DE2019281A1 - Getriebe fuer Laufbildprojektoren - Google Patents

Getriebe fuer Laufbildprojektoren

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DE2019281A1
DE2019281A1 DE19702019281 DE2019281A DE2019281A1 DE 2019281 A1 DE2019281 A1 DE 2019281A1 DE 19702019281 DE19702019281 DE 19702019281 DE 2019281 A DE2019281 A DE 2019281A DE 2019281 A1 DE2019281 A1 DE 2019281A1
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DE
Germany
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film
lever
wheel
control
cam
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Pending
Application number
DE19702019281
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English (en)
Inventor
Fritz Krumbein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication of DE2019281A1 publication Critical patent/DE2019281A1/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Getriebe flir Laufbildprojelctoren" Die Erfindung betrifft ein Getriebe ntr Laufbildprojektoren mit automatischer FilmeinfEdelung, besonders mit Filmentnahme aus zu einem Magazin zusammengefaßten Vorratskaseetten.
  • Bekannte Getriebe dieser Art besitzen beispielsweise zentrale Schalthandhaben, von denen aus eine Vielzahl von Bauteilen bewegt und verschiedene elektrische Schalter betätigt werden müssen.
  • So vorteilhaft diese zentralen Schalthandhaben hinsichtlich einfacher Bedienung auch Bind, es wird als nachteilig empfunden, daß sie infolge ihrer mechanischen Belastung und der mit ihnen auszuübenden Steuerkräfte verhältnismßig gvoß ausgebildet werden müssen. Das sieht nicht schön aus und erfordert auch einen besonders stabilen Aufbau, der den Bewegungsweg dieser Schalthandhaben begrenzenden Anschläge.
  • Die selbsttätige aufeinanderfolgende Vorführung mehrerer in einem Magazin zusammengefaßter Einzelfilme stellte Anforderungen, die bisher zu recht komplizierten Getrieben gefUhrt hauben. Auch das ist nachteilig weil es aufwendig ist und für die Herstellung qualifizierte Arbeitskrärte erfordert.
  • Eine allgemein Ubliche Steuerung einzelner Projektorfunktionen durch den Film bringt, besonders während des Filmeinfädelne, eine verschleißerhöhende Filmbelastung. Besonders die beim Einlaufen des Films durchzuführenden Schaltungen sind stark abhängig von der Beschaffenheit (Steifigkeit) des Films, die ihrerseits, Je nach Lagerung, stark schwanken kann. Es kann deshalb nicht oder nur mit erheblichem Aufwand vermieden werden, daß filmbedingte Funktionsstörungen auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mdglichst einfaches und betriebssicheres Getriebe zu schaffen, das alle vorgenannten Mängel bekannter Getriebe beseitigt.
  • Dabei sollte die Bedienung des mit diesem Getriebe ausgerüsteten Gerätes so vereinfacht werden, daß nach der Bestückung des Gerätes mit den Vorratskassetten filr die einmalige Vorführung aller in den Kassetten enthaltenen Filme nur eine einzige Betätigungstaste zu bedienen ist.
  • Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe dadurch gelost, daß bei einem Getriebe der eingangs genannten Art drei zusammenwirkende Steuergetriebegruppen vorgesehen sind, von denen die erste, durch einen Ein- und Ausschalter vor steuerbar, den Filmantrieb selbsttätig ein- und ausschaltet, die zweite die Dauer der Filmeinfädelphase vom Film unabhängig festlegt und die dritte die Schnellrilckwicklung des Films steuert.
  • Dabei kann der Jeden Filn zugeordnete Steuerzyklus der ersten Steuergetriebegruppe in zwei getrennte Steuerperioden aufgeteilt sein, zwischen denen die erste Steuergetriebegruppe stillgesetzt und erst an Ende des Rückspul vorgangs, von der dritten Steuergetriebegruppe gesteuert, zum Ablauf der zweiten Steuerperiode wieder freigegeben wird.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann die erste Steuergetriebegruppe in der ersten Steuerperiode den Filmeinfädel- bzw0 Entnahmemechanismus und zugleich die zweite Steuergetriebegruppe in Gang setzen und in der zweiten Steuerperiode den Kassettenwechsel steuern, außerdem die dritte Steuergetriebegruppe in die Stellung für den Filnvorlauf überfUhren und, falls der Vorsteuerschalter in Ausschaltstellung gebracht ist, den Geräteantrieb abschalten.
  • Die zweite Steuergetriebegruppe kann ein von Filmtriebwerk abhängiges. den Filmeinlauf aus der Kassette in das Gerät darstellendes, selbstabschaltendes Getriebe sein, das bein sich selbst Abschalten den Filmeinfädel- bzw. Entnahremechanismus aus seiner Wirkstellung in seine Ruhestellung steuert.
  • Schließlich kann die dritte Steuergetriebegruppe einen Filmabtaster enthalten, der, während des Filmvorlaufs vom Film abgehoben, erst beim Umschalten auf Rückspulen zur Anlage an den Film freigegeben wird und seinerseits das Filmtriebwerk nach vollendeter Rückspulung von RUcklauf wieder auf Vorlauf schaltet.
  • Im folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel für den gesamten Aufbau und mehreren AusfUhrungsbeispielen für den Aufbau einer speziellen Steuergetriebegruppe näher erläutert werden. Auf die Darstellung nicht erfindungewesentlicher inzelheiten wurde zugunsten besserer Ubersichtlichkeit verzichtet.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines aufgebrochenen Laufbildprojektors mit einem erfindungsgemäß aufgebauten Getriebe in der Stellung Stillstand, bereit zum Einschalten der Filmprojektion, Fig. 2 eine Ansicht wie Fig. 1, die den Betriebszustand nach dem Einschalten zeigt. in dem Moment, in dem die Filmentnahme- und Einfädelvorrichtung in Gang gesetzt ist, Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 1, das Getriebe in dem Moment wo der Einfädelvorgang eben beendet worden ist, Fig. 4 eine Ansicht wie Fig.1, mit der Getriebestellung beim automatischen Umschalten auf RUckspulung, Fig. 5 eine Ansicht wie Fig. 1, mit der Getriebestellung kurz nach dem Ende des Rückspulvorgnaigs, Fig. 6 eine Ansicht wie Fig. 1 mit der Getriebestellung, in der der Filmabtaster eben in seine Ausgangslage zurückgebracht worden ist, Fig. 7 eine Ansicht wie Fig. 1 mit der Getriebestellung wie in Fig. 1, nur bei eingeschalteter Vorsteuertaste, Fig. 8 eine teilweise Seit>nansicht zur Fig. 1 mit eingerastetem Klinkenhebel und ausgerasteter Klinke, Fig. 9 eine teilweise Seitenansicht wie Fig. 8, während des Weiterschaltens des Magazins, Fig. 10 eine Einzeldarstellung der zweiten Steuergetriebegruppe in der Darstellung wie Fign. 1 bis 7, Fig.11 eine Draufsicht zu Fig. 10 Fig.12 eine Einzeldarstellung einer anderen möglichen zweiten Steuergestriebegruppe, Fig.13 eine Draufsicht zu Fig. 12, Fig.14 eine Einzeldarstellung einer weiteren mglichen zweiten Steuergetriebegruppe, in der Darstellung während des Einfädelns und Fig.15 eine Darstellung wie Fig. 14, in der Stellung nach dem Einfädeln.
  • In einem Projektorgehäuse 1 mit einem aufgesetzten Kassettenmagazin 2 ist ein Getriebe mit einer ersten Steuergetriebegruppe 3, einer zweiten Steuergetriebegruppe 4 und einer dritten Steuergetriebegruppe 5 angeordnet. Außerdem enthält das Projektorgcbhäuse eine an sich bekannte Filmentnahme- bzw. Einfädelvorrichtung 6 und ebenfalls an sich bekannte Filmführungsteile 7 bis 11. Dabei ist 11 eine gerätefest gelagerte Blattfeder. Ein Nikroschalter 12 dient dem Ein- und Ausschalten des Gerätetriebwerke, während ein Mikroschalter 13 dieses Gerätetriebwerk von Vorauf Rücklauf und umgekehrt schalten kann. Auf einer gehäusefesten Achse 14 lagert eine Vorsteuertaste 15 in Ein-und Ausschaltstellung schwenkbar.
  • Die erste Steuergetriebegruppe 3 besteht im wesentlichen aus eine. rotierenden Steuerkurvenk?Srper 16, der auf einer Welle 17 befestigt ist. Der Steuerkurvenkörper 16 setzt sich im einzelnen zusammen aus einer Steuerscheibe 18 mit einer Nase 19, einen Nocken 20, einer Nockenscheibe 21 mit einem Nocken 22, einem Kurvenkörper 23, der als Radialkurve ausgebildet ist und eine Aussparung bzw. Vertiefung 24 in seiner Planfläche aufweist, einer Kurvenscheibe 25 und einer Zahnscheibe 26. Die Zahnscheibe 26 besitzt eine Aussparung 27 und trägt einen Steuorstift 28. Im Beve6ungsbereich des Steuerstiftes 28 ist ein Hebel 29 schwenkbar um einen Bolzen 30 angeordnet, an dessen freiem Ende eine Feder 31 angreift, die diesen Hebel 29 stets zur Welle 17 hin zu bewegen sucht. Ihr Widerlager findet die Feder 31 an einem Bolzen 32. Im Bewegungsbereich der Nase 19 der Steuerscheibe 18 ist eine Sperrklinke 33 angeordnet, die auf einem Zapfon 34 schwenkbar lagert und an deren der Nase 19 abgewendetem zweiten Hebelarm ein Langloch 35 vor gesehen ij't, in das eine Zugstange 36 eingreift. Ein Hobel 37 liegt im Bewegungebereich des Nockens 22 und lagert auf einem Bolzen 38 auf einer Schwinge 39, die ihrerseits auf einem gehäusefesten Lagerzapfen 40 schwenkbar gelagert ist. Am Bolzen 38 greift zugleich eine Koppel 41 an, deren anderes Ende gelenkig mit einem Hebelarm 42 der Vorsteuertaste 15 verbunden ist. Ein Antriebsrad 43 auf einer Antriebswelle 44 ist zum Eingriff in die Zahnscheibe 26 vorgesehen. Auf der gleichen Antriebswelle lagert schwenkbar ein Hebel 45 im Bewegungsbereich des Nockens 20. An seinem freien Ende greift eine Stange 46 an, die diesen Hebel 43 mit der Filmentnahme- bzw. Einfädelvorrichtung 6 derart verbindet, daß ein Ausheben des Hebels 45 durch den Nocken 20 das Einschwenken der Filmentnahme- bzw. Einfädelvorrichtung 6 in das Innere einer Kassette des Kassettenmagazins 2 zur Folge hat. Eine an einem gehäusefesten Stift 47 angehängte Feder 48 sucht diese Filmentnahme- bzw. Einfädelvorrichtung 6 und mit ihr den Hebel 45 stets in die Ausgangsstellung zurückzuziehen. In dem Hebel 45 ist ein Haltestift 49 befestigt, der im Zusammenwirken mit einem auf einem Lagerbolzen 92 schwenkbaren Winkelhebel 50 und einer von diesem gebildeten Halteklinke 51 dazu dient, den Hebel 43 nach dessen Ausschwenken durch den Nocken 20 in seiner Ausechwenkatellung gegen die Wirkung der Feder 48 festzuhalten. Der Winkelhebel 30 steht dabei unter der Wirkung einer Feder 52, die an einem Stift 53 einerseits und einem Stift 54 andererseits eingehängt ist. Der Stift 33 ist exzentrisch auf einem Zahnrad 55 befesti6t, das am freien Ende des Winkelhebels 50 auf einer Achse 56 lagert.
  • Dieses Zahnrad 55 steht sowohl dem Antriebsrad 43 als auch einem gleichachsig mit dem Antriebsrad 43 lose drehbar auf der Antriebswelle 44 gelagerten weiteren Zahnrad 57 gegenüber. Auf diesem Zahnrad 57 ist der Stift 54 exzentrisch befestigt. Die beiden Zahnräder 55 und 57 besitzen eine ul einen Zahn verschiedene Zähne zahl und neben der Verzahnung an ihren Stirnseiten Auflaufnocken 58, 59, die so bemessen sind, daß sie, wenn sie aufeinander treffen, den Zahneingriff zwischen dem Zahnrad 55 einerseits und dem Antriebsrad 43 und dem Zahnrad 57 andererseits aufheben. Sofern kein Zahneingriff besteht, worden die beiden Zahnräder 35 und 57 mit Hilfe der Feder 52 in stets die gleiche Ausgangsposition zueinander eingestellt, bei der beim Zahneingriff die bei den Auflaufnocken 58 und 59 derart nebeneinander zu liegen kommen, daß sie sich beim Drehen durch das Antriebsrad 43 zunächst voneinander entfernen.
  • Erst wenn die Summe der Umlaufdifferenzen zwischen den ZaharKdern 55 und 57 beinahe eine volle Umdrehung erreicht haben, laufen die beiden Auflaufnocken 58 und 59 aufeinander, um den Zahneingriff aufzuheben. Der Zahneingriff zwischen den Zahnrädern 55 und 57 und 55 und dem Antriebsrad 43 erfolgt, wenn der Winkelhebel 50 in seine Fangstellung zum Haltestift 49 einrastet.
  • Die in das Langloch 35 der Sperrklinke 33 eingreifende Zugstange 36 ist mit ihrem anderen Ende in eine Bohrung 60 in einem dreiarmigen Hebel 61 eingehängt> der schwenkbar auf einer gehäusefesten Achse 62 lagert. Der eine Arm 63 des dreiarmigen Hebels 61 liegt im Bewegungsbereich der Kurvenscheibe 25, der zweite Arm 64 trägt eine Filmabtastrolle 65, die in der NShe einer gehäusefesten Leitrolle 66 angeordnet ist, während der dritte Arm 67 des dreiarmigen Hebels rechtwinklig zu den beiden anderen Armen 61) und 64 zu einem Schalthebel 68 hinragt und an seinem Ende einen Lappen 69 aufweist. Der drelarmige Hebel 61 ist unter die Wirkung einer Feder 70 gestellt, die ihr Widerlager an einem gehäusefesten Stift 71 findet. Diese Feder 70 sucht den dreiarmigen Hebel 61 stets zur Kurvenscheibe 25 hin zu drehen. Der bereits erwähnte Schalthebel 68 lagert auf einer Achse 72 schwenkbar und ist unter die Wirkung einer Schenkelfeder 73 gestellt, die zusammen mit einem gehAusefesten Stift 74 und einem Stift 75 auf dem Schalthebel, die zwischen die Schenkel der Schenkelfeder gelegt sind, doppelseitig wirksam die Bewegungen des Schalthebels 68 beeinflußt. Der Schalthebel 68 besitzt einen den dritten Arm 67 des dreiarmigen Hebels 61 zugewendeten Hebelarm 76, der ein Gleitstück 77 und einen Steuerstift 78 trägt. Das Gleitstück 77 besitzt Gleitkanten 79, 80 und 81 für den Lappen 69 des dreiar.igen Hebels 61. Ein anderer Hebelarm 82 des Schalthebels 68 ist winkelförmig ausgebildet und liegt im Bewegungsbereich eines Schalt stiftes 83 des Mikroschalters 13. Er trägt außerdem einen Stift 84, dei im Bewegungabereich des beweglichen Schenkels der Blattfeder 11 angeordnet ist.
  • Es bleibt noch nachzutragen, daß der Hebel 37 unter die Wirkung einer Feder 89 gestellt ist, die ihr Widerlager an eine. Stift 86 findet und an eine. Hebelarm 87 des H*-beis 37 ingr.ift' in dessen Bewegungsbereich ein Schaltstift 88 des Nikroschalters 12 angeordnet ist. Neben der Koppel 41 ist auch ein Schieber 89 an Hebelarm 42 der Vorsteuertaste 13 angelenkt, der in Einschaltstellung der Vorsteuertaste 15 mit seiner Nase 90 vor der Achse 72 und mit seiner Nase 91 vor dem Steuerstift 78 liegt. Mit dem Kurvenkörper 23 und dessen Vertiefung 24 arbeitet ein Klinkenhebel 93 zusammen, der auf einem Bolzen 94 schwenkbar lagert und einen Arm 93, einen Arm 96 und einen Arm 97 besitzt. Der Arm 93 übergreift den Radialkurventeil des Kurvenkörpers 23 während der Arm 96 die Stirnfläohe diese Kurvenkörpers 23 abtastet. Der Arm 97 trägt einen Stift 98 und kann in eine Verzahnung 99 eines Magazintransportschlittens 100 eingreifen. Eine auf einem Zapfen 101 gelagerte Klinke 102 ist unter die Wirkung einer Feder 103 gestellt, die an einen gehäusefesten Stift 104 angehängt ist. Unter der Wirkung dieser Feder 103 legt sich der eine Hebelarm 103 an den Stift 98 des Klinkehebels 93 an, während der zweite Hebelarm 106 ebenfalls in die Verzahnung 99 des Magazintransportschlittens 100 eingreifen kann. Durch diese gegenseitige Anordnung der Klinke 102 und des Klinkenhebele 93 wirkt die Feder 103 über die Klinke 102 derart auf den Klinkehebel 93 ein, daß dieser sich mit seine Arm 99 an die Radialkurve des Kurvenk8rpers 23 anlegt, bzw.
  • in deren Bewegungsbereich und im Eingriff mit der Verzahnung 99 gehalten wird. Oberhalb des Arms 97 des Klinkenhebels 93 ist eine Taste 107 angeordnet, bei deren Betätigung der Klinkenhebel 93 außer Eingriff mit der Verzahnung 99 gebracht werden kann, sofern vor dem Arm 96 des Klinkenhebels 93 die Vertiefung 24 des Kurvenk.rpers 23 liegt.
  • Am Nagazintransportschlitten 100 greift ein Band 108 an, das auf eine Trommel 109 aufewickelt werden kann, in d.-ren innerem eine Spiraifeder 190 angeordnet ist. Die Trommel 109 lagert dabei auf einer Achse 111, an der das eine Ende der Spiralfeder 110 befestigt ist. Mit 112 ist der Film bezeichnet0 Nachstehend soll die Funktion des wie vorstehend beschrieben aufgebauten Getriebes erläutert werden.
  • Ausgehend von der Stellung Stillstand des Getriebes (Fig. 1) soll der Projektor, der zuvor mit Kassetten in Magazinen ordnung bestückt worden ist, in Gang gesetzt werden. Der Hebel 37 ist in dieser Stellung vom Nocken 22 angehoben.
  • Sein Hebelarm 87 hält den Schaltstift88 des Mlkrosohalters 12 noch eingedrückt, d.h. in Ausschaltstellung. Mit dem Betätigen der Vorsteuertaste 15, Drücken der Tastenwippe zum Verschwenken im Uhrzeigersinn, wird über die Koppel 41 die Schwinge 39 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und mit ihr über den Bolzen 38 der Hebelarm 87 vom Schaltstift 88 abgehoben. Der Mikroschalter 12 ist eingeschaltet. Damit beginnt der Geräteantrieb zu laufen.
  • Die Antriebswelle 44 treibt über das Antriebsrad 43 und die Zahnscheibe 26 den Steuerkurvenkörper 16 an. Sobald der Nocken 20 am Hebel 45 anläuft und diesen Hebel auszuschwenken beginnt, beginnt auch das Einschwenken der Filmentnahne- bzw. Einrädelvorrichtung 6 in die zur Vorführung bereitliegende Filmkassette. Am Ende der Aushebebewegung für den Hebel 45 liegt die Filmentnahme- bzw. Einfädelvorrichrichtung 6 mit ihrem treibenden Reibrad am Umfang des Films wickels an und beginnt> den Film aus der Kassette herauszufördern. Mit dem Erreichen der größten Ausschwenkstellung des Hebels 45 fällt der Winkelhebel 30 mit seiner Halteklinke 51 hinter den Haltestift 49 des Hebels 45 und hält diesen Hebel 45 und damit die Filmentnahme- bzw. Einfädelvorrichtung 6 in der Filmeinfädelstellung und gegen die Wirkung der Feder 48 fest. Zugleich mit dem Einfallen der Halteklinke 51 hinter den Haltestift 49 kommt das Zahnrad 55 mit dem Antriebsrad 43 und dem Zahnrad 57 unter der Wirkung der Feder 52 zum Eingriff. Das Antriebsrad 43 beginnt das Zahnrad 55 und über dieses das Zahnrad 57 anzutreiben. Damit hat die Aufgabe der zweiten Steuergetriebegruppe begonnen, den Filmeinfädelvorgang solange aufrechtzuerhalten, wie es für den vollständigen Einlauf des Filmanfangs in das Gerät erforderlich ist. Wenn das Antriebsrad 43 und mit ihm die Zahnräder 55 und 57 solange umgelaufen sind, daß infolge der Umfangsdifferenz zwischen dem Zahnrad 55 einerseits und dem Antriebsrad 43 und dem Zahnrad 57 anderereeits die Auflaufnocken 58 und 59 aufeinander treffen, dann heben diese Auflaufnocken das Zahnrad 55 außer Eingriff mit dem Antriebsrad 43 und dem Zahnrad 57.
  • Der Hebel 45 und mit ihm die Filiiientnahme- bzw. Einfädelvorrichtung 6 kehren unter der Wirkung der Feder 48 in ihre Ausgangsstellung zurück. Das Ende des Winkeihbels 50 jenseits der Halteklinke 51 legt alch dabei an den Haltestift 49 an, wodurch die Zahnräder 55 und 37 und das Antriebs rad 43 außer Eingriff gehalten werden. Damit ist der Filmsntnahmew bzw. Einfädelvorgang beendet.
  • Inzwischen ist nach dem Ausheben des Hebels 45 durch den Nocken 20 der Steuerkurvenktirper 16, über die Zahnscheibe 26 angetrieben, weitergelaufen. Der Steuerstift 28 hat den Hebel 29 angehoben bis er seine Totpunktstellung überwunden hatte. In dieser Stellung des Steuerkurvenkrpers 16 hat die Aussparung 27 in der Zahnscheibe 26 das Antriebsrad 43 erreicht, wodurch die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsrad 43 und der Zahnscheibe 26 aufgehoben wordon ist. Der Hebel 29 hat unter der Wirkung seiner Feder 31 den Steuerkurvenkörper 16 über den Steuorstift 28 weitere bewegt, bis die Nase 19 an der Sperrklinke 33 angelaufen ist.
  • Der Film 112 kann jetst durchlaufen bis an sein Ende, d.h.
  • soweit, bis das letzte Filmteilstück zwischen seiner Befestigung am Kern der in der Kassette enthaltenen Filmspule und dem hier nicht dargestellten Filmtransportgreifer derart gespannt wird, daß es den beweglichen Schenkel der Blattfeder 11 gegen den Stift 84 auf dem Hebelarm 82 des Schalthebels 68 drückt. Damit wird der Schalthebel 68 um seine Achse 72 im Uhrzeigersinn geschwenkt und drückt den Schaltstift 83 des Mikroschalters 13 ein. silber diesen Mikroschalter 13 wird die Drehrichtung des Antriebsmotors umgeschaltet und damit der Rückwickelvorgang für den Film 112 auf hier nicht näher dargestellte Weise in Gang gesetzt.
  • Zugleich schwenkt der Hebelarm 76 des Schalthebels 68 im Uhrzeigersinn aus> so daß der Lappen 69 des dritten Armes 67 des dreiarmigen Hebels 61 von der Gleitkante 80 des Gleitstücks 77 abgleiten kann. Die Filmabtastrolle 65 legt sich dabei an den Film 112 unterhalb der Leitrolle 66 an. Diese Bewegung des dreiarmigen Hebels 61 bewirkt die Feder 70.
  • Der Lappen 69 liegt nun an der Gleitkante 79 des Gleitstücks 77 am Hebelarm 76 an. Auf diese Weise wird die RUckspulstellung desSchalthebels 68 gegen die Wirkung der Schenkelfeder 73 und der Feder aufrechterhalten, die den Schaltstift 83 aus dem Gehause des Mikroschalters 13 herausdrücken will. Bei der bisher beschriebenen Schwenkbewegung des dreiarmigen Hebels 61 hat sich das Ende der Zugstange 36, das in das Langloch 33 der Sperrklinke 33 eingreift, in diesem Langloch bis in die Endstellung bewegt, in der eine Getriebeverbindung zwischen der Zugstange 36 und der Sperrklinke 33 hergestellt ist. Läuft der Jetzt zum Filmende gewordene Filmanfang am Ende des Rückspulvorgangs an der Filmabtastrolle 65 vorbei, dann kann der dreiarmige Hebel 61 der Wirkung seiner Feder 70 weiter folgen, bis sein Arm 64 an seinem Anschlagstift anliegt. Der Lppen 69 des dreiarmigen Hebels 61 gleitet dabei an der Gleitkante 79 des Gleitstilcks 77 vorbei, so daß der Schalthebel 68 unter der Wirkung seiner Schenkelfeder 73 gegen den Uhrzeigersinn zurück schwenken kann, bis die Gleitkante 81 des Gleitstücks 77 über dem Lappen 69 liegt. Zugleich hat die Zugstange 36 die Sperrklinke 33 ausgehoben. Der so freigegebene SteuerkurvenktSrper 16 ist mit Hilfe des Hebels 29 und des Stiftes 28 gegen don Uhrzeigersinn weiterbewegt worden bis das Antriebsrad 43 mit der Zahnscheibe 26 wieder in Zahneingriff gekommen ist. Der Mikroschalter 13 ist beim RUckkehren des Schalthebels 68 wieder auf Vorlaufstellung umgeschaltet worden. Das Antriebsrad 43 treibt nun über die Zahnscheibe 26 den SteuerkurvenkHrper 16 weiter an. Dessen Kurvenscheibe 25 läuft am Arm 63 des dreiarmigen Hebels 61 an und schwenkt dabei diesen dreiarmigen Hebel 61 gegen den Uhrzeigersinn. Die Filmabtactrolle 65 wird dabei wieder aus dem Filmweg entfernt und der Lappen 69 läuft an der Gleitkante 81 des Gleitfflstücks 77 entlang bis der auf diese Weise gegen den Uhrzeigersinn und gegen die Wirkung seiner Schenkelfeder 73 geschwenkte Schalthebel 68 vorbei am Lappen 69 in seine O-Stellung zurückspringen kann. Damit legt sich die Gleitkante 80 des Gleitstücks 77 wieder vor den Lappen 69 und verhindert das Schwenken des dreiarmigen Hebels 61 im Uhrzeigersinn und unter der Wirkung von dessen Feder 70. Während der Weiterbewegung des Steuerkurvenkörpers 16 hebt der Radialkurventeil des Xurvenkdrpers 23 den Arm 95 des Klinkenhebels 93 rn, wobei der Arm 96 dieses Klinkenhebels 93 in di. Vertiefung 24 des Kursonkdrpers 23 eintritt. Der Arm 97 des Klinkenhebeis 93 kommt außer Eingriff mit der Verzahnung 99 des Magazintransportschlittens 100, bewegt aber zugleich über seinen Stift 98 die Klinke 102 mit deren Hebelarm 106 in die diesem vorliegende Zahnlücke der Verzahnung 99 hinein.
  • In den Moment, wo der Steuerkurvenkdrper 16 seine der Stillstandsstollung entsprechende Ausgangsstellung erreicht hat, springt der Klinkexihebel 93, an einer Stufe des Radilkurventils des Kurvenkdrpers 23 gleitend, in die nächstfolgende Zahnlücke in der Verzahnung 99 ein, während die Klinke 102 wieder außer Eingriff mit der Verzahnung 99 kommt.
  • Der Magazintransportschlitten ist um eine Kassettenbreite weitergeschaltet .
  • Falls sich die Vorsteuertaste 15 noch immer in Einschaltstellung befindet, kann nun der neue Vorflihrzyklus beginnen. Ist die Vorsteuertaste 15 in Ausschaltstellung gegen den Uhrzeigereinn bewegt worden, so hat der bis in die bezeichnete Endstellung am Hebel 37 angelaufene Nocken 22 über diesen Hebel 37-und dessen Hebelarm 87 den Schaltstift 88 des Mikroschalters 12 eingedrückt und das Filmtriebwerk abgeschaltet.
  • Wird das Gerät während des Filmvorlaufs durch Betätigen der Vorsteuertastg 15 ausgeschaltet bzw. dessen Ausschaltung vorbereitet, eo trifft beim Betätigen der Vorsteuertaste 15 der über den Hebelarm 42 dieser Vorsteuertaste bewegte Schieber 89 mit seiner Nase 91 auf den Steuerstift 68 und schwenkt den Schalthebel 68 im Uhrzeigersinn aus seiner Sperrstellung für den dreiarmigen Hebel 61 heraus.
  • Sobald diese Schalt stellung des Schalthebels 68 erreicht ist, hebt die Nase 90 dee Schiebers 89, gegen die Achse 72 anlaufend, den Schieber 89 soweit an, daß dessen Nase 91 aus dem Bewegungsbereich des Steuerstiftes 78 herausbewegt wird. Der Schalthebel 68 legt sich mit seiner Gleitkante 79 des Gleitstücks 77 an den Lappen 69 des dreiarmigen Hebels 61 an. Der beim Bewegen des Schaltbobeis 68 in RUckspulstellung geschaltete Mikroschalter 13 sorgt für das Zuriickwickeln des Films 112, bis in dor bereits beschriebeinen Weise abgeschaltet wird. Dieser Schaitvorgang ist auch denn erforderlich, wenn versehentlich eine Leerkassette aufgesetzt worden sein sollte oder der Film reißen sollte.
  • Im folgenden sollen zwei weitere mögliche Ausführungsformen der zweiten, den Filmentnahme- bzw. Einfädelvorgang darstellenden Steuergetriebegruppe beschrieben werden. Im Ausführungsbeispiel dieser Steuergetriebegruppe nach den Fign. 12 und 13 trägt der Winkelhebel 30 mit der Halteklinke 31 anstelle des Zahnrads 33 ein Zahnrad lt3 mit einer exzentrischen Achse 114 und einem Anlagestitt 113.
  • Außerdem ist der Winkelhebel 30 in diesem Falle unter die Wirkung einer Feder 116 gestellt, die ihr Widerlager an einem gehäusefesten Stift 117 findet. Schließlich ist auf dem Winkelhebel SO eine Schenkelfeder 118 befestißt, deren federnder Schenkel, an den Anlagestift 113 anliegend, das Zahnrad 113 stets in eine bestimmte Ausgangsstellung zu bringen sucht. Beim Einfallen der Halteklinke 51 hinter den Haltestift 49 kommt auch hier die Getriebeverbindung zwischen dem Antriebsrad 43 und dem Zahnrad 113 zustande.
  • Das Antriebsrad 43 wird im Verhältnis zum Beispiel nach den Fign. 10 und 11 langsam angetrieben und der Haltestift 49 von der Halteklinke 31 freigegeben, kurz bevor infolge der exzentrischen Lagerung des Zahnrads 113 sich der w@@teste Abstand zwischen der Antriebswelle 44 und der Achse 114 eingestellt hat. Der nach dem Ausklinken an eine Kante des Winkelhebel 30 anlaufende und an dieser entlanggleitende Haltestift 49 löst beim Zurückschwenken des Hebels 43 den Eingriff zwischen dem Antriebsrad 43 und din Zahnrad 113.
  • Die zweite Steuergetriebegruppe nach den Fign. 14 und 15 sieht einen Hebel 45 vor, dessen Haltestift 49 an einer anderen Stelle des Hebels 43 angeordnet ist und einer Rastkurve 119 gegenübersteht, die fest verbunden ist mit einer zweiten Zahnscheibe 120, die, mit der Zahnscheibei 26 identisch, eine Aussparung 121 aufweist aber lose auf der Welle 17 lagert. Die Breite des hier verwendeten Antriebsrades 43 ist so bemessen, daß dieses sowohl in die Zahnscheibe 26 als auch in die Zahnscheibe 120 eingreifen kann. Die Rast der Rastkurve 119 ist mit 122 bezeichnet.
  • Wird der Hebel 45 durch den Nocken 20 ausgehoben, so treibt der unter der Wirkung der Feder 31 stehende Hebel 29 über einen dem Steuerstift 28 entsprechenden Steuerstift 123 in der Zahnscheibe 120 diese Zahnscheibe gegen den Uhrzeigersinn weiter bis die Rast 122 aus dem Bewegungsbe reich des Haltestiftes 49 im Hebel zur und die Verzahnung der Zahnscheibe 120 in Eingriff mit der Verzahnung des kntriebsrads 43 gekommen ist. Nun laufen die Zahnscheibe 26 mit dem Steuerkurvenkbrper 16 und die Zahnscheibo 120 gemeinsam um, bis die Zahnscheibe 26 bei Erreichen der Aussparung 27 außer Eingriff mit dem Antriebsrad 43 kommt und stehen bleibt. Die Zahnscheibe 120 läuft weiter um, bis die Rast 122 vor den Haltstift 49 zu liegen kommt und dieaer, in diese Rast 122 einfallend, die Rtickkehrbewegung des Hebels 45 zuläßt, Auch diese Ausführung der zweiten Steuergetriebegruppe erfüllt die Aufgabe den Filmentnahme-bzw. Einfädelvorgang unabhängig vom Film darzustellen.

Claims (12)

  1. Ansnrtiche
    g Getriebe für Laufbildprojektoren mit automatischer Filmeinfädelung> besonders mit Filmentnahme aus zu einem Magazin zusammengefaßten Vorrastkassetten, dadurch gekennzeichnet, daß es drei zusammenwirkende Steuergetriebegruppen (3, 4, 5) enthält, von denen die erste (3) durch einen Ein- und Ausschalter (15) vorsteuerbar den Filmantrieb selbsttätig ein- und ausschaltet* die zweite (4) die Dauer der Filmeinfädelphase vom Film (112) unabhängig festlegt und die dritte (5) die Schnellrückwicklung des Films steuert.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jedem Film zugeordnete Steuerzyklus der ersten Steuergetriebegruppe (3) in zwei getrennte Steuerperioden aufgeteilt ist, zwischen denen diese erste Steuergetriebegruppe (3) stillgesetzt und erst am Ende des Rückspulvorgangs von der dritten Steuergetriebegruppe (5) gesteuert, zum Ablauf der zweiten Steuerperiode wieder freigegeben wird.
  3. 3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuergetriebegruppe (3) in der ersten Steuerperiode den Filmeinfädel- bzw. Entnahmemechanismus (6) und zugleich die zweite Steuetgetriebegruppe (4) in Gang setzt und in der zweiten Steuerperiode den Kaasettenwechsel steuert, die dritte Steuergetriebegruppe (5) in die Stellung für den Filmvorlauf überführt und, falls der Vorsteuerschalter (15) in Ausschaltstellung gebracht ist, den Geräteantrieb abschaltet.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuergetriebegruppe (4) ein vom Filmtriebwerk abhängiges, den Filmeinlauf aus der Kassette in das Gerät darstellendos, selbstabschaltendes Getriebe ist, das beim sich selbst Abschalten den Filmeinfädel- bzw. Entnahmemechanismus (6) aus seiner Wirkstellung in seine Ruhestellung steuert.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die dritte Steuergetriebegruppe (3) einen Filmabtaster (61, 63) enthält, der, während des Filmvorlaufs vom Film ab6ehoben, erst beim Umschalten auf Rückspulen zur Anlage an den Film (112) freigegeben wird und seinerseits das Filutriebwerk nach vollendeter Rückspulung von Rücklauf wieder auf Vorlauf schaltet.
  6. 6. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuergetriebegruppe (3) mindestens ein rotierender Kurvenkörper (16) ist, der kraft- oder formschlüssig mit einem mit dem Filmtriebwerk verbundenen Antriebsrad (43) in Getriebeverbindung steht, wobei der das Antriebsrad (43) berührende Ring (26) am Steuerkurvenktirper an einer Stelle (27) ausgespart ist, was den Kraft-oder Formschluß zwischen dem Antriebsrad (43) und dem Steuerkurvenkdrper (16) aufhebt, daß der Steuerkurvenkörper (16) in der Stellung, in der die Aussparung (27) dem Antriebrad (43) gegenUbersteht, unter die Wirkung einer Feder (31) gestellt ist, die ihn mit einer von ihm gebildeten Anschlagnase (19) an eine Sperrklinke (33) anlegt, und daß der Wirkungsbereich aer Feder (31) auf den Steuerkurvenkdrper (16) so bemessen ist, daß diese Peder (31) den Steuerkurvenkörper (16) beim Lösen der Sperrklinke (33) weiterbewegen kann,bis der Kraft- bzw. Formschluß zwischen dem Antriebsrad (4i) und dem Steuerkurvenkörper (16) wiederhergestellt ist.
  7. 7. Getriebe nach den Ansprechen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (43) ein Teil der zweiten Steuergetriebegruppe (4) ist, zu der außerdem ein Hebel (45) gehart, der im Bewegungsbereich eines Steuernockens (20) des Steuerkurvenkdrpers (16) angeordnet und so gelagert und mit dem Filmeinfädel- bzw. Entnahmemechanismus (6) verbunden ist (46), daß er bei seiner von dem Steuernocken (20) erzeugten Bewegung den Filmeinfädel- bzw. Entnahmemechanismus (6) aus seiner Ruhestellung in seine Wirkstellung bringt, und daß diesem Hebel (45) in seiner der Wirkstellung des Filmeinfädel- bzw. Entnahmemechanismus (6) entsprechenden Endstellung eine Halteeinrichtung (49, 90) zugeordnet ist, die ihn nach einer vorbestimmten Drehzahl des Antriebsrades (43) zur Rückkehr in seine Ausgangsstellung frei gibt, womit der Einfädelvorgang abgeschlossen wird.
  8. 8. Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein eine Halteklinke (51) bildender Winkelhebel (so) ist, der auf einem gerätefesten Lagerbolzen (92) lagert mit einem Haltestift (49) oder Nocken am genannten Hebel (45) zusammenarbeitet und ein Rad (55, 1133 trägt, das beim Einrasten der Halteklinke (51) hinter dem haltestift (49) mit dem Antriebsrad (43) in Getriebeverbindung tritt.
  9. 9. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antriebsrad (43) ein gleichgroßes weiteres Rad (37) zugeordnet ist, das lose auf der Antriebswelle (44) des Antriebsrades (43) neben diesem lagert, daß dieses weiter(3 Rad (57) an einer Stirnseite einen Auflaufnocken (59) aufweist, daß das Rad (55) auf dem Winkelhebel (so) im Durchmesser geringfügig größer oder kleiner ist als das Antriebsrad (43) und das weitere Rad (57) so breit gewählt ist, daß es mit dem Antriobsrad (43) und dem weiteren Rad (57) zugleich in Getriebeverbindung bringbar ist, daß das Rad (55) auf dem Winkelhebel (50) ebenfalls an einer Stirnseite einen Auflaufnocken (58) trägt und die beiden Auflaufnocken (58, 59) so bemessen und angebracht sind, daß sie, wenn sie aufeinandertreffen, die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsrad (43) und dem Rad (55) auf dem Winkelhebel (50) sowie die lIalteklinke (51) lösen, und daß das Rad (55) auf dem Winkelhebal (50) und das weitere Rad (57) auf der Antriebswelle (44) durch eine exzentrisch an beiden Rädern (35, 57) angreifende Zugfeder (52) verbunden sind, die diese Räder (55, 57) nach Lösen der Antriebsverbindung zum Antriebsrad (43) in stets die gleicho Relativstellung zueinander überführt.
  10. 10. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (113) auf dem ssinkelhebel (50) exzentrisch gelagert und die Exzentrizität so bemessen ist daß die Halteklinke (51) gelöst ist, wenn der Abstand zwischen der Antriebswelle (44) und der Achse (114) für das Rad (113) auf dem Winkelhebel (So) am größten ist, und daß auf dem l'inkelhebel (mio) eine Schenkelfeder (118) befestigt ist, die an einem um die Achse (114) umlaufenden Anlagestift (115) des Rades (113) anliegt und das Rad (113) in stets die gleiche Ausgangsstellung überführt, wenn die Getriebeverbindung zum Antriebsrad (43) gelöst ist.
  11. 11. Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine mit einer Zahnscheibe (120) vom Antriebsrad (43) her angetriebene, umlaufende Rastkurve (119) ist, in deren Rast (122) ein Haltestift (49) am mit dem Filmeinfädel- bzw. Entnahmemechanismus (6) verbundenen Hebel (4) einfallen kann, wenn die .tussparung (121) in der Zahnscheibe (120) dem Antriebsrad (43) gegenübersteht, wobei der Filmeinfdel- bzw. Entnahmemechanismus aus seiner Wirkstellung in seine Ruhestellung zurfickkehrt.
  12. 12. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die erste Steuergetriebegruppe (3) einen Survenkörper (23) mit einer Radialkurve und einer Vertiefung (24) in seiner Planfliche aufweist, dem ein Klinkenhebel (93) zugeordnet ist, der mit einem Hebelarm (95) die Radialkurve des Kurvenkörpers (23) abtastet, mit einem Hebelarm (96) vor der Planfläche mit der Vertiefung (24) liegt, wobei die Vertiefung (24) dem ihr zugeordneten Hebelarm (96) dann gegenübersteht, wenn die erste steuergetriebe gruppe (3) in ihrer Ausgangsstellung vor Beginn der ersten Steuerperiode steht, und daß ein weiterer Hebelarm (97) des Klinkenhebels (93) zum Zusammenwirken mit Rasten (Zahnlücken der Verzahnung 99) ausgebildet ist, die den einzelnen Kassetten des Kassettenmagazins (2) zugeordnet sind, zugleich im Bewegungsbereich einer Taste (107) zum manuellen Weiterschalten des Kassettenmagazins (2, 100) liegt und schließlich mit einer Klinke (102) zusammenarbeitet, so daß der Kurvenkörper (23), der Klinkenhebel (93) und die Klinke (102) gemeinsam ein an sich bekanntes Klinkenschaltwerk zum schrittweisen Weiterschalten des Kassettenmagazins (2) bilden.
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