DE2018206A1 - Beton-Zwangsmischer - Google Patents

Beton-Zwangsmischer

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Publication number
DE2018206A1
DE2018206A1 DE19702018206 DE2018206A DE2018206A1 DE 2018206 A1 DE2018206 A1 DE 2018206A1 DE 19702018206 DE19702018206 DE 19702018206 DE 2018206 A DE2018206 A DE 2018206A DE 2018206 A1 DE2018206 A1 DE 2018206A1
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DE
Germany
Prior art keywords
concrete
mixing
blades
compulsory
mixer according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702018206
Other languages
English (en)
Inventor
Otto 6670 St. Ingbert Metz
Original Assignee
Maschinenfabrik Otto Kaiser Kg, 6670 St. Ingbert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Otto Kaiser Kg, 6670 St. Ingbert filed Critical Maschinenfabrik Otto Kaiser Kg, 6670 St. Ingbert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/16Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis
    • B28C5/163Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis in annularly-shaped containers
    • B28C5/165Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis in annularly-shaped containers with stirrers having planetary motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

2018206 DipUng. K. Umbrwlrf Dipl.-Ing. E. Umbrecht
SaarDrü.ken Saarbrücken, den 15.4.1970 N«s«v«n*«·» 5 ♦ Jßi. Mtftf Dr.B/ti
Maschinenfabrik Otto Kaiser KG, 667 St. Ingbert
"Beton-Zwangsmischer"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Beton-Zwangsmischer mit einem in einem Mischtrog im wesentlichen waagerecht bewegbaren, um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbaren Mischwerkzeug.
Es sind Mischer dieser Art bekannt, bei denen das Mischwerkzeug aus mehreren senkrechten Stäben besteht, die sich um ihre gemeinsame, senkrechte Achse drehen und ausserdem mittels einer den Mischtrog zentrisch durchsetzenden, senkrechten Welle zusammen auf einer Kreisbahn bewegt werden.
Die Erfindung bezweckt eine bessere Durchmischung der Betonmasse, als sie mit einer solchen Vorrichtung erzielt werden kann.
Gemäss der Erfindung wird dieser Zweck durch einen Beton-Zwangsmischer der eingangs genannten Art erfüllt, dessen Mischwerkzeug eine Schnecke oder mindestens eine um die genannte Achse drehbare Schaufel aufweist, deren in Drehrichtung vordere Fläche schräg nach oben ausgerichtet ist. Vorzugsweise sind auf der Achse mehrere schaufeln winkelversetzt in verschiedener Höhe so angeordnet, dass sie in senkrechter Richtung im wesentlichen lückenlos aneinanderschliessen.
- 2 109847/07 6 3
Derartige Mischer nach der Erfindung liefern ein wesentlich besseres Mischergebnis als die bekannten Zwangsmischer, d.h. es wird bei gleichen Mischzeiten ein höherer Durclnaischungsgrad bzw. der gleiche Durchmischungsgrad in kürzerer Zeit erreicht. Im Gegensatz zu den bekannten Beton-Zwangsmischern, bei denen senkrechte Materialströmungen höchstens als Teil- oder Sekundärwirkungen der ungerichteten Materialverdangung durch die waagerecht bewegten Mischwerkzeuge auftreten können und dann noch sowohl nach oben als auch nach unten gehen und sich dadurch in ihrer Wirkung weitgehend aufheben, drückt das erfindungsgemässe Mischwerkzeug das Material in starkem Masse nach oben und hat damit auch eine erhebliche Mischwirkung in senkrechter Richtung, .an der es bisher gefehlt hat.
Weitere Mass nahm en, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie in den Ansprüchen angeführt.
Die Zeichnungen geben das Ausführungsbeispiel wieder und zeigen in
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch einen Beton-Zwangsmischer und in
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Mischer nach Fig. 1.
Auf mehreren,Füssen 1 ruht ein ringförmiger Mischtrog 2, dessen Innenwand 3 eine geringere Höhe als die Aussenwand hat und mit einer Abdeckung 4 für den innerhalb der Innenwand 3 befindlichen Raum 5 vorgesehen ist« An der Unterseite der Abdeckung 4 ist zentrisch ein Getriebemotor 6 angeflanscht, auf dessen Welle 7 oberhalb der Abdeckung 4 eine kreisförmige Scheibe 8 aufgesetzt ist. Die Scheibe 3 ist unten mit radialen Verstärksingsrippen 50 und nahe ihrem Umfang mit einem Ring 9 versehen, aa dem in ungefähr gleichmässiger Verteilung fünf Klemmvorrichtungen 10 sowie ein Wälzlager 11 befestigt sind. In den Klemmvorrichtungen 10, von denen nur die in Fig. 2 rechts oben dargestellte im einzelnen
- 3 * · 109847/0763
gezeichnet ist, sind zwischen zwei Klemmbacken 12 und 13 mittels Schrauben 14 in verschiedenen Winkelstellungen gebogene Arme 15 festgeklemmt, die senkrechte Kratzschaufeln 16 für den Boden bzw. die Seitenwände des Mischtrogs 2 halten.
Fig. 2 lässt einen Materialeinlauf 17 erkennen, von dem sich eine Brücke 18 über die Mitte des Mischers bis. zur gegenüberliegenden Seite der Aussenwand des Mischtrogs 2 erstreckt. An dieser Brücke 18 ist über Zwischenglieder 19 ein Kettenrad 20 befestigt, das mittels einer Lagerung 21 auf der Welle 7 zentriert ist. Mit dem Kettenrad 20 ist dtfth eine Kette 22 ein weiteres Kettenrad 23 verbunden, das drehfest auf einer in dem Wälzlager 11 gelagerten Welle 24 sitzt. Auf der Welle 24 ist unten ein Mischwerkzeug 25 angeordnet, an dem drei Schaufeln 26,27 und 28 radial abstehen. Die Schaufeln 26 - 28 sind, wie Fig. 2 erkennen lässt, um je 120° gegeneinander versetzt und schiiessen in der Senkrechten im wesentlichen gegeneinander an. Die Schaufeln verbreitern sich vom Ansatzpunkt nach aussen hin und sind derart schräggestellt, dass ihre in der Drehrichtung vordere Fläche schräg nach oben weist. Darüberhinaus sind sie, die konkave Seite nach vorne, leicht gekrümmt. Die beiden oberen Schaufeln 26 und 27 sind gleich, die Unterkante der untersten Schaufel 28 verläuft auf einem Teilstück parallel zu» Boden des Mischtrogs und nahe darüber.
Schliesslich ist der Mischer noch in bekannter Weise mit einem segfbnentförmigen Entleerungsschieber versehen, der lediglich in Fig. 2 mit der gestrichelt gezeichneten Linie 29 angedeutet ist.
Der beschriebene Zwangsmischer wird über den Materialeinlauf 17 gefüllt und den Entleerungsschieber 29 geleert. Zum Durchmischen des Gutes wird von dem Getriebemotor 6 die Scheibe 8 angetrieben, die das Mischwerkzeug 25 und die Arme 15 mit den Kratzschaufeln 16 ii Umlauf versetzt. Die Kratzschaufeln 16 sorgen in herkömmlirner Weise für waagerechte Mischbewegungen im Gut und verhindern e:n Festsetzen von Material am Boden. Ein Abstreifer 51 sorgt dafür, dass sich auch an den Seitenwänden des Mischers 2 kein Material ansetzt. Da das Kettenrad 20 fest an der Brücke 18 sitzt
und das Kettenrad 23 umläuft, findet eine Relativdrehung des Kettenrads 20 gegenüber dem Kettenrad 23 statt, die das letztere in Drehung versetzt. Da es wesentlich kleiner ist als das Kettenrad 20, ist seine Drehzahl dabei entsprechend grosser als die Umlauf-Zahl.
Während die Kratzschaufeln 16 das Mischgut in Tangentialrichtung schieben, bewegen es die Schaufeln 26 - 28 in Radialrichtung und infolge ihrer Schrägstellung ausserdem nach oben. Die Durchmischung findet somit in allen drei Richtungen statt.
Durch Veränderungen der Schaufelform, der Schaufelgrösse, der Schaufelzahl und der Stellung der Schaufeln zueinander, insbesondere bezüglich der Höhe, lässt sich die Mischwirkung variieren. Gegenüber der Lösung mit einer Schnecke kann sich, bei einzelnen Schaufeln vorteilhaft auswirken, dass gegebenenfalls die von einer Schaufel nach oben geförderte Materialmenge nur zu einem Teil von der nächsten Schaufel und im übrigen erst von der übernächsten Schaufel erfasst wird und somit eine die Vermischung fördernde Trennung stattfindet.
1 0 y B 4 7 / U 7 6 .

Claims (6)

  1. - 5 -Patentansprüche
    (tJ Beton-Zwangsmischer mit einem in einem Mischtrog (2) im wesentlichen waagerecht bewegbaren, um eine im wesentlichen senkrechte Achse (24) drehbaren Mischwerkzeug (25), dadurch gekennzeichnet, dass das Mischwerkzeug (25) eine Schnecke oder mindestens eine um die genannte Achse (24) drehbare Schaufel (26-28) aufweist, deren in Drehrichtung vordere Fläche schräg nach oben ausgerichtet ist.
  2. 2. Beton-Zwangsmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischwerkzeug (25) mehrere Schaufeln (26-28) der genannten Art in verschiedener Höhe aufweist.
  3. 3. Beton-Zwangsmischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (26-28) in senkrechter Richtung im wesentlichen lückenlos aneinanderschliessen.
  4. 4. Beton-Zwangsmischer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (26-28) winkelversetzt zur Achse (24) angeordnet sind.
  5. 5. Beton-Zwangsmischer nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel bzw. die Schaufeln (26-28) von unten nach oben in Richtung zur Senkrechten gekrümmt ist bzw. sind.
  6. 6. Beton-Zwangsmischer nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Schaufel (28) eine mindestens zum Teil nahe am Boden des Mischtrogs (2) verlaufende Unterkante hat.
    109847/0763
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2746326A1 (fr) * 1996-03-22 1997-09-26 Wahl Verschleiss Tech Melangeur a bac annulaire
DE29722838U1 (de) 1997-12-24 1998-02-12 Liebherr-Mischtechnik Gmbh, 88427 Bad Schussenried Ringtrogzwangsmischer

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FR2746326A1 (fr) * 1996-03-22 1997-09-26 Wahl Verschleiss Tech Melangeur a bac annulaire
DE29722838U1 (de) 1997-12-24 1998-02-12 Liebherr-Mischtechnik Gmbh, 88427 Bad Schussenried Ringtrogzwangsmischer

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