DE2015485A1 - Vorrichtung zum Aufschlitzen und Entleeren von Säcken, Beuteln oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufschlitzen und Entleeren von Säcken, Beuteln oder dergleichenInfo
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- DE2015485A1 DE2015485A1 DE19702015485 DE2015485A DE2015485A1 DE 2015485 A1 DE2015485 A1 DE 2015485A1 DE 19702015485 DE19702015485 DE 19702015485 DE 2015485 A DE2015485 A DE 2015485A DE 2015485 A1 DE2015485 A1 DE 2015485A1
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- sack
- support plates
- emptying
- slitting
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B69/00—Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
- B65B69/0008—Opening and emptying bags
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
Description
- SIMON HANDLING ENGINEERS LIMITED Cheadle Heath, Stockport, Cheshire, England ;
Vorrichtung zum Aufschlitzen und Entleeren von SäckenT
t&iteln oder dergleichen
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden
britischen Anmeldung No. 17 261/69 vom 2. April 1969 in
Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, zum Aufschlitzen
und Entleeren von Säcken, Beuteln und dergeleichn,
BeiVorrichtungen zum Öffnen und Entleeren von Säcken ist
es bereits bekannt, in den Sack einen Schlitz einzubringen und den Inhalt des Sackes durch vibrieren ausfließen zu
lassen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Methode bei
bestimmten Materialien nicht befriedigend ist, die schwer zu handhaben sind, da sie nicht leicht fließen.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, die auch bei schwer fließenden Materialien
0Ö98U/1189
BAD ORiGfNAL
C VJ I
eine einwandfreie EnhLeerung des Sackes oder ßejtels gewähr—
leistet. i
Diese Aufgabe wird erfindunqsgemäß dadurch gelöst, daß axe
entgegengesetzten Enden des Sackes aufnehmende, zwischen
sich eine der Entleerung des Sackes dienende üirnunq einschließende,
durch eine Betätigungsvorrichtung ein- oder mehrfach aufwärts gegeneinander und abwärts auseinander
bewegbare Stützpiatten vorgesehen sind, und daß ein Paar
mittig in der Entleerungsöffnunq angeordnete, in did Unterseite
des Sackes eingreifende, annähernd parallel zu den Tragplatten bewegbare Schlitzmesser angeordnet sind, uie
erfindungsgemäße Vorrichtung nimmt den Sack an einander entgegengesetzten
Enden auf ihren Tragplatten auf, die zwischen sich fine der Entleerung des Sackes dienende Öffnung bilden.
In diener Öffnung sind Schlitzmesser angeordnet, die beim Aufwerfen des Sackes auf die Stützplatten in die Sackunterseite
eindringen und durch ihre Bewegung des Sack annähernd parallel zu den Stützplatten auf schl it::en. Die otüt::p Latten
selbst sind mit einer Antriebsvorrichtung ausgestattet:, die
ein einfaches oder wiederholtes Anheben und Zusammen ι Uhren
und Absenken und Auseinanderführen der Platten bewirkt, um
den in dem Sack aufgenommenen Inhalt über Entleerungsüljnung
auszuschütten.
009844/1189
BAD ORIGINAL
Ein weiteres Merkmal dar Erfindung besteht darin, daß die
Tragplatten um eine mittig zwischen ihnen, unterhalb ihrer
Tragflächen liegende Achse schwenkbar angeordnet sind.
Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die
Tragplatten in der Ruhestellung leicht gegeneinander zur Bildung eines flachen, V-förmigen B±tes geneigt" sind.
Weiter ist von Bedeutung, daß die Tragplatten mit aufwärts gerichteten, in die Sack-unterseite eindringenden Stacheln
versehen sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die
Schlitzmesser aus zwei aufwärts gerichteten, in der Ausganges
stellung aneinander anliegenden, in die Sackunterseite eingreifenden
Klingen bestehen, die quer zur Entleerungsöffnung in entgegengesetzten Richtungen betätigbar .sind.
Vielter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß eine
nach erfolgter Schlitzung betätigbare, auf die Sackoberseite im Bereich der Schlitzung einwirkende, vorzugsweise als
schwenkbarer Bügel ausgebildete Schlagvorrichtung vorgesehen ist.
Weiter ist für die Erfindung wesentlich, daß ein neben der Bewegungfebahn der Schlitzmesser liegender, aus einer waage-
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BAD ORIGINAL
rechten in eine aufgerichtete Stellung schwenkbarer Auswurfbügel
vorgesehen ist.
Schließlich ist noch von Bedeutung, daß ein schwenkbarer, Gen zu entleerenden Sack auf das durch die Tragplatte gebildete
Bett abwerfender Tisch vorgesehen ist.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 einer perspektivische, teilweise aufgeschnittene
Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 schematische Aufsicht gemäß Fig. 1.
VJie sich aus der Zeichnung ergibt, besitzt die Maschine
zwei im Abstand angeordnete Stützplatten 10 und 11, die in ihr^r Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 leicht gegeneinander '
geneigt sind, so daß sie ein flaches, V-förmiges Bett bi.lden. Zwischen und unterhalb der Stützplatttn 10, 11 ist ein
Trichter 12 angeordnet mit einer Ausstoßöffnung 13 an sei- '.
nem unteren Ejidf1 zur Ausgabe des aus den Säcken in die faschine
entleerten Materials. Die Stützplatten 10 und 11 sind an Paaren von Armen 14 und 15 angeordnet, die mit ihren
unteren Enden schwenkbar an der Vorrichtung aufgenommen
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BAD ORIGINAL
sind. Die Arme 14 können gehoben und gesenkt werden durch
eine doppelt wirkende pneumatische Kolben-Zylinder-Anordnung 16, und die Arme 15 sind mit den Armen 14 gekoppelt
durch an ihnen befestigte, miteinander in Eingriff stehende Zahnsegmente 17 und 18.
Zwischen den Stützplatten 10 und 11 und oberhalb des Trichters 12 sind aufwärts gerichtete Schlitzklingen 19
und 18 angeordnet, die an schwenkbaren Armen 21 und 22
befestigt sind, .die durch doppelt wirkende pneumatische
Kolben-Zylinder-Anordnungen 23 und 24 betätigbar sind.
Ein zu öffnender und zu entleerender Sack wird beim Betrieb der Vorrichtung auf den Tisch 2 5 aufgelegt. Durch
das Gewicht des Sackes wird ein Mikroschalter 26 betätigt, der den Kreislauf der Maschine einschaltet. Zuncschst wird
der Tisch 25 nach vorwärts geschwenkt durch Betätigung einer Kolben-Zylinder-Anordnung 27; hierbei wirft er den
Sack auf das durch die Tragplatten 10, 11 gebildete Bett der Maschine ab, wobei die Schlitzklingen 19 und 20 und
auf den Stützplatten 10 und 11 befestigte au^fwärtsstehende
Stachel 28 in die Unterseite des Sackes eindringen. Darauf werden die Kolben-Zylinder-Anordnungen 23 und 24 betätigt,
wobei die Schlitzklingen 19 und 20, die in die Mitte der Sackunterseite eingreifen, sich voneinander trennen und den
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Sack parallel zu den Stütsplatten 10 und 11 über seine
Breite aufschlitzen.
Darauf wird ein Bügel 29 durch eine Kolben-ZylInder-Anordnung
30 im Uhrzeigersinn aufwärts bewegt, so daß sein Mittelteil auf die Oberseite des Sackes im Bereiche der
Schlitzung aufschlägt; anschließend wird der Bügel wieder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in seine Ruhelage zurückbewegt.
Durch diese Schlagwirkung des Bügels wird der Sack im Bereich der Schlitzung eingedrückt, so daß das im Bereich
der Schlitzung befindliche Material in den Trichter 12 einfällt, wodurch die nachfolgenden Arbeitsoperationen
erleichtert werden.
üie Kolben-Zylinder-Anordnung 16 wird mehrfach hin- und |
hergehend betätigt, damit die Stützplatten 10 und 11 nach !
aufwärts zusammen und anschließend nach abwärts auseinander j bewegt werden. Die auf den Stützplatten durch die Stachel '
aufgenommenen entgegengesetzten Enden des Sackes werden in gleicher Weise bewegt, so daß der Sack um seine Mitte?, in
der sich die Schlitzung befindet, ein oder mehrfach zusammengefaltet und auseinandergefaltet wird. Hierdurch wird zuverlässige der gesamte Inhalt des Sackes durch die in seiner
Unterseite befindliche Schlitzung in den Trichter 12 entleert.
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.../7 BAD OHiGiNAL
Wenn der Sack entleert ist, wird ein Bügel 31, der normalerweise
in horizontaler Ebene oberhalb des Trichters liegt, durch die Kolben-Zylinder-Anordnung 32 nach aufwärts ge-■-.
schwungen und wirft hierbei den entleerten Sack aus der Vorrichtung
aus.
.. Schließlich werden der Biiegel 31 und die Schltizklingen ■ :in ihre Ausgangsposition zurückgeführt, und die Vorrich-.tung
ist zur Aufnahme eines neuen Sackes und eines neuen -Arbeitskreislaufes bereit.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die in dem Beispiel gezeigte Ausführungsform, sondern sie erstreckt sich auch
auf andere Ausführungsformen, die im Rahmen der Erfindung
liegen., So ist es beispielsweise bei leicht fließenden Ma-.
terialien möglich, die Tragplatten nur ein einziges Mal zu beiätigen, um einen Sack vollständig zu entleeren.
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, BAD ORIGINAL
Claims (8)
- Ansprüchezum Aufschlitzen und Entleeren von Säcken, j Beuteln oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daßidie entgegengesetzten Enden des Sackes aufnehmende, zwischen!sich eine der Entleerung des Sackes dienende Öffnung einschließende, durch eine Betätigungsvorrichtung ein- oder
mehrfach aufwärts gegeneinander und abwärts auseinander
bewegbare Stützplatten vorgesehen sind, und daß ein Paar
rnittig in der Entleerungsöffnung angeordnete, in die Unterseite des Sackes eingreifende, annähernd parallel zu den
Tragplatten bewegbare Schlitzmesser angeordnet sind. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ; die Tragplatten um eine inittig zwischen ihnen, unterhalb ' ihrer Tragflächen liegende Achse schwenkbar angeordnet sind.;
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ;daß die Tragplatten in der Ruhestellung leicht gegeneinander zur Bildung einer; flachen, V-förmigen Bettes geneigt sind»
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, ; daß die Tragplatten mit aufwärts gerichteten, in die Sack-009844/1189BAD ORIGINALUnterseite eindringenden Stacheln versehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzmesser aus zwei aufwärts gerichteten, in der Ausgangsstellung aneinander anliegenden, in die Sackunterseite eingreifenden Klingen bestehen, die quer zur Entleerungsöffnung in entgegengesetzten Richtungen betätigbar sind
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach erfolgter Schlitzung betätigbare, arf die Sackoberseite im Bereich der Schlitzung einwirkende, vorzugsweise als schwenkbarer Bügel ausgebildete Schlagvorrichtung vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein neben der Bewegungsbahn der Schlitzmesser liegender, aus einer waagerechten in eine aufgerichtete Stellung schwenkbarer Auswurfbügel vorgesehen ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer, den zu entleerenden Sack auf das durch die Tragplatten gebildete Bett abwerfender Tisch vorgesehenSeiler & t0 9 8 4 4/1189BAD ORIGINALnoLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1726169 | 1969-04-02 | ||
GB1726169 | 1969-04-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015485A1 true DE2015485A1 (de) | 1970-10-29 |
DE2015485B2 DE2015485B2 (de) | 1977-06-30 |
DE2015485C3 DE2015485C3 (de) | 1978-02-16 |
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ID=
Also Published As
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DE2015485B2 (de) | 1977-06-30 |
BE748077A (fr) | 1970-08-31 |
JPS5113076B1 (de) | 1976-04-24 |
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US3680725A (en) | 1972-08-01 |
FR2042837A5 (de) | 1971-02-12 |
DK121698B (da) | 1971-11-15 |
SE355553B (de) | 1973-04-30 |
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