DE2019761A1 - Feuerhemmende,flexible Polyurethanschaeume - Google Patents
Feuerhemmende,flexible PolyurethanschaeumeInfo
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Description
.Patentanwälte
Df. Ing. Waiter Abitz
Dr. Dioi-rr R M ο rf
Dr. Ha;:s- t\ P—s
Dr. Ha;:s- t\ P—s
8Miinchen £6, Pienienauerstr.28
2>. April 1970
• GOi-514-F
ΪΗΕ GENERAL TIRE AND RUBBER COMP,, Akron, Ohio,, U.S.A.*
= ======= ssssssss: ss s s = = =s s s sss sssarsssssss = = = == = = = === = = ='=
Feuerhemaende, flexible Polyurethanschäume
Die Errindimg betrifft flexible und semiflexible Poljätherure·-:
thanscha-UEe geringer Dichte, die halogenhaltig© Polymerisate, wie
Polyvinylchlorid, enthalten,· und die bis-zum Selbstverlösehen
feuerbeständig sind, dadurch, daß .man in ihnen eine geringere Menge'einer
Mischung aus 2inkoxyd (French Process) und Antimonoxyd verwendet. - ' ; - . . ■; :: :-. . ; ■
Flexible und semiflexible Polyurethanschäume haben weit verbreitete Verwendung auf den Gebieten der Isolierung, Strukturver-Stärkung,
Polsterung und elektrischen Einkapselung gefunden. Ein
Faktor, der die gewerbliche Verwertung derartiger Schaume- einschränkte,
war ihre Brennbarkeit, wenn sie.der Einwirkung einer Flamme oder hohen I'empera'curen ausgesetzt wurden. Die' Verwendung
einer Kombination aus Antimonoxyd und fein verteiltem Vinylhalogenidharz
ist speziell in der U.S.-Patentschrift Nr* 3 075 923 angegeben.
'Unglücklicherweise war keines der bekannten verscM.edenen
Additive oclor eier bekannten Additivkombinatioiien in der Erzeugung
optira&Icx· 2;eueroestandif-;keii; gleichmässig v;irksam, insbesonriere
bei fItixiblen und ßemiflexiblon Polyätiiururetlianschäumen gerin^or
,. a<;r vorl Lo^encIoA Erfinaui:-; lzb du^ör die Schaf-uris flo-.ci
.: ^iric;2:ibler PolyätheruretrianücLä;.;;.ü geringer Dichte,
0098^8/1797
die halogenhaltige Polymerisate enthalten und feuerbeständig
sind, sogar so weit, daß sie selbst verlöschen. Ein weiteres Ziel ist die Erzeugung derartiger Schäume durch Verwendung, einer einfachen
aber neuen Kombination von Additiven.
Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindus.;
ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den Beispielen. .
Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß flexible und semiflexiole
Polyätherurethanschäume nicht nur feuerbeständig gemacht werden,
sondern-auch selbst verlöschen, indem man der Schaumzusammensetzung
vor der Schaumbildung eine Mischung aus Zinkoxyd (French
Process) und Antimontrioxyd zusammen mit einem fein verteilten, halogenhaltigen, festen Polymerisat einverleibt.
Die polyurethanschaumbildende Zusammensetzung oder Formulierung;
muß pro 100 Gew.-!Teile des organischen Polyols etwa 0,5 bis 15 :
Teile, vorzugsweise etwa 1 bis 10 Teile Zinkoxyd (French "Pro ca sfe)
und etwa 1 bis 20 Teile, vorzugsweise etwa 3 bis 15 Teile, Antifmonoxyd
enthalten. '..
Die hier verwendeten halogenhaltigen, festen Polymerisate tnafassen
Polymerisate, gewöhnlich von harzartigem Charakter, aus Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylfluorid und Vinylidenchlorid und aus
Gemischen dieser Monomeren sowie Mischpolymerisate aus einer vorherrschenden
molaren Menge von einem oder mehreren dieser licz.oa.Q-ren
und einer geringeren Menge Vinylacetat, Acrylnitril, Methacrylnitril,
Dimethyl- oder Diäthylmaleat oder -fumarat, ?:oöliylacrylat,
Methylmethacrylat, Äthyläthacrylat, Vinylstearat und
dergleichen und Gemische davon. Es können noch andere halojodhaltige Harze verwendet werden, wie hydrolysierte oder teilv.rei3<3 hydrolysierte
Mischpolymerisate aus einer grösseren Menge Vinylhalogenid
und einer geringeren Menge Vinylacetat. Darüber hinaus
können noch andere harzartige Polymerisate verwendet werden, vie
chlorierter Kautschuk, chloriertes Polyäthylen, chloriertem Polyvinylchlorid,
Pcflytetrafluoräthylen und dergleichen. Gemische der halogenhaltigen polymeren Harze können auch vervxendet werden.
1O 0 9 8 A 8 / 1 7 9 7 SAD
Diese halogenhaltigen Harze sollten fein zerteilt sein (Pulver von etwa- Q,QQO1 bis 2 mm) und eine grundmolare Viskosität von et-,
wa Ό,25 bis 255, vorzugsweise etwa 0,5 bis 1,5 Uesitzen. Die halo
genhalt igen, harzartigen Polymerisate werden im allgemeinen, in>
einer Menge von etwa 2 bis 100 Gew.-Teile pro 100 Gevr.-2ei.le Polyol
verwendet ,-.um die· gevninschten Tragfähigkeit sei'genschaiten zu ·
erzielen, in vielen-Fällen aber werdnnur etwa 5 bis 40 Teils, vor1-zugsweise
etwa 15 bis 30 Gew.-Teile benötigt. Die halogenhaltigen
Polymerisate können durch Hasse-^Lösungsmittel-, Emulsions- oder
Suspensionspolymerisationsprozesse hergestellt werden. Vorsugsv/eise
verv/endet man halogenhaltige Polymerisate, die nach dem
Emulsionßpolymerisationsprozess hergestellt vnirden* Von diesen halogenhaltigen- Harzen bevorzugt man auch die Vervrendung von Polyvinylchlorid, insbesondere emulsionspolymerisiertes Polyvinylchlorid (Plastisol Qualität). -
Polyole, 'die zur Herstellung der Polyurethane der vor lie £en<ie:a Erfindung
verwendet werden, sind primäre und sekundäre, mit endständigen
Hydroxygruppen versehene Polyoxyalkylenäther mit 2 pis 4 ·
.Hydroxylgruppen und einem Molekulargeviicht'von etv.ra 1000 bis
10 000. Sie sind Flüssigkeiten oder können verflüssigt oder geschmolzen werden, zum Zwecke der Handhabung in der polyuretliari.-schaumbildenden
Vorrichtung oder Maschine.
Zu Beispielen für Polyoxyalkylenpolyole gehören lineare "und ver- .-sv/eigte
Polyäther mit einer VieIzaiii von Ätherbindungen,, die we-.
nigstens ZV/ei Hydroxylgruppen enthalten und praktisch frei von anderen funktioneilen Gruppen als Hydroxylgruppen £ina. Zu dou. PoIyoxyalk^/lenpolyolen,
die in der Praxis der vor lic fanden Erfindung
brauchbar sind, gehören*die Polyäthylenglykole, Polypropylen^lykolo
und Polybutylenätherglyl:olo. Polymerisate und Kischpolynericate
von Polyoxyalkylenpolyolen sind ebenfalls im Verfahren der
vorliegenden Erfindung verwendbar sowie die Blockmischpolymerisate
von luhylenoxyd und Propylenoxyd. Zu den Kiscb-polymerisaten von.
Polyoxyalkylenpolyolen., die eine üuGondere Erwähnung verdienon/
gehören die Äthylenoxyd-, Propylorioxyd*· und Butylenoxydsddulcte
von Äthylenglykol, Propyienglykol, DiäthylenGlykol, Dipropylencly-'
kol, Triäthylenglykol, 2«ÄuhylLo;:andiol-1 V3, Glycerin, 1,2,5-Hu-" >.,..;,-' ■;-...-■ ^ 00 98 A 8^ 17 97 bä£)
xantriol, Trimethylolprop.an, Trimethylolathan, tris-(Hydroxyphenyl)
prop an, Triäthanolamin, Triisopropanolamin, Äthylendiarain und
Äthanolamin. Lineare und verzweigte Mischpolyäther von Äthylenoxyd und Propylenoxyd sind ebenfalls bei der Herstellung der geschäumten
Produkte der vorliegenden Erfindung brauchbar, wobei
die bevorzugten diejenigen sind, die am Ende mit Äthylenoxyd bikkiert
sind, so daß primäre Hydroxylgruppen im Polymerisat zur Verfügung stehen und die Molekulargewichte von etwa 2000 bis 5000
besitzen. ·
Weitere brauchbare Polyätherpolyoltypen sind. Blockmischpolymerisate,
die aus Propylenoxyd und Äthylenoxyd hergestellt werden. Liese Polyäther können durch die folgenden allgemeinen Formeln gekennzeichnet
werden:
■ I 3 .
H(0-CH2-CH2)x(0-CH-CH2) (0-0H2-CH2)20H (A) und
CHx · . CH,
I 3 ■ ι 3
H(O-CH2-CH2)a(0-CH-CH2)b (CH2-CH-O)
N-CH9-CH5-N
(0-CH-CH2)b
CH, · ' CHx
3 , 5 (B)
wobei in Formel A die Summe der Indices x, y und ζ positive ganze
Zahlen im Bereich von 20 bis 70 und die "Summe der Indices, a und b
der Formel B positive ganze Zahlen im Bereich von 20 bis 100 darstellt.
Polyäther mit einem verzweigtkettigen Netzwerk sind ebenfalls brauchbar. Derartige verzweigtkettige Polyäther werden leicht aus
Alkylenoxyden des oben beschriebenen Types und Initiatoren mit einer Funktionalität größer als zwei hergestellt. Verzweigte Polyäther
besitzen den Vorteil, daß sie'eine Vernetzung möglich machen,,
ohne daß die Harnstoff- oder Urethangruppen mit den Isocycnatgruppen
reagieren. Dies hat den Vorteil, daß ein grösseror .' .-
jMimm Md0 0 9 8 4 8/1797 . bad originai,
teil des verwendeten Isocyanates für die Entwicklung von Kohlendioxyd
zur Verfugung gestellt, wird und die Gesamtmenge an Isocyanat,
die zur Herstellung der geschäumten Polymerisate erforderlich-ist,
herabgesetzt wird. Gemische von Polyätherpolyolen können auch verwendet
v/erden. ,
Als PolyoIe können auch gepfropfte Polyole verwendet werden,, die
Pfropfungen von äthylenisch ungesättigten Monomeren, wie Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinylacetat, Methylacrylat u. dgl. auf den
Polyolen besitzen und die oben-genannte Funktionalität und das
oben genannte Molekülargewicht besitzen. Derartige gepfropfte
Polyole und deren Herstellungsverfahren sind in den U.S.-Patentschriften
Nr. 3 304- 273, 3 383 351 und 3 294 711 beschrieben.
Gewürz chtenfalls können vernetzende Materialien mit 2 bis 8 Hydroxylgruppen in der Schaumformulierung enthalten sein, um die
Vernetzungsdichte usw. zu erhöhen. Sie besitzen Molekulargewichte
von etwa 60 bis 600. Im allgemeinen werden nur geringe Mengen derartiger Materialien benötigt (etwa 0,3 bis.10 Mol pro 100 Mol
Polyol). Beispiele für derartige Vernetzungsmittel sind Glykol,
Biäthylenglykol, Propylenglykol, Butandiol-1,4·, Dipropylenglykol,
Glycerin, Trimethylolpropan, Butantriole, Hexantriole, Trimethylolphonol,
tris-(Hydroxyphenyl)propan, tris-(Hydroxy>cylyl)propan,
verschiedene Tetrole, v;ie Erythrit und Pentaerythrit, Pentole,
■l";o:ole, wie Dipentaerythrit und Sorbit sowie Alkylglucoside, Koh- il
leniiydrate, PolyhydroDqyfettsäureester, wie Eicinusöl und polyoxyalkylierte
Derivate von polyfunktionellen Verbindungen mit 3 oder
mehr reaktiven Wasserstoffatomen, wie z. B. das Reaktionsprodukt
■von Trimethylolpropan, Glycerin, 1,2,6-Hexantriol, Sorbit und anderen
Polyolen mit Ithyle'noxyd, Propylenoxyd oder anderen Alkylenepoxyden
oder Mischpolymerisaten davon, z. B. Mischpolymerisate von Äthylen- und Propylenoxyden. Gepfropfte Vernetzer können nach
dem Verfahren den oben genannten U.S.—Patentschriften hergestellt
"werden. Gemische von Vernetzern können auch .-verwendet werden. Alle
polymerisatbildenden Bestandteile sollten vorzugsweise frei von
jeder Aininfunktion sein, die nicht sterisch gehindert oder abge-
schirmt ist. '. . .. ■
Jedes' organische Di- oder Triisocyanat kann in der Praxis der vor-
■'0098485/"i797 BAD ORIGINAL
GT-514-F . 6
liegenden Erfindung verwendet v/erden, Diisocyanate sind "bevorzugt,
insbesondere wenn eine beträchtliche Verzweigung im· Polyol oder
Vernetzer vorliegt, um die Bildung von harten oder halbharten Schäumen und "vice versa" zu vermeiden. Beispiele für geeignete
organische Polyisocyanate sind Äthylendiisocyanat, Trimethylendiisocyanat,
Tetramethylendiisocyanat, Pentamethylendiisocyanat,
Hexamethylendiisocyanat, Propylen-1,2-diisocyanat, Butyleia-1,2-diisocyanat,
Butylen-1,3-diisocyanat, Butylen-2,3-diisocyanat,
Alkylidendiisocyanate, wie Ithylidendiisocyanat und Butylidendiisocyanat;
Cycloalkylendiisocyanate, wie Cyclopentylen-1,3-diisocyanat,
Cyclohexylen-1,2-diisocyanat, Cyclohexylen-1,3-diisocyanat
und Cyclohexylen-1,4-diisocyanat; Cycloalkylidendiisocyana^e,
wie Cyclopentylidendiisocyanat und Cyclohexylidendiisocya^at;
aromatische Diisocyanate, wie m-Phenylendiisocyanat, p-Phenylendiisocyanat,
Polymethylenpolyphenylisocyanat, 2,4-EOlyle_-iäii30-cyanat,
2,6-Tolylendiisocyanat, Bitolylendiisocyanat, ITaphthalin-1,4-diisocyanat
und Diphenylen-4,4'-diisocyanat; aliphatisch.-aromatische
Diisocyanate, wie 3^yIyIen-1,4-diisocyanat, Xylylen-Ί , 3-diisocyanat,
bis-(4-Isocyanatophenyl)methan} "bis-(3-Methyl-4-i„o
cyanatophenyl)methan und 4,4I-Diphenylpropandiisocyanat, Durylendiisocyanat,
4,4'>4"-tris-(Isocyanatophenyl)methan>
3>1O-Dii^ocyanatotricyclop·2.1.0
' Jdecan, bis-(2-Isocyanatoäthyl)carbonat
und Naphthalintriisocyanat-u. dgl. Gemische von Polyisocyanaten
können auch verwendet werden.
Die Menge des verwendeten Polyisocyanates liegt im Bereich vor. etwa
0,70 bis 1,35 Gesamtmolen an NCO (in den Polyisocyanaten) pro
Gesamtmol aktiver V/asserstoff (bestimmt nach Zerewitinoff, J.A.C.
S., Vol.. 49, p. 3181 (1927) ) in den Polyolen, Vernetzern, Wasser,
•halogenhaltigen Harzen (wie teilweise hydrolysieren Vinylchlorid-vinylacetat-Mischpolymerisaten)
und anderen aktiven Materialien in der Polyurethanschaumformulierung", die aktiven Wasserstoff
enthalten.
Wasser wird als Treibmittel benutzt und wird in Mengen von etwa 1,5 bis 5 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polyol verwendet.
Das Wasser sollte praktisch oder im wesentlichen rein ".sein, d,lu"
00$8 A8 /1797 bad
■■-'■■■
es sollte frei, von Verunreinigungen, wie Ionen, Solen, etc. sein,
mineralischen, pflanzlichen oder synthetischen Ursprungs ix. dgl".,"
welche die schäumende Wirkung oder die Eigenschaften des. entstandenen Polyurethanschaumes beeinträchtigen würden. Es sollte ent-,
salztes, destilliertes oder auf andere Weise gereinigtes■-Wasser
verwendet werden. ·
Wenn Schäume mit geringerer Dichte und weichere Schäume erwünscht
sind, können.der Polyurethans.chaumformulierung außerdem für sich
oder im Gemisch mit einer der anderen Komponenten, d. h. dem PoIyol
oder Polyisocyanat, etc. bis zu etwa 25 Gew.-Teile eines FIuorkohlenstofftreibmittels
pro 100 Gew.-Teile Polyol zugefügt wer-
r
- -
■
den.-Beispiele für derartige Treibmittel· sind diejenigen fluorsubstituierten
aliphatischen Kohlenwasserstoffe, die Siedepunkte zwischen etwa -400C und +1700C besitzen und die bei oder unterhalb
der Temperatur der schäumenden Masse verdampfen. Die Treibmittel
umfassen z. B. Trichlormonofluormethan, Dichlordifluormethan, Dichlormonofluormethan, Bromtrifluormethan, Chlordifluormethan,
1,1-pichlor-i-fluoräthan, 1,I-Difluor-I,2,2-trichloräthan,.
Chlorpentafluoräthan, 1-Chlor-i-fluoräthan, 1-Chlor-2-fluoräthan,
Λ,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan, 1,Λ,1-Trichlor-2,2,2-trifluoräthan,
2-Chlor-nona-fluorbutan, Hexafluorcyclobuten und Octafluorcyclobutan.
Andere leicht verdampfbare Kohlenwasserstoffe können auch verwendet werden. Auch Gemische der Fluorkohlenwasserstoffe ·
können verwendet werden. Es können auch andere Treibmittel verwendet
werden bei vollem oder teilweisem Ersatz der Fluorkohlenwasserstoffe,
wie Propan, Butan, Pentan, Penten, Hexan u.s.w. und Ge-'mische
davon, insbesondere wo Vorsichtsmaßnahmen zur Verhütung von
Explosionen ergriffen worden sind, oder wo eine Entfernung der Gase stattfindet. Vergl. H.S.-PatentSchriften Nr. 3 072 582 und Nr.
3 391 093.
Katalysator für die Polyätherpoiyol-Polyisocyanatreaktion kann Herder bisher auf diesem Gebiet verwendete Katalysator sein, insbesondere
die metallhaltigen Katalysatoren. Beispiele für derartige Katalysatoren sind 1.) tertiäre Phosphine, wie Trialkylphosphine,
Dialkylbenzylphosphine u. dgl.; 2.) starke Basen, wie Alkali- und
Erdalkali-Metallhydroxyde, Alkoxyde und Phenoxyde; 3>.) saure Me-'
: "ζ" ■" ■.-■'■■■. ."'" ■■'- 7 -■'■ :
.. . 009848/1797
fr
tallsalze starker Säuren, wie Eisen-III-Chlorid, Zinn-IV-Chiorid,
Zinn-II-Chlorid, Antimontrichlorid, Wismutnitrat, Wismutchiorid
u.dgl.; 4-.) Chelate verschiedener Metalle, wie diejenigen, die aus
Acetylaceton, Benzoylaceton, Trifluoracetylaceton, A'thylacetoacetat, Salicylaldehyd, Cyclopentanon-2*-car'boxylat u. dgl. mit verschiedenen
Metallen, wie Be, Mg, Zn, Cd, Pb, Ti, Zr, Sn, As, Bi, Cr, Mo, Mn, Fe, Co, Ni oder Ionen, wie MoO2++ u. dgl·.; 5.) Alkoholate
und Phenolate verschiedener Metalle, wie Ti(OR)^, Sn(OR).,
Sn(OR)2, Al(OR)5 u. dgl., worin R Alkyl oder Aryl bedeutet, und
die Reaktionsprodukte von Alkoholaten mit Carbonsäuren, ß-Diketonen und 2~(N,N-Dialkylamino)-alkanolen, wie die gut bekannten
Chelate von Titan, erhalten nach diesen oder äquivalenten Verfahren; 6.) Salze.organischer Säuren mit Metallen, wie Alkalimetallen,
Erdalkalimetallen, Al, Sn, Pb, Mn, Cq, Ni einschließlich Cu,
z. B. Natriumacetat,· Kaliumlaurat, Calciumhexanoat, Zinn-II-Acetat,
Zinn-II-Octoat, Zinn-II-^Oleat, Bleioctoat, metallische Trokkenmittel,
wie Mangan-, Kobalt-, Bleinaphthenat u. dgl.; 7·) organometallische Derivate des tetravalenten Zinns, trivalenten und
pentavalenten As^ Sb und Bi, und Metallcarbonyle von Eisen und
Kobalt; und 8.) die Dialkylzinnsalze von Carbonsäuren, z. B. Dibutylzinndiacetat,
Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinnmaleat, Dilaurylzinndiacetat,
Dioctylzinndiacetat, Dibutylzinn-bis-(4-nethylaminobenzoat),
Dibutylzinn-bis-(6-methylaminocaproat) u.dgl.; sowie ein Trialkylzinnhydroxyd, Dialkylzinnoxyd, Dialkylzinndialkoxyd,
oder ein Dialkylzinndichlorid, wie Trimethylzinnhydro:cyd,
Tributylzinnhydroxyd, Trioctylzinnhydroxyd, Dibutylzinnoxyc.. Dioctylzinnoxyd,
Dilaurylzinnoxyd, Dibutylzinn-bis-(isopropylat),
Dibutylzinn-bis-(2-methylaminopentylat), Dibutylzinndichlorid,
Dioctylzinndichlorid u. dgl. und Gemische davon. Bevorzugt zu verwendende
Katalysatoren sind die divalenten Zinnsalze von Carbonsäuren mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen. Diese Katalysatoren ucrden
in einer Menge von etwa 0,1 bis 0,9 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile
Polyätherpolyol verwendet. Weniger bevorzugt verwendet man Katc-.
lysatoren, wie Metallsalze, Alkoholate, Hydroxyde, Alkoxyde und Phosphine, insbesondere in großen Mengen, wenn Harze verwendet
■Werder?, die Estergruppen in wesentlichem Umfang enthalten, da sie das Bestreben h,aben, die Esterbindungen zu hydrolysieren und da-4urch
Spaltung der Rückgratpolymerisatkette verursachen und die
. ■ .- 8 -009848/17 97 5AD original
2019781
physikalischen und chemischen Eigenschaften des entstehenden Schaumes u.s.w., insbesondere unter Bedingungen hoher [Temperatur
und Feuchtigkeit beeinträchtigen. .
Oberflächenaktive Mittel oder Emulgiermittel sind erforderlich,"
um für die gewünschte Zellenbildung und -größe zu sorgen. Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Blockmischpolimerisate
sind bevorzugt. PoIysiloxan-Polyoxyalkylen-Blockmischpolimerisate
sind in den U.S.Patentschriften 2 834 748 und 2 917 480 beschrieben. Eine andere'
brauchbare Klasse von Emulgiermitteln sind die "nicht-hydrolysierbaren"
Polysiloxan-Polyoxyalkylen-BloGkmischpolimerisate. Die-» ,
• se Verbindungsklasse unterscheidet sich von den obengenannten · ■
Polisiloxan-Polyoxyalkylen-Blockmischpolimerisaten insofern, als
der Polysiloxanteil vielmehr direkt über Kohlenstoff-Silicium-Bindung
als über Kohlenstoff-Sauerstoff-Silicium-Bindungen an den
Polyoxyalkylenteil gebunden ist. Diese Mischpolymerisate enthalten im allgemeinen 5 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, f
Polysiloxanpolymerisat, wobei der Eest Polyoxyalkylenpolymerisat
ist. Die Mischpolymerisate können hergestellt werden, beispiels- j
weise durch Erhitzen einer Mischung aus a) einem Polysiloxanpoly-· !
merisat,. das eine siliciumgebundene, halogensubstituierte, fflonovalente
Kohlenwasserstoffgruppe enthält und b) einem Alkalia|etallsalz
eines Polyoxyalkylenpolymerisates auf einer iDemperarturv
die ausreicht, um die Reaktion des Polysilpxanpolymerisates-und ~M
des Salzes unter Bildung des Blockmischpolymerisates zu bewirken.
Die Verwendung eines Emulgiermittels ist wünschenswert, um d;is Art
des gebildeten Schaumgefüges zu beeinflussen. Es können nbcä ande- :
re bekannte Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Mischpolymerisate, sowie '
Silicone, iPürkischrotöl u.s.w. verwendet werden. Das oberflächenaktive
Mittel wird in einer Menge von etwa 0,3 bis 2,5 Gewe«-iDeile ;
pro 100 Gew4-!Eeile Polyätherpolyol verwendet.
Den ürethanausamffiensetzungen der vorliegenden Erfindung wir<| wenigstens
ein organischer, tertiärer Aminkatalysator einverleibt, .-'""■
voraugsweiso zusammen mit einem metallhaltigen Cokatalysatoi. Die \
Menge an organischem Aminkatalysator kann'pro 100 Gew.-Teile organische s Polyöl etwa 0,05 Ms 3,2^ Gew.-Seile ausmachen· Ba Palle
der P'olyätherpplyole, wo ein Metallkatalysator für die Urethanbil- ·
009848/1797 0RK3INAL INSPECTED
AO
dungsreaktion verwendet wird, ist es bevorzugt, nur etwa'Q,05 Ms
0,9 Gew.-Teile Amin zu verwenden.. Andererseits sollten dort, wo
das tertiäre Ami» sowohl an den Sehäumungs- (I^O-fJJCO) als auch an
den Vernetzungs- (-R0H+NC0) Reaktionen teilnimmt, die tertiären
Amine in einer Menge von.etwa 0,9 Ms 3,2 Gew.-Teile, bezogen auf
100 Gew.-Teile Polyol, verwendet werden.
In den Urethanzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung kann
eine breite Vielfalt organischer Tertiär-Amin-Katalysatoren verwendet
werden» Derartige organische Amine umfassen u. a.: Triäthylendiamins
(Driphenylamin, Triäthylamin, N,IT,H1 ,N'-Tetranethyl-i,>»butandiamin,
N-Methylmorpholin, .N-Äthylmorpholin, IT-Acetylinorpholin,
M-Octylmorpholin, N-Kokös-morpholin, N-PhenyLsorpholin,
N-Hydro^l-athylmorpholin, N-Hydroxyl-methylmorpholin,
Bimethylpiperazin, Ιί,ΐί,ΐί1 ,N'-Tetramethyl-
Srim®thylaminoäthyl~piperazin, Κ,ΙΤ-Dimethyläthanolamin,
Dimethyliitxadecylamini 1- (2-lthyl-1-hexenyl)-piperazin,
£ri~n-oetylami&? Srimethylamin, Ν,Ν-Dimethylbenzylamin, Triäthanolamiils
1t)284t^iia®*^ylpi-Peraa3»n3 N-Methyldicyclohexylamin und
Gemische aavoa^ Bevorzugt sind die sterisch gehinderten organischen
tertiäre» Amine, insbesondere diejenigen, die in der deutschen
Pateatgeteift ' - ,. deutschen Patentanmeldung
der gleichen Anmelderin, die am gleichen Tage wie die vorliegende Anmeldung unter dem internen Aktenzeichen GT-508-
1 und dem ü?itel "Urethanechäume„ die halogenhaltige Polymerisate
estSialtea imd deren Hersteirungsverfahren unter Verwendung "bestimmter
KauaL^satoffen" ©iagt^iciit "wurde, beschrieben sind.
.Andere 'gut t9@kana.te Bestaadtailt köaaen der Polyurethanschaumrezeptur
zugesetzt werden, "Wi© Barium- und Gadmiumsalze von Carbonsäuren,
Toas Talkum, SiOg^ Silieiumdioaiyd und hydratisiertes Si- ·
liciumdioxyd^ QaCSOp Metallctoomate^ Ba^jt©9 grilae oder blaue ^
Phthalocyaaiaplgmeat©,) rbtes Eisenoxyd9 !!"bliebe BtaMlisatoresti EuB,
Farbstoffe· Sotos1« ©posordiertes" S©Jab©te©E#2, (Parties: &«*S2),
Epo3cyd© (EpQaSgS)^ Srioresylphospfeat^ Antioa^damtiea» fimgisM©,■" ·
Balsteriosta'felea u» dgl· Dies© Best©adt©il© IMmmih ia ferseMö^onen
Möngea dea ©eiiirpibildenaia. Bestaadtsilea aiagesetst w©s4Qas im, e,t©
öei den eatst@h©aJ.Qi, fIosifeisa' Söäli-oaes.
984 8 /1
mit geringer Dichte zu erzielen. ■ *
Die flexiblen, cellulären Urethan- Vinylchlorid ~ üchäume "
der vorliegenden Erfindung können als Polster, Matratzen, Kissen;
Polstermaterial für Möbel und Automobile, Teppichunterlage, und
insbesondere als Innenverkleidung von Automobilen, kopfstützen
u.s.w.- verwendet werden. "..-"■-
Die Herstellung-der Polyurethanschäume der vorliegenden Erfindung
kann nach einem· Verfahren erfolgen, das in der Technik als "oneshot"-Prozess
(Einstufenverfahren) bekannt ist oder nach einem
Zweistufenverfahren, bei dem zuerst die Herstellung eines Präpolymerisates
erfolgt, die gut bekannte "Semipräpolymerisat-" oder
"Quasi-Präpolymerisat"-Technik. Dabei wird das gesamte oder ein
Teil des Polyols mit dem gesamten organischen Polyisocyanat umgesetzt, wobei ein Beaktionsprodukt entsteht, welches einen hohen
Prozentsatz freier Isocyanatgruppen enthält und welches mit dem
restlichen Anteil des endständige Hydroxylgruppen besitzenden Polyols oder einem Vernetzer, zusammen mit Wasser, Katalysat©rens "
Metalloxyden und dem halogenhaltigen Polymerisat, unter Bildung eines kautschukartigen , cellulären, elastischen Produktes umgesetzt wird.
Es ist nicht entscheidend, welche besondere Technik verwendet
wird,das halogenhaltige Polymerisat oder Harz kann nicht nur alleine
in dem Polyol dispergiert sein, sondern alternativ auch alleine in dem organischen Polyisocyanat. Eine noch ändere Methode
im-Rahmen der vorliegenden Erfindung betrifft das Dispergieren des
halogenhaltigen Polymerisates mit einer Kombination des Polyols
und des organischen Polyisocyanates. In jedem lalle ist es vorteilhaft, das halogenhaltige Polymerisat sorgfältig in der Aus«
gangszusammensetzung zu dispergieren, was immer auch als besondere
Ausgangszusammensetzung verwendet wird. ~
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern ohne öi,e jedoch einzuschränken.
Beispiel 1 · .
Zu jedem von zwei getrennten Ansätzen aus 100 g Polyoxypropylen-
GT-514-F 1%
triol mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 3000 (PoIy-G
3O3OPG) gibt man unter Rühren 1,0 g eines oberflächenaktiven Kittels,
das ein Block-Mischpolymerisat aus Dimethylsiloxan und Alkyl
enoxyd (Union Garbide L540) umfasst, 0,15 E des tertiären
Aminkatalysators für die Treibreaktion, bis-(2-Dimethylaiainoätliyl)
äther (70 Gew.-% in Dipropylenglykol), 0,4 g Zinn-II-Octoat und
4,0 g entsalztes Wasser. Die obigen Materialien werden bis zur Srzielung einer einheitlichen Dispersion gerührt. Zu jeder der cbigen
Dispersionen gibt man 22 g eines, fein verteilten Polyvinylchloridharzes,
das durch Emulsionspolymerisation hergestellt vurde und eine grundmolare Viskositätszahl von 1,28 besitzt (GSCIvt
121). Zu einer Dispersion gibt man eine Kombination aus 7 g iein
verteiltem Antimontrioxyd und 3 g fein verteiltem .Zinkoxyd. Zur
anderen Dispersion gibt man 14 g Antimonoxyd.·Man rührt weiter,
bis gleichmässige Dispersionen erhalten" werden.
Zu.jeder der obigen Dispersionen gibt man 52 g einer 80:20-riischung
der 2,4-und 2,6-Isomeren des ToluoldiisocyanateB, wobei
man weitere 10 Sekunden lang heftig rührt. Die entstandenen Gemische
werden in Gallon-Behälter gegossen und 3 Minuten lang deia
Ablauf der Schäumungsreaktionen überlassen. Danach gibt man die
Schäume in einen Ofen, der auf eine Temperatur von 1'210C (250°Γ)
eingestellt ist, und härtet bei dieser Temperatur 10 Minuten lar.3,
um kautschukartige, federnde, tragfähige, celluläre Produkte zu
W erzeugen.
Die Schäume werden dann aus dem Ofen entfernt und in TeειGlücke
geschnitten, um sie auf ihre Brennbarkeit nach ASSM-D-1692-->V^'
zu testen. Bei dem vorstehenden ASTM-Test wird die 71ar.ruα ^iiics
Bunsen-Brenners mit einem blauen Korn von 2,4 cm (1,5 inch^ liölic
auf die Vorderkante der Schaumteststücke (15,2 χ 5 x 1,27 ei::;
6.x 2 χ 0,5 inch) gerichtet und 60 Sekunden lan£ damit in Kontakt
gelassen oder bis die ein Inch (2,54 cm) Richtmarke erreicht iot,
■ Die "Sclbstverlöschseit" wird in Sekunden gemessen und die "verbrannte
Strecke" 'ist die Strecke bis zum entferntesten Punkt, den die Flamme erreicht. Die Schaumrezepturen'und Testergebnisco sind
nachfolgend angegeben:
" 12 " BAD
■009848/1737 · -
,•—Λ •-.'-Λ.-.Τ, ^
GT-514-]?·
Materialien
Materialien
Polyoxypr.opylentriol Mol-Gew. 3 000
Oberflächenaktives Mittel Amin-Treib-Katalysator
v inn-H-Oc to at
Entsalztes V/asser
Toluoldiisocyanat (80:20) Polyvinylchloria-Harz .Antimontrioxyd .
Entsalztes V/asser
Toluoldiisocyanat (80:20) Polyvinylchloria-Harz .Antimontrioxyd .
(French Process)
2019761 | |
Schaum A (β) | Schaum B (κ) |
' 100 | 100 '.·■■' |
1,0 | 1,0 |
1 0,15 | 0,15 |
0,40 | . 0,40 |
4,0 | 4,0 |
52 ■■:■■' | 52 ' |
'■'■■■· 22 ' | 22 |
7 | 14 |
3 | 0 |
ASTH-D-1692-59T-Brp;ebnisse;
Schaum Selbstverlöschzeit
25,0 sek. 70,0 sek.
4.0 (1,60)
6.1 (2,40)
Die obigen Daten zeigen, daß die Synergistisehe Kombination der
vorliegenden Erfindung, v/ie. sie in Schaum A verwendet wird, bezüg
lich der Selbstverlöschzeit und der verbrannten Strecke der Urethansöhäume
besser ist als eine ähnliche Kombination-'des Standes
der Technik, wie sie in Schaum B verwendet wird, ;die kein Zinkoxyd
enthält. . ■. ■ · ; , -
Beispiel 2 " \ ;..
Unter Anwendung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 werden
einzelne Schäume hergestellt, wobei man die gleichen Mengen PoIyoxypropyleritriol,
oberflächenaktiVGS Mittel (SiliciumverbindunG),
Aiain-i'reib-Iiatalysator, Zinn-II-Octoat, entsalztes Wasser, 80:20
Toluoldiisocyanat und auch die folgenden Mengen in g der nachfolgend
zusaBjmengostellten Komponenten verwendet:
Scr.au.ni-
PoL^/irrrlchlorid-Harz
Ant iiaont rioxyd
Or2O5
CdO
PbO.,
22 7 7
22 7
22 7
22 7
27 7
-13.-B A 8/ 17 9
Schaum
C B I ' Z ' & '
ZnO (French Process) - - - 7 -
TiO2 - (- - - 7
Die entstandenen Schäume werden dann gemäß' ASTM-D-I692-592 getestet:
Schaum | Selbstverlöschzeit | sek. | Verbrannte | Strecke? cm (inch) |
C | " 104 | sek. | 8,6 | (5,4) |
D | 168 | sek. | 8,4 | (5,5) |
E | 135 | sek. | 8,1 | (5,2) |
F | 21 | sek. | 4,6 | (1,8) |
G ' | 125 | 7,6 | (5,0) |
Die obigen Daten zeigen, daß die Kombination aus einem polynaren
Vinylchlorid, Antimontrioxyd und Zinkoxyd, wie sie in Schaum I?
verwendet wird, im Sinne der vorliegenden Erfindung tatsächlich synergistisch wirkt und optimal selbstverlöschende Urethanschäume
erzeugt. Man findet, daß die anderen vier Metalloxyde wesentlich
weniger wirksam sind im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn!sie
mit dem gleichen Antimontrioxyd und dem gleichen polymeren Vinylchlorid vermischt werden. ;
Unter Verwendung des gleichen allgemeinen Verfahrens wie in Beispiel
1 wird ein Schaum hergestellt, wobei man die gleichen Kengen
des oberflächenaktiven Mittels (Siliciumverbindung), des Zinn-II-Octoates, des Amin-Treib-Katalysators, des Polyvinyl cl:loridharzes,
des Antimontrioxydes und des "French Process"-Ziiil:o::7-des
des Beispiels 1 verwendet, j'edoch 5,2 g entsalztes Y/a3ser,
40 g 80:2Ö-Toluoldiisocyanat und 100 g eines anderen organischen
Polyols benutzt, das ein Polyätherdiol mit einem Molekulargewicht von 2300 (Dow 2501) umfasst.
Der entstandene Schaum wird nach ASlM-D-I692-59Ϊ Getestet:
Schaum Sclbstverlöschaeit Verbrannbe Strecke, cir. (Ιλο'λ)
H 33 sek. 4,3 (1,70)
Dieses Beispiel üoigt, daß die Verwendung eines anderen or^aai-
- 14-
^009849/1797
JS Λ
sehen Polyols die Vorteile der vorliegenden Erfindung nicht merklich
"beeinträchtigt. · ■.
Beispiel 4 . ■ ' '-■-'
Man stellt einen· "Masterbatch" her, indem man die folgenden Materialien
in den unten angegebenen Mengen vermischt:
Materialien · Gra-τητη
Pölyol des Beispiels 1 150
Ein festes suspensions-polymerisiertes
Polyvinylchlorid-Harz von 40 μ Teilchengröße (VYGEN^) '
Polyvinylchlorid-Harz von 40 μ Teilchengröße (VYGEN^) '
yy μ
chengröße (VYGEN-^) ' 33 ·■■. :
Antimontrioxyd 10,5
Zinkoxyd' (French Process) 4,5
i)er erhaltene "Masterbatch" v/ird in einem "Varing'-'-Mischer 15 Mi-nuten
lang gemischt. Dann werden 132 g des obigen "Masterbatch"
in eine Schaumformulierung der unten angegebenen Rezeptur eingemischt und gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 geschäumt und gehärtet.
Materialien Gramm
"Masterbatch"
Das oberflächenaktive Mittel des Beispiels 1 (Siliciumverbindung)
Zinn-II-Octoat
Das tertiäre Amin, der Q?reibkatalysator
des Beispiels 1 . ;
Entsalztes Wasser '.
, Toluoldiisocyanat (80:20)
, Toluoldiisocyanat (80:20)
Die erhaltenen Schäume werden nach ASIM-D-1.692-59.1' getestet i*» _
Schaum SelbstVerlöschzeit Verbrannte Strecke,cm(inch)
J 18,0sek. 3,8 (1,5)
Dieses Beispiel zeigt, daß Variationen am halogenhaltigen- Polymerisat, am Mischverfahren und den Mengen der Bestandteile inner-,
halb der beschriebenen Parameter die erwarteten Vorteile der vorliegenden Erfindung nicht merklich verändern. ·
Beispiel-..5 " ■
Unter Anwendung des gleichen allgemeinen Verfahrons wie in Bei-
00 9 8 487 179 7 BAD0RIGfNAL
132 | 3 |
1 | 1. 15 |
0, | 0 |
0, | |
.■■■: 4-, | |
52 | |
spiel 1 wird ein Schaum hergestellt mit 100 g des gleichen ?olyoxy-propylentriols
mit einem Molekulargewicht von 3000, 0,12 c Amin-Treib-Katalysator, 0,40 g Zinn-II-Octoat, 1,0 g oberflacrienaktives
Mittel (Siliciumverbindung), 3,5 g CCl^F, 4,24 g entsalztes
Wasser, 57 g Toluoldiisocyanat (80:20), 15 S Polyvinylchloridharz,
7,0 Antimontrioxyd und 3,0 g
Der entstandene Schaum wird gemäß ASTM-D-1692-59T getestet:
Schaum Selbstverlöschzeit Verbrannte Streclce, cm (inch) K 12,0 sek. 3,8 (1,50)
Die obigen Daten zeigen, daß für die Zwecke der vorliegenden Z:?fi:
dung ein Fluorkohlenstoff-Treibmittel in Verbindung mit den Γοητα-lierungen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ohne
den erwarteten Vorteilen zu schaden.
In einem "Waring"-Mischer wird ein "Masterbatch" aus 100 g des
Polyoxypropylentriols, 15 g des Polyvinylchloridharzes, 7 r Lo.ζ
Antimonoxydes und 3 g des Zinkoxydes, das in Beispiel 1. verwende-1
wurde, 15 Minuten lang vorgemischt.
Zu diesem "Masterbatch" gibt man unter Kühren 0,3 g des Zinn-II-Octoates,
0,15 g des Amin-Treib-Katalysators bis-(2-Dimethyl.,:inoäthyl)-äther,
4,0 g entsalztes Wasser und 52 g des Toluoldiiccoyanates
(80:20), das in Beispiel 1 verwendet wurde. Diese Fonralicrung
\iird nach dem Verfahren dec Beispiels 1 geschäumt und gehärtet und getestet gemäß ASTM-D-1692-59T:
Schaum Selbstverlöschzeit Verbrannte Strecke, on (ine·:)
L 9,0 sek. 3,0 (1,20) .
Mehrere getrennte "Masterbatches", hergestellt wie in Bei et: i;.! 6
beschrieben, v/erden jeweils mit 0,15 g des Amin-Kat.alysa\,orc J,...j
Beispiels 1 und den angegebenen Kengen der folgenden Zusatz j vermischt
und die entstandenen Formulierungen v/erden gemäß u.... Verfahren
des Beispiels 1 geschäumt und gehärtet.
- BADORJGIHAL
0098A8/1797
GQU514-J? . | 'fr | Gramm | 2019761 |
Materialien | Schaum M | Schaum Έ | |
0,60 | 0,40 | ,Schaum P | |
Zinn-II-Octoat | 1,9 , | 1,5 | 0,35 |
Das oberflächenaktive Mit tel des Beispiels 1 |
4,17 | 4,46' | 1,5 |
Entsalztes Wasser' | 18,0 . | 5,25 | 4,24 |
GCl5F .^--"^"" | 52,O1 | 54,3 | 3,50 |
Toluldiisocyanat (80:20) ■■'■■■-■■ |
57,0 | ||
Die entstandenen Schäume werden gemäß ASTM-D-1692-59T getestet:
M 18 sek. " 4,3 (1,7)
Ν 20 sek. 4,5 (1,8)
P 19 sek· 4,0 (1,6)
Beispiel 8 ' Ä -
Es vrerden flexible Polyätherurethanschäume unter Verwendung der
unten angegebenen Materialien hergestellt und auf Feuerbeständig«
lceit gemäß den Verfahren der vorhergehenden Beispiele getestet:
Ansätze Materialien Gew«-Teile
: ■■■-■'■.'■ £ ä ä ! ü IK
Polyo2cyprop7/lentrioi
(Poly G 3O3OPG) 100 100 100 100 100 100 100
Zinn-II-Octoat 0,30,30,30,30,30,30,3
Silicon-Block-Mxsch- Polymerisat (L540) |
3 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Anin ('das gleiche wie in Beispiel 1) |
(D | 0,15 | 0^5 | o,15 | 0,15 | 0^5 | o^5 | οΠ5 |
Wasser (entsalzt) | (2) | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | '4 |
Toluoldiisocyanat | (3) | 52 | 52 | 52 | 52 | 52 | 52 | 52 |
(4) | .22 | 22 | 22 | 22 | 22 | 22 | 22 | |
(5) | 7 | 7 | .7 | 7 | 7 | -7 | 7 | |
Fein verteiltes. Poly vinylchlorid (Geon 121) |
(6) (7) 00 |
3 | - | - | — | - | - | - |
Fein zerteiltes Sbg | - | 3 | - | - | - | |||
, " " ZnO | — | '—' | 3 | - | - | - | - | |
Il Il Il | 3 | - | - | — | ||||
Il ■ ■ Il » | -.. | _ | - | 3 | - | |||
Il Il Il | 9848 | /17 | 9 7 | lau* ' | ~ ■ | 3 | ■3 | |
ti Il «II | ||||||||
Il Il Il BAD ORIGINAL |
• (1) "American process"-Zinkoxyd, mittlere Teilchengröße 1,5 ρ
(2) "American process"-Zinkoxyd, mittlere Teilchengröße 0,27 ρ.
(3) "American process"-Zinkoxyd, mittlere Teilchengröße 0,27 P-,
Oberfläche mit Propionsäure behandelt, um die Dispergierbarkeit
zu erhöhen
(4) "American process"-Zinkoxyd, mittlere Teilchengröße 0,2? u
(5) "French process"-Zinkoxyd, mittlere Teilchengröße 0,11 u,
Oberfläche mit Propionsäure behandelt, um die Dispergierbärkeit
zu erhöhen.
(6) "French process"-Zinkbxyd, mittlere Teilchengröße. 0,3 p.
(7) "French process"-Zinkoxyd, mittlere Teilchengröße 0,11 u.
Die Brennbarkeitstests mit zwei Proben von jedem Schaumansatz ergaben
die folgenden Ergebnisse:
Q · | 137 brennt-169 |
9,1 12,7 |
(5) (5) |
R | brennt-150 brennt-129 |
12,7 12,7 |
(3,3) (5) |
S. | '1O9 brennt-112 |
8,4 12,7 |
(5) (5) : |
1-3 | brennt-138 brennt-116 |
12,7 12,7 |
(2,3) (3,3) |
U | 44 ■ ; 63 |
5,8 ; 8,4 |
(3,4) ; (3,0) |
V | 89 ; 105 |
8,6 | (3,2) (1,7) |
W | 74 19 |
8,1 | |
Dieses Beispiel zeigt die unerwarteten Ergebnisse, die bai der
Verwendung eines "French process"-Zinkoxydes erhalten werden, ±~λ
Vergleich zu den Ergebnissen mit '!American Process"-Zinkoxyä. Im
Gegensatz dazu waren ähnliche Schäume, die auf gleiche Weise hergestellt worden waren, aber kein Antimonoxyd enthielten, nicht
selbstverlöschend.
i i .„ »V-l ■:
009848/1797
Claims (14)
- 25," April 1970 Λ- \ GT-514-F0?HE SEHERAL TIRE, ΑΚΌ RUBBER COMP., Akron, Ohio, U.S.A.Patentansprüche ■-..-.:ssr:==r:s:==ssssES=========i/ Verfahren zur Herstellung eines flexiblen und semiflexib-en Polyurethanschaumes geringer Dichte durch Umsetzung A) eines Polyätherpolyols mit zwei bis vier Hydroxylgruppen und "einem-Molekulargewicht von etwa 1000 bis "10 000, .B) eines organischen Polyisocyanates, undC) eines Treibmittels, das Wasser umfasst, im Gemisch mitD) einem oberflächenaktiven Mittel, undE) einem tertiären Aminkatalysator, wobei das Molverhältnis von -KCO-Gruppen zu aktivem Wasserstoff etwa 0,70:1 bis 1,35:1 beträgt unter Anwendung des "one-shot"- oder Präpolymerisatverfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß der Formulierung einverleibt werden:a.) etwa 2 bis.100 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polyol eines fein zerteilten, festen, halogenhaltigen polymeren Harzes mit einer grundmolaren Viskositätszahl von etwa 0,25 bis 2,5* b.) Zinkoxyd (French Process) in einer Menge von etwa 0,5 '"bis Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polyol und c.) Antimonoxyd in einer Menge von etwa 1 bis 20 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polyol. *
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyol A ein Polyoxyalkylenäiherpolyol ist, das tertiäre Amin E in einer Menge von etwa 0,05 bis 0,9 Gew.-Teile pro 100 Gei-i.-Teile 'Polyol vorhanden ist und der Katalysator etwa 0,1 bis 0,9 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polyol eines metallhaltigen Polyurethan-Katalysators (F) einschließt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, · dass das Harz a)ein Polyvinylchlorid, ist, ein Mischpolymerisat aus einer grösseren Menge Vinylchlorid und einer geringeren Menge Vinylacetat ist, ein teilweise hydrolysiertes Mischpolymerisat aus einer grösseren Menge Vinylchlorid und einer geringeren Menge Vinylacetat ist, oder·.chloriertesPolyäthylen ist und das Harz in einer Menge von etwa 5 bis 40 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polyol ver-'- 19 -009848/1797 BADwendet wird, das Zinkoxyd d) in einer Menge von etwa 1 bis IG Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polyol verwendet \7ird und das Arrcir.iononcyd c) in einer Kenge von etwa 3 t>is 15 Gew.-Teile pro ICC Gew.-Teile Polyol verwendet wird, wobei die ZirJ.:o:-:ydmeng3 -ir. wesentlichen nicht grosser ist als die Antin
- 4. ■ Verfahren nach Anspruch 3). dadurch gei:eiinseicl:ri.a"G^ da.3s das Earz a)Polyvinylchlorid ist, welches durch Siaulsionspolyiioisation hergestellt wurde.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,, dass der metallhaltige Katalysator (?) Zinn-II-Cctoat ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeiclm.su., dacs das Harz ein Mischpolymerisat aus einer grösseren Menge Vinylchlorid und einer geringeren Menge Vinylacetat isö und der las'Ga haltige Katalysator (F) Zinn-II-Occoat ist.
- 7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennseichiiets dass das Harz-Mischpolymerisat teilweise hydrolysiert; worden is"G.
- 8. Flexibler oder semiflexiblerger Dichte, wobei die A'rherteile des Schaumes von Polyolcn „;-;zi.:en, die ein Molekulargewicht von etwa 1000 bis 10 000 und 2 bis A- Hydroxylgruppen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß er enthält:I etwa 2 bis 100 Gew.-Teile pro 1CO Gew.-Teile Polyol einos fein •zerteilten, festen, halogenhaltigen,polymeren Harzes mit einer grundnolaren Viskositätszahl'von etwa 0,25 bis 2,5,II Zinkoxyd (French Progess) in einer Menge von etwa 0,5 b:_~ 15 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polyol, undIII Antiiaonoxyd in einer Menge von etwa 1 bis 20 Gew.-Teile pro 1OC"Gew.-Teile Polyol.
- 9. Schaum nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Ccji Polyol ein Polyalkylenätherpolyol ist und der Katalysator ein-tertiäres Amin, das in einer Menge von etwa 0,05 bis 0,9 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polyol vorliegt, und eir.^n metallhaltigen PoIy-- 20 ■-■■iä^.^;O 0i#o 9 =° 4 8--V Ί. 1.9 7;.. .>?. ρ, η ? bad ofuöinalurethankatalysator, der in einer Menge von etwa 0,1 Ms 0,9 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polyol vorliegt, einschließt.
- 10. Schaum nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Harz I ein Polyvinylchlorid, ein Mischpolymerisat; aus einer .gro-s- ' seren Menge Vinylchlorid und einer geringeren Menge Vinylacetat, ein teilweise hydrolysiertes Mischpolymerisat aus einer grösseren Menge Vinylchlorid und einer geringeren Menge Vinylacetat oder chloriertes Polyäthylen ist, und das Harz in einer Menge von etwa 5 Ms 4-0 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polyol vorliegt, das Sinkoxyd II in einer Menge von etwa 1 Ms 10 Gew.-Teile pro ICO G-ov;.-Teile Polyol vorliegt und das Antimonoxyd III in einer Menö'^ von etwa 3 Ms 15 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polyol verwendet wird, t wobei die Zinkoxydmenge im wesentlichen nicht größer ist als die Antimonoxydmenge.
- 11. Schaum nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz I Polyvinylchlorid ist, welches durch Emulsionspolymerisation hergestellt wurde.
- 12. Schaum nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,.daß der metallhaltige Katalysator Zinn-II-Octoat ist.
- 1J. . Schaum nach Anspruch.10, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz I ein Mischpolymerisat aus einer grösseren Menge. Vinylchlo- ä rid und einer geringeren Menge Vinylacetat ist und der metallhaltige Katalysator Zinn-II-Octoat ist.
- 14. Schaum nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Harz-Mischpolymerisat teilweise hydrolysiert ist.00 9 848/1797 · BAD original
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