DE20138C - Neuerung an den unter Nr. 7168 patentirten Bleistifthaltern - Google Patents

Neuerung an den unter Nr. 7168 patentirten Bleistifthaltern

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Publication number
DE20138C
DE20138C DENDAT20138D DE20138DA DE20138C DE 20138 C DE20138 C DE 20138C DE NDAT20138 D DENDAT20138 D DE NDAT20138D DE 20138D A DE20138D A DE 20138DA DE 20138 C DE20138 C DE 20138C
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
innovation
pencil holder
bell
pencil
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Active
Application number
DENDAT20138D
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English (en)
Original Assignee
L. & C. HARDT-MUTH in Budweis
Publication of DE20138C publication Critical patent/DE20138C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/04Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores brought into position by gravity

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieser Bleistifthalter besteht aus dem Griff A aus beliebigem Material, oben mit Schraubengewinde zur Aufnahme der Zwinge α und-unten im Boden mit Muttergewinde zur Aufnahme der unten in eine Schraube b endigenden Zeichenstifthülse B versehen. Diese letztere besteht, wie gewöhnlich, aus einem dünnen, oben drei- oder mehrfach gespaltenen Metallröhrchen. Der Rand b1 der durch die Spaltung entstehenden federnden "Theile ist geschärft und nach einwärts gebogen, damit der Stift C nicht von selbst hinausgleiten kann. In geringer Entfernung vom unteren Ende dieser Hülse B ist ein kleiner Keil P angebracht, und unter dem Keil sitzt lose eine kleine Schraubenmutter P, die durch eine oberhalb der Schraube b angebrachte Verstärkung b4 vor dem gänzlichen Hinabgleiten gehindert werden kann. Zwischen Keil P und der Schraubenmutter P ist die Hülse B von einer Spiralfeder P umschlossen, die die Tendenz hat, die Mutter b3 nach abwärts zu schieben. Auf der Hülse B steckt die Hülse D, die unten mit Schraubengewinde versehen ist, auf welche nach Zusammenpressen der Feder P die kleine Mutter P aufgeschraubt wird; dadurch sind beide Hülsen B und D so mit einander verbunden, dafs sich B m. D um den Spielraum der Feder P der Länge nach verschieben läfst. Dieser Spielraum ist durch weiteres oder geringeres Aufschrauben der kleinen Mutter b3 auf dem unteren Gewinde der Hülse D regulirbar. Um die Hülse D trotz des Keiles P über die Hülse B schieben zu können, ist Hülse D in ihrem unteren Theile der Länge nach gespalten, Fig. 2 und 5. Am oberen Ende trägt die Hülse D einen mit Gewinde versehenen Köpf d\ über welchen die Glocke E geschraubt wird. Der Kopf d1 ist auf seiner von der Bleistifthülse abgewendeten Seite d^ konisch oder kugelförmig abgedreht oder mit pyramidal nach unten, d. h. gegen den Griff A zu laufenden Flächen versehen, oder mit anderen Worten, es wird die Verbindung zwischen der Hülse D und dem Kopf d1 durch eine sich allmälig von unten nach oben zu erbreiternde Fläche hergestellt, wobei unter oben die Richtung verstanden ist, gegen welche die Bleistiftspitze ' gerichtet ist. Ueber der Hülse D steckt die Hülse F. Diese ist durch parallel zu ihrer Achse geführte Längsschnitte in vier, fünf oder mehr federnde Rippen//gespalten, die nur unten durch einen stehengelassenen Ring /' zusammengehalten werden. Auch dieser Ring /' hat einen kurzen Spalt, mit dem er sich über den Keil P legt und dadurch in seiner Längsbewegung nach unten zu begrenzt wird. Die oberen Enden /2/2 der gedachten Rippen sind etwas zugespitzt und legen sich an die Fläche d* des Kopfes d1, während sie andererseits durch den etwas vorstehenden Rand e der Glocke E zusammengehalten werden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Normallage wird die Bleistifthülse B durch die Spiralfeder P so weit in die Glocke E hineingeschoben, dafs dadurch die federnden Theile der Hülse B mit ihrem scharfen Rande b1 fest gegen den Stift geprefst werden und somit letzterer in seiner Lage festgehalten wird.
Drückt man jedoch bei mit der Spitze nach abwärts gehaltenem Zeichenstift mit Daumen und Finger die federnden Rippen // zusammen, Fig. 2, so werden dieselben, weil ihre Spitzen
an der sich gegen den Griff, also in dieser Lage nach oben zu, verjüngenden Fläche d2 nach aufwärts gleiten, nach oben zu zurückgleiten, während die Hülse D und mit ihr die Glocke E um ebenso viel nach abwärts geschoben werden. Da die Höhlung der Glocke E sich nach oben zu (bei nach abwärtsgehaltener Bleistiftspitze) konisch erweitert, so treten die etwas federnden Rippen der Hülse B vom Bleistift zurück, so dais der letztere, weil der scharfe Rand P dieser Rippen nicht mehr eingreift, nach abwärts aus der Hülse um das gewünschte Stück herausfällt und in dieser Lage durch Freilassen der Rippen ff festgehalten wird, indem dadurch die Glocke wieder zurückbezw. die Hülse B vorgeschoben wird, der scharfe Rand i1 den Stift also wieder erfafst und festhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Zeichenstifthalter, bestehend aus Hülse B in Combination mit Hülse D, Feder P, Keil P, Hülse F mit ihren federnden Rippen /, deren Spitzen die konische, pyramidale oder kugelförmige Fläche d2 des Hülsenkopfes d1 umschliefsen, und welche durch Zusammendrücken bewirken, dafs an dieser Fläche d2 die Hülse D und mit ihr die fest mit ihr verbundene Glocke E nach vorwärts oder abwärts geschoben wird, so dafs der scharfe Rand bx der Bleistifthülse B den Zeichenstift frei und um ein gewünschtes Stück herausfallen läfst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958811C (de) * 1954-03-17 1957-02-21 Karl Klenk Fuellminenstift
DE1241151B (de) * 1960-11-23 1967-05-24 Scovill Manufacturing Co Auf einen Stroemungsdruck ansprechende mechanische Betaetigungsvorrichtung

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DE958811C (de) * 1954-03-17 1957-02-21 Karl Klenk Fuellminenstift
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