DE2016414A1 - Vorrichtung zur Trennung von Lack und Wasser - Google Patents

Vorrichtung zur Trennung von Lack und Wasser

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DE2016414A1 DE19702016414 DE2016414A DE2016414A1 DE 2016414 A1 DE2016414 A1 DE 2016414A1 DE 19702016414 DE19702016414 DE 19702016414 DE 2016414 A DE2016414 A DE 2016414A DE 2016414 A1 DE2016414 A1 DE 2016414A1
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Description

Otto Dürr, 7 Stuttgart- Zuffenhausen, Spitalwaldstraße 18
"Vorrichtung zur Trennung von Lack und Wasser" (Zusatz zu Patent (P 19 24 .527.3/OD 52)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Trennung von Lack und Wasser, bei der das Lackwasser (Trübe) gleichzeitig oder etwa gleichzeitig mit der Zuführung eines Koagulierungsmitfcels intensiv durch Umwälzung mit Luft in einer Koaguliervorrichtung, insbesondere einem Schlaufenreaktor a gemischt und das hierbei gebildete Gemisch zum Absetzen des erzeugten Lackschaumes einem Phasentrennvorgang unterworfen wird, nach Patent ... (P 19 24 527.3).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent vor allem dahingehend zu verbessern, daß bei räumlich günstiger Anordnung das erfindungsgemäße Verfahren verfahrenstechnisch besonders wirksam und günstig durchgeführt werden kann. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß Koaguliervorrichtung und Trennvorrichtung zu einer gleichachsigen Rundanlage vereinigt sind. Vorzugsweise ist die Koaguliervorrichtung,
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insbesondere ein Schlaufenreaktor, radial innerhalb und zweckmäßig ganz oder teilweise auf der als ringförmiges Kammer sy stem ausgebildeten Trenn- bzw. Absetzvorrichtung angeordnet. Vorteilhaft weist die Trennvorrichtung in radialer Folge von innen nach außen zunächst eine Zusatzmischkammer, hierauf eine Absetz-Ringkammer und als-
und/
dann eine Überlauf-/oder Ablaufringkammer auf.
Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
Durch die konzentrische Anordnung der aufeinanderfolgenden Kammern lassen sich lange, über den Umfang erstreckende Übergangsquer schnitte zwischen den einzelnen Kammern erzielen, wobei, wie dieses für das Absetzen und Trennen von Schaum und Wasser sowie für das Filtern des abzuführenden, zu reinigenden bzw. gereinigten Abwassers besonders förderlich ist, die Umfangslängen radial von innen nach außen zunehmen bzw. die Durchflußgeschwindigkeiten entsprechend abnehmen. Störungen an den Überlaufkanten können weitgehend vermieden werden. Die an oder in der Nähe des äußeren Umfanges der Rundanlage unterzubringenden Filterflächen können besonders groß ausgeführt werden.
Auch ermöglicht die konzentrische Anordnung einen besonders einfachen Zusammenbau bzw. eine einfache Demontage und dadurch eine zuverlässige Überwachungs- und Reinigungsmöglichkeit. Strahldüse, Koaguliermitteldüse und Luftdüse lassen sich rasch und gründlichübe, prüfen und reinigen, insbesondere dann, wenn die Koaguliervorrichtung,
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insbesondere in Form eines Schlaufenreaktors, mittels Schnellverschlüsse od. dgl. auf der übrigen Anlage befestigt ist. Auch läßt sich der auf der Flüssigkeit in einer Absetz-Ringkammer sich bildende Schlamm einfach und zweckmäßig abstreifen, beispielsweise durch einen um die Achse der Rundanlage über die Oberfläche der Absetzringkammer laufenden Wischer.
Zur Aufnahme und zum Abtransport des abgestreiften Schlammes kann die Ringanlage über einen bestimmten Sektor unterbrochen sein, so daß beispielsweise eine fahrbare Aufnahmevorrichtung, etwa in Form eines Schlammwagens, in diesen Sektor einfahren und der von dem Wischer abgestreifte Schlamm unmittelbar in die Aufnahmevorrichtung eingeworfen werden kann. Der Wischer führt hierbei zweckmäßig eine hin- und hergehende Rotationsschwingbewegung um die Achse der Anlage aus, indem er etwa von der einen bis zur anderen die Absetzkammer unterbrechenden Grenze des vorerwähnten zum Abtransport dienenden Sektors angetrieben wird. Der Antrieb kann hierbei von einer Stelle oberhalb der Koaguliervorrichtung oder beispielsweise, sofern dem Wischer nur eine hin- und hergehende Bewegung erteilt zu werden braucht, durch einen Schlitz zwischen der Koaguliervorrichtung und der Absetzvorrichtung erfolgen.
Nach eine»- weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung wird zur Erzeugung des Treibstrafales in der Koaguliervorrichtung Wasser im
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Trenn-oder
Umlauf aus der/Absetzvorrichtung, insbesondere aus einer Zusatzmischkammer derselben, über eine Pumpe der Strahldüse zugeleitet. Hierdurch kann eine große Menge an Frischwasser erspart werden, da das bereits zuvor verwendete, mindestens teilweise gereinigte Wasser wieder benutzt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Koaguliermittel unmittelbar in den Mischraum der Koaguliervorrichtung, insbesondere einen Schlaufenreaktor, eingeführt. Druckluft kann außer der Koaguliervorrichtung auch der Zusatzmischkammer zugeleitet werden.
Nach einem weiteren Merkmal der "Erfindung weist die zylindrische oder etwa zylindrische Koaguliervorrichtung einen oberen Ringspalt als Überlauf für das Schaumgemisch auf, so daß dieses nach allen Seiten in die Absetzvorrichtung abfließen kann. Vorzugsweise ist der Ringspalt in seiner Spalthöhe regelbar, z.B. durch einen den Schlaufenreaktor nach oben abschließenden verschraubbaren Deckel.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles au entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 einen Ajtialiehnitt durch ein« erfindungegemftÄ ausgeführte Hundanlage,
Flg. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 und
Fig. 3 eine andere Aueführungeform mit anderem Wischerantrieb.
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ORIGINAL INSPECTED
Entsprechende Teile wie im Hauptpatent sind mit gleichen Beaugszeichen, jedoch je um 100 vermehrt, bezeichnet. Die zur Achse a-a konzentrische Rundanlage weist eine untere Trenn- oder Absetzvorrichtung und eine obere Koaguliervorrichtung 114 in Form eines Schlaufenreaktors auf. Die Trennvorrichtung 129 weist konzentrisch zu einem unterhalb des Schlaufenreaktors 114 angeordneten Hohlraum 130 eineii Zusatzmischraum 121, einen weiteren Ab setz- oder Beruhigungsraum 124, auf dessen flüssigem Inhalt sich ein aus dem Lackschlamm allmählich sich verfestigender Kuchen 25 bildet, sowie eine äußere ringförmige Überlaufkammer 131 auf. Diese ist von der Absetz- oder Beruhigungskammer 124 durch eine Trennwand 127a und eine sich darunter anschließende, insgesamt unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindende ringförmige Filterwand 127 getrennt, derart, daß Flüssigkeit aus der Kammer 124 in die Kammer 131 nur unterhalb der Trennwand 127a durch die Filterwand 127 hindurch übertreten kann. Über eine z.B. als Sägekante ausgebildete Überlaufkante 132a und eine Ablaufringkammer 132 kann das gereinigte Wasser in eine Ablaufleitung 128 abfließen.
Der Schlaufenreaktor 114 mit dem Außengehäuse 117, dem Innenrohr 118 und dem Ringraum 119 ist beispielsweise mittels Flansches 133 auf der den inneren Hohlraum 130 abdeckenden Deckwand 134, gegebenenfalls unter Verwendung eines Schnellverschlusses, gelagert. In das Innere des Schlaufenreaktors führt von unten her eine Treibstrahldüse 113, welcher das Strahlwasser durch eine Leitung 112a
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mittels Pumpe 112 zugeführt wird. Die Leitung 112a erhält das Strahldüsenwasser aus der Zusatzmischkammer 1 1 der Trennvorrichtung. Unabhängig von der Strahldüse 113 wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Koaguliermittel durch eine Leitung 115 unmittelbar, wenn auch in der Nähe der Düse 113, in den Schlaufenreaktor 114 eingeleitet, wobei es durch eine Pumpe 135 gefördert wird. Das zu reinigende Zulauf schmutzwasser gelangt über eine Leitung 110 ebenfalls unmittelbar in den Schlaufenreaktor. Außerdem wird durch eine Leitung 116 Druckluft einerseits in den Schlaufenreaktor und andererseits über eine Düse 136 in den Zusatzmischraum 121 eingeführt.
Ein auf dem Gehäuse 117 des Schlaufenreaktors ν er schraubbarer Deckel 137 schließt den Schlaufenreaktor nach oben ab, so daß ein Herausspritzen des aus der Düse 113 austretenden Strahlwassers bei noch leerem Schlaufenreaktor bzw. des von der Strahldüse innerhalb des Schlaufenreaktors in Umlauf versetzten Gemisches verhindert wird. Zwischen dem Deckel 135 und dem Gehäuse 117 des Schlaufenreaktors wird hierbei ein im wesentlichen ringspaltförmiger Spalt 138 gebildet, dessen Spalthöhe s durch Verschrauben des Deckels 137 geregelt werden kann. Ein kappenförmiges Abdeckblech 139 lenkt das über den Spalt 138 austretende Gemisch nach unten ab, so daß es unmittelbar in die Zusatzmischkammer 121 abfließen kann.
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Zum Entfernen des auf der Absetz- oder Beruhigungskammer 124 gebildeten Schlammes 125 dient ein Wischer 140 an einem Wischarm 141, der seinen Antrieb beispielsweise durch einen Schlitz 141a unterhalb der Deckwand 134 hindurch von einem im Mittelraum 130 der Anlage untergebrachten, z. B, elektromotorisch od. dgl. angetriebenen Verzahnungsgetriebe 142 erhält.
Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich das Kammersystem nicht über volle 380 , sondern ist durch einen Sektor 143 unterbrochen, in welchen ein Schlammwagen 144 eingefahren werden oder eine sonstige Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein kann. Rampenbleche 145 können sich von den Begrenzungswänden 146 des Kammersystems über den Sektor 143 erstrecken, so daß der in Pfeilrichtung X1 bzw. xo zwischen den Wandungen 146 über der im übrigen ringförmigen Kammer 124 hin- und hergehend angetriebene Wischer 140 den abgestreiften Schlamm unmittelbar über die Rampen 145 in den Schlammwagen 144 od. dgl. fördern kann.
Durch die Zuführung des Strahlwassers aus dem Zusatzmischraum 121 . Über die Leitung 112a und die Pumpe 112 zur Strahldüse 113 kann von
\ der Zuführung von Frischwasser ganz oder teilweise abgesehen werden, indem »1» Strahlw*«s«r d»»*uvor «ur Bildung des Lack-Koagulier-Lufttctiaumes benutzte und im Abtetzvorgang sich reinigende Wasser
hl
Wieder verwendet wird. Im Schlaufenreaktor 117, dem die Lacksuspeniion als Schmutzwasser (Trübe) im freien Zulauf durch die Leitung
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zugeleitet wird, erfolgt die Mischung mit dem hierfür vorgesehenen, aus der Düse 113 austretenden Strahlwasser, indem gleichzeitig Koaguliermittel durch die Leitung 115 und Druckluft durch die Leitung 116 zugeleitet wird. Innerhalb des Reaktors 114 der Koaguliervorrichtung erfolgt - entsprechend dem Hauptpatent - eine innige Durchmischung von Lack und Koaguliermittel und damit die Bildung von Schaum, der am oberen Ende des Schlaufenreaktors durch den in seiner Höhe s regelbaren Spalt 138 nach außen übertreten und in Pfeilrichtung y in die Zusatzmischkammer 121 abfließen kann. In diesem kann es erforderlichenfalls nochmals über die Druckluftdüse 136 mit Druckluft vermischt werden. Aus der Zusatzmischkammer 121 kann der Schaum über, die Oberkante derselben in die Absetz- oder Beruhigungskammer 124 abfließen. Hier verfestigt sich der Schaum zu einem zähen Schlamm 125, der von dem Wischer 140 durch dessen hin- und hergehende Schwingbewegung in den
teilweise Schlammwagen 144 befördert wird. Das/gereinigte Wasser fließt aus der Absetz- und Beruhigungskammer unter der Trennwand 127a und durch die ringförmige Füterwand 127 in die äußere Überlaufkammer 131, aus welcher das gereinigte Wasser über die ringförmige Sägekante 132a in den Ablaufraum 132 und durch die Leitung 128 in die Kanalisation abfließen kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Wischer 140 ober-
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halb des Schlaufenreaktors 114 an einer Deokwand, einem Ausleger oder einem sonstigen Tragteil 147 in der Achse a-a der Rundanlage mittels eines Armes 148 gelagert und von einem Antrieb, z.B. einem Elektromotor 149, über ein Verzahnungsgetriebe 150 angetrieben wird. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß ein Schlitz - entsprechend 141a im Kammergehäuse nicht erforderlich ist. Der Wischer kann in diesem Falle kontinuierlich im Kreise umlaufend angetrieben werden.
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Claims (17)

  1. - 10 - OD 54
    Ansprüche;
    . l/. Vorrichtung zur Trennung von Lack und Wasser, bei der das Lackwasser (Trübe) gleichzeitig oder etwa gleichzeitig mit der Zuführung eines Koagulierungsnaittels intensiv durch Umwälzung mit ÜLuft in einer Koaguliervorrichtung, insbesondere einem Schlaufenreaktor, gemischt und das hierbei gebildete Gemisch zum Absetzen des erzeugten Lackschaumes einem Phasentrennvorgang unterworfen wird, nach Patent ... (P 1924 527. 3), dadurch gekennzeichnet, daß Koaguliervorrichtung (114) und Trennvorrichtung (129} zu einer gleichachsigen Rundanlage vereinigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaguliervorrichtung (114), insbesondere ein Schlaufenreaktor, radial innerhalb und vorzugsweise ganz oder teilweise auf der als ringförmiges Kammersystem ausgebildeten Trennvorrichtung (129) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch zur Koaguliervorrichtung (114) angeordnete Trenn- bzw. Ab setzvorrichtung (129) in radialer Folge von innen nach außen zunächst eine Zusatz-Mischkammer (121), hierauf eine Ab setz-Ringkammer (124) und hierauf eine Überlauf -
    und/oder Ablauf-Ringkammer (131) aufweist. 109844/U46
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen um die Achse (a-a) der Rundanlage über die Oberfläche der Absetz-Ringkammer (124) laufenden Wischer (140).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammern oder ein Teil derselben, insbesondere die Absetz-Ringkammer (124) zur Anordnung einer Auf-
    (144) nahmevorrichtung, z.B. eines Schlammwagens/für die von der Oberfläche der Absetz-Ringkammer abzustreifenden Schlammschicht (125) durch einen hierfür vorgesehenen Ringsektor (143) unterbrochen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Wicher (140) in einer hin- und hergehenden Rotationsschwingbewegung tun, die Achse (a-a) der Anlage über der Absetzkammer (124) etwa von der einen bis zur anderen, den
    unterbrechenden Sektor (143) begrenzenden Endwand (146) -
    angetrieben wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischer (140) durch einen in der Achse (a-a) oder in Achsnähe der Rundanlage oberhalb der Koaguliervorrichtung (114) angeordneten Antrieb (149,150) angetrieben wird.
    109844/1448
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hin- und hergehend angetriebene Wischer (140) von einem in der Achse (a-a) oder in Achsnähe der Rundanlage unterhalb der Koaguliervorrichtung (114) angeordneten Antrieb (142) durch einen Schlitz (141a) zwischen der oberen Koaguliervorrichtung (114) und der unteren Absetzvorrichtung (129) hindurch angetrieben wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Trennung von Lack und Wasser, bei der das Lackwasser (Trübe) gleichzeitig oder etwa gleichzeitig mit der Zuführung eines Koagulierungsmittels intensiv durch Umwälzung mit Luft in einer Koaguliervorrichtung, insbesondere einem Schlaufenreaktor, gemischt und das hierbei gebildete Gemisch zum Absetzen des erzeugten Lackschaumes einem Phasentrennvorgang unterworfen wird, nach Patent ... (P 19 24 527. 3)-und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Treibstrahles in der Koaguliervorrichtung -(114) Lackwasser im Umlauf aus der Absetzvorrichtung (129), insbesondere einer Zusatzmischkammer (121),über eine Pumpe (112) der Strahldüse (113) zugeleitet wird.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (119) für das Koaguliermittel unmittelbar in den Mischraum der Koaguliervorrichtung (114), insbesondere einen Schlaufenreaktor, einmündet.
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  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Koaguliervorrichtung (114); auch der Zusatz-Mischkammer (121} Druckluft (über 116,136) zugeleitet wird.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaguliervorrichtung (114), insbesondere ein Schlaufenreaktor, mittels Schnellverschlusses auf der Trennvorrichtung (129) oder dergl. befestigt ist..
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische oder etwa zylindrische Koaguliervorrichtung (114) einen oberen Ringspalt (138) als Überlauf für das Schaumgemisch zur Trennvorrichtung (129) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (138) in seiner Spalthöhe (s) regelbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Spalthöhe (s) ein ver schraubbar er Deckel (137) vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Absetz-Ringkammer (124) durch eine - vorzugsweise unterhalb des Flüssigkeitsspiegels endende - ringförmige Filterwand (127) gegen eine sie umschließende Überlauf-Ringkammer (131) oder Ablauf-Ringkammer abgeteilt ist.
    109844/U46
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Üb erlauf-Ringkammer (131) über eine Sägekante (132a) mit einem mit einer Ablaufleitung (128) verbundenen ringförmigen Ablaufraum (132) verbunden ist.
    1098AA/U46
    Leerseite
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CN110937726A (zh) * 2019-12-25 2020-03-31 常州千帆环保科技有限公司 一种高cod浓度电泳上漆废液的预处理方法

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