DE2019707A1 - Beschlag fuer verstellbare Sitzruecklehnen - Google Patents

Beschlag fuer verstellbare Sitzruecklehnen

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DE2019707A1
DE2019707A1 DE19702019707 DE2019707A DE2019707A1 DE 2019707 A1 DE2019707 A1 DE 2019707A1 DE 19702019707 DE19702019707 DE 19702019707 DE 2019707 A DE2019707 A DE 2019707A DE 2019707 A1 DE2019707 A1 DE 2019707A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2352Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Beschlag für verstellbare Sitzrücklehnen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für verstellbare Sitzrücklehnen, insbesondere einen Liegesitzbeschlag für Kraftfahrzeuge, der zu beiden Seiten der Sitzrücklehne angebracht wird und einen feststehenden, mit dem Sitzunterbau verbundenen Lagerteil und einen gegenüber diesem schwenkbaren und in bestimmten Schwenkstellungen arretierbares, anker Seite der Sitzrücklehne befestigtes Schwenkteil aufweist. Die bekannten Ausführungen derartiger Beschläge sind kostspiellg, insbesondere, weil sie in zwei spiegelbildlichen Ausführungen für Jeden Sitz hergestellt werden müssen.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Beschlages, der eine große Sicherheit gegenüber unbeabsichtigtem Losen der Rücklehnenfeststellung bietet, feinfühlig verstellbar ist und aus einfach zu fertigenden und fflr beide Seiten zu verwendenden Teilen zusammengesetzt ist.
  • Nach der Erfindung weist der Schwenkarm eine zu seinem'Schwenkpunkt koaxiale Kreisverzahnung auf, in die ein in dem Lagerteil geradlinig gegen die Kreis verza ung geführter, ebenfalls eine Kreisverzahnung aufte sender Schieber eingreift, und erfolgt die Verschiebung des Schiebers über einen in eine entsprechende Ausnehmung des Schiebers eingreifenden Exzenter, der durch eine in Verschiebungsrichtung wirkende Kraft nicht im Sinne eines Ausrastens der Kreisverzahnungen verschoben werden kann.
  • Wenn die Verzahnungen von selbst nicht ausser Eingriff kommen können, ist einem ungewollten Umklappen der Rücklehne bei einem Ruck, z.B bei Unfällen, vorgebeugt. Exzenter und Schieber sind zur Längsmittelebene symmetrisch und daher für beide Seiten der Sitze geeignet, so daß nur eine Ausfthrung dieser Elemente hergestellt werden muß.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Schwenkteil als Teil aussenseitig an dem Rahmen der Sitzrücklehne zu befestigender schwenkarm ausgebildet.
  • Beschläge.
  • Bei einer demgegenüber vereinfachten Ausf rungsform wird das Schwenkteil vom unteren Ende der seitlichten Rahmenholme der Sitzrücklehne -gebildet.
  • Auf diese Weise wird der Beschlag in dre Fonstruktion des Sitzes einbezogen Die Ausführung des Schwenkteils ist vorzugsweise so, daß er sich über den Schwenkpunkt hinaus fortsetzt und die Kreisserzahmlwg auf der Fortsetzungsseite vorgesehen ist.
  • Die Bewegung des Schiebers zum Ein- und Ausrasten der Kreisverzahnungen kann durch Drehen des Exzenters mittels eines in dem Lagerteil gelagerten Handhebels erfolgen.
  • Damit die Beschläge beider Sitzseiten mit einem Handgriff bedient werden können, empfiehlt es sich, daß der Handhebel eine über die ganze Breite des Sitzes reichende Welle aufweist, auf der die Exzenter beider Sitzseiten befestigt sind und durch die sie gemeinsam bewegt werden.
  • Wenn der Exzenter auf der den Schieber in Eingriffsrichtung treibenden Seite bei vollem Eingriff in einem gewissen Schwenkbereich zu beiden Seiten der Eingriffsstellung durch eine zur Schwenkachse koaxiale Kreiszylinderfläche begrenzt ist, ist eine selbsttätige Sicherung der Eingriffsstellung gegeben. Die bei einer geringfügigen Verschwenkung des Exzenters zur Wirkung kommenden Anlagebereiche der Exzenterfläche sind gleich weit von der Schwenkachse entfernt, so daß kein Nachgeben des Schiebers bei einer Verschwenkung des Exzenters eintritt und bei einem Druck auf den Schieber in Verschiebungsrichtung dieser auch keine Neigung zeigt, ungewollt sich von selbst zu verdrehen.
  • Zur Bildung des Grundrisses des arbeitenden Umfangs des Exzenters wird nach einem Merkmal der Erfindung ein Kreis auf seinem Umfang dreigeteilt und um jeden der Teilungspunkte mit dem Abstand zweier Teilungspunkte als Radius ein Kreisbogen geschlagen, wird der entstehenden Dreiecksenund e-n und wird der Umfang des Exzenters aus dem zwischen zwei Teilungspunkten liegenden Kreisabschnitt, den zwischen diesen Teilungspunkten und den Berilhrungspunkten der Kreisbögen mit dem eingeschriebenen Kreis liegenden Abschnitten dieser Kreisbögen und dem zwischen diesen Berührungspunkten liegenden, dem Kreisabschnitt abgelegenen Abschnitt des eingeschriebenen Kreises zusammengesetzt.
  • Die mit dem Exzenter zusammenwirkende Ausnehmung des Schiebers weist in einer entsprechenden Gestaltung eine Begrenzung auf, die dadurch gewonnen wird, daß um zwei quer zur Verschiebungsrichtung einen der Differenz der Radien des äusseren Kreises und des einbeschriebenen Kreises entsprechenden Abstand aufweisende Punkte Se sowohl mit dem Radius des einbeschriebenen Kreises als auch mit dem Radius des äusseren Kreises Kreise geschlagen werden, die zur Verschiebungsrichtung parallelen äusseren Tangenten an die Kreise mit dem Radius des einbeschriebenen Kreises bis zum Schnitt mit den Kreisen mit dem Radius des äusseren Kreises verlängert werden und die dazu senkrechten Tangenten an die Kreise gezogen werden. .
  • Durch diese Ausbilduag des Exzenters und der Ausnehmung ist erreicht, daß in Jeder Drehstellung eines bestimmten Drehwinkelbereichs des Exzenters der Schieber an dem Exzenter sowohl in Schieberichtung als auch quer dazu geführt ist. Die Breite und die Länge des Exzenters sind nämlich von seiner Schwenkstellung in dem benötigten Schwenkbereich unabhängig.
  • Um eine einwandfreie Begrenzung des Schwenkbereichs zu erzielen und ein Uberdrehen des Exzenters insbesondere nach einiger Gebrauchsdauer zu verhindern, kann der Exzenter an seinem Umfang einen Ansatz aufweisen, der in eine entsprechende, die Schwenkbewegung des Exzenters begrenzende Ausnehmung des Schiebers eingreift.
  • Um ein Spiel auch bei einem eventuellen Verschleiß des Exzenters zu unterdrücken, wird zweckmäßig auf der 9n Verschiebungsrichtung gelegenen Seite der Ausnehmung des Schiebers eine zusätzliche Ausnehmung vorgesehen, in der quer zur Verschiebungsrichtung ein gewölbtes Federblatt angeordnet ist, das den Exzenter dauernd in Anlage an der Ausnehmung hält.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Lagerteil eine gepreßte Blechplatte, die aufrechtstehend an dem Unterbau des Sitzes angebracht ist, an der das Schwenkteil auf einer hutförmig gepreßten, mit der Oberseite an dem Lagerteil sitzenden Blechrondelle gelagert ist und in der der Schieber in einem U-förmigen, in Richtung auf den Schwenkpunkt verlaufenden Kanal geführt ist.
  • Diese Ausführung ist herstClungsmäßig einfach und ergibt ohne zusätzliche Bearbeitungsvorgänge eine sichere und stabile Führung für den Schieber, der Ja der hohen Querbelastung durch das von der Sitzrücklehne ausgeübte Drehmoment ausgesetzt ist.
  • Die Sitzrücklehne dare im entriegelten Zustand nicht nach hinten zurückfallen, sondern muß stets von selbst nach vorn kommend Die Federn, die das Bestreben haben, die Sitzrücklehne aufzurichten, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in dem Raum zwischen dem Lagerteil und dem Schwenkteil vorgesehen.
  • Auch das Schwenkteil ist zweckmäßig als'Blechpreßteil ausgebildet, die Kreisverzahnung ausgestanzt und der Bereich der Kreisverzahnung und der Lagerstelle durch eine Verstärkungsplatte verstärkt, die eine sich mit der Kreisverzahnung des Schwenkteils deckende Verzahnung aufweist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Lagerteil einen weiteren Schwenkpunkt auf, an dem es gegenüber einer Lagerstelle am Unterbau des Sitzes zum Vorklappen der Sitzrücklehne geschwenkt werden kann.
  • Auf diese Weise können die Gelenkelemente für das Verstellen der Steilheit der Sitzrücklehne und das Vorklappen derselben über den eigentlichen Sitz in einer Anordnung vereinigt und funktionell miteinander verbunden werden.
  • Damit die SitzrUcklehne einwandfrei über den Sitz gelangen kann, soll der zweite Schwenkpunkt nach vorn und unten gegenüber dem ersten Schwenkpunkt versetzt sein, so daß die Unterkante der Sitzrücklehne sich beim Vorklappen zunächst hebt.
  • Damit bei scharfer Bremsen die Sitzrücklehne nicht von selbst nach vorn klappt, ist für die zweite Schwenkbewegung eine lösbare Arretierung vorgesehen.
  • Besonders vorteilhaft, insbesondere zur Erleichterung des Einstiegs auf die RUcksitze von zweitürigen Kraftfahrzeugen und bei ähnlichen Bedarfs' fällen ist es, wenn die Arretierungsvorrichtung über ein seitlich oben an. der Sitzlehne angebrachtes Betätigungsorgan gelöst werden kann.
  • NCerdurch können mit einem Griff die Arretierung betätigt und die Lehne vor- und zurUckbewegt werden, ohne daß ein eW BUcken erforderlich ist.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung umfaßt die Arretierungsvorrichtung lösbar ineinandergreifende Haken, von denen einer am Unterbau des Sitzes, der andere an dem Lagerteil befestigt ist.
  • Es kann dabei der am Lagerteil befestigte Haken um die gleiche Achse, um die das Schwenkteil gegenüber dem Lagerteil schwenkbar ist, drehbar sein.
  • Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn das Schwenkteil und der schwenkbare Haken mit entsprechenden Lochungen über die Blechrondelle an dem Lagerteil gelagert sind.
  • Um die an dem Betätigungsorgan erforderliche Kraft gering zu halten, empfiehlt es sich, sie vor Einwirkung auf den Arretierungshaken zu verstärken.
  • Dies kann erfindungsgemäß dadurch erfolgen, daß die Drehung über ein Gestänge erfolgt, welches einen einarmigen Hebel enthält, an dem eine Verbindungsstange zu dem Betätigungsorgan und bezüglich des Drehpunktes weiter innen eine Verbindungsstange zu dem schwerObaren Haken angreifen.
  • In der Zeichnung sind als Ausfünrungsbeispiele der Erfindung verschiedene Liegesitzbeschläge für Kraftfahrzeuge dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer ersten Ausführungsform des Beschlages, von der Innenseite des Sitzes her gesehen; Fig. 2 ist eineSSchnittansicht nach der Linie II-II in Fig. 1, wobei noch zusätzlich die Schienenführung des Sitzes auf dem Fahrzeugboden angedeutet ist; Fig. 3 ist die Ansicht eines Schnittes nach der Linie III-III in Fig. 4 von oben; Fig. 4 ist die Ansicht des Beschlages von der Aussenseite des Sitzes gesehen, wobei die äussere Blechplatte nach der Linie IV-IV in Fig. 2 weggeschnitten ist; Fig. 5 veranschaulicht die Konstruktion des Exzenters; Fig. 5a ist ein Schnitt nach der Linie Va-Va in Fig. 5; Fig. 6 veranschaulicht die Konstruktion der entsprechenden Ausnehmung in dem Schieber; Fig. 7 zeigt eine Ansicht von ausserhalb des Sitzes einer gesonderten Aus£Whrungsfonm eines Liegesitzbeschlages, bei der ausser den Liegesitzverstellungen noch ein Vorklappen der Sitzrucklehne erfolgen kann; Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 7, bei der ein Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8 erfolgt ist; Fig. 10 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 9, bei der die Lehne in zurückgeneigter Stellung mit ausgerastetem Schieber dargestellt ist; Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 8; Fig. 12 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 11, bei der die Sitzrücklehne zum Vorklappen bereits leicht angehoben ist; Fig. 13 ist eine Ansicht von aussen des Betätigunsgriffes oben an der Seite des Sitzes; Fig. 14 ist ein Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 13; Fig. 15 zeigt die Ansicht einer anderen'Ausführungsform des Exzenters, bei der dieser einen Ansatz zur Schwenkbegrenzung aufweist.
  • Bei dem Liegesitzbeschlag nach Fig. 1 ist das Schwenkteil als aus starkem Blech gepreßter Schwenkarm 1 ausgebildet, der an den nicht dargestellten seitlichen Rahmenholmen der Sitzrücklehne von aussen durch Schrauben o.dgl.
  • befestigt werden kann. Der Schwenkarm 1 weist in seinem unteren'Bereich eine Verstärkungsplatte 2 auf, die den Bereich der Lochung 3, an der der Schwenkarm gelagert ist, und des unteren Randes des Schwenkarms 1, an dem eine Kreisverzahnung 4 vorgesehen ist, überdeckt.
  • Die Kreisverzahnung 4 kann in dem Schwenkarm 1 und in der Verstärkungsplatte 2 durch Stanzen angebracht werden, so daß spanabhebende Bearbeitungsvorgänge nicht erforderlich sind.
  • Mit der Kreisverzahnung 4 wirkt eine entsprechende Kreisverzahnung 5 zusammen, die am vorderen Ende eines Schiebers 6 vorgesehen ist, der durch einen Exzenter 7 bis zum Eingriff der Kreisverzahnungen vorgeschoben werden kann.
  • Der Schieber 6 ist in einem U-förmigen Kanal 8 geführt, der in der als Lagerteil dienenden Blechplatte 9 eingepreßt ist. Die Blechplatte 9 trägt auch die Lagerung für den Schwenkarm 1, die in einer hutförmig gepreßte-n Blechrondelle 10 besteht, auf deren äusserem Umfang' der Schwenkarm 1 mit seiner Bohrung 3 aufsitzt. Die Blechrondelle 10 weist eine Durchstellung 11 auf, die eine Lochung 12 der Blechplatte 9 durchgreift, so daß eine genaue Lage der Teile 1 und 9 gegeneinander gewährleistet ist. Die Blechrondelle 10 übergreift mit einem flanschartig umgebogenen Rand 13 den Schwenkarm 1 und ist bei 14 mit der Blechplatte 9 z.B. durch Punktschweißen verbunden. Auf diese Weise wird die ganze Anordnung zusammengehalten.
  • In dem Zwischenraum zwischen der Blechplatte 9 und dem Schwenkarm 1 bzwe der Verstärkungsplatte 2 ist eine Feder 15 angeordnet, die seinerseits an der Blechplatte 9, andererseits an dem, Schwenkarm 1 angreift und das Bestreben hat, den Schwenkarm 1 im Sinne eines Aufrichtens der Sitzrücklehne zu verschwenken.
  • Der Exzenter 7 ist an der.Blechplatte 9 über einen Bund 16 gelagert. Zur Betätigung des Exzenters ist ein Handhebel 17 vorgesehen, der als Profilstab quadratischen Querschnitts ausgebildet ist und sich in eine über die Breite des Sitzes verlaufende Welle 18 fortsetzt, auf der die Exzenter 7 der Beschläge beider Sitzseiten mit einer Vierkantlochung angebracht sind und durch die sie gemeinsam verdreht werden können.
  • Die Blechplatte 9 ist in ihrem unteren Bereich durch PunktschweiSungen 19 mit der Schiene 20 verbunden, die den Unterbau des Sitzes darstellt und ihrerseits, wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, in einer auf dem Fahrzeugboden 22 befestigten Führungsschiene 23 in Fahrtrichtung in der üblichen Weise verschiebbar ist.
  • Die Ausbildung der Exzenteranordnung geht im einzelnen aus den Fig. 5, 5a und 6 hervor. Zur Gewinnung der äusseren Umfangsgestalt des Exzenters wird um einen Mittelpunkt 24 mit einem Radius 27 ein Kreis geschlagen und dieser auf seinem Umfang dreigeteilt. Es ergeben sich drei um Je 1200 gegeneinander versetzte Teilungspunkte 31. Um Jeden dieser Teilungspunkte 31 wird sodann mit einem Radius 26, der dem Abstand zwischen Je zwei Teilungspunkten 31 gleich ist, ein Kreisbogen 28 geschlagen. Die Kreisbögen 28 bilden eine Dreiecksfigur, die die Eigenschaft hat, zwischen zwei festen parallelen Begrenzungen unter ständiger Anlage an beiden gedreht werden zu können, Sie kann gewissermaßen als nicht runde Rolle dienen. Der Dreiecksfigur wird nunmehr der Kreis mit dem Radius 25 einbeschrieben. Der Exzenter wird nun aus dem zwei Teilungspunkte verbindenden Kreisbogen 30 des ersten Kreises, den zwischen diesen Teilungspunkten 31 und den bezüglich des Kreisbogens 30 gegenü-bepliegenden Berührungspunkten 32 des einbeschriebenen Kreises mit dem Radius 25 und der Dreiecksfigur gelegenen Teilstücken der Kreisbögen 28 und dem zwischen diesen Berührungspunkten 32 dem Kreisbogen 30 gegenübergelegenen Teil 33 es ein beschriebenen Kreises zusammengesetzt. Die sich ergbend. allseits konvexe Figur ist in Fig. 5 in stark auggeæogenen Linien dargestellt.
  • Auop die neue, den Umfang des Exzenters 7 bildende Figur hat die Eigenschaft des in allen Richtungen gleichen "Durchmessers", d.h. sie kann in einer quadratischen Ausnehmung mit der Seitenlänge des Radius 26 um 3600 gedreht werden und liegt dabei stets spielfrei an den gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung an.
  • Wenn die Drehachse des Exzenters 7, die mit dem ursprünglichen Mittelpunkt 24 zusammenfällt, gegenüber der Ausnehmung in einer Richtung festgelegt ist, wie es bei einem durch den Exzenter bewegten, die Ausnehmung enthaltenden, geradlinig geführten Schieber der Fall ist, so läßt sich nur eine Drehung des Exzenters um einen Winkelbereich von 1200 durchführen, wodurch dann auch der maximale Hub des Exzenters gegeben ist.
  • Die Ausnehmung in dem Schieber 6, in der der Ex.zenter 7 sich bewegen soll, ist in Fig. 6 gezeigt. Die beiden Punkte 36 und 37 weisen einen Abstand 38 auf, der der Differenz der Radien 27 und 25 entspricht. Um die Punkte 36 und 37 werden in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise mit den Radien 25 und 27 Kreise geschlagen. Senkrecht zu der Verbindungslinie der Punkte 36 und 37 werden sodann an die Kreise mit dem Radius 25 die Tangenten 39,40 und parallel zu der Verbindungslinie der Punkte 36 und 37 die Tangente 41 gelegt. Die Kreise mit dem Radius 27 werden durch die Tangente 42 verbunden.
  • In die sich in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise ergebende allseits konkave Figur fügt sich der Exzenter 7 spielfrei ein und liegt auf ganzen Bogenstücken an, so daß sich eine geringe Flächenpressung und ein entsprechend geringer Verschleiß ergibt. Wesentlich ist ferner, daß sich in der äussersten Schwenkstellung des'Exzenters 7, die der Einraststellung des Schiebers 6 entspricht, die dem ursprünglichen Teilungspunkt 9 entsprechende Ecke des Exzenters bezüglich der Verschiebungsrichtung des Schiebers 6 genau vor der Lagerachse des Exzenters befindet. Auch bei noch so großer Belastung des Schiebers wird kein Drehmoment ataf den Exzenter 7 ausgeübt. Aus geometrischen Gründen besteht auch keine Tendenz des Exzenters 7 zum Ausweichen in benachbarte Winkelstellungen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Radius des Bundes 16 des Exzenters 7 gleich dem Radius 25. Diese Ubereinatimmung hat fertigungstechnische Vorteile, ist Jedoch für die Funktion des Exzenters 7 nicht wesentlich.
  • In den Fig. 7 bis 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem nicht nur eine Liegesitzverstellung vorgenommen, sondern zugleich auch das Vorklappen der Lehne möglich wird. Das Schwenkteil ist hier unmittelbar durch die unteren Enden 50 der seitlichen Rahmenholme der Sitzrücklehne gebildet. Die Rahmenholme sind durch nicht dargestellte, quer über die Breite des Sitzes verlaufende Streben miteinander verbunden.
  • Die Rahmenholme 50 bestehen aus einem U-Profil, dessen Mittelsteg sich in den Bereich des Lagerteils des Beschlages fortsetzt, der durch ein segmentförmiges Blechpreßteil 51 gebildet ist. .In dem in den Bereich der Blechplatte 51 hineinreichenden Ende des Rahnienholms 50 ist eine Kreisverzahnung 52 ausgestanzt, die mit einer entsprechenden Kreisverzahnung 53 eines Schiebers 54 zusammenwirkt, der in einem in die Blechplatte 51 eingepreßten Kanal 55 verschiebbar ist. Das untere Ende des Rahmenholms 50 trägt eine Verãtärkungsplatte 56, die den Bereich der Lagerung des Rahmenholms 50 .luf der hutförmig gepreßten Blechrondelle 57 als auch den Bereich der Kreisverzahnung 52 überdeckt. Die Blechrondelle sitzt mit einer Durchstellung 58 in einer entsprechenden Lochung der Blechplatte 51, wobei die das Aufrichten der Sitzrücklehne bewirkende Feder 59 in dem zwischen der Aussenseite des unteren Endes des Ilahmenholms 50 und der Blechplatte 51 belassenen Zwischenraum untergebracht ist. Die Feder war im vorigen Ausführungsbeispiel als Spiralfeder 15 ausgebildet; hier weist sie eine mäanderförmige Form auf, die sich gut in die Segmentform der das Lagerteil bildenden Blechplatte 51 einfügen läßt, wie besonders aus Fig. 8 zu ersehen ist. Die Blechplatte 51 wird rückseitig durch eine Platte 90 abgedeckt, die durch Punktschwei,ßungen 91 neben der Schieberführung mit ihr verbunden ist. Die Platten 51, 90 werden ferner durch die Blechrondelle 57 zusammengehalten, so daß ein Aufklaffen sicher vermieden wird.
  • Die Fig. 9 und 10 stellen Ansichten entsprechend Fig. 7 dar, bei denen die Blechplatte entlang der Linie IX-IX in Fig. 8 abgeschnitten und der Blick ins Innere freigegeben ist. Fig. 9 zeigtSdie steilste Stellung der Sitzrücklehne bei fest eingerastetem Schieber 54. Fig. 10 zeigt eine weitere Stellung, bei der der Schieber 54 durch entsprechendes Verdrehen des Exzenters 60 ausgerastet und die Sitzrücklehne fast ganz nach hinten heruntergeklappt ist. Dieses Herunterklappen geschieht gegen die Kraft der Feder 59, die einer seits bei 62 an der Blechplatte 51 und andererseits bei 63 in einer Lochung des unteren Endes des Rahmenholms 50 angreift.
  • Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, weist dje vorliegende Ausführungsform eine etwas geänderte Exzenter anordnung auf. Die äussere Gestalt der arbeitenden Exzenterfläche 64 und der damit zusammenwirkenden Ausnehmung 65 in dem Schieber 54 entsprechen dem vorigen Ausführungsbeispiel, wie es im Zusammenhang mit den Fig. 5,5a und 6 erläutert wurde. Zusätzlich ist hier allerdings noch an dem Exzenter, wie aus Fig. 15 ersichtlich, ein Ansatz 66 vorgesehen, der sich in einer Ausnehmung 67 des Schiebers 54 bewegt und durch Anlage an deren Grenzen 68 und 69 eine Begrenzung der Schwenkbewegung des Exzenters 6o herbeiführt. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Exzenter im Laufe der Zeit unter der Wirkung des Verschleißes überdreht werden kann.
  • In einer weiteren Ausnehmung 70 des Schiebers 54 ist ein Federblatt 71 angeordnet, das gegen den Exzenter 6o anliegt und ihn ständig unter Spannung hält. Auf diese Weise bleibt der Exzenter auch bei Verschleiß ständig spielfrei und wird ein erleichtertes Einrasten der Verzahnungen beider Beschläge eines Sitzes ermöglicht. Der maximale Hub des Federblatts 71 ist kleiner als die Zahntiefe der Kreisverzahnungen, so daß es nicht zu einem ungewollten Ausrasten derselben kommen kann.
  • Die Ausführungsform der Fig. 7 bis 15 unterscheidet sich von der der Fig. 1 bis 6 dadurch, daß das Lagerteil zum Nachvornklappen des Sitzes um die Schwenkachse 61 des Schiebers seinerseits schwenkbar ist. Die über die Breite des Sitzes sich erstreckende'Welle 72 bildet also zugleich mit der Lagerung für den Exzenter 60 die Lagerung für das Vorschwenken der gesamten Anordnung 50,51. Der Beschlag bedarf nun hinsichtlich der Schwenkbewegung um die Achse 61 einer Arretierung, deren Wirkungsweise in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Die Fig. ii und 12 stellen Schnittansichten nach der Linie XI-XI in Fig. 8 dar. 74,75 sind die dann noch sichtbaren Flansche des den Rahmenholm 50 bildenden U-Profils. Die Umrißlinie der Blechplatte 51 ist durch die strichpunktierte Linie 51t angedeutet.
  • Die Arretierungsvorrichtung umfaßt einen Haken 76, der von der hutförmig gepreßten Blechrondelle 57 gehalten wird und um die gleiche Achse wie der Rahmenholm 50 gegenüber dem Lagerteil 51 geschwenkt werden kann.
  • Der Haken 76 greift in einen feststehenden Haken 77 ein, der mit dem durch 78 schematisch angedeuteten und an sich beliebig ausgebildeten Unterbau des Sitzes ver-.
  • bunden ist.
  • Die die Verriegelung und Entriegelung der Haken 7'6,77 bewirkende Schwenkbewegung wird über ein Gestänge vermittelt, das einen einarmigen Hebel 79 umfaßt, der in den Rahmenholmen 50 gelagert ist. An diesem einarmigen Hebel greift etwa in der'mitte seiner Länge an der Lochung 80 eine Verbindungsstange 81 an, die wiederum auf einen Ansatz 82 des Hakens 76 einwirkt und die Bewegung des Hebels 79 in eine Drehbewegung des Hakens 76 aus der in Fig. 11 mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung in die mit. gestrichelten Linien gezeigte Stellung umsetzt.
  • Wenn der Haken 76 in Fig. 11 die gestrichelte Stellung eingenommen hat, ist die Verriegelung aufgehoben und kann die ganze Anordnung des Lagerteils 51 mit den Rahmenholmen 50 unter Erhaltung der Stellung der Sitzrücklehne gegenüber dem Lagerteil 50 nach vorne geklappt werden, wie es in Fig. 12 angedeutet ist. Hier hat sich der Haken 76 von dem feststehenden Haken 77, der mit dem Unterbau 78 verbunden ist, bereits erheblich im Sinne des Pfeiles 83 entfernt.
  • In den Fig. 13 und 14 ist die Betätigung des Hebels 79 dargestellt. Sie erfolgt über einen Griff 84, der' oben seitlich am Rahmenholm der Sitzrücklehne angebracht ist und über eine Verbindungsstange 85 auf den Hebel 7g einwirkt, wobei die Verbindungsstange 85 bezüg1,ch der Drehachse gegenüber der Verbindungsstange 81 weiter ausserhalb an den Hebel 79 angreift.
  • Die Verbindungsstange 85 greift in eine durch den Griff 84 verschiebbare Unterplatte 87 ein, die seitlich durch den Flansch 75 des den Rahmenholm 50 bildenden U-Profils und durch eingeprägte Laschen 88 geführt ist.
  • Die Hebel 79 der Beschläge beider Sitzseiten sind auf einer durchgehenden gemeinsamen Welle 86' befestigt.
  • Das von dem nur auf einer Sitzseite vorgesehenen Griff 84 übertragene auslösende Moment für die Ausrastung des Hakens wird durch die durchgehende Welle 86 auf die andere Sitzseite übertragen, so daß auch hier der Haken durch die Einhandbetätigung ausrastet. Bei beiden Beschlägen ist innenseitig eine in Fig. 11,12durch 89 angedeutete Zugfeder angebracht, die beide Haken und auch den Auslösehebel 84 in die Ausgangslage zurückzubringen bestrebt ist, in der die Lehne arretiert ist. Durch Einhandbetätigung des Griffes 84 kann also gleichzeitig die Entriegelung vorgenommen und das Vorklappen der Sitzrücklehne bewirkt werden. Durch seine Lage oben an der Seite des Sitzes ist ein Bücken nicht mehr erforderlich. Natürlich kann auch die erste Ausführungsfozin der Erfindung vorgeklappt werden. Allerdings geht dabei die vorher eingestellte Neigung der Sitzrücklehne verloren.
  • Ein besonderer Vorteil der zweiten AusfUhrungsform ist der, daß die Schieberarretierung beim Vorklappen nicht gelöst wird und die Sitzrücklehne beim Zurückklappen sofort wieder die vorher eingestellte Position einnimmt.
  • Die einzelnen Elemente der dargestellten Ausführungsbeispiele können vertauscht werden. So kann der Exzenter 60 mit dem Ansatz 66 sowie das Federblatt 71 auch bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 verwendet werden. Das gleiche gilt für das Merkmal, als Schwenkteil das untere Ende der Rahmenholme 50 unmittelbar zu verwenden. Auch die Art der Federn ist bei entsprechender Umgestaltung des für sie vorgesehenen Zwischenraumes zwischen der Blechplatte und dem Schwenkteil von der einen auf die andere Ausführungsform übertragbar, wenn auch die gezeigten Anordnungen besonders zweckmäßig sind.
  • Die wesentlichen Teile des erfindungsgemäßen Beschlages sind ftir beide Seiten des Sitzes verwendbar und Uberdies durch bloße Stanzarbeit herstellbar, so daß eine besonders wirtschaftliche Fertigung möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion ergibt einen Beschlag, der höchsten Sicherheitsforderungen, insbesondere den amerikanischen SAE-Vorschriften genügt.

Claims (22)

  1. Patentansprüche.
    insfBeschlag für verstellbare Sitzrücklehnen, ins X ndere Liegesitzbeschlag für Kraftfahrzeuge, der zu beiden Seiten der Sitzrücklehne angebracht wird und ein feststehendes, mit dem Sitzunterbau verbundenes Lagerteil und ein diesem gegenüber schwenkbares und in bestimmten Schwenkstellungen arretierbares, " an der Seite der Sitzrücklehnen befindliches Schwenkteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (1,50) eine zu seinem Schwenkpunkt koaxiale Kreisverzahnung (4,52) aufweist, in die ein in dem Lagerteil (2,51) geradlinig gegen die Kreisverzahnung geführter, ebenfalls eine Kreisverzahnung (5,53) aufweisender Schieber (6,54) eingreift, und daß die Verschiebung des Schiebers (6,54) über einen in eine entsprechende Ausnehmung des Schiebers eingreifenden Exzenter (7,60) erfolgt, der durch eine in Verschiebungsrichtung wirkende Kraft nicht im Sinne eines Ausrastens der Kreisverzahnungen (4,5;52,53) verschoben werden kann.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil als aussenseitig an dem Rahmen der Sitzrücklehne zu befestigender Schwenkarm (1) ausgebildet ist.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil vom unteren Ende der seitlichen Rahmenholme (50) gebildet wird.
  4. 4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil sich bis über den Schwenkpunkt hinaus fortsetzt und die Kreisverzahnung (4,52) auf der Fortsetzungsseite vorgesehen ist.
  5. 5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schiebers (6,54) zum Ein- und Ausrasten der Kreisverzahnungen (4,5;52,53) durch Drehen des Exzenters (7,60) mittels eines in dem Lagerteil (2,51) gelagerten Handhebels (17,73) erfolgt.
  6. 6. Beschlag nach Anspruch'5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (17,73) eine über die ganze Breite des Sitzes reichende Welle (18,72) aufweist, auf der die beiden Exzenter (7,60) befestigt sind und durch die sie gemeinsam bewegt werden.
  7. 7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (7,60) auf der den Schieber t7,54) in Eingriffsrichtung treibenden Seite bei vollem Eingriff in einem gewissen Schwenkbereich zu beiden Seiten der Eingriffstellung durch eine zur Schwenkachse koaxiale Kreiszylinderfläche begrenzt' ist.
  8. 8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Grundrisses des arbeitenden Umfangs des Exzenters (7,60) ein Kreis mit dem Radius (27) auf seinem Umfang dreigeteilt und um Jeden der Teilungspunkte (31) mit dem Abstand zweier Teilungspunkte als Radius ein Xreisbogen (28) geschlagen wird, daß der entstehenden Dreiecksfigur ein Kreis mit dem Radius (25) einbeschrieben wird, und daß der Umfang des Exzenters aus dem zwischen zwei Teilungspunkten (31) liegenden Kreisabschnitt (30), den zwischen diesen Teilungspunkten (31) und den Berührungspunkten (32) der Kreisbögen (28) mit dem eingeschriebenen Kreis liegenden Abschnitt dieser Kreisbögen (28) und dem zwischen diesen Berührungspunkten (32) liegen den, dem Kreisabschnitt (30) abgelegenen Abschnitt (33) des eingeschriebenen Kreises zusammengesetzt ist.
  9. 9. Beschlag nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung des Schiebers (6) eine Begrenzung aufweist, die dadurch gewonnen wird, daß um zwei quer zur Verschiebungsrichtung einen der Differenz der Radien (25,27) entsprechenden Abstand (38) aufweisende Punkte (36,3i7) Je sowohl mit dem Radius (25) als auch mit dem Radius (27) Kreise geschlagen werden, die zur Verschiebungsrichtung parallelen äusseren Tangenten (39,40) an die Kreise mit dem Radius (25) bis zum Schnitt mit den Kreisen mit dem Radius (27) verlängert werden und die dazu senkrechten Tangenten (41,42) an die Kreise mit den Radien (25,27) gezogen werden.
  10. 10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter-(60) an seinem Umfang einen Ansatz (66) aufweist, der in eine entsprechende, die Schwenkbewegun des Exzenters (60) begrenzende Ausnehmung (tot) des Schiebers (54) eingreift.
  11. 11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der in Verschiebungsrichtung gelegenen Seite der Ausnehmung eine zusätzliche Ausnehmung (70) vorgesehen ist, in der quer zur Verschiebungsrichtung ein gewölbtes Federelement (71).
  12. angeordnet ist, das den Exzenter (60) dauernd in Anlage an der Ausnehmung ha 12. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeIchnet, daß das Lagerteil eine gepreßte Blechplatte (9,51) umfaßt, die aufrechtstehend an dem Unterbau des Sitzes angebracht ist, daß das Schwenkteil auf einer hutförmig gepreßten, mit der Oberseite an dem Lagerteil sitzenden Blechrondelle (10,57) gelagert ist und der Schieber (6,54) in einem U-förmigen, in Richtung auf den Schwenkpunkt verlaufenden Kanal (8,55) gerührt ist.
  13. 13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen dem Lagerteil (9,51) und dem Schwenkteil (1,50) Federn (15,59) vorgesehen sind, die das Bestreben haben, die Sitzrücklehne aufzurichten.
  14. 14. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (1,50) als Blechpreßteil ausgebildet, die Kreisverzahnung (4,52) ausgestanzt und der Bereich der Kreisverzahnung (4,52) und der Lagerstelle durch eine Verstärkungsplatte (2,56) verstärkt ist, die eine sich mit der Kreisverzahnung (4,52) des Schwenkteils (1,50) deckende Verzahnung aufweist.
  15. 15. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (51) einen weiteren Schwenkpunkt (61) aufweist, an dem es gegen über einer Lagerstelle am Unterbau (78) des Sitzes zum Vorklappen der Sitzrücklehne geschwenkt werden kann.
  16. 16. Beschlag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schwenkpunkt (61) nach vorn und/oder unten gegenüber dem ersten Schwenkpunkt versetzt ist, so daß die Unterkante der Sitzrücklehne beim Vorklappen sich zunächst hebt.
  17. 17. Beschlag nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die zweite' Schwenkbewegung eine lösbare Arretiervorrichtung vorgesehen ist.
  18. 18. Beschlag nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung über ein seitlich oben an der Sitzlehne angebrachtes Betätigungsorgan (84) gelöst werden kann.
  19. 19. Beschlag nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretlervorrichtung lösbar ineinandergreifende Haken (76,77) umfaßt, von denen einer am Unterbau (78) des Sitzes, der andere am Lagerteil (51) befestigt ist.
  20. 20. Beschlag nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der am Lagerteil (51) gelagerte Haken (76) um die gleiche Achse, um die das Schwenkteil (50) gegenüber dem Lagerteil (51) schwenkbar ist, drehbar ist.
  21. 21. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (50) und der Haken (76) mit entsprechenden Lochungen an einer an dem Lagerteil (51) befestigten Blechrondelle (57) gelagert sind.
  22. 22. Beschlag nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Hakens (76) über ein Gestänge erfolgt, welches einen einarmigen Hebel (79) enthält, an dem eine Verbindungsstange (81) zu dem Haken (76) angreift und an dem bezüglich des Drehpunktes weiter aussen auf einer Seite des Sitzes eint Verbindungsstange (85) zu einem oben an der Seite des Sitzes angebrachten Betätigungsorgan (84) angreift.
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