DE2015238B2 - Fahrwerk mit mehreren Rollvorrichtungen - Google Patents

Fahrwerk mit mehreren Rollvorrichtungen

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DE2015238B2
DE2015238B2 DE2015238A DE2015238A DE2015238B2 DE 2015238 B2 DE2015238 B2 DE 2015238B2 DE 2015238 A DE2015238 A DE 2015238A DE 2015238 A DE2015238 A DE 2015238A DE 2015238 B2 DE2015238 B2 DE 2015238B2
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Adolf 7460 Balingen Ehinger
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EBA-MASCHINENFABRIK ADOLF EHINGER KG 7460 BALINGEN
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EBA-MASCHINENFABRIK ADOLF EHINGER KG 7460 BALINGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0047Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle
    • B60B33/0052Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle the rolling axle being inclined

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrwerk mit mehreren Rollvomchtunge»i mi» einem um eine vertikale Achse drehbaren Halte,, der an mehreren Stellen außermittig angeordnete Fahrrollen aufweist, die alle als gleichartige, um eine vertikale Achse verschwenkbare Lenkrollen ausgebildet und gleichmäßig verteilt unter dem als Scheibe ausgebildeten Halter angeordnet sind, nach Patent 15 30 952.
Ein aus Rollvorrichtungen gemäß dem Hauptpatent bestehendes Fahrwerk hat gegenüber herkömmlichen Lenkrollenanordnungen den Vorteil, daß es eine feinfühlige Verschiebung des von ihm getragenen Gegenstandes in jede gewünschte Richtung ohne starke Widerstandsschwankungen und ohne einen merklichen Seitenschub erlaubt. Durch die gleichartige Ausbildung aller verwendeten Lenkrollen und ihre gleichmäßig verteilte Anordnung unter dem scheibenförmigen und um eine vertikale zentrale Achse drehbaren Halter wird dies über den gesamten möglichen Schwenkbereich von 360° erreicht.
Es ist eine Rollvorrichtung für Klaviere oder andere Möbelstücke bekannt (US-PS 20 07 447), welche eine Aufnahmeschüssel für einen Fuß des betreffenden Möbelstückes aufweist. Diese bekannte Rollvorrichtung weist zwei Laufräder auf, die symmetrisch zur vertikalen Achse angeordnet und um eine gemeinsame horizontale Achse drehbar gelagert sind. Außerdem ist die Rollvorrichtung mit einer zusätzlichen Lenkrolle versehen. Da die gemeinsame horizontale Achse der beiden Laufräder nicht durch die vertikale Drehachse des Halters verläuft und nur eine einzige Lenkrolle vorgesehen ist, kann mit dieser Rollvorrichtung keine feinfühlige Verstellbarkeit der Rollvorrichtung erreicht werden.
Es ist auch bereits eine Rollvorrichtung bekannt (DE-GM 19 15 796), bei welcher ein federbelasteter Dorn vorgesehen ist, der ein Abrutschen eines aufgesetzten Gegenstandes verhindern soll,
r. Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenkrollenfahrzeug gemäß dem Hauptpatent so auszubilden, daß es in lose, aber weitgehend formschlüssige Verbindung mit einem zu
ίο verfahrenden Gegenstand gebracht werden kann, wie dies zum Verfahren schwerer Möbelstücke wünschenswert ist
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Fahrwerk der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scheibe mit einem Einsatz oder einem Aufsatz zur Aufnahme eines Fußes eines zu verfahrenden Gegenstandes, beispielsweise eines Möbelstückes, versehen ist
Dies ist grundsätzlich bereits durch die genannte US-PS 20 07 447 bekannt In diesen Einsatz oder Aufsatz wird ein Fuß des zu verfahrenden Gegenstandes eingesetzt und nach dem Verfahren des Gegenstandes wieder ausgehoben. Unter jedem Fuß wird eine solche Rollvorrichtung angeordnet
Erfindungsgemäß kann vorteilhafterweise in dem Einsatz eine Aufnahmerinne vorgesehen sein, die vom Rand bis zu deren Mitte reicht, und deren Boden in geringem Abstand von der Lauffläche der Lenkrollen verläuft Da die Aufnahmerinne am Rande der Scheibe
χι offen ist, muß der Fuß eines zu verfahrenden Möbelstückes nur geringfügig bis über den fußbodennahen Rinnenboden angehoben werden, um die Lenkrollenscheibe unter diesen Fuß zu schieben, wobei der Fuß in den rinnenförmigen Einsatz hineinragt.
i"> Der Rinnenboden kann in an sich bekannter Weise im Mittelpunkt der Scheibe zweckmäßig mit einem vorzugsweise kegelförmigen Dorn versehen sein, auf welchen ein Möbelfuß aufgesetzt wird, so daß er eine für das Verfahren ausreichende Fixierung in der Rollvor-
·"' richtung erhält. Die Innenwände eines Einsatzes oder Aufsatzes, mindestens die Seitenwinde, werden vorteilhaft mit einem weichen Schonbeiag versehen, so daß keine Beschädigung der eingesetzten Füße auftreten kann.
•ir' In der nachfolgenden Beschreibung wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rollvorrichtung und
">» Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie H-Il in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Rollvorrichtung, die mit mehreren gleichartigen Rollvorrichtungen zusammen vorzugsweise nur vorübergehend das Fahrwerk für einen Gegenstand, beispielsweise ein Möbelstück,
''*> bildet, weist eine kreisrunde Scheibe 10 auf, auf deren Unterseite drei Lenkrollen 11, 12 und 13 moderner Form mit einer schräg verlaufenden Rollenachse gleichmäßig verteilt befestigt sind. Die Scheibe 10 ist von ihrem Außenrand 101 her mit einem bis zu ihrer Mitte reichenden breiten Einschnitt versehen, in welchem ein Einsatz 14 in Form einer rechteckigen Aufnahmerinne angeordnet ist. Die Aufnahmerinne ist auf ihrer Oberseite mit einem breiten Flanschrand 15 versehen, der auf die Oberseite der Scheibe 10 aufliegt und auf ihr beispielsweise mittels nicht dargestellter Schrauben oder Nieten befestigt ist.
Der Rinnenkörper reicht bis zum Rand 101 der Scheibe 10. Er ist auf einer Randseite 141 offen, auf der
gegenüberliegenden Innenseite 142 jedoch geschlossen. Der Boden 143 des Einsatzes 14 verläuft mit nur geringem Abstand über dem als Lauffläche für Lenkrollen 11 bis 13 dienenden Fußboden 16. Auf der Innenseite des Bodens 143 des Einsatzes 14 ist koaxial zur Scheibe 10 ein kegelförmiger Dorn 17 angeordnet. Die Seitenwände des Einsatzes sind mit einem weichen Schonbelag 18, beispielsweise einem Filzbelag, versehen.
Die Abmessungen des Einsatzes 14 sind so gewählt, daß die heufe weitgehend genormten Füße von Möbelstücken, beispielsweise die Metallfüße von Schreibtischen, Vitrinen, Stativen od. dgl., in die Aufnahmerinne 14 von ihrem offenen Ende 141 her eingeschoben werden können. In der Zeichnung ist ein solcher Fuß 19 mit strichpunktierten Linien angedeutet. Es genügt ein geringfügiges Abheben des Fußes 19 vom Fußboden 16, um die Rollvorrichtung unter den Fuß 19 bis zum Anschlag an den inneren Rinnenwand 142 zu fahren. Nach dem Absetzen des Fußes 19 steht er auf dem Dorn 17, der ein unerwünschtes Abrutschen auf dem Rinnenboden 143 während des Verfahrens des Gegenstandes verhindert. Eine Beschädigung der Seitenwände des Fußes 19 wird durch die Schonbeläge 18 auf den seitlichen Rinnenwänden verhindert.
Mit Hilfe erfindungsgemäß ausgebildeter Rollvorrichtungen lassen sich also Gegenstände bei Umzügen
·■> oder beim Umstellen von Möbeln leicht verfahren und vor allem sehr feinfühlig richtungsgenau zwischen anderen Möbeln hindurchmanövrieren. An der gewünschten Stelle lassen sich dann die Rollvorrichtungen nach einem leichten Anheben der Füße des transportier-
Hi ten Gegenstandes rasch wieder entfernen. Die Einsatzteile der Rollvorrichtungen gemäß der Erfindung müssen nicht die aus der Zeichnung ersichtliche Form haben, sondern können in der Formgebung weitgehend an die Form der Auflageflächen von bestimmten zu transportierenden Gegenständen angepaßt sein. Auch könnte an Stelle eines Einsatzteiles ein Aufsatz auf der Scheibe der Rollvorrichtung angebracht werden, in welchen jeweils ein Fuß eines zu verfahrenden Gegenstandes eingesetzt werden kann.
Die Ansprüche haben die Bedeutung von echten nachgeholten Unteransprüchen. Sie gelten nur in Verbindung mit dem Hauptpatent.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fahrwerk mit mehreren Rollvorricbtungen mit einem um eine vertikale Achse drehbaren Halter, der an mehreren Stellen außermittig angeordnete Fahrrollen aufweist, die alle als gleichartige, um eine vertikale Achse verschwenkbare Lenkrollen ausgebildet und gleichmäßig verteilt unter dem als Scheibe ausgebildeten Halter angeordnet sind, nach Patent 1530952, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (10) mit einem Einsatz (14) oder einem Aufsatz zur Aufnahme eines Fußes (19) eines zu verfahrenden Gegenstandes, beispielsweise Möbelstückes, versehen ist
2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einsatz (74) eine Aufnahmerinne vorgesehen ist, die vom Rand (101) der Scheibe bis zu deren Mitte reicht und deren Boden (143) in geringem Abstand von der Lauffläche (16) der Lenkrollen (11-13) verläuft
3. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, caß der Boden (143) im Mittelpunkt der Scheibe (ίθ) mit einem kegelförmigen Dorn (17) zur Fixierung eines in die Rinne eingeschobenen Möbelfußes (19) oder dergleichen versehen ist
4. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände des Einsatzes (14) oder Aufsatzes, mindestens die Seitenwände, mit einem weichen Schonbelag (18) versehen sind.
DE19702015238 1970-03-31 1970-03-31 Fahrwerk mit mehreren Rollvorrichtungen Expired DE2015238C3 (de)

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DE2015238A1 DE2015238A1 (de) 1971-10-28
DE2015238B2 true DE2015238B2 (de) 1979-01-11
DE2015238C3 DE2015238C3 (de) 1979-09-06

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US5632497A (en) * 1995-05-24 1997-05-27 Murray; Edward Portable floor level cart assembly
US6450515B1 (en) * 2000-10-10 2002-09-17 James F. Guth Clip-on wheels for pallets or other structures with runners

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DE2015238A1 (de) 1971-10-28
DE2015238C3 (de) 1979-09-06

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