DE2017316A1 - Verfahren zur Herstellung von cis-1,4-Polybutadien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von cis-1,4-PolybutadienInfo
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Description
" Verfahren zur Herstellung von cis-1,4-Polybutadien "
Priorität: 10. April 1969, Japan, Nr. 27 917/69
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Polybutadien, das überwiegend die cis-1,4—Struktur besitzt, mit
Hilfe eines neuen Katalysatorsystems.
Die bekannten Katalysatorsysteme zur Herstellung von cis-1,4-PoIybutadien
können in folgend-e Klassen eingeteilt werden:
(1) Kombinationen von halogenierten Titanverbindungen mit Alkylaluminiumverbindungen;
(2) Kombinationen aus einer halogenierten Kobaltverbindung und einem Alkylaluminiumhalogenid;
(3) Kombination aus einer Nickel- oder Kobaltverbindung, einer Alkylaluminiumverbindung sowie einer halogenierten anorganischen
Verbindung wie Lewis-Säure.
Wegen neiner hohen katalytischer! Aktivität und verschiedener
vorteilhafter'Eigenschaften bei seiner Herstellung ist das Dreikomponeriten-Katalysatbrsystern
(3) besonders bevorzugt, das als
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. BAD ORIGINAL
wesentliches Metallkation ein Metall der VlII. Gruppe des Periodensystems,
enthält. Mit Hilfe dieses Dreikompönenten-Katalysatorsystems kann man in technischem Maßstab stereoselektiv cis-1,4-Polybutadien
herstellen. .
Bei diesem Katalysatorsystem hat die dritte Komponente einen
starken Einfluss auf die katalytisch^ Aktivität sowie die Struk-.
tür und'die physikalischen Eigenschaften des Ptflymers. Beispiele
für die dritte Komponente in diesem Katalysatorsystem sind Lewis-Säuren, wie Bortrifluorid oder sein Ätherkomplex, Titantetrachlorid
oder Vanadylchlorid. Die Verwendung dieser Lewis-Säuren,
hat jedoch den Nachteil, dass sich bei der Aufarbeitung und Reinigung
des Polymerisats Schwierigkeiten ergeben. Die Katalysa— torreste sind nur durch umständliche Reinigungsverfahren vollständig
aus dem Polymerisat abzutrennen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein neues Katalysatorsystem
zu schaffen, mit dem Butadien in hoher Ausbeute zu cis-l,4-Polybutadien
polymerisiert werden -kann und das sich beim Aufarbeiten des Polymerisats leicht abtrennen lässt. Diese Aufgabe wird
durch die Erfindung gelöst. ·
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung
von cis-l,4-Polybutadien durch Polymerisation von Butadien in
Gegenwart eines .Dreikomponenteri-Katalysatorsystems, das
(1) eine Nickel- und bzw. oder Kobaltverbindung und
(2) eine Trialkylaluminiumverbindung enthält, und das dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Polymerisation in Gegenwart
eines Katalysatorsystems durchführt, das als dritte . Komponente ■ - . '
. . ÖQ98A2/I83't :: . . - _
zu ι /j
(3) mindestens ein Benzochinon der allgemeinen Formel
oder
'(D
(II)
Ί Ο ft λ
enthält, in der mindestens zwei der Reste R , R , R und K
gleiche oder verschiedene Halogenatome oder Cyangruppen bedeuten, die anderen Reste jeweils Wasserstoff- oder.HaIo-
1 2 genatome oder Cyangruppen sind oder die Reste R und R und bzw. oder R und R aromatische ankondensierte Ringe darstellen
und die übrigen Reste Wasserstoff- oder Halogenatome" oder Cyangruppen bedeuten.
Brom-Beispiele für die Halogenatome sind Fluor-, Chlor-/und Jodat.cme.
Beispiele für die aromatischen ankondensierten Ringe sind Benzol-r,
Naphthalin- und Anthracenringe.
Als Komponente (1), d.h. die Nickel- und bzw. oder Kobaltverbindung
können die verschiedensten Salze und organischen Komplexverbindungen
verwendet werden, wie Nickelhalogenide, z.B. Nickelchlorid, Nickelsulfat, Nickelsalze organischer Säuren, wie Nikkeiacetat,
Nickelnaphthenat und Nickeloctanoat, Komplexverbindüngen
von Nickelsalzen, wie der Pyridin-Nickelchloridkomplex, Tris-(dipyridyl)-nickelchlorid, Eis-(äthylendiamin)-nickelsulfat,
Nickelchelate, wie Bis-dimethylglyoxymato-Nickel, Bisäthylacetoacetat-Nickel
und Bis-acetylacetonat-Nickel und die entsprechenden Kobaltverbindungen. Vorzugsweise werden die Nikkeiverbindungen
verwendet.
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BAD ORIGINAL
Beispiele für die Komponente (2), d.h. die Trialky!aluminiumverbindungen,
sind Trimethylaluminium, Triäthylaluminium, Tri-nbutylaluminium,
Triisobutylaluminium und Tri-n-hexylaluminium.
Spezielle Beispiele für die Komponente (3) sind p-Chloranil,
o-Chloranil, p-Broinanil, o-Bromanil, Tetrajod-p-benzochinon,
Tetrafluor-p-benzochinon, 2,^-Dieyan-p-benzochinon, 2,6-Dichlorp-benzqchinon,
2,3-DiChIoX-1,4-naphtho.chinon, 1,2-Naphthochinone
1,4-Anthrachinon, 9,10-Anthrachinon, 1,2-Anthrachinon und
9,10-Phenanthrenchinon. .
Das im Verfahren der .Erfindung verwendete Katalysatorsystem muss
die drei Komponenten enthalten, andernfalls besitzt es Iceine ka~
talytische Aktivität;. ■ ■
Die katalytische Aktivität des im Verfahren der Erfindung verwendeten
Katalysatorsystems hängt vom Mischungsverhältnis der
Komponenten, der Reihenfolge des Einmischens der Komponenten sowie von der Temperatur ab, bei der das Katalysatorsystem hergestellt
wird. Von besonderem Einfluss auf die Katalysatoraktivität ist die Konzentration jeder Komponente und die Herstellungstemperatur
des Katalysatorsystems. Das bevorzugte Molverhältnis
der Komponente (2) zur Komponente (3) und der Kompo-
ί .
nente (1) zur Komponente (2) beträgt 0,1 bis 5,0 : 1 bzw.
0,001 bis 2 : 1. .-
Die Nickel- oder Kobaltverbindung, vorzugsweise die Wickelverbindung,
wird vorzugsweise in einer Menge von 0,001 bis 1 Gew.-$,
bezogen auf das Butadien, verwendet.
Zur Herstellung eines Katalysatorsystems mit hoher Aktivität werden die Komponente (1) und die Komponente (3) zunächst miteinander
gemischt, vorzugsweise mit Hilfe eines Verdünnungsmittels,
BAD ORIGINAL
.und anschliessend wird die Komponente (2) dem Gemisch in Gegenwart
einer 'sehr geringen Menge Butadien einverleibt. Man kann das Katalysatorsystem auch so herstellen, dass man zunächst die
Komponente (2) mit der Komponente (3) vermischt und anschliessend die Komponente (1) in Gegenwart von Butadien zusetzt oder
die Komponente (1) mit der Komponente (2) in Gegenwart von Butadien vermischt und hierauf "'die Komponente (3) zugibt. Auch diese
Katalysatorsysteme besitzen eine hohe katalytisch^ Aktivität.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur Herstellung des Katalysatorsystems muss nicht unbedingt Butadien verwendet werden.
Zur Erzielung einer höheren katalytischen Aktivität ist jedoch der Zusatz von Butadien bevorzugt.
Die Polymerisation des Butadiens nach dem Verfahren der Erfindung muss unter praktisch wasserfreien Bedingungen und unter
Ausschluss von Sauerstoff oder anderen Verbindungen durchgeführt werden, die' die Polymerisation hemmen.
Beispiele für geeignete Lösungsmittel, oder Verdünnungsmittel für
das Katalysatorsystem oder als Reaktionsmedium für die Polymerisation sind aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol
oder Xylol, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Hep- ■
tan und P.etföläther bzw. Benzinfraktionen, alicyclische Kohlen-Wasserstoffe,
wie Cyclohexan und Decahydronaphthalin, sowie teilweise hydrierte aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Tetrahydronaphthalin.
■
Die Polymerisation wird vorzugsweise in flüssigem Medium bei
Temperaturen von -30 bis+150°C, insbesondere von 0 bis 1000C,
durchgeführt« Das Butadien und das Katalysatorsystem können dem
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■■'■.- 6 - .-...'■."■
Reaktionssystem' in beliebiger Reihenfolge und in Gegenwart oder
Abwesenheit des Verdünnungsmittels zugeführt werden.
Die Aufarbeitung des erhaltenen Polymerisats kann nach üblichen
Verfahren erfolgen., Beispielsweise wird das Reaktionsgemisch in
einem grossen Überschuss einer' wässrigen oder alkoholischen lösung eingegossen, wie Methanol, Isopropanol, ein Gemisch aus
Methanol und Aceton,; oder heisses Wasser. Erforderlichenfalls .
kann vorher ein Oxydationsinhibitor, wie Phenyl-ß-naphthylamin/
oder 2^6-terto-Butyl-p-kresol,zugesetzt werden. Das ausgefällte
Polymere wird mit Methanol gewaschen. Man erhält ein praktisch
farbloses kautschukartiges Polymerisate
Das nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte Polymerisat ist
ein kautschukartiger Peststoff oder eine hochviskose Masse. Die Analyse der MikroStruktur nach der Methode von D. Morero, Chim»
e Indoj Band 41, (1959), Seite 758 ergibt einen Anteil von
mindestens 85 $ cis-1,4-Struktur im Polymerisat.
. ν ■ . ■ -■-■-.■""-Die
Beispiele erläutern die Erfindung.
In ein Bombenrohr aus Glas werden 30 ml Toluol, eine bestimmte
Menge Bis-acetylacetonat-Niekel, eine bestimmte'Menge p-Chloranil,
0,7 g Butadien sowie eine bestimmte Menge" Triäthylalumini-5
um unter Argon als Schutzgas eingefüllt» Schliesslich werden /
unter Kühlung 10,0 g Butadien einkondensiert. Das erhaltene Gemisch wird 2 Stunden bei 40 C polymerisiert. Danach wird das Re-*
aktionsgemisch mit einer BenzOllösung von Phenyl-ß-naphthylämin ,;_.
versetzt und in Methanol eingerührt, das etwa 1_$ Phenyl-ßnaphthylamin
enthält. Das ausgefällte kautschukartige Polymerisat
wird abgetrennt, dreimal mit Methanol gewaschen, das Phenyl-ßnaphthylamin
enthält, und bei Raumtemperatur unter vermindertem Druck getrocknet. In der nachstehenden Tabelle sind die Vefeuchsbedingungen
und die erhaltenen Ergebnisse wiedergeben.
Katalysator | Triä.thyl- alumini- |
*, \ |
Aus beu |
Polybutadien | trans-1,4 | 1,2- | |
Ver such, |
Bis- acetyl- |
um, mMol |
p- ChIor- |
te, g |
MikroStruktur, $ | 7,8 | 5,1 |
Nr. | aceto- nat- Nickel, mMol |
1,0 . | anil, mMol |
7,9 | cis-1,4 | 4,1 | 5,2 |
1 | 0,2 | 1,0 | 0,8 | 9\ 5 | 88,1 | 6,3 | 5,6 |
2 | 0,2 | 2,0 | 1,0 | 9,5 | 94,1 | 6,3 · | 5,3 |
3 | 0,2 | 4,σ | 2,0 | 10,0 | 88,2 | 5,7 | 5,6 |
4 | 0,2 | 2,0 | 4,0 | 9,1 | 89,0 | 5,7 | 5,0 . |
5 | 0,1- | ♦ 1,0 | 2,0 | 4,1 | 88 ,.7 | ||
6 | 0,2 | 1,2 | 89,0 | ||||
Unter Verwendung des in Versuch 2 der Tabelle I angegebenen Katalysatorsystems
wird die Polymerisation während 2 bzw. 5 Stunden bei verschiedenen Temperaturen durchgeführt. Die .Ergebnisse sind
in Tabelle Il wiedergegeben.
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ORIGINAL
Heaktionsbedingungen | Zeit, | - | Aus-' | Polybutadien | trans-1,4 | 1,2- | cm*. |
Tp., °C | Std. | beute, g |
Mikrostruktur, 0Jo | 9,6 | 5,2 | — | |
2 | 10 ' | cis-1,4 | 4,1 | 5,2 | 1,02 | ||
50 | 2 | 9,5 | .88,5 | ' 5,1 | 5,2 | - | |
40 | 2 | 7,8-, | 93,8 | • 5,5 | 5,1 | ||
30 | . 5. . | 10 | 94,5 | 5,4 | •5,1 | 0,65 | |
20 | 5 | 9,8 | 95,8 | ||||
10 | 96,4 |
= Viskositätszahl in Xylol bei 7'00C, dl/g.
In ein Bombenrohr aus Glas werden 30 ml Toluol, 1,0 mMol l'riäthylaluminium,
·1,0 mMol p-Chloranil und 0,7 g Butadien unter Argon als Schutzgas eingefüllt. Danach werden 0,2 mMol Bis-acetylacetonat-Nickel
zugegeben. Hierauf werden unter Kühlung 10 g Butadien einkondensiert0 Die Polymerisation wird 2 Stunden bei
40 C durchgeführt. Danach wird das Reaktionsgemisch gemäss Beispiel
1 aufgearbeitet» Man erhält 8,3 g eines kautschukartigen Polymerisats mit folgender Mikrostruktur: 93,1 $ cis-1,4,
4,1 i° trans-1,4 und 5,2 vß>
1,2-Konfiguration.
Die Polymerisation wird gemäss Beispiel 1 durchgeführt, jedoch
werden 0,2 mMol Bis-äthylacetoacetat-Nickel, 1,0 mMol Triäthylaluminium
sowie 1,0 mMol p-Chloranil zur Herstellung des Katalysatorsystems verwendet. Es werden 9,3 g kautschukartiges Polymerisat mit folgender Mikrostruktur erhalten: 91,9 $ eis—l,..4-r,>
4,7 i> trans-1,4-, und 5,0 °/o 1,2-Konfiguration0
098Α2/Ί831
BAD ORIGINAL
Die Polymerisation wird gemäss Beispiel 1 durchgeführt, jedoch werden 0,2 mMql Bis-acetylacetonat-Nickel, 1,5 mMol Triisobutylaluminium
und 1,0 mMol p-Chloranil verwendet. Man erhält 8,5 g
.käutschukartiges Polymerisat mit folgender MikroStruktur:
92,8 i> cis-1,4-, "5,4 # trans-1,4- und 4,9 1» 1,2-Konfiguration.
92,8 i> cis-1,4-, "5,4 # trans-1,4- und 4,9 1» 1,2-Konfiguration.
Die Polymerisation wird gemäss Beispiel 1 durchgeführt, jedoch werden 1,0 mMol Bis-acetylacetonat-Nickel, 3,0 mMol Triäthylaluminium
und 3,0 mMol der in Tabelle III aufgeführten 5·
Komponente zur Herstellung des Katalysators verwendet. Man erhält kautschukartige Polymerisate, deren MikroStruktur in Tabelle III angegeben is'to
Komponente zur Herstellung des Katalysators verwendet. Man erhält kautschukartige Polymerisate, deren MikroStruktur in Tabelle III angegeben is'to
3. Komponente |
Br Br
Br Br |
Polybutadien | Aus beute, g |
Mikrοstruktur | cis-1,4 | trans-1,4 | 1,2- |
- | 0 Il |
8,5 | 86,7 | 7,5 | |||
Cl 0 ei—υ \=o Cl Cl |
6,0 | 95,2 | 4,2 | 4,9 | |||
2.7 | 90,6 | 7,2 | 5,0 · | ||||
009842/1831
■ 'S
In ein Bombenrohr-aus Glas werden 30 ml Toluol, 0,2 mMol Trisacetylacetonat-Kobalt
und 0,7 g Butadien eingefüllt. Danach
werden 2,0 mMol Triäthylaluminium und 2,0 mMol p-Chloranil zugegeben.
Nach dem Abkühlen werden 10 g Butadien eingeleitet* Das erhaltene Gemisch wird 2 Stunden bei 4O0C polymerisiert. Anschliessend
wird das Reaktionsgemisch gemäss Beispiel 1 aufgearbeitet. Man erhält 2,4 g kautschukartiges Polymerisat, das zu
mehr als 90 °/> die cis-l,4-Konfiguratipn besitzt„
009842/1831
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von cis-1,4-Polybutadien durch Polymerisation von Butadien in Gegenwart eines Dreikomponenten-Katalysatorsyotems, das(1) eine Nickel- und bzw, oder Kobaltverbindung und(2) eine Trialkylaluminiuraverbindung.enthält, dadurch gekennzeichnet, dass man die Polymerisation in Gegenwart eines Katalysatorsystejns durchführt, das als dritte Komponente(3) mindestens ein Benzochinon der allgemeinen Formel 1 oder IIoderRJR —'-ι O ' "1I A.• enthält, in 'der mindestens zwei der Reste R1R1 R und R gleiche oder verschiedene Halogenatome oder Cyangrüppen bedeuten, die anderen Reste jeweils Wasserstoff- oder Halogen-1 2 atome oder Cyangrüppen sind oder die Reste R und R und3 4
bzw. oder R und R aromatische ankondensierte Ringe darßtellen und die übrigen Reste Wasserstoff- oder Halogenatome oder Cyangrüppen bedeuten„ . „2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Polymerisation in einem flüssigen Medium durchführt.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - . zeichnet, dass man die Polymerisation bei Temperaturen009842/1831BAD ORSGiNAL- 12 von -30 bis +15O0C durchführt.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch "gekenn-, zeichnet, dass das Molverhältnis der Komponente (2) zur Komponente (3) und der Komponente (1) zur Komponente (2) im Katalysatorsystem 0,1 bis 5»0 : 1 bzw. 0,001 bis 2 : 1 beträgt.5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k. e η η zeichnet, dass man die Komponente (1) in einer Menge von 0,001 bis 1 Gew.-#, bezogen auf Butadien, verwendet.6. Verfahren nach Anspruch lr dadurch gekenn-zeichnet, dass man als Komponente (1) ein Kickelhalogenid, Nickelsulfat, ein Nickelsalz einer organischen Säure, eine Komplexverbindung eines Nickelsalzes, eine Nickelchelatverbindung oder die entsprechende Kobaltverbindung verwendet.7* Verfahren nach Anspruch !,dadurch g e k e η η ζ ei cn η e t," dass man als Komponente (2) Trimethylaluminium, Triäthylaluminium, Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium oder Tri-n-hexylaluminium verwendet. .8, Verfahren nach Anspruch 1, d ad u r c h g e k e η η zeichne t, dass man als Komponente (3) p-Chloranil, o-Chloranil, p-Bromanil, o-Bromanil, Tetrajod-p-benzochinon, Tetrafluor-p-benzochinon, 2,3-Dieyan-p-benzochinon, 2,6-Dichlorp-benzochinon, 2,3-DiChIOr-Ij^-HaPMhOChInOn, 1,2-Naphthoehinon, 1,4-Anthrachinon, 9,10-Anthraehinon, 1,2-Anthrachinon oder 9,10-Phenanthrenchinon verwendet.0 09842/1831BAD ORfGiNAL
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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