DE2018619C3 - Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung o.dgl. mittels einer Sprengladung - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung o.dgl. mittels einer Sprengladung

Info

Publication number
DE2018619C3
DE2018619C3 DE19702018619 DE2018619A DE2018619C3 DE 2018619 C3 DE2018619 C3 DE 2018619C3 DE 19702018619 DE19702018619 DE 19702018619 DE 2018619 A DE2018619 A DE 2018619A DE 2018619 C3 DE2018619 C3 DE 2018619C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipeline
holder
opening
section
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702018619
Other languages
English (en)
Other versions
DE2018619A1 (de
DE2018619B2 (de
Inventor
Burton Tulsa Okla. Vernooy, (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Td Williamson Inc Tulsa Okla (vsta)
Original Assignee
Td Williamson Inc Tulsa Okla (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Td Williamson Inc Tulsa Okla (vsta) filed Critical Td Williamson Inc Tulsa Okla (vsta)
Priority to DE19702018619 priority Critical patent/DE2018619C3/de
Publication of DE2018619A1 publication Critical patent/DE2018619A1/de
Publication of DE2018619B2 publication Critical patent/DE2018619B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2018619C3 publication Critical patent/DE2018619C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Öffnung in einer Rohrleitung od. dgl. mittels einer Sprengladung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben und beispielsweise aus der US-PS 33 96 745 bekannt isL
rviit der bekannten Vorrichtung ist ein Aufsprengen einer Rohrleitungswand mit Hilfe einer in einem Halter angebrachten Sprengladung zwar möglich, jedoch eignet sich die Vorrichtung nicht dazu, die aufgesprengten Wandteile daran zu hindern, in die Rohrleitung hineinzufliegen und das in der Rohrleitung befindliche Produkt zu verunreinigen oder gar die an die Rohrleitung angeschlossene Produktfördervorrichtung, beispielsweise Förderpumpen, zu beschädigen. Darüber hinaus läßt sich mit der bekannten Vorrichtung das Aufsprengen nicht so sauber durchführen, daß eine saubere öffnung bestimmten Durchmessers geschaffen wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, _ine Vorrichtung -der genannten Art so auszubilden, daß sie in der Lage ist, den aufgesprengten Rohrwandabschnitt aufzunehmen und aus dem Sprengbereich zu entfernen, wobei ein sauber begrenzter Sprenglochrand in der Rohrleitung erhalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch diese Konstruktion wird verhindert, daß die aufgesprengten Wandteile in die Rohrleitung hineinfliegen und erhebliche Schaden im Hinblick auf das Fördergut und die Förderanlagen anrichten. Darüber hinaus läßt sich die Vorrichtung vor allem in solchen Bereichen einsetzen, die von außen nur schwer zugänglich sind, beispielsweise unterhalb von Wasseroberflächen. Außerdem ermöglicht die Vorrichtung die an sich bekannte Zündung der Sprengladung von einem Ort aus, der vom Arbeitsplatz der Vorrichtung weit entfernt liegt, wobei dann nach dem Aufsprengen der Rohrleitung das abgesprengte Rohrwandstück ohne jegliche manuelle Betätigung aus der Rohrleitung entfernt und aus dem Strömungsbereich des geförderten Produkts gebracht wird. Auch geschieht das Aufsprengen selbst in einer Weiss, die eine saubere Öffnung bestimmten Durchmessers entstehen läßt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsvorschlages sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielshalber näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Rohrleitung und eines an der Fläche der Rohrleitung angebrachten Zapfens, von der ein Abschnitt ausgeschnitten werden soll,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene und teilweise in Aufriß gezeichnete Ansicht der erstgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der eine geformte Ladung über dem Zapfen angebracht wird, bevor die Ladung zur Detonation gebracht wird,
F i g. 3 eine Teilschnittansicht der Vorrichtung von F i g. 2, jedoch nach der Detonation der geformten Ladung, um dadurch den Abschnitt auszuschneiden und danach den Abschnitt und den Halter zurückzuziehen,
F i g. 4 eine Querschnittsansicht eines Teils der Vorrichtung nach F i g. 2 und 3, gesehen längs der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 eine teilweise quergeschnittene und teilweise in Aufriß gezeigte Ansicht einer anderen Ausführung der erstgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Abschnitt und der Halter für die geformte Ladung, wie in Fig.3 gezeigt, zurückgezogen sind,
15
F i g. 6 eine Querschnittsansicht einer noch anderen Ausführung der erstgenannten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, in der ebenfalls, wie in den F i g. 3 und 5 gezeigt, der Abschnitt und der Halter für die gefoi mte Ladung zurückgezogen sind,
F i g. 7 eine Längsschnittansicht der zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, in der eine geformte Ladung und ihr Halter in ununterbrochenen Linien ge*.<eigt sind, während sie sich über der Fläche der Rohrleitung befinden, die ausgeschnitten werden soll, sowie in unterbrochenen Linien nach der Detonation der Ladung und dem Zurückziehen des Abschnitts und des Halters in einen abgesetzten Teil des Gehäuses,
Fig.8 eine Längsschnittansicht einer anderen Ausführung der zweiten Ausführungsform, bei der der Abschnitt und ein Halter für die geformte Ladung in einer Stellung in ununterbrochenen Linien gezeigt sind, die sie einnehmen, nachdem sie in de·! abgesetzten Gehäuseteil zurückgezogen sind,
F i g. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung von F i g. 8 längs der Linie 9-9 in F i g. 8,
Fig. 10 eine Längsschnittansicht einer Ausführung, der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit seitlich mit Abstand nebeneinander auf der Rohrleitung angeordneten Haltern für eine geformte Ladung zum Ausschneiden eines Schlitzes aus der Rohrleitung, und
Fig. 11 eine andere Längsschnittansicht der Vorrichtung von Fig. 10, jedoch nach der Detonation der geformten Ladungen und dem Zurückziehen des jo Abschnitts und der Halter in vergrößerte Gehäuseteile unterhalb und seitlich der in die Rohrleitung eingeschnittenen Öffnung.
In F i g. 1 ist die Rohrleitung P gezeigt, die sich unter Wasser oder an einer anderen entfernt liegenden Stelle ~ befinden kann. Diese Rohrleitung wird zunächst für den Einbau der verschiedenen Ausführungsformen der in den Fig.2 bis 9 gezeigten Vorrichtungen dadurch vorbereitet, daß an der einzustechenden Rohrleitungsfläche und vorzugsweise in der Nahe der Mitte des Abschnitts, der aus der Rohrleitung ausgeschnitten werden soll, ein Gewindezapfen 21 befestigt wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann die Rohrleitung P mit einem korrosionsbeständigen Überzug Cod. dgl. umgeben sein, der zunächst entfernt wird, um das Anbringen des Zapfens 21 an der Rohrleitung zu ermöglichen sowie die Installation der Warmanstichvorrichtung auf der Rohrleitung.
Die Ausführungsform der in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Vorrichtung weist ein Gehäuse 22 mit einem T-Stück 23 auf, das so mit der Rohrleitung verbunden ist, daß es den Zapfen 21 und die einzustechtnde Fläche strömungsmitleldicht umgibt. Dieses T-Stück enthält einen unteren, halbzylindrischen Teil 24, der so geformt ist, daß er genau um die untere Hälfte der Rohrleitung P paßt, sowie einen oberen, halbzylindrischen Teil 25, der genau über die Oberseite der Rohrleitung paßt. Die T-Stückteile 24 und 25 sind längs ihrer gegenüberliegenden Kanten zusammengp*··'<■ veißt, wie dies bei 26 gezeigt ist, und sind, wie bei 27 gezeigt, an ihren entgegengesetzten Enden mit der Rohrleitung verschweißt.
Das T-Stück weist außerdem einen rohrförmigen Abzweig 27a auf, iier sich von einer Öffnung in dem oberen Teil 25 des T-Stücks nach oben erstreckt und an seinem oberen En4e, das der einzustechenden Fläche der Rohrleitung entgegengesetzt ist, mit Hilfe einer Haube 28 verschlossen wird, die durch eine Klammer 29
60
65 mit dem Haupttei! des Abzweigs verbunden ist. Zwischen den Flanschen auf dem Hauptteil und der Haube des Abzweigs befindet sich ein Dichtungsring 30, der den Abzweig flüssigkeitsdicht macht.
Das Gehäuse 22 weist außerdem ein Abzweigrohr 31 auf, das sich von einer Öffnung in der Seitenwand des Abzweigs 27 des T-Stücks aus nach außen und etwa parallel zur Rohrleitung P erstreckt Auf eine im folgenden beschriebene Weise wird aus der Rohrleitung ein Abschnitt 32 ausgeschnitten, so daß die öffnung 33 entsteht, und dieser Abschnitt wird mit dem Zapfen 21 in den Abzweig 27 über die in ihm befindliche Seitenöff-• nung, an der das Abzweigrohr 31 angeschlossen ist, hinaus zurückgezogen. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, wird dadurch zwischen der Öffnung 33 in der Rohrleitung und der Seitenöffnung zum Abzweigrohr 31 ein unbehinderter Weg geschaffen.
Wie den Fig. 2 und 4 entnommen werden kann, ist. das Abzweigrohr 31 des Gehäuses mit Hilfe einer Stützstrebe 34, wie sie bei Unterwasserrohrleitungen im Hinblick auf mögliche Rohrleitungsbewegungen aufgrund von Setzungen oder Meeresströmungen oft Verwendung findet, fest mit der Rohrleitung verbunden. Somit ist die Stützstrebe in einem ziemlich großen Abstand zu der einen Seite der Verbindung des T-Stücks 23 mit der Rohrleitung angeordnet, damit vermieden wird, daß zusätzliche Spannungen, die durch diese Relalivbewegungen entstehen, sich den durch den Druck verursachten Spannungen der Verbindung des T-Stücks mit der Rohrleitung hinzuaddieren. Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist, weist die jStützstrebe Klemmen 35 und 36 auf, die um das Abzweigrohr 31 bzw. die Rohrleitung paßt, sowie einen Steg 37, der sich zwischen den Klemmen erstreckt. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist der Überzug C auch von dem Teil der Rohrleitung entfernt worden, der von der Klemme 36 umfaßt wird.
Wie bereits erwähnt wurde, wird der Abschnitt 32 aus der Rohrleitung 20 mit Hilfe einer geformten Ladung entfernt, die innerhalb des Strömungsmitteldichten Gehäuses 23 zur Detonation gebracht wird, während sie um den Zapfen 21 und über der Fläche solch einer Rohrleitung angeordnet ist, die entfernt werden soll. Es wird also, wie aus F i g. 2 hervorgeht, vor der Sprengung ein Halter 38, der eine geformte Ladung 39 auf seiner Unterseite trägt, in die richtige Lage über der Rohrleitung gebracht, indem ein durch den Halter führendes Loch 38a (F i g. 3) über den Zapfen 21 bewegt wird. Genauer gesagt, ist der Halter mit einer gebogenen Platte versehen, die eng um die Rohrleitung' innerhalb des Abzweiges 27 des Gehäuses paßt und auf ihrer konkaven Seite mit einer Nut zur Aufnahme der geformten Ladung versehen ist. Die Ladung wird mit Hilfe einer Zündschnur 40 zur Detonation gebracht, die sich durch den Abzweig 27 nach oben und durch das Strömungsmitteldichte Paßstück 41 nach außen erstreckt, wie dies die F i g. 2 und 3 zeigen.
Nach der Detonation der geformten Ladung zum Ausschneiden des Abschnittes 32 werden sowohl der Abschnitt als auch der Halter 38 automatisch mit Hilfe einer ausfahrbaren und zurückziehbaren Stange 42 in den oberen Teil des Abzweigs 27 über die Anschlußstelle des Abzweigrohres 31 zurückgezogen. Das obere Ende dieser Stange hat eine Fassung 43a, die auf das obere Ende des Zapfens 21 aufgeschraubt ist, der durch das Loch in dem Halter 38 hindurchragt. Bei dieser Ausführungsform weist die zurückziehbare Stange ein- und ausschiebbare Staneenabschnitte 43. 44. 45 auf.
wobei der untere und der mittlere Stangenabschnitt 45 bzw. 44 mit vergrößerten Köpfen zur Begrenzung ihrer Auszugsbewegung aus den Abschnitten 44 und 43 versehen sind, in denen sie gleiten.
Wie aus Fig.3 hervorgeht, werden die Stangenabschnitte 43,44 und 45 mit einer Schraubenfeder 46 in die zurückgezogene Stellung gedruckt, in der sie ineinandergeschoben sind. Die Schraubenfeder 46 umgibt die Stange und ist an ihrem oberen Ende mit der Haube 28 der Abzweigung 27 und an ihrem unteren Ende mit der konvexen Seite des Halters 38 verbunden. Auf diese • Weise werden nach der Detonation der geformten Ladung 39 zum Zwecke des Ausschneidens des Abschnitts 32 aus der Rohrleitung, die auf ein Fernsigna! hin erfolgen kann, das durch die Zündschnur 40 übertragen wird, sowohl der Abschnitt als auch der Halter 38 nach oben in die in Fig. 3 gezeigte Lage zurückgezogen, in der sich beide über der in das Abzweigrohr 31 führenden Öffnung befinden, so daß der oben erwähnte freie Weg zwischen dieser Öffnung und der öffnung 33 in der Rohrleitung hergestellt wird.
Die in F i g. 3 gezeigte Ausführungsform ist der Ausführungsform der F i g. 1 bis 4 sehr ähnlich, und zwar deshalb, weil auch sie ein Gehäuse 50 mit einem T-Stück aufweist, das einen Abzweig 51 besitzt, der sich von einer in dem oberen Teil des T-Stücks vorhandenen Öffnung, die die einzustechende Fläche der Rohrleitung P strömungsmitteldicht umgibt, nach oben erstreckt. Das Gehäuse 50 weist auch eine nicht gezeigte seitliche Abzweigung auf, die sich an eine Seitenöffnung 52 in dem Abzweig 51, zwischen der in der Rohrleitung auszubildenden Öffnung und dem oberen Ende des Abzweigs 51 anschließt.
Das obere Ende des Abzweigs 51 ist mit einer Haube .53 versehen, die an dem Haubenteil des Abzweigs angeschweißt ist. In diesem Abzweig befindet sich ein Faltenbalg 54, der an seinem oberen Ende an der Haube 53 und an seinem unteren Ende an einem Halter 55 befestigt ist, welcher über den Zapfen 51 geschraubt ist der mit der Rohrleitung P in fester Verbindung steht. Die Oberseite des Halters 55 ist flach, und das untere Ende des Faltenbalgs 54 besitzt ein Paßstück 56, das eine Schraubverbindung mit dem oberen Ende des Zapfens bildet.
Wenn der in dem Faltenbalg 54 herrschende Druck geringer ist als der Druck in der Rohrleitung, werden der Abschnitt 32 und sein Halter 55 nach der Detonation der geformten Ladung, die von dem Halter zum Ausschneiden des Abschnitts getragen wird, automatisch zurückgezogen. Das heißt, die Differenz zwischen dem Leitungsdruck und dem Druck im Faltenbalg wirkt auf die Fläche des Faltenbalgs ein, die durch die "Verbindung des Balgs mit der Haube 53 begrenzt wird, um den Faltenbalg zurückzuziehen und damit den Abschnitt und seinen Halter 58 in das obere Ende des Abzweigs 51 des T-Stücks über der Öffnung 52 hineinzuziehen. An den Faltenbalg ist ein Entspannungsventil 57 angeschlossen, das ihn mit der äußeren Umgebung des Abzweigs 57 verbindet und dazu dient, den im Faltenbalg herrschenden Druck zu entspannen, um eine Ausdehnung des Balgs und damit Absenkung des Abschnitts für den Fall zu verhindern, daß der Druck in der Leitung abfällt Alternativ dazu könnte der Balg so gebaut sein, daß er beim Zusammenziehen seine Elastizitätsgrenze überschreitet, so daß er sich danach in einem nur sehr geringen Umfang ausdehnen könnte.
Die Ausführungsform der in F i g. 6 gezeigten Vorrichtung ist der Ausführungsform in den F i g. 1 bis 4 ebenfalls ähnlich, weil aiich sie ein Gehäuse 60 aufweist, das mit einem T-Stück versehen ist, von dem sich ein Abzweig 61 von einer öffnung im oberen Teil des T-Stücks, die die Fläche der Rohrleitung Pumgibt, nach
5 oben erstreckt. Bei dieser besonderen Ausführungsform sind der obere und der untere Teil des T-Stücks mit Flanschen versehen, die, wie aus Fig. 6 ersichtlich, miteinander verschraubt sind, so daß kein Schweißen erforderlich ist, und· in einer Nut im oberen Teil des
ίο T-Stücks wird ein O-Ring 62 so getragen, daß er die einzustechende Fläche der Rohrleitung umgibt und sie dadurch strömungsmitteldicht macht. Wie im Falle der Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 4 und 5 hat auch das Gehäuse 60 der Vorrichtung nach Fig. 6 ein nicht gezeigtes seitliches Abzweigrohr, das an eine Seitenöffnung 63 in dem Abzweig 61, zwischen der in der Rohrleitung auszubildenden öffnung und dem oberen Ende des Abzweigs 61 angeschlossen ist.
Dieses obere Ende des Abzweigs 61 weist einen Kopf 63 auf, der mit einem Flansch am oberen Ende des Hauptteils des Abzweigs verschraubt ist, wobei diese Verbindung durch einen O-Ring 64 zwischen dem Kopf und dem Flansch strömungsmitteldicht gemacht wird. Eine Stange 65 mit einer Fassung 66 an ihrem unteren Ende, die sich auf das obere Ende des Zapfens 21 aufschrauben läßt, der durch eine in einem Halter 67 für eine geformte Ladung befindliche öffnung reicht, erstreckt sich abdichtend und verschiebbar durch einen O-Ring 69, der in einer Mittelöffnung 68 im Kopf 63 getragen wird. Genauer gesagt, ist die Stange 65 ausreichend lang, so daß sie sich durch den Kopf 63 hindurcherstreckt, wenn sie in den Abzweig 61 hineingefahren ist, um vor de- Detonation der Ladung mit dem Zapfen 21 auf der Rohrleitung eine Verbindung herzustellen.
Wenn also angenommen wird, daß der über dem äußeren Ende der Stange 65 lastende Druck kleiner ist als der Leitungsdruck, dann wird die Stange automatisch zurückgezogen, um den Abschnitt 32 und den Halter 67 nach der zum Zwecke des Ausschneidens des Abschnitts aus der Öffnung 33 der Rohrleitung vorgenommenen Sprengung wegzuziehen. Genauer gesagt, wird die Stange nach oben gedruckt, um dadurch den Abschnitt und den Halter für die geformte Ladung über die öffnung 63 zu ziehen, die in das seitliche Abzweigrohr des Gehäuses führt.
Wie aus Fig.6 ersichtlich ist, wird das andere Ende der ausfahrbaren und zurückziehbaren Stange 65 von einem Strömungsmitteldichten Zylinder 70 umgeben, der an seinem unteren Ende mit der Außenseite des Kopfes 63 verschweißt ist. Dieses Gehäuse für die Stange 65 verhindert Korrosion während langer Belriebsperioden nach Installation der Vorrichtung. Die Kammer in dem Zylinder 70 läßt sich evpkuieren, oder sie kann ein Gas unter Atmosphärendruck oder unter einem gewünschten Druck aufnehmen, der geringer ist als der Leitungsdruck. Ein Ventil 71 verbindet das Innere des Zylinders 70 mit dem den Zylinder umgebenden Außenraum, um für den Fall, daß der Zylinder nicht mit einem Druck aufgeladen wird, der unter dem Leitungsdruck liegt, für eine Entspannung des Drucks im Zylinder auf Atmosphärendruck zu sorgen. Federgespannte Haken, Verriegelungsklammern oder bloße Magnete auf dem oberen Ende der Stange und des Zylinders 70 lassen sich verwenden, um die Stange in der zurückgezogenen Lage und damit den Abschnitt in seiner herausgezogenen Lage zu halten.
Das Gehäuse 72 der Ausführungsform der Vorrich-
10
20
25
tung nach Fig. 7 gleicht den Gehäusen der vorher beschriebenen Ausführungsformen darin, daß es einen Abzweig 73 enthält, der von einer öffnung im oberen Teil des an die Rohrleitung Pangeschlossenen T-Stücks, die die einzustechende Fläche der Rohrleitung strömungsmitteldicht umgibt, sich nach oben erstreckt. Im Unterschied zu den bisherigen Ausführungsformen weist jedoch der Abzweig 73 des Gehäuses 72 zwischen dem unteren Ende des Abzweigs, das die einzustechende Fläche der Rohrleitung P umgibt, und ihrem oberen Ende, das mit einer Leitung 75 in Verbindung steht, einen in seitlicher Richtung abgesetzten Teil 74 auf. Auf diese Weise bildet der Abzweig 73 nach dem Ancc^hnAiripn PinAc Δ Kcr»hriif te oiic r\(*r r?/"»lit*!^itiinrT iinrl
dessen Zurückziehen zusammen mit dem Halter für eine geformte Ladung in den abgesetzten Teil 74 auf eine Weise, die im folgenden beschrieben wird, zwischen der öffnung in der Rohrleitung, aus der der Abschnitt entfernt wird, und der Leitung 75 einen ungestörten oder freien Weg.
Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, sind zwischen der Außenwand des abgesetzten Teils 74 und einer Platte 78 Gestängeglieder 76 und 77 angeschlossen. Die Platte 78 hat eine Gewindefassung 79, die mit dem oberen Ende des auf der Rohrleitung befindlichen Zapfens 21 verbunden ist, der über ein durch den Halter 80 für die geformte Ladung hindurchgehendes Loch hinausragt. Im einzelnen sind die Gestängeglieder untereinander sowie mit dem abgesetzten Teil des Abzweigs 73 und der Platte 78 drehbar verbunden, so daß beim Zurückziehen der Gestängeglieder aus der gestreckten Lage, wie sie in ununterbrochenen Linien dargestellt ist, in ihrer in unterbrochenen Linien in F i g. 7 gezeigte, zurückgezogene Lage die Gelenkglieder zusammenklappen, um auf diese Weise den Halter 80 für die geformte Ladung und den Abschnitt 32 in den abgesetzten Teil 74 hineinzuziehen. Genauer gesagt, werden die Gelenkglieder durch nicht dargestellte Torsionsfedern od. dgl. in ihre zusammengeklappte Ladung gedrückt, so daß nach der Detonation der geformten Ladung, die von dem Halter 80 getragen wird und mit der der Abschnitt 32 ausgeschnitten wird, der Abschnitt und der Halter automatisch zusammen mit den Gelenkfedern in den abgesetzten Teil hineingezogen werden.
Wie bei den vorherigen Ausführungsformen, so weist auch die in den F i g. 8 und 9 gezeigte Ausführungsform der neuartigen Vorrichtung ein Gehäuse 81 mit einem T-Stück auf, das sich mit der Rohrleitung P um die Rohrleitungsfläche, die ausgestochen werden soll, in Strömungsmitteldichte Verbindung bringen läßt. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch die oberen und unteren Teile 82 und 83 des T-Stücks als Zylinder mit erheblich größerem Durchmesser ausgebildet, als ihn die Rohrleitung aufweist, so daß sie, wenn sie miteinander und mit der Rohrleitung verschweißt werden, wie dies in den F i g. 8 und 9 gezeigt ist. an jeder Seite und radial um die einzustechende Fläche der Rohrleitung Abschnitte begrenzen.
Koaxial in den oberen Teil 82 des T-Stücks erstreckt sich ein Abzweig 84 hinein, dessen Innendurchmesser nur etwas größer ist als der Durchmesser des aus der Rohrleitung auszuschneidenden Abschnitts. Das obere Ende des Abzweigs 84 ist an eine Leitung 85 so angeschlossen, daß, wenn der Abschnitt 32 in einen seitlich vergrößerten Teil des T-Stücks hineingezogen worden ist wie dies in ununterbrochenen Linien in F i g. 8 dargestellt ist. zwischen der Öffnung 33, aus der
45
50
faO
b5 der Abschnitt entfernt worden ist und der Öffnung im Gehäuse, die mit der Leitung 85 in Verbindung steht, eine ungehinderte oder freie Strecke vorhanden ist.
Wie aus Fig.8 hervorgeht, ist das untere Ende des Abzweigs 84 unter einem Schnittwinkel von annähernd 45° abgeschnitten, und ein geformter Ladungshalter 86 steht durch einen Stift 87 mit dem oberen Teil 82 des T-Stücks auf der Seite der Fläche der Rohrleitung in Gelenkverbindung, die von dem untersten Ende des Abzweigs 84 abgeschnitten werden soll. Im einzelnen ist der Gelenkstift 87 in dem seitlich vergrößerten Teil des oberen Teils 82 des T-Stücks so angeordnet, daß der geformte Ladungshalter 86 zwischen der in Fig. 8 in unterbrochenen Linien und der in ausgezogenen Linien gezeichneten Lage verschwenkbar ist. Der Halter ist mit dem oberen Ende des durch ein in dem Halter befindliches Loch hindurchragenden Zapfens 21 mit Hilfe einer Mutter 88 verbunden, und zwischen dem Gehäuse und dem Halter 86 ist eine Torsionsfeder 89 eingebaut, die den Halter normalerweise in seine in ununterbrochenen Linien gezeichnete Lage drückt. Auf diese Weise werden der Abschnitt und der Halter nach Detonation der von dem Halter 86 getragenen Ladung, wodurch der Abschnitt 32 ausgeschnitten wird, in die in F i g. 8 in ununterbrochenen Linien gezeichnete Lage zurückgezogen, in der sie sich außerhalb des zwischen der Leitung 85 und der öffnung 33 verlaufenden Weges befinden.
Wie aus F i g. 9 ersichtlich ist, erstrecken sich die äußeren Enden des Stiftes 87 aus dem Gehäuse nach außen, so daß sie eine sichtbare Anzeige für die Lage des Halters 86 der geformten Ladung bilden. Dies ließe sich natürlich auch als Anzeige dafür verwenden, ob der Abschnitt ausgeschnitten und vollständig herausgezogen worden ist oder nicht. Die Enden des Stiftes 87 wurden sich natürlich durch nicht gezeigte, abgedichtete öffnungen in dem oberen Teil 82 des T-Stücks hindurcherstrecken.
Die in den F i g. 8 und 9 gezeigte Vorrichtung könnte zum Transport von kugelförmigen Roheisenstücken zwischen der Rohrleitung und der Leitung 85 verwendet werden. In einem solchen Fall würde der Innendurchmesser sowohl der Leitung 85 als auch des Abzweigs 84 im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Rohrleitung sein. Die Innenverlängerung des Abzweigs 84 in den oberen Teil 82 des T-Stücks hinein, zusammen mit der konkaven Seite des Abschnitts 32 im zurückgezogenen Zustand, wie er in F i g. 8 gezeigt ist, bildet eine im wesentlichen durchgehende Leitung gleichmäßigen Durchmessers für eine ununterbrochene Bewegung von Roheisenstücken zwischen der Leitung und der Rohrleitung.
In ähnlicher Weise wie die Vorrichtung nach den F i g. 8 und 9 weist auch die Ausführungsform der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Vorrichtung ein Gehäuse 90 mit einem T-Stück auf, bestehend aus oberen und unteren Zylindern 91 und 92, die einen beträchtlich größeren Durchmesser besitzen als die Rohrleitung und miteinander und um die Rohrleitung Pverschweißt sind, so daß sie die aus der Rohrleitung auszuschneidende Fläche strömungsmitteldicht umgeben. Außerdem ist das obere Ende des T-Stückteils 91 eingezogen, um einen Anschluß an eine Leitung 93 herzustellen, so daß nach dem Ausschneiden des Abschnitts in der beschriebenen Weise der Abschnitt zusammen mit der Schneidvorrichtung in die vergrößerten Teile des Gehäuses hineingezogen werden können, wodurch zwischen der Öffnung in der Rohrleitung und der in die
Leitung 93 führenden Öffnung ein störungsfreier Pfad geschaffen wird.
Bei dieser besonderen Ausführungsform der neuartigen Vorrichtung wird ein Abschnitt in seitlicher Richtung quer zur Rohrleitung ausgeschnitten, und zwar entweder ais volle Scheibe, so daß ein Schlitz quer zur Rohrleitung entsteht, wie dies in F i g. 11 angedeutet ist, oder als ein Scheibenteil zur Erzeugung eines Teilschnitts in der Rohrleitung. Somit sind zwei geformte Ladungshalter 95 vorgesehen, von denen jeder einen Ring bildet, der die eine Seitenkante des aus der Rohrleitung auszuschneidenden Abschnitts 94 umgibt. Die Ringe laufen eng um das Rohr und sind auf ihren inneren Umfangsflächen mit Nuten versehen, in denen neben der Rohrleitungswandung die geformte Ladung getragen wird. Die Halter 95 stehen normalerweise durch zerbrechbare Teile 96 miteinander in Verbindung und werden mit Hilfe von Spannfedern 97, die zwischen ihnen und der benachbarten Wandung des Gehäuse-T befestigt sind, im richtigen Abstand nebeneinander gehalten.
Durch die Detonation oder Sprengung der von den Haltern 95 getragenen Ladung wird nicht nur die Rohrleitung zerschnitten, um dadurch den Abschnitt 94 aus der Rohrleitung zu entfernen und in ihr die öffnung 99 zu schaffen, sondern es brechen auch die zerbrechbai en Teile 96, so daß die Federn 97 die Halter 95 in die in Fig. 11 gezeigte Lage innerhalb der in seitlicher Richtung vergrößerten Teile des Gehäuses zurückziehen können. Der Abschnitt 94 wird vorzugsweise ebenfalls zwangsläufig mit Hilfe von Federn 98 aus dem Schlitz 99 heraus und in einen in radialer Richtung vergrößerten Teil des Gehäuses hineingezogen. Diese Federn 98 verbinden die gegenüberliegenden Seiten des Abschnitts mit einem Teil auf dem unteren Abschnitt 92 des T-Stücks. In gewissen Fällen kann das Gewicht des Abschnitts so groß sein, daß der Abschnitt unter seinem Eigengewicht in eine zurückgezogene Lage fällt. In anderen Fällen kann der Abschnitt nach der Detonation
ίο der geformten Ladung in seine Bestandteile zerfallen. I,i jedem Falle wird nach dem Zurückziehen des Abschnitts und der Halter 95 zwischen der Öffnung 99, aus der der Abschnitt entfernt worden ist, und dem unteren Ende der Leitung 93 ein nicht verbauter Weg
15 geschaffen.
Die in den F i g. 10 und 11 gezeigte Vorrichtung dürfte insbesondere bei der Herstellung einer Öffnung brauchoar sein, in die ein Ventilkörper eingesetzt werden kann, der die Rohrleitung verschließt. In diesem Falle würde der Ventilkörper auf einem Teil über der Leitung 93 getragen, so daß er in die öffnung 99 hineinbewegt werden kann. Diese besondere Vorrichtung kann aber auch zum Einschneiden oder Anzapfei. einer Rohrleitung benutzt werden, durch die kugelförmige Roheisenstücke transportiert werden sollen, weil die öffnung 99 eine so geringe Breite hat, daß die Rohrleitung selbst nach dem Anstechen für den Durchgang der Roheisenstücke eine im wesentlichen ununterbrochene Leitung bildet.
30
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Öffnung in einer Rohrleitung od. dgl. mittels einer Sprengladung, mit einem mit der Rohrleitung zu verbindenden Gehäuse, das den anzuzapfenden Rohrleitungsbereich strömungsmitteldicht umgibt und in dem sich eine Öffnung befindet, die mit der in der Rohrleitung herzustellenden Seitenöffnung verbindbar ist, ferner mit einem die Sprengladung aufnehmenden Halter über der herzustellenden Seitencffnung, der unter Federspannung steht und dessen Sprengladung von außen zündbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (38) mit Hilfe einer in bezug auf die Rohrleitung hin und her varfahrbaren Stange (42) nach der Zündung der geformten Sprengladung (39) und dem Heraussprengen des der herzustellenden Seitenöffnung entsprechenden Rohrwandstücks (32) zusammen mit letzterem in Richtung auf das der Rohrleitung (P) gegenüberliegende Ende des Gehäuses (22) mit Hilfe einer innerhalb des Gehäuses befindlichen Zugvorrichtung (46), mit der die Stange (42) verbindbar ist, über die Anschlußstelle eines von dem Gehäuse (22) abzuzweigenden Rohres (31) hinaus zurückziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (38) eine gebogene Platte bildet, die an die Oberflächenkrümmung der aufzusprengenden Rohrleitung (P) angepaßt ist und auf der Rohrleitungsoberfläche vor der Zündung der Sprengladung (39) aufliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte des Halters (38) eine Durchgangsbohrung (38a^ aufweist, die über einem Teil des herauszusprengenden Rohrwandabschnittes (32)«anordbar ist, und daß die tu der Zugvorrichtung (46) gehörende Stange (42) mit diesem Teil des Rohrleitungsabschnittes (32) verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Teil des herauszusprengenden Rohrleitungsabschnitts (32), der mit der Stange (42) verbindbar ist, einen Gewindezapfen (21) aufweist, der durch die Bohrung (38a^ im Halter (38) hindurchragt und in eine Fassung {43a) in der Stange (42) einschraubbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (38) aus zwei gebogenen Körpern besteht, die jeder eine geformte Sprengladung tragen, die sich in zeitlichem Abstand zueinander über der Rohrleitung anordnen lassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gebogenen Körper (95) mit Hilfe einer Einrichtung (96) Seite an Seite miteinander verbunden sind, die bei der Zündung der Sprengladung lösbar ist, und daß die Zugvorrichtung mit Elementen (97, 98) versehen ist, mit der jeder gekrümmte Teil einzeln und der herauszusprengende Rohrwandabschnitt mit dem Gehäuse verbindbar <>o ist, um letzteren aus dem Rohrleitungsbereich zurückzuziehen.
DE19702018619 1970-04-17 1970-04-17 Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung o.dgl. mittels einer Sprengladung Expired DE2018619C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702018619 DE2018619C3 (de) 1970-04-17 1970-04-17 Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung o.dgl. mittels einer Sprengladung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702018619 DE2018619C3 (de) 1970-04-17 1970-04-17 Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung o.dgl. mittels einer Sprengladung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2018619A1 DE2018619A1 (de) 1971-10-28
DE2018619B2 DE2018619B2 (de) 1979-09-20
DE2018619C3 true DE2018619C3 (de) 1980-06-04

Family

ID=5768400

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702018619 Expired DE2018619C3 (de) 1970-04-17 1970-04-17 Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung o.dgl. mittels einer Sprengladung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2018619C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BR7310655D0 (pt) * 1973-12-20 1975-09-16 Gebelius Sven Runo Vilhelm Metodos de conexao de tubo para a conexao de tubos estendidos transversalmente a um tubo de transporte estendido longitudinalmente

Also Published As

Publication number Publication date
DE2018619A1 (de) 1971-10-28
DE2018619B2 (de) 1979-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2413696A1 (de) Einrichtung zum steuern des fluiddurchflusses in einer rohrleitung
DE3839582C1 (de)
DE2629030C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden von aufeinanderfolgenden Teilen einer Rohrleitung
DE2263002C3 (de) Verfahren zur schnellen Beseitigung von schadhaften Stellen an Leitungen mittels Ersatzrohrabschnitten sowie Ersatzrohrabschnitt zum Durchführen des Verfahrens
DE2616189C2 (de) Steigleitung für einen gelenkigen Aufbau für die Tiefwassererdölgewinnung
DE1269849B (de) Ringgedichtete Muffenverbindung fuer Rohre
DE102007018021A1 (de) Hydraulikstempel mit dünnwandigen Außen- und Innenrohren
DE3044148A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbindung von rohren
DE2203437A1 (de) Universalrohrkupplung
DE2018619C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung o.dgl. mittels einer Sprengladung
DE2344327C3 (de) Dichtungsanordnung für eine Rohrleitung
DE2900784B2 (de) Stopfen zum Verschließen schadhafter Rohre eines Wärmetauschers
DE3148997C2 (de) Flexible Rohrkupplung
DE2019035B2 (de) Verbindung zwischen einem antriebsgehaeuse und einem ventilgehaeuse eines ventils
DE3131378A1 (de) Sekretsammelvorrichtung
DE2247506A1 (de) Kupplung, insbesondere fuer schlaeuche oder rohre
DE3208516C2 (de)
DE1049124B (de) Einrichtung zur Durchfuehrung der Dichtprobe von Anschweissnippeln fuer Kesseltrommeln, Sammler od. dgl.
AT391538B (de) Anschluss- bzw. verbindungsstueck aus einem einzigen stueck, fuer die direkte verbindung von glatten rohren an gewindeanschluessen
DE3218337C2 (de) Einrichtung zur Einspeisung einer Flüssigkeit in eine Rohrleitung
DE514338C (de) Hydraulische Sprenghuelse zum Sprengen von Gestein
DE3635715C2 (de)
AT362636B (de) Schnellkupplung
DE3404409A1 (de) Sicherheits-absperreinrichtung fuer rohrleitungen
DE2010773C3 (de) Verfahren zum Anzapfen einer unter Druck stehenden Rohrleitung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee