DE3404409A1 - Sicherheits-absperreinrichtung fuer rohrleitungen - Google Patents

Sicherheits-absperreinrichtung fuer rohrleitungen

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DE3404409A1
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Germany
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shut
pipeline
line part
bolt
pipe connection
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DE19843404409
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English (en)
Inventor
Fritz Schaffhausen Hurter
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Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/09Component parts or accessories
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/40Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves with a fracturing member, e.g. fracturing diaphragm, glass, fusible joint
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/1007Couplings closed automatically when broken

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Description

  • Sicherheits-Absperreinrichtung für Rohrleitungen
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Absperreinrichtung wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
  • Bei Gas- und Wasser-Hausanschlussleitungen entstehen oft durch Erdverschiebungen oder Baggereinwirkungen Verschiebungen bzw. Verlagerungen, Beschädigungen oder andere Veränderungen an den Rohrleitungen oder deren Verankerungen. Oft sind derartige, unter der Erde vor sich gehende Veränderungen nicht sofort ersichtlich bzw. sie gehen sehr langsam vor sich, wie das z.B. bei Bergbausenkungsgebieten vorkommt.
  • Es ist zwar eine Sicherheits-Armatur für Hausanschlussleitungen bekanntgeworden, mittels welcher bei Verschiebungen der Rohrleitung deren Absperrung erreicht wird.
  • Deren Absperrorgan schliesst aber erst, wenn die Rohrleitung durch äussere Einwirkung sich relativ weit verschoben hat. Bei grossen Krafteinwirkungen ohne grosse Verschiebewege, besteht die Gefahr, dass die Rohrleitung bis zu einem Bruch beschädigt wird, ohne dass die Sicherheitsarmatur schliesst. Sie bietet deshalb nur einen ungenügenden Schutz z.B. gegen das Entweichen von Gas und dadurch entstehende Explosionen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Sicherheits-Absperreinrichtung der eingangs genannten Art, welche bei Ueberschreitung einer auf das Zuleitungsrohr wirkenden äusseren Kraft ein sofortiges Absperren der Rohrleitung gewährleistet.
  • Erfindungsgemäss wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die übrigen Ansprüche gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Sicherheitsabsperreinrichtung teiweise im Längsschnitt, und Fig. 2 die Sicherheits-Absperreinrichtung gemäss Fig. 1 bei geschlossenem Absperrorgan.
  • An einer Rohrleitung 2 z.B. eines Gas- oder Wasserleitungsnetzes ist eine Sicherheits-Absperreinrichtung 1 angeordnet, welche eine Rohrverbindung 3 zum Anschluss eines Leitungsteiles 4 z.B. einer Hauseinführung 4 aufweist.
  • Die Rohrverbindung 3 ist als reibungsschlüssig wirkende Klemmverbindung ausgebildet, welche bei überschreiten einer auf die Rohre wirkenden Zugkraft eine axiale Verschiebung der Rohrteile 2 und 4 voneinander ermöglicht.
  • Die Klemmverbindung weist einen Klemmring S auf, welcher mittels einer Bundmutter 6 gegen eine konische Fläche 7 des Leitungsteiles 4 gedrückt wird.
  • Durch die dabei entstehende radiale Verspannung des Klemmringes 5 entsteht eine reibungsschlüssige Verbindung zwischen dem Leitungsteil 4 und einer zylindrischen Partie 8 eines Leitungsteils 9 der Rohrleitung 2.
  • Es können auch andere Rohrverbindungsarten verwendet werden, wie z.B. solche die zwar formschlüssig sind aber bei überschreiten einer gewissen Zugkraft sich ohne Bruch derart deformieren, dass ein Auseinanderziehen der beiden Leitungen in der Verbindung gewährleistet ist.
  • Der Leitungsteil 9 ist an die Rohrleitung 2 angeschweisst und zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile 9a und 9b~z.B. mittels einer Schalenkupplung 11 verbunden sind, wodurch ein in diesem Leitungsteil 9 angeordnetes Absperrorgan 12 montierbar ist.
  • Das Absperrorgan 12 besteht aus einem, eine kegelige Dichtfläche 13 mit einer Dichtung 14 aufweisenden Ventilteller 15, einem Bolzen 16 und einer vorgespannten Feder 17. Der Bolzen 16 ist zentrisch zur Rohrleitung mittels einer Schraubbefestigung 18 in einer im Leitungsteil 4 angeordneten Halterung 19 befestigt und weist eine durch eine ringförmige Rille gebildete Sollbruchstelle 20 auf.
  • Der Bolzen 16 ist zusätzlich in einem im Leitungsteil 9 angeordneten Lagerstück 23 verschiebbar geführt, wobei das Lagerstück 23 gleichzeitig eine Abstützung für die Feder 17 bildet. Das Leitungsteil 9 weist am inneren erweiterten Umfang eine Anlagefläche 10 und gegenüberliegend eine konische Dichtfläche 21 auf.
  • Im normalen Einbauzustand liegt die Rückseite 22 des Ventiltellers 15 entweder an der Anlagefläche 10 an oder es ist eine definierte Distanz zwischen diesen beiden Flächen vorgesehen.
  • Entsteht nun durch eine äussere Einwirkung eine Zugkraft auf die Rohrleitung 2, welche grösser. ist als die in der Klemmverbindung vorhandene Reibungskraft, wird das Leitungsteil 9 aus der Rohrverbindung 3 gezogen. Hierdurch entsteht durch die Wirkung der Anlagefläche 10 auf den Ventilteller 15 entweder sofort oder erst nach Ueberwindung der eventuell vorhandenen bestimmbaren Distanz eine Zugkraft auf den Bolzen 16. Wird die Bruchfestigkeit in der Sollbruchstelle durch die Zugkraft überschritten, erfolgt, wie in Fig. 2 ersichtlich, ein Bruch des Bolzens 16, wodurch der Ventilteller 15 durch die Kraft der vorgespannten Feder 17 zur Anlage an die Dichtfläche 21 gebracht wird. Somit erfolgt ein sofortiges Absperren der Rohrleitung 2, sobald die äussere Krafteinwirkung auf die Rohrleitung einen durch den Querschnitt der Sollbruchstelle gegebenen und dadurch bestimmbaren Wert übersteigt.
  • Auch wenn die zylindrische Partie 8 der Rohrleitung 2 ganz aus der Rohrverbindung 3 herausgezogen wird, bleibt die Zufuhr des Mediums durch das geschlossene Absperrorgan 12 gesperrt.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e lß Sicherheits-Absperreinrichtung für ein Medium führende Rohrleitungen, insbesonders für eine Hauseinführung bei Gas bzw. Wasserleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Rohrverbindung (3) zweier Leitungsteile (4, 9) ein, eine Sollbruchstelle (20) aufweisendes und durch Federdruck schliessbares Absperrorgan (12) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrverbindung (3) mit einer axialen Verschiebbarkeit der verbundenen Rohrleitungsteile (4, 9) versehen ist, welche bei einer auf die Rohrleitung (2) wirkenden Zugkraft entsteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrverbindung (3) als Klemmverbindung ausgebildet ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch - gekennzeichnet, dass in einem Leitungsteil (4) eine Halterung (19) für das Absperrorgan (12) und im anderen Leitungsteil (9) eine Dichtfläche (21) für das Absperrorgan (12) sowie eine bei axialer Verschiebung der Leitungsteile (4, 9) auf das Absperrorgan (12) wirkende Anlagefläche (10) angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (12) einen in der Halterung (19) befestigten und mit der Sollbruchstelle (20) versehenen Bolzen (16) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (12) als ein, eine kegelstumpfförmige Dichtfläche (13) aufweisender Ventilteller (15) ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mit der Dichtfläche (21) versehenen Leitungsteil (9) ein Lagerstück (23) für den Bolzen (16) angeordnet ist, welches gleichzeitig zur Abstützung einer vorgespannten Feder (17) ausgebildet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des zentrisch zur Längsachse der Leitungsteile (9, 4) angeordneten Bolzens (16) der Ventilteller (15) und am anderen Ende eine Schraubbefestigung (18) angeordnet ist.
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DE3640076A1 (de) * 1985-11-28 1987-06-04 Fischer Ag Georg Einrichtung zur zugkraftbegrenzung bei rohrleitungen

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