DE2013633A1 - Kochgerat - Google Patents

Kochgerat

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DE2013633A1
DE2013633A1 DE19702013633 DE2013633A DE2013633A1 DE 2013633 A1 DE2013633 A1 DE 2013633A1 DE 19702013633 DE19702013633 DE 19702013633 DE 2013633 A DE2013633 A DE 2013633A DE 2013633 A1 DE2013633 A1 DE 2013633A1
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Germany
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cooking device
stand
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strip
cooking
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der Anmelder P ist
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/26Devices for warming vessels containing drinks or food, especially by means of burners Warming devices with a burner, e.g. using gasoline; Travelling cookers, e.g. using petroleum or gasoline with one burner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

PATE N TAN WAl. Γ DI PL.-I N G. HANS LANGOSGH
7OOO STUTTGART · H ERDWEG 62 · TELEFON (O7 11) 296523
Anmelder:
Erich. S c h u m m
Murrliard t/Württ.
Siegelsbergstr, 17
Kochgerät
Die Erfindung betrifft ein Kochgerät unter Verwendung von Trockenbrennstoff zum Erwärmen des Inhalts von Konservendosen. Insbesondere bei Wanderungen oder beim Camping werden speisefertige Konserven immer häufiger verzehrt, die lediglich aufgewärmt werden müssen. In der Regel werden die Konserven in einen Kochtopf oö— geben und mit einem Spiritus- oder Gaskocher erhitzt. Der dazu notwendige Koclior ist sperrig, mach« groo Kosten bei der Anschaffung und hat ein bestirntes , Gewicht, das gerade "beinWandern unliebsam ist. Der
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flüssige Brennstoff kann auslaufen, die Flasche zur Aufbewahrung kann leicht zerstört werden, die Verwendung von gasförmigem Brennstoff birgt die Gefahr einer Explosion in sich, der Behälter für das Gas ist ebenfalls relativ schwer und sperrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kochgerät unter Verwendung von Trockenbrennstoff zu schaffen, das möglichst einfach gehalten ist, preisgünstig erworben werden kann, ein geringes Gewicht aufweist und auf kleinstem Raum untergebracht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass das Kochgerät aus an der Konservendose festklemmbaren Ständern und einem lose unter der Dose aufstellbaren Brennstoffnapf gebildet ist. Die Dose wird also gleichzeitig als Kochtopf benützt. Die einzelnen Ständer tragen jeweils einen Trägerlappen, auf dem sich der Boden der Dose abstützt und federnde Vorsprünge, die den unteren Dosenrand nach dem Aufschieben hinterhaken. Der einzelne Ständer sitzt damit sehr fest und stabil an der Dose und nach dem Aufschieben von z.B. drei am Umfang der Dose verteilten Ständern wird auf einer ebenen Unterlage ein sehr sicherer Stand erreicht, wobei die Höhe des Dosenbodens über der Unterlage so getroffen ist, dass der im Brennstoff-
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napf liegende TrockenlDrennstoff, in der Eegel in Tatolettenform, genügend Brennraum hat und die Wärmea"bga"be optimal genützt ist. Die Ständer können leicht schräg nach außen gestellt sein,'um die standsicherheit noch zu erhöhen.
In "besonders vorteilhafter Weise Gesteht der ständer aus einem Materialstreifen, dessen unterer Bereich zur Bildung einer Standfläche nach außen gebogen ist und dessen oberer Bereich den Trägerlappen und die federnden Vorsprünge trägt, wohei der Trägerlappen entgegengesetzt zur Standfläche nach innen gebogen ist und die Vorsprünge links und rechts vom Trägerlappen aus dem Streifen herausgezogen sind und etwa in Höhe des Trägerlappens enden. Zur Aufnahme des Dosen- . randes ist eine quer verlaufende Ausbauchung vorgesehen, die etwa in Höhe des Trägerlappens zur Standfläche hin "beginnt. Der Ständer ist sehr staMl und einfach in der Herstellung, wenn der Streifen aus Blech gestanzt ist.
Damit sich die Unterlage, auf der der Brennstoffnapf steht, nicht unerwünscht erwärmt, weist der Napf an seinem Boden Erhöhungen auf, die, wenn der ICapf als rechteckiger Blechteil ausgebildet ist, in der Nähe der Ecken als nach außen gerichtete Ausprägungen vorgesehen
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sein können. Damit zirkuliert kühlere Luft zwischen der Unterlage und dem Napf.
•//eitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine "beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht des Kochgerätes in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Teilschnitt hierzu gemäß der Linie II - II in Fig. 1 in größerer Darstellung,
Fig. 3 eine Ansicht eines Ständers von der Seite,
Fig. 4 eine Rückansicht hierzu gemäß dem Pfeil IV in Fig. 3.
Zum Kochgerät gehören mindestens drei Ständer 1, die auf den unteren Dosenrand 2 einer Konservendose 3 aufgeschoben und dort festgeklemmt sind und ein Brennstoff napf 4, in den Trockenbrennstoff 5 in Tablettenform eingelegt ist. Der Ständer 1 "besteht aus einem Blechstreifen, der im unteren Bereich abgebogen ist und damit eine Standfläche 6 abgibt und im oberen Bereich einen Trägerlappen 7, federnde Vorsprünge 8 und eine Ausbauchung 9.-crägt. Die federnden Vor sprung e S kennen, wie dargestellt, unmittelbar neben dem Trägürlapron liegen, besonders zweckmäßig sind sie abor für ein
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größeres Kippmoment an die äußeren Längsseiten des Blechstreifens gelegt.. Der Trägerlappen 7 ist parallel zur Standfläche 6 auf dem Streifen nach innen gebogen, er "bildet wie die Standfläche 6 mit der Verbindungsfläche 10 einen stumpfen Winkel. Damit der Trägerlappen 7 selbst nachgeben kann und eine Anpassung an die Höhe des Wulstes des Dosenrandes 2 möglich ist, sind s ei11iehe Einschni 11e 14 vorge sehen. - Di e Ausbauchung 9 beginnt, die-federnden Vorsprünge.8 enden etwa in Höhe des Trägerlappens.? in Richtung zur Standfläche 6 hin.
Der Brennstoffnapf 4 trägt Erhöhungen 11, zweckmäßig ist der Napf 4 aus Blech hergestellt und entsprechend der Tablettenform des Brennstoffes 5 rechteckig-ausgebildet, die Erhöhungen 11 können dann in der Mhe der Ecken liegende punktförmige Ausprägungen 12 darstellen.
Die drei Ständer 1 werden .über den Umfang verteilt auf den unteren Dosenrand 2 aufgeschoben, wie es sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt. Der Dosenrand 2ist in aller Regel wulstförmig ausgebildet, durch einen leichten Druck des Daumens werden die federnden Vcrsprünge-8 nach innen gedrückt, bis der Wulst des Dosenrandes 2 '. , in-die Ausbauchung 9 gelangt.. Dabei hinterhaken dio . .. federnden Vorsprünge 8, die wieder nach vorne gehen,. "..■. den Wulst des Dosenrandes 2 und der Boden der Dose -3 kommt auf den Trägerlappen 7 zur Auflage, der dabei
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BAO ORIGINAL
etwas in Richtung auf die Standfläche 6 hin g wird und federnd zurückdrückt. Die Ständer 1 sind auf diese Weise sehr sicher und fest mit der Dose 3 verbunden, so daß ceim Aufstellen der Standflächen 6 auf einer Unterlage ein guter und fester Stand der ganzen Einheit erreicht wird und der Dosenooden den richtigen Abstand von der Unterlage "bzw. dem darunter
^ angeordneten Brennstoff napf A- hat. Vorzugsweise ist der Dosendeckel 13 nicht ganz entfernt, sondern noch gelenkartig mit der Dose 3 verbunden, er dient dann als Abdeckung und auch als Griff zum pesthalten der Dose, wenn der Inhalt umgerührt werden soll. Ist das Gericht fertig, so können die Ständer 1 von der Dose 3 wieder abgenommen v/erden, durch Druck auf die Vercindungsflache 10 von innen nach au3en eis der Trägerlappen 7 über den Wulst des Bandes 2 springt0 Sie lassen sich dann wieder verwenden. Da ater. die Ständer
" 1 und der Napf 4 einen relativ geringen Wert aufweisen, können sie auch mit der Dose 3 weggeworfen werden, man hat also einen "Wegwerfkocher".
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile "bestehen insbesondere1 darin, daß sich der Kocher preisgünstig und leicht herstellen läßt und auf kleinsten: Raum untergebracht werden kann. Er ist universell für jamtliche Großen von Konservendosen geeignet, v.oTdgI
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durch die Ausbildung und äie Federung ein gro3er Toleranzoereich für die verschiedensten Bördelungen und WulstDi!düngen der verschiedenen Konservendosen gegeben ist. Es 'V/ird in jedem Falle ein sicherer Halt und ein guter Stand erreicht. Der Kocher hat ein völlig unceachtliehes Gericht,·das Gerät ist,völlig gefahrlos, Unfälle von der Brennstoffseite her sind ausgeschlossen
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Claims (11)

2Ü13633 Patentansprüche:
1.] Kochgerät unter Verwendung von Trockenbrennstoff zum Erwärmen des Inhalts von Konservendosen, dafe durch gekennzeichnet, dass es aus an der Konservendose (3) festklemmbaren Ständern (1) und einem lose unter der Dose (3) aufstellbaren Brennstoffnapf (4) gebildet ist.
2. Kochgerät nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer (1) jeweils einen Irä^erlappen (7) und federnde Vorsprünge (8) tragen, die den unteren Dosenrand (2) hinterhaken.
3. Kochgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer (1) eine quer verlaufende Ausbauchung (9) zur Aufnahme des Dosenrandes (2) aufweisen. · .
4. Kochgerät nach Anspruch 1 bis 3ι dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (1) aus einem Materialstreifen besteht, dessen unterer Bereich zur Bildung
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einer Standfläche (6) nach außen gebogen ist und dessen öfterer Bereich den Trägerlappen (7) und die federnden Vorsprünge (8) trägt, w oft ei der Trägerlappen (7)-entgegengesetzt zur Standfläche (6) nach innen geftogen ist und die Vorsprünge (8) links und rechts vom Trägerlappen (7) aus dem Streifen herausgeftogen sind und etwa in Höhe . des Trägeriappens (7) enden.
5. Kochgerät:nach "Anspruch 4, dadurch gekennz eichne t, daß seitlich des Trägerlappens. (7) Einschnitte (14). angeordnet sind.
.6» Kochgerät nach Anspruch 4,' dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerlappen (7) und die Standfläche (6) parallel zueinander liegen und zur Verhindungsflache (10) einen stumpfen Winkel einschließen.
7. Kochgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch.gekennzeichnet,, daß die Ausftauchung (9) etwa in Höhe des Trägerlappens (7) zur Standfläche (6) hin
sinnt·
8. Koiphgerät nach Anspruch 4, ,dadurch .gekennzeichnet, daß der Streifen aus Blech/gestanzt ist»
ORIQlNAU
9. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Ständer (1) über den Umfang verteilt auf den Dosenrand (2) a-ufgeklemmt sind.
10. .Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffnapf (4) an seinem Boden Erhöhungen (11) aufweist.
11. Kochgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffnapf (4) als rechteckiger Blechteil und die Erhöhungen (11) in der Nähe der Ecken als nach außen gerichtete Ausprägungen (12) ausgebildet sind.
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FR2880250B1 (fr) * 2005-01-04 2009-12-04 Eric Antoine Uhrig Appareil de cuisson d'aliments par combustion d'ethanol
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