DE2013171C - Vorrichtung zum Zufuhren von schrau benhnienförmigen Drahtfedern zu einer Fe derkernmontagemaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuhren von schrau benhnienförmigen Drahtfedern zu einer Fe derkernmontagemaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von schraubenünienförmigen Drahtfedern zu
einer Federkernmontagemaschine mit zwei im Abstand voneinander parallel verlaufenden, schrittweise
angetriebenen, endlosen Bändern, von denen die zwischen ihnen liegenden, leicht zusammengedrückten
Schraubenfedern, deren je einen Knoten aufweisende Endwindungen an den Bändern anliegen, verschiebbar
sind.
" Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf einen Stand der Technik von Zuführvorrichtungen
von Schraubenfedern Bezug, wie er in der USA.-Patentschrift 3 386 561 beschrieben ist.
Die bekannte Vorrichtung hat sich in der Praxis im allgemeinen ausgezeichnet bewährt. In einigen
Fällen sind jedoch in der nachgeschalteten Federkernmontagemaschine Störungen vorgekommen, z. B.
wurden die mittels Drahtwendeln zu verbindenden Endtt mdungen benachbarter Federn nicht richtig von
den Zangen erfaßt, die dieselben während der Bildung der Drahtwendeln zum Verbinden der
Schraubenfedern zusammenspannen müssen. Eingehende Untersuchungen habe;, gezeigt, daß diese Störungen
von Unregelmäßigkeiten in der Lage der Knoten der Federnwindungen herrühren.
Es kann nämlich vorkommen, daß die Federn, welche mitte's eines schwenkbaren Federnabnahmearmes
von einer Abnahmestation einer Federnwindemaschinc nacheinander zwiojhen die beiden Bänder
eingesetzt werden, in bezug auf die Lage ihrer Knoten nicht genügend genau ausgedeutet sind.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten
Gattung zu schaffen, bei der die Schraubenfedern hinsichtlich der Lage ihrer Knoten genau ausgerichtet
werden können.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine einem der beiden Bänder zugeordnete
Ausrichteinrichtung vorgesehen ist, die einen Schieber aufweist, der nach jedem Vorschubschritt
der Bänder parallel zur Ebene der Bänder zu der vor seiner Arbeitskante befindlichen Schraubenfeder
mit einstellbarem Hub bewegbar ist, wobei die Arbeitskante auf den Knoten einer Endwindung der
durch eine Gegenhalteleiste am Ausweichen gehinderten Feder trifft.
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahmen besteht darin, daß jede Schraubenfeder, deren
Knoten nicht in der vorbestimmten Lage liegen, so gedreht wird, daß die Knoten in die genaue Lage
kommen. Auf diese Weise wird die Ursache für die erwähnten Störungen in der Federkernmontagemaschine
beseitigt. Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Ausführung eine sehr genaue Einhaltung
der Sollmasse der Federkerne erzielt; da die fcndwindungen der Federn nicht genau rund sind,
Werden nämlich bei unregelmäßiger Knotenlage die Federkörper nicht immer gleich lang und gleich
breit.
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind Wi den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine in einer Zuführungsvorrichtung
für Drahtfedern vorgesehene Ausrichteinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt gcmäfl Linie IMI von Fig. 1,
F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Draufsicht in einer anderen Arbeitslage und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV von Fig. 3.
In der Zeichnung ist eines der beiden endlosen Bänder 29 der Zuführungsvorrichtung ersichtlich.
Am Band 29 liegt eine Endwindung ill einer nur
teilweise gezeichneten Feder 25 an, deren gegenüberliegende Endvvindung am anderen endlosen Band an-
liegt. Die leicht zusammengedrückte Feder 25 ist zwischen den beiden Bändern 29 eingeklemmt und wird
von denselben in Richtung des Pfeiles 122 weiterbefördert. Der Federabnahmearm, der die Federn der
Federwindemaschine entnimmt und zwischen die endlosen Bänder 29 einsetzt, befindet sich also rechts
außerhalb der Fig. 1, während der Eingang der Federkernmontagemaschine, in welche ein die
Greiferarme aufweisender Greiferhalter eine Reihe von den Bändern 29 entnommener Federn einsetzt,
sich links außerhalb dieser Figur befindet. Die Knoten 72 der Endwindungen 121 liegen beim Einsetzen
der Federn zwischen die Bänder 29 etwas unterhalb der horizontalen Mittellinien 123 dieser Bänder 29
und werden durch eine Ausrichteinrichtung 124 nach oben gedreht, so daß sie auf diese Mittellinien 123
zu liegen kommen, wie bei 72' gezeigt ist. Bei der in Fig. 2 und 4 dargestellten Feder 25 befindet sich
der Knoten in seiner Endlage 72'. Die Rückseite des Bandes 29 gleitet auf zwei Gleitstreifen 125, die an
einer gestellfesten Stützleiste 126 befestigt sind, welche den Druck der leicht zusammengedrückten Federn
25 aufnimmt.
Die Ausrichteinrichtung 124 weist eine Grundplatte 127 auf, die mittels Schrauben 128 unter
Zwischenlage eines zur Berücksichtigung der Dicke des Federdrahtes dienenden iustierplättchens 129 an
der Stützleiste 126 befestigt ist. Am unteren Ende der Grundplatte 127 ist ein Support 130 angeschraubt,
an welchen ein vertikaler, pneumatischer Zylinder 131 befestigt ist. Am oberen Ende der
Kolbenstange 132 des im Zylinder 131 angeordneten, nicht dargestellten Kolbens ist ein Haltekopf 133 befestigt,
der einen Querstab 134 hält. An den Enden des Querstabes 134 sind die freien Enden der Schenkel
135 eines U-förmigen, aus Blech bestehenden Schiebers 136 angeschweißt, dessen Jochteil 137 eine
horizontale., obere Kante, die Arbeitskante 138, aufweist. Eine erste hochkant stehende Führungsleiste
139 ist mittels zweier Schrauben 140 an der Grundplatte 127 befestigt.
Der Schieber 136 gleitet zwischen der oberen Schmalseite der Leiste 139 und der unteren Seite
einer mittels Schrauben 141 auf deren Enden befestigten zweiten Führungsleiste 142, die an ihren
Enden als Distanzhalter dienende Vorsprünge 142' aufweist, deren Höhe der Dicke des Schiebers 136
und einem kleinen Spiel entspricht.
Ein winkelförmiger Anschlag 143 ist mittels nicht dargestellter Schrauben, die durch einen Einstelleo
schlitz 144 hindurchgreifen, einstellbar auf der Grundplatte 127 befestigt, um die Aufwärtsbewegung
der Kolbenstange 132 bzw. des Schiebers 136 nach oben zu begrenzen.
Die Ausrichteinrichtung 124 weist auch eine obere
Die Ausrichteinrichtung 124 weist auch eine obere
6s Gegenhalteleiste 145 auf, die gegenüber dem Schieben
136 dem oberen Rand des Bandes 29 entlang· läuft, in einem geringen Abstand von demselben. Eingangsseitig
weist die Leiste 145 ein entgegen der Vor-
schiibrichtung der Federn leicht nach außen abgebogenes
Endteil 146 auf, Die Leiste 145 mit ihrem Endteil 146 wird vom horizontalen Schenkel einer
Winkelschiene 147 gebildet, deren vertikaler Schenkel
148 mittels Schrauben 149 an der gestellfesten Stützleiste 126 befestigt ist.
Die beschriebene Ausrichteinrichtung 124 arbeitet wie folgt; Während die sich schrittweise fortbewegenden
Bänder 29 in Bewegung sind, befindet sich die Kolbenstange 132 mit dem Schieber 136 in seiner
untersten, in F i g. I und 2 gezeigten Lage. Befindet
sich eine Feder 25 etwas zu weit oben, so wird ihre Endwindung 121 vom nach außen abgebogenen Endteil
146 der Leiste 145 erfaßt und nach unten gedruckt, so daß im Bereich des Schiebers 136 die Endwindungen
121 der Federn 25 stets zwischen den Leisten 139 und 145 geführt sind. Am Ende des Vorschubschrittes,
wenn die Bänder29 z.B. in der Lage von F ig. i stillstehen, stoßt der pneumatische Zylinder
131 die Kolbenstange 132 nach oben, so daß die obere Kante, die Arbeitskante 138, des Schiebers
136 auf den Knoten 72 trifft, wie in F i g. 3 und -t gezeigt ist. Da wegen der Gegenhaltelciste 145 die
Feder 25 nicht nach oben ausweichen kann, wird sie gedreht, wobei der Anschlag 143 so eingestellt ist,
daß die Schieberbewegung nach oben aufhört, wenn der Knoten in die Lage 72', d. h. auf die Mittellinie
123, zu liegen kommt. Hierauf zieht der pneumatische Zylinder 131 den Schieber 136 wieder nach unten in
die Lage von F i g. 1 und 2, so daß der nächste Schritt der Bänder 29 beginnen kann. Selbstverstänüiicii ist
es am günstigsten, wenn bei jedem der Bänder 29 eine Ausrichteinrichtung 124 angebracht ist, wobei
diese beiden Einrichtungen symmetrisch angeordnet sind und synchron arbeiten (eventuell mit gemeinsamen
pneumatischen Zylindern), um unmittelbar auf die Knoten 72 der beiden Endwindungen 121 einzuwirken.
Praktisch genügt aber unter Umständen auch eine einzige Ausrichteinrichtung, um die Feder als
Ganzes in die richtige Lage zu drehen.
Bekanntlich kann es vorteilhaft sein, wenn mindestens eine Feder der jeweils in die Federkernmontagemaschine
einzusetzenden Reihe von Federn vor dem Einsetzen zwischen die Bänder 29 um eine
vertikale Achse von 180° gedreht wird. Es ist ersichtlich, daß bei solchen Federn der Knoten in die
in Fig. 1 mit 72, bezeichneten Punkte fällt und daß bei einer Aufwr.rtsbewegung des Schiebers 136 auch
ein solcher Knoten auf die Mittellinie 123 gebracht wird, nämlich in den Punkt 72,',
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Zuführen von schraubenlinienförmtgen
Drahtfedern zu einer Federkernmontagemaschine mit zwei im Abstand voneinander parallel verlaufenden, schrittweise angetrie-
benen, endlosen Bändern, von denen die zwischen ihnen liegenden, leicht zusammengedrückten
Schraubenfedern, deren je einen Knoten aufweisende Endwindungen an den Bändern anliegen,
verschiebbar sind, dadurch gekennzeich-
net, daß mindestens eine einem der beiden Bänder
(29) zugeordnete Ausrichteinrichtung (124) vorgesehen ist, die einen Schieber (136) aufweist,
der nach jedem Vr ^chubschritt der Bänder (29) parallel zur Ebene der Bänder (29) zu der
vor seiner Arbeitskante (138) befindlichen Schraubenfeder mit einstellbarem Hub bewegbar
ist, wobei die Arbeitskante (138) auf den Knoten (72) einer Endwindung (121) der durch eine
Gegenhalteleiste (145) am Ausweichen gehinder-
a5 ten Feder trifft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Bänder (29)
eine Ausrichteinrichtung (124) zugeordnet ist, wobei die beiden Ausrichteinrichtungen symmetrisch
angeordnet sind und synchron arbeiten.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausrichteinrichtungen
von einem gemeinsamen Antriebsorgan antreibbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung
(124) einen pneumatischen Zylinder (131) aufweist, durch den der Schieber (136) während
jeder Schrittpause der Bänder (29) hin- und her-
bewegbar ist, und daß ein einstellbarer Anschlag (143) für die Begrenzung des Schieberhubes sowie
Führungsleisten (139, 141) für den Schieber (136) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da-
durch gekennzeichnet, daß die Gegenhalteleiste (145) eingangsseitig mit einem entgegen der Vorschubrichtung
der Federn leicht nach außen abgebogenen Endteil (146) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2013171C true DE2013171C (de) | 1972-05-18 |
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