DE2013501C3 - Vorrichtung zum Aufschweißen einer Anzahl von aufrechten Versteifungsplatten auf eine Grundplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschweißen einer Anzahl von aufrechten Versteifungsplatten auf eine Grundplatte

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DE2013501C3
DE2013501C3 DE19702013501 DE2013501A DE2013501C3 DE 2013501 C3 DE2013501 C3 DE 2013501C3 DE 19702013501 DE19702013501 DE 19702013501 DE 2013501 A DE2013501 A DE 2013501A DE 2013501 C3 DE2013501 C3 DE 2013501C3
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Hirokazu Yokohama Nomura (Japan)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/025Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams
    • B23K9/0256Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams for welding ribs on plates

Description

von Schweißeinrichtungen, die jeweils die paaren weyjnghte einer Versteifungsplatte gleich- **- ■ "erzeugen wird eine Erhöhung der Schweiß- ^l -ndifikeit der gesamten Vorrichtung erzielt. *- ^riunoseemäße Vorrichtung kann In äußerst DW* Vr und genauer Weise schnell auf unterschied-Abstände der Versteifungsplatten eingestellt λ und die Schweißeinrichtungen können genau t.h"' 7U erzeugenden Schweißnähte justiert wer-11 schließlich können die beiden Paare von d<?" Hinrichtungen Versteifungsplatten anschwei- **,S!unmittelbar nebeneinanderliegen, so ßeö' Tl Kranoortal nicht über die gesamte Breite i mft Versteifungsplatten zu versehenden Grundft^indern nur über einen entsprechenden Bruch- ^f /rflS werden muß, was zu einer weiteren £^t ArDeUsdnsparung führt. ^i 5er US-PS 3 342 973 ist es bekannt, zwei T, ΑΓνοη Schweißelektroden gleichzeitig ~u verwen- ^a riebendnanderfiegende, parallel verlaufende ft Eile au'etae Grundplatte aufzuschweißen. ÄumereienTedoch die zwei Schweißelektroden Paares nicht ein aufzuschweißendes Teil von JSeiSn sondern die Elektrodenpaare werden zwei „eSeneinanderliedenden Versteifungsnten erfahren, wobei die eine Schweißelekeine Schweißnaht an dem rechts liegenden ffi^Snt ausbildet, während die andere eine Schweißnaht an den links liegenden
1^ "Ä?
Gemäß der F i g. 1 und 2 wird die Grundplatte A durch einen nicht gesondert dargestellten Förderer längs einer senkrechi zur Ebene von F i g. 1 verlaufenden Fertigungsstraße 1 gefördert. Auf der Grundplatte Λ sind mehrere aufrechte Versteifungsplatten B1, B„...Bn parallel zueinander derart angeordnet, daß sie mit ihrer Unterkante senkrecht auf der Oberseite der Grundplatte A stehen. Ihr Abstand betragt beispielsweise e, wie in F i g. 2 rechts oben angedeutet. Dieser Abstand kann zwischen allen Versteifungsplatten gleich sein. Für andere Zwecke ist es nicht unbedingt erforderlich, jeweils gleiche Abstande zw.sehen den Versteifungsplatten vorzusehen. Vor der Überführung zur Schweißstation 2 werden die Versteifungsplatten beispielsweise durch Heftschweißun<» vorläufig mit der Grundplatte A verbunden. Das Werkstück erreicht somit die Schweißstation Z mit vorläufig an der Grundplatte A befestigten Versteifungsplatten. An der Schweißstation 2 werden dae ao Kehlschweißnähte auf noch zu beschreibende Weise automatisch in den zwischen den Unterkanten der Versteifungsplatten und der Oberseite der Grundplatte A festgelegten Ecken gezogen <j„wio Ein Schlittens trägt eine Anzahl von Schwe.ß-,5 einrichtungen. Der Schlitten 8 ist bewegbar auf einem Querträger 3 eines Portalkran^ «-l^ert. welcher zur Halterung des Schlittens 8 ----. Kran weist zwei einander gegenüberliegende auf rechte Ständer 3« auf, welche den Queertrage3 an
„ . τ-»«.. n«oriraowJ erstrecKi situ
dessen
mithin
B^nhSeÄ
fining weisen die Schweißeinrichtungen druckfluid-SSare Zylinder-Kolben-Anordnungen auf, die S tragen! welche auf der anzuschweißenden
B Ausführungsform wird einerseits eine
besonders hohe Qualität der Schweißnaht erhalten und andererseits wird das E.njustieren der Schweißeinrichtungen besonders einfach. Durch die Auswahl 'des Druckes, mit dem die Zylinder-Kolben-An-Ordnung beaufschlagt wird kann der Abstand genau und automatisch eingestellt werden, indem diese Zylinder-Kolben-Anordnung die Schwe.ßeinrichtung S deren Eigengewicht von der anzuschweißenden ihren unteren Enden JweJs .™i ^°™S? wobei drehbaren Lagerung von^Rädern ^v^ehen n
an,ed er Saul^a ™f^f™™™3a ninlmt in
ihrem ^^J^^^^jSi schematisch «^^^^Κ1»!,!« umfaßt 4a antreibt ^J Amn«» «1 mitein.
entsprechende Unie"^tzu.n|s^"£it deren Hilfe der ander ^^^^^£^ verfahrbar
^J^L^S^S^S *· Krans rollen die « · Zur puhni^ der wweg g ^ ^^
RadeiJa auf "^J'q |ben 6 angeordnet sind, ausgebildeten paraUelen O ab s ^^ R{ch.
dem von der Zylinder-Kolben-Anordnung bestimm gefördert wird. sten veranschauHcht, beten Abstand, so daß die Qualität der erzeugten .f Wl.e'Vch\fUen iim wesentlichen sattelförmige Ge-Schweißnaht nicht durch ****^^**«?£ " S td umfaßt solohl die Oberseite als auch bejde der Schweißeinrichtungen von der Schweißnaht be- Jp a^"n d d es Uouerträgers 3. Für seine Bewegung m bei-
^Sn^wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Ze.chnung naher er-
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Portalicrans der erfindungsgemäßen Schweißvornchtung senkrecht auf die aufrechten Verste.fungsplatten ge-
J^JJJ «£ Untersetzungsgetriebe,
r" . b Motor 9 über zweckmäßige Kraft-
.er AntreD vom die mjt au{ die
eiie an din äußeren Seiten3 befestigten Zahnstangen
FTg. 2 eine schematische Tei.aufsicht auf die Vor- e5 richtung gemäßFig. 1 und
Fig. 3 einen Längsschnitt quer zu den Verstei- »Senen zu sein, die mit den Zahnstangen \\^ gesehen zusein, ^^ ^ ^ ^ gemäß Flg
linken Seite her erfolgt. An beiden Seiten des Schiit- die Achse des Tragbolzens 23 einschließenden Ebene
tens 8, d. h. gemäß F i g. 3 an rechter und linker entfernt ist, so daß die beiden von jedem Tragbolzen
Seite, sind Justier- und Verbindungseinrichtungen 23 getragenen Schweißeinrichtungen 22 durch ihr
vorgesehen, mit deren Hilfe der Schlitten 8 mit zwei Eigengewicht an ihren unteren Enden gegeneinander-
Paären von Schweißeinrichtungen 22 verbunden ist. 5 gedrängt werden. Auf diese Weise werden die unte-
Zur Einstellung des Abstands zwischen diesen bei- ren Enden jedes Schweißeinrichtungs-Paares 22 geden Paaren von Schweißeinrichtungen weist die Vor- geneinandergeschwenkt und mithin in die Ecken richtung eine Justiereinrichtung auf. Diese besitzt hineingedrückt, die durch die Unterkante einer Verzwei Paare von drehbaren Schraubspindeln 12, von steifungsplatte und die Oberseite der mit dieser Undenen das eine Paar vom oberen Bereich des Schiit- io terkante in Berührung stehenden Grundplatte festtens 8 zur einen Seite hin absteht und das andere gelegt werden. Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß jede Paar von der anderen Seite des Oberteils des Schiit- Schweißeinrichtung 22 in ihrem oberen Bereich einen tens 8 absteht. Die drehbaren Schraubspindeln 12, schrägen Abschnitt 22 ο aufweist, der in vom Tragdie parallele Achsen besitzen, erstrecken sich mithin bolzen 23 durchsetzten Augen ausläuft. Die unteren parallel zu den Versteifungsplatten B1, B2... Bn. 15 Endbereiche der beiden Schweißeinrichtungen 22 sind Träger 13 sind mit Gewindebohrungen versehen, gegeneinandergeneigt und tragen die noch näher zu welche an die Schraubspindeln 12 angepaßt sind und beschreibenden Schweißbauteile, von diesen durchsetzt werden. Die Schraubspindeln Am unteren Ende jeder Schweißeinrichtung 22 ist 12 werden ihrerseits über nicht dargestellte Antriebe je eine druckfluidbetätigte Anordnung mit einem durch einen vom Oberteil des Schlittens 8 getragenen ao Druckfluid-Zylinder 24 vorgesehen, aus dem ein KoI-Motor 14 angetrieben. Der Motor 14 kann in der ben 25 herausragt, welcher seinerseits mit einem Rad einen oder anderen Drehrichtung in Bewegung gesetzt 26 versehen ist, daß sich an die Seitenfläche einer werden, um die Schraubspindeln 12 sich im ge- Versteifungsplatte anzulegen vermag. Während die wünschten Drehsinn drehen zu lassen und die Trä- unteren Enden der Schweißeinrichtungen durch ihr ger 13 aufeinander zu oder voneinander weg zu be- »5 Gewicht in die die Kehlschweißnähte aufnehmenden wegen, wodurch der Abstand zwischen ihnen ein- Ecken gedrängt werden, wird eine zweckmäßige Abgestellt wird, rollberührung der Rollen 26 an den Versteifungs-
Die beiden Verbindungseinrichtungen 15 zur Ver- platten bewirkt, welche mit Hilfe der mit jeder bindung der Schweißeinrichtungs-Paare mit dem Schweißeinrichtung verbundenen druckfluidbetätigten Schlitten 8 über die erwähnten Justiereiurichtungen 30 Anordnung 24, 25 einstellbar sind, weisen zwei lotrechte Stäbe 16 auf, die in starr an Jede Schweißeinrichtung weist an der Vorderkante den Trägern 13 angebrachte rohrförmige Gehäuse 10 ihres unteren Endes eine Führungsrolle 27 auf, die in hineinreichen. Diese Stäbe 16 weisen jeweils einen die die Kehlschweißnaht aufnehmende Ecke hineinoberen zylindrischen Abschnitt 20 auf, der im betreff- ragt und der eigentlich an der Ausbildung der Kehlfenden Gehäuse 19 axial auf- und abbewegbar ist. 35 schweißnaht teilnehmenden Schweißanordnung vor-Die zylindrischen Abschnitte 20 sind im Inneren des ausläuft Letztere kann außer zwei Schweißelektrobetreffenden Gehäuses 19 mit diesem verkeilt oder den 29 und 30 an der Unterseite jeder Schweißeinverzahnt so daß sich die Abschnitte 20 rusammen richtung eine Flußmittel-Sprühdüse zum Aufsprühen mit dem Stab 16 lotrecht bewegen können, während von Flußmittel auf die Schweißstelle sowie ein Flußsie an einer Drehung um ihre lotrechten Achsen ge- 40 mittel-Absaugrohr aufweisen. Die Tastrolle 27 führt hindert werden. Zum Heben und Senken der Ab- die einzelnen Schweißeinrichtungen längs der schnitte 20 können diese starr angebrachte, axial ver- Schweißlinien C gemäß Fi g. 2. Das Schweißmaterial laufende Zahnstangen tragen, die mit Ritzel kämmen, besteht aus drahtförmigen Schweißstäben, die an welche ihrerseits durch Motoren 21 angetrieben wer- ihren unteren Enden durch die Elektroden 29, 30 den. Diese Motoren 21, die über entsprechende Un- 45 geschmolzen werden, während gleichzeitig bei der tersetzungsgetriebe auf diese Ritzel einwirken, wer- Ausbildung der Schweißnaht über die Sprühdüse den gemäß den Zeichnungen von den Außenseiten Flußmittel auf die Schweißstelle gesprüht wird. Das der Gehäuse 19 getragen. Es sind jedoch auch andere überschüssige Flußmittel wird durch das Absaugrohi Anordnungen möglich; beispielsweise können auf die abgesaugt Sprühdüse und Absaugrohr sind übei Abschnitte 20 Muttern mit an ihren Außenflächen 50 Rohrleitungen mit Behältern 33 verbunden, so dat vorgesehenen Schneckenradzähnen aufgeschraubt das überschüssige FluSmittel zum Behälter zurück sein, die mit durch die Motoren 21 in Drehung ver- gefördert und in diesem von Verunreinigungen befrei setzten Schnecken kämmen, so daß die Muttern ül«r wird, bevor es wieder zur Sprühdüse zurückgeführ diesen Schneckenantrieb in Drehung versetzt werden wird. Diese Behälter werden von den Trägern 13 ge können und über die Schraubverbindung zwischen 55 tragen; die Schlauchverbindungen zwischen den Ab ihnen und den Abschnitten 20 letztere sich heben trennbehältern sowie die Sprühdüsen, die Absaug und senken lassen. rohre und die Schweißstäbe sind in den Figuren au
Die beiden Verbindungseinrichtungen 15 laufen an Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen,
ihren unteren Enden in Lagern 17 aus, auf welchen Der Schweißstab wird von Rollen 34 aus zugeführ
die verschiedenen Schweißeinrichtungen 22 frei ver- 60 Jeder Schlitten 8 trägt an seinem Oberteil vier Ro
schwenkbar sind. Zu diesem Zweck trägt das untere len 34 mit Schweißstabmaterial, das durch Zufuhi Ende des Stabes 16 jeder Verbindungseinrichtung bzw. Vorschubeinrichtungen 35 von den Rollen zi einen Gabelkopf 18, der an seinem unteren Ende Schweißstelle zugeführt wird. Diese Vorschüben
einen Tragbolzen 23 trägt. Auf diesem Tragbolzen richtungen arbeiten automatisch und führen de
23 sind die Schweißeinrichtungen frei verschwenkbar 65 Schweißstab mit der erforderlichv η Geschwindigke
gelagert zur Schweißstelle zu.
Gemäß Fig. 3 liegt der Schwerpunkt jeder An den gegenüberliegenden Seiten des Schlittens
Schweißeinrichtung 22 in einer Ebene, die von einer sind jeweils nach vorn und rückwärts abstehen!
Stabilisier-Ansätze 36 vorgesehen. Diese Ansätze 36 sind an ihren Außenenden mit länglichen Schlitzen 37 versehen, welche von den oberen Enden der Gabelköpfe 18 durchsetzt werden. Die Ansätze 37 können in offene Außenenden auslaufen, so daß sie C-förmige Gestalt erhalten. Auf diese Weise wird ausreichender Zwischenraum für die Vor- und Zurückbewegung der beiden Schweißeinrichtungen in Abhängigkeit von der erwähnten Drehbewegung der Schraubspindeln 12 gewährleistet.
Der Oberteil des Schlittens 8 trägt außerdem einen Stand 38 für die Bedienungsperson. Gemäß F i g. 1 kann am Stand 38 auch ein Handlauf 39 für die Bedienungsperson vorgesehen sein, so daß letztere die Arbeitsgänge bequem zu überwachen vermag.
Der Oberteil des Krans trägt außerdem ein Rahmenwerk mit einer Querschiene 40, auf welcher Laufkatzen 41 frei bewegbar geführt sind. Diese Laufkatzen tragen die Speise-Kabel 42, die zur Speisung der Vorrichtung mit elektrischem Strom verbunden sind. Im Unterteil von Fig. 1 sind schematisch Schienen-Klemmeinrichtungen 43 dargestellt, welche die Schienen 7 lösbar zu verklemmen vermögen, um den Kran fest an einer Stelle zu halten, an welche er in Vorbereitung auf einen Schweißz.yklus verbracht worden ist. Diese Klemmeinrichtungen 43 können gelöst werden, wenn der Kran längs der Schienen 7 verfahren wird.
Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, zwei Versteifungsplatten B1 und B1 gleichzeitig mit der Grundplatte A vollautomatisch zu verschweißen.
Die Vorrichtung erlaubt, daß alle vier Schweißeinrichtungen gleichzeitig arbeiten, wobei alle Kehlschweißnähte gleichzeitig mit gleicher Geschwindigkeit längs der vier Ecken gezogen werden.
Wenn die Abstände e zwischen den aufeinanderfolgenden Versteifungsp'atten jeweils gleich sind, braucht anschließend nur der Brückenkran über diesen Abstand e verfahren zu werden, so daß nunmehr die beiden Paare der Schweißeinrichtungen 22 jeweils auf die Versteifungsplatten B2 und B5 ausgerichtet werden, und zwar auf genau dieselbe Weise, wie sie vorher auf die Platten B1 und B4 ausgerichtet waren. Nunmehr können die Arbeitsgänge an den nächsten beiden Versteifungsplatten B2, B5 durchgeführt werden. Auf diese Weise kann eine Reihe der vorher beschriebenen Arbeitsgänge mit Hilfe elektrischer Steuerungen vollautomatisch periodisch durchgeführt werden.
Da der Brückenkran längs der Grundplatte hin und her verfahrbar ist, während sich der Schlitten quer dazu und parallel zu den Versteifungsplatten bewegen kann, braucht für alle vier Schweißeinrichtungen nur eine einzige Traganordnung vorgesehen
ίο zu sein. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, können dennoch alle Schweißeinrichtungen sehr genau gegenüber dem Werkstück ausgerichtet . werden. Mithin werden nicht nur die beiden durch die Unterkante der einen Versteifungsplatte und die Oberseite der Grundplatte festgelegten Kanten durch gleichzeitiges Ziehen der Kehlschweißnähte geschweißt, vielmehr werden zusätzlich die gleichen Arbeitsgänge auch an einer zweiten Versteifungsplatte durchgeführt, so daß ein außerordentlich hoher
ao Ausstoß erreicht und eine beträchtliche Erhöhung des Wirkungsgrads im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren gewährleistet wird. Da zwei Paare von Schweißeinrichtungen vorhanden sind, die gleichzeitig längs der die Kehlschweißnähte aufnehmenden Ecken verschoben werden, ist es einfach, am Ende eines Arbeitszyklus mittels des Brückenkrans die gesamte Vorrichtung parallel zur Platte A zu verfahren und hierbei die verschiedenen Schweißeinrichtungen in Ausrichtung für den nächsten Arbeitszyklus zu bringen. Es ist hervorzuheben, daß wegen der beschriebenen Justiereinrichtung die Vorrichtung und das Verfahren keineswegs, auf Werkstücke beschränkt sind, bei welchen die Versteifungsplatten sämtlich gleiche Abstände voneinander besitzen. Diese Abstände können unterschiedlich sein, da sich die Vorrichtung selbst an diesen Zustand anzupassen vermag. Da außerdem die Schweißeinrichtungen jedes Paares gegeneinander und auseinander schwenkbar sind, kann die erfindungsgemäße Schweißeinrichtung ohne weiteres an Platten jeder beliebigen Dicke angepaßt werden, so daß äußerst zufriedenstellende Kehlschweißnähte ohne Einschränkung bezüglich der Länge oder der Dicke der Versteifungsplatten, der Dicke der Kehlschweißnähte oder des Abstands zwisehen den einzelnen Versteifungsplatten gewährleistet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufschweißen einer Anzahl von aufrechten Versteifungsplatten auf eine Grundplatte mit einem Kranportal, auf dessen parallel zu den Versteifungsplatten verlaufendem Querträger ein einen Träger tragender Schlitten verfahrbar ist, welcher Träger auf senkrecht zu dem Querträger von dem Schlitten absiehenden drehbaren Spindeln axial verschiebbar sitzt und ein Paar von Schweißeinrichtungen trägt, das an ihm höhenverstellbar angebracht ist, wobei die beiden Schweißeinrichtungen auf gegenüberliegenden Seiten der Versteifungsplatte angeordnet und um einen zum Querträger parallelea Bolzen mittels ihres Eigengewichtes frei gegeneinander schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Schlitten (8) auf beiden Seiten des Querträgers (3) drehbare Spindein und je ein Träger (13) mit je einem Paar von Schweißeinrichtungen (22) mit einem derartigen Abstand zueinander befinden, daß sie zwei nicht nebeneinanderliegenden Versteifungsplatten (A1, ß.,) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinrichtungen (22) druckfluidbetätigbare Zylinder - Kolben - Anordnungen (24, 25) aufweisen, die Rollen (26) tragen, welche auf der anzuschweißenden Versteifungsplatte laufen.
35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschweißen einer Anzahl von aufrechten Versteifungsplatten auf eine Grundplatte mit einem Kranportal, auf dessen parallel zu den Versteifungsplatten verlaufendem Querträger ein einen Träger tragender Schlitten verfahrbar ist, welcher Träger auf senkrecht zu dem Querträger von dem Schlitten abstehenden drehbaren Spindeln axial verschiebbar sitzt und ein Paar von Schweißeinrichtungen trägt, das an ihm höhenverstellbar angebracht ist, wobei die beiden Schweißeinrichtungen auf gegenüberliegenden Seiten der Versteifungsplatte angeordnet und um einen zum Querträger parallelen Bolzen mittels ihres Eigengewichtes frei gegeneinander schwenkbar gelagert sind.
Aus der DT-OS 15 27 347 ist eine Sch weiß vorrichtung bekannt, die ein Paar von Schweißeinrichtungen aufweist und vorzugsweise beim Schiffsbau dazu dient, die Versteifungsspanten für die Außenhaut des Schiffes aufzuschweißen. Gegenüber dem früheren Herstellen der Kehlschweißnähte im Handschweißverfahren bietet eine solche Vorrichtung eine erhebliche Automatisierung und damit eine Beschleunigung und Rationalisierung des Schweißvorganges. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß jede Versteifungsplatte in einem gesonderten Schweißvorgang angeschweißt werden muß, worauf das Kranportal zu der nächsten Versteifungsplatte verfahren werden muß, um" dort den gleichen Vorgang zu wiederholen. Dieses Verfahren des großen und schweren Kranportals mit dem anschließenden genauen Einstellen der Schweißeinrichtung ist aufwendig und zeitraubend und steht daher einer weiteren Rationalisierung des Schweißvorgangs
im Wege. .
Aus der DL-Patentschrift 49 760 ist eine Einrichtung zum Anschweißen von Verstärkungsstreifen bekannt, bei der mehrere Schweißeinrichtungen an einem Kranportal nebeneinander angebracht sind, so daß mehrere parallel verlaufende Verstärkungsplatten gleichzeitig angeschweißt werden können. Bei dieser bekannten Einrichtung sind jedoch nicht für jede Verstärkungsplatte zwei Schweißeinrichtungen vorgesehen, die die Kehlschweißnähte auf beiden Seiten einer einzelnen Verstärkungsplatte gleichzeitig herstellen können, so daß mit dieser Vorrichtung nur entweder ein unvollkommenes Anschweißen von einer Seite möglich ist, oder ein aufwendiges Justieren der Schweißeinrichtungen auf die anderen Seiten der Versteifungsplatten notwendig wird.
Aus der US-PS 28 36 704 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, von der die Erfindung ausgeht. Sie weist einen auf einem parallel zu den Versteifungsplatten verlaufenden Querträger verfahrbaren Schlitten auf, an dem ein durch eine Drehspindel in der Höhe verstellbarer Träger angeordnet ist. An diesem Träger ist schwenkbar ein Paar von SchweiCeinrichtungen angelenkt, die durch ihr Eigengewicht gegeneinander geschwenkt werden, so daß sie von beiden Seiten an den Schweißnähten mit der aufrecht stehenden Versteifungsplatte zur Anlage kommen können. Die Schweißeinrichtungen stützen sich während des Verfahrens entlang der Schweißnähte durch rechtwinkelig zueinander angeordnete Abstandsglieder an der Grundplatte und der Versteifungsplatte ab. Soll eine große Anzahl von parallel zueinander verlaufenden Versteifungsplatten nebeneinander auf einer Grundplatte aufgeschweißt werden, so müssen die Schweißeinrichtungen an jeder Versteifungsplatte neu justiert werden, und der schwere Kran mit dem Querträger muß jeweils nach dem Aufschweißen einer Versteifungsplatte zu der nächsten Versteifungsplatte verfahren werden, bis er den ganzen Bereich der Grundplatte überfahren hat. Dadurch arbeitet die bekannte Vorrichtung sehr aufwendig, da das Anfahren des schweren Portalkrans und sein Einjustieren auf die nächrte aufzuschweißende Versteifungsplatte einen hohen Energie- und Zeitaufwand erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufschweißen einer Anzahl von Versteifungsplatten auf eine Grundplatte zu schaffen, die mit hoher Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeil mehrere Versteifungsplatten gleichzeitig in einem Arbeitsgang anschweißen kann, wobei ein schnelles, einfaches und genaues Justieren der Schweißeinrichtungen auf die zu erzeugenden Schweißnähte und au] unterschiedliche Abstände der Versteifungsplatter möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zun Aufschweißen einer Anzahl von aufrechten Verstei fungsplatten auf eine Grundplatte der eingangs ge nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dal sich an dem Schlitten auf beiden Seiten des Quer trägers drehbare Spindeln und je ein Träger mit j einem Paar von Schweißeinrichtungen mit derartiger Abstand zueinander befinden, daß sie zwei nich nebeneinanderliegenden Versteifungsplatten zugeord net sind.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung von zw(
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