DE2018672A1 - Gabelstapler mit seitlich verschiebbaren Lastaufnahmemitteln - Google Patents

Gabelstapler mit seitlich verschiebbaren Lastaufnahmemitteln

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DE2018672A1
DE2018672A1 DE19702018672 DE2018672A DE2018672A1 DE 2018672 A1 DE2018672 A1 DE 2018672A1 DE 19702018672 DE19702018672 DE 19702018672 DE 2018672 A DE2018672 A DE 2018672A DE 2018672 A1 DE2018672 A1 DE 2018672A1
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DE
Germany
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forklift
load
bolt
rolling elements
load handling
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Pending
Application number
DE19702018672
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard 8952 Marktoberdorf; Mauderer Dieter 8961 Wiggensbach Dietrichs
Original Assignee
Xaver Fendt & Co, 8952 Marktoberdorf
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Gabelstapler mit seitlich verschiebbaren Lastauinahmemitteln.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gabelstapler oder dgl. mit seitlich verschiebbaren und bedarfsweise verriegelbaren Lastaufnahmemitteln, die über mindestens einem Wälzkörper auf einer Gleitfläche einer oberen und/oder unteren Gleitschiene, die an einem Hubwagen angeordnet sind, gelagert sind.
  • Aus der Deutschen Patentschrift 1 199 694 ist ein Gabelstapler bekannt, dessen Gabelzinken über Rollen an einem Hubwagen gelagert sind. Die Querverschiebung wird durch einen motorischen Antrieb vorgenommen, wobei der bauliche Aufwand relativ hoch ist. Bei Belastung der Gabelzinken ergibt sich darüber hinaus eine unerwünscht hohe Flächenpressung zwischen den Rollen und den dazugehörigen Gleitflächen.
  • Weiter ist aus der Deutschen Patentschrift 1 283 153 ein Gabelstapler mit auf Gleitschienen seitenverschiebbaren Gabelzinken bekannt, bei welchen die obenliegenden hakenförmigen Teilstücke der Zinken mit je einer Bohrung durchsetzt sind. In dieser Bohrung ist ein Bolzen gelagert, der am der Gleitfläche zugewandten Ende eine exzentrisch gelagerte Rolle hält. All anderen Ende des Bolzens ist eine Handhabe vorgesehen, mit der der Bolzen verdreht werden kann, so daß durch die exzentrische Lagerung der Rolle der Gabelzinken angehoben wird, wobei gleichzeitig eine am Bolzen angeordnete Verriegelungseinrichtung entriegelt wird, so daß der Gabelzinken auf der Rolle abgestützt seitlich verschiebbar ist. Bedenkt man jedoch, daß Gabelzinken durchschnittlich bis zu 200 kp wiegen können, so ist eine erhebliche Ubersetzung notwendig, um das Bedienen dieser Vorrichtung zu erleichtern. Ausgeschlossen ist weiterhin nicht, daß ein entstehendes Moment resultierend aus dem Abstand zwischen Auflagepunkt der Rolle und dem Angriffspunkt der Verstellkraft an der Handhabe und der Verstellkraft ein Verklemmen der Rasteinrichtung bewirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der sich die unbelasteten Lastaufnahmemittel automatisch bzwo ohne besonderen Kraftaufwand der Bedienungsperson ausschließlich über Wälzkörper auf den Gleitflächen abstützen, während sich bei Belastung der Lastaufnahmemittel eine Flächenbruhrung zwischen diesen und der Gleitfläche ergibt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wälzkörper unter Lasteinwirkung federnd nachgiebig gelagert sind0 Bei Entlastung der Lastaufnahmemittel werden diese automatisch ohne zusätzlichen Kraftaufwand seitens der Bedienungsperson von den Gleitflächen abgehoben und können nun leicht seitlich verstellt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind für jedes Lastaufnahmemittel mindestens zwei Wälzkörper vorgesehen. Hiermit läßt sich ein Verkanten bzw. Anstreifen auf der Gleitschiene vermeiden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung liegen die Wälzkörperbei Belastung innerhalb der Bohrung. Durch diese Anordnung sind die Wälzkörper insbesondere vor Verunreini gungen geschützt.
  • Nach der Erfindung weist der Bolzen am den Wälzkörpern abgewandten Ende einen Bund auf, zwischen dem und einer weiter vorhandenen Schraube Federelemente eingeschaltet sind. Diese Art der federnden Lagerung des Bolzens ermöglicht eine Einstellung der Federvorspannung, so daß auch wechselnden Arbeitsbedingungen Rechnung getragen werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal besteht nach der Erfindung darin, daß die Vorspannung der Federelemente größer als das Eigengewicht der Lastaufnahmemittel gewählt ist. Mit die ser Maßnahme ist ein sicheres Abheben der Lastaufnahmemittel gewährleistet.
  • Vorteilhaft ist es nach der Erfindung, daß die Federelemente an sich bekannte Tellerfedern sind. Die Tellerfedern ermöglichen eine kompakte, platzsparende Bauweise Ein weiteres Ausführungsbeispiel besteht nach der Erfindung darin, daß der Bolzen mit dem daran gelagerten Wälzkörper zusammen mit der Bohrung einen einfach wirkenden Hydraulikzylinder bildet. Diese Anordnung ist insbesondere bei schweren Lastaufnahmemitteln von Vorteil. Dieser Ein fach-Hydraulik-Zylinder kann an den vorhandenen Hydraulikkreis des Gabelstaplers angeschlossen werden0 Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen zusatz menfassend insbesondere darin, däß eine Lagerung für Lastaufnahmemittel geschaffen wurde, bei der das Abheben desselben von den Gleitflächen und die seitliche Verstellung ohne besonderen Kraftaufwand seitens der Bedienungsperson erfolgen kann. Sonst notwendige Übersetzungseinrichtungen entfallen, da das Eigengewicht der Lastaufnahmemittel im unbelasteten Zustand von Federelementen übernommen wird. Durch die Art der Lagerung sind die Wälzkörper von äußeren Einflüssen geschützt, so daß insbesondere keine Verschmutzungen auftreten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben0 Es zeigen: Fig. 1 eine Teildarstellung eines Hubwagens mit daran angeordneten Lastaufnahmemitteln; Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II - II in Fig. 1.
  • An einem schematisch teilweise dargestellten Hubwagen 1, der in an sich bekannter Weise zwischen den nicht dargestellten Hubmasten eines Gabelstaplers oder dgl. zum Heben bzw. Senken einer Last bewegt wird, sind zwei übereinander liegende parallel verlaufende Gleitschienen 2.befestigt, Die Gleitschienen 2 weisen an ihrem oberen Ende eine Führungskante 3 auf, die mit zahnartigen Ausnehmungen 4 versehen ist (dargestellt ist die obere Gleitschiene 2). Unterhalb der Führungskante 3 liegt eine Gleitfläche 5, auf der sich die Lastaufnahmemittel, z.B. Gabelzinken 6, abstützen.
  • Mittels einer Verriegelungseinrichtung 7, die in die zahnartigen AusnehmUngen 4 eingreift, sind die Gabelzinken 6 gegen seitliches Verschieben gesichert.
  • Zur Erleichterung des seitlichen Verschiebens ist Jeder Gabelzinken vorzugsweise über zwei Wälzkörper 8 abgestützt.
  • Die Anordnung der Abstützung ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich. In dieser Darstellung sind die Gabelzinken 6 bei unbelastetem Zustand gezeigt. Jeweils in einer der Bohrungen 9 ist ein Bolzen 10 gelagert, der am der Gleitfläche 5 zugewandten Ende ae einen Wälzkörper 8 trägt, während er am anderen Ende mit einem Bund 11 versehen ist.
  • Der Bolzen 10 ist durch einen Stift 14 in einer Nut 15 längsverschiebbar geführt und gegen Verdrehen gesichert.
  • Zwischen diesem Bund 11 und einer Schraube 12 sind Federelemente 13 eingeschaltet. Die vorhandenen Federelemente 13 vermögen durch ihre Vorspannung das Eigengewicht der' Gabelzinken 6 zu überwinden. Bei Belastung treten die Wälzkörper 8 in die Bohrung 9 ein und sind somit gegen äußere Einflüsse geschützt. Dann besteht eine Flächenberührung zwischen jede in einzelnen Gabelzinken 6 und der Gleitfläche.
  • Es ist denkbar, den Bolzen 10 und die Bohrung 9 als einfachwirkenden Zydraulikzylinder auszubilden, der dann an den vorhandenen Hydraulikkreislauf des Gabelstaplers angeschlossen wird, so daß auch schwerste Lastaufnahmemittel angehoben werden können.

Claims (8)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Gabelstapler oder dgl. mit seitlich verschiebbaren und bedarfsweise verriegelbaren Lastaufnahmemitteln, die über mindestens eines Wälzkörper auf einer Gleitfläche einer oberen und/oder unteren Gleitschiene, die an einem Hubwagen angeordnet sind, gelagert sind, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e ty daß die Wälzkörper (8) unter Lasteinwirkung federnd nachgiebig gelagert sind.
2. Gabelstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Lastaufnahmemittel (6) mindestens zwei Wälzkörper (8> vorgesehen sind.
3.. Gabelstapler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (8) bei Belastung innerhalb einer Bohrung (9) des Lastaufnahmemittels (6) liegen.
4. Gabelstapler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (10) am den Wälzkörpern (8) abgewandten Ende einen Bund (11) aufweist, zwischen dem und einer weiter vorhandenen Schraube (10) Federelemente (13) eingeschaltet sind.
5. Gabelstapler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Federelemente (13) größer als das Eigengewicht der Lastaufnahmemittel (6) gewählt ist.
6. Gabelstapler nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (13) an sich bekannte Tellerfedern sind.
7. Gabelstapler nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der'Bolzen (10) mit dem daran gelagerten Wälzkörper (8) zusammen mit der Bohrung (9) einen einfach wirkenden Hydraulikzylinder bilden,
8. Gabelstapler nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (10) durch einen Stift (14) in einer Nut (15) des Lastaufnahmemittels (6) längsverschiebbar geführt ist.
L e e r s e i t e
DE19702018672 1970-04-18 1970-04-18 Gabelstapler mit seitlich verschiebbaren Lastaufnahmemitteln Pending DE2018672A1 (de)

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DE2018672A1 true DE2018672A1 (de) 1971-10-28

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DE (1) DE2018672A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0359436A1 (de) * 1988-08-31 1990-03-21 Philip John Poole Jalousien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0359436A1 (de) * 1988-08-31 1990-03-21 Philip John Poole Jalousien

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