DE2012731A1 - Tiefloffel Anbaubagger - Google Patents
Tiefloffel AnbaubaggerInfo
- Publication number
- DE2012731A1 DE2012731A1 DE19702012731 DE2012731A DE2012731A1 DE 2012731 A1 DE2012731 A1 DE 2012731A1 DE 19702012731 DE19702012731 DE 19702012731 DE 2012731 A DE2012731 A DE 2012731A DE 2012731 A1 DE2012731 A1 DE 2012731A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boom
- mounting frame
- excavator
- backhoe
- column
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 238000010626 work up procedure Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/38—Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
- E02F3/382—Connections to the frame; Supports for booms or arms
- E02F3/384—Connections to the frame; Supports for booms or arms the boom being pivotable relative to the frame about a vertical axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Shovels (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
17. März 1970 / F
- Sch I79 -
Karl S ο h a e f f KG,
v Maschinenfabrik
7185 Langenburg/Württ·
7185 Langenburg/Württ·
Tieflöffel-Anbaubagger
Die Erfindung betrifft einen Tieflöffel-Anbaubagger, bestehend
aus einem am Trägerfahrzeug einhängbaren Anbaurahmen mit seitlichen
hydraulisch ausfahrbaren Abstützbeinen und einer Schwenksäule, mit welcher der vertikal bewegliche Bagger- j
ausleger seitlich verschwenkbar ist.
Von dieser Baggerbauart ist eine einfache Ausführung bekannt*
bei welcher die Schwenksäule in der Verlängerung der Längsmittelachse des Trägerfahrzeuges am Anbaurahmen angeordnet
ist. Um mit dem Baggerausleger in horizontaler Ebene einen Winkel von etwa l8o° zu bestreichen, stützt sich ein entsprechendes Schwenkwerk am Anbaurahmen ab. Zu diesem Zweck'
sind hydraulische Drehkolben- oder Segmentkolbenmotoren bekannt,
die jedoch teuer und aufgrund innerer Dichtungsprobleme
109841/0772
wartungsanfällig sind. Als Schwenkwerk verwendet man deshalb meist einfache beiderseits der Schwenksäule angreifende
und am Anbaurahmen abgestützte Hydraulikzylinder, über die jedoch nicht in allen Schwenkbereichen des Baggerauslegers
ein ausreichendes Drehmoment erzeugt werden kann.
Gemäß einer anderen verbreiteten Bagger-Ausführungsform ist die Schwenksäule auf einem Schlitten gelagert, der in
Führungen des Anbaurahmens quer zur Längsachse des Trägerfahrzeuges verschiebbar ist. Die Probleme des Schwenkantriebes
für die Schwenksäule sind hier sogar in größerem
Maß vorhanden, weil wegen der Verschiebbarkeit des 6chlittens die Schwenkantriebszylinder nicht mehr am Anbaurahmen,
sondern an dem Schlitten abzustützen sind, der demzufolge oberhalb oder unterhalb des Anbaurahmens seitliche Ansätze
erhalten muß, in denen die Hydraulikzylinder mit ausreichendem Abstand von der senkrechten Achse der Schwenksäule angelenkt
siru .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den Baggerausleger bzw. für die Schwenksäule ein einfaches, unanfälliges,
und in allen Schwenkbereichen ein ausreichend großes Drehmoment zur Verfügung stellendes Schwenkwerk anzugeben und
gleichzeitig den Vorteil seitenversetzbare Bagger beizubehalten, nämlich auch in einem seitlichen Abstand parallel
zur Längsmittelachse des Trägerfahrzeuges graben zu können. Ein Tieflöffel-Anbaubagger der eingangs bezeichneten Art
ist zu diesem Zweck erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenksäule am äußeren Ende und ein seitlich an
der Schwenksäule angreifender Hydraulikzylinder am inneren, dem Trägeria hrzeug zugewandten Ende eines kurzen Arbeitsauslegers
schwenkbar befestigt ist, der zur Ausführung einer Schwenkbewegung von insgesamt mindestens 90° unter der
Wirkung eines am Anbaurahmen abgestützten Hydraulikzylinders an seinem anderen Ende auf einer senkrechten Achse am Anbaurahmen
gelagert ist.
109841/0772 "/"
Durch diesen Vorschlag· ergibt sich der Vorteil, daß das Einstellen
des Arbeitswerkheugs auf jedem Abstand parallel zur Längsmittelachse des Fahrzeuges durch einfache hydraulische
Steuerung vom Fahrerstand aus durchgeführt und augenblicklich nach der Verschwenkung begonnen werden kann mit der
Arbeit, zumal auch eine mechanisch wirkende Klemmung überflüssig ist. Im Gegensatz dazu muß bei den bekannten seitenverschiebbaren
Baggern der-Schlitten aus seiner Klemmung
gelöstj seitlich verschoben und dann wieder geklemmt werden.
Es kommt hinzu, daß die Querverschiebung der bekannten Bagger.
meist nur möglich ist, indem man den Ausleger querstellt und den Schlitten mit Hilfe des in den Boden gedrückten Löffels ^
längs der Führungsbahn auf dem Anbaurahmen in seine neue
Stellung zu bewegen versucht. Für die Querstellung des Auslegers beispielsweise beim Arbeiten längs einer Mauer oder
in engen Durchfahrten ist jedoch häufig kein Platz vorhanden.
Die Verwendung eines stummeiförmigen Arbeitsauslegers gemäß der Erfindung führt zu einer einfacheren Konstruktion des
Anbaurahmens, der nur noch in seinem Mittelbereich besonders
versteift ausgeführt zu werden braucht, um die dort angreifenden
Kräfte aufzunehmen und weiterzuleiten. Bei den bekannten Baggern muß die Verdrehsteifigkeit des Rahmens in
jeder Position des Schlittens gewährleistet und deshalb die
Schlittenführungsbahn verhältnismäßig schwer ausgeführt " sein. Da bei der Erfindung die Seitenversetzbarkeit allein
durch die zusätzliche Schwenkachse'des Arbeitsauslegers gegeben ist, werden am Anbaurahmen beträchtliche Einsparungen
gegenüber dem Arbeitsaufwand für gewöhnlich zwei sich über die Rahmenbreite erstreckende Führungsbahnen erreicht.
Durch die erfindungsgemäße Zwischenschaltung eines stummeiförmigen Arbeitsauslegers, der mit Hilfe eines einfachen ! '
Hydraulikzylinders innerhalb seines Schwenkbereiches von
■ ■ ■ -. t ■."-■..■-" -/-
109841/0772
etwa 90° mit ausreichend hohem Drehmoment einschließlich der angeschlossenen Schwenksäule bewegbar ist, die ebenfalls
nur durch einen einzigen einfachen Hydraulikzylinder mit ausreichend hohem Drehmoment zur Verschwenkung des
Baggerauslegers mit dem Arbeitswerkzeug um etwa 110° angetrieben wird, ergibt sich mit einfachsten Mitteln für
das Arbeitswerkzeug ein Gesamtschwenkbereich von 200 , der im Bedarfsfalle ohne Schwierigkeiten auf 220° oder 24oc
erhöht werden kann. Die erfindungsgemäße Ausführung unterscheidet sich somit nicht nur gegenüber den mit der Schwenksäule
direkt am Anbaurahmen gelagerten Baggern vorteilhaft,
sondern besitzt gleichzeitig noch die Funktion der bekannten seitenversetzbaren Bagger und zeichnet sich diesen gegenüber
vorteilhaft aus durch vereinfachte Herstellung (wenig maschinelle Bearbeitung), unanfälligere Bauteile und schnellere
und vielseitigere Einsatzmöglichkeiten,,
Durch den stummeIförmigen Arbeitsausleger wird die Hecklastigkeit
des Baggers zwar theoretisch erhöht. Dieser Umstand spielt jedoch im Betrieb keine Rolle, weil dann
der Bagger über die seitlichen Abstützbeine gesichert ist und im übrigen eine Hecklastigkeit effektiv nur in der
Mittelstellung des Arbeitsauslegers gegeben ist, während bei seitlicher Verschwenkung der Abstand der Schwenksäule
vom Anbaurahmen etwa gleich groß ist wie bei den auf einem Schlitten seitenverschiebbaren Anbaubaggern. Außerdem bietet
der Stummeiförmige Arbeitsausleger beimTransport des Baggers
die Möglichkeit, Baggerausleger mit Löffelstiel und Arbeitswerkzeug nach oben über den Anbaurahmen zurückzuschwenken,
um so den Schwerpunkt des Baggers etwa über den Anbaurahmen oder noch weiter in Richtung des Trägerfahrzeuges zu verlegen.
109841/0772
In besonderer Ausgestaltung kann die senkrechte Schwenkachse des Arbeitsauslegers an der dem Trägerfahrzeug
zugewandten Seite des Anbaurahmens angeordnet sein, der eine durch obere und untere Querrahmenteile sowie vertikale
Seitenrahmenteile gebildete Öffnung für den Arbeitsausleger
und dessen Schwenkbereich enthält. Auf diese Weise können die Kräfte vom Arbeitsausleger günstiger in den Anbaurahmen eingeleitet werden und gleichzeitig läßt sich
die Länge des Anbaugerätes sowie die Hecklästigkeit klein
halten. Die Öffnung im Anbaurahmen wird zweckmäßigerweise
durch senkrechte seitliche Kastenprofile mit zu den Schwenk-' jj endstellungen des Arbeitsauslegers etwa parallelen inneren
Wandungen sowie mit den Führungsrohreri der Abstützbeine
verbundenen äußeren Wandungen gebildet.
Um für die mit der erfindungsgemäßen Konstruktion erreichte
größere Auslegerlänge eine ausreichende Abstützung zu erreichen,
können auf den äußeren Enden des oberen Querrahmenteils zur Aufhängung der Abstützbein-Hydraulikzylinder auswärts gerichtete Winkelplatten befestigt sein, die im Weg
entsprechender Schlitze der nach oben aus denFUhrungsrohren
ausfahrbaren Enden der Abstützbeine stehen. Dadurch bleiben
auch bei weit nach unten ausgefahrenen.Abstützbeinen deren obere verlängerte Enden über die gesamte Länge der am i
Anbaurahmen befestigten Führungsrohre geführt.
Auf der den Baggerausleger tragenden Querachse der Schwenksäule kann ein den Auslegerzylinder abstützender Hebel gelagert
sein, dessen direkte Stekeverbindung mit einem unteren Lagerauge der Schwenksäule lösbar und nach Verschwenken des
Hebels durch eine Abstandsstange ersetzbar ist. Der für den
Transport des Anbaubaggers um die obere Querachse der Schwenk- " säule um einen der Länge der Abstandsstange entsprechenden
Betrag nach oben geschwenkte Hebel bietet für den Auslegerzylinder eine neue Abstützstellung, von der aus der Bagger-
■'** 109841/0772 /
ausleger einschließlich Löffelstiel weiter nach oben und zurück über den Anbaurahmen und gegebenenfalls auch teilweise
Über das Trägerfahrzeug geschwenkt werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Figuren
dargestellten Ausführungsbei-spiels näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Anbaubaggers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Anbaurahmen, Arbeitsausleger und Schwenksäule des Baggers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Baugruppe aus Fig. 2 und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des Anbaurahmens
mit der Blickrichtung auf die Anbauseite.
An der dem nicht gezeigten Trägerfahrzeug zugewandten Seite eines Anbaurahmens 10 sind obere Haken 11 sowie eine untere
Querachse 12 zur Einhängung in entsprechende Aufnahmen am Trägerfahrzeug befestigt. Der Anbaurahmen besteht aus oberen
und unteren Querrahmentei len IjJ bzw. 14 sowie aus senkrechten
Seitenrahmenteilen 15, 16, die miteinander eine mittlere öffnung 17 bilden. An der zum Trägerfahrzeug weisenden
Seite der Querrahmenteile 15, 14 sind mittig obere und
untere Lageraugen l8, I9 angeschweißt, in denen das inere
Ende eines sich durch die öffnung YJ erstreckenden Arbeitsauslegers 20 mit der Achse 21 aufgenommen ist. An den Außenseiten
des Anbaurahmens 10 sind FUhrungsrohre 22 für ausfahrbare Abstutzbeine 25 befestigt. Hydraulikzylinder 24
sind an ihrem unteren Ende innerhalb der rohrförmigen Abstützbeine 23 befestigt und an ihrem oberen Ende an auf
dem oberen Querrahmenteil 13 angeschweißten nach außen gerichteten
Winkelplatten 25 angelenkt. Die in der eingefahrenen Stellung nach oben aus den Führungsrohren 22 herausragenden
Enden der Abstützbeine 23 sind in einer entsprechen-
109841/0772
den Länge mit Schlitzen oder gemäß Fig« J mit einer sich
über einen Teil des Profils erstreckenden Ausnehmung 26 versehen, durch die sich die Winkelplatten 25 in die
rohrförmigen Abstützbeine hinein erstrecken. Vorzugsweise
sind Führungsrohre und Abstützbeine gemäß Fig0 3 derart
geneigt, daß die Abstützteller 26 in ausgefahrenem Zustand
sich aus der Ebene des Anbaurahmens in Richtung auf das Arbeitswerkzeug hin erstrecken.
Der Arbeitsausleger 20 besteht aus einer geschweißten Kastenkonstruktion, beispielsweise mit einem in der Draufsicht
nach FIg0 2 gezeigten Querschnitt, der etwa in dem Maße un- j
■symmetrisch nach einer Seite vorsteht, als auf der anderen Seite angeschweißte Lageraugen vorstehen, wobei an einem
am äußeren Ende des Arbeitsauslegers befestigten Lageraugenpaar
28 ein Hydraulikzylinder 29 angelenkt ist, dessen
Kolbenstangenende an einem vom Seitenrahmenteil 16 aus-■ gehaa den Lageraugenpaar 30 angreift. In Fig« 2 ist mit
unterbrochenen Linien der Schwenkbereich des Arbeitsauslegers 20 zwischen den Punkten A und B von z.B·, 90°
gezeigt, in welchem er von dem in der Stellung B' eingefahrenen und in der Stellung A1 ausgefahrenen Hydraulikzylinder 29-bewegt-wird. Die die öffnung 17 bildenden seitlichen
Rahmenteile bzw. Kastenträger haben der Schwenkendstellung des Arbeitsauslegers entsprechend schräg ange- |
ordnete Wandungen 15a, l6a.
Auf der gleichen Seite wie die Lageraugen 28, jedoch am
inneren Ende des Arbeitsauslegers 20, sitzt ein Lageraugenpaar
Jl zur Halterung eines Hydraulikzylinders 52, dessen
Kolbenstangenende an einem Ansatzpaar 33 der um die senkrechte Achse y\ drehbaren Schwenksäule 35 angreift. Die
Anordnung ist so getroffen, daß der Zylinder 32 der Schwenksaule und dem daran befestigten Ausleger 36 mit Arbeitswerkzeug
innerhalb eines Schwenkbereiches X von mindestens ein ausreichend großes.Drehmoment erteilt.
109841/0772 -/-
Gemäß Fig. 3 ist die um die Achse J1+ im Arbeitsausleger 20
drehbare und aus einer Schweißkonstruktion bestehende Schwenksäule 55 mit einer oberen waagerechten Lagerhülce 57
für die den Baggerausleger 3>6 tragenden Querachse versehen.
Auf dieser Querachse sitzt außer dem Ausleger auch ein in
Fig. 1 gezeigter Hebel 38, dessen unteres Ende in seine mit
unterbrochenen Linien gezeigten Ncrmalstellung mittels eines Steckers in einer waagerechten Lagerhülse 39 an der
Unterseite der Schwenksäule 35 gehaltert ist. Der Hebel 38
bestiit vorzugsweise aus zwei gleichförmigen, unter seitlichem
Abstand verbundenen Bauteilen, zwischen denen an der Stelle 40 der Auslegerzylinder 4l abgestützt ist. Soll nach
beendetem Grabbetrieb der Bagger in seine in Fig. 1 gezeigte Transportstellung gebracht werden, so wird der Löffel 42
auf den Boden aufgelegt und der Zylinder 4l eingefahren, nachdem zuvor die Steckverbindung zwischen dem unteren Ende des
Hebels 38 und der Lagerhülse39 gelöst worden ist. Der Zylinder
4l bringt den Hebel 38 in die in Fig. 1 mit ausgezogenen
Linien gezeigte Stellung, in der dann zwischen dem unteren Lagerauge 38a und der Lagerhülse 39 eine Abstandsstange 43
mittels Steckbolzen befestigt wird. Von dieser festgelegten neuen SchVenkstellung des Hebels 3& kann der Baggerausleger
nach oben über den Arbeitsausleger und gegebenenfalls auch über das Trägerwerkzeug zurückgeschwenkt werden, insbesondere
dann, wenn sich der Arbeitsausleger in einer seiner seitlichen Schwenkendstellung befindet.
Auf der Oberseite des Arbeitsauslegers 2C ist mittels
einer sich rückwärtig bis über den Anbaurahmen 10 erstreckenden Stütze 50 ein Bedienungssitz 5I sowie ein Pult 52 mit
Steuerhebeln angeordnet. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Bedienungssitz 5I und das Steuerpult 52
in verschwenktem Zustand des Arbeitsauslegers noch ausreichend
109841/0772
Platz belassen, damit der Bagger ausleger J56 in der Mähe
eines seitlichen Endes des Anbaurahmens über diesen bis über das Trägerfahrzeug zurückgeschwenkt werden kann. .
Wenn der Baggerausleger über den Anbaurahmen zurückgeschwenkt ist und auf einem dort für den Transport vorgesehenen
Stützbock aufliegt, kann mit Hilfe des Auslegerzylinders 4l der Hebel 38 nach oben umgelegt werden, um
Behinderungen im Verkehr zu vermeideno
109841/0772
Claims (1)
- Dipl.-ing. WILFRID RAECK7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003Karl Schaeff KG,
Langenburg/Württ.- Sch 179 -Ansprüche( lejTieflöffel-Anbaubagger, bestehend aus einem am Trägerfahrzeug einhängbaren Anbaurahmen mit seitlichen hydraulisch ausfahrbaren Abstützbeinen und einer Schwenksäule, mit welcher der vertikal bewegliche Baggerausleger seitlich verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwepksäule (35) am äußeren Ende und ein seitlich an der Schwenksäule angreifender Hydraulikzylinder (32) am inneren, dem Trägerfahrzeug zugewandten Ende eines kurzen Arbeitsauslegers (20) schwenkbar befestigt sind, der zur Ausführung einer Schwenkbewegung von insgesamt 90° unter der Wirkung eines am Anbaurahmen (10) abgestützten Hydraulikzylinders (29) an seinem anderen Ende auf einer senkrechten Achse (21) am Anbaurahmen gelagert ist.2. Tieflöffel-Anbaubagger, dadurch gekennzeichnet, dai3 die senkrechte Schwenkachse (21) des Arbeitsauslegers (20) an der dem Trägerfahrzeug zugewandten Seite des Anbaurahmens (10) angeordnet ist, der eine durch obere und untere Querrahmenteile sowie vertikale Seitenrahmenteile gebildete öffnung (Y)) für den Arbeitsausleger und dessen Schwenkbereich enthält.2. Tieflöffel-Anbaubagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsausleger mittels Zapfen in Lageraugen (18, 19) gelagert ist, die an der dem Trägerfahrzeuc zugewandten Seite der Querrahmenteile (13, 14) außerhalb der lichten Weite der Rahmenöffnung (17) angeschweißt sind.109841/07724«, Tieflöffel-Anbaubagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die öffnung des Anbaurahmens durch senkrechte seitliche Kastenprofile mit zu den Schwenkendstellungen des Arbeitsauslegers etwa parallelen inneren Wandungen (15a) sowie mit den Fiifarungsrohren (22) der Abstützbeine verbundenen äußeren Wandungen gebildet ist. .5 ο Tieflöffel-Anbaubagger nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeiehiifc, daß an dem in Kastenbauweise ausgeführten Arbeitsausleger (20) seitlich am äußeren Ende ein Lagerauge (28) für seinen Schwenkantriebzylinder (29) und auf der gleichen Seite in der Nähe des im Rahmen (10) geigerten Endes ein Lagerauge (j51) für den Antriebszylinder (32) der Schwenksäule angeordnet ist.6 ο TieflÖffel-Änbaubagger nach Ansprüchen 1 bis 5-> dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Arbeitsausleger ein Bedienungssitzjii (51) angeordnet angeordnet ist, der sich mit seiner Halterung nach oben und rückwärtig bis über den Anbaurahmen (10) erstreckt.7. Tieflöffel-Anbaubagger nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Enden des oberen Querrahraenteils (IJ) zur Aufhängung der Abstützbein-Hydraulikzylinder (24) auswärts gerichtete v-iinke!platten (25) befestigt sind, die im Meg entsprechender Schlitze (26) der nach oben aus den Führungsrohren ausfahrbaren Enden der Abstützbeine (23) stehen.öc Tieflöffel-Anbaubagger nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeiclinet:, das auf der den Baggerausleger (36) tragenden Querachse der Schwenksäule (35) ein den Auslegerzylinder (41) abstützender J|eb,el;(38) .gelagert ist, dessen direkte Steckverbindung initieinein unteren Lagerauge (39) der Schwenk säule lösbar und nach Verschwenken des Hebels durch eine Abstandsstange (4j) ersetzbar ist.104-8417:0772-BAD ORIGINAL
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702012731 DE2012731C3 (de) | 1970-03-18 | 1970-03-18 | Tieflöffel-Anbaubagger |
AT268770A AT305909B (de) | 1970-03-18 | 1970-03-23 | Tieflöffel-Anbaubagger |
GB1436470A GB1263663A (en) | 1970-03-18 | 1970-03-24 | Improvements in excavating apparatus |
FR7109122A FR2084685A5 (de) | 1970-03-18 | 1971-03-16 | |
US00337558A US3848756A (en) | 1970-03-18 | 1973-03-02 | Backhoe apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702012731 DE2012731C3 (de) | 1970-03-18 | 1970-03-18 | Tieflöffel-Anbaubagger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2012731A1 true DE2012731A1 (de) | 1971-10-07 |
DE2012731B2 DE2012731B2 (de) | 1973-09-27 |
DE2012731C3 DE2012731C3 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=5765376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702012731 Expired DE2012731C3 (de) | 1970-03-18 | 1970-03-18 | Tieflöffel-Anbaubagger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2012731C3 (de) |
GB (1) | GB1263663A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4715771A (en) * | 1986-11-10 | 1987-12-29 | J. I. Case Company | Variable geometry mounting arrangement for backhoe assembly |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3533427A1 (de) * | 1985-09-19 | 1987-03-26 | Schaeff Karl Gmbh & Co | Seitenversatzeinrichtung fuer eine baggerkonsole |
-
1970
- 1970-03-18 DE DE19702012731 patent/DE2012731C3/de not_active Expired
- 1970-03-24 GB GB1436470A patent/GB1263663A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4715771A (en) * | 1986-11-10 | 1987-12-29 | J. I. Case Company | Variable geometry mounting arrangement for backhoe assembly |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2012731B2 (de) | 1973-09-27 |
GB1263663A (en) | 1972-02-16 |
DE2012731C3 (de) | 1974-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2433919A1 (de) | Baumaschine | |
DE3048291A1 (de) | "bagger" | |
DE3131512A1 (de) | "knicklenker mit querverschiebbarem gegengewicht" | |
DE1988187U (de) | Laengenveraenderlicher ausleger, insbesondere loeffelstiel eines tiefloeffels. | |
DE2808591A1 (de) | Pneumatisches streugeraet | |
DE1634764C3 (de) | Vorrichtung zum Verschwenken eines an einem Tragrahmen eines Fahrzeuges anschlieBbaren Tieflöffelbaggers | |
DE2800119A1 (de) | Klappbarer geraetetraeger | |
DE2138674C3 (de) | Seitenladevorrichtung eines Containerfahrzeuges | |
DE202006007486U1 (de) | Kranausleger | |
DE2013849A1 (de) | Anbaubagger | |
WO2020127318A1 (de) | Anordnung mit einem über zwei wippzylinder wippbaren ausleger sowie entsprechend ausgestatteter fahrzeugkran | |
DE2012731A1 (de) | Tiefloffel Anbaubagger | |
DE1658034A1 (de) | Ausleger-Schwenkvorrichtung | |
DE2255842A1 (de) | Fahrzeug mit ladevorrichtung | |
DE9404670U1 (de) | Verstellbares Gegengewicht für eine Baumaschine und Hydraulikbagger, der mit einem verstellbaren Gegengewicht ausgerüstet ist | |
DE2450003A1 (de) | Fahrzeugkran | |
DE2027259B2 (de) | Be- und Entladeeinrichtung für Behälter od.dgl. an Fahrzeugen | |
AT305909B (de) | Tieflöffel-Anbaubagger | |
DE1634792C3 (de) | Erdbewegungsmaschine mit einem als Werkzeughalter dienenden, in Bezug auf die Geländeneigung einstellbaren Tragrahmen, beispielsweise zum Ausheben von Gräben | |
DE2718834A1 (de) | Schreitbagger | |
DE202008015729U1 (de) | Abstützung für Mobilbagger | |
DE10104310B4 (de) | Fahrzeugkran mit Teleskopausleger | |
DE1658025C3 (de) | Bagger | |
DE2639621A1 (de) | Stuetzauslegeranordnung fuer einen fahrzeugkran | |
DE2622336A1 (de) | Schaufellader |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |