DE2017568C3 - Greiferaufschlag an einem bo genfuhrenden Zylinder von Bogenver und bearbeitungsmaschinen - Google Patents
Greiferaufschlag an einem bo genfuhrenden Zylinder von Bogenver und bearbeitungsmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H5/00—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
- B65H5/08—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
- B65H5/14—Details of grippers; Actuating-mechanisms therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/10—Combinations of transfer drums and grippers
- B41F21/104—Gripper details
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen aus mehreren Lamellen zusammengesetzten Greiferaufschlag an einem bogenführenden
Zylinder von Bogenver- und -bearbeitungsmaschinen.
Bei Bogenver- und -bearbeitungsmaschinen, insbesondere Mehrfarbenrotationsdruckmaschinen, wird
der zu bedruckende Bogen von der Anlage mittels einer Schwinganlage mit Greifern den Anlegtrommeln
bzw. Druckzylindergreifern des ersten Druckwerkes übergeben. Weitere Übergaben erfolgen von
Druckzylinder zu Druckzylinder unter Zwischenschaltung von Übergabetrommeln. Die Qualität des
Druckes hängt in großem Maße von der Fähigkeit der aufeinanderfolgenden Greifersysteme ab, den
Bogen sicher zu halten, d. h., ein Verrutschen zu verhindern und dadurch seine ursprüngliche Passerlage
während des gesamten Laufes durch die Maschine beizubehalten.
Durch den Einsatz gestrichener Papiere und strenger Farben werden immer größere Anforderungen
an die die Passerhaltigkeit bewirkenden Vorrichtungen gestellt. Neben der Möglichkeit der Vergrößerung
der Haltekräfte, die nicht beliebig erhöht werden können, besteht die Möglichkeit, durch entsprechende
Gestaltung der Oberflächen der Klemmvorrichtungen die Haftreibung zu vergrößern.
Bekannt sind ungeteilte Greiferaufschläge mit geriffelter, gezahnter oder gekordelter (USA.-Patentschriften
1 269 687 und 2 599 776) oder aufgefunkter (französische Patentschrift 1 530 846) Greiferaufschlagfläche.
Weiterhin sind ungeteilte Greiferaufschläge bekannt, bei denen die Greiferaufschlagfläche
aus in Bindemitteln eingebetteten Wolframcarbidkörnern besteht (USA-Patentschrift 2972300).
Diese Greiferaufschläge haben den Nachteil, daß bei einer Abnutzung der Greiferaufschiagi.ache durch
die Scheuerwirkung des Papiers jeweils der gesamte Greiferaufschlag ausgewechselt werden muß.
ίο Bekannt sind auch geteilte Greiferaufschläge, bei
denen ein spezielle;· Auswechselblock seitlich mit einer Halteschraube befestigt ist (USA.-Patentschrift
1208 731) oder die eigentliche Greiferaufschlagfläche aus einer in Kunststoff eingegossenen gerirTelten
Stahlplatte besteht (deutsches Gebrauchsmuster I 839 124). Bekannt sind auch geteilte Greiferaufschläge,
die aus einem hammerförmigen verschraubbaren Leichtmetallkörper mit gerasterter auswechselbarer
Einlage aus gehärtetem Stahl bestehen (deut-
sches Gebrauchsmuster 1 813 539) und geteilte Greiferaufschläge, bei denen eine dünne geätzte Platte auf
den Greiferaufschlaggrundkörper aufgelötet oder aufgeklebt ist (USA.-Patentschrift 2 933 040).
Bei diesen geteilten G reiferauf schlagen braucht
zwar bei Abnutzung nur ein Teil der Greiferaufschläge ausgewechselt zu werden; aber auch hier
besteht der Nachteil, daß die Regenerierung außerhglh
der Ver- oder Bearbeitungsmaschine erfolgen muß.
Alle bekannten Greiferaufschläge haben den Nachteil, daß schon bei geringer Abnutzung eine Auswechselung
vorgenommen werden muß, da keine Nachstellmöglichkeiten bestehen. Ein weiterer Nachteil
der bekannten Greiferaufschläge ist der sehr hohe Arbeitsaufwand für d'i Herstellung der entsprechenden
Greiferaufschlagflächen, die mechanisch, percussiv oder durch Einlagerung erfolgt
Zweck der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen und einen Greiferaufschlag zu
finden, dessen Greiferaufschlagfläche kostengünstig gefertigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greiferaufschlag zu finden, der ein lagegenaues
Halten der Bügen ermöglicht und dessen Teile innerhalb der Maschine bei Abnutzung nachjustiert und
einfach und schnell ausgetauscht werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Greiferaufschlagfläche durch die Stirnkanten
der Lamellen gebildet ist und die Lamellen mit Langlöchern versehen sind, durch welche die die
Lamellen am Zylinder befestigenden Schrauben greifen.
Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen an der Greiferaufschlagfläche
gerade oder nach einer anderen Ausführungsform einseitig angeschrägt bzw. nach einer weiteren Ausführungsform
zweiseitig angeschrägt ausgebildet sind. Des weiteren ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die Greiferaufschlagflächen in der gleichen Ebene liegen bzw. nach einer anderen Ausführungsform senkrecht zueinander oder nach einer weiteren
Ausführungsform schräg zueinander abgestuft sind. Die einzelnen Ausführungen können beliebig untereinander
kombiniert werden, wie z. B. Fig. 8 zeigt.
Der Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einem Übertragungszylinder einer Druckmaschine,
Fig. 2 Schnitt A-A nach Fig. 1 ohne Teil 3,
Fig. 3 bis 8 Ausführungsformen des Greiferaufschiags nach Fig. I in schematischer Darstellung.
In einem Übertragungszylinder i sind auf einer Greiferwelle 2 einzelne Bogengreifer 3 angeordnet.
Die Bewegung der Bogengreifer erfolgt durch nicht näher dargestellte Bewegungselemente. Die Greiferzunge
4 klemmt den Materialbogen 5 auf der Greiferaufschlagfläche 6, wobei der Greiferaufschlag 7 aus
einzelnen mit Lang'öchern 8 versehenen Greiferaufschlaglamellen 9 (Fig. 3) besteht, die direkt oder
über Zwischenstücke im Kanal des Übertragungszylinders 1 mittels Befestigungsschrauben 10 be-
festigt sind. Durch die Langlöcher 8 besteht sowohl die Möglichkeit, einen senkrechten (F i g. 4) oder
schrägen (Fig. 5) Versatz als auch ein Nachstellen der einzelnen Greiferaufschlaglamellen 9 bei Verfür
die
Ä!icraUfsd.lägc7^s.ch, die ψ
Vorteil der erfindungsgc
hohem Reibungskoeffizient·.-!!.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Aus mehreren Lamellen zusammengesetzter Greiferaufschlag an einem bogenführenden Zylinder
von Bogenver- und -bearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferaufschlagflache (6) durch die Stirnkanten
der Lamellen (9) gebildet ist und die Lamellen (9) mit Langlöchern versehen sind, durch welche die
die Lamellen am Zylinder befestigenden Schrauben greifen.
2. Greiferaufschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) an der
Greiferaufschlagfläche (6) gerade ausgebildet sind.
3. Greif-.'raufschlag nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) an der Greiferaufschlagfläche (6) einseitig angeschrägt
ausgebildet sind.
4. Greiferaufschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) an der
Greiferaufschlagfläche (6) zweiseitig angeschrägt ausgebildet sind.
5. Greiferaufschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) so angeordnet
sind, daß die Greiferaufschlagflächen (6) in der gleichen Ebene liegen.
6. Greiferauficliirtg nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) so angeordnet sind, daß sie an d τ Greiferaufschlagfläche
(6) senkrecht zueinander abgestuft sind.
7. Greiferaufschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) so angeordnet
sind, daß sie an der Greiferaufschlagfläche (6) schräg zueinander abgestuft sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD13977469 | 1969-05-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2017568A1 DE2017568A1 (de) | 1970-12-23 |
DE2017568B2 DE2017568B2 (de) | 1973-03-01 |
DE2017568C3 true DE2017568C3 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=5481202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702017568 Expired DE2017568C3 (de) | 1969-05-13 | 1970-04-13 | Greiferaufschlag an einem bo genfuhrenden Zylinder von Bogenver und bearbeitungsmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT303085B (de) |
CH (1) | CH507812A (de) |
DE (1) | DE2017568C3 (de) |
SE (1) | SE368174B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004023016B4 (de) * | 2003-06-05 | 2014-03-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Greifersystem einer Bedruckstoffbogen verarbeitenden Maschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5901955A (en) * | 1996-09-25 | 1999-05-11 | Heidelberg Finishing Systems, Inc. | Gripper seat |
-
1970
- 1970-04-03 CH CH494670A patent/CH507812A/de not_active IP Right Cessation
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- 1970-04-13 DE DE19702017568 patent/DE2017568C3/de not_active Expired
- 1970-05-12 SE SE646570A patent/SE368174B/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004023016B4 (de) * | 2003-06-05 | 2014-03-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Greifersystem einer Bedruckstoffbogen verarbeitenden Maschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT303085B (de) | 1972-10-15 |
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SE368174B (de) | 1974-06-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |