DE4333147A1 - Sitzverstellvorrichtung - Google Patents
SitzverstellvorrichtungInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Sitzverstellvorrichtung
mit einer Klinke und einem Klinkenrad.
Ein in einem Kraftfahrzeug verwendeter Sitz hat, wie
in Fig. 5 gezeigt, an beiden Seiten eines Sitzes einen
unteren Arm 1 zum Tragen eines Sitzpolsters (nicht ge
zeigt), und an beiden Seiten des Sitzes einen oberen Arm
2 zum Tragen der Rückenlehne (nicht gezeigt). Eine Ver
stellvorrichtung 3 ist an beide Endabschnitte einer Ver
bindungsstange 4 montiert, die die Arme 1, 2 an beiden
Seiten des Sitzes verbindet.
Jede Verstellvorrichtung 3 hat mindestens ein an dem
unteren Abschnitt des entsprechenden oberen Arms 2 befe
stigtes Klinkenrad 5, einen auf der Verbindungsstange 4
gelagerten und durch die Vorspannkraft einer Feder 6 be
tätigten Auslösehebel 7, und eine auf dem entsprechenden
Arm 1 schwenkbare Klinke 8, um mit dem Klinkenrad 5 in
Eingriff bringbar zu sein. Die Verstellvorrichtung ist
auf jeder Seite des Sitzes angebracht.
Bei dem Beispiel nach Fig. 5 ist der Auslösehebel 7
mit einem Nockenschlitz 9 versehen, ein an der Klinke 8
befestigter Stift 10 greift in den Nockenschlitz 9 ein,
und ein drehbar auf dem Auslösehebel 7 gelagerter Ring 11
ist in Gleitkontakt mit einer Nockenfläche 12 an der Sei
tenfläche der Klinke 8 gebracht.
Wenn der Auslösehebel 7 hochgezogen wird, verschiebt
sich die Position des Nockenschlitzes 9 entsprechend der
Bewegung des Ringes 11 entlang der Nockenfläche 12, und
die Position des Stiftes 10 wird infolge der Bewegung des
Nockenschlitzes 9 verändert, wodurch bewirkt wird, daß
das Klinkenrad 5 und die Klinke 8 außer Eingriff kommen.
Infolgedessen ist der obere Arm 2 frei drehbar bezüglich
dem unteren Arm 1, und kann um die Verbindungsstange 4 in
jede gewünschte Lage gedreht werden. Der Auslösehebel 7
kehrt dann in seine Ausgangsposition zurück, um das Klin
kenrad 5 und die Klinke 8 wieder in Eingriff zu bringen
und die feststehende Verbindung zwischen den Armen 1, 2
wiederherzustellen.
Es ist eine andere Anordnung bekannt, in der der
Nockenschlitz 9 in der Klinke 8 vorgesehen ist und der
Stift 10 feststehend ist. In noch einer anderen Anordnung
sind die Nut 9 und der Stift 10 entfernt und die Bewegung
der Klinke 8, um der Betätigung des Auslösehebels 7 nach
zufolgen, wird nur durch den Ring 11 bewirkt.
Was die Details solcher Anordnungen von Verstellvor
richtungen nach Stand der Technik betrifft, sollte auf
die Beschreibungen der japanischen Gebrauchsmusterver
öffentlichung Nr. 61-29 322 und des US-Patents 4.660.886
Bezug genommen werden.
Die in Fig. 5 veranschaulichte Anordnung ist an den
unteren Armen symmetrisch auf beiden Seiten des Sitzes
vorgesehen. Die Bewegung wird von einem mit einem Griff
versehenen Auslösehebel über die Verbindungsstange auf
den anderen Auslösehebel, der keinen Griff hat, übertra
gen. Desweiteren ist es erforderlich, daß jeder Auslöse
hebel eine Feder zur Verstärkung des Eingriffs zwischen
der Klinke und dem Klinkenrad hat.
Insbesondere die zwischen jedem unteren Arm und jedem
Auslösehebel eingesetzte Feder nimmt die um den Sitz ver
fügbare begrenzte Menge an Platz ein und beschränkt die
Freiheit bei der Sitzgestaltung.
Außerdem folgt die Bewegung der Klinke, wie aus dem
veranschaulichten Beispiel des Standes der Technik ver
ständlich wird, immer der Bewegung des Auslösehebels
nach. Demgemäß wird entsprechend dem Auslösehebel auf
einer Seite des Sitzes ein Hebel auf der anderen Seite
des Sitzes angeordnet, wobei dieser Hebel und die Klinke
auf der anderen Seite in Wirkverbindung sind und es er
forderlich ist, daß beide Hebel in Übereinstimmung mit
einander durch die Verbindungsstange bewegt werden.
Diese herkömmliche Anordnung ist nachteilig derart,
daß die Breite um einen dem Hebel auf der anderen Seite
entsprechenden Betrag gesteigert wird.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung eine Sitzver
stellvorrichtung zu schaffen, die mehr Platz rund um den
Sitz bereitstellt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sitz
verstellvorrichtung zu schaffen, deren Breite reduziert
werden kann.
Ein erstes wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß
die Verbindungsstange zwischen den zwei unteren Armen aus
einem Torsionsstab besteht, der Elastizität in der Torsi
onsrichtung hat, wobei der Phasenwinkel des Torsionssta
bes sich zu einem Verbindungs-Seitenabschnitt hin vergrö
ßert.
Genauer gesagt wird gemäß der Erfindung die Aufgabe
gelöst, indem eine Sitzverstellvorrichtung geschaffen
wird, die aufweist: eine drehgelenkig auf jedem eines
Paares von beabstandeten unteren Armen gelagerte Klinke,
ein an jedem eines Paars von beabstandeten oberen Armen
befestigtes Klinkenrad, einen Auslösehebel, um die Klin
ken und die entsprechenden Klinkenräder in Eingriff zu
bringen und außer Eingriff zu bringen, und eine Verbin
dungsstange, um die Bewegung des Auslösehebels auf der
Seite des einen unteren Arms zu einem Element des anderen
unteren Arms zu übertragen, wobei die Verbindungsstange
Elastizität in einer Torsionsrichtung hat und deren Pha
senwinkel sich zu einem Verbindungs-Seitenabschnitt hin
vergrößert.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind beide
Endabschnitte der Verbindungsstange auf den unteren Armen
gelagert, wobei Nockenelemente an beiden Endabschnitten
der Verbindungsstange angebracht sind und in Nocken
schlitzen der entsprechenden Klinken befestigt sind. Ein
Nockenelement wird durch den Auslösehebel gedreht und die
Drehung dieses Nockenelements wird über die Verbin
dungsstange zu dem anderen Nockenelement übertragen.
Außerdem sind beide Endabschnitte der Verbindungsstange
auf dem Paar von unteren Armen gelagert, und ein Endab
schnitt des Auslösehebels ist mit einem Endabschnitt der
Verbindungsstange wirkverbunden.
Bei dieser Anordnung wirkt die Verdrehung des die Ver
bindungsstange bildenden Torsionsstabes in einer Rich
tung, die den Eingriff zwischen der Klinke und dem Klin
kenrad verstärkt, wodurch es möglich gemacht wird, auf
eine Federvorspannkraft für den Auslösehebel zu verzich
ten. Infolgedessen ist mehr Platz rund um den Sitz ver
fügbar.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist,
daß ein Nockenelement in einem Nockenschlitz jeder Klinke
angeordnet ist, und das Nockenelement durch den Auslöse
hebel an der Seite eines unteren Armes betätigt wird. Die
an beiden unteren Armen angeordneten Nockenelemente sind
durch die Verbindungsstange verbunden.
Darüber hinaus wird gemäß der Erfindung die Aufgabe
gelöst, indem eine Sitzverstellvorrichtung geschaffen
wird, die aufweist: ein Paar von beabstandeten unteren
Armen, eine Verbindungsstange, deren beide Endabschnitte
auf dem Paar von unteren Armen gelagert sind, so daß die
Verbindungsstange frei drehbar ist, ein an jedem
Endabschnitt der Verbindungsstange befestigtes Nocken
element, eine Klinke, deren einer Endabschnitt durch
einen Stift an jedem unteren Arm gesichert ist, wobei
jede Klinke einen Nockenschlitz zum Aufnehmen des ent
sprechenden Nockenelements hat, ein an jedem oberen Arm
befestigtes Klinkenrad, um mit der entsprechenden Klinke
in Eingriff zu kommen und außer Eingriff zu kommen, und
einen einzelnen drehgelenkig auf einem unteren Arm ge
lagerten Auslösehebel, der eine Nut zum Aufnehmen eines
an einem Nockenelement angebrachten Stiftes hat.
Vorzugsweise sind der Auslösehebel und eine Feder zum
Vorspannen des Auslösehebels auf einer Außenseite eines
der unteren Arme angeordnet und die anderen Elemente be
finden sich auf der Innenseite des unteren Arms.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfin
dung wird eine Sitzverstellvorrichtung geschaffen, die
aufweist: ein Paar von beabstandeten unteren Armen, eine
Verbindungsstange, deren beide Endabschnitte auf dem Paar
von unteren Armen gelagert sind, so daß die Verbindungs
stange frei drehbar ist, an jedem Endabschnitt der Ver
bindungsstange befestigte Nockenelemente, Klinken, bei
denen ein Endabschnitt durch einen Stift an jedem unteren
Arm gesichert ist, wobei jede Klinke einen Nockenschlitz
zum Aufnehmen des entsprechenden Nockenelements hat, an
jedem oberen Arm befestigte Klinkenräder, um mit den ent
sprechenden Klinke in Eingriff zu kommen und außer Ein
griff zu kommen, und einen einzelnen an einem unteren Arm
befestigten Auslösehebel.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher be
schrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die einen unteren Arm
in einer Sitzverstellvorrichtung gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Explosionsdarstellung, die eine Sitz
verstellvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbei
spiel der Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht, die eine Sitzverstell
vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigt; und
Fig. 5 ist ein Teil einer Seitenansicht, der eine
Sitzverstellvorrichtung gemäß dem Stand der Technik
zeigt.
In Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Beide Endabschnitte einer Verbindungsstange 22 sind
derart auf einem Paar von beabstandeten unteren Armen 21
gelagert, daß die Verbindungsstange 22 frei drehbar ist.
An jedem Endabschnitt der Verbindungsstange 22 ist auf
der inneren Seite des entsprechenden Armes 21 ein Nocken
element 23 befestigt. Jedes Nockenelement 23 ist ein fla
ches, gewöhnlich oval geformtes Element mit einem Vor
sprung 24 auf einer Seite. Ein an jedem Nockenelement 23
befestigter Stift 25 ist durch den entsprechenden unteren
Arm 21 hindurchgeführt und einer der Stifte 25 ist in
eine in einem Auslösehebel 26 ausgebildete Nut 28 einge
fügt. Dadurch sind der Auslösehebel 26 und das entspre
chende Nockenelement 23 wirkverbunden und der Auslöse
hebel 26 ist auf einem der Stifte 25 gelagert. Der Auslö
sehebel 26 wird durch die Vorspannkraft einer Feder 27
betätigt und deren Federweg wird durch die Kombination
der Nut 28 und des Stiftes 25 bestimmt. Der Auslösehebel
26 ist nur an der Außenseite eines der unteren Arme 21
angeordnet und ist frei um einen Stift 29 drehbar, der
auf dem unteren Arm 21 innerhalb eines durch den Stift 25
und die Nut 28 bestimmten Federwegbereiches gelagert ist.
Das Nockenelement 23 wird in Übereinstimmung mit dem
Eingriff zwischen der Nut 28 und dem Stift 25 um die Ver
bindungsstange 22 gedreht.
Auf dem Stift 29 ist auf der inneren Seite des ent
sprechenden unteren Arms 21 eine Klinke 30 gelagert. Jede
Klinke 30 hat Zähne an ihrer oberen Seite und eine
Nockenausnehmung 31 in ihrer Mitte. Die Nockenausnehmung
31 hat eine abgesetzte Nockenfläche 32 und eine Ausspa
rung 33. Das Nockenelement 23 ist derart in der Nocken
ausnehmung 31 angeordnet, daß die Klinke 30 eine untere
Position einnimmt, wenn die obere Fläche des Nockenele
ments 23 in Anlagekontakt mit der unteren Fläche der ab
gesetzten Nockenfläche 32 gebracht wird.
An den oberen Armen (nicht gezeigt) befestigte Klin
kenräder 34 sind über entsprechende Stifte 35 und Spiral
federn 36 frei drehbar auf den entsprechenden unteren Ar
men 21 gelagert. Ein an jedem unteren Arm 21 angebrachten
Stift 37 ist in eine Nut 38 des entsprechenden Klinken
rades 34 eingefügt, um den Drehwinkel des Klinkenrades zu
begrenzen. Ein gezahnter Abschnitt an jedem Klinkenrad 34
liegt dem gezahnten Abschnitt der entsprechenden Klinke
30 gegenüber.
Die Verbindungsstange 22 hat einen Torsionsstab 39,
der in der Torsionsrichtung über Elastizität verfügt, und
Befestigungsabschnitte 40 an ihren zwei Endabschnitten.
Jeder Endabschnitt des Torsionsstabes 39 ist abgeflacht,
wobei der abgeflachte Endabschnitt in eine Aussparung des
entsprechenden Befestigungsabschnittes 40 eingefügt ist,
und der Befestigungsabschnitt 40 durch einen Sicherungs
ring auf dem abgeflachten Endabschnitt befestigt ist.
Der Phasenwinkel an der verbundenen Seite des Torsi
onsstabes 39 ist voranlaufend und die Nockenelemente 23
sind in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß
Fig. 1 vorgespannt, um den Anlagekontakt zwischen der
Oberfläche jedes Nockenelements 23 und der unteren Fläche
der Nockenfläche 32 der entsprechenden Klinke 30 zu ver
stärken. Dies wird durch die Feder 27 unterstützt, um den
Eingriff zwischen dem Klinkenrad 34 und der entsprechend
den Klinke 30 zu verstärken.
Wenn das Klinkenrad 34 und die Klinke 30, wie in Fig.
gezeigt, im Eingriffszustand sind, d. h. wenn der un
tere Arm 21 und der obere Arm in einer feststehenden Ver
bindung sind, bewirkt das Hochziehen des Auslösehebels
26, daß der Auslösehebel 26 um den Stift 29 gedreht wird,
so daß die Nut 28 in dem Auslösehebel 26 den Stift 25 in
Uhrzeigerrichtung dreht. Diese Drehbewegung wird zu den
Nockenelementen 23 und der Verbindungsstange 22 übertra
gen, so daß die Oberflächen der zwei Nockenelemente 23 zu
den oberen Seitenflächen der Nockenflächen 32 der Klinken
30 bewegt werden, wodurch die Klinken 30 außer Eingriff
mit den Klinkenrädern 34 kommen, so daß die Rückenlehne
verstellbar ist. Die Vorsprünge 24 der Nockenelemente 23
werden mit den Aussparungen 33 der entsprechenden Klinken
30 in Eingriff gebracht, um das Drehen der Nockenelemente
23 zu stoppen.
Nachdem die Rückenlehne in die gewünschte Position ge
stellt ist, wird der Auslösehebel 26 durch Ausnutzung der
Feder 27 und der Verdrehung des Torsionsstabes 39 nach
unten in die in Fig. 1 gezeigte Lage gedrückt. Auf diese
Weise kommen die Klinkenräder 34 und die entsprechenden
Klinken 23 in Eingriff, um die Rückenlehne bezüglich dem
Sitzpolster festzustellen.
Der in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ver
wendete Torsionsstab 39 mit Verdrehung kann auch bei der
in Fig. 5 gezeigten Verbindungsstange 4 nach Stand der
Technik angewandt werden.
Fig. 4 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein
Endabschnitt der Verbindungsstange 22 der Drehmittelpunkt
des Auslösehebels 26, und das Nockenelement 23 ist unter
Verwendung des Stiftes 25 an dem Auslösehebel 26 ange
bracht. Die Nut 28 ist von dem Auslösehebel 26 entfernt,
und anstelle von dem an dem Auslösehebel 26 angebrachten
Stift 29 ist der Auslösehebel 26 an dem Stift 25 befe
stigt. In Bezug auf das andere ist diese Anordnung im
wesentlichen die gleiche, wie die bei dem in Fig. 1
gezeigten ersten Ausführungsbeispiel. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel wird ein Gleitwiderstand zwischen dem Stift
25 und der Nut 28 ausgeschlossen und das Drehmoment ist
von dem Auslösehebel 26 zu der Verbindungsstange 22 und
dem Nockenelement 23 übertragbar.
In Übereinstimmung mit der Erfindung ist der Auslöse
hebel nur an der Seite eines des Paares von unteren Armen
angeordnet und das Nockenelement ist innerhalb des
Nockenschlitzes der Klinke angeordnet. Dies macht eine
Reduzierung der Breite möglich.
Außerdem kann, da der Auslösehebel an der Außenseite
des unteren Armes angeordnet ist und ein anderes Element
an der Innenseite des unteren Armes angeordnet ist, der
rund um den Sitz verfügbare Platz effektiv angewandt wer
den.
Da offensichtlich viele sehr verschiedene Ausführungs
beispiele der Erfindung realisiert werden können, ohne
sich von deren Gedanken und Rahmen zu entfernen, ist es
verständlich, daß die Erfindung, außer wie in den beige
fügten Ansprüchen definiert, nicht auf deren einzelne
Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist.
Eine Sitzverstellvorrichtung enthält einen an einer
Seite eines Paares von unteren Armen angebrachten Auslö
sehebel, einen entsprechend dem Auslösehebel an der ande
ren Seite des Paares von unteren Armen angebrachten He
bel, eine aus einem Torsionsstab bestehende Verbindungs
stange, die die zwei Hebel verbindet, und eine mit jedem
Hebel zusammenwirkende Klinke. Ein Nockenelement ist
durch Einsetzen in einen Nockenschlitz der Klinke mit
jeder Klinke zusammengefügt, wobei diese Kombination an
beiden unteren Armen vorgesehen ist und die Nockenele
mente durch die Verbindungsstange verbunden sind. Der
Auslösehebel ist nur mit einem der Nockenelemente ver
bunden.
Claims (6)
1. Sitzverstellvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine drehgelenkig auf jedem eines Paares von beabstan deten unteren Armen (21) gelagerte Klinke (30);
ein an jedem eines Paars von beabstandeten oberen Armen (21) befestigtes Klinkenrad (34);
einen Auslösehebel (26), um die Klinken (30) und die entsprechenden Klinkenräder (34) in Eingriff zu bringen und außer Eingriff zu bringen; und
eine Verbindungsstange (22), um die Bewegung des Aus lösehebels (26) an der Seite des einen unteren Arms (21) zu einem Element des anderen unteren Arms (21) zu über tragen, wobei die Verbindungsstange (22) eine Elastizität in einer Torsionsrichtung hat und deren Phasenwinkel sich zu einem Verbindungs-Seitenabschnitt hin vergrößert.
eine drehgelenkig auf jedem eines Paares von beabstan deten unteren Armen (21) gelagerte Klinke (30);
ein an jedem eines Paars von beabstandeten oberen Armen (21) befestigtes Klinkenrad (34);
einen Auslösehebel (26), um die Klinken (30) und die entsprechenden Klinkenräder (34) in Eingriff zu bringen und außer Eingriff zu bringen; und
eine Verbindungsstange (22), um die Bewegung des Aus lösehebels (26) an der Seite des einen unteren Arms (21) zu einem Element des anderen unteren Arms (21) zu über tragen, wobei die Verbindungsstange (22) eine Elastizität in einer Torsionsrichtung hat und deren Phasenwinkel sich zu einem Verbindungs-Seitenabschnitt hin vergrößert.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß beide Endabschnitte der Verbindungsstange (22)
auf den unteren Armen (21) gelagert sind, wobei
Nockenelemente (23) auf beiden Endabschnitten der Verbin
dungsstange (22) angebracht sind und in Nockenschlitzen
(31) der entsprechenden Klinken (30) befestigt sind,
wobei ein Nockenelement (23) durch den Auslösehebel (26)
drehbar ist und die Drehung dieses Nockenelements (23)
über die Verbindungsstange (22) zu dem anderen Nocken
element (23) übertragbar ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß beide Endabschnitte der Verbindungsstange (22)
ein Endabschnitt des Auslösehebels (26) mit einem End
abschnitt der Verbindungsstange (22) wirkverbunden ist.
4. Sitzverstellvorrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Paar von beabstandeten unteren Armen (21);
eine Verbindungsstange (22) , deren beide Endabschnit te auf dem Paar von unteren Armen (21) gelagert sind, so daß die Verbindungsstange (22) frei drehbar ist;
ein an jedem Endabschnitt der Verbindungsstange (22) befestigtes Nockenelement (23);
eine Klinke (30), deren einer Endabschnitt durch einen Stift (29) an jedem unteren Arm (21) gesichert ist, wobei jede Klinke (30) einen Nockenschlitz (31) zum Aufnehmen des entsprechenden Nockenelements (23) hat;
ein an jedem oberen Arm befestigtes Klinkenrad (34), um mit der entsprechenden Klinke (30) in Eingriff zu kom men und außer Eingriff zu kommen; und
einen einzelnen drehgelenkig auf einem unteren Arm gelagerten Auslösehebel (26), der eine Nut (28) zum Auf nehmen eines an einem Nockenelement (23) angebrachten Stiftes (25) hat.
ein Paar von beabstandeten unteren Armen (21);
eine Verbindungsstange (22) , deren beide Endabschnit te auf dem Paar von unteren Armen (21) gelagert sind, so daß die Verbindungsstange (22) frei drehbar ist;
ein an jedem Endabschnitt der Verbindungsstange (22) befestigtes Nockenelement (23);
eine Klinke (30), deren einer Endabschnitt durch einen Stift (29) an jedem unteren Arm (21) gesichert ist, wobei jede Klinke (30) einen Nockenschlitz (31) zum Aufnehmen des entsprechenden Nockenelements (23) hat;
ein an jedem oberen Arm befestigtes Klinkenrad (34), um mit der entsprechenden Klinke (30) in Eingriff zu kom men und außer Eingriff zu kommen; und
einen einzelnen drehgelenkig auf einem unteren Arm gelagerten Auslösehebel (26), der eine Nut (28) zum Auf nehmen eines an einem Nockenelement (23) angebrachten Stiftes (25) hat.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Auslösehebel (26) und eine Feder (27) zum
Vorspannen des Auslösehebels (26) auf einer Außenseite
eines der unteren Arme (21) angeordnet sind und die
anderen Elemente sich auf der Innenseite des unteren Arms
(21) befinden.
6. Sitzverstellvorrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Paar von beabstandeten unteren Armen (21);
eine Verbindungsstange (22), deren beide Endabschnitte auf dem Paar von unteren Armen (21) gelagert sind, so daß die Verbindungsstange (22) frei drehbar ist;
an jedem Endabschnitt der Verbindungsstange (22) befe stigte Nockenelemente (23);
Klinken (30), bei denen ein Endabschnitt durch einen Stift (29) an jedem unteren Arm (21) gesichert ist, wobei jede Klinke (30) einen Nockenschlitz (31) zum Aufnehmen des entsprechenden Nockenelements (23) hat;
an jedem oberen Arm befestigte Klinkenräder (34), um mit der entsprechenden Klinke (30) in Eingriff zu kommen und außer Eingriff zu kommen; und
einen einzelnen an dem Nockenelement (23) befestigten Auslösehebel (26).
ein Paar von beabstandeten unteren Armen (21);
eine Verbindungsstange (22), deren beide Endabschnitte auf dem Paar von unteren Armen (21) gelagert sind, so daß die Verbindungsstange (22) frei drehbar ist;
an jedem Endabschnitt der Verbindungsstange (22) befe stigte Nockenelemente (23);
Klinken (30), bei denen ein Endabschnitt durch einen Stift (29) an jedem unteren Arm (21) gesichert ist, wobei jede Klinke (30) einen Nockenschlitz (31) zum Aufnehmen des entsprechenden Nockenelements (23) hat;
an jedem oberen Arm befestigte Klinkenräder (34), um mit der entsprechenden Klinke (30) in Eingriff zu kommen und außer Eingriff zu kommen; und
einen einzelnen an dem Nockenelement (23) befestigten Auslösehebel (26).
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