DE2014000C3 - Vorrichtung zur Mikroperforierung dünnwandigen Materials mittels Hochspannungdurchschlägen - Google Patents
Vorrichtung zur Mikroperforierung dünnwandigen Materials mittels HochspannungdurchschlägenInfo
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- DE2014000C3 DE2014000C3 DE19702014000 DE2014000A DE2014000C3 DE 2014000 C3 DE2014000 C3 DE 2014000C3 DE 19702014000 DE19702014000 DE 19702014000 DE 2014000 A DE2014000 A DE 2014000A DE 2014000 C3 DE2014000 C3 DE 2014000C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/26—Perforating by non-mechanical means, e.g. by fluid jet
- B26F1/28—Perforating by non-mechanical means, e.g. by fluid jet by electrical discharges
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
limeter. Diese Walze rotiert um eine Achse parallel die gerade den geringsten Abstand νου der Masse-
zur Stoffbahnebene und zur Achse der Masseelek- elektrode hat. Die Nadelwalze ist über Achsen aus
trode, die hier zweckmäßigerweise auch walzenför- Isoliermaterial gelagert und angetrieben. Die Span-
mig oder auch als Schneide ausgebildet ist. Ein nungszufübrung erfolgt über einen Schleifer an einem
Durchschlag findet immer von der Nadel aus statt, 5 Ende der Walze,
Claims (2)
- dem zu perforierenden Material. Da von der nadel-.r Patentansprüche: förmigen Elektrode Durchschläge mit zeitlich gleichem Abstand voneinander ausgehen, ändert sich derI, Vorrichtung zur Mikroperforierung dünn- räumliche Abstand zwischen zwei benachbarten wandigen Materials mittels Hochspannung s Durchschlagen entlang der von der Elektrode über- ; durchschlagen, bei der das zu perforierende Ma- strichenen Kreisbogenbahn. Es läßt sich also mit der terial zwischen punktartige Durchschläge bewir- bekannten Vorrichtung keine ausreichend gleicbmäkenden, nadeiförmigen Elektroden, die an einem ßige Perforationsdichte erreichen, es sei denn, man drehbaren Trägerkörper angebracht sind, und macht den Durchmesser der Scheibe so groß, daß die einer ortsfesten Masseelektrode durchziehbar ist 10 Kreisbogenbahn, entlang der sich die Elektrode über und die Elektrode an eine Hochspanmingsim- das zu perforierende Material bewegt, sich einer Gepulse liefernde Schaltung angeschlossen ist, da- raden annähert. In diesem Fall wird die Scheibe aber durch gekennzeichnet, daß der dreh- so groß, daß man nicht mehr von einer kompakten bare Trägerkörper als eine drehbare Walze mit Vorrichtung sprechen kann und die Massenkräfte der ihrer Achse parallel zur Masseelektrode ausgebil- 15 sich drehenden Scheibe unvertretbarproß werden, det ist, wobei die nadeiförmigen Elektroden auf Es ist auch eine Vorrichtung bekannt (deutscheder Mantelfläche der Walze in einer großen Zahl Patentschrift 647 310, Abb. 2), bei der ein Rad mit in Form einer Schraubenlinie angeordnet sind. waagerechter Achse angeordnet ist. Am Umfang des
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Rades, d. h. entlang einem Kreis, sind längliche Elekkennzeichnet, daß die Masseelektrode walzenför- 20 troden in größerer Zahl angeordnet. Bewegt sich eine mig oder als Schneide ausgebildet ist. der Elektroden über das zu perforierende Material,so erzeugt sie eine Reihe von Perforationen derart, daß der Porendurchmesser in der Mitte größer ist als an der Seite. Eine ausreichend gleichmäßige Perfora-25 tion läßt sich auch hiermit nicht erreichen, es sei denn, man macht den Durchmesser des aus Rad undElektroden bestehenden Sternes so groß, daß die Bewegungsbahn der freien Elektrodenenden über dem zu perforierenden Material annähernd eine Gerade 30 ist.Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung der anfangs genannten Art zu schaffen, dieDie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mi- nicht nur kompakt ist, sondern auch eine Perforation kroperforierung dünnwandigen Materials mittels ermöglicht, bei welcher über das perforierte Material Hochspannungsdurchschlägen, bei der das zu perfo- 35 hin der Abstand zweier benachbarter Poren jeweils rierende Material zwischen punktartige Durchschläge annähernd gleich ist und der Porendurchmesser in bewirkenden, nadeiförmigen Elektroden, die an etwa konstant ist.einem drehbaren Trägerkörper angebracht sind, und rjje Erfindung sieht hierzu vor, daß der drehbareeiner ortsfesten Masseelektrode durchziehbar ist und Trägerkörper als eine drehbare Walze mit ihrer die Elektrode an eine Hochspannungsimpulse lie- 40 Achse parallel zur Masseelektrode ausgebildet ist, fernde Schattung angeschlossen ist. wobej die nadeiförmigen Elektroden auf der Mantel-Die Vorrichtung dient zur Herstellung atmungsfä- fläche der Walze in einer großen Zahl in Form einer higen Schichtmaterials aus dünnwandigem dichtem Schraubenlinie angeordnet sind. Material aller Art, insbesondere solchen wie Künstle- Da die Walze rotiert, gelangt von den in einerder, Kunststoffolien, nichtmetallisierten oder metalli- 45 Schraubenlinie angeordneten nadeiförmigen Elektrosierten Trägerstoffen. Trägerstoffe sind z. B. kunst- den eine nach der anderen in div Stellung, in der sie stoffbeschichtetes Textil, kunststoffbeschichtetes unter allen Elektroden von der Masseelektrode den Vlies oder Folie. Die Dicke und Beschaffenheit des geringsten Abstand aufweist. Da immer nur von der zu durchschlagenden Materials haben Einfluß auf Elektrode aus ein Durchschlag erfolgt, die gerade den Wert der Hochspannung, die zum Durchschla- 50 ^en geringsten Abstand von der Masseelektrode hat, gen nötig ist. Die einstellbare Stärke des Stromes, der entsteht in dem zu perforierenden Material eine in der Hochspannungsentladung fließt, hat Einfluß Rejne von Poren. Der Durchmesser dieser Poren ist auf den Lochdurchmesser. Da die Wasserdampf- annähernd konstant, da sich der Abstand der jeweils menge, die durch das perforierte Material hindurch- zündenden Elektrode von der Gegenelektrode ohne treten soll, von der Zahl der Löcher pro cm2 ab- 55 weiteres konstant halten läßt. Auch der Abstand hängt, muß auf den Abstand zwischen den herzustel- zweier benachbarter Poren ist über das perforierte lenden Löchern geachtet werden. Material hin konstant, da sich der ElektrodenabstandBei einer bekannten (USA.-Patentschrift konstant halten läßt. Dies alles läßt sich erreichen, 2 011645) Vorrichtung der anfangs genannten Art ohne daß da-, aus Walze und Elektroden bestehende ist eine drehbare Scheibe mit ihrer Achse senkrecht 60 Gebilde einen großen Durchmesser aufweisen muß. zur Massenelektrode angeordnet, und es sind auf der Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eineeinen Stirnfläche der Scheibe nadeiförmige Elektro- große Zahl von Nadeln, deren Spitzen möglichst den den auf einem Kreis angeordnet. Während sich eine gleichen Krümmungsradius haben, auf der Mantelder nadeiförmigen Elektroden entlang einer Kreisbo- flache einer metallischen Walze in Form einer genbahn über das zu perforierende Material, das zwi- ,s Schraubenlinie angeordnet. Die Ganghöhe der sehen nadeiförmiger Elektrode und Masseclcktrode Schraubenlinie ist gleich der Nutzlänge der Walze, durchgezogen wird, bewegt, ändert sich die Relativ- welche von der Breite der Stoffbahn abhängt. Der bewegung zwischen nadeiförmiger Elektrode und Abstand der Nadeln voneinander beträgt wenige Mil-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702014000 DE2014000C3 (de) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Vorrichtung zur Mikroperforierung dünnwandigen Materials mittels Hochspannungdurchschlägen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702014000 DE2014000C3 (de) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Vorrichtung zur Mikroperforierung dünnwandigen Materials mittels Hochspannungdurchschlägen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2014000A1 DE2014000A1 (en) | 1971-10-14 |
DE2014000B2 DE2014000B2 (de) | 1974-04-18 |
DE2014000C3 true DE2014000C3 (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=5766075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702014000 Expired DE2014000C3 (de) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Vorrichtung zur Mikroperforierung dünnwandigen Materials mittels Hochspannungdurchschlägen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2014000C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2830326A1 (de) * | 1978-07-10 | 1980-01-24 | Schmidt Kufeke K P | Anordnung zum feinstperforieren folienartiger materialbahnen mittels hochspannungsimpulsen |
-
1970
- 1970-03-24 DE DE19702014000 patent/DE2014000C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE2014000A1 (en) | 1971-10-14 |
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