DE2014051B2 - Scheibenwischer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

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DE2014051B2 DE19702014051 DE2014051A DE2014051B2 DE 2014051 B2 DE2014051 B2 DE 2014051B2 DE 19702014051 DE19702014051 DE 19702014051 DE 2014051 A DE2014051 A DE 2014051A DE 2014051 B2 DE2014051 B2 DE 2014051B2
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    • Y10T74/2179Adjustable

Description

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.ootor ausgeführt wird. Mit dem Ausschalten des stellung der Wischerarme außerhalb des Wischfeldes Wischerschalters wird der Antriebsmotor in der bekannt, bei dem mit dem Abschalten des Wischer-Drehrichtung umgeschaltet. Dies beding! auf Grund schalters ein Schaltmittel erregt wird, das eine Abder auszuführenden Beschleunigung in der Gegen- lagebewegung durch Veränderung des Kurbelradius richtung einen starken Antriebsmotor. Die Dreh · 5 an der Motorabtriebswelle einleitet, und bei dem die richtungsumkehr der Abtriebswelle ermöglicht in Kurbel aus einem mit der Motorabtriebswelle fest einfacher Weise eine Entriegelung von Antriebs- verbundenen Kurbelführungsteil besteht, an dem elementen, so daß der Kurbelradius für das Antriebs- über ein oder mehrere Federelemente gehalten ein gestänge in den beiden Drehrichtungen unterschied- Kurbelteil in der Kurbelrichtung begienzt verstellbar lieh ist. Diese Scheibenwischeranlage ist schalmngs- to ist. Der Gelenkbolzen des Kurbelteils ist in einer technisch aufwendig und besonders störanfällig. Schlitzführung einer auf der Motorabtriebswelle frei Es sind auch Scheibenwischeranlagen bekannt, bei drehbaren Rastscheibe geführt. Diese Rastscheibe denen mit dem Ausschalten des Wischermotors eine kann über ein Rastgesperre, welches durch das vergrößerte Wischbewegung zur Ablage ohne Dreh- Schaltmittel steuerbar ist, in einer bestimmten Winrichtungsumkehr des Antriebsmotors ausgeführt 15 kelstellung festgehalten werden. Beim Weiterdrehen wird. Die Abtriebswelle ist dabei als Hohlwelle aus- der Kurbel wird der Gelenkbolzen in der Schlitzgebildet, in der eine weitere Welle exzentrisch ge- führung der nun feststehenden Rastscheibe radial lagert ist. Diese beiden Wellen sind über Klinken, von der Motorabtriebsweile weg verstellt. Das Kur-Mitnehmer und Anker eines Schaltmittels so mitein- beiteil ist durch eine Zugfeder mit der Rastschei6e ander gekoppelt, daß in der Einschaltstellung bei 20 verbunden.
abgeschaltetem Schaltmutei des Kurbelradius des Dieser bekannte Scheibenwischer erfordert zur Antriebsgestänges auf das Wischfeld abgestimmt ist. Einleitung und Ausführung der Kurbelradiusänik-Bei der Ausschaltung des Wischerschalters wird das rung noch einen beachtlichen Teileaufwand. Dies Schaltmittel erregt und die Verriegelung der beiden betrifft insbesondere die Rastscheibe mit dem Rast-Wellen so verändert, daß der letzte Wischzyklus oder 25 gesperre und den Kopplungselementen zum Schalt- -halbzyklus mit vergrößertem Kurbelradius ausge- mittel.
führt wird. Eine derartige Scheibenwischeranlage er- Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Scheiben-
fordert eine Vielzahl von komplizierten Teilen die wischer der eingangs erwähnten Art so zu verbes-
mit großer Genauigkeit hergestellt werden müssen, sern, daß die Kurbelradiusänderung für die Ablage
um einen störungsfreien Ablauf der unterschied- 30 der Wischerarme mit wesentlich weniger Aufwand
liehen Wischbewegungen sicherzustellen. Nachteilig und mit wesentlich einfacheren Mitteln erreicht wird,
bei diesen Scheibenwischeranlagen ist auch, daß bei Dies wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
kleiner Änderung der Ablagebewegung alle Teile die Federelemente direkt an dem Kurbelführungs-
neu und auf diese Bewegung abgestellt ausgebildet teil und dem Kurbelteil festgelegt sind und den
werden müssen. 35 Wischfeld-Kurbelradius festlegen, daß bei erregtem
Dieselben Nachteile weisen auch die bekannten Schaltmittel ein Steuerteil des Schaltmittels in die Antriebs- und Steuereinrichtungen auf, bei denen Bewegungsbahn des Kurbelteils ragt, und daß das eine eine Kurbel tragende Welle lose und exzentrisch Steuerteil des Schaltmittels und/oder das Kurbelteil in einem Schneckenrad gelagert ist, das über eine Steuerkurven tragen, die entgegen der Wirkung der Schnecke von einem Elektromotor angetrieben wird. 40 Federelemente eine Verschiebung des Kurbelteils am Zwischen der Welle und dem Schneckenrad ist eine Kurbelführungsteil auf den Ablage-Kurbelradius Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die aus einer ausführen. Durch die direkte federnde Verbindung Antriebsplatte besteht, die verdrehsicher auf dem von Kurbelführungsteil und Kurbelteil läßt sich die inneren Ende der Welle angebracht ist. Ferner ist Verstellung des Kurbelteils am Kurbelführungsteil eine Antriebsklinke drehbar auf der Antriebsplatte 45 allein durch ein in die Lewegungsbahn des Kurbelgelagert, die mit einem Abtaststift versehen ist. Eine teils ragendes Steuerteil des Schaltmittels erreichen. Kupplungsklinke ist ebenfalls auf der Antriebsplatte Diese Kurbelradiusänderung ist einfach und betriebsdrehbar gelagert und hat einen Zapfen, der mit der sicher. Die in zwei gegeneinander verstellbare Teile Antriebsklinke formschlüssig in Verbindung steht. unterteilte Kurbel ist einfach im Aufbau und erfor-In das Schneckenrad ist eine in sich geschlossene 50 dert keine Wartung. Der Verstellweg bestimmt die Kurvenbahn eingearbeitet, deren eine Kurvenwand Ablagebewegung. Die Steuerung der Veränderung sich zu einer umlaufenden Schulter verbreitert. In des Kurbelradius übernimmt das Steuerglied des diese Kurvenbahn greifen der Abtaststift der An- ortsfest angebrachten Schaltmittels, das direkt als triebsklinke und ein Führungsstift der Kupplungs- Anker des Schaltmittels ausgebildet werden kann, klinke ein. Um diese Verriegelung zwischen der 55 Diese unterteilte Kurbel kann in jeden bestehenden Welle und dem Schneckenrad aufzuheben, ist eine Scheibenwischerantrieb nachgebaut werden,
weitere kompliziert ausgebildete Klinke vorgesehen, Die Veränderung des Kurbelradius kann nach die den Anker des Schaltmittels bildet und mit einer einer Ausgestaltung so ausgeführt werden, daß die Kontakteinrichtung in Verbindung steht. Auf diese federnden Elemente als Zugfeder ausgebildet sind, Weise ist es möglich, die Welle festzuhalten, während Cr die das Kurbelführungsteil und das Kurbelteil auf das Schneckenrad sich noch um 180° weiterdreht. kleinem Kurbelradius festhalten und daß über das Dadurch wird die Welle und damit die Kurbel um Steuerteil des Schaltmittels das Kurbelteil unter Verden zweifachen Exzenterabstand, der zwischen den größerung des Kurbelradius am Kurbelführungsteil Drehpunkten der Welle und des Schneckenrades verschiebbar ist. Es ist durchaus denkbar, daß eine besteht, radial verschoben. Dies hat zur Folge, daß 65 Veränderung des Kurbelradius auch so ausgeführt die Wischblätter in eine außerhalb des Wischfeldes werden kann, daß die federnden Elemente als Druckliegende Ablagestellung gebracht werden. feder ausgebildet sind, die das Kurbelteil und das
Es ist auch ein Scheibenwischer mit einer Ablage- Kurbelführungsteil auf kleinem Kurbelradius festhal-
ten, und daß über das Steuerteil des Schaltmittels aus den Führungsplatten 16 und 17 in Verbindung
das Kurbelteil unter Vergrößerung des Kurbelradius steht. Die Zugfeder 13 hält die Kurbel auf kleinem
am Kurbelführungsteil verschiebbar ist. Kurbelradius, da das Teil 19 an der Stirnseile des
Damit sich nur eine zusätzliche Ablagebewegung Kurbelführungsteils 11 anstößt.
ergibt und die Wischbewegung im Wischfeld unbe- 5 Zwischen der anderen Stirnseite des Kurbelfüheinflußt bleibt, ist nach einer weiteren Ausgestaltung rungsteils 11 und dem Abstandsteil 18 besteht ein vorgesehen, daß die Veränderung des Kurbelradius Abstand, der eine Verlängerungsbewegung der Kurin der einer bestimmten Wischfeldendstellung ent- bei in dieser Größe zuläßt. Die Platten 16 und 17 sprechenden Kurbelstellung einleitbar und ausführ- tragen Mittenaussparungen, um der Motorabtriebsbar ist und daß der Kurbeländerungsweg direkt die io welle 10 und dem Bolzen 12 die erforderliche Bezusätzliche Ablagebewegung festlegt. Das Steuerteil wegungsfreiheit zu geben.
des Schaltmittels ist dabei in der entsprechenden Die Veränderung des Kurbelradius wird über ein
Stellung zur Kurbelbahn angeordnet. Schaltmittel 23 gesteuert, das in vorgegebenem Ab-
Die Größe des Verstellweges kann nach einer stand von der Motorabtriebswelle 10 fest angebracht Ausgestaltung dadurch festgelegt werden, daß das 15 ist. Die Ausrichtung des Schaltmittels 23 auf die Steuerteil und/oder das Kurbelteil Steuerkurven tra- Kurbelbahn ist dabei so vorgenommen, daß das als gen, die die vorgegebene Verschiebung des Kurbel- Anker ausgebildete Steuerteil 24 bei erregtem Schaltteils am Kurbeiführungsteii bewirken. Das Steuerten mittel in einer Wischfeidendsteilung der Kurbel mit ist dabei in vorgegebenem Abstand von der Motor- einem Verstellglied 22 am Kurbelteil 15 in Einabtriebswelle festgelegt und kommt nur bei erreg- 20 grjff kommt. Beide Teile sind als Steuerkurve so auftem Schaltmittel mit dem Kurbelteil in Eingriff, wenn einander abgestimmt, daß das Kurbelteil 15 entgegen die Kurbel in die vorgegebene Endstellung einläuFt. der Wirkung der Feder 13 ausgelenkt und derKur-Dabei wird entgegen der Wirkung der federnden belradius für den Gelenkbolzen 14 entsprechend verElemente die vorgegebene Veränderung des Kurbel- größert wird. Diese Veränderung wird dann ausgeradius ausgeführt. Wird die Scheibenwischeranlage 25 führt, wenn beim letzten Wischzyklus das Verstellwieder eingeschaltet, dann gibt das Steuerteil das glied 22 des Kurbelteils 15 auf das in die Kurbclbahn Kurbelteil wieder frei. Die federnden Elemente stel- ragende Steuerglied 24 des Schaltmittels 23 ausruft. len automatisch den Kurbelradius her, der für die In der Ausschaltstellung werden beide Teile flurch normale Wischbewegung vorgesehen ist. Die Nor- mechanische Verriegelung oder durch elektrische Ermallage zwischen Kurbelteil und Kurbelführungsteil 30 regung des Schaltmittels in dieser Lage gehalt™.
wird durch Anschläge an beiden Teilen festgelegt. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, können"die fevlcrn-
Die Veränderung des Kurbelradius kann durch den Elemente 26 und 27 auch verdeckt angeordnet Einstellung dieser Anschläge und/oder der Steuer- werden. Das Führungsteil 11 ist in einer Mittepauskurven am Steuerten des Schaltmittels und des Kur- nchmung des O-förmigen Abstandsteils mit den iimbelteils auf verschiedene Längen eingestellt werden. 35 seitigen Stegen 18 und 19 verschiebbar gelaccr Die
Die Erfindung wird an Hand von verschiedenen Platten 16 und 17 sind dabei als Abdeckplatte· verin den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei- wendet und müssen nur eine Aussparung zur Verspielen näher erläutert. Es zeigt stellung für die Motorabtriebsweüe 10 aufweiten Die
Fig. 1 im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel Druckfedern 26 und 27 sind an den Längsseite des einer geteilten, einstellbaren Kurbel mit dem steuern- 40 Kurbelführungsteils 11 angeordnet, und zwar in Auf-
den Schaltmittel. nahmen, die der O-förmigen Abstandsplattt 7\\ze-
F i g. 2 im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel kehrt sind. Auf der einen Seite stützen siel· die
einer geteilten, einstellbaren Kurbel, Druckfedern an einem Absatz der Abstand-platte
Fig. 3 in Draufsicht die Führung der beiden und auf der anderen Seite an einem Absatz de·,'Kiu-Kurbeiteiie mit der Lagerung der Federn bei einer 45 belführungsteils 11 ab. Die Stirnseite 19 der AbKurbel nach Fig. 2, standsplatte trägt den Gelenkbolzen 14 des Kurhei-
Fig. 4 im Schnitt ein drittes Ausführungsbeispiel teils 15. Die Federn 26 und 27 drücken dir Ab-
einer geteilten, einstellbaren Kurbel, standsplatte in Richtung der Motorabtriebweilf. 10.
Fig. 5 in Draufsicht die Führung der beiden so daß der Steg 19 an der Stirnseite des Kurbclfüh-
Kurbelteile mit der Lagerang einer Feder bei einer 50 rungsteils 11 anschlägt. Das Verstellglied 22 kann
Kurbel nach Fig. 4, und der Motorabtriebswelle 10 zugekehrt als Steuerkurve
Fig. 6 den Stromlaufplan der Scheibenwischer- ausgebildet werden. Das Steuerteil des Schaltmittels
anlage mit dem Schaltmittel zur Steuerung der Ver- bewirkt eine Verschiebung des Kurbelteils 15 in ra-
anderung des Kurbelradius. dialer Richtung von der Motorabtriebswelle 10 hin-
Die Motorabtriebswelle 10 ist, wie Fig. 1 zeigt, 55 weg, was zu einer entsprechenden Vergrößerung des
fest mit einem Kurbelführungsteil 11 verbunden. An Kurbelradius führt.
diesem Kurbelführungsteil 11 ist eir Kurbelteil in Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 Richtung der Kurbel verschiebbar geführt Dieses tragen das Kurbeiführungsteii 11 und die Führungs-Kurbelteil besteht aus zwei etwa O-förmigen Füh- platten 16 und 17 des Kurbelteils 15 eine Mittenausrangsplatten 16 und 17, die über Befestigungsteile 20 60 r.ehmung. Die Führangsplatten 16 und 17 sind über und 21 sowie Abstandsteile 18 und 19 so mitein- die O-förmige Abstandsplatte mit den Stegen 18 und ander verbunden sind, daß das Kurbelführangsteil 19 auf Abstand befestigt In der gemeinsamen Mit- ^ i,udfS »»»«»"«»Seetzte Kurbeltal mit einem tenausnehmung ist eine Druckfeder 29 gelagert, die Gelenkbolzen 14 gegeneinander verstellbar sind. Das sich auf der dem Gelenkbolzen zugekehrten Seite an Kurbelführungsteil 11 tragt einen Bolzen 12, an dem 65 dem Kurbelführangsteil 11 und auf der der Motoreme Zugfeder 13 eingehängt ist Das andere Ende abtriebswelle 10 zugekehrten Seite an der Abstandsder Zugfeder 13 ,st am Gelenkbolzen 14 eingehängt, platte oder den Führangsplatten 16 und 17 abstützt, der über das Abstandsteil 19 mit dem Kurbelteil 15 :_ Über die Druckfeder 29 sind die Führuneslappen 28
der Führungsplatten 16 und 17 gelegt, die die Druckfeder 29 in der Ausnehmung der Abstandsplatte festlegen. Die Veränderung des Kurbelradius kann in der beschriebenen Weise durchgeführt werden.
Der Stromlaufplan nach Fig. 6 zeigt, wie das Schaltmittel für das Steuerglied SG zur Veränderung des Radius der Kurbel K in den Steuerstromkreis des Wischermotors eingeschleift ist. Nimmt der Wischerschalter die gezeigte Ausschaltstellung ein, dann wird der Minuspol der Versorgungsspannung über eine Kontaktbrücke und die Anschlußklemme 31 dem einen Anschluß des elektromagnetischen Schaltmittels zugeführt. Der Pluspol wird über eine zweite
Kontaktbrücke des Wischerschalters und die Anschlußklemme 53 α über den Rückstellkontakt des Antriebsmotors M dem zweiten Anschluß des Schaltmittels immer dann zugeführt, wenn auch der Motor M das Pluspotential erhält. Dies ist auch in der Abschaltphase des Motors beim Rücklauf in die Wischfeldendstellung der Fall. Beim Ausschalten des Wischerschalters wird das Schaltmittel erregt. Erreicht der Motor die Endstellung, dann ist die Ver-
o änderung des Kurbel radius ausgeführt. Der Rückstellkontakt des Motors übernimmt neben der Abschaltung des Motors M auch die Abschaltung des Schaltmittels.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Scheibenwischer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Ablagestellung der Wischerarme außerhalb des Wischfeldes, bei dem mit dem Ausschalten des Wischerschalters ein Schaltmittel erregt wird, das eine Ablagebewegung durch Veränderung des Kurbelradius an der Motorabtriebswelle einleitet, und bei dem die Kurbel aus einem mit der Motorabiriebswelle fest verbundenen Kurbelführungstei! besteht, an dem über Federelemente gehalten ein Kurbelteii
in der Kurbelrichtung begrenzt verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemeute (13, 26. 27, 29) direkt an dem Kurbelführungsteil (11) und dem Kurbelteil (15, 22. 25) festgelegt sind und den Wischfeld-Kurbelradius festlegen, daß bei erregtem Schaltmittel (23) ein Steuerteil (24) des Schaltmittels in die *° Bewegungsbahn des Kurbelteii« (15: 22. 25Ί rast, und daß das Steuerteil (24) des Schallmittels (23) und/oder das Kurbelteil (15, 22. 25) Steuerkurven tragen, die entgegen der Wirkung der Federelemente (13. 26, 27." 29) eine Verschiebung des °5 Kurbelteils (15, 22, 25) am Kurbelführungsteil (11) auf den Ablage-Kurbelradius ausführen.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (13) als Zugfeder ausgebildet sind, die das Kurbelführungsteil (11) "und das Kurbelteil (15) auf kleinem Kurbelradius festhalten und daß über das Steuerteil (24) des Schaltmittels (23) das Kurbelteii (15) unter Vergrößerung des Kurbelradius am Kurbelführungsteil (11) verschiebbar ist.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (26, 27, 29) als Druckfedern ausgebildet sind, die das Kurbelführungsteil (11) und das Kurbelteil (15) auf kleinem Kurbelradius festhalten, und daß üb°r das Steuerteil (24) des Schaltmittels (23) das Kurbelteil (15) unter Vergrößerung des Kurbelradius am Kurbelführungsteil (11) verschiebbar ist.
4. Scheibenwischer nach Anspruch 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Kurbelradius in der einer bestimmten Wischfeldendstellung entsprechenden Kurbelendstellung einleitbar und ausführbar ist und daß der Kurbeländerungsweg die zusätzliche Ablagcbewegung festlegt.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (24) des Schaltmittels (23) in der entsprechenden Stellung zur Kurbelbahn angeordnet ist.
6. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (24) des Schaltmittels (23) in vorgegebenem Abstand von der Motorabtriebswelle (10) festgelegt ist.
7. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (24) direkt als Anker des elektromagnetischen Schaltmittels (23) ausgebildet ist.
8. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelteil (15) einen Rahmen aus zwei im Abstand zueinander angeordneten O-förmigen Führungsplatten (16, 17) trägt, zwischen denen mittig das Kurbelführungsteil (11) geführt ist, und daß eine Zugfeder
(13) am Gelenkbolzen (14) des Kurbelteils (15) und einem mit dem Kurbelführungsteil (11) verbundenen Bolzen (12) eingehängt ist (Fig. 1).
9. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen
(14) an einem O-fönnigen Rahmen (18,19) befestigt ist, in dessen Ausnehmung das Kurbelgesetzt sind und daß der Rahmen (18,19) und führungsteil (11) verstellbar ist, daß zwischen den Längsseiten von Kurbelführungsteil (11) und Rahmen (18,19) zwei Druckfedern (26,27) eindas Kurbelführungsteil (11) durch beidseitig am Rahmen (18,19) angebrachte Abdeckplatten (16, 17) abgedeckt sind (F i g. 2 und 3).
10. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelführungsteil (11) zwischen zwei Führungsplatten (16, 17) geführt ist, daß das Kurbelführungsteil (11) und die Führungsplatten (16,17) aufeinander abgestimmte Ausnehmungen tragen, in denen eine Druckfeder (29) untergebracht ist. die sich dem Gelenkbolzen (15) zugekehrt am Kurbelführungsteil (11) und dem Gelenkbolzen (14) abgekehrt an den Führungsplatten (16,17) abstützt, und daß die Druckfeder (29) durch Führungslappen (28) der Führungsplatten (16, 17) in den Ausnehmungen des Kurbelführungsteils (11) und der Abdeckplatten (16,17) gehalten ist (F i g. 4 und 5).
11. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltn.ttcl (SG) mit einem Anschluß mit dem Steuereingang des Wischermotors (M) und mit dem anderen Anschluß über einen Ruhekontakt des Wischerschalters in der Ausschaltstellung mit dem Minuspol der Kraftfahrzeugbatterie verbunden ist.
12. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß die Lage von Kurbelführungsteil (11) und Kurbelteil (15) in dem Wischfeld-Kurbelradius durch Anschläge festgelegt ist.
13. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß der Wischfeld-Kurbelradius durch Verstellung dieser Anschläge und/oder der Steuerkurven am Steuerteil (24) des Schaltmittels und am Kurbelteil veränderbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Ablagestellung der Wischerarme außerhalb des Wischfeldes, bei dem mit dem Ausschalten des Wischerschaltcrs ein Schaltmittel erregt wird, das eine Ablagebewegung durch Veränderung des Kurbelradius an der Motorabtriebswelle einleitet, und bei dem die Kurbel aus einem mit der Motorabtriebswelle fest verbundenen Kurbelführungsteil besteht, an dem über Federelemente gehalten ein Kurbelteil in der Kurbelrichtung begrenzt verstellbar ist.
Es sind Scheibenwischeranlagen bekannt, bei denen, die Einleitung einer zusätzlichen Ablagebewegung durch eine Drehrichtungsumkehr am Antriebs-
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