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Vorrichtung zur Erzeugung einer Waudö ifnung in einer Rohrleitung
od.dgi Die Erfindung befaßt sich itilt einer Vorrichtung zur Lrzeugurlg einer Wand-
oder Seitenöffnung oder eines "Warmeinstiches" in einer Rohrleitung oder einem anderen
Druckgefäß. auf diese Weise gebildete Öffnungen werden beispielsweise zur Herstellung
einer-Verbindung zwischen der Rohrleitung und einer anderen Leitung gebraucht, so
daß Strömungsmittel und/oder Feststoffe aus der einen Leitung in die andere gelangen
können.
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Bei einer bekannten Warmeinstich"-Maschine wird ein Schneidwerkzeug
benutzt, das von einer Bohrstange getragen wird, die in einem auf der rohrleitung
installiertem Gehäuse
drehbar und in Richtung der einzustechenden
Fläche der Rohrleitung hin- and herbeweglich gelagert ist. Ganz allgemein ist das
Gehäuse mit einem Ventil versehen, das sich zwecks Zuführung des Schneidwerkzeugs
öffnen und dann wieder verschließen läßt, nachdem das Schneidwerkzeug zurückgezogen
worden ist, um den Rohrleitungsdruck aufrechtzuerhalten, wenn der übrige Teil des
Gehäuses von der Rohrleitung entferut wird, so daß das Schneidwerkzeug an einer
anderen Stelle eile verwendet erden kann Der Benutzer einer solchen Maschine muß
außen an der Maschine verschiedenartige Teile bedienen, Um das Ventil und die bohrstange
in der gewünschten Reihenfolge zu betätigen. Es wird jedoch oft verlangt, derartige
Öffnungen in Rohrleitungen an entfernten Orten herzustellen, heispielweise teif
unter der Wasseroberfläche, wo derartige Bedienungsvorgänge, falls überhaupt möglich,
nicht praktikabel sind.
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Aufgrund des hohen Energiebedarfs des Schneidwerkzeugs beim Durchboren
der Rohrleitung sind diese bekannten Warmeinstichmaschinen groß und schwer. Somit
sind sie nicht nur teuer in der Herstellung, sondern auch kostspielig in der Instandhaltung,
una zwar insbesondere in irgendeinem praktikablen Großenbereich. Ferner lassen sich
diese Maschinen in großen Abmessungen schwer handhaben und können die Verwendung
von hilfweisen hubeinrichtungen erforderlich achten, die natürlich den Einsatz der
Maschinen an entfernten Orten weiter komplizieren.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung
der oben genannten Art zu schaffen, die sich insbesondere
für die
Verwendung an solchen entfernten Orten gut eignet, da sie keine manuelle Bedienung
an und rund um einen derartigen Ort oder Arbeitsplatz erfordert. Ferner soll eine
Warmeinstichvorrichtung geschaffen werden, die selbständig ist und automatisch arbeitet,
und mit der sich die Itohrleitungsöffnung mit Hilfe von Teilen. herstellen läßt,
die verhältnismäßig klein und leicht sind und billig hergestellt werden können,
so daß die Vorrichtung sich auch an einem abgelegenen Ort einfach installieren läßt
und bei der wenig dadurch verloren geht, daß derartige Teile nicht wieder geborgen
werden.
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Ferner soll die neuartige Yorrichtung sich besonders gut dafür eignen,
zwischen der in der Rohrleitung herzustellenden Öffnung und einer Öffnung ül einer
Seite des Gehäuses in der mitte zwischen der Rchrleitung und dem Gehäuseende, das
der Rohrleitung gegenüberliegt, einen unverbauten Weg herzustellen, über e sich
von der Gehäuse öffnung in die Rohrleitungsöffnung hinein Stoffe bewegen können.
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Diese Aufgabe lvird nun erfindungsgemäß mit Hilfe einer Vorrichtung
gelöst, die, wie bekannte Vorrichtungen dieser Art, ein Gehäuse, das sich au die
Rohrleitung anschließen läßt, , Um die einzustechende Fläche strömungsinitteldicht
zu umgeben, und eine Vorrichtung in dem Gehäuse aufweist, mit der aus dieser Fläche
der Rohrleitung ein Stück ausgeschnitten und entfernt werden kann. Erfindungsgemäß
befindet sich jedoch nun in dem Gehäuse eine Öffnung, die sichsan die Seitenöffnung
anschließen läßt, welche in der Rohrleitung ausgebildet werden soll, und außerdem
ist in dem Gehäuse eine Einrichtung vorgesehen, mit der die Schneidvorrichtung und
der Abschnitt in das Gehäuse hineingezogen und aus der Bahn frische der in dem Gehäuse
befindlichen Öffnung und der
Seitenöffnung in der Rohrleitung herausgezogen
werden können. Genauer gesagt, ist diese Vorrichtung zum Ausschneiden des Abschnitts
und zum Zurückziehen der Schneidvorrichtung und des Abschnitts vollständig innerhalb
des Gehäuses angeordnet und wird automatisch von einem von dem Gehäuse entfernt
liegenden Ort auf ein oder mehrere Signale hin betätigt.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Gehäuseöffnung
in einer Gehäuseseite-in der Mitte zwischen der Fläche der Rohrleitung, von der
der Abschnitt ausgeschnitten wird, und dem Gehäuseende angeordnet, das der Rohrleitung
gegenüberliegt. Bei dieser Ausführungsform ist die Zurückziehvorrichtung mit Mitteln
ausgestattet, die Illit dem Abschnitt in Verbindung bringbar sind, um ihn an eine
Ort in dem Gehäuse zu bewegen, der sich in der Mitte zwischein dem gegenüberliegenden
Ende und der Öffnung in der Seite des Gehäuses befindet. Gemäß einer anderen Ilusliihrungsform
des Erfindungsgegenstandes befindet sich die Öffnung im Gehäuse im Gehäuseende,
gegenüber der Fläche der Rohrleitung, aus der der Abschnitt ausgeschnitten wird,
und die Zurückziehvorrichtung ist mit Mitteln ausgestattet, die sich mit dem Abschnitt
in Verbindung bringen lassen, um diesen in einen Gehäuseteil zu bewegen, der von
der Strecke zwischen der Rohrleitung und den Gehäuseöffnungen seitlich versetzt
liegt, Gemäß noch einer anderen Ausführungsforni des Erfindungsgegenstandes, bei
der sich die Öffnung im Gehäuse ebenfalls im Gehäuseende, gegenüber der Rohrleitung
befindet, wird der Abschnitt in einen sich in radialer Richtung erweiternden Teil
des Gehäuses auf einer Seite der Rohrleitung, die von der genannten Strecke entfernt
liegt, hineingezogen
Die Öffnung in der Rohrleitung wird vorzugsweise
mittels einer oder mehrerer geformter Ladungen hergestellt, die sich iiber und neben
der Rohrleitung anordnen lassen, wobei von jeder Ladung zu einem von dem Gehäuse
entfernt liegenden Ort eine Zündschnur verläuft. Im einzelnen heißt das, bei den
dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes wird jede Ladung
von einem Halter oder einer Tragplatte getrage, Bei der erstgenannten Ausführungsform
wird mit der Rohrleitung ein Zapfen verbunden, der sich durch den Halter hindurcherstreckt,
und es wird ein ausfahrbarer und zurückziehbarer Körper an dem einen Ende mit dem
einen Gehäuseende in Verbindung gebracht und an dem anderen Ende mit dem Zapfen,
um auf diese Weise den Halter zusammen mit dem ausgeschnittenen Abschnitt zurückzuziehen.
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Bei der zweiten genannten Ausführungsform wird ein ähnlicher Halter
für die geformte Ladung mit dem Gehäuse so verbunden, daß er aus einer Lage über
der Rohrleitung in eine Lage innerhalb des abgesetzten Teils des Gehäuses verschwenkt
werden kann, um sowohl den Abschnitt als auch den Halter in diesen Gehäuseteil hineinzuziehen.
Bei der dritten genannten Ausführungsform sind Halter für geformte Ladungen über
der Rohrleitung in seitlichem Abstand zueinander anordbar, und es sind Mittel vorgesehen,
mit denen jeder Halter mit dem Gehäuse verbunden werden kann, um die Halter in in
seitlicher Richtung vergrößerte Teile des Gehäuses hineinzuziehen, und durch die
der Abschnitt mit dem Gehäuse verbindbar ist, um ihn in den in radialer Richtung
vergrößerten Gehäuseteil hineinzuziehen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
sind im folgenden anhand der Zeichnung schematisch dargestellt. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. i eine Längsschnittansicht einer Rohrleitung und eines
an der Fläche der Rohrleitung angebrachten Zapfens, von der ein Abschnitt ausgeschnitten
werden soll, Fig. 2 eine teilweise geschnittene und teilweise in Aufriß gezeichnete
Ansicht der erstgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei
der eine geformte Ladung über dem Zapfen angebracht wird, bevor die Ladung zur Detonation
gebracht wird, Fig. 3 eine Teilschnittansicht der Vorrichtung von Fig. 2, jedoch
nach der Detonation der geformten Ladung, um dadurch den Abschnitt auszuschneiden
und danach den Abschnitt und den Halter zurückzuziehen, Fig. 4 eine Querschnittsansicht
eines Teils der Vorrichtung der Fig. 2 und 3, gesehen längs der Linie 4-4 in Fig.
2, Fig. 5 eine teilweise quergeschnittene und teilweise in Aufriß gezeigte Ansicht
einer anderen Ausführung der erstgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei der wbschnitt und der Halter für die geformte Ladung, wie in
Fig. 3 gezeigt, zurückgezogen sind, Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer noch anderen
Ausführung der erstgenannten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, in der
ebenfalls, wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, der Abschnitt und der Halter für die
geformte Ladung zurückgezogen sind, Fig. 7 eine Längsschnittansicht der zweiten
Ausfiihrungsform des Erfindungsgegenstandes, in der eine geformte Ladung und ihr
Halter in ununterbrochenen Linien gezeigt sind, während sie sich über
der
Fläche der itohrleitung befinden, die ausgeschnitten werden soll, sowie in unterbrochenen
Linien nach der Detonator der Ladung und dem Zurückziehen des Abschnitts und des
Halters in einen abgesetzten Teil des Gehäuses, Fig. 8 eine Längsschnittansicht
einer anderen Ausführung der zweiten Ausführungsform, bei der der Abschnitt und
ein Halter für die geformte Ladung in -einer Stellung in ununterbrochenen Linien
gezeigt sind, die sie einnehmen, nachdem sie in den abgesetzten Gehäuseteil zurückgezogen
sind, Fig. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 8 längs der Linie 9-9 in
Fig. 5', Fig. 10 eine Längsschnittansicht einer Ausführung der dritten Ausfullrungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit seitlich mit Abstand nebeneinander auf der
Rohrleitung angeordneten Haltern für eine geformte Ladung zum ='iussehneiden eines
Schlitzes aus der Rohrleitung, und Fig. ii eine andere Längsschnittansicht der Vorrichtung
von Fig. 10, Jedoch nach der Detonation der geformten Ladungen und dem Zurückziehen
des Abschnitts und der Halter in vergrößerte Gehäuseteile unterhalb und seitlich
der in die Rohrleitung eingeschnittenen Öffnung.
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In Fig. i ist die Rohrleitung P gezeigt, die sich unter Wasser oder
an einer anderen entfernt liegenden Stelle befinden kann. Diese Rohrleitung wird
zunächst für den Einbau der verschiedenen Ausführungsformen der in den Fig. 2 bis
9 gezeigte Vorrichtungen dadurch vorbereitet, daß an der einzustechenden Rohrleitungsfläche
und vorzugsweise in der Nähe der Mitte des Abschnitts, der aus der Rohrleitung ausgeschnitten
werden
soll, ein Gewindezapfen 21 befestigt wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann
die Rohrleitung P wit einem korrosionsheständigen Überzug C od.dgl. umgeben sein,
der zunächst entfernt wird, um das Anbringen des Zapfens 21 an der Rohrleitung zu
ermöglichen sowie die Installation der Warmanstichvorrichtung auf der Rohrleitung.
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Die Ausführungsform der-in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Vorrichtung
weist ein Gehäuse 22 mit einem T-Stück 23 auf, das so nit der Rohrleitung verbunden
ist, daß es den Zapfen 21 und die einzustechende Fläche strömungsinitteldicht umgibt.
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Dieses T-Stück enthält einen unteren, haibzylindrischen Teil 24, der
so geformt ist, daß er genau un die untere Hälfte der Rohrleitung P paßt, sowie
einen oberen, halbzylindrischen Teil 25, der genau über die Oberseite der Rohrleitung
paßt.
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Die T-Stiickteile 24 und 25 sind längs ihrer gegenüberliegenden Kanten
zusammengeschweißt, wie dies bei 26 gezeigt ist, und sind, wie bei 27 gezeigt, an
ihren entgegengesetzten Enden mit der Rohrleitung verschweißt.
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Das T-Stück weist außerdem einen rohrförmigen Abzweig 27a auf, der
sich von einer Öffnung in dem oberen Teil 25 des T-Stücks nach oben erstreckt und
an seinem oberen Ende, das der einzusteehenden-Fläche der Rohrleitung entgegengesetzt
ist, mit Hilfe einer Haube 28 verschlossen wird, die durch eine Klammer 29 mit dem
llaflptteil des Abzweigs verbunden ist. Zwischen den Flanschen auf dem llauptteil
und der Haube des Abzweigs befindet sich ein Dichtungsring 30, der den Abzweig flüssigkeitsdicht
macht.
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Das Gehäuse 22 weist außerdem ein Abzweigrohr 31 auf, das sich von
einer Offnung in der Seitenwand des Abzweigs 27 des T-Stücks aus nach außen und
etwa parallel zur Rohrleitung
P erstreckt* Auf eine im folgenden
beschriebene preise wird aus der Rohrleitung ein Abschnitt 32 ausgeschnitten, so
daß die Öffnung 33 entsteht, und dieser Abschnitt wird mit de Zapfen 21 in den Abzweig
27 über dic in it befindliche Seitenöffnung, an der das Abzweigrohr 31 angeschlossen
ist, hinaus zurückgezogen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird dadurch zwischen der
Öffnung 33 in cier Rohrleitung und der Seitenöffnung zum Abzweigrohr 31 ein unhehinlerter
Weg geschaffen.
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Wie den Fig. 2 und 4 entnommen werden.kann, ist das Abzweigrohr 31
des Gehäuses mit Hilfe einer Stützstrebe 34, wie sie bei Unterwasserrohrleitungen
im Hinblick auf mögwie orlitungsbeegungen aufgrund von Setzungen oder Neeresströlnungen
oft Verwendung findet, fest mit der Rohrleitung verbunden. Somit ist die Stützstrebe
in einem zieuilich großem Abstand zu der einen Seite der Verbindung des 'r-Stticks
23 mit der Rohrleitung angeordnet, damit vermieden wird, daß zusätzliche Spannungen,
die durch diese Relativbewegungen entstehen, sich den durch den Druck verursachten
Spannungen der Verbindung des T-Stücks mit der Rohrleitung hinzuaddieren. Wie am
besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist die Stützstrebe Klemmen 35 und 36 auf,
die-um das Abzweigrohr 31 bzw. die Rohrleitung paßt, sowie einen Steg 37, der sich
zwischen den Klemmen erstreckt. Wie aus Fig. 2 bervoigeht, ist der Überzug C auch
von dein Teil der Rohr-Leitung entfernt worden, der von der Klemme 36 umfaßt wird.
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Wie bereits erwähnt wurde, wird der Abschnitt 32 aus der Rohrleitung
20 mit Hilfe einer geformten Ladung entfernt, die innerhalb des strömungsmitteldichten
Gehäuses 23 zur l)etonation gebracht wird, während sie um den Zapfen 21 und üer
der Fläche solch einer Rohrleitung angeordnet ist, die entfernt werden soll. Es
wird also, wie aus Fig. 2 hervorgeht,
vor der Sprengung ein HaLter
3b, der eine geformte Ladung auf seiner Unterseite trägt, in die richtige Lage über
der Rohrleitung gebracht, indem ein durch den Ilalter führendes Loch 38a (Fig. 3>
über den Zapfen 21 bewegt wird.
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Genauer gesagt, ist der halter mit einer gebogenen Platte versehen,
die eg um die kohrleitung innerhalb des Abzweigs 27 des Gehäuses paßt und auf ihrer
konkaven Seite Illit einer Nut zur Aufnahme der geformten Ladung versehen ist. Die
Ladung wird mit Hilfe einer Zündschnur 40 zur Detonation gebracht, die sich durch
den abzweig 27 nach oben und durch das strölnungsmitteldichte Paßstück 41 nach außen
erstreckt, wie dies die Fig. 2 und 3 zeiger; Nach der Detonation der geformten Ladung
zum Ausschneiden des Abschnitts 32 werden sowohl der Abschnitt als auch der Halter
38 automatisch mit Hilfe einer aus fahrbaren und zurüclziehbaren Stange 42 in den
oberen Teil des Abzweigs 27 über die Anschlußstelle des Abzweigrohres 31 zurückgezogen.
Das obere Ende dieser Stange hat eine Fassung 43a' die auf das obere Ende des Zapfens
21 aufgeschraubt ist, der durch das Loch in dem Halter 38 hindurchragt. Bei dieser
Ausführungsform weist die zuräckziehbare Stange ein- und ausschiebbare Stangenabschnitte
43, 44, 45 auf, wobei der untere und der mittlere Stangenabschnitt 45 bzw. 44 mit
vergrößerten Köpfen zur Begrenzung ihrer Auszugsbewegung aus den Abschnitten 44
und 43 versehen sind, in denen sie gleiten.
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Wie aus Fig. 3 hervorgeht, werden die Stangenabschnitte 43, 44 und
45 mit einer Schraubenfeder 46 in die zurückgezogene Stellung gedrückt, in der sie
ineinandergeschoben sind. Die Schraubenfeder 46 umgibt die Stange und ist an ihrem
oberen Ende mit der Haube 28 der Abzweigung 27 und an ihrem unteren Ende mit der
konvexen Seite des Halters 38
verbunden, Auf diese Weise werden
nach der Detonation der geformten Ladung 39 zum Zwecke des Ausscbneidens des Abschnitts
32 aus der Rohrleitung, die auf ein Fernsignal hin erfolgen kann, das durch die
Zündschnur 40 übertragen wird, sowohl der Abschnitt als auch der Halter 38 nach
oben in die in Fig. 3 gezeigte Lage zurückgezogen, in der sich beide über der in
das Abzweigrohr 31 führenden Öffnung befinden, so daß der oben erwähate freie Weg
zwischen dieser Öffnung und der Öffnung 33 in der Rohrleitung hergestellt wird.
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Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform ist der Ausfüllrungsforul
der Fig. 1 bis 4 sehr ähnlich und zwar deshalb, weil auch sie ein Gehäuse 50 mit
einen T-Stück aufweist., das einen Abzweig 51 besitzt, der sich von einer in dem
oberen Teil des T-Stücks vorhandenen Öffnung, die die einzustechende Fläche der
Rollrleitung P stronungsmitteldicht umgibt, nach oben erstreckt. Das Gehäuse 50
weist auch eine nicht gezeigte seitliche Abzweigung auf, die sich an eine Seitenöffnung
52 in dem Abzweig 51, zwischen der in der Rohrleitung auszubildenden Öffnung und
dem oberen Ende des Abzweigs 51 ausc1i1iett.
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Das obere Ende des Abzweigs 51 ist mit einer Haube 53 versehen, die
an deni Haubenteil des Abzweigs angeschweißt ist. In diesem Abzweig befindet sich
ein Faltenbalg 54, der an seinem oberen Ende an der Haube 53 und au seinem unteren
Ende an einen Halter 55 befestigt ist, welcher über den Zapfen 51 geschraubt ist,
der mit der Rohrleitung P in fester Verbindung steht. Die Oberseite des Halters
55 ist flach, und das untere Ende des Faltenbalgs 54 besitzt ein Paßstück vo, das
eine Schraubverbindung mit dem oberen Ende des Zapfens bildet.
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Wenn der in dem Faltenbalg 54 herrschende Druck geringer ist als
der Druck in der Rohrleitung, werden der Abschnitt 32 und sein halter 35 nach der
Detonation der geformten Ladung, die von dem Halter zum Ausschneiden des Abschnitts
getragen wird, automatisch zurückgezogen. D.h., die Differenz zwischen dem Leitungsdruck
und dem Druck im Faltenbalg wirkt auf die Fläche des Faltenbalgs ein, die durch
die Verbindung des Balgs mit der Haube 53 begrenzt wird, um den Faltenbalg zurückzuziehen
und damit den Abschnitt und seinen Laiter 58 in das obere Ende des Abzweigs 51 des
T-Stücks über der Öffnung 52 hineinzuzichen. An den Faltenbalg ist ein Entspannungsventil
57 angeschlossen, das ihn mit der äuseren Umgebung des Abzweigs 57 verbindet und
dazu dient, den im Faltenbalg herrschenden Druck zu entspannen, um eine Ausdehnung
des Balgs und damit Absenkung des Abschnitts für den Fall zu verhindern, daß der
Druck in der Leitung abfällt.
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Alternativ dazu könnte der Balg so gebaut sein, daß er beim Zusammenziehen
seine Elastizitätsgrenze überschreitet, so daß er sich danach in einem nur sehr
geringen Umfang ausdehnen könnte.
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Die Ausführungsform der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung ist der Ausführungsform
in den Fig. 1 bis 4 ebenfalls ähnlich, weil auch sie ein Gehäuse 60 aufweist, das
mit einem T-Stück versehen ist, , von dem sich ein Abzweig 61 von einer Öffnung
im oberen Teil. des T-Stücks die die Fläche der Rohrleitung 1 umgibt, nach oben
erstreckt. Bei dieser besonderen Ausführungsform sind der obere und der untere Teil
des T-Stück mit Flanschen versehen, die, wie aus Fig. 6 ersichtlich, miteinander
verschraubt sind, so daß kein Schweißen erforderlich ist, und in einer Nut iiti
oberen Teil des T-Stücks wird ein O-Ring 62 so getragen, daß er die einzustechende
Fläche der Rohrleitung umgibt und sie dadurch strömungsmitteldicht macht.
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Wie im Falle der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 und 5 hat auch
das Gehäuse 60 der Vorrichtung nach Fig. 6 ein nicht gezeigtes seitliches Abzweigrohr,
das an eine Seitenöffnung 83 iu den Abzweig 61, zwischen der in der wtohrleitung
auszubildenden Öffnung und dem oberen Ende des Abzweigs 61 angeschlossen ist.
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lJi-cses obere Ende des Abzweigs 61 weist einen Kopf 63 auf, der
mit einem Flansch am oberen Ende des Hauptteils des Abzweigs verschraubt ist, wobei
diese Verbindung durch einen O-Ring 64 zwischen dem Kopf und dem Flansch strömungsmitteldicht
gemacht wird. Eine Stange b5 mit einer Fassung 66 an ihrem unteren luke, die sich
auf das obere Ende des Zapfens 21 aufschrauben läßt, der durch eine in einem Halter
67 für eine geformte Ladung befindliche Öffnung reicht, erstreckt sich abdichtend
und verschiebbar durch einen O-Ring 69, der in einer Mittelöffnung 68 im Kopf 63
getragen wird.
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Genauer gesagt, ist die Stange 65 ausreichend lang, so daß si sich
durch den Kopf 63 hindurcherstreckt, wenn sie in den abzweig 61 hineingefahren ist,
um vor der Detonation der Ladung mit dem Zapfen 21 auf der Rohrleitung eine Verbindung
herzustellen.
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Wenn also angenommen wird, daß der über dem äußeren de der Stange
65 lastende Druck kleiner ist als der Leitungsdruck, dann wird die Stange automatisch
zurückgezogen, um den Abschnitt 32 und den Halter 67 nach der zum Zwecke des Ausschneidens
des'Abschnitts aus der Öffnung 33 der Rohrleitung vorgenommenen Sprengung wegzuziehen.
Genauer gesagt, wird die Stange nach oben gedrückt, um dadurch den Abschnitt und
den Halter für die geformte Ladung über die Öffnung 63 zu ziehen, die in das seitliche
Abzweigrohr des Gehäuses führt.
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Wie aus Fig. b ersichtlich ist, wird das andere Ende der ausfahrbaren
und zurückziehbaren Stange 65 von einem strömungsmitteldichten Zylinder 70 umgeben,
der an seinem unteren Ende mit der Außenseite des Kopfes 63 verschweißt ist. Dieses
Gehäuse für die Stange 65 verhindert Korrosion während langer Betriebsperioden nach
Installation der Vorrichtung. Die Kammer in dem Zylinder 7u läßt sich evakuieren,
oder sie kann ein Gas unter A.tmosphärendruck oder unter einem gewünschten Druck
aufnehmen, der geringer ist als der Leitungsdruck. Ein Ventil 71 verbindet das Innere
des Zylinders 70 mit delta den Zylinder umgebenden Außenraum, um für den Fall, daß.
der Zylinder nicht mit einem Druck aufgeladen wird, der unter dem Leitungsdruck
liegt, für eine Entspannung des Drucks im Zylinder auf Atmosphärendruck zu sorgen.
Federgespannte Haken, Verriegelungsklammern oder bloße Magnete auf dem oberen Ende
der Stange und des Zylinders 70 lassen sich verwenden, um die Stange in der zurückgezogenen
Lage und damit den Abschnitt in seiner herausgezogenen Lage zu halten.
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Das Gehäuse 72 der Ausführungsform der Vorrichtung nach.
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Fig. 7 gleicht den Gehäusen der vorher beschriebenen Ausführungsformen
darin, daß es einen Abzweig 73 enthält, der von einer Öffnung im oberen Teil des
an die Rohrleitung P angeschlossenen T-Stücks, die die einzustechende Fläche der
Rohrleitung strömungsmitteldicht umgibt, sich nach oben erstreckt.
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Im Unterschied zu den bisherigen Ausführungsformen weist jedoch der
Abzweig 73 des Gehäuses 72 zwischen dem unteren Ende des Abzweigs, das die einzustechende
Fläche der Rohrleitung P tintgibt, und ihrem oberen Ende, das mit einer Leitung
75 in Verbindung steht, einen in seitlicher Richtung abgesetzten Teil 74 auf. Auf
diese weise bildet der abzweig 73 nach den! Ausschneiden eines Abschnitts aus der
Rohrleitung und dessen Zurückziehen zusammen mit dem lialer für eine geformte Ladung
in
den absgesetzte n Teil 74 auf eine Weise, die im folgenden beschriebenen wird, zwischwen
der Öffnung in der Rohrleitung, aus der der Abschnitt entfernt wird, und der Leitung
73 einen ungestörten oder freien Weg.
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Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind zwischen der Außenwand des abgesetzten
Teils 74 und eine Platte Gestängeglieder 70 und 77 augeschlossen. Die Plätte 78
hat eine Gewindefassung 79, die mit dem oberen Ende des auf der Rohrleiüniig befindlichen
Zapfens 21 verbunden ist, der über ein durch den Halter 80 für die geformte Lädung
hindurchgehendes Loch hinausragt. Im einzelnen sind die Gestängeglieder untereinander
sowie mit dem abgesetzten Teil des Absweigs 73 und der Platte 7 drehbar verbunden,
so daß beim Züruckziehen der Gestengeglieder aus der gestrecken Lage, wie sie in
ununterbrochenen Linien dargestellt ist, in ihrer in unterbrochenen Linien in Fig.
j gezeignete, zurückgezogene Lage die Gelenkglieder zusammenklappen, um auf diese
weise den Halter SO für die geformte Ladung und den Abschnitt 32 in den abgesetzten
Teil 74 hineinzuziehen. Genauer gesagt, werden die Gelenkglieder durch nicht dargestellte
Torsionsfedern od.dgl. in ihre zusammnegeklappte Lage gedriickt, so daß nach der
Detonation der geformten Ladung, die von dem Halter 80 getragen wird und mit der
der Abschnitt 32 ausgeschnitten wird, der Abschnitt und der lialter automatisch
zusammen mit den Gelenkfedern in den abgesetzten Teil hineingezogen werden Wie bei
den vorherigen Ausführungsformen, so weist auch die iu den Fig. d und 9 gezeigte
Ausführungsform der ueuartigen Vorrichtung ein Gehäuse 81 mit einem T-Stück auf,
das sich mit der Rohrleitung P um die Rohrleitungsfläche, die ausgestocken werden
soll, in strömungsmitteldichte
Verbindung bringen läßt. Bei dieser
Ausführungsform sind jedoch die oberen und unteren Teile 82 und 83 des T-Stücks
als Zylinder mit erheblich größerem Durchmesser ausgebildet, als ihn die Rohrleitung
aufweist, so das sie, wenn sie miteinander und mit der Rohrleitung verschweil3t
werden, wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, an jeder Seite und radial um die
einzustechende Fläche der Rohrleitungs Abschnitte begrenzen.
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Koaxial in den oberen Teil 82 des T-Stücks erstreckt sich ein Abzweig
84 hinein, dessen Innendurchmesser nur etwas größer ist als der Durchmesser des
aus der Rohrleitung auszuschneidenden Abschnitts. as obere Ende des Abzweigs 84
ist an eine Leitung 85 so allgeschlosserl, daß, wenn der Abschnitt 32 in einen seitlich
vergrößerten Teil des T-Stücks hineingezogen worden ist, wie dies in ununterbrochenen
Linien in Fig. 8 dargestellt ist, zwischen der Öffnung 33, aus der der Abschnitt
entfernt worden ist und der Öffnung im Gehäuse, die mit der Leitung b in Verbindung
steht, eine ungehinderte oder freie Strecke vorhanden ist.
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Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist das untere Ende des Abzweigs 84 unter
einem Schnittwinkel von annähernd 45° abgeschnitten, und ein geformter Ladungshalter
86 steht durch einen Stift 87 mit dem oberen Teil 82 des T-Stücks auf der Seite
der Fläche der Rohrleitung in Gelenkverbindung, die von dem untersten Ende des Abzweigs
84 abgeschnitten werden soll. Im einzelnen ist der Gelenkstift 87 in dem seitlich
vergrößerten Teil des oberen Teils 82 des T-Stücks so angeordnet, daß der geformte
Ladungshalter 86 zwischen der in Fig. 8 in unterbrochenen Linien und der in ausgezogenen
Linien gezeichneten Lage verschwenkbar ist. Der Halter ist mit dem oberen Ende des
durch ein in dem halter befindliches
Loch hindurchragenden Zapfens
21 mit Hilfe einer Mutter 88 verbunden, und zwischen dein Gehäuse und dem Halter
86 ist eine Torsionsfeder 89 eingebaut, die den Halter normalerweise in seine in
ununterbrochenen Linien gezeichnete Lage drückt.
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Auf diese leise werden der Abschnitt und der alter nach Detouation
der von dem alter 86 getragenen Ladung, wodurch der Abschnitt 32 ausgeschnitten
wird, in die in Fig. 8 in ununterbrochenen Linien gezeichnete Lage zurückgezogen,
in der sie sich außerhalb des zwischen der Leitung 85 und der Öffnung 33 verlaufenden
Weges befinden.
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Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, erstrecken sich die äußeren Enden
des Stiftes 87 aus dem Gehäuse nach außen, so daß sie eine sichtbare Anzeige für
die Lage des Halters 86 der geformten Ladung bilden, Dies ließe sich natürlich auch
als Anzeige dafür verwenden, ob der Abschnitt ausgeschnitten und vollständig herausgezogen
worden ist oder nicht. Die Enden des Stiftes 87 würden sich natürlich durch nicht
gezeigte, abgedichtete Öffnungen in dem oberen Teil 82 des T-Stückes hindurcherstrecken.
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Die in den Fig. 8 und 9 gezeigte Vorrichtung könnte zum Transport
von kugelförmingen Rohreisenstücken zwischen der Rohrleitung und der Leitung 85
verwendet werden Iu einem solchen Fall würde der Innendurchmesser sowohl der Leitung
85 als auch des Abzweigs oil im wesentlichen gleich dem Innerdurchmesser der Rohrleitung
sein. Die Innerverlängerung des Abzweigs 84 in den oberen Teil 82 des T-Stücks hinein,
zusammen mit der konkaveii Seite des-Abscllnitts 32 im zurückgezogenen Zustand,
wie er in Fig. 8 gezeigt ist, bildet eine im wesentlichen durchgehende Leitung gleichmäßigen
Durchmessers für eine ununterbrochene Bewegung von Roheisenstücken zwischen der
Leitung und der Rohrleitung.
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In ähnlicher Weise wie die Vorrichtung nach den Fig. 8 und 9 weist
auch die Ausführungsform derf in den Fig. 10 und 11 gezeigten Vorrichtung ein Gehäuse
90 mit einem T-Stück auf, besteherle aus oberen und unteren Zylindern 91 und 92,
die einen beträchtlich größeren Durchmesser besitzen als die Rohrleitung und miteinander
und um die Rohrleitung P verschweißt sind, so daß sie die aus der Rohrleitung auszuschneinende
Fläche strömungsmitteldicht umgeben Außerdem ist das obere Ende des T-tiickteils
91 eingezogen, um einen Anschluß an eine Leitung 93 herzustellen, so dat nach dem
Ausschneiden des Abschnitts in der beschriebenen Weise der Abschnitt zusarimen mit
der Schneidvorrichtung in die vergrößerten Teile des Gehäuses hineingezogen werden
können, wodurch zwischen der Öffnung in der lbohrleitung und der in die Leitung
93 führenden Öffnung ein störungsfreier Pfad geschaffen wird.
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Bei dieser besonderen ausführungsform der neuartigen Vorrichtung
wird ein Abschnitt in seitlicher Richtung quer zur Rohrleitung ausgeschnitten, und
zwar entweder als volle Scheibe, so daß ein Schlitz quer zur Rohrleitung entsteht,
wie dies in Fig. ii angedeutet ist, oder als ein Scheibenteil zur Erzeugung eines
Teilschnitts in der Ibohrleitung.
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Somit sind zwei geformte Ladungshalter 95 vorgesehen, von denen jeder
einen Ring bildet, der die eine Seitenkante des aus der Rohrleitung auszuschneidenden
Abschnitts 94 umgibt.
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Die Ringe laufen eng um das Rohr und sind auf ihren inneren Umfangsflächen
mit Nuten versehen, in denen neben der Rohrleitungswandung die geformte Ladung getragen
wird. Die Ilalter 95 stehen normalerweise durch zerbrechbare Teile 96 miteinander
in Verbindung und werden mit Hilfe von Spannfedern 97, die zwischen ihnen und der
benachbarten Wandung des Gehäuse-T befestigt sind, im richtigen Abstand nebeneinander
gehalten.
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Durch die Detonation oder Spreugung der von den lialtern 9:, getragenen
Ladung wird nicht nur die Rohrleitung zersel;uitten, um dadurch dcii Abschnitt 94
aus der Roiirleituug zu entfernen und iii ihr die Öffnung 99 zu schaffen, sondern
es brechen auch die zerbreciibaren Teile 96, so daß die Federn 97 die Halter 95
in die in Fig. li gezeigte Lage innerhalb der in seitlicher Richtung vergrößertell
Teile des Gehäuses zurückziehen können Der Abschnitt 94 wird vorzugsweise ebenfalls
zwangsläufig mit Hilfe von Federn 98 aus dem Schlitz 99 heraus ünd in einen in radialer
Richtung vergrößerten Teil des Gehäuses hineingezogen. Diese Federn 98 verbinden
die gegenüberliegenden Seiten des Abschnitts mit einem Teil auf dem unteren Abschnitt
92 des T-Stücks. In gewissen Fällen kann das Gewicht des Abschnitts so groß sein,
daß der Abschnitt unter seinem Eigengewicht in eine zurückgezogene Lage fällt. In
anderen Fällen kann der Abschnitt nach der Detonation der geformten Ladung in seine
Bestandteile zerfallen. In jedem Falle wird nach dem Zurückziehen des Abschnitts
und der Halter 95 zwischen der Öffnung 99, aus der der Abschnitt entfernt worden
ist, und dem unteren Ende der Leitung 93 ein nicht verbauter Weg geschaffen.
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Die in den Fig. 10 und ii gezeigte Vorrichtung dürfte insbesondere
bei der Herstellung einer Öffnung brauchbar sein, in die ein Ventilkörper eingesetzt
werden kann, der die ltohrleitung verschließt. In diesem Falle würde der Ventilkörper
auf einem Teil über der Leitung 93 getragen, so daß er in die Öffnung 99 hineinbewegt
werden kann. Diese besondere Vorrichtung kann aber auch zum Einschneiden oder Anzapfen
einer Rohrleitung benutzt werden, durch die kugelförmige Iloheisenstücke transportiert
werden sollen, weil die Öffnung 99 eine so geringe Breite hat, daß die Rohrleitung
selbst nachdem Anstechen für den Durchgang der Roheisenstücke eine im wesentlichen
ununterbrochene Leitung.
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bildet.