DE2012965B2 - Bordstreifenfertiger - Google Patents

Bordstreifenfertiger

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DE2012965B2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4886Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ for forming in a continuous operation kerbs, gutters, berms, safety kerbs, median barriers or like structures in situ, e.g. by slip-forming, by extrusion
    • E01C19/4893Apparatus designed for railless operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Road Paving Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bordstreifenfertiger mit einem Rahmen, an dessen vier Ecken Laufradanordnungen angeschlossen sind, an dem eine den Bordstreifen fertigende Einbauvorrichtung befestigt ist und an dem Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die abhängig von einer seitlich des Fertigers ausgerichteten Fluchtschnur die Höhenlage des Rahmens über Verstellvorrichtunsen zwischen Rahmen und Laufradanordnungen steuern.
Bei einem bekannten Bordstreifenfertiger dieser Art (US-PS 33 63 524) erfolgt die Höhenverstellung des Rahmens in bezug zu den Laufradanordnungen über Stellspindeln. Bei diesem Bordstreifenfertiger ist ein gleichmäßiger Bodenkontakt der vier Laufradanordnungen bei Unebenheiten des Untergrunds nicht immer gewährleistet. Es kann sogar zum Abheben einer der Laufradanordnungen vom Boden kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Bordstreifenfertiger der eingangs genannten Art die Bodenhaftung der vier Laufradanordnungen zu verbessern und eine genauere Rahmenführung zu erreichen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die in Fahrtrichtung hintereinanderliegenden Laufradanordnungen einer Seite des Fertigers jeweils eine Verstellvorrichtung aufweisen, und die Laufradanordnungen der anderen Seite des Fertigers an den Enden eines Trägers angeordnet sind, der seinerseits mit dem Rahmen über eine zwischen den Laufradanordnungen liegende Verstellvorrichtung verbunden ist, die an dem Träger um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar angeschlossen ist
Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer gleichmäßigen Abstützung auf alle vier Laufradanordnungen bei gleichzeitiger genauerer Rshmenführung und stabilerer Unterstützung. Das Fahrzeug ist auch in geneigtem Gelände außerordentlich gut lenkfähig, und es ist eine geringe Abweichung zwischen der Soll- und der Ist-Höhe bei der Bordstreifenfertigung gewährleistet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein AuFführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht, die den Vorderteil und die Außen- oder Randsteinseite des Bordstrtifenfertigers darstellt,
F i g. 2 eine Seitenansicht des in F i g. 1 veranschaulichten Bordstreifenfertigers, die die Außen- oder Randsteinseite darstellt,
Fig. 3 eine teilweise längs der Linie 3-3 von Fig. 2 geschnittene Vorderansicht,
Fig.4 eine Seitenansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 3,
Fig.5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 von Fig.4 mit Drehgestellaufhängung, Steuergestänge und Fühlerführungssystemen,
Fig.6 eine Schnittansicht eines doppeltwirkenden hydraulischen Kolbens und
Fi g. 7 ein Schaltbild des hydraulischen Systems und der Steuerung für die Hebe- und Lenksysteme des Bordstreifentertigers.
Der Bordstreifenfertiger 10 ist mit einem Einfülltrichter 12 versehen, der Beton 14 von einer Schütte 16 eines nicht dargestellten Betontransportwagens aufnimmt. Der Beton 14 wird durch eine Transportschnecke 18, die durch einen Hydraulikmotor 20 betätigt wird, nach oben befördert und durch eine Öffnung 22 in einen Zuführtrichter 24 gebracht. Der Beton wird durch einen elektrischen Rüttler 26, der durch einen Motor 28 angetrieben ist, durchgerüttelt, um Luftblasen in dem Zuführtrichter 24 zu beseitigen.
Der Zuführtrichter 24 ist unten offen und ist mit einer Gleitform 30 verbunden, welche langgestreckt ist und die hinten mit Hilfe einstellbarer vertikaler Stützglieder 33 und 34 und vorn mit Hilfe von Stützgliedern 36 und 38 an einem Kastenrahmen 32 befestigt ist (F i g. 3). Die Stützglieder weisen Löcher 40 auf, durch die Bolzen greifen, um die Gleitform 30 vorn und hinten auf der gewünschten Höhe am Kastenrahmen 32 zu halten. Die Stützglieder dienen der Halterung des Zuführtrichters 24.
Die Gleitform 30 ist an der Vorderseite mittels einer Wand 42 geschlossen, durch die sich Rohre 44 erstrecken, die aufgeweitete, offene Enden aufweisen, um Bewehrungsstangen 46 aufzunehmen. Die Rohre 44 sind im seitlichen Abstand zueinander und oberhalb der I Intarl/nnto Aar C^. Ιοί» (r\rrr\ "3Ω an<YortrHn*M PinP Hf>lif>KtCT*>
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Anzahl von Rohren 44 kann mit beliebigen Abstandsforir.en verwendet werden. Eine sich in Längsrichtung erstreckende Klammer 48 befestigt die Gleitform 30 längs der Unterkante an Haltegliedern. Die Rückseite der Gleitform 30 ist offen und die Anordnung ist in einem solchen Abstand über einem Untergrund 50 angebracht, um kontinuierlich einen Bordstreifen 52 zu fertigen, der die Bewehrungsstangen 46 enthält, wenii sich der Fertiger in Richtung des Pfeiles 54 bewegt Die Gleitform 30 ist an ihrer Oberseite 56 mit einem besonderen Profil versehen (F i g. 3).
Alle Funktionen einer Antriebsmaschine 60 werden von einer Plattform 62 von einem Steuerpult 63 durch einen Mann kontrolliert Ein oberes Schaltbrett 64 des Steuerpultes 63 enthält die Steuerungseinrichtungen und Instrumente für die Antriebsmaschine 60 und das Bewegungssystem, während ein unteres Schaltbrett 65 die Steuerungseinrichtungen und Instrumente für ein Elektro-Hydrauliksystem enthält
Der Kastenrahmen 32 trägt einen vorderen äußeren Hydraulikzylinder 70 in einer vertikalen Stellung an einer Ecke und einen hinteren äußeren Hydraulikzylinder 72 in einer vertikalen Stellung an der anderen Ecke, als zwei im Abstand zueinander angeordnete Aufhängungspunkte für die Gleitform 30. In einer mittleren Stellung auf der Innenseite des Kastenrahmens 32 ist ein Paar von Hydraulikzylindern 74 und 76 befestigi An diesem Aufhängungspunkt kann anstelle des Paares der Zylinder 74 und 76 ein einziger Zylinder verwendet werden. Die Zylinder sind mittels Hydraulikschläuchermit einem Hydraulikantrieb verbunden. Somit weist der Hydraulik-Zylinder 70 ein Paar von Schläuchen 78 und 79, der Hydraulik-Zylinder 72 ein Paar von Schläuchen 80 und 81, der Hydraulikzylinder 74 ein Paar von Schläuchen 82 und 83 und der Hydraulik-Zylinder 76 ein Paar von Schläuchen 84 und 85 auf. Der Fluß von Hydraulikflüssigkeit darin ist umkehrbar und durch ein Ventilsystem kontrolliert
Die Einzelheiten des Aufbaus von jedem dieser Hydraulikzylinder sind in Fig.6, einer Schnittansicht des Hydraulik-Zylinders 70, dargestellt, worin der Kastenrahmen 32 mit im Abstand zueinander angeordneten Flanschen 86 versehen ist, die den Hydraulikzylinder umfassen und daran befestigt sind, um denselben in einer festen, aufrechten Stellung zu halten.
Der Hydraulik-Zylinder 70 weist einen offenen Boden 71 auf, welcher einen inneren Zylinder 87 umschließt, der eine offene Oberseite 88 aufweist, wobei seine Unterseite an einer Grundplatte 104 befestigt ist. Die Oberseite des Hydraulik-Zylinders 70 ist durch eine Platte 89 geschlossen, wobei die Teile einen staubfreien Verschluß für einen Zylinderkopf 90 mit einer inneren Zylinderbohrung 91 definieren. Der Zylinderkopf 90 weist eine daran befestigte, obere zentrale Lagerung 92 auf und ist von einem Lagerstift 93 gehalten, welcher sich quer durch die Lagerung 92 und durch Lagernaben 94 erstreckt, wo er an seinen Enden durch Gegenmuttern 95 gehalten ist.
Die Grundplatte 104 nimmt eine Kolbenstange 106 mittels einer schweren Gegenmutter 96 und einer Platte 97 auf, die sich durch den Zylinder 87 und durch eine Dichtungsmuffe 98 in die Zylinderbohrung 91 erstreckt, wo ein Kolben 99 befestigt ist. Der Schlauch 78 verbindet durch die Platte 89 mit einer flexiblen Kupplung 100, welche mit dem Oberteil der Bohrung 91 in Verbindung steht, und der Schlauch 79 verbindet mit einer flexiblen Kupplung 101 und mit einer Leitung 102 an der Seite des Zyünderkopfes 90 unterhalb des normalen Betriebspegels des Kolbens 99. Durch diese Anordnung sehen die teleskopartig ineinandergeschobenen Hydraulik-Zylinder 70 und 87 seitliche Führung und Stabilität vor, während die Lagerung, der Lagerstift an der Oberseite und die Platten- und Mutterkombination an der Unterseite leichte axiale Rückfederung und Ausrichtung für die Zylinderkopf- und Kolbenkombination während der Hin- und Herbewegung und der Höheneinstellung an jedem Aufhängepunkt vorsehen.
lu Kreisrunde ölringe (nicht dargestellt) sind vorgesehen, um den Umfang des Kolbens 90 gleitend in der Bohrung 91 abzudichten. Die Kolbenstange 106 und der Kolben 99 sind in der normalen Betriebsstellung im Zylinderkopf dargestellt Der Fluß von Hydrauliköl durch die Schläuche ist umkehrbar, wodurch der Kastenrahmen 32 auf der Kolbenstange 106 gehoben oder gesenkt werden kann.
Aus F i g. 5 ist zu ersehen, daß die Kolbenstangen 106 und 106' auf der Außenseite des Fertigers und ihre jeweiligen Grundplatten 104 an Drehgestellbefestigungen 116 befestigt sind, wobei die ersteren die vordere Aufhängung und die letzteren die hintere Aufhängung für Laufradanordnungen 120 darstellen. Auf der Innenseite (F i g. 4 und 5) sind die Kolbenstangen 106 auf einer rechteckigen Grundplatte 122 in der Mitte eines Trägers 124 mittels Winkelhaltern 126 auf jeder Seite und einem Drehbolzen 128 befestigt, welcher sich durch die Winkelhalter und den Träger 124 erstreckt und eine zentrale Drehgestellbefestigung bildet. Ebenfalls auf der
3d Innenseite und an jedem Ende des Trägers 124 sind die inneren Laufradanordnungen 120 auf ihren jeweiligen Drehgestellbefestigungen 116 angebracht. Die Anordnung der Laufradanordnungen 120 auf der Außenseite und der inneren Laufradanordnungen 120 ist relativ zu
Ji dem Kastenrahmen 32 im wesentlichen geradlinig, wie aus F i g. 5 hervorgeht. Die Radbasis und der Abstand zwischen den Laufradanordnungen an dem Fertiger können verstellt werden, um sich verschiedenen Größen und Gewichten von Fertigerausrüstungen anzupassen.
■tn Die Drehgestellbefestigungen auf allen vier Gleisketten schwenken um eine vertikale Achse. Diese Achse fällt mit den Achsen der Kolbenstange 106 auf der Innenseite zusammen und ist an jedem Ende des Trägers 124 auf der Außenseite durch Achsstifte 132 dargestellt.
Die Laufradanordnungen weisen hydraulische Antriebsmotoren 134 und 136 (F i g. 3 und 5) für die Innenseite und Motoren 138 und 140 für die Außenseite auf. Diese sind umkehrbare hydraulische Motoren. Die Motoren auf jeder Seite sind durch hydraulische Schlauchleitungen 142 und 144 in Reihe miteinander verbunden.
Jede Drehgestellbefestigung 116 ist an der jeweiligen Laufradanordnung 120 mittels eines Kreuzzapfens 146
j5 (F i g. 1, 3 und 4) befestigt. Jede Drehgestellbefestigung 116 ist auf einer vertikalen Achse schwenkbar gelagert, wobei die jeweiligen Lagerungen 148 in oder als Teil der Grundplatte 104 angeordnet sind.
Das vordere Paar von Laufradanordnungen (F i g. 5)
μ ist vor und hinter den Kreuzzapfen 146 mittels eines Paares von Befestigungsstangen 150 und 152 aneinander befestigt. Gleichermaßen ist das hintere Paar von Laufraaanordnungen durch Befestigungsstangen 154 und 156 aneinander befestigt. Jede Befestigungsstange
ir> ist wegen der Steifigkeit als ein A-förmiger Rahmen aufgebaut und ist mittels Drehbolzen 160 an den Drehgestellbefestigungen 116 angebracht. Durch diese Anordnung drehen sich die zwei vorderen und hinteren
Laufradanordnungen gleichzeitig in einer horizontalen Ebene. Das Lenken des vorderen Paares der Laufradanordnungen ist durch eine doppelt wirkende hydraulische Lenkung 162 gesteuert, die zwischen einem Drehbolzen 164 auf der äußeren Grundplatte 104 und einem Drehbolzen 166 auf der Befestigungsstange 150 wirkt Die hydraulischen Steuerschläuche für die Lenkung 162' sind mit 168 und 170 bezeichnet. Gleichermaßen ist für das hintere Paar von Laufradanordnungen 120 eine hydraulische Lenkung 172 vorgesehen, die über einen Drehbolzen 174 auf der Grundplatte 104 und einen Drehbolzen 176 auf der Befestigungsstange 156 wirkt. Hydraulische Steuerschläuche 178 und 180 führen dieser Lenkung 172 die notwendige Hydraulikflüssigkeit zu.
Es sind mithin fünf Drehgesteiibefestigungen in dein Drehgestellrahmen und der Aufhängung enthalten, zwei auf der Außenseite und drei auf der Innenseite, wobei eine Vorrichtung zum Steuern der Höhe, der Richtung und der horizontalen Bewegung des Fertigers vorhanden ist. Der Bordstreifenfertiger bewegt sich auf dem hergestellten Untergrund 50 unter Abtastung einer Fluchtschnur 182 (Fig. 1), welche in horizontalen Armen 184 aufgenommen ist, die auf einstellbaren Halterungen 186 an Fluchtschnurpfählen 188 befestigt sind. Die Halterungen 186 sind in der Höhe verstellbar auf den Pfählen 188 angebracht und sind auch in der Lage, die effektive Länge der horizontalen Arme 184 zu verändern. Die Fluchtschnur 182 ist außerhalb des zu fertigenden Bordstreifens in einer vorbestimmten Höhe über dem Untergrund 50 angebracht und durch eine Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten Armen 184 gehalten. Die Fluchtschnur 182 ist straff gespannt, um die gewünschte Höhe und Richtung des zu legenden Bordstreifens 52 darzustellen.
Der Fertiger ist längs der Fluchtschnur 182 durch eine Vorrichtung zur Richtungsabtastung der Fluchtschnur und durch eine Vorrichtung zur Höhenabtastung der Fluchtschnur genau geführt. Die erstere Variable ist durch einen Lenkfühler 190 für die vorderen Raupen und einen Lenkfühler 190' für die hinteren Laufradanordnungen ermittelt. Die letztere Variable ist durch Höhenfühler 192 und 192' ermittelt, welche zur Bewegung längs der Fluchtschnur 182 direkt hinter bzw. direkt vor den Lenkfühlern befestigt sind.
F i g. 7 ist eine schematische Darstellung des Hydi auliksystems für die Lenkungs- und Nivellierungskontrolle des Fertigers. Eine Hauptpumpe 350 ist mit einer Leitung 352 verbunden, die durch ein Absperrventil 354 kontrolliert ist, und mit dem Rücklauf 296. Die Leitung 352 ist verzweigt, um mit den Schläuchen 178 und 180 der hinteren Lenkung 172, den Schläuchen 168 und 170 der vorderen Lenkung 162, den Schläuchen 78 und 7< des vorderen Hydraulikzylinders 72 zu verbinden hierbei wird angenommen, daß sich der Fertiger in de Richtung des Pfeiles 54 bewegt. In dem Verzweigungs system von der Leitung 352 sind die Schläuche 82 und 8; für den Hydraulikzylinder 74 und die Schläuche 84 unc 85 für den Hydraulikzylinder 76 eingeschlossen, welch« gleichzeitig arbeiten.
Der Fluß von Hydraulikflüssigkeit durch die Verzwei
ίο gung geschieht in beiden Richtungen und die Rückkeh zum Rücklauf 2% kann entweder durch eine Leitunj 356, eine Leitung 358 oder eine Leitung 360 über einer Filter 362 geschehen. Sicherheitsventile, ein Sammle und Manometer sind mit dem System verbunden. Eir durch Gebläse gekühlter Radiator 364 (Fig.4) äs vorgesehen, um die Temperatur des Hydrauliköls zi steuern.
Eine in F i g. 2 mit 368 bezeichnete Verzweigung umfaßt eine Reihe von sechs doppelten, mit Elektro magnet gesteuerten Ventilen, 380 und 381 (F i g. 7) fü die hintere und vordere Lenkkontrolle, 382 und 383 füi die innere Nivellierungskontrolle und 384 und 385 fü die äußere Nivellierungskontrolle. Zwischen jedem mi Elektromagnet gesteuerten Ventil und dem jeweiliger davon kontrollierten Hydraulikteil ist in dem hinterer Lenksystem ein Absperrventil 386 bzw. 388 angeordnet Die jeweiligen Elektromagnete der Ventile sind mit
und B bezeichnet.
Eine genaue Nivellierung wird erzielt, wenn di( vorderen und hinteren Höhenfühler 192 entgegenge setzt der Hydraulikzylinder 70 und 72 auf de Außenseite angebracht sind, obwohl eine gute Höhen kontrolle erreicht wird, wenn sich die Fühler at irgendeiner Stelle vor oder hinter dem Drehbolzen 121
3* des Trägers 124 befinden. Die Anbringung de Höhenfühler 192 zu weit vor oder zu weit hinter den Gerät unterbricht die Beziehung zwischen der Flucht schnur 182 und dem auf dem Untergrund 50 gelegter Bordstreifen.
Bei der Anbringung der ersten und hinterer Lenkführung ist Spielraum gegeben. Die bester Ergebnisse werden erzielt, wenn sich der vorder« Lenkfühler 190 an dem oder neben dem Schwenkpunk der Vorderradanordnung befindet und der hinten
" Lenkfühier i90' in der Nähe des oder ari den Auslaßende der Gleitform 30 angebracht ist. Di Höhen- oder Lenkfühler sind vor und hinter den Schnittpunkt einer Linie angebracht, die durch der Drehbolzen 128 und senkrecht zur Bewegungsrichtuni verläuft, wenn sich die Lenkteile in ihrer Mittenstellung befinden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bordstreifenfertiger mit einem Rahmen, an dessen vier Ecken Laufradanordnungen angeschlossen sind, an dem eine den Bordstreifen fertigende Einbauvorrichtung befestigt ist und an dem Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die abhängig von einer seitlich des Fertigers ausgerichteten Fluchtschnur die Höhenlage des Rahmens über Verstellvorrichtungen zwischen Rahmen und Laufradanord- iu nungen steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung hintereinanderliegenden Laufradanordnungen (120) einer Seite des Fertigers (10) jeweils eine Verstellvorrichtung (Hydraulikzylinder 70 bzw. 72) aufweisen und die Laufradanordnungen (120) der anderen Seite des Fertigers an den Enden eines Trägers (124) angeordnet sind, der seinerseits mit dem Rahmen (32) über eine zwischen den Laufradanordnungen (120) liegende Verstellvorrichtung (Hydraulikzylinder 74, 76) verbunden ist, die an dem Träger (124) um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (Drehbolzen 128) schwenkbar angeschlossen ist.
2. Bordstreifenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderer Lenkfühler (190) in der Nähe des Schwenkpunktes der vorderen Laufradanordnung (120) und ein hinterer Lenkfühler (190') in der Nähe des Auslaßendes einer Gleitform (30) der Einbauvorrichtung angeordnet ist.
3. Bordstreifenfertiger nach Anspruch 2, dadurch 3» gekennzeichnet, daß die Lenkfühler (190, 190') und Höhenfühler (192,192') am Bordstreifenfertiger vor oder hinter einer Linie angeordnet sind, die durch die Schwenkachse (Drehbolzen 128) des Trägers (124) und senkrecht zur Bewegungsrichtung verläuft, ir> wenn sich die Lenkung in Mittelstellung befindet.
4. Bordstreifenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen als teleskopartig, ineinander schiebbare Zylinder ausgebildet sind. ίιι
5. Bordstreifenfertiger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (106) der Hydraulikzylinder (74, 76) an einer Grundplatte (122) angreifen, die über Winkelhalter (126) und den Drehbolzen (128) auf beiden Seiten des Trägers (124) befestigt ist.
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