DE2018619B2 - Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung o.dgl. mittels einer Sprengladung - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung o.dgl. mittels einer SprengladungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung od. dgl. mittels
einer Sprengladung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben und beispielsweise aus der
US-PS 33 96 745 bekannt ist
Mit der bekannten Vorrichtung ist ein Aufsprengen einer Rohrleitungswand mit Hilfe einer in einem Halter
angebrachten Sprengladung zwar möglich, jedoch eignet sich die Vorrichtung nicht dazu, die aufgesprengten
Wandteile daran zu hindern, in die Rohrleitung hineinzufliegen und das in der Rohrleitung befindliche
ίο Produkt zu verunreinigen oder gar die an die Rohrleitung angeschlossene Produktfördervorrichtung,
beispielsweise Förderpumpen, zu beschädigen. Darüber hinaus läßt sich mit der bekannten Vorrichtung das
Aufsprengen nicht so sauber durchführen, daß eine saubere Öffnung bestimmten Durchmessers geschaffen
wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß
sie in der Lage ist, den aufgesprengten Rohrwandabschnitt aufzunehmen und aus dem Sprengbereich zu
entfernen, wobei ein sauber begrenzter Sprenglochrand in der Rohrleitung erhalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
.»"i Durch diese Konstruktion wird verhindert, daß die
aufgesprengten Wandteile in die Rohrleitung hineinfliegen und erhebliche Schäden im Hinblick auf das
Fördergut ukjd die Förderanlagen anrichten. Darüber hinaus läßt sich die Vorrichtung vor allem in solchen
ίο Bereichen einsetzen, die von außen nur schwer
zugänglich sind, beispielsweise unterhalb von Wasseroberflächen. Außerdem ermöglicht die Vorrichtung die
an sich bekannte Zündung der Sprengladung von einem Ort aus, der vom Arbeitsplatz der Vorrichtung weit
i"> entfernt liegt, wobei dann nach dem Aufsprengen der
Rohrleitung das abgesprengte Rohrwandstück ohne jegliche manuelle Betätigung aus der Rohrleitung
entfernt und aus dem Strömungsbereich des geförderten Produkts gebracht wird. Auch geschieht das
to Aufsprengen selbst in einer Weise, die eine saubere
öffnung bestimmten Durchmessers entstehen läßt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsvorschlages sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der i"> Zeichnung beispielshalber näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Rohrleitung und eines an der Fläche der Rohrleitung angebrachten
Zapfens, von der ein Abschnitt ausgeschnitten werden •"•'i soll,
Fig.2 eine teilweise geschnittene und teilweise in
Aufriß gezeichnete Ansicht der erstgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der
eine geformte Ladung über dem Zapfen angebracht ".'■ wird, bevor die Ladung zur Detonation gebracht wird,
F i g. 3 eine Teilschnittansicht der Vorrichtung von Fig. 2, jedoch nach der Detonation der geformten
Ladung, um dadurch den Abschnitt auszuschneiden und danach den Abschnitt und den Halter zurückzuziehen,
«ι Fig.4 eine Querschnittsansicht eines Teils der Vorrichtung nach F i g. 2 und 3, gesehen längs der Linie 4-4 in F i g. 2,
«ι Fig.4 eine Querschnittsansicht eines Teils der Vorrichtung nach F i g. 2 und 3, gesehen längs der Linie 4-4 in F i g. 2,
Fig.5 eine teilweise quergeschnittene und teilweise
in Aufriß gezeigte Ansicht einer anderen Ausführung h'· der erstgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei der Abschnitt und der Halter für die geformte Ladung, wie in Fig.3 gezeigt,
zurückgezogen sind,
F i g. 6 eine Querschnittsansicht einer noch anderen Ausführung der erstgenannten Ausführungsform des
Lrfindungsgegenstandes, in der ebenfalls, wie in den
F i g. 3 und 5 gezeigt, der Abschnitt und der Halter für die geformte Ladung zurückgezogen sind, ->
F i g. 7 eine Längsschnittansicht der zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, in der eine
geformte Ladung und ihr Halter in ununterbrochenen Linien gezeigt sind, während sie sich über der Fläche der
Rohrleitung befinden, die ausgeschnitten werden soll, \n sowie in unterbrochenen Linien nach der Detonation
der Ladung und dem Zurückziehen des Abschnitts und des Halters in einen abgesetzten Teil des Gehäuses,
Fig.8 eine Längsschnittansicht einer anderen Ausführung
der zweiten Ausführungsform, bei der der ΐί
Abschnitt und ein Halter für die geformte Ladung in einer Stellung in ununterbrochenen Linien gezeigt sind,
die sie einnehmen, nachdem sie in den abgesetzten Gehäuseteil zurückgezogen sind,
F i g. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung von F i g. 8 >o
längs der Linie 9-9 in F i g. 8,
Fig. 10 eine Längsschnittansicht einer Ausführung der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit seitlich mit Abstand nebeneinander auf der Rohrleitung angeordneten Haltern für eine _>-,
geformte Ladung zum Ausschneiden eines Schlitzes aus der Rohrleitung, und
F i g. 11 eine andere Längsschnittansicht der Vorrichtung
von Fig. 10, jedoch nach der Detonation der geformten Ladungen und dem Zurückziehen des so
Abschnitts und der Halter in vergrößerte Gehäuseteile
unterhalb und seitlich der in die Rohrleitung eingeschnittenen öffnung.
In Fig. 1 ist die Rohrleitung Pgezeigt, die sich unter
Wasser oder an einer anderen entfernt liegenden Stelle η befinden kann. Diese Rohrleitung wird zunächst für den
Einbau der verschiedenen Ausführungsformen der in den F i g. 2 bis 9 gezeigten Vorrichtungen dadurch
vorbereitet, daß an der einzustechenden Rohrleitungsfläche und vorzugsweise in der Nähe der Mitte des -w
Abschnitts, der aus der Rohrleitung ausgeschnitten werden soll, ein Gewindezapfen 21 befestigt wird. Wie
aus Fig.2 ersichtlich ist, kann die Rohrleitung P mit
einem korrosionsbeständigen Überzug Cod. dgl. umgeben sein, der zunächst entfernt wird, um das Anbringen r>
des Zapfens 21 ati der Rohrleitung zu ermöglichen sowie die Installation der Warmanstichvorrichtung auf
der Rohrleitung.
Die Ausführungsform der in den F i g. 2 bis 4 gezeigten Vorrichtung weist ein Gehäuse 22 mit einem ri<i
T Stück 23 auf, das so mit der Rohrleitung verbunden ist, daß es den Zapfen 21 und die einzustechende Fläche
strömungsmitteidicht umgibt. Dieses T-Stück enthält einen unteren, halbzylindrischen Teil 24, der so geformt
ist, daß er genau um die untere Hälfte der Rohrleitung P v> paßt, sowie einen oberen, halbzylindrischen Teil 25, der
genau über die Oberseite der Rohrleitung paßt. Die T-Stückteile 24 und 25 sind längs ihrer gegenüberliegenden
Kanten zusammengeschweißt, wie dies bei 26 gezeigt ist, und sind, wie bei 27 gezeigt, an ihren w)
entgegengesetzten Enden mit der Rohrleitung verschweißt
Das T-Stück weist außerdem einen rohrförmigen Abzweig 27a auf, der sich von einer öffnung in dem
oberen Teil 25 des T-Stücks nach oben erstreckt und an iv> seinem oberen Ende, das der einzustechenden Fläche
der Rohrleitung entgegengesetzt ist, mit Hilfe einer Haube 28 verschlossen wird, die durch eine Klammer 29
mit dem Hauptteil des Abzweigs verbunden ist Zwischen den Flanschen auf dem Hauptteil und der
Haube des Abzweigs befindet sich ein Dichtungsring 30, der den Abzweig flüssigkeitsdicht macht.
Das Gehäuse 22 weist außerdem ein Abzweigrohr 31 auf, das sich von einer öffnung in der Seitenwand des
Abzweigs 27 des T-Stücks aus nach außen und etwa parallel zur Rohrleitung P erstreckt Auf eine im
folgenden beschriebene Weise wird aus der Rohrleitung ein Abschnitt 32 ausgeschnitten, so daß die öffnung 33
entsteht und dieser Abschnitt wird mit dem Zapfen 21 in den Abzweig 27 über die in ihm befindliche Seitenöffnung,
an der das Abzweigrohr 31 angeschlossen ist hinaus zurückgezogen. Wie aus F i g. 3 hervorgeht wird
dadurch zwischen der öffnung 33 in der Rohrleitung und der Seitenöffnung zum Abzweigrohr 31 ein
unbehinderter Weg geschaffen.
Wie den F i g. 2 und 4 entnommen werden kann, ist das Abzweigrohr 31 des Gehäuses mit Hilfe einer
Stützstrebe 34, wie sie bei Unterwasserrohrleitungen im Hinblick auf mögliche Rohrleitungsbewegungen aufgrund
von Setzungen oder Meeresströmungen oft Verwendung findet, fest mit der Rohrleitung verbunden.
Somit ist die Stützstrebe in einem ziemlich großen Abstand zu der einen Seite der Verbindung des T-Stücks
23 mit der Rohrleitung angeordnet, damit vermieden wird, daß zusätzliche Spannungen, die durch diese
Relativbewegungen entstehen, sich den durch den Druck verursachten Spannungen der Verbindung des
T-Stücks mit der Rohrleitung hinzuaddieren. Wie am besten aus Fig.4 ersichtlich ist, weist die Stützstrebe
Klemmen 35 und 36 auf, die um das Abzweigrohr 31 bzw. die Rohrleitung paßt, sowie einen Steg 37, der sich
zwischen den Klemmen erstreckt. Wie aus Fig.2 hervorgeht, ist der Überzug C auch von dem Teil der
Rohrleitung entfernt worden, der von der Klemme 36 umfaßt wird.
Wie bereits erwähnt wurde, wird der Abschnitt 32 aus der Rohrleitung 20 mit Hilfe einer geformten Ladung
entfernt, die innerhalb des Strömungsmitteldichten Gehäuses 23 zur Detonation gebracht wird, während sie
um den Zapfen 21 und über der Fläche solch einer Rohrleitung angeordnet ist, die entfernt werden soll. Es
wird also, wie aus F i g. 2 hervorgeht, vor der Sprengung ein Halter 38, der eine geformte Ladung 39 auf seiner
Unterseite trägt, in die richtige Lage über der Rohrleitung gebracht, indem ein durch den Halter
führendes Loch 38a (F i g. 3) über den Zapfen 21 bewegt wird. Genauer gesagt, ist der Halter mit einer
gebogenen Platte versehen, die eng um die Rohrleitung innerhalb des Abzweiges 27 des Gehäuses paßt und auf
ihrer konkaven Seite mit einer Nut zur Aufnahme der geformten Ladung versehen ist. Die Ladung wird mit
Hilfe einer Zündschnur 40 zur Detonation gebracht, die sich durch den Abzweig 27 nach oben und durch das
Strömungsmitteldichte Paßstück 41 nach außen erstreckt, wie dies die F i g. 2 und 3 zeigen.
Nach der Detonation der geformten Ladung zum Ausschneiden des Abschnittes 32 werden sowohl der
Abschnitt als auch der Halter 38 automatisch mit Hilfe einer ausfahrbaren und zurückziehbaren Stange 42 in
den oberen Teil des Abzweigs 27 über die Anschlußstelle des Abzweigrohres 31 zurückgezogen. Das obere
Ende dieser Stange hat eine Fassung 43a, die auf das obere Ende des Zapfens 21 aufgeschraubt ist, der durch
das Loch in dem Halter 38 hindurchragt. Bei dieser Ausführungsform weist die zurückziehbare Stange ein-
und ausschiebbare Staneenabschnitte 43, 44, 45 auf,
wobei der untere und der mittlere Stangenabschnitt 45 bzw. 44 mit vergrößerten Köpfen zur Begrenzung ihrer
Auszugsbewegung aus den Abschnitten 44 und 43 versehen sind, in denen sie gleiten.
Wie aus Fig.3 hervorgeht, werden die Stangenab-
> schnitte 43,44 und 45 mit einer Schraubenfeder 46 in die zurückgezogene Stellung gedrückt, in der sie ineinandergeschoben
sind. Die Schraubenfeder 46 umgibt die Stange und ist an ihrem oberen Ende mit der Haube 28
der Abzweigung 27 und an ihrem unteren Ende mit der ι« konvexen Seite des Halters 38 verbunden. Auf diese
Weise werden nach der Detonation der geformten Ladung 39 zum Zwecke des Ausschneidens des
Abschnitts 32 aus der Rohrleitung, die auf ein Fernsignal hin erfolgen kann, das durch die Zündschnur 40 i'
übertragen wird, sowohl der Abschnitt als auch der Halter 38 nach oben in die in F i g. 3 gezeigte Lage
zurückgezogen, in der sich beide über der in das Abzweigrohr 31 führenden öffnung befinden, so daß
der oben erwähnte freie Weg zwischen dieser öffnung <?"
und der Öffnung 33 in der Rohrleitung hergestellt wird.
Die in F i g. 3 gezeigte Ausführungsform ist der Ausführungsform der F i g. 1 bis 4 sehr ähnlich, und zwar
deshalb, weil auch sie ein Gehäuse 50 mit einem T-Stück aufweist, das einen Abzweig 51 besitzt, der sich von -'">
einer in dem oberen Teil des T-Stücks vorhandenen öffnung, die die einzustechende Fläche der Rohrleitung
P strömungsmitteldicht umgibt, nach oben erstreckt. Das Gehäuse 50 weist auch eine nicht gezeigte seitliche
Abzweigung auf, die sich an eine Seitenöffnung 52 in i"
dem Abzweig 51, zwischen der in der Rohrleitung auszubildenden Öffnung und dem oberen Ende des
Abzweigs 51 anschließt.
Das obere Ende des Abzweigs 51 ist mit einer Haube 53 versehen, die an dem Haubenteil des Abzweigs i">
angeschweißt ist. In diesem Abzweig befindet sich ein Faltenbalg 54, der an seinem oberen Ende an der Haube
53 und an seinem unteren Ende an einem Halter 55 befestigt ist, welcher über den Zapfen 51 geschraubt ist,
der mit der Rohrleitung P in fester Verbindung steht. ■<"
Die Oberseite des Halters 55 ist flach, und das untere Ende des Faitenbalgs 54 besitzt ein Paßstück 56, das eine
Schraubverbindung mit dem oberen Ende des Zapfens bildet.
Wenn der in dem Faltenbalg 54 herrschende Druck ^
geringer ist als der Druck in der Rohrleitung, werden
der Abschnitt 32 und sein Halter 55 nach der Detonation der geformten Ladung, die von dem Halter zum
Ausschneiden des Abschnitts getragen wird, automatisch zurückgezogen. Das heißt, die Differenz zwischen >"
dem Leitungsdruck und dem Druck im Faltenbalg wirkt auf die Fläche des Faltenbalgs ein, die durch die
Verbindung des Balgs mit der Haube 53 begrenzt wird, um den Faltenbalg zurückzuziehen und damit den
Abschnitt und seinen Halter 58 in das obere Ende des ■>■>
Abzweigs 51 des T-Stücks über der öffnung 52 hineinzuziehen. An den Faltenbalg ist ein Entspannungsventil
57 angeschlossen, das ihn mit der äußeren Umgebung des Abzweigs 57 verbindet und dazu dient,
den im Faltenbalg herrschenden Druck zu entspannen, bci
um eine Ausdehnung des Balgs und damit Absenkung des Abschnitts für den Fall zu verhindern, daß der Druck
in der Leitung abfällt Alternativ dazu könnte der Balg so gebaut sein, daß er beim Zusammenziehen seine
Elastizitätsgrenze überschreitet, so daß er sich danach in einem nur sehr geringen Umfang ausdehnen könnte.
Die Ausführungsform der in Fig.6 gezeigten Vorrichtung ist der Ausführungsform in den F i g. 1 bis 4
ebenfalls ähnlich, weil auch sie ein Gehäuse 60 aufweist, das mit einem T-Stück versehen ist, von dem sich ein
Abzweig 61 von einer öffnung im oberen Teil des T-Stücks, die die Fläche der Rohrleitung Pumgibt, nach
oben erstreckt. Bei dieser besonderen Ausführungsform sind der obere und der untere Teil des T-Stücks mit
Flanschen versehen, die, wie aus Fig.6 ersichtlich, miteinander verschraubt sind, so daß kein Schweißen
erforderlich ist, und in einer Nut im oberen Teil des T-Stücks wird ein O-Ring 62 so getragen, daß er die
einzustechende Fläche der Rohrleitung umgibt und sie dadurch strömungsmitteldicht macht. Wie im Falle der
Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 4 und 5 hat auch das Gehäuse 60 der Vorrichtung nach Fig.6 ein nicht
gezeigtes seitliches Abzweigrohr, das an eine Seitenöffnung 63 in dem Abzweig 61, zwischen der in der
Rohrleitung auszubildenden öffnung und dem oberen Ende des Abzweigs 61 angeschlossen ist.
Dieses obere Ende des Abzweigs 61 weist einen Kopf 63 auf, der mit einem Flansch am oberen Ende des
Hauptteils des Abzweigs verschraubt ist, wobei diese Verbindung durch einen O-Ring 64 zwischen dem Kopf
und dem Flansch strömungsmitteldicht gemacht wird. Eine Stange 65 mit einer Fassung 66 an ihrem unteren
Ende, die sich auf das obere Ende des Zapfens 21 aufschrauben läßt, der durch eine in einem Halter 67 für
eine geformte Ladung befindliche öffnung reicht, erstreckt sich abdichtend und verschiebbar durch einen
O-Ring 69, der in einer Mittelöffnung 68 im Kopf 63 getragen wird. Genauer gesagt, ist die Stange 65
ausreichend lang, so daß sie sich durch den Kopf 63 hindurcherstreckt, wenn sie in den Abzweig 61
hineingefahren ist, um vor der Detonation der Ladung mit dem Zapfen 21 auf der Rohrleitung eine Verbindung
herzustellen.
Wenn also angenommen wird, daß der über dem äußeren Ende der Stange 65 lastende Druck kleiner ist
als der Leitungsdruck, dann wird die Stange automatisch zurückgezogen, um den Abschnitt 32 und den Halter 67
nach der zum Zwecke des Ausschneidens des Abschnitts aus der öffnung 33 der Rohrleitung vorgenommenen
Sprengung wegzuziehen. Genauer gesagt, wird die Stange nach oben gedrückt, um dadurch den Abschnitt
und den Halter für die geformte Ladung über die Öffnung 63 zu ziehen, die in das seitliche Abzweigrohr
des Gehäuses führt.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, wird das andere Ende der ausfahrbaren und zurückziehbaren Stange 65 von
einem Strömungsmitteldichten Zylinder 70 umgeben, der an seinem unteren Ende mit der Außenseite des
Kopfes 63 verschweißt ist. Dieses Gehäuse für die Stange 65 verhindert Korrosion während langer
Betriebsperioden nach Installation der Vorrichtung. Die Kammer in dem Zylinder 70 läßt sich evakuieren, oder
sie kann ein Gas unter Atmosphärendruck oder unter einem gewünschten Druck aufnehmen, der geringer ist
als der Leitungsdruck. Ein Ventil 71 verbindet das Innere des Zylinders 70 mit dem den Zylinder
umgebenden Außenraum, um für den Fall, daß der
Zylinder nicht mit einem Druck aufgeladen wird, der unter dem Leitungsdruck liegt, für eine Entspannung des
Drucks im Zylinder auf Atmosphärendruck zu sorgen. Federgespannte Haken, Verriegelungsklammern oder
bloße Magnete auf dem oberen Ende der Stange und des Zylinders 70 lassen sich verwenden, um die Stange in
der zurückgezogenen Lage und damit den Abschnitt in seiner herausgezogenen Lage zu halten.
Das Gehäuse 72 der Ausführungsform der Vorrich-
tung nach F i g. 7 gleicht den Gehäusen der vorher beschriebenen Ausführungsformen darin, daß es einen
Abzweig 73 enthält, der von einer öffnung im oberen Teil des an die Rohrleitung /^angeschlossenen T-Stücks,
die die einzustechende Fläche der Rohrleitung strömungsmitteldicht umgibt, sich nach oben erstreckt. Im
Unterschied zu den bisherigen Ausführungsformen weist jedoch der Abzweig 73 des Gehäuses 72 zwischen
dem unteren Ende des Abzweigs, das die einzustechende Fläche der Rohrleitung P umgibt, und ihrem oberen
Ende, das mit einer Leitung 75 in Verbindung steht, einen in seitlicher Richtung abgesetzten Teil 74 auf. Auf
diese Weise bildet der Abzweig 73 nach dem Ausschneiden eines Abschnitts aus der Rohrleitung und
dessen Zurückziehen zusammen mit dem Halter für eine geformte Ladung in den abgesetzten Teil 74 auf eine
Weise, die im folgenden beschrieben wird, zwischen der öffnung in der Rohrleitung, aus der der Abschnitt
entfernt wird, und der Leitung 75 einen ungestörten oder freien Weg.
Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, sind zwischen der Außenwand des abgesetzten Teils 74 und einer Platte 78
Gestängeglieder 76 und 77 angeschlossen. Die Platte 78 hat eine Gewindefassung 79, die mit dem oberen Ende
des auf der Rohrleitung befindlichen Zapfens 21 verbunden ist, der über ein durch den Halter 80 für die
geformte Ladung hindurchgehendes Loch hinausragt. Im einzelnen sind die Gestängeglieder untereinander
sowie mit dem abgesetzten Teil des Abzweigs 73 und der Platte 78 drehbar verbunden, so daß beim
Zurückziehen der Gestängeglieder aus der gestreckten Lage, wie sie i;· ununterbrochenen Linien dargestellt ist,
in ihrer in unterbrochenen Linien in F i g. 7 gezeigte, zurückgezogene Lage die Gelenkglieder zusammenklappen,
um auf diese Weise den Halter 80 für die geformte Ladung und den Abschnitt 32 in den
abgesetzten Teil 74 hineinzuziehen. Genauer gesagt, werden die Gelenkglieder durch nicht dargestellte
Torsionsfedern od. dgl. in ihre zusammengeklappte Ladung gedrückt, so daß nach der Detonation der
geformten Ladung, die von dem Halter 80 getragen wird und mit der der Abschnitt 32 ausgeschnitten wird, der
Abschnitt und der Halter automatisch zusammen mit den Gelenkfedern in den abgesetzten Teil hineingezogen
werden.
Wie bei den vorherigen Ausführungsformen, so weist auch die in den F i g. 8 und 9 gezeigte Ausführungsform
der neuartigen Vorrichtung ein Gehäuse 81 mit einem T-Stück auf, das sich mit der Rohrleitung P um die
Rohrleitungsfläche, die ausgestochen werden soll, in Strömungsmitteldichte Verbindung bringen läßt. Bei
dieser Ausführungsform sind jedoch die oberen und unteren Teile 82 und 83 des T-Stücks als Zylinder mit
erheblich größerem Durchmesser ausgebildet, als ihn die Rohrleitung aufweist, so daß sie, wenn sie
miteinander und mit der Rohrleitung verschweißt werden, wie dies in den F i g. 8 und 9 gezeigt ist, an jeder
Seite und radial um die einzustechende Fläche der Rohrleitung Abschnitte begrenzen.
Koaxial in den oberen Teil 82 des T-Stücks erstreckt sich ein Abzweig 84 hinein, dessen Innendurchmesser
nur etwas größer ist als der Durchmesser des aus der Rohrleitung auszuschneidenden Abschnitts. Das obere
Ende des Abzweigs 84 ist an eine Leitung 85 so angeschlossen, daß, wenn der Abschnitt 32 in einen
seitlich vergrößerten Teil des T-Stücks hineingezogen worden ist, wie dies in ununterbrochenen Linien in
F i g. 8 dargestellt ist, zwischen der öffnung 33, aus der
der Abschnitt entfernt worden ist und der öffnung im Gehäuse, die mit der Leitung 85 in Verbindung steht,
eine ungehinderte oder freie Strecke vorhanden ist.
Wie aus F i g. 8 hervorgeht, ist das untere Ende des Abzweigs 84 unter einem Schnittwinkel von annähernd
45° abgeschnitten, und ein geformter Ladungshalter 86 steht durch einen Stift 87 mit dem oberen Teil 82 des
T-Stücks auf der Seite der Fläche der Rohrleitung in Gelenkverbindung, die von dem untersten Ende des
Abzweigs 84 abgeschnitten werden soll. Im einzelnen ist der Gelenkstift 87 in dem seitlich vergrößerten Teil des
oberen Teils 82 des T-Stücks so angeordnet, daß der geformte Ladungshalter 86 zwischen der in Fig.8 in
unterbrochenen Linien und der in ausgezogenen Linien gezeichneten Lage verschwenkbar ist. Der Halter ist mit
dem oberen Ende des durch ein in dem Halter befindliches Loch hindurchragenden Zapfens 21 mit
Hilfe einer Mutter 88 verbunden, und zwischen dem Gehäuse und dem Halter 86 ist eine Torsionsfeder 89
eingebaut, die den Halter normalerweise in seine in ununterbrochenen Linien gezeichnete Lage drückt. Auf
diese Weise werden der Abschnitt und der Halter nach Detonation der von dem Halter 86 getragenen Ladung,
wodurch der Abschnitt 32 ausgeschnitten wird, in die in Fig.8 in ununterbrochenen Linien gezeichnete Lage
zurückgezogen, in der sie sich außerhalb des zwischen der Leitung 85 und der Öffnung 33 verlaufenden Weges
befinden.
Wie aus F i g. 9 ersichtlich ist, erstrecken sich die äußeren Enden des Stiftes 87 aus dem Gehäuse nach
außen, so daß sie eine sichtbare Anzeige für die Lage des Halters 86 der geformten Ladung bilden. Dies ließe sich
natürlich auch als Anzeige dafür verwenden, ob der Abschnitt ausgeschnitten und vollständig herausgezogen
worden ist oder nicht. Die Enden des Stiftes 87 würden sich natürlich durch nicht gezeigte, abgedichtete
Öffnungen in dem oberen Teil 82 des T-Stücks hindurcherstrecken.
Die in den F i g. 8 und 9 gezeigte Vorrichtung könnte zum Transport von kugelförmigen Roheisenstücken
zwischen der Rohrleitung und der Leitung 85 verwendet werden. In einem solchen Fall würde der Innendurchmesser
sowohl der Leitung 85 als auch des Abzweigs 84 im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der
Rohrleitung sein. Die Innenverlängerung des Abzweigs 84 in den oberen Teil 82 des T-Stücks hinein, zusammen
mit der konkaven Seite des Abschnitts 32 im zurückgezogenen Zustand, wie er in F i g. 8 gezeigt ist,
bildet eine im wesentlichen durchgehende Leitung gleichmäßigen Durchmessers für eine ununterbrochene
Bewegung von Roheisenstücken zwischen der Leitung und der Rohrleitung.
In ähnlicher Weise wie die Vorrichtung nach den F i g. 8 und 9 weist auch die Ausführungsform der in den
Fig. 10 und 11 gezeigten Vorrichtung ein Gehäuse 90 mit einem T-Stück auf, bestehend aus oberen und
unteren Zylindern 91 und 92, die einen beträchtlich größeren Durchmesser besitzen als die Rohrleitung und
miteinander und um die Rohrleitung P verschweißt sind,
so daß sie die aus der Rohrleitung auszuschneidende Fläche strömungsmitteldicht umgeben. Außerdem ist
das obere Ende des T-Stückteils 91 eingezogen, um einen Anschluß an eine Leitung 93 herzustellen, so daß
nach dem Ausschneiden des Abschnitts in der beschriebenen Weise der Abschnitt zusammen mit der
Schneidvorrichtung in die vergrößerten Teile des Gehäuses hineingezogen werden können, wodurch
zwischen der öffnung in der Rohrleitung und der in die
Leitung 93 führenden Öffnung ein störungsfreier Pfad geschaffen wird.
Bei dieser besonderen Ausführungsform der neuartigen Vorrichtung wird ein Abschnitt in seitlicher
Richtung quer zur Rohrleitung ausgeschnitten, und zwar entweder als volle Scheibe, so daß ein Schlitz quer zur
Rohrleitung entsteht, wie dies in F i g. 11 angedeutet ist, oder als ein Scheibenteil zur Erzeugung eines
Teilschnitts in der Rohrleitung. Somit sind zwei geformte Ladungshalter 95 vorgesehen, von denen ι ο
jeder einen Ring bildet, der die eine Seitenkante des aus der Rohrleitung auszuschneidenden Abschnitts 94
umgibt. Die Ringe laufen eng um das Rohr und sind auf ihren inneren Umfangsflächen mit Nuten versehen, in
denen neben der Rohrleitungswandung die geformte Ladung getragen wird. Die Halter 95 stehen normalerweise
durch zerbrechbare Teile 96 miteinander in Verbindung und werden mit Hilfe von Spannfedern 97,
die zwischen ihnen und der benachbarten Wandung des Gehäuse-T befestigt sind, im richtigen Abstand nebeneinander
gehalten.
Durch die Detonation oder Sprengung der von den Haltern 95 getragenen Ladung wird nicht nur die
Rohrleitung zerschnitten, um dadurch den Abschnitt 94 aus der Rohrleitung zu entfernen und in ihr die Öffnung
99 zu schaffen, sondern es brechen auch die zerbrechbaren Teile 96, so daß die Federn 97 die Halter 95 in die in
F i g. 11 gezeigte Lage innerhalb der in seitlicher Richtung vergrößerten Teile des Gehäuses zurückziehen
können. Der Abschnitt 94 wird vorzugsweise ebenfalls zwangsläufig mit Hilfe von Federn 98 aus dem
Schlitz 99 heraus jnd in einen in radialer Richtung vergrößerten Teil des Gehäuses hineingezogen. Diese
Federn 98 verbinden die gegenüberliegenden Seiten des Abschnitts mit einem Teil auf dem unteren Abschnitt 92
des T-Stücks. In gewissen Fällen kann das Gewicht des Abschnitts so groß sein, daß der Abschnitt unter seinem
Eigengewicht in eine zurückgezogene Lage fällt. In anderen Fällen kann der Abschnitt nach der Detonation
der geformten Ladung in seine Bestandteile zerfallen. In jedem Falle wird nach dem Zurückziehen des
Abschnitts und der Halter 95 zwischen der Öffnung 99, aus der der Abschnitt entfernt worden ist, und dem
unteren Ende der Leitung 93 ein nicht verbauter Weg geschaffen.
Die in den F i g. 10 und 11 gezeigte Vorrichtung dürfte
insbesondere bei der Herstellung einer Öffnung brauchbar sein, in die ein Ventilkörper eingesetzt
werden kann, der die Rohrleitung verschließt. In diesem Falle würde der Ventilkörper auf einem Teil über der
Leitung 93 getragen, so daß er in die Öffnung 99 hineinbewegt werden kann. Diese besondere Vorrichtung
kann aber auch zum Einschneiden oder Anzapfen einer Rohrleitung benutzt werden, durch die kugelförmige
Roheisenstücke transportiert werden sollen, weil die Öffnung 99 eine so geringe Breite hat, daß die
Rohrleitung selbst nach dem Anstechen für den Durchgang der Roheisenstücke eine im wesentlichen
ununterbrochene Leitung bildet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Öffnung in einer Rohrleitung od. dgl. mittels einer Sprengladung,
mit einem mit der Rohrleitung zu verbindenden Gehäuse, das den anzuzapfenden Rohrleitungsbereich strömungsmitteldicht umgibt und in dem
sich eine öffnung befindet, die mit der in der Rohrleitung herzustellenden Seitenöffnung verbindbar
ist, ferner mit einem die Sprengladung aufnehmenden Halter über der herzustellenden
Seitenöffnung, der unter Federspannung steht und dessen Sprengladung von außen zündbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (38) mit Hilfe einer in bezug auf die Rohrleitung hin
und her verfahrbaren Stange (42) nach der Zündung der geformten Sprengladung (39) und dem Heraussprengen
des der herzustellenden Seitenöffnung entsprechenden Rohrwandstücks (32) zusammen mit
letzterem in Richtung auf das der Rohrleitung (P) gegenüberliegende Ende des Gehäuses (22) mit Hilfe
einer innerhalb des Gehäuses befindlichen Zugvorrichtung (46), mit der die Stange (42) verbindbar ist,
über die Anschlußstelle eines von dem Gehäuse (22) abzuzweigenden Rohres (31) hinaus zurückziehbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (38) eine gebogene Platte
bildet, die an die Oberflächenkrümmung der aufzusprengenden Rohrleitung (P) angepaßt ist und
auf der Rohrleitungsoberfläche vor der Zündung der Sprengladung (39) aufliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte des Halters (38) eine
Durchgangsbohrung (39a) aufweist, die über einem Teil des herauszusprengenden Rohrwandabschnittes
(32) anordbar ist, und daß die zu der Zugvorrichtung (46) gehörende Stange (42) mit diesem Teil des
Rohrleitungsabschnittes (32) verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Teil des herauszusprengenden
Rohrleitungsabschnitts (32), der mit der Stange (42) verbindbar ist, einen Gewindezapfen
(21) aufweist, der durch die Bohrung (3Sa) im Halter (38) hindurchregt und in eine Fassung (43a) in der
Stange (42) einschraubbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (38) aus
zwei gebogenen Körpern besteht, die jeder eine geformte Sprengladung tragen, die sich in zeitlichem
Abstand zueinander über der Rohrleitung anordnen lassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gebogenen Körper (95) mit
Hilfe einer Einrichtung (96) Seite an Seite miteinander verbunden sind, die bei der Zündung der
Sprengladung lösbar ist, und daß die Zugvorrichtung mit Elementen (97, 98) versehen ist, mit der jeder
gekrümmte Teil einzeln i:nd der herauszusprengende Rohrwandabschnitt mit dem Gehäuse verbindbar
ist, um letzteren aus dem Rohrleitungsbereich zurückzuziehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702018619 DE2018619C3 (de) | 1970-04-17 | 1970-04-17 | Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung o.dgl. mittels einer Sprengladung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702018619 DE2018619C3 (de) | 1970-04-17 | 1970-04-17 | Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung o.dgl. mittels einer Sprengladung |
Publications (3)
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DE2018619A1 DE2018619A1 (de) | 1971-10-28 |
DE2018619B2 true DE2018619B2 (de) | 1979-09-20 |
DE2018619C3 DE2018619C3 (de) | 1980-06-04 |
Family
ID=5768400
Family Applications (1)
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DE19702018619 Expired DE2018619C3 (de) | 1970-04-17 | 1970-04-17 | Vorrichtung zur Herstellung einer öffnung in einer Rohrleitung o.dgl. mittels einer Sprengladung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2018619C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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BR7310655D0 (pt) * | 1973-12-20 | 1975-09-16 | Gebelius Sven Runo Vilhelm | Metodos de conexao de tubo para a conexao de tubos estendidos transversalmente a um tubo de transporte estendido longitudinalmente |
-
1970
- 1970-04-17 DE DE19702018619 patent/DE2018619C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2018619A1 (de) | 1971-10-28 |
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