DE2017568C3 - Greiferaufschlag an einem bo genfuhrenden Zylinder von Bogenver und bearbeitungsmaschinen - Google Patents

Greiferaufschlag an einem bo genfuhrenden Zylinder von Bogenver und bearbeitungsmaschinen

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DE2017568C3
DE2017568C3 DE19702017568 DE2017568A DE2017568C3 DE 2017568 C3 DE2017568 C3 DE 2017568C3 DE 19702017568 DE19702017568 DE 19702017568 DE 2017568 A DE2017568 A DE 2017568A DE 2017568 C3 DE2017568 C3 DE 2017568C3
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gripper impact
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DE19702017568
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DE2017568A1 (de
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Herbert X 8254 Niederau Doliner
Peter Dipl.-Ing. Radebeul Straube
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VEB POLYGRAPH LEIPZIG KOMBINAT fur POLYGRAPHISCHE MASCHINEN und AUSRUESTUNGEN X 7050 LEIPZIG
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VEB POLYGRAPH LEIPZIG KOMBINAT fur POLYGRAPHISCHE MASCHINEN und AUSRUESTUNGEN X 7050 LEIPZIG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/14Details of grippers; Actuating-mechanisms therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/104Gripper details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen aus mehreren Lamellen zusammengesetzten Greiferaufschlag an einem bogenführenden Zylinder von Bogenver- und -bearbeitungsmaschinen.
Bei Bogenver- und -bearbeitungsmaschinen, insbesondere Mehrfarbenrotationsdruckmaschinen, wird der zu bedruckende Bogen von der Anlage mittels einer Schwinganlage mit Greifern den Anlegtrommeln bzw. Druckzylindergreifern des ersten Druckwerkes übergeben. Weitere Übergaben erfolgen von Druckzylinder zu Druckzylinder unter Zwischenschaltung von Übergabetrommeln. Die Qualität des Druckes hängt in großem Maße von der Fähigkeit der aufeinanderfolgenden Greifersysteme ab, den Bogen sicher zu halten, d. h., ein Verrutschen zu verhindern und dadurch seine ursprüngliche Passerlage während des gesamten Laufes durch die Maschine beizubehalten.
Durch den Einsatz gestrichener Papiere und strenger Farben werden immer größere Anforderungen an die die Passerhaltigkeit bewirkenden Vorrichtungen gestellt. Neben der Möglichkeit der Vergrößerung der Haltekräfte, die nicht beliebig erhöht werden können, besteht die Möglichkeit, durch entsprechende Gestaltung der Oberflächen der Klemmvorrichtungen die Haftreibung zu vergrößern.
Bekannt sind ungeteilte Greiferaufschläge mit geriffelter, gezahnter oder gekordelter (USA.-Patentschriften 1 269 687 und 2 599 776) oder aufgefunkter (französische Patentschrift 1 530 846) Greiferaufschlagfläche. Weiterhin sind ungeteilte Greiferaufschläge bekannt, bei denen die Greiferaufschlagfläche aus in Bindemitteln eingebetteten Wolframcarbidkörnern besteht (USA-Patentschrift 2972300). Diese Greiferaufschläge haben den Nachteil, daß bei einer Abnutzung der Greiferaufschiagi.ache durch die Scheuerwirkung des Papiers jeweils der gesamte Greiferaufschlag ausgewechselt werden muß.
ίο Bekannt sind auch geteilte Greiferaufschläge, bei denen ein spezielle;· Auswechselblock seitlich mit einer Halteschraube befestigt ist (USA.-Patentschrift 1208 731) oder die eigentliche Greiferaufschlagfläche aus einer in Kunststoff eingegossenen gerirTelten Stahlplatte besteht (deutsches Gebrauchsmuster I 839 124). Bekannt sind auch geteilte Greiferaufschläge, die aus einem hammerförmigen verschraubbaren Leichtmetallkörper mit gerasterter auswechselbarer Einlage aus gehärtetem Stahl bestehen (deut-
sches Gebrauchsmuster 1 813 539) und geteilte Greiferaufschläge, bei denen eine dünne geätzte Platte auf den Greiferaufschlaggrundkörper aufgelötet oder aufgeklebt ist (USA.-Patentschrift 2 933 040).
Bei diesen geteilten G reiferauf schlagen braucht
zwar bei Abnutzung nur ein Teil der Greiferaufschläge ausgewechselt zu werden; aber auch hier besteht der Nachteil, daß die Regenerierung außerhglh der Ver- oder Bearbeitungsmaschine erfolgen muß.
Alle bekannten Greiferaufschläge haben den Nachteil, daß schon bei geringer Abnutzung eine Auswechselung vorgenommen werden muß, da keine Nachstellmöglichkeiten bestehen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Greiferaufschläge ist der sehr hohe Arbeitsaufwand für d'i Herstellung der entsprechenden Greiferaufschlagflächen, die mechanisch, percussiv oder durch Einlagerung erfolgt
Zweck der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen und einen Greiferaufschlag zu
finden, dessen Greiferaufschlagfläche kostengünstig gefertigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greiferaufschlag zu finden, der ein lagegenaues Halten der Bügen ermöglicht und dessen Teile innerhalb der Maschine bei Abnutzung nachjustiert und einfach und schnell ausgetauscht werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Greiferaufschlagfläche durch die Stirnkanten der Lamellen gebildet ist und die Lamellen mit Langlöchern versehen sind, durch welche die die Lamellen am Zylinder befestigenden Schrauben greifen.
Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen an der Greiferaufschlagfläche gerade oder nach einer anderen Ausführungsform einseitig angeschrägt bzw. nach einer weiteren Ausführungsform zweiseitig angeschrägt ausgebildet sind. Des weiteren ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferaufschlagflächen in der gleichen Ebene liegen bzw. nach einer anderen Ausführungsform senkrecht zueinander oder nach einer weiteren Ausführungsform schräg zueinander abgestuft sind. Die einzelnen Ausführungen können beliebig untereinander kombiniert werden, wie z. B. Fig. 8 zeigt.
Der Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einem Übertragungszylinder einer Druckmaschine,
Fig. 2 Schnitt A-A nach Fig. 1 ohne Teil 3, Fig. 3 bis 8 Ausführungsformen des Greiferaufschiags nach Fig. I in schematischer Darstellung.
In einem Übertragungszylinder i sind auf einer Greiferwelle 2 einzelne Bogengreifer 3 angeordnet. Die Bewegung der Bogengreifer erfolgt durch nicht näher dargestellte Bewegungselemente. Die Greiferzunge 4 klemmt den Materialbogen 5 auf der Greiferaufschlagfläche 6, wobei der Greiferaufschlag 7 aus einzelnen mit Lang'öchern 8 versehenen Greiferaufschlaglamellen 9 (Fig. 3) besteht, die direkt oder über Zwischenstücke im Kanal des Übertragungszylinders 1 mittels Befestigungsschrauben 10 be- festigt sind. Durch die Langlöcher 8 besteht sowohl die Möglichkeit, einen senkrechten (F i g. 4) oder schrägen (Fig. 5) Versatz als auch ein Nachstellen der einzelnen Greiferaufschlaglamellen 9 bei Verfür die
Ä!icraUfsd.lägc7^s.ch, die ψ
Vorteil der erfindungsgc
hohem Reibungskoeffizient·.-!!.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Aus mehreren Lamellen zusammengesetzter Greiferaufschlag an einem bogenführenden Zylinder von Bogenver- und -bearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferaufschlagflache (6) durch die Stirnkanten der Lamellen (9) gebildet ist und die Lamellen (9) mit Langlöchern versehen sind, durch welche die die Lamellen am Zylinder befestigenden Schrauben greifen.
2. Greiferaufschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) an der Greiferaufschlagfläche (6) gerade ausgebildet sind.
3. Greif-.'raufschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) an der Greiferaufschlagfläche (6) einseitig angeschrägt ausgebildet sind.
4. Greiferaufschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) an der Greiferaufschlagfläche (6) zweiseitig angeschrägt ausgebildet sind.
5. Greiferaufschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) so angeordnet sind, daß die Greiferaufschlagflächen (6) in der gleichen Ebene liegen.
6. Greiferauficliirtg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) so angeordnet sind, daß sie an d τ Greiferaufschlagfläche (6) senkrecht zueinander abgestuft sind.
7. Greiferaufschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) so angeordnet sind, daß sie an der Greiferaufschlagfläche (6) schräg zueinander abgestuft sind.
DE19702017568 1969-05-13 1970-04-13 Greiferaufschlag an einem bo genfuhrenden Zylinder von Bogenver und bearbeitungsmaschinen Expired DE2017568C3 (de)

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DE2017568B2 DE2017568B2 (de) 1973-03-01
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DE19702017568 Expired DE2017568C3 (de) 1969-05-13 1970-04-13 Greiferaufschlag an einem bo genfuhrenden Zylinder von Bogenver und bearbeitungsmaschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004023016B4 (de) * 2003-06-05 2014-03-27 Heidelberger Druckmaschinen Ag Greifersystem einer Bedruckstoffbogen verarbeitenden Maschine

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US5901955A (en) * 1996-09-25 1999-05-11 Heidelberg Finishing Systems, Inc. Gripper seat

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CH507812A (de) 1971-05-31
DE2017568B2 (de) 1973-03-01
AT303085B (de) 1972-10-15
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SE368174B (de) 1974-06-24

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