DE2018619A1 - Vorrichtung zur Erzeugung einer Wandöffnung in einer Rohrleitung od.dgl - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung einer Wandöffnung in einer Rohrleitung od.dgl

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DE2018619A1 DE19702018619 DE2018619A DE2018619A1 DE 2018619 A1 DE2018619 A1 DE 2018619A1 DE 19702018619 DE19702018619 DE 19702018619 DE 2018619 A DE2018619 A DE 2018619A DE 2018619 A1 DE2018619 A1 DE 2018619A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe

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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung einer Waudö ifnung in einer Rohrleitung od.dgi Die Erfindung befaßt sich itilt einer Vorrichtung zur Lrzeugurlg einer Wand- oder Seitenöffnung oder eines "Warmeinstiches" in einer Rohrleitung oder einem anderen Druckgefäß. auf diese Weise gebildete Öffnungen werden beispielsweise zur Herstellung einer-Verbindung zwischen der Rohrleitung und einer anderen Leitung gebraucht, so daß Strömungsmittel und/oder Feststoffe aus der einen Leitung in die andere gelangen können.
  • Bei einer bekannten Warmeinstich"-Maschine wird ein Schneidwerkzeug benutzt, das von einer Bohrstange getragen wird, die in einem auf der rohrleitung installiertem Gehäuse drehbar und in Richtung der einzustechenden Fläche der Rohrleitung hin- and herbeweglich gelagert ist. Ganz allgemein ist das Gehäuse mit einem Ventil versehen, das sich zwecks Zuführung des Schneidwerkzeugs öffnen und dann wieder verschließen läßt, nachdem das Schneidwerkzeug zurückgezogen worden ist, um den Rohrleitungsdruck aufrechtzuerhalten, wenn der übrige Teil des Gehäuses von der Rohrleitung entferut wird, so daß das Schneidwerkzeug an einer anderen Stelle eile verwendet erden kann Der Benutzer einer solchen Maschine muß außen an der Maschine verschiedenartige Teile bedienen, Um das Ventil und die bohrstange in der gewünschten Reihenfolge zu betätigen. Es wird jedoch oft verlangt, derartige Öffnungen in Rohrleitungen an entfernten Orten herzustellen, heispielweise teif unter der Wasseroberfläche, wo derartige Bedienungsvorgänge, falls überhaupt möglich, nicht praktikabel sind.
  • Aufgrund des hohen Energiebedarfs des Schneidwerkzeugs beim Durchboren der Rohrleitung sind diese bekannten Warmeinstichmaschinen groß und schwer. Somit sind sie nicht nur teuer in der Herstellung, sondern auch kostspielig in der Instandhaltung, una zwar insbesondere in irgendeinem praktikablen Großenbereich. Ferner lassen sich diese Maschinen in großen Abmessungen schwer handhaben und können die Verwendung von hilfweisen hubeinrichtungen erforderlich achten, die natürlich den Einsatz der Maschinen an entfernten Orten weiter komplizieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, die sich insbesondere für die Verwendung an solchen entfernten Orten gut eignet, da sie keine manuelle Bedienung an und rund um einen derartigen Ort oder Arbeitsplatz erfordert. Ferner soll eine Warmeinstichvorrichtung geschaffen werden, die selbständig ist und automatisch arbeitet, und mit der sich die Itohrleitungsöffnung mit Hilfe von Teilen. herstellen läßt, die verhältnismäßig klein und leicht sind und billig hergestellt werden können, so daß die Vorrichtung sich auch an einem abgelegenen Ort einfach installieren läßt und bei der wenig dadurch verloren geht, daß derartige Teile nicht wieder geborgen werden.
  • Ferner soll die neuartige Yorrichtung sich besonders gut dafür eignen, zwischen der in der Rohrleitung herzustellenden Öffnung und einer Öffnung ül einer Seite des Gehäuses in der mitte zwischen der Rchrleitung und dem Gehäuseende, das der Rohrleitung gegenüberliegt, einen unverbauten Weg herzustellen, über e sich von der Gehäuse öffnung in die Rohrleitungsöffnung hinein Stoffe bewegen können.
  • Diese Aufgabe lvird nun erfindungsgemäß mit Hilfe einer Vorrichtung gelöst, die, wie bekannte Vorrichtungen dieser Art, ein Gehäuse, das sich au die Rohrleitung anschließen läßt, , Um die einzustechende Fläche strömungsinitteldicht zu umgeben, und eine Vorrichtung in dem Gehäuse aufweist, mit der aus dieser Fläche der Rohrleitung ein Stück ausgeschnitten und entfernt werden kann. Erfindungsgemäß befindet sich jedoch nun in dem Gehäuse eine Öffnung, die sichsan die Seitenöffnung anschließen läßt, welche in der Rohrleitung ausgebildet werden soll, und außerdem ist in dem Gehäuse eine Einrichtung vorgesehen, mit der die Schneidvorrichtung und der Abschnitt in das Gehäuse hineingezogen und aus der Bahn frische der in dem Gehäuse befindlichen Öffnung und der Seitenöffnung in der Rohrleitung herausgezogen werden können. Genauer gesagt, ist diese Vorrichtung zum Ausschneiden des Abschnitts und zum Zurückziehen der Schneidvorrichtung und des Abschnitts vollständig innerhalb des Gehäuses angeordnet und wird automatisch von einem von dem Gehäuse entfernt liegenden Ort auf ein oder mehrere Signale hin betätigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Gehäuseöffnung in einer Gehäuseseite-in der Mitte zwischen der Fläche der Rohrleitung, von der der Abschnitt ausgeschnitten wird, und dem Gehäuseende angeordnet, das der Rohrleitung gegenüberliegt. Bei dieser Ausführungsform ist die Zurückziehvorrichtung mit Mitteln ausgestattet, die Illit dem Abschnitt in Verbindung bringbar sind, um ihn an eine Ort in dem Gehäuse zu bewegen, der sich in der Mitte zwischein dem gegenüberliegenden Ende und der Öffnung in der Seite des Gehäuses befindet. Gemäß einer anderen Ilusliihrungsform des Erfindungsgegenstandes befindet sich die Öffnung im Gehäuse im Gehäuseende, gegenüber der Fläche der Rohrleitung, aus der der Abschnitt ausgeschnitten wird, und die Zurückziehvorrichtung ist mit Mitteln ausgestattet, die sich mit dem Abschnitt in Verbindung bringen lassen, um diesen in einen Gehäuseteil zu bewegen, der von der Strecke zwischen der Rohrleitung und den Gehäuseöffnungen seitlich versetzt liegt, Gemäß noch einer anderen Ausführungsforni des Erfindungsgegenstandes, bei der sich die Öffnung im Gehäuse ebenfalls im Gehäuseende, gegenüber der Rohrleitung befindet, wird der Abschnitt in einen sich in radialer Richtung erweiternden Teil des Gehäuses auf einer Seite der Rohrleitung, die von der genannten Strecke entfernt liegt, hineingezogen Die Öffnung in der Rohrleitung wird vorzugsweise mittels einer oder mehrerer geformter Ladungen hergestellt, die sich iiber und neben der Rohrleitung anordnen lassen, wobei von jeder Ladung zu einem von dem Gehäuse entfernt liegenden Ort eine Zündschnur verläuft. Im einzelnen heißt das, bei den dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes wird jede Ladung von einem Halter oder einer Tragplatte getrage, Bei der erstgenannten Ausführungsform wird mit der Rohrleitung ein Zapfen verbunden, der sich durch den Halter hindurcherstreckt, und es wird ein ausfahrbarer und zurückziehbarer Körper an dem einen Ende mit dem einen Gehäuseende in Verbindung gebracht und an dem anderen Ende mit dem Zapfen, um auf diese Weise den Halter zusammen mit dem ausgeschnittenen Abschnitt zurückzuziehen.
  • Bei der zweiten genannten Ausführungsform wird ein ähnlicher Halter für die geformte Ladung mit dem Gehäuse so verbunden, daß er aus einer Lage über der Rohrleitung in eine Lage innerhalb des abgesetzten Teils des Gehäuses verschwenkt werden kann, um sowohl den Abschnitt als auch den Halter in diesen Gehäuseteil hineinzuziehen. Bei der dritten genannten Ausführungsform sind Halter für geformte Ladungen über der Rohrleitung in seitlichem Abstand zueinander anordbar, und es sind Mittel vorgesehen, mit denen jeder Halter mit dem Gehäuse verbunden werden kann, um die Halter in in seitlicher Richtung vergrößerte Teile des Gehäuses hineinzuziehen, und durch die der Abschnitt mit dem Gehäuse verbindbar ist, um ihn in den in radialer Richtung vergrößerten Gehäuseteil hineinzuziehen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind im folgenden anhand der Zeichnung schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen: Fig. i eine Längsschnittansicht einer Rohrleitung und eines an der Fläche der Rohrleitung angebrachten Zapfens, von der ein Abschnitt ausgeschnitten werden soll, Fig. 2 eine teilweise geschnittene und teilweise in Aufriß gezeichnete Ansicht der erstgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der eine geformte Ladung über dem Zapfen angebracht wird, bevor die Ladung zur Detonation gebracht wird, Fig. 3 eine Teilschnittansicht der Vorrichtung von Fig. 2, jedoch nach der Detonation der geformten Ladung, um dadurch den Abschnitt auszuschneiden und danach den Abschnitt und den Halter zurückzuziehen, Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Teils der Vorrichtung der Fig. 2 und 3, gesehen längs der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 eine teilweise quergeschnittene und teilweise in Aufriß gezeigte Ansicht einer anderen Ausführung der erstgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der wbschnitt und der Halter für die geformte Ladung, wie in Fig. 3 gezeigt, zurückgezogen sind, Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer noch anderen Ausführung der erstgenannten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, in der ebenfalls, wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, der Abschnitt und der Halter für die geformte Ladung zurückgezogen sind, Fig. 7 eine Längsschnittansicht der zweiten Ausfiihrungsform des Erfindungsgegenstandes, in der eine geformte Ladung und ihr Halter in ununterbrochenen Linien gezeigt sind, während sie sich über der Fläche der itohrleitung befinden, die ausgeschnitten werden soll, sowie in unterbrochenen Linien nach der Detonator der Ladung und dem Zurückziehen des Abschnitts und des Halters in einen abgesetzten Teil des Gehäuses, Fig. 8 eine Längsschnittansicht einer anderen Ausführung der zweiten Ausführungsform, bei der der Abschnitt und ein Halter für die geformte Ladung in -einer Stellung in ununterbrochenen Linien gezeigt sind, die sie einnehmen, nachdem sie in den abgesetzten Gehäuseteil zurückgezogen sind, Fig. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 8 längs der Linie 9-9 in Fig. 5', Fig. 10 eine Längsschnittansicht einer Ausführung der dritten Ausfullrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit seitlich mit Abstand nebeneinander auf der Rohrleitung angeordneten Haltern für eine geformte Ladung zum ='iussehneiden eines Schlitzes aus der Rohrleitung, und Fig. ii eine andere Längsschnittansicht der Vorrichtung von Fig. 10, Jedoch nach der Detonation der geformten Ladungen und dem Zurückziehen des Abschnitts und der Halter in vergrößerte Gehäuseteile unterhalb und seitlich der in die Rohrleitung eingeschnittenen Öffnung.
  • In Fig. i ist die Rohrleitung P gezeigt, die sich unter Wasser oder an einer anderen entfernt liegenden Stelle befinden kann. Diese Rohrleitung wird zunächst für den Einbau der verschiedenen Ausführungsformen der in den Fig. 2 bis 9 gezeigte Vorrichtungen dadurch vorbereitet, daß an der einzustechenden Rohrleitungsfläche und vorzugsweise in der Nähe der Mitte des Abschnitts, der aus der Rohrleitung ausgeschnitten werden soll, ein Gewindezapfen 21 befestigt wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann die Rohrleitung P wit einem korrosionsheständigen Überzug C od.dgl. umgeben sein, der zunächst entfernt wird, um das Anbringen des Zapfens 21 an der Rohrleitung zu ermöglichen sowie die Installation der Warmanstichvorrichtung auf der Rohrleitung.
  • Die Ausführungsform der-in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Vorrichtung weist ein Gehäuse 22 mit einem T-Stück 23 auf, das so nit der Rohrleitung verbunden ist, daß es den Zapfen 21 und die einzustechende Fläche strömungsinitteldicht umgibt.
  • Dieses T-Stück enthält einen unteren, haibzylindrischen Teil 24, der so geformt ist, daß er genau un die untere Hälfte der Rohrleitung P paßt, sowie einen oberen, halbzylindrischen Teil 25, der genau über die Oberseite der Rohrleitung paßt.
  • Die T-Stiickteile 24 und 25 sind längs ihrer gegenüberliegenden Kanten zusammengeschweißt, wie dies bei 26 gezeigt ist, und sind, wie bei 27 gezeigt, an ihren entgegengesetzten Enden mit der Rohrleitung verschweißt.
  • Das T-Stück weist außerdem einen rohrförmigen Abzweig 27a auf, der sich von einer Öffnung in dem oberen Teil 25 des T-Stücks nach oben erstreckt und an seinem oberen Ende, das der einzusteehenden-Fläche der Rohrleitung entgegengesetzt ist, mit Hilfe einer Haube 28 verschlossen wird, die durch eine Klammer 29 mit dem llaflptteil des Abzweigs verbunden ist. Zwischen den Flanschen auf dem llauptteil und der Haube des Abzweigs befindet sich ein Dichtungsring 30, der den Abzweig flüssigkeitsdicht macht.
  • Das Gehäuse 22 weist außerdem ein Abzweigrohr 31 auf, das sich von einer Offnung in der Seitenwand des Abzweigs 27 des T-Stücks aus nach außen und etwa parallel zur Rohrleitung P erstreckt* Auf eine im folgenden beschriebene preise wird aus der Rohrleitung ein Abschnitt 32 ausgeschnitten, so daß die Öffnung 33 entsteht, und dieser Abschnitt wird mit de Zapfen 21 in den Abzweig 27 über dic in it befindliche Seitenöffnung, an der das Abzweigrohr 31 angeschlossen ist, hinaus zurückgezogen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird dadurch zwischen der Öffnung 33 in cier Rohrleitung und der Seitenöffnung zum Abzweigrohr 31 ein unhehinlerter Weg geschaffen.
  • Wie den Fig. 2 und 4 entnommen werden.kann, ist das Abzweigrohr 31 des Gehäuses mit Hilfe einer Stützstrebe 34, wie sie bei Unterwasserrohrleitungen im Hinblick auf mögwie orlitungsbeegungen aufgrund von Setzungen oder Neeresströlnungen oft Verwendung findet, fest mit der Rohrleitung verbunden. Somit ist die Stützstrebe in einem zieuilich großem Abstand zu der einen Seite der Verbindung des 'r-Stticks 23 mit der Rohrleitung angeordnet, damit vermieden wird, daß zusätzliche Spannungen, die durch diese Relativbewegungen entstehen, sich den durch den Druck verursachten Spannungen der Verbindung des T-Stücks mit der Rohrleitung hinzuaddieren. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist die Stützstrebe Klemmen 35 und 36 auf, die-um das Abzweigrohr 31 bzw. die Rohrleitung paßt, sowie einen Steg 37, der sich zwischen den Klemmen erstreckt. Wie aus Fig. 2 bervoigeht, ist der Überzug C auch von dein Teil der Rohr-Leitung entfernt worden, der von der Klemme 36 umfaßt wird.
  • Wie bereits erwähnt wurde, wird der Abschnitt 32 aus der Rohrleitung 20 mit Hilfe einer geformten Ladung entfernt, die innerhalb des strömungsmitteldichten Gehäuses 23 zur l)etonation gebracht wird, während sie um den Zapfen 21 und üer der Fläche solch einer Rohrleitung angeordnet ist, die entfernt werden soll. Es wird also, wie aus Fig. 2 hervorgeht, vor der Sprengung ein HaLter 3b, der eine geformte Ladung auf seiner Unterseite trägt, in die richtige Lage über der Rohrleitung gebracht, indem ein durch den Ilalter führendes Loch 38a (Fig. 3> über den Zapfen 21 bewegt wird.
  • Genauer gesagt, ist der halter mit einer gebogenen Platte versehen, die eg um die kohrleitung innerhalb des Abzweigs 27 des Gehäuses paßt und auf ihrer konkaven Seite Illit einer Nut zur Aufnahme der geformten Ladung versehen ist. Die Ladung wird mit Hilfe einer Zündschnur 40 zur Detonation gebracht, die sich durch den abzweig 27 nach oben und durch das strölnungsmitteldichte Paßstück 41 nach außen erstreckt, wie dies die Fig. 2 und 3 zeiger; Nach der Detonation der geformten Ladung zum Ausschneiden des Abschnitts 32 werden sowohl der Abschnitt als auch der Halter 38 automatisch mit Hilfe einer aus fahrbaren und zurüclziehbaren Stange 42 in den oberen Teil des Abzweigs 27 über die Anschlußstelle des Abzweigrohres 31 zurückgezogen. Das obere Ende dieser Stange hat eine Fassung 43a' die auf das obere Ende des Zapfens 21 aufgeschraubt ist, der durch das Loch in dem Halter 38 hindurchragt. Bei dieser Ausführungsform weist die zuräckziehbare Stange ein- und ausschiebbare Stangenabschnitte 43, 44, 45 auf, wobei der untere und der mittlere Stangenabschnitt 45 bzw. 44 mit vergrößerten Köpfen zur Begrenzung ihrer Auszugsbewegung aus den Abschnitten 44 und 43 versehen sind, in denen sie gleiten.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, werden die Stangenabschnitte 43, 44 und 45 mit einer Schraubenfeder 46 in die zurückgezogene Stellung gedrückt, in der sie ineinandergeschoben sind. Die Schraubenfeder 46 umgibt die Stange und ist an ihrem oberen Ende mit der Haube 28 der Abzweigung 27 und an ihrem unteren Ende mit der konvexen Seite des Halters 38 verbunden, Auf diese Weise werden nach der Detonation der geformten Ladung 39 zum Zwecke des Ausscbneidens des Abschnitts 32 aus der Rohrleitung, die auf ein Fernsignal hin erfolgen kann, das durch die Zündschnur 40 übertragen wird, sowohl der Abschnitt als auch der Halter 38 nach oben in die in Fig. 3 gezeigte Lage zurückgezogen, in der sich beide über der in das Abzweigrohr 31 führenden Öffnung befinden, so daß der oben erwähate freie Weg zwischen dieser Öffnung und der Öffnung 33 in der Rohrleitung hergestellt wird.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform ist der Ausfüllrungsforul der Fig. 1 bis 4 sehr ähnlich und zwar deshalb, weil auch sie ein Gehäuse 50 mit einen T-Stück aufweist., das einen Abzweig 51 besitzt, der sich von einer in dem oberen Teil des T-Stücks vorhandenen Öffnung, die die einzustechende Fläche der Rollrleitung P stronungsmitteldicht umgibt, nach oben erstreckt. Das Gehäuse 50 weist auch eine nicht gezeigte seitliche Abzweigung auf, die sich an eine Seitenöffnung 52 in dem Abzweig 51, zwischen der in der Rohrleitung auszubildenden Öffnung und dem oberen Ende des Abzweigs 51 ausc1i1iett.
  • Das obere Ende des Abzweigs 51 ist mit einer Haube 53 versehen, die an deni Haubenteil des Abzweigs angeschweißt ist. In diesem Abzweig befindet sich ein Faltenbalg 54, der an seinem oberen Ende an der Haube 53 und au seinem unteren Ende an einen Halter 55 befestigt ist, welcher über den Zapfen 51 geschraubt ist, der mit der Rohrleitung P in fester Verbindung steht. Die Oberseite des Halters 55 ist flach, und das untere Ende des Faltenbalgs 54 besitzt ein Paßstück vo, das eine Schraubverbindung mit dem oberen Ende des Zapfens bildet.
  • Wenn der in dem Faltenbalg 54 herrschende Druck geringer ist als der Druck in der Rohrleitung, werden der Abschnitt 32 und sein halter 35 nach der Detonation der geformten Ladung, die von dem Halter zum Ausschneiden des Abschnitts getragen wird, automatisch zurückgezogen. D.h., die Differenz zwischen dem Leitungsdruck und dem Druck im Faltenbalg wirkt auf die Fläche des Faltenbalgs ein, die durch die Verbindung des Balgs mit der Haube 53 begrenzt wird, um den Faltenbalg zurückzuziehen und damit den Abschnitt und seinen Laiter 58 in das obere Ende des Abzweigs 51 des T-Stücks über der Öffnung 52 hineinzuzichen. An den Faltenbalg ist ein Entspannungsventil 57 angeschlossen, das ihn mit der äuseren Umgebung des Abzweigs 57 verbindet und dazu dient, den im Faltenbalg herrschenden Druck zu entspannen, um eine Ausdehnung des Balgs und damit Absenkung des Abschnitts für den Fall zu verhindern, daß der Druck in der Leitung abfällt.
  • Alternativ dazu könnte der Balg so gebaut sein, daß er beim Zusammenziehen seine Elastizitätsgrenze überschreitet, so daß er sich danach in einem nur sehr geringen Umfang ausdehnen könnte.
  • Die Ausführungsform der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung ist der Ausführungsform in den Fig. 1 bis 4 ebenfalls ähnlich, weil auch sie ein Gehäuse 60 aufweist, das mit einem T-Stück versehen ist, , von dem sich ein Abzweig 61 von einer Öffnung im oberen Teil. des T-Stücks die die Fläche der Rohrleitung 1 umgibt, nach oben erstreckt. Bei dieser besonderen Ausführungsform sind der obere und der untere Teil des T-Stück mit Flanschen versehen, die, wie aus Fig. 6 ersichtlich, miteinander verschraubt sind, so daß kein Schweißen erforderlich ist, und in einer Nut iiti oberen Teil des T-Stücks wird ein O-Ring 62 so getragen, daß er die einzustechende Fläche der Rohrleitung umgibt und sie dadurch strömungsmitteldicht macht.
  • Wie im Falle der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 und 5 hat auch das Gehäuse 60 der Vorrichtung nach Fig. 6 ein nicht gezeigtes seitliches Abzweigrohr, das an eine Seitenöffnung 83 iu den Abzweig 61, zwischen der in der wtohrleitung auszubildenden Öffnung und dem oberen Ende des Abzweigs 61 angeschlossen ist.
  • lJi-cses obere Ende des Abzweigs 61 weist einen Kopf 63 auf, der mit einem Flansch am oberen Ende des Hauptteils des Abzweigs verschraubt ist, wobei diese Verbindung durch einen O-Ring 64 zwischen dem Kopf und dem Flansch strömungsmitteldicht gemacht wird. Eine Stange b5 mit einer Fassung 66 an ihrem unteren luke, die sich auf das obere Ende des Zapfens 21 aufschrauben läßt, der durch eine in einem Halter 67 für eine geformte Ladung befindliche Öffnung reicht, erstreckt sich abdichtend und verschiebbar durch einen O-Ring 69, der in einer Mittelöffnung 68 im Kopf 63 getragen wird.
  • Genauer gesagt, ist die Stange 65 ausreichend lang, so daß si sich durch den Kopf 63 hindurcherstreckt, wenn sie in den abzweig 61 hineingefahren ist, um vor der Detonation der Ladung mit dem Zapfen 21 auf der Rohrleitung eine Verbindung herzustellen.
  • Wenn also angenommen wird, daß der über dem äußeren de der Stange 65 lastende Druck kleiner ist als der Leitungsdruck, dann wird die Stange automatisch zurückgezogen, um den Abschnitt 32 und den Halter 67 nach der zum Zwecke des Ausschneidens des'Abschnitts aus der Öffnung 33 der Rohrleitung vorgenommenen Sprengung wegzuziehen. Genauer gesagt, wird die Stange nach oben gedrückt, um dadurch den Abschnitt und den Halter für die geformte Ladung über die Öffnung 63 zu ziehen, die in das seitliche Abzweigrohr des Gehäuses führt.
  • Wie aus Fig. b ersichtlich ist, wird das andere Ende der ausfahrbaren und zurückziehbaren Stange 65 von einem strömungsmitteldichten Zylinder 70 umgeben, der an seinem unteren Ende mit der Außenseite des Kopfes 63 verschweißt ist. Dieses Gehäuse für die Stange 65 verhindert Korrosion während langer Betriebsperioden nach Installation der Vorrichtung. Die Kammer in dem Zylinder 7u läßt sich evakuieren, oder sie kann ein Gas unter A.tmosphärendruck oder unter einem gewünschten Druck aufnehmen, der geringer ist als der Leitungsdruck. Ein Ventil 71 verbindet das Innere des Zylinders 70 mit delta den Zylinder umgebenden Außenraum, um für den Fall, daß. der Zylinder nicht mit einem Druck aufgeladen wird, der unter dem Leitungsdruck liegt, für eine Entspannung des Drucks im Zylinder auf Atmosphärendruck zu sorgen. Federgespannte Haken, Verriegelungsklammern oder bloße Magnete auf dem oberen Ende der Stange und des Zylinders 70 lassen sich verwenden, um die Stange in der zurückgezogenen Lage und damit den Abschnitt in seiner herausgezogenen Lage zu halten.
  • Das Gehäuse 72 der Ausführungsform der Vorrichtung nach.
  • Fig. 7 gleicht den Gehäusen der vorher beschriebenen Ausführungsformen darin, daß es einen Abzweig 73 enthält, der von einer Öffnung im oberen Teil des an die Rohrleitung P angeschlossenen T-Stücks, die die einzustechende Fläche der Rohrleitung strömungsmitteldicht umgibt, sich nach oben erstreckt.
  • Im Unterschied zu den bisherigen Ausführungsformen weist jedoch der Abzweig 73 des Gehäuses 72 zwischen dem unteren Ende des Abzweigs, das die einzustechende Fläche der Rohrleitung P tintgibt, und ihrem oberen Ende, das mit einer Leitung 75 in Verbindung steht, einen in seitlicher Richtung abgesetzten Teil 74 auf. Auf diese weise bildet der abzweig 73 nach den! Ausschneiden eines Abschnitts aus der Rohrleitung und dessen Zurückziehen zusammen mit dem lialer für eine geformte Ladung in den absgesetzte n Teil 74 auf eine Weise, die im folgenden beschriebenen wird, zwischwen der Öffnung in der Rohrleitung, aus der der Abschnitt entfernt wird, und der Leitung 73 einen ungestörten oder freien Weg.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind zwischen der Außenwand des abgesetzten Teils 74 und eine Platte Gestängeglieder 70 und 77 augeschlossen. Die Plätte 78 hat eine Gewindefassung 79, die mit dem oberen Ende des auf der Rohrleiüniig befindlichen Zapfens 21 verbunden ist, der über ein durch den Halter 80 für die geformte Lädung hindurchgehendes Loch hinausragt. Im einzelnen sind die Gestängeglieder untereinander sowie mit dem abgesetzten Teil des Absweigs 73 und der Platte 7 drehbar verbunden, so daß beim Züruckziehen der Gestengeglieder aus der gestrecken Lage, wie sie in ununterbrochenen Linien dargestellt ist, in ihrer in unterbrochenen Linien in Fig. j gezeignete, zurückgezogene Lage die Gelenkglieder zusammenklappen, um auf diese weise den Halter SO für die geformte Ladung und den Abschnitt 32 in den abgesetzten Teil 74 hineinzuziehen. Genauer gesagt, werden die Gelenkglieder durch nicht dargestellte Torsionsfedern od.dgl. in ihre zusammnegeklappte Lage gedriickt, so daß nach der Detonation der geformten Ladung, die von dem Halter 80 getragen wird und mit der der Abschnitt 32 ausgeschnitten wird, der Abschnitt und der lialter automatisch zusammen mit den Gelenkfedern in den abgesetzten Teil hineingezogen werden Wie bei den vorherigen Ausführungsformen, so weist auch die iu den Fig. d und 9 gezeigte Ausführungsform der ueuartigen Vorrichtung ein Gehäuse 81 mit einem T-Stück auf, das sich mit der Rohrleitung P um die Rohrleitungsfläche, die ausgestocken werden soll, in strömungsmitteldichte Verbindung bringen läßt. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch die oberen und unteren Teile 82 und 83 des T-Stücks als Zylinder mit erheblich größerem Durchmesser ausgebildet, als ihn die Rohrleitung aufweist, so das sie, wenn sie miteinander und mit der Rohrleitung verschweil3t werden, wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, an jeder Seite und radial um die einzustechende Fläche der Rohrleitungs Abschnitte begrenzen.
  • Koaxial in den oberen Teil 82 des T-Stücks erstreckt sich ein Abzweig 84 hinein, dessen Innendurchmesser nur etwas größer ist als der Durchmesser des aus der Rohrleitung auszuschneidenden Abschnitts. as obere Ende des Abzweigs 84 ist an eine Leitung 85 so allgeschlosserl, daß, wenn der Abschnitt 32 in einen seitlich vergrößerten Teil des T-Stücks hineingezogen worden ist, wie dies in ununterbrochenen Linien in Fig. 8 dargestellt ist, zwischen der Öffnung 33, aus der der Abschnitt entfernt worden ist und der Öffnung im Gehäuse, die mit der Leitung b in Verbindung steht, eine ungehinderte oder freie Strecke vorhanden ist.
  • Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist das untere Ende des Abzweigs 84 unter einem Schnittwinkel von annähernd 45° abgeschnitten, und ein geformter Ladungshalter 86 steht durch einen Stift 87 mit dem oberen Teil 82 des T-Stücks auf der Seite der Fläche der Rohrleitung in Gelenkverbindung, die von dem untersten Ende des Abzweigs 84 abgeschnitten werden soll. Im einzelnen ist der Gelenkstift 87 in dem seitlich vergrößerten Teil des oberen Teils 82 des T-Stücks so angeordnet, daß der geformte Ladungshalter 86 zwischen der in Fig. 8 in unterbrochenen Linien und der in ausgezogenen Linien gezeichneten Lage verschwenkbar ist. Der Halter ist mit dem oberen Ende des durch ein in dem halter befindliches Loch hindurchragenden Zapfens 21 mit Hilfe einer Mutter 88 verbunden, und zwischen dein Gehäuse und dem Halter 86 ist eine Torsionsfeder 89 eingebaut, die den Halter normalerweise in seine in ununterbrochenen Linien gezeichnete Lage drückt.
  • Auf diese leise werden der Abschnitt und der alter nach Detouation der von dem alter 86 getragenen Ladung, wodurch der Abschnitt 32 ausgeschnitten wird, in die in Fig. 8 in ununterbrochenen Linien gezeichnete Lage zurückgezogen, in der sie sich außerhalb des zwischen der Leitung 85 und der Öffnung 33 verlaufenden Weges befinden.
  • Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, erstrecken sich die äußeren Enden des Stiftes 87 aus dem Gehäuse nach außen, so daß sie eine sichtbare Anzeige für die Lage des Halters 86 der geformten Ladung bilden, Dies ließe sich natürlich auch als Anzeige dafür verwenden, ob der Abschnitt ausgeschnitten und vollständig herausgezogen worden ist oder nicht. Die Enden des Stiftes 87 würden sich natürlich durch nicht gezeigte, abgedichtete Öffnungen in dem oberen Teil 82 des T-Stückes hindurcherstrecken.
  • Die in den Fig. 8 und 9 gezeigte Vorrichtung könnte zum Transport von kugelförmingen Rohreisenstücken zwischen der Rohrleitung und der Leitung 85 verwendet werden Iu einem solchen Fall würde der Innendurchmesser sowohl der Leitung 85 als auch des Abzweigs oil im wesentlichen gleich dem Innerdurchmesser der Rohrleitung sein. Die Innerverlängerung des Abzweigs 84 in den oberen Teil 82 des T-Stücks hinein, zusammen mit der konkaveii Seite des-Abscllnitts 32 im zurückgezogenen Zustand, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, bildet eine im wesentlichen durchgehende Leitung gleichmäßigen Durchmessers für eine ununterbrochene Bewegung von Roheisenstücken zwischen der Leitung und der Rohrleitung.
  • In ähnlicher Weise wie die Vorrichtung nach den Fig. 8 und 9 weist auch die Ausführungsform derf in den Fig. 10 und 11 gezeigten Vorrichtung ein Gehäuse 90 mit einem T-Stück auf, besteherle aus oberen und unteren Zylindern 91 und 92, die einen beträchtlich größeren Durchmesser besitzen als die Rohrleitung und miteinander und um die Rohrleitung P verschweißt sind, so daß sie die aus der Rohrleitung auszuschneinende Fläche strömungsmitteldicht umgeben Außerdem ist das obere Ende des T-tiickteils 91 eingezogen, um einen Anschluß an eine Leitung 93 herzustellen, so dat nach dem Ausschneiden des Abschnitts in der beschriebenen Weise der Abschnitt zusarimen mit der Schneidvorrichtung in die vergrößerten Teile des Gehäuses hineingezogen werden können, wodurch zwischen der Öffnung in der lbohrleitung und der in die Leitung 93 führenden Öffnung ein störungsfreier Pfad geschaffen wird.
  • Bei dieser besonderen ausführungsform der neuartigen Vorrichtung wird ein Abschnitt in seitlicher Richtung quer zur Rohrleitung ausgeschnitten, und zwar entweder als volle Scheibe, so daß ein Schlitz quer zur Rohrleitung entsteht, wie dies in Fig. ii angedeutet ist, oder als ein Scheibenteil zur Erzeugung eines Teilschnitts in der Ibohrleitung.
  • Somit sind zwei geformte Ladungshalter 95 vorgesehen, von denen jeder einen Ring bildet, der die eine Seitenkante des aus der Rohrleitung auszuschneidenden Abschnitts 94 umgibt.
  • Die Ringe laufen eng um das Rohr und sind auf ihren inneren Umfangsflächen mit Nuten versehen, in denen neben der Rohrleitungswandung die geformte Ladung getragen wird. Die Ilalter 95 stehen normalerweise durch zerbrechbare Teile 96 miteinander in Verbindung und werden mit Hilfe von Spannfedern 97, die zwischen ihnen und der benachbarten Wandung des Gehäuse-T befestigt sind, im richtigen Abstand nebeneinander gehalten.
  • Durch die Detonation oder Spreugung der von den lialtern 9:, getragenen Ladung wird nicht nur die Rohrleitung zersel;uitten, um dadurch dcii Abschnitt 94 aus der Roiirleituug zu entfernen und iii ihr die Öffnung 99 zu schaffen, sondern es brechen auch die zerbreciibaren Teile 96, so daß die Federn 97 die Halter 95 in die in Fig. li gezeigte Lage innerhalb der in seitlicher Richtung vergrößertell Teile des Gehäuses zurückziehen können Der Abschnitt 94 wird vorzugsweise ebenfalls zwangsläufig mit Hilfe von Federn 98 aus dem Schlitz 99 heraus ünd in einen in radialer Richtung vergrößerten Teil des Gehäuses hineingezogen. Diese Federn 98 verbinden die gegenüberliegenden Seiten des Abschnitts mit einem Teil auf dem unteren Abschnitt 92 des T-Stücks. In gewissen Fällen kann das Gewicht des Abschnitts so groß sein, daß der Abschnitt unter seinem Eigengewicht in eine zurückgezogene Lage fällt. In anderen Fällen kann der Abschnitt nach der Detonation der geformten Ladung in seine Bestandteile zerfallen. In jedem Falle wird nach dem Zurückziehen des Abschnitts und der Halter 95 zwischen der Öffnung 99, aus der der Abschnitt entfernt worden ist, und dem unteren Ende der Leitung 93 ein nicht verbauter Weg geschaffen.
  • Die in den Fig. 10 und ii gezeigte Vorrichtung dürfte insbesondere bei der Herstellung einer Öffnung brauchbar sein, in die ein Ventilkörper eingesetzt werden kann, der die ltohrleitung verschließt. In diesem Falle würde der Ventilkörper auf einem Teil über der Leitung 93 getragen, so daß er in die Öffnung 99 hineinbewegt werden kann. Diese besondere Vorrichtung kann aber auch zum Einschneiden oder Anzapfen einer Rohrleitung benutzt werden, durch die kugelförmige Iloheisenstücke transportiert werden sollen, weil die Öffnung 99 eine so geringe Breite hat, daß die Rohrleitung selbst nachdem Anstechen für den Durchgang der Roheisenstücke eine im wesentlichen ununterbrochene Leitung.
  • bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH
    Vorrichtung zur Erzeugung einer Öffnung in einer Rohrleitung od.dgl . mit einem Gehäuse, das an die Rohrleitung so anschließbar ist, daß es die einzustechende Fläche strömungsmitteldicht umgibt, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (22, 50, 60, 72, 81, 90) eine Öffnung aufweist, die so geform ist, daß sie sich mit der in der Rohrleitung (P) herzustellenden Seiteöffnung (33, 90) verbinden läßt, daß Mittel (38, 38, 55, 67, 80, 95) vorgesehen sind, mit denen ein Abschnitt (32, 94) aus der gennanten Fläche ausschneidbar ist, und daß eine Einrichtung (43, 44, 45, 54, 65, 76, 77, 87, 98) zum Zurückziehen des Abschnitts (32, 94) in das Gehäuse hinein und aus dem Pfad vorgesehen ist, der zwischen der in dem Gehäuse befindlichen Jffnung und der Öffnung (3-3, 99) itl der Rohrleitung (P) liegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2458876A1 (de) * 1973-12-20 1975-07-03 Sven Runo Vilhelm Gebelius Rohrverbindung

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