DE2017075C - Verdrahtungsanordnung fur takt orientierte Schaltkreisketten - Google Patents

Verdrahtungsanordnung fur takt orientierte Schaltkreisketten

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DE2017075C
DE2017075C DE19702017075 DE2017075A DE2017075C DE 2017075 C DE2017075 C DE 2017075C DE 19702017075 DE19702017075 DE 19702017075 DE 2017075 A DE2017075 A DE 2017075A DE 2017075 C DE2017075 C DE 2017075C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verdrahtungsanordnung für Anlagen mit elektrischer Impulsübertragung, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen, bei welcher zu einzelnen Schaltkreisketten zusammengefaßte Schaltelemente in taktorientierten Schaltkreiskomplexen miteinander innerhalb eines oder mehrerer Verdrahtungsfelder elektrisch verknüpft sind.
Derartige Verdrahtungsanordnungen sollen, um Fehlschsltungen zu vermeiden, eine störungsfreie Übertragung von Schaltsignalen zwischen den Schaltelementen von taktorientierten Schaltkreisketten ermöglichen. Eine der stärksten Störungsquellen ist dabei das Signalübersprechen, welches bei der Verwendung einzelner ungeschirnUer Leiter praktisch nicht zu vermeiden ist. Dabei werden beim Ein- oder Ausschalten eines Stromes auf einem Leiter einer Schalt· kreiskette in den benachbarten Leitern anderer Schaltkreisketten Störimpulse induziert, welche zu Fehlschaluingcn führen können.
Um diese Fehlschaltungen zu vermeiden, ist es bekannt, für die Verdrahtung zwischen den Schaltelementen Koaxialkabel zu verwenden, welche die einzelnen Leiter so stark abschirmen, daß ein Signalübersprechen weitgehend verhindert wird. Die Verwendung von Koaxialkabeln ist jedoch äußerst kostspielig und erfordert einen großen manuellen Arbeitsaufwand beim Anschließen an die Kontaktelemente, welcher eine Automatisierung des Verdrahtens erschwert. Weiterhin ist es bekannt, ungeschirmte Leiter zu verwenden und die -Jabei entstehenden Störimpulse durch zusätzliche Maßnahmen
ίο unschädlich werden zu lassen. Eine solche Maßnahme ist das Taktieren von Schaltkreiskomplexen, weiche insbesondere aus Schaltkreisketten aufgebaut sind. Eine Schaltkreiskeite besteht ζ Β. aus einer Ausgangs- und einer Endkippstufe sowie dazwi-
schenliegenden Verknüpfungsgliedern bzw. Schallelementen meist gleicher Anzahl, weiche von dem jeweils zu übertragenden Arbeitsimpuls der Reihe nach durchlaufen werden, wobei die Laufdauer der Im pulse, nämlich die Zeit zwischen Aussendung und
Ankunft in der jeweiligen Endkippstufe, im wesentlichen vor. der Anzahl der durchlaufenen Verknüp fungsglieder abhangt. In taktorientierten Systemen wefden die auf verschiedenen Schaltkreisketten zu übertragenden Arbeitsinipulse während einer Übcr-
tragungsphase gleichzeitig von den Ausgangskippstu fen ausgesendet. Die Übernahme der empfangenen Arbeitsimpulse erfolgt in einer weiteren Phase eben falls gleichzeitig in allen Endkippstufen der Scha'; kreisketten. Die Zeit zwischen dem Sendetaktmipi.K der Ausgangskippstufen und dem Übemahmetaktint puls der Endkippstufen wird dabei i.iit Taktpaus·':; bezeichnet. Soll ein durch Signalübersprechen ent standener Störimpuls keine Fehlschaltung hervorrii fen, so muß er bereits vor dem Ende der Taktpause wieder abgeklungen sein, während die Arbeitern pulse noch über die Taktpause hinaus bestehen bleiben müssen, um von den Endkippstufen übernommen werden zu können. Der ungünstigste Fall, nach welchem sich die Länge der Taktpausc bestimmt.
liegt dann vor, wenn ein Störiinpuls von dem unrn.t telbar vor der Endkippstufe liegenden letzten Aiv schnitt einer Schaltkreiskette auf den unmittelbar auf die Ausgangskippstufe folgenden ersten Abschnii. einer zweiten Schaltkre.skette überkoppelt wird. Die Länge der Taktpause muß dann also mindestens gleich der doppelten Laufjauer eines Signales auf einer Schaltkreiskette sein. Mit der Verlängerung der Taktpause wird jedoch gleichzeitig die Taktfrequenz verringert und somit die Leistungsfähigkeit des gesamten Schaltkreiskomplexes beeinträchtigt.
D'e Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Länge der Taktpause bei voller Störungsfreiheit weitgehend zu reduzieren, bzw. bei gleichbleibender Taktfrequenz die Anzahl der Verknüpfungsglieder pro Schaltkreiskette zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß innerhalb der Verdrahtungsfelder die Verdrahtungr.abschnitte zwischen zwei unmittelbar miteinander verbundenen Schaltelementen jeweils gleicher Stufe in der Aufeinanderfolge der Verdrahtungsabschnitte in den Schaltkreisketten in jeweils räumlich voneinander getrennten Verdrahtungsbahnen zusammengefaßt sind.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß von der Koppelstelle aus die induzierten Störimpulse noch die gleiche Anzahl von Verknüpfungsgliedern zu durchlaufen haben wie der jeweils die Störung hervorrufende Arbeitsimpuls. Damit kommen die Störimpulse annähernd zugleich mit den ebenfalls elwa
gleichzeitig eintreffenden ArbeiiMmpuiscn in den schnitten 1 bis 8. welche der Reihe nach von den Ar-Endkippstufen an. Im Gegensatz /u den bekannten beiisimpulsen durchlaufen werden, die die jeweils Ausführungen sind also die zeitliche Streuung der darauffolgenden Schaltelemente- 13 durchschalten, ankommenden Störimpulse und die gleichzeitigen sowie abschließenden F.ndkippstufen 12, weiche d;e Zeitdifferenzen gegenüber den Arbeit.impulsen weit- 5 ankommenden elektrischen Impulse übernehmen. Im gehend aufgehoben. Da die ankommenden Störim- taktorientierten Schaltkreissystem werden alle Arpulse relativ schnell abklingen, kann die Taktpause beitsimpulse gleichzeitig durch einen entsprechenden =nf nahezu die einfache Laufdauer eines Arhehsim- Taktimpuls ausgelöst, von den zugehörigen Auspuls.s auf einer Schallkreiskette beschrankt werden. »angskippstufen'l 1 ausgesendet. Durch einen spater p-.nit ist es möglich, entweder du Taktfrequenz ent- 10 folgenden Taktimpuls werden die ankommenden Imsprcchend zu erhöhen oder bei g!euJi!.!elender pufse von den Endkippstufen 12 übernommen, wah-Taktfrequenz eine größere Anzahl \on \ erknüp- rend bereits abgeklungene Impulse nicht mehr uberfungs-üedem in den Schaltkreiskct'cp, '.muT/iibrin- nommen werden können. Bei den bekannten \ ergen^ i'hne daß es dazu einer besonderen M.iünahme drahtungsanordnungen sind die Verdrahtungsabbcda:-, wie sie z. B. die Verwendung \ on Ko.ivalka- 15 schnitte 1 bis 8 zwischen den einzelnen Verknupbeln :iir die einzelnen Verdrahtun^i-Kch* ]<■<■> dar- fungsgliedern 13 verschiedener Schaltkrcisketten v. »teil·.. 10 Tn"~willkürlicher Kombination in den verschiede-I:. .; vorteilhafte Ausgestaltung de: l:.rSm.inng ist non Verdrahlungshahnen eines Verdrahtungsfeldes dad:, ii gegeben, daß das \e;dr^i;·· ■■;.■.:.: .:-:erar- >.. B. innerhalb eines rasterartig aufgebauten Stiften-Ij0 -.. · eine Anschlußelemcme au: λ.·.-· η i ..\-Λ\\ jic 20 imides zusammengefaßt -.0 kann 7.B- wie hier im uiv-Ychtungsbahnen zwischen i. ;■, \-i-vhluPcle- günstigsten Falle" der letzt. Verdrahtungsahschnitt 8 pil:: Reihen parallel und oder sKh kreuz.ml ver- einer'Schahkrc'skette 9 mit dem ersten Verdrah-I;i ,'.;-. Dadurch wird errek ..■.'.·.;'■■.<.. \ ..--.irahiune- tungsab>chnitt I einer anderen Scrnltkreiskette 10 in bau." η entsprechend den r:.^.:.i,:j >.. reiten An- einer Verdrahtungsbahn z. B. zwischen benachbarten scl·. .!elementen das gesamte \ \ -Jr.,Hi!:;^ - -Vid netz,- a5 Stiften-Reihen geführt sein. Wenn nun der Verdranarti' überdecken, wobei ein Sign !!uKt-v-.-Iv., ,,-.i- tun^abschnitt 8 der Schaltkreiskette9 von einem_ Arsch benachbarten Verdrahtuni.-l\/;.n η i:rch den beitsimpuls durchlaufen wird, so wird in dem verve den Anschlußelementcn heu r'-.-en i.Himlichen drahtungsabschnitt 1 de in Ruhe befindlichen Ah -nd verhindert wird und das ( bei koppeln zwi- Schahkreiskette 10 ein Slörimpuls induziert, der bei sei 1 sich kreuzenden Verdrahtuns-sbjhn..-η -ernach- 30 genügender Kopplungsl.inge zum Durchschalten der la- ::·bar gering bleibt. " darauffolgenden Verknüpfungsglieder bzw. Schalt- : :Imäß einer weiteren Aus^Lsta-'un- der f-lrfin- elemente"führt. so daß nach entsprechender Zeit em di;;·.- folgen die Verdrahtuneshahm.·ι fur die gleich- Störimpuls in der flndkippstufe 12 der Scnaltkreissu:.men Verdrahtungsabschnitk eni^p-e, herd der kette 10 ankommt, wo er eine Fehlschaltung auslo-Rc.henfolge in den Schaltkreisketten in dem Ver- 35 sen kann, wenn der Übernahmetaktimpuls bereits eid:.:'nungsfeld aufeinander. Dadurch wir<l «rrMcht, folgt ist. Die Zeit zwischen den beiden Taktimpulsen. ihr derinaximale Abstand von einem bei.ebiccn An- auch Taktpause genannt, muß daher so groß gehalst; iLielement zur nächstliegenden da/u^ehongen ten werden, daß. wie hier im ungünstigsten Falle, der V.iJrahtungsbahn nicht größer werden kann als der letzte Störimpuls bereits abgeklungen ist, bevor der h llbe Abstand zwischen zwei sleichsiufigen paralle- 40 Übernahmeimpuls erfolgt, welcher die Endkippstuten !■τ. Verdrahtungsbahnen. " " 12 die langer anhaltenden Arbeitsimpulse ubernch-Ciemäß einer Weiterbildung der F.rfindunu sind in- men laßt. Daraus folgt, daß die Lange der Schaltn halb des Verdrahtungsfeldes iur gl^iehstufige pause mindestens gleich d.r doppelten Laufdauer des ν idrahtungsabschnitte entgegengesetzter lmpufs- Arbeitsimpulses zwischen der Ausgangs- und Lnd-.-,Jitung räumlich getrennte" msbesondere benach- 45 kippstufe 11 und 12 einer Schaltkreiskette 9 sein harte Verdrahtungsbahnen vorgesehen. Dadurch muß.
wird erreicht, daß das zwischen Leitern entgegenge- In den außer den Schaltkreisketten dargestellten setzter Impulsrichtung besonders stark auftretende Diagrammen ist der in Pfeilrichtung erfolgende zeit-S'gnalübersprechen weitgehend verringert wiid. liehe Ablauf der verschiedenen elektrischen lmPuls<^ "Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich 5° auf den einzelnen Verdrahtungsabschnitten 1 his H aus den in der Zeichnung dargestellten und naciisu- der beiden Schaltkreisketten 9 und 10 angedeute., hund beschriebenen Ausführungsbeispielen. wobei die verschiedenen Zeitstufen der Diagramme Es zeigt den entsprechenden Verdrahiungsabschnilten 1 bis Fig. 1 die Schaltbilder zweier in bekannter Weise zugeordnet sind. Für die Schaltkreiskette9 zeigt das \erdrahteter Schaltkreisketten mit einer zeitlichen 55 Diagramm I einen durch einen Taktimpuls aut dem Darstellung der die einzelnen Verdrahtungsab- Verdi .ihtungsabschnitt 1 eingeschalteten Arbeitsimschnitte durchlaufenden elektrischen Impulse, puls, der zum Durchschalten der darauffolgenden Fig ~> zwei wie in Fig. 1 dargestellte Schaltkreis- Schaltelemente 13 führt, wodurch die einzelnen Verketten, jedoch gemäß der Erfindung verdrahtet, drahtungsabschnittc 2 bis 3 der Reihe nach unter Fig.3 eine schematische Draufsicht auf ein Ver- 60 Strom gesetzt werden, wie dies aus den daraultolgendrahtungsfeld gemäß der Erfindung, welches entspre- den entsprechend bezifferten Diagrammen ersichtlich chend der Anordnung nach F i g. 2 verdrahtet ist. ist. Das Einschalten des Stromes auf dem let/ten Ab- Fig L zeig» die Schaltbilder zweier Schaltkreisket- schnitte der Schaltkreiskettc9 erzeugt aber, wie aus ten 9 und 10, weiche in bekannter Weise verdrahtet den folgenden Diagrammen 1 bis 8 fur die serialisind Die Schaltkreisketten 9, 10 bestehen aus Aus- 65 kreiskettc 10 ersichtlich, im Verdrahtungsabschnitt gangskippstur.;·. II, von denen Arbeitsimpulse aus- der Schaltkreiskette 10 durch Signalu bersprecκ η gesendet werden, und darauffolgenden Schaltelemen- einen Störimpuls, welcher ebenlalls zum L»11^' ·' ' ten 13 mit dazwischenliegenden Verdrahtungsab- ten der folgenden Schaltelemente 13 Her
5 6
•»challkreiskette 10 führt. Diese Stöiimpulse sind ten 2 bis 7. wobei der Übersichtlichkeit halber nur die
iber gegenüber den Arbeitsimpulscn von so kurzer Verdrahtungsabschnitte 2 der Schaltkrciskctten 9 und
Dauer, daß sie durch entsprechende Verlängerung 10 dargestellt sind. Die Verdrahtungsabschnitte 1
;ler Taktpausc ausgeblendet und unschädlich gc- und 8 erscheinen in dieser Darstellung nicht, da das
macht werden können. 5 erste und das letzte Verknüpfungsglied einer jeden
In Fig.2 sind die beiden Schaltkreisketten9 und Schallkreiskcttc9, 10 gewöhnlich unmittelbar mit der
10 nach Fig. 1 gemäß der Erfindung verdrahtet und entsprechenden Ausgangs- und Endkippstufe 11, 12
miteinander kombiniert sowie die sich daraus erge- verbunden ist und in diesen Abschnitten keine Kopp-
bcndcn zeitlichen Abläufe in den darunterliegenden lung auftreten kann. Die Verdrahtungsbahnen 22 bis
Diagrammen wie in Fig. 1, jedoch in einem vergrö- io 27, in welchen die entsprechenden Vcrdrahtungsab-
ßcrten Zcitinaßslab dargestellt. In einem Verdrah- schnitte 2 bis 7 geführt sind, verlaufen zwischen den
tungsfcld 14 (F i g. 3) nach der Erfindung sind die Anschlußelemente-Reihcn parallel und sich krcu-
Verdrahtungsabschnittc 2 bis 7 zwischen zwei unmit- zend. Die Verdrahtungsbahnen 22 bis 27 für die
tclbar miteinander Ncrbundcnen Schaltelementen 11, gleichstufigen Verdrahtungsabschnitte2 bis7 sind
12, 13 jeweils gleicher Stufe in der Aufeinanderfolge 15 entsprechend deren Reihenfolge in den Schaltkrcis-
dcr Verdrahtungsabschnitte 1 bis 8 in den Schalt- ketten 9, 10 in dem Vcrdrahtungsfcld ancinandcrgc-
kreiskcttcn 9, 10 in jeweils räumlich voneinander gc- reiht, während sich die Anschlußclemente 32 bis 37
trennten Verdrahtungshahnen 22 bis 27 zusammen- in beliebiger Folge über das Verdrahtungsfeld 14
gefaßt. Findet nun wie hier zwischen den Abschnit- verteilen. Der Abstandb zwischen z.B. dem An-
tcn2 der beiden Schaltkreiskettcn 9 und 10 Signal- ao Schlußclement 32 und der jeweils nächstliegenden
übersprechen statt, so kommen, wie aus den entsprc- Verdrahtungsbahn 22 kann nicht größer sein als der
chcndcn Diagrammen ersichtlich, der Störimpuls der halbe Abstand zwischen zwei benachbarten paralle-
Schaltkrciskette 10 und der Arbeitsimpuls der len gleichstunden Verdrahtungsabschnitten. Weiter- Schaltkreiskctte 9 etwa gleichzeitig in den Endkipp- hin ist eine Trennung der Impulsrichtungen im Ver-
stufen 12 an. Das gleiche wäre bei einer Kopplung 25 drab'ungsfeld 14 in der Weise erfolgt, daß für gleich-
zwischcn zwei anderen, nach der Erfindung stets stufige Verdrahtungsabschnitte 2 bis7 gleicher Im-
glcichslufigcn Verdrahtungsa ^schnitten 3 bis 7 der pulsrichtung räumlich getrennte, insbesondere bc-
FaII. Da aber die taktweise ausgesendeten Arbeitsim- nachbarte Verdrahtungsbahnen vorgesehen sind, was
pulse annähernd gleichzeitig ankommen, müssen das Signalübersprechen, welches durch die Erfindung
auch mit ihnen die entsprechenden Störimpulse etwa 30 bereits beherrschbar gcwuidcii ist, noch weher vcr-
zur gleichen Zeit ankommen. Damit kann also die ringert. Die Schraffur deutet einige Verdrahtungs-
Taktpausc der einfachen Laufdauer der Arbeitsim- bahnen 22 an, in denen ein Verdrahtungsabschnitt 2
pulse angenähert werden. Ihre kürzeste Länge α er- geführt ist. Dieser Verdrahtungsabschnitt 2 muß aber
gibt sich aus dieser Laufdauer plus der Dauer des den freien Abstand b bis zu den Anschlußelementen
Störimpulses. 35 32 in andersstußgen Verdrahtungsbahnen 23 bis 27 Fig.3 zeigt schematisch eine Draufsicht auf ein überwinden. Das hier im Zeithaushalt eventuell Verdrahtungsfeld 14, welches gemäß der Erfindung schädliche Signalübersprechen bleibt dabei jedoch
aufgebaut ist Es besteht aus mit den Schaltelemen- infolge der kurzen Koppellänge so gering, daß keine
ten 11, 12, 13 (Fig.2) verbundenen rasterartig ver- Störimpulse entstehen können, die stark genug sind,
teilten Anschlußelementen 32 bis 37 und den ent- 4° um ein unzulässiges Durchschalten der restlichen
sprechend angeschlossenen Vcrdrahtungsabschnit- Verknüpfungsglieder auszulösen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verdrahtungsanordnung für Anlagen mit elektrischer Impulsübertragung, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen, bei welcher zu einzelnen Schaltkreisketten zusammengefaßte Schaltelemente in taktorientierten Schaitkreiskomplexen miteinander innerhalb einer oder mehrerer Verdrahtungsfelder elektrisch verknüpft sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Verdrahtungsfelder (14) die Verdrahtungsabschnitte (2 bis 7) zwischen zwei unmittelbar miteinander verbundenen Schaltelementen (11, 12, 13) jeweils gleicher Stufe in der Aufeinanderfolge der Verdrahtungsabschnitte (2 bis 7) in den Schaltkreisketten (9, 10) in jeweils räumlich voneinander getrennten Verdrahtungsbahnen (22. bis 27) zusammengefaßt sind.
2. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrahtungsfeld (14) rasterartig verteilte Anschlußclemente (32 bis 3"I) aufweist un 1 daß die Verdrahtungsbahnen (22 bis 27) zwischen den Anschlußelemente-Reihen parallel und/oder sich kreuzend verlaufen.
3. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtungsbahnen (2."· bis 27) für die gleichstufigen Verdrahtungsabschnitte (2 bi* 7) entsprechend der Reihenfolge in den Schaltkreisketten (9, 10) in dem Verdrahtungsfeld (14) ?. ifeinar.derfolgen.
4. Verdrahtungsanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Verdrahtungsfeldes (14) für gleichslufige Verdrahtungsabschnitte (2 bis 7) entgegengesetzter Impulsrichtung räumlich getrennte, insbesondere benachbarte Verdrahtungsbahnen (22 bis 27) vorgesehen sind.
DE19702017075 1970-04-09 1970-04-09 Verdrahtungsanordnung fur takt orientierte Schaltkreisketten Expired DE2017075C (de)

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