DE2018251C3 - Metallurgisches Kippgefäß, ins besondere Stahlwerkskonverter - Google Patents

Metallurgisches Kippgefäß, ins besondere Stahlwerkskonverter

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DE2018251C3
DE2018251C3 DE19702018251 DE2018251A DE2018251C3 DE 2018251 C3 DE2018251 C3 DE 2018251C3 DE 19702018251 DE19702018251 DE 19702018251 DE 2018251 A DE2018251 A DE 2018251A DE 2018251 C3 DE2018251 C3 DE 2018251C3
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Wolfgang Jansa
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
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Description

2. Kippgefäß nacli Anspruch 1, dadurch ge- beim schnellen / jlauf metallurgischer Großprodukkennzeichnet, daß der Kippantrieb (13) aus so tionen zu verschiedenen Schwierigkeiten. Diese Proeinem auf dem Kippzapfen (3) fliegend gelager- bleme ergeben sich entsprechend bei der Herstellung ten Getriebe (14) mit Motor (16) besteht, deren von Stahl aus Roheisen. Die Natur der Schwierigkei-Drehmoment zwischen Anschlägen (19) an der ten liegt im wesentlichen in der Art der verwendeten Brücke (6) abgestützt ist. . Vorrichtungen.
3. Kippgefäß nach den Ansprüchen 1 und 2, as Ein bekannter Vorschlag beinhaltet die Anordgekennzeichnet durch je einer Kippgestellseite nung von KraftmeEzellen (Preßduktoren) unter dem zugeordnete Doppellenker (8,8 und 9,9), die etwa Kippgestell eines metallurgischen ^ippgef äßes (deutparallel zur Kippzapfenachse (25) verlaufen und sehe Auslegeschrift 1 301 354). Das Gefäß ist mittels jeweils an uer Brücke (6 bzw. 7) und an vom Kippzapfen beidseitig in Kipplage ra gehalten, die auf Kippgestell (4, 6 bzw. 7) getrennt angeordneten 30 Zementsockeln stehen. Die Zementsockel tragen Ständern (10,11) befestigt sine. gleichzeitig Antriebe zum Kippen und Rotieren des
4. Kippgefäß nach den An· prüchen 1 bis 3, ge- Gefäßes. Das Kippgestell besteht somit aus den kennzeichnet durch mindestens ein an der Brücke Kipplager1 und den Zementsockeln, weil die Kraft-(6) und an ortsfester Stelle (30) angelenktes, meßzellen unter den Zementsockeln angeordnet sind, senkrecht zur Kippacbse (25) verlaufendes 35 Eine genauere Wägung soll dadurch erreicht werden Querzugglied (27). können, daß die Kraftmeßzellen beiderseits zu dritt
5. Kippgefäß nach den Ansprüchen 1 bis 4, ge- vorgesehen sind. Die bekannte Lehre geht ferner dakennzeichnet durch an den ortsfesten (29) und von aus, je zwei Kraftmeßzellen innen (nahe dem den Brücken-Anlenkstellen (28, 12) vorgesehene Gefäß) zur Aufnahme der Hauptlast und je eine Wälzlager. · 40 außen zur Aufnahme der Nebenlast anzuordnen.
6. Kippgefäß nach den Ansprüchen 1 bis 5, ge- Hierdurch wird angestrebt, eine beiderseits statisch kennzeichnet durch an den Brückenaufagern bestimmte äQüähernd gleichmäßige Belastung der (31, 32) vorgesehene Lastverteiler (35), die sich Kraftmeßzellen zu erhalten. Zwar ist die Summe der auf mindestens zwei Kraftmeßzellen (36) stützen. Einzelbelastungen für die Messung des Bruttoge-
7. Kippgefäß nach den Ansprüchen 1 bis 6, ge- 45 wichtes notwendig, jedoch nicht eine gleichmäßige kennzeichnet durch zwischen Brückenauflager Belastung der Kraftmeßzellen. Vielmehr kommt es (32, 32) und Lastverteiler (35) senkrecht zur Kip- darauf an, jeder Kraftmeßzelle eine unverfälschte, pachse (25) verlaufende Längsführungen (33, d. h. nur senkrecht wirkende Kraft zuzuteilen. Wenn 34). die Einzellasten daher alle ohne Komponenten in
8. Kippgefäß nach den Ansprüchen 1 bU 7, ge- 50 horizontaler Richtung auf die Kraftmeßzellen aufgekennzeichnet durch unter den Brückenauflagern bracht werden, ist das Meßergebnis genau. Anders (31,32) einsetzbare Hubciniiuiiuügea (3S). betrachtet ψ\τή Λακ Meßereebnis trotz gleichmäßiger
9. Kippgefäß nach den Ansprüchen 1 bis 8, ge- Belastung der Zellen nichtgenau, wenn ein TeU der kennzeichnet durch unter zusätzlichen Brücken- aufgebrachten Last ohne Senkrechtwirkung aufgeauflagern (40) mit Spaltabstand (42) angeordnete 55 zehrt wird.
Stützflächen (41). Dbsen Mangel vermag die bekannte Lösung je-
10. Kippgefäß nach den Ansprüchen 1 bis 9, doch nicht zu vermeiden. Nach der vorgeschlagenen gekennzeichnet durch seitliche, parallel zur Kipp- Lösung schwimmt das Kippgestell ohne jeden Halt achse (25) verlaufende, lose Führungen (39, 40) auf den sechs Kraftmeßzellen, was unweigerlich zu der Brücke (6 bzw. 7). 60 Horizontalkräften führt. Die Ursache liegt in der
11. Kippgefäß nach den Ansprüchen 1 bis Eigenart des metallurgischen Gefäf , das bei metal-10, gekennzeichnet durch einen eine ein- oder lurgischen Prozessen gekippt werden muß. Hierzu beidseitige Hubbewegung der Brücken (6 bzw. 7) dient ein Kippantrieb, der" meist an den Kippzapfen begrenzenden Anschlag bzw. Anschläge. angreift. Während des Kippens verlagert sich die
6s Nutzlast, die größtenteils flüssig ist, im Inneren des
Gefäßes. Damit verlagert sich der Gefäßschwerpunkt,
und somit verändert sich das auf den Antrieb zu-
rückwirkende Drehmoment. Ein gekipptes Gfäß übt
ein unter- Ι« «fitzen, wird die Tragfähigkeit für schwere Ge-
SS1 fäße ge*eih Außerd?m verbindet sich damk eine
at ^Lr^o^r^ ugf HoTi2SfS h ?
.Γ..η K-inn—QtPii „n^ c Jr "onzontalkrafte symmetrische Lastvertei ung.
Tn Fundament und k- Funda"enWe™ ™i- Die Erfindung ist ferner durch zwischen Brücken-
S-Mrtsdnd werden d^ipPgeSte11 Kraftmeßzellen 5 auflager und Lastverteiler senkrecht zur Kippachse
e fSftf aufzlniLn Α·£ε^Πεεη' die Hori" verlaufende Führungen verbessert. Die Lastverteiler
H f nichtin dir LaL ,n H ^"S^^11^ sind sind hierbei durch s*itliche Führungsschienen an Be-
££%!!& ^"ci^iiEfsriSLS ST"» in Richtung der Kippzapfenachse ^
I^sung kerne Gmndlage für eine genaue Messung. io ^ Dauerbelast der Kraftmeßzellen wird
Der vorhegenden Erfindung hegt die Aufgabe zu- nach einem zusätzlichen, besonders hervorzuheben-
grunde ein Kippgefäß fur erne genaue Wägemessung den Vorschlag nicht vorgesehen. Dies wird ermög-
einzuru nten. ,icht durch unt£r den Brückenaufiagern einsetzbare
Das Kippgefäß ist erfindungspsnäß auf der Korn- Hubeinrichtimgen. Das Kippgefäß kann demnach auf bination von besonders vorteilha: ··- Merkmalen auf- x5 den Hubeinrichtungen betrieben werden, solange gebaut Beidseitig des OtlaC- * ^ordnete Kippzap- keine Wägungen erforderlich sind. Die KraftmeßzelfeDlagcr stutzen sich ,eweih r ■: Brücken, die einer- len bleiben dadurch geschont und besitzen eine gröseits at.I den K.rattmeb7.r-..„.u ^h6n und anderersejts ßere Lebensdauer. Der Verschleiß an den KraftmeßmiUel·- Zuggliedern *- ortsfester Steile angelenkt zellen wird ebenfalls verringert, sind. S eraer greu. «n mindesten;, einem Kippzapfen 20 Die Erfindung sieht ferner Maßnahmen zur Monem Kippantneü an, dessen Drehmoment an der tage und für SonderfSI'- der Kippgefäß-Lagerung Brücke abgestutzt ist. Die Vorrichtung überträgt auf- vor. So sind Stützflächen unter zusätzlichen Brückentreter, ...-; Honzontalkrafte, die aus <>?.m Drehmoment auflagern mit Spaltabstand angeordnet. Das Kippge des K;ppantnebs entstehen, auf die Zugglieder, die faß stützt sich beim Absenken nach Durchlaufen des dadur h unter Spannung gesetzt werden. Das Eigen- a5 Spaltabstandes sofort auf die Stützflächen. Größere gewicht des Kippantriebes spielt dabei keine Rolle. Stöße können daher bei Ausfall einer Kraftmeßzelle Es ist möglich, durch vorhergehende Regulierung der oder einer Hubeinrichtung während Montage oder Zugspannung m den Zuggliedern in einem Span- im Betrieb nicht auftreten. Der Spalt dient im iibrinungEbereicn zu arbeiten, der den zu erwartenden gen zur Kontrolle der Gefäßlage durch Inaugen-Honzontalkraften entspricht. 30 scheinnahme oder Einschieben von entsprechenden
Besonders vorteilhaft kann der Einfluß 1es Kipp- Distanzstücken.
antriehs durch Verwendung einer ausgewählten Ge- Beidseitig des Gefäßes jedem Kippzapfen zugeord-
triebeart vermieden werden. Hierzu besteht erfin- nete Brücken können vorzugsweise parallel angeord-
aungsgemäß der Kippantrieb aus einem auf dem net sein. Es ist daher nach der weiteren Erfindung
Kippzapfen fliegend gelagerten Getriebe mit Motor, 35 vorteilhaft, seitlich, parallel zur Kippachse verlau-
deren Drehmoment zwischen Anschlägen an der fende, lose Führungen der Brücke vorzusehen, die
Brücke abgestützt ist. Im Gegensatz zu ortsfest auf ebenfalls Horizontalkräfte aufnehmen. Etwa auftre-
Hüttenflur angeordneten Kippgetrieben besteht keine tende Schwingungen durch unvorhergesehene Stöße
Kr.ftfluß übertragende Verbindung zwischen Gefäß- mit Betriebsmitteln gegen das Gefäß werden be-
Kippgestell und einem ortsfesten Anschluß. Dadiuch 40 grenzt.
wird der schädliche Einfluß auf die Befestigung der Es ist ebenfalls möglich, die Bewegungen der beid-
Brücken bzw. auf den Spannungszustand in den seitig des Kippgefäßes angeordneten Brücken in ver-
Zuggliedern verhindert. Davon abgesehen, ergibt sich tikaler Richtung zu begrenzen. Hierzu dient nach der
ein Doppeleffekt hinsichtlich Meßgen uigkeit beim Erfindung ein" eine "ein- oder beidseitige Hub-
Wägen und schränkungsfrehr Übertragung des Kipp- 45 bewegung der Brücken begrenzender Anschlag,
momentes auf das Kippzapfen-Zahnrad. Es können auch mehrere Anschläge angeordnet
Die Erfindung ist ferner verbessert durch je einer werden.
Kippgestellseite zugeordnete Doppellenker, die etwa In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
parallel zur Kipfzapfenachse verlaufen und jeweils Erfindung schematises dargestellt und im folgenden
ar. der Brücke und an vom Kippgestell getrennt an- so näher erläutert:
geoiineten Ständern befestigt sind. Die Doppellen- Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Kippgefäß ker spannen das Gefäß in der Weise, daß lediglich (Stahlwerkskonverter) von der Seite betrachtet; eine Bewegung in einer lotrechten Ebene gestattet Fig. 2 ist eine Einzelheit aus Fig. 1 im Vertikalwird. · schnitt gemäß der Schnittangabe IMl in l· i g. 1;
Horizontalkräfte bzw. -bewegungen können zu- 55 F i g. 3 zeigt das Kippgefäß in Vorderansicht und
sätzlich vermieden werden durch mindestens ein an F i g. 4 stellt eine zu F i g. 3 gehörende Draufsicht
der Brücke und an ortsfester Stelle angelenktes senk- dar.
recht zur Kippachse verlaufendes Querzugglied. Das Kippgefäß ί stützt sich auf einen Traurig 2.
Das Querzugglied nimmt auch momentan durch an dem Kippzapfen3 befestigt sind, die in K , ;>/üp
Massenbeschleunigung bei übermäßig schnellem Kip- 60 fenlagern4 drehbar aufgenommen sind Die Kipp
pen in horizontaler Richtung entstehende Kräfte auf. zapfenlager 4 sind nun nicht mehr wie bi>her his auf
Die genaue Wägung wird weiterhin durch an den das Fundament5 geführt, sondern ruhen auf (k.i cr-
ortsfesten und den Brücken-Anlenkstellen vorgese- findungsgemäßen Brücken6 und7 beidseitig ik·
hene Wälzlager erzielt, mit denen die Reibung bei Kippgefäßes 1. Das gesamte Gewicht des Kipp»!.·..
der geringfügiger Auf- bzw. Abbewegung verringert 65 ßes lastet auf den Brücken 6 und 7. Diese U-sit/en
wird. Zugglieder 8 bzw. 9, die jeweils paarweise ils D
Durch an den Brückenaufiagern vorgesehene Last- pelienker an ortsfeste Ständer 10 bzw. 11 .mgiU : ·
verteiler, die sich auf mindestens zwei Kraftmeßzel- sind. Die Anlenkung erfolgt zum Beispiel r
Zapfengelenken 12 sowohl an den Ständern 10, 11 Die Aufnahme .von Korizontalkräften ist gemäß
als auch an den Brücken 6 bzw. 7. Die Ständer 10 F i g. 1 durch das Querzugglied 27 möglich. Dieses ist und il stehen mit dem Fundament 5 in fester Ver- sowohl gelenkig bei 28 als auch bei 29 an ein ortsfebindung. stes Lager 30 als auch an die Brücke 6 (7) ange-
Auf einem der beiden Kippzapfen 3 befindet sich 5 schlossen.
der Kippantrieb 13, der im Ausführungsbeispiel als ' Das bisher beschriebene Kippgestell ist in dieser sogenanntes reitendes Getriebe ausgeführt ist. Das Form lotrecht in geringem Umfang yerlagerwngsfä-Getriebegehäuse 14 nimmt in seinem Inneren meh- hig. Die Brücken 6 und 7 besitzen nunmehr Auflager rere Zahnräder auf, die mit dem auf dem Kippzap- 31 und 32, wobei diese mit senkrecht zur Kippzapfenfen3 drehfest gelagerten Kippzapfen-Zahnrad kam- to achse 25 und horizontal verlaufenden Führungen men. Zum Antrieb der Ritzel sind am Getriebege- 33 mit Führungsschienen 34 versehen sind. Die Aufhäuse 14 Konsolen 15 befestigt, auf denen für jedes lager 31 und 32 ruhen auf Lastverteilern 35, welche Ritzel ein Elektromotor 16 vorgesehen ist. Das Ge- wiederum selbst über mehrere Kraftmeßzellen 36 die triebegehäuse 14, die im Innern befindlichen Zahnrä- Last über Rahmen 37 auf dem Fundamente abstütder, die Konsolen 15 sowie die Motoren 16 bilden 15 zen. Diese Einzelheit ist genauer in F i g. 2 im Schnitt eine Einheit, wobei das Kippzapfenzahnrad in den gezeigt.
Seitenwänden 17 des Getriebegehäuses drehbar gela- Die Lastverteiler 35 sind so lang ausgeführt, daß
gert ist. Da das Antriebs-Stützmoment der Motoren Platz für Hubeinrichtungen 38 vorhanden ist, welche 16 in das Fundament 5 zu leiten ist, trägt das Getrie- nach Belieben eingesetzt werden können oder begehäuse 14 eine Drehmomentstütze 18, die nach 20 dauernd an ihrem Ort bleiben. Der Rahmen 37 trägt beiden Drehrichtungen gegen Anschläge 19 liegt. Die Führungsplatten 39, die mit ausgeprägten Stützen 40 Anschläge 19 befinden sich auf einer Konsole 20, die der Brücken 6 bzw. 7 zusammenarbeiten und ein seitstarr mit der Brücke 6 verbunden ist. lichss Verschieben der Brücken 6 bzw. 7 nach links
Je nach Drehrichtung (Kipprichtung) des Kippan- oder rechts (F i g. 1) verhindern,
triebes 13 entsteht eine Horizontalkraft, die in F i g. 4 35 Die Stützen 40 besitzen Flächen 41, mit denen sie, auf der Zeichenfläche entweder nach oben oder nach durch einen Spalt 42 getrennt, auf entsprechende Geunten gerichtet ist. Die Zugglieder 8 bzw. 9 sind so genflächen 43 absenkbar sind. Im Betriebszustand auf Länge eingestellt und gegebenenfalls unter einer besteht der Spalt 42, der im allgemeinen belassen höheren Vorspannung, daß dadurch ein Ausweichen wird. Für besondere Fäile, bei Montage oder in Notder Brücken 6 und7 senkrecht zur Richtung der 30 fällen, können auch Zwischenlagen von der Dicke Pfeile 21 bzw. 22, d. h. in Richtung der Kippzapfen- des Spaltes 42 eingelegt werden,
achse 25, gestattet wird. Die Vorspannung ermög- Entsprechend den Führungsplatten 39, den Stüt-
licht daher eine Wärmeausdehnung des Kippgefä- zen 40, die seitlich wirken, können ferner an beiden ßes 1. Brücken 6 und 7 befestigte Anschläge für Hubbewe-
Die Zugglieder 8 und 9 sind wegen möglicher 35 gungen der jeweiligen Brücke vorgesehen sein. Schwingungen besonders kurz gehalten (F i g. 3). Sie ' Solche Anschläge begrenzen den Spalt 42 auf ein liegen jeweils in Aussparungen 23 der Brücken 6 Höchstmaß.
bzw. 7 und in Aussparungen 24 der Ständer 10 und Die Erfindung löst insbesondere das Pioblem der
11. Die Zugglieder 8 bzw. 9 verlaufen im Ausfüh- die Gewichtsmessungen durch die Kraftmeßzellen 36 rungsbeispiel (Fig.4) parallel zur Kippzapfenachse 40 beeinflussenden Horizontalkräfte. Dabei ist das auf 25. Es ist möglich, den Verlauf der Zugglieder 8 den Kippzapfen 3 aufsteckbare Getriebe 13 von be- bzw. 9 schräg, etwa auf den Gefäßmittelpunkt 26 zu, sonderem Wert, weil dieses keinerlei Verbindungen bei geeigneten Gelenken 12 vorzusehen. zu ortsfest angeordneten Getrieben bedarf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

2 018 25' ι 2 Die Erfindung betrifft ein metallurgisches Kippge- Patentansprüche: faß, insbesondere einen Stahlwerkskonverter, das in einem Kippgestell lagert, unter dem Kraftmeßzellen
1. Metallurgisches Kippgefäß, insbesondere zur Gefäßinhaltswägung vorgesehen sind.
Stahlwerkskonverter, das in einem Kippgestell la- 5 In metallurgischen Metallgewinnungsverfahren gen, unter dem KrafüneSzellen zur Gefäßinhalts- sind Wägungen zwischen zweiVerf ahreasscnntten an wägung vorgesehen sind, gekennzeichnet mehreren Stellen notwendig, uie-beim erstarrten Med u r c h die Kombination folgender Merkmale: tall vorhandene Zusammensetzung baut aui der wan-
a) beidseitig des Gefäßes CD«-geordnete; ^ «j[J*t fÄ SlTS"
SES^i?JSÄSÄÄ S Zuschläge) läßt
meßzellen (36) ruhen und andererseits mit- *«* Ge^ht &°f TO11^TNaTSkh tels Zuggliedern (8, 9) an ortsfester Stelle kommen daher grobe Bedeutung ™; «adita^di „nop>ipnt7-infi. v ' kann kerne Korrektur 4er Gewichtsanteile stattfin-
angeienKisina, ^ ^ raetallurgischen prozesSt verlangen nicht
b) an mindestens einem Kippzapfen (3) greift nur ue Wagungen> sondern auch wegen der em ^ppantneb (13) ao, dessen Drehmoment TemoWaturverluste recht schnelle Wägeergebnisse, an der Brücke (6 bzw. 7) abgestützt ist Genaues und scr aelles Messen der Gewichte führt
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DE2604353B1 (de) * 1976-02-05 1977-05-26 Demag Ag Metallurgisches kippgefaess, insbesondere stahlwerkskonverter

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AT347988B (de) * 1976-02-03 1979-01-25 Voest Ag Kippbares, metallurgisches gefaess, insbesondere stahlwerkskonverter
AT350091B (de) * 1977-07-05 1979-05-10 Voest Ag Kippantrieb fuer konverter

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DE2604353B1 (de) * 1976-02-05 1977-05-26 Demag Ag Metallurgisches kippgefaess, insbesondere stahlwerkskonverter

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