DE2013116A1 - Selbstfutterer fur Schweine - Google Patents
Selbstfutterer fur SchweineInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/025—Automatic devices with doors or lids activated by the animals to access feeding place or trough
Landscapes
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Description
- Selbstfütterer für Schweine Die Erfindung betrifft einen Selbstfütterer für Schweine. Es handelt sich um einen Vorratsbehälter, aus dessen angearbeiteten Freßmulde die Schweine jederzeit nach Freßlust Futter entnehmen können. Derartige Selbstfütterer sind seit Jahren in verschiedenen Ausführungen bekannt und haben den Nachteil, daß die Freßmuldenzu niedrig gebaut und ständig zu hoch mit Futter gefüllt sind. Das führt dazu, daß die Schweine viel Futter veraasen, indem sie es mit der Schnauze herausraken und indem sie das Maul zu voll nehmen, außerhalb des Troges kauen und dabei einen großen Teil des Futters verlieren. Die Füllhöhe in der Freßmulde konnte nicht verringert werden,,da das schlecht rutschende Schrot einen breiten Durchlaß-Schlitz(8 cm) zwischen Vorratsbehälter und Freßmulde erforderte, um überhaupt nachzulaufen. Teilweise wurde versucht, den Nachiauf durch Hilfsmittel wie herabhängende Ketten oder Rührhebel bessere Der schlechte Nachlauf wurde zum Teil durch ungeeignete Werkstoffe, wie rauhe Holzoberflächen oder durch Schwitzwas-ser korrodierende Bleche verschlimmert. Solches Material bringt gleichzeitig den Nachteil mangelnder Hygiene.
- Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist die Verschmutzung des Futters in der offenen Freßmulde durch Schweieexkremente. Außerdem konnte bei den bisher bekannten Selbstfütterern die Futteraufnahmemenge nicht reguliert werden. Besonders bei Ferkeln ist das falsch, da eine zu große Gewichtszunahme am Anfang für den erfolgreichen Verlauf der Mast von Schaden ist.
- Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, um eine rationelle und erfolgreiche Mast am Selbstfütterer zu ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die Freßmulde durch mehrere Klappdeckel abgedeckt und der Durchlaß-Schlitz zwischen dem Vorratzbehälter und der Freßmulde eng gehalten ( 2 cm ) wurde. Die dadurch erzielten Vorteile bestehen darin, daß immer nur eine dünne Futterschicht in der Freßmulde liegt, welches die Schweine herauslecken müssen ohne es veraasen zu können.
- Trotz des engen Schlitzes ist das Nachlaufen des Schrotes gewährleistet, da die Schweine während des Fressens die Klappdeckel gegen die Schräge des Vorratsbehalters stoßen. Besonders energisch dann, wenn kein Schrot mehr in der Freßmulde ist. Durch die hierdurch hervorgerufene Erschütterung rutscht das Futter einwandfrei nach und Brückenbildungen werden verhindert. Sobald ein Schwein nicht mehr frißt, fällt der betreffende Klappdeckel herunter und verschließt den Freßplatz gegen Verschmutzungen.
- Ein weiterer Vorteil, der durch die erfindungsgemäße Anbringung der Klappen erreicht wird, ist die Möglichkeit, die Freßmulde mittels eines Gestänges durch Blockierung der Klappendeckel zu verschließen. Dadurch ist der Mäster in der Lage, die Freßzeit gegebenenfalls zu verkürzen, um eine zu große Futteraufnahme zu vermeiden.
- Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Selbstfütterers und zwar zeigen Fig. 1 die Vorderansicht, Fig. 2 den Querschnitt und Fig. 3 die Verriegelung der Klappdeckel.
- Der Vorratsbehälter 1 und die zweckdienlich tief ausgebildete Freßmulde 2 sind in einem Stück vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polyester gefertigt. Die Schräge 3 endet in dem Durchlaß-Schlitz 4, der den Durchlaß zwischen Vorratsbehälter und Freßmulde bildet. Die Fressmulde wird durch die Klappdeckel 5 abgedeckt, die auf einer Stange 6 drehbar gelagert im Klappenrahmen 7 angebracht sind. Die Zwischenstege 8 dienen zur Trennung der Freßplätze und der Winkel 9 als Kantenschutz und gleichzeitig als Hindernis gegen das Herausraken des Schrotes weil er mit einem Schenkel über die Freßmuldenwand nach innen übersteht. Mit dem Hebel lo wird der Winkel 11 über das Gelenkstück 12 betätigt. Der Winkel 11 greift dabei in die vordere Wölbung der Klappdeckel 5 und sperrt sie zu, um ein öffnen durch die Schweine zu verhindern.
Claims (3)
- Patentansprüche3i) Selbstfütterer mit angearbeiteter Freßmulde dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß - Schlitz ( 4) eng ausgeführt ist und Klappdeckel (5) derart drehbar angebracht sind, daß sie durch die Schweine beim Fressen so gegen die Schräge (3) gestoßen werden, daß durch die Erschütterung das Schrot einwandfrei nachläuft.
- 2) Selbstfütterer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Freßmulde tief ausgebildet und gegen Verschmutzung mit Klappdeckeln (5), sowie gegen Futterveraasung mit einem Winkel (9) versehen ist, dessen oberer Schenkel nach innen übersteht.
- 3) Selbstfütterer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Klappdeckel (5) verriegelbar ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702013116 DE2013116A1 (de) | 1970-03-19 | 1970-03-19 | Selbstfutterer fur Schweine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19702013116 DE2013116A1 (de) | 1970-03-19 | 1970-03-19 | Selbstfutterer fur Schweine |
Publications (1)
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DE2013116A1 true DE2013116A1 (de) | 1971-09-30 |
Family
ID=5765576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702013116 Pending DE2013116A1 (de) | 1970-03-19 | 1970-03-19 | Selbstfutterer fur Schweine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2013116A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990012497A1 (en) * | 1989-04-18 | 1990-11-01 | Simon Cubitt Smith | Animal solids feeder |
-
1970
- 1970-03-19 DE DE19702013116 patent/DE2013116A1/de active Pending
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