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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Betätigungseinheit für
ein Schaltgetriebe mit einem Hebel, mit einer Zusatzmasse sowie
mit einer relativ zu dem Schaltgetriebe axial verschiebbaren und
durch den Hebel zumindest um ihre Mittelachse schwenkbaren Schaltwelle,
wobei der Hebel mit einem Handschalthebel kinematisch gekoppelt
ist und wobei die Schaltwelle gegenüber der Zusatzmasse
bei axialen Bewegungen der Schaltwelle axial frei verschiebbar angeordnet
sowie bei Drehbewegungen mit der Zusatzmasse verdrehfest gekoppelt
ist.
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Hintergrund der Erfindung
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In
Betätigungseinheiten der gattungsbildenden Art wirken in
der Regel zwei Hebelanordnungen, die eine Schaltwelle axial verschieben
bzw. um ihre Mittelachse schwenken. Der eine Hebel aus einer dieser
Anordnungen, in der Regel der Wählhebel, wird geschwenkt
um die Schaltwelle axial zu verschieben. Der andere Hebel, in der
Regel der Schalthebel, verdreht die Schaltwelle z. B. zum Schalten bzw.
Einlegen der Gänge. Der (Schalt-)Hebel und der (Wähl-)Hebel
sind über Gestänge, Seile und dergleichen kinematisch
mit ei nem Handschalthebel verbunden. Zur Verbesserung des Schaltkomforts
beim Betätigen des Handschalthebels ist in der Betätigungseinheit
eine auf die Schaltwelle beim Schwenken der Schaltwelle wirkende
Zusatzmasse vorgesehen. Die Zusatzmasse erhöht das Massenträgheitsmoment
der Schaltwelle, um am Handschalthebel während der Schaltvorgänge
spürbare Kraftspitzen der Schaltkraft abzubauen.
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Eine
Betätigungseinrichtung der gattungsbildenden Art ist in
DE 197 54 760 A1 beschrieben.
In dieser Einrichtung ist eine Schaltwelle drehbar und axial verschiebbar
in einem Schaltgehäuse angeordnet. Die Schaltwelle weist
einen zu ihr verdrehfesten Hebel auf. Auf den Hebel wirkt eine Zusatzmasse
ein. Die Zusatzmasse ist so angeordnet, dass sie nur bei Gangschaltbewegungen
mitgenommen wird. Dazu ist die Zusatzmasse auf der Schaltwelle verdrehfest aber
axial frei verschiebbar gelagert. Gegenüber dem Schaltgehäuse
ist die Zusatzmasse axial an dem Schaltgehäuse fixiert
auf der Schaltwelle gehalten. Die Schaltwelle in einer derartigen
Betätigungseinrichtung ist bei Wählvorgängen
frei von den Massenträgheiten einer bewegten Zusatzmasse.
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Nachteilig
kann sich eine auf der Welle sitzende und somit ständig
mit der Schaltwelle gekoppelte Zusatzmasse auswirken, wenn die durch
Fahrzeugschwingungen zum Schwingen angeregte Zusatzmasse diese Schwingungen
auf die Schaltwelle überträgt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Betätigungseinrichtung
zu schaffen, die den vorgenannten Nachteil nicht aufweist und die
sich einfach und kostengünstig herstellen lässt.
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Diese
Aufgabe ist nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 dadurch
gelöst, dass der Hebel die Zusatzmasse aufweist und das
der Hebel an dem Schaltgetriebe axial fest sowie zumindest schwenkbar
angeordnet ist. Die Zusatzmasse ist somit über den Hebel
an dem Schaltgetriebe gelagert. Die Schaltwelle und die Zusatzmasse
sind bei unbetätigter Schaltung und wenn die Schaltwelle
nur axial verschoben wird hinsichtlich ihrer Massen voneinander
entkoppelt. Die durch Fahrzeugschwingungen zum Schwingen angeregte
Zusatzmasse stützt sich direkt oder indirekt an dem Festpunkt
Getriebegehäuse ab. Indirekt ist der Hebel und damit die
Zusatzmasse mit dem Schaltgetriebe z. B. über einen Schaltdom
bzw. eine Konsole an dem Schaltgetriebe gelagert. Der Schaltdom
bzw. die Konsole sind separate Bauteile oder Baugruppen, die in
der Regel als Vormontageeinheit an das oder in das Getriebe montiert
sind. Die Schwingungen der Zusatzmasse infolge Erschütterungen
an dem Fahrzeug übertragen sich dabei nicht mehr in dem
Maße wie vorher auf die beweglich angeordnete Schaltwelle.
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Die
Zusatzmasse ist eine Masse, die zusätzlich zu dem Material
eingebracht ist, das aus Festigkeitsgründen an dem Hebel
erforderlich ist. Die Zusatzmasse ist wahlweise als solche nicht
offensichtlich sichtbar in den Hebel, beispielsweise als Masseanhäufung
an einem Ende des Hebels, integriert oder als echte Zusatzmasse
z. B. an einem Ausleger angeordnet.
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Eine
Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Hebel um die Mittelachse
der Schaltwelle schwenkbar angeordnet ist. Der Hebel weist dazu beispielsweise
an einem Ende ein Lagerauge auf. Das Lagerauge ist konzentrisch
zur Schaltwelle, die Schaltwelle umgreifend angeordnet. Mit dem
Lagerauge ist der Hebel um die Schwenkachse der Schaltwelle schwenkbar
oder drehbar in dem Schaltgetriebe gelagert. Zur Lagerung des Hebels
ist z. B. eine Gleitbuchse eingesetzt.
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Der
Hebel mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches
1 ist mittels eines Zwischengliedes mit der Schaltwelle so verbunden,
dass er diese bei einer Schwenkung über das Zwischenglied
verdreht. Dieses Zwischenglied ist z. B. das Ende eines zweiten
Armes an dem in diesem Fall zweiarmig ausgebildeten Hebel. In dieser
Anordnung ist der erste Arm kinematisch mit dem Handschalthebel
verbunden. Der zweite Arm geht von dem Auge des Hebels in eine andere
Richtung als der erste Arm ab. Das freie Ende des zwei ten Armes wirkt
auf die Schaltwelle. Die Schaltwelle und das Ende sind formschlüssig
in Schwenkrichtung miteinander verbunden. Axial ist die Schaltwelle
zu dem Ende freibeweglich angeordnet, weil das Ende über den
Hebel axialfest zu dem Schaltgetriebe sitzt und die Schaltwelle
aber axial verschiebbar ist. Beispielsweise greift das Ende in eine
Längsnut der Schaltwelle oder in eine Längsnut
an einer mit der Schaltwelle verbundene Nabe formschlüssig
ein. Beim axialen Verschieben der Schaltwelle bewegt sich die Schaltwelle
axial zu dem in die Nut eingreifenden Ende ohne den Hebel zu bewegen.
Die Lage der Nut zu dem Ende und ihre axiale Ausdehnung sind dabei den
axialen (Wähl-)Wegen der Schaltwelle angepasst. Das Ende
dieses zweiten Armes des Hebels ist z. B. an einem Blechhebel ausgebildet
und in Richtung der Schaltwelle (zurück)weisend umgebogen.
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Eine
Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Schaltwelle einen
an der Schaltwelle verdrehfest angeordneten Schwenkhebel aufweist
und dass der Schwenkhebel sowie der Hebel bei geschwenkter Schaltwelle
formschlüssig miteinander verbunden sind. Der Schwenkhebel
sitzt beispielsweise mit einer Nabe fest auf der Schaltwelle. Eine andere
Ausgestaltung sieht einen mit der Welle verschweißten Schwenkhebel
oder einen in der Schaltwelle sitzenden Stift vor. Der Schwenkhebel
ist an seinem zur Eingriffsstelle an dem Hebel weisenden Ende maulförmig
ausgebildet und hintergreift den Schwenkhebel mit den Backen des
Maules in beiden Schwenkrichtungen. In einer weiteren Ausgestaltung greift
das freie Ende des Schwenkhebels in eine an dem Hebel ausgebildete
sowie parallel zur Mittelachse der Schaltwelle verlaufende Nut ein.
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Weiterhin
ist vorgesehen, dass der Schwenkhebel mit einem freien Ende schwenkbar sowie
axial verschiebbar auf einem mit seiner Mittelachse parallel zu
der Schwenkachse der Schaltwelle ausgerichteten und mit dem Hebel
fest verbundenen Bolzen sitzt. An dem Hebel ist ein Bolzen ausgebildet oder
befestigt. Der Bolzen ist somit mit dem Hebel um die Schwenkachse
der Schaltwelle und damit um die Schaltwelle schwenkbar angeordnet.
Der Schwenkhebel sitzt mit einem Auge an seinem freien Ende schwenkbar
und axial zum Bolzen verschiebbar auf dem Bolzen. Bei axialen Bewegungen
der Schaltwelle relativ zum Schaltgetriebe gleitet der Schwenkarm
mit dem Auge axial über den axial relativ zum Schaltgetriebe
feststehenden Bolzen des Hebels. Bei Schwenkbewegungen des Hebels
nimmt der Bolzen über das Auge den Schwenkhebel mit. Der
Schwenkhebel schwenkt um die Schwenkachse der Schaltwelle und verdreht
die Schaltwelle somit um ihre Mittelachse.
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Mit
einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Schaltwelle in einer
an dem Schaltgetriebe befestigten Grundplatte zumindest geführt
ist und der Hebel um die Mittelachse der Schaltwelle schwenkbar an
der Grundplatte befestigt ist. Eine Betätigungseinheit
mit einer aus zwei Hebeln gebildeten Hebelanordnung weist dann beispielsweise
folgende Merkmale auf:
- – Die Betätigungseinheit
ist mittels einer Grundplatte an dem Schaltgetriebe befestigt.
- – Die Schaltwelle ist drehbar und axial verschiebbar
zur Grundplatte an der Grundplatte gelagert.
- – Auf der Grundplatte stützt sich ein schwenkbarer
erster (Wähl-)Hebel ab.
- – Das Ende des ersten Hebels wirkt gelenkig auf eine
mit der Schaltwelle fest verbundenen Nabe.
- – Der erste Hebel verschiebt die Schaltwelle axial.
- – Ein zweiter (Schalt-)Hebel ist um die Schwenkachse
der Schaltwelle schwenkbar an der Grundplatte gelagert.
- – Der zweite Hebel ist beim Schwenken der Schaltwelle über
wenigstens einen Schwenkhebel mit der Schaltwelle in Schwenkrichtung
formschlüssig gekoppelt.
- – Der zweite Hebel schwenkt über den Schwenkhebel
die Schaltwelle. Wenn sich der erste Hebel bewegt, bewegt sich der
zweite Hebel nicht und umgekehrt.
- – Die Schaltwelle ist relativ zu dem zweiten Hebel axial
verschiebbar angeordnet.
- – Die Schaltwelle bewegt sich axial relativ zu dem axial
zum Schaltgetriebe fest angeordneten zweiten Hebel.
- – Eine Zusatzmasse ist an dem zweiten Hebel ausgebildet
oder befestigt und über den zweiten Hebel somit um die
Schwenkachse des zweiten Hebels schwenkbar an der Grundplatte gelagert.
- – Die Zusatzmasse schwenkt bei Schwenkbewegungen der
Schaltwelle mit der Schaltwelle um die Schwenkachse der Schaltwelle.
- – Die Schaltwelle bewegt sich axial relativ zu der axial
zum Schaltgetriebe fest angeordneten Zusatzmasse.
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Die
Einzelteile der Betätigungseinrichtung, wie der erste und
zweite Hebel, die Ausgleichsmasse, der Schwenkarm, die Nabe und
Schulter- bzw. Gleitringe sind kostengünstig aus Blech
(bevorzugter Werkstoff ist Stahl) vorzugsweise durch Stanzen und Kaltumformen
wie Prägen und Ziehen hergestellt.
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Die
Betätigungseinrichtung ist vorzugsweise als Vormontageeinheit
mit der Schaltwelle an der Grundplatte vormontiert und komplett
in das Schaltgetriebe montiert.
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Schließlich
ist mit einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Zusatzmasse über einen
Ausleger mit dem Hebel verbunden ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von einigen Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
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1 ein
Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinheit für
ein Schaltgetriebe mit einem gabelförmig ausgebildeten
Schwenkarm als Zwischenglied zwischen der Schaltwelle und dem zweiten
Hebel,
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2 die
Darstellung der Verbindung des Auslegers mit dem Hebel nach 1 im
Schnitt,
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3 die
Lagerung des zweiten Hebels und der Schaltwelle aus 1 in
einer geschnittenen Darstellung,
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4 eine
alternative Lagerung zu 3, dargestellt im Schnitt,
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5 eine
weitere alternative Lagerung zu 3, dargestellt
im Schnitt,
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6 ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinrichtung
mit einem fingerartig ausgebildeten Schwenkhebel als Zwischenglied
zwischen der Schaltwelle und dem zweiten Hebel,
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7 eine
Darstellung der Befestigung des ersten Hebels aus 6 an
der Grundplatte,
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8 ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinheit
mit einem mehrteilig ausgebildeten zweiten Hebel,
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9 ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinheit
gemäß Erfindung mit einem brillenartig ausgebildeten
Schwenkhebel als Zwischenglied zwischen der Schaltwelle und dem
zweiten Hebel,
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10 die
Befestigung des ersten Hebels der Ausführungsbeispiele
nach 1 sowie 9 und
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11 eine
alternative Ausbildung des zweiten Hebels sowie des Zwischengliedes
zum Ausführungsbeispiel aus 9, dargestellt
im Schnitt.
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Detaillierte Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinheit 1.
Die Betätigungseinheit 1 weist eine Schaltwelle 2 auf.
Die Schaltwelle 2 ist drehbar und axial verschiebbar zu
einer Grundplatte 3 an der Grundplatte 3 gelagert.
Die Grundplatte 3 ist an oder in einem nicht dargestellten
Schaltgetriebe befestigt. Auf der Grundplatte 3 stützt
sich weiterhin ein schwenkbarer erster Hebel 4 ab, der
in diesem Falle für das Übertragen von Wählbewegungen
vorgesehen ist. Das eine Ende 4a des ersten Hebels 4 ist über
nicht weiter dargestellte Übertragungsmittel wie Seilzüge,
Gestänge oder auf andere geeignete Weise kinematisch mit
z. B. einem nicht dargestellten Handschalthebel verbunden. Das andere
Ende 4b des ersten Hebels 4 wirkt gelenkig auf
eine mit der Schaltwelle 2 verbundene Nabe 5.
Der schwenkende erste Hebel 4 verschiebt die Schaltwelle 2 axial
entlang ihrer Mittelachse.
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Ein
um die Schwenkachse der Schaltwelle 2 schwenkbarer und
an der Grundplatte 3 befestigter zweiter Hebel 6 ist
mit der Schaltwelle 2 verdrehfest formschlüssig
verbunden und schwenkt die Schaltwelle 2. Der zweite Hebel 6 ist
an einem freien Ende 6a über nicht dargestellte Übertragungsmittel
wie Seilzüge, Gestänge oder auf andere geeignete
Weise kinematisch z. B. mit dem auch den ersten Hebel 4 betätigenden
Handschalthebel verbunden. Die Schaltwelle 2 ist relativ
zu dem zweiten Hebel 6 axial verschiebbar angeordnet. Der
zweite Hebel 6 ist bei Schwenkbewegungen der Schaltwelle 2 um
die Schwenkachse der Schaltwelle 2 schwenkbar mit der Schaltwelle 2 verbunden.
Axial bewegt sich die Schaltwelle 2 relativ zu dem axial
fest an der Grundplatte 3 gelagerten zweiten Hebel 6.
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Beide
der Hebel 4, 6 weisen Kugelköpfe 7 auf,
an die jeweils die Seilzüge oder Gestänge angreifen.
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Eine
Zusatzmasse 8 sitzt an einem Ausleger 9 und ist
mit dem Ausleger 9 an dem zweiten Hebel 6 befestigt.
Die Zusatzmasse 8 ist über den Ausleger 9 sowie über
den zweiten Hebel 6 an der Grundplatte 3 schwenkbar
befestigt und bei Schwenkbewegungen der Schaltwelle 2 um
die Schwenkachse der Schaltwelle 2 schwenkbar mit der Masse
der Schaltwelle 2 gekoppelt. Bei axialen Bewegungen der Schaltwelle 2 bewegt
sich die Schaltwelle 2 relativ zu der axial über
den Ausleger 9 und über den zweiten Hebel 6 an
der Grundplatte 3 festen Zusatzmasse 8.
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Der
zweite Hebel 6 weist Durchstellungen 10 auf, wie
in 2 dargestellt ist. Die Durchstellungen 10 korrespondieren
mit Löchern 9a in dem Ausleger 9. Diese
Paarung der Durchstellungen 10 und der Löcher 9a dient
zum verdrehsicheren Orientieren der Zusatzmasse 8 an dem
zweiten Hebel 6. Der Ausleger 9 ist über
ein Niet 11, wie dargestellt, oder mittels einer Schraubverbindung
an dem zweiten Hebel 6 befestigt.
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6 zeigt
ein Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinheit 12.
Die Betätigungseinheit 12 weist eine Schaltwelle 13 auf.
Die Schaltwelle 13 ist drehbar und axial verschiebbar zu
einer Grundplatte 14 an der Grundplatte 14 gelagert.
Die Grundplatte 14 ist an oder in einem nicht dargestellten
Schaltgetriebe befestigt.
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Auf
der Grundplatte 14 stützt sich weiterhin ein schwenkbarer
erster Hebel 15 ab, der in diesem Falle für das Übertragen
von Wählbewegungen vorgesehen ist. Das eine Ende 15a des
Hebels ist über nicht dargestellte Übertragungsmittel
wie Seilzüge, Gestänge oder auf andere geeignete
Weise kinematisch mit z. B. einem nicht dargestellten Handschalthebel
verbunden. Das andere Ende 15b (7) des ersten
Hebels 15 wirkt gelenkig auf eine mit der Schaltwelle verbundene
Nabe 16. Der schwenkende erste Hebel 15 verschiebt
die Schaltwelle 13 axial.
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Ein
um die Schwenkachse der Schaltwelle 13 schwenkbarer und
an der Grundplatte 14 befestigter zweiter Hebel 17 ist
mit der Schaltwelle 13 verdrehfest gekuppelt und schwenkt
die Schaltwelle 13. Der zweite Hebel 17 ist an
einem freien Ende 17a über nicht dargestellte Übertragungsmittel
wie Seilzüge, Gestänge oder auf andere geeignete
Weise kinematisch z. B. mit dem auch den ersten Hebel 15 betätigenden
Handschalthebel verbunden. Die Schaltwelle 13 ist relativ
zu dem zweiten Hebel 17 axial verschiebbar angeordnet.
Der zweite Hebel 17 ist bei Schwenkbewegungen der Schaltwelle 13 um die
Schwenkachse der Schaltwelle 13 schwenkbar mit der Schaltwelle 13 verbunden.
Axial bewegt sich die Schaltwelle 13 relativ zu dem axial
fest an der Grundplatte 14 gelagerten zweiten Hebel 17.
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Beide
der Hebel 15, 17 weisen Kugelköpfe 7 auf,
an die jeweils die Seile oder Gestänge angreifen.
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Eine
Zusatzmasse 8 sitzt an einem Ausleger 9 und ist
mit dem Ausleger 9 an dem zweiten Hebel 17 befestigt.
Die Zusatzmasse 8 ist über den Ausleger 9 sowie über
den zweiten Hebel 17 an der Grundplatte 14 schwenkbar
befestigt und bei Schwenkbewegungen der Schaltwelle 13 um
die Schwenkachse der Schaltwelle 13 schwenkbar mit der
Masse der Schaltwelle 13 gekoppelt. Bei axialen Bewegungen der
Schaltwelle 13 bewegt sich die Schaltwelle 13 relativ
zu der axial über den Ausleger 9 und über
den zweiten Hebel 17 an der Grundplatte 14 festen
Zusatzmasse 8.
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8 zeigt
ein Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinheit 18.
Die Betätigungseinheit 18 weist eine Schaltwelle 19 auf.
Die Schaltwelle 19 ist drehbar und axial verschiebbar zu
einer Grundplatte 20 an der Grundplatte 20 gelagert.
Die Grundplatte 20 ist an oder in einem nicht dargestellten
Schaltgetriebe befestigt.
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Auf
der Grundplatte 20 stützt sich weiterhin ein schwenkbarer
erster Hebel 21 ab, der in diesem Falle für das Übertragen
von Wählbewegungen vorgesehen ist. Das eine Ende 21a des
ersten Hebels 21 ist über nicht dargestellte Übertragungsmittel
wie Seilzüge, Gestänge oder auf andere geeignete
Weise kinematisch mit z. B. einem nicht dargestellten Handschalthebel
verbunden. Das andere Ende 21b des ersten Hebels wirkt
gelenkig auf eine mit der Schaltwelle 19 verbundene Nabe 22.
Der schwenkende erste Hebel 21 verschiebt die Schaltwelle 19 axial.
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Ein
um die Schwenkachse der Schaltwelle 19 schwenkbarer und
an der Grundplatte 20 befestigter zweiter Hebel 23 ist
mit der Schaltwelle 19 verdrehfest gekoppelt und schwenkt
die Schaltwelle 19. Der zweite Hebel 23 ist an
einem freien Ende 23a über nicht weiter dargestellte Übertragungsmittel
wie Seilzüge, Gestänge oder auf andere geeignete
Weise kinematisch z. B. mit dem auch den ersten Hebel 21 betätigenden
Handschalthebel verbunden. Die Schaltwelle 19 ist relativ
zu dem zweiten Hebel 23 axial verschiebbar angeordnet.
Der zweite Hebel 23 ist somit bei Schwenkbewegungen der
Schaltwelle 19 um die Schwenkachse der Schaltwelle 19 schwenkbar
mit der Schaltwelle 19 verbunden. Axial bewegt sich die
Schaltwelle 19 relativ zu dem axial fest an der Grundplatte 20 gelagerten
zweiten Hebel 23.
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Beide
der Hebel 21, 23 weisen Kugelköpfe 7 auf,
an die jeweils die Seile oder Gestänge angreifen.
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Eine
Zusatzmasse 8 sitzt an einem Ausleger 9 und ist
mit dem Ausleger 9 an dem zweiten Hebel 23 befestigt.
Die Zusatzmasse 8 ist über den Ausleger 9 sowie über
den zweiten Hebel 23 an der Grundplatte 20 befestigt
und bei Schwenkbewegungen der Schaltwelle 19 um die Schwenkachse
der Schaltwelle 19 schwenkbar mit der Masse der Schaltwelle 19 gekoppelt.
Bei axialen Be wegungen der Schaltwelle 19 bewegt sich die
Schaltwelle 19 relativ zu der axial über den Ausleger 9 und über
den zweiten Hebel 23 an der Grundplatte 20 festen
Zusatzmasse 8.
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9 zeigt
ein Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinheit 24.
Die Betätigungseinheit 24 weist eine Schaltwelle 25 auf.
Die Schaltwelle 25 ist drehbar und axial verschiebbar zu
einer Grundplatte 26 an der Grundplatte 26 gelagert.
Die Grundplatte 26 ist an oder in einem nicht dargestellten
Schaltgetriebe befestigt.
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Auf
der Grundplatte 26 stützt sich weiterhin ein schwenkbarer
erster Hebel 27 ab, der in diesem Falle für das Übertragen
von Wählbewegungen vorgesehen ist. Das eine Ende 27a des
ersten Hebels 27 ist über nicht dargestellte Übertragungsmittel
wie Seilzüge, Gestänge oder auf andere geeignete
Weise kinematisch mit z. B. einem Handschalthebel verbunden. Das
andere Ende 27b des ersten Hebels 27 wirkt gelenkig
auf eine mit der Schaltwelle 25 verbunden Nabe 28.
Der schwenkende erste Hebel 27 verschiebt die Schaltwelle 25 axial.
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Ein
um die Schwenkachse der Schaltwelle 25 schwenkbarer und
an der Grundplatte 26 befestigter zweiter Hebel 29 ist
mit der Schaltwelle 25 verdrehfest gekoppelt und schwenkt
die Schaltwelle 25. Der zweite Hebel 29 ist an
einem freien Ende 29a über nicht weiter dargestellte Übertragungsmittel
wie Seilzüge, Gestänge oder auf andere geeignete
Weise kinematisch z. B. mit dem auch den ersten Hebel 27 betätigenden
Handschalthebel verbunden. Die Schaltwelle 25 ist relativ
zu dem zweiten Hebel 29 axial verschiebbar angeordnet.
Der zweite Hebel 29 ist bei Schwenkbewegungen der Schaltwelle 25 um die
Schwenkachse der Schaltwelle 25 schwenkbar mit der Schaltwelle 25 verbunden.
Axial bewegt sich die Schaltwelle 25 relativ zu dem axial
fest an der Grundplatte 26 gelagerten zweiten Hebel 29.
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Beide
der Hebel 27, 29 weisen Kugelköpfe 7 auf,
an die jeweils die Seile oder Gestänge angreifen.
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Eine
Zusatzmasse 8 sitzt an einem Ausleger 9 und ist
mit dem Ausleger 9 an dem zweiten Hebel 29 befestigt.
Die Zusatzmasse 8 ist über den Ausleger 9 sowie über
den zweiten Hebel 29 an der Grundplatte 26 befestigt
und bei Schwenkbewegungen der Schaltwelle 25 um die Schwenkachse
der Schaltwelle 25 schwenkbar mit der Masse der Schaltwelle 25 gekoppelt.
Bei axialen Bewegungen der Schaltwelle 25 bewegt sich die
Schaltwelle 25 relativ zu der axial über den Ausleger 9 und über
den zweiten Hebel 29 an der Grundplatte 26 festen
Zusatzmasse 8.
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Wie
den 3, 4 und 11 zu
entnehmen ist weisen die Betätigungseinheiten 1 und 24 (nach 1 und 9)
jeweils zwei konzentrisch zueinander sowie konzentrisch zu der Schaltwelle 2 bzw. 25 angeordnete
Rückstellfedern 30 und 31 auf. Die äußere
der Rückstellfedern 30 stützt sich in
der einen Richtung an einem zur Grundplatte 3 bzw. 26 zumindest
axial fest angeordneten Federteller 32 bzw. 33 ab.
In die andere Richtung spannen die äußere Rückstellfeder 30 und
die innere Rückstellfeder 31 gegen einen Zentrierteller 34 vor.
Der Zentrierteller 34 sitzt in Richtung der Grundplatte 3 bzw. 26 axial gleitend
auf einer Zentrierhülse 35 und stützt
sich zur anderen Seite axial fest an der Schaltwelle 2 bzw. 25 ab.
Ein Bund 35a der auf der Schaltwelle 2 bzw. 25 sitzenden
Zentrierhülse 35 ist gleichzeitig ein axiales Lager
für die innere Rückstellfeder 31.
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Die 3 und 11 zeigen
jeweils eine Variante einer Lagerung für die Betätigungseinheiten 1 (nach 1)
und 24 (nach 9) bei der ein Loch 36 in
die Grundplatte 3 bzw. 26 eingebracht ist. In
das Loch 36 ist ein Schulterring 37 gepresst.
Auf dem Außendurchmesser des Schulterringes 37 sitzt
eine dort zentrierte oder fixierte Kunststoffhülse 38.
Die Kunststoffhülse 38 ist beispielsweise durch
ein Umspritzen der Mantelfläche des Schulterringes 37 aufgetragen.
Mittels der Kunststoffhülse 38 ist der zweite Hebel 6 bzw. 75 auf
dem Schulterring 37 schwenkbar gelagert. Axial ist der
zweite Hebel 6 bzw. 75 in die eine Richtung an
einer radial nach außen hervorstehenden Schulter 37a des
Schulterringes 37 gesichert. In die andere Richtung stützt
sich der zweite Hebel 6 bzw. 75 axial über
einen Gleitring 39 an der Grundplatte 3 bzw. 26 ab.
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Auf
einem durch die Grundplatte 3 bzw. 26 hindurch
ragenden Bund 37b des Schulterringes 37 sitzt
der Federteller 32 für die Rückstellfeder 30.
Mit dem fest auf dem Schulterring 37 sitzenden und sich an
der Grundplatte 3 bzw. 26 abstützenden
Federteller 32 ist die Lagerung der Schaltwelle 2 bzw. 25 und des
zweiten Hebels 6 bzw. 75 an der Grundplatte 3 bzw. 26 und
die Position der Schaltwelle 2 bzw. 25 zur Grundplatte 3 bzw. 26 festgestellt.
Die Betätigungseinrichtung ist an der Grundplatte 3 bzw. 26 nach
außen durch einen zwischen der Grundplatte 3 bzw. 26 und
dem Federteller 32 angeordneten Dichtring 40 abgedichtet.
Die Betätigungseinrichtung 1 bzw. 24 ist
nach außen außerdem mittels eines Dichtringes 41 abgedichtet,
der zwischen der Schaltwelle 2 bzw. 25 und dem Schulterring 37 angeordnet
ist.
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Alternativ
zu der Lagerung nach 3 und 11 ist
in 4 für die Betätigungseinheiten 1 (nach 1)
und 24 (nach 9) anstelle eines Schulterringes
eine Gleithülse 42 in dem Loch 36 der Grundplatte 3 befestigt.
Mit der Gleithülse 42 ist die Schaltwelle 2 in
der Grundplatte 3 gelagert. Auf der Gleithülse 42 sitzt
eine Schulterhülse 43. Die Schulterhülse 43 weist
eine Schulter 43a auf. Auf der Schulterhülse 43 ist
der zweite Hebel 6 bzw. 29 schwenkbar gelagert.
Die Schulter 43a hält den zweiten Hebel 6 in
der einen axialen Richtung an der Grundplatte 3. In die
andere Richtung stützt sich der zweite Hebel 6 bzw. 29 axial über
einen Gleitring 44 an der Grundplatte 3 ab. Im
Inneren der Schulterhülse 43 ist der Dichtring 41 aufgenommen.
Auf der durch die Grundplatte 3 hindurch ragenden Gleithülse 42 sitzt
der spanlos aus Blech geformte Federteller 33 für
die Rückstellfeder 30. Mit dem fest auf der Gleithülse 42 sitzenden
und sich an der Grundplatte 3 abstützenden Federteller 33 ist
die Lagerung der Schaltwelle 2 bzw. 25 und des
zweiten Hebels 6 an der Grundplatte 3 bzw. 26 und
die Position der Schaltwelle 2 bzw. 25 zur Grundplatte 3 bzw. 26 festgestellt.
Die Betätigungseinheit 1 bzw. 24 ist
wiederum an der Grundplatte 3 bzw. 26 nach außen
durch den zwischen der Grundplatte 3 bzw. 26 und
dem Federteller 33 angeordneten Dichtring 41 abgedichtet.
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Eine
weitere Alternative der Lagerung für die Hebel und Schaltwellen
der Betätigungseinheiten nach 1 und 9 ist
in 5 dargestellt. Wie in Fi gur 4 ist eine
Gleithülse 42 aus Metall in dem Loch 36 der
Grundplatte 3 bzw. 26 befestigt. Mit der Gleithülse 42 ist
die Schaltwelle 2 bzw. 25 in der Grundplatte 3 bzw. 26 gelagert.
Auf der Gleithülse 42 sitzt eine Schulterhülse 45.
Der zweite Hebel 6 bzw. 29 ist schwenkbar auf
einem Mantel 46 aus Kunststoff gelagert. Der Mantel 46 umgibt
die Schulterhülse 45. Die Schulterhülse 45 ist
auf die Gleithülse 42 aufgeschoben oder aufgepresst
und zusätzlich auf der Gleithülse 42 mittels
eines Formschlusses 47 gesichert. Der weitere Aufbau entspricht
der Darstellung nach 4.
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Der
erste Hebel 4 bzw. 27 in 1 und 9 ist
schwenkbar an einem Lagerbolzen 48 gelagert. Der Lagerbolzen 48 ist
stehend in einem aus dem Blech der Grundplatte 3 bzw. 26 durchgestellten Bord 3a bzw. 26a an
der Grundplatte 3 bzw. 26 befestigt. An seinem
freien in axialer Richtung weisenden Ende 48a ist der Lagerbolzen 48 mit
einem Schlitz 49 versehen (10). In
dem Schlitz 49 ist der erste Hebel 4 bzw. 27 schwenkbar
auf einem Schwenkbolzen 50 gelagert. An dem Ende 4a des
ersten Hebels 4 bzw. 27 ist der Kugelkopf 7 befestigt.
An dem Kugelkopf 7 greift ein nicht dargestelltes Übertragungsmittel
für die kinematische Verbindung des ersten Hebels 4 bzw. 27 mit
dem Handschalthebel an. An dem anderen Ende 4b des ersten
Hebels 4 sitzt gelenkig ein Gleitschuh 51. Mit
dem Gleitschuh 51 greift der erste Hebel 4 in
eine konzentrisch zur Schaltwelle 2 bzw. 25 ausgebildete
Nut 52 bzw. 68 an der Schaltwelle 2.
Die Nut 52 bzw. 68 ist zwischen den einander zugewandten
Stirnflächen der zur Nabe 5 gehörenden
Befestigungshülse 5a bzw. eines Auges 69b und eines
Auges 53a bzw. eines Anschlagringes 70 ausgebildet.
Bei schwenkendem ersten Hebel 4 bzw. 27 wird die
Schaltwelle 2 bzw. 25 axial verschoben, indem
der Gleitschuh 51 auf eine der Stirnflächen entweder
der Befestigungshülse 5a bzw. des Auges 69b oder
des Auges 53a bzw. Anschlagringes 70 axial wirkt.
-
Der
zweite Hebel 6 nach 1 ist aus
Blech gefertigt und gekröpft gebogen. An einem Ende 6a des
zweiten Hebels 6 ist der Kugelkopf 7 befestigt. An
den Kugelkopf 7 greift ein nicht dargestelltes Übertragungsmittel
für die kinematische Verbindung des zweiten Hebels 6 mit
dem Handschalthebel an. An den jeweils in eine Schwenkrichtung weisenden Flanken 6b, 6c des
zweiten Hebels 6 sind Anschlagflächen 54, 55 vorgesehen.
Jede der Anschlagflächen 54, 55 ist von
einer Backe 58 oder 59 eines maulförmig
bzw. gabelförmig ausgebildeten Endes 57 eines
Schwenkhebels 53 hintergriffen. Der Schwenkhebel 53 ist über
das Auge 53a fest an der Schaltwelle 2 befestigt.
Bei schwenkendem zweiten Hebel 6 schwenkt die Zusatzmasse 8 mit
und die Schaltwelle 2 wird um ihre Mittelachse verdreht
indem eine der Backen 58 bzw. 59 auf eine der
Anschlagflächen 54, 55 in Umfangsrichtung
wirkt. Wenn die Schaltwelle 2 mittels des ersten Hebels 4 axial verschoben
wird, gleiten das gabelförmige Ende des Schwenkhebels 53 und
damit die Backen 58, 59 in axialer Richtung an
den Anschlagflächen 54, 55 des axial
unbeweglichen zweiten Hebels 6 entlang.
-
Der
erste Hebel 15 der Betätigungseinheit 12 aus 6 ist,
wie auch in 7 dargestellt, schwenkbar an
einer Konsole 60 gelagert. Die Konsole 60 ist
stehend auf der Grundplatte 14 befestigt. An dem freien
in axiale Richtung weisenden Ende 60a ist der erste Hebel 15 schwenkbar
auf einer Schwenkachse 61 gelagert. An dem Ende 15a des ersten
Hebels 15 ist der Kugelkopf 7 befestigt. An dem
anderen Ende 15b des ersten Hebels 15 sitzt gelenkig
ein Gleitschuh 62 (7). Mit
dem Gleitschuh 62 greift der erste Hebel 15 in
eine nicht dargestellte Nut an der Schaltwelle 13 ein.
Bei schwenkendem ersten Hebel 15 wird die Schaltwelle 13 axial durch
den Gleitschuh 62 in der Nut verschoben.
-
Der
zweite Hebel 17 der Betätigungseinrichtung 12 nach 6 ist
aus Blech gefertigt und gekröpft gebogen. An einem Ende
des zweiten Hebels 17 ist der Kugelkopf 7 befestigt.
In einen axial ausgerichteten Abschnitt 17b des gekröpften
zweiten Hebels 17 ist eine parallel zu der Mittelachse
der Schaltwelle 13 verlaufende Nut 63 eingebracht.
In diese Nut 63 greift ein freies Ende 64a eines
an der Schaltwelle 13 befestigten Schwenkhebels 64.
Bei schwenkendem zweiten Hebel 17 schwenkt die Zusatzmasse 8 mit
und die Schaltwelle 13 wird um ihre Mittelachse verdreht,
indem eine Flanke des Endes 64a auf eine der Seitenflächen 63a bzw. 63b der
Nut 63 in Schwenkrichtung wirkt. Wenn die Schaltwelle 13 mittels
des ersten Hebels 15 axial verschoben wird, bewegt sich das
Ende 64a des Schwenkhebels 64 in axialer Richtung
in der Nut 63 frei aufwärts oder abwärts,
ohne das sich der zweite Hebel 17 dabei bewegt.
-
Der
zweite Hebel 23 der Betätigungseinrichtung 18 nach 8 ist
aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Von einer Basis 23b des
zweiten Hebels 23 ist das Ende 23a gekröpft
abgebogen. Die Basis 23b weist eine axial ausgerichtete
aus dem Blech der Basis 23b erzeugte Durchstellung 23c auf.
Die Durchstellung 23c umgreift die Schaltwelle 19.
Auf der Basis 23b ist der Ausleger 9 mit der Zusatzmasse 8 befestigt.
Zusätzlich ist auf der Basis 23b stehend und in
axialer Richtung ausgerichtet ein gestanztes Hebelende 65 durch
Schweißen befestigt. Das Hebelende 65 ist an seinem
freien in axiale Richtung weisenden Ende 65a geschlitzt.
In die durch den Schlitz geformte Nut 66 greift ein Ende 67a des Schenkhebels 67 ein.
An dem Ende 23a des ersten Hebels 23 ist der Kugelkopf 7 befestigt.
Bei schwenkendem zweiten Hebel 23 schwenkt die Zusatzmasse 8 mit
und die Schaltwelle 19 wird um ihre Mittelachse verdreht,
indem eine Flanke des Endes 67a an dem Schwenkhebel 67 auf
eine der Seitenflächen 66a bzw. 66b der
Nut 66 in Schwenkrichtung wirkt. Wenn die Schaltwelle 19 mittels
des ersten Hebels 21 axial verschoben wird, bewegt sich
die Schaltwelle 19 und damit das Ende 67a des
Schwenkhebels 67 in axiale Richtung in der Nut 66 ungehindert
je nach Kipprichtung des ersten Hebels 21 in die eine oder andere
axiale Richtung, ohne dass sich der zweite Schwenkhebel 23 dabei
bewegt.
-
Der
erste Hebel 27 der Betätigungseinrichtung 24 in 9 ist
wie in der Anordnung nach 1 und 10 gelagert
und ausgeführt. Mit dem Gleitschuh 51 greift der
erste Hebel 27 in eine konzentrisch zur Schaltwelle 25 ausgebildete
Nut 68 an der Schaltwelle 25. Die Nut 68 ist
zwischen den einander zugewandten Stirnflächen eines brillenartig
ausgebildeten und z. B. aus Blech gestanzten Schwenkhebels 69 an
der einen Seite und eines Anschlagringes 70 an der anderen
Seite ausgebildet. Der Anschlagring 70 ist mittels einer
Schraube 71 auf der Schaltwelle 25 festgeklemmt.
Bei schwenkendem ersten Hebel 27 wird die Schaltwelle 25 axial
in die eine oder andere Richtung verschoben, indem der Gleitschuh 51 auf
eine der Stirnflächen des Schwenkhebels 69 bzw.
des Anschlagringes 70 axial wirkt.
-
Der
zweite Hebel 29 der Betätigungseinheit 24 in 9 weist
an einer Basis 29b eine Aussparung 72 auf. Die
Aussparung 72 ist durch den Lagerbolzen 48 für
die Lagerung des ersten Hebels 27 durchdrungen. Die Aussparung 72 ist
so gestaltet, dass für Schwenkbewegungen des zweiten Hebels 29 relativ
zu dem Lagerbolzen 48 in beide Schwenkrichtungen genügend
Freiraum zur Verfügung steht. Auf der Basis 29b des
zweiten Hebels 29 ist ein in axiale Richtung weisender
Bolzen 73 befestigt. Der Bolzen 73 ist parallel
zu der Mittelachse der Schaltwelle 25 ausgerichtet und
an seinem freien Ende von einem Auge 69a des brillenartig
ausgebildeten Schwenkhebels 69 umfasst. In axialer Richtung
sitzt das Auge 69a verschiebbar auf dem Bolzen 73.
Das andere Auge 69b des Schwenkhebels 69 sitzt
fest auf der Schaltwelle 25. Beim Schwenken des zweiten Hebels 29 mittels
der auf den Kugelkopf 7 wirkenden Schaltkräfte
in die eine oder andere Schwenkrichtung schwenkt der Bolzen 73 mit
dem zweiten Hebel 29 um die Schwenkachse der Schaltwelle 25.
Der Schwenkhebel 69 wirkt an der Schaltwelle 25 dabei als
ein Hebelarm. Der Hebelarm ist durch die auf den Bolzen 73 übersetzten
Schaltkräfte an dem Auge 69a belastet und setzt
diese in ein Drehmoment an der Schaltwelle 25 bzw. dem
Auge 69b um. Das Drehmoment erzeugt ein Schwenken der Schaltwelle 25 um einen
Schwenkwinkel, der dem Schwenkwinkel des zweiten Hebels 29 entspricht.
Bei axialen Bewegungen der Schaltwelle 25 bewegt sich das
Auge 69a axial ungehindert auf dem Bolzen 73.
-
11 zeigt
eine alternative Anordnung eines Bolzens 74 und einen alternativen
Eingriff des Gleitschuhs 51 zu der Darstellung in 9 für
die Betätigungseinheit 24. Der Bolzen 74 sitzt
parallel zur Mittelachse der Schaltwelle 25 in einer Basis 75a eines
zweiten Hebels 75 eingepresst. An dem anderen Ende des
Bolzens 74 sitzt fest ein Hebelarm 76 mit dem
Kugelkopf 7. An dem Kugelkopf 7 angreifende Kräfte
werden über den Bolzen 74 an ein Auge 77a an
einem hakenartig ausgebildeten Schwenkhebel 77 weitergegeben.
Der Bolzen 74 stützt sich dabei an der Basis 75a ab.
Der Schwenkhebel 77 umgreift mit dem Auge 77a den Bolzen 74.
Der Schwenkhebel 77 ist dabei durch die auf den Bolzen 74 übersetzten Schaltkräfte
an dem Auge 77a belastet und setzt diese in ein Drehmoment
an der Schaltwelle 25 um, da der Schwenkhebel 77 an
der Schaltwelle 25 fest sitzt. Das Drehmoment erzeugt ein
Schwenken der Schaltwelle 25 um einen Schwenkwinkel, der
dem Schwenkwinkel des zweiten Hebels 75 entspricht. Der
Gleitschuh 51 an dem ersten Hebel 27 greift für das
Erzeugen von axialen Bewegungen in den Haken 77b des Schwenkhebels 77 ein.
Das Auge 77a lässt sich bei axialen Bewegungen
der Schaltwelle 25 in axiale Richtung auf dem axial relativ
zur Grundplatte 26 festen Bolzen 74 verschieben.
Die Länge des Bolzens 74 ist dem notwendigen maximal
möglichen axialen Betätigungsweg der Schaltwelle 25 angepasst.
-
- 1
- Betätigungseinheit
- 2
- Schaltwelle
- 3
- Grundplatte
- 3a
- Bord
- 4
- erster
Hebel
- 4a
- Ende
- 4b
- Ende
- 5
- Nabe
- 5a
- Befestigungshülse
- 6
- zweiter
Hebel
- 6a
- Ende
- 6b
- Flanke
- 6c
- Flanke
- 7
- Kugelkopf
- 8
- Zusatzmasse
- 9
- Ausleger
- 9a
- Loch
- 10
- Durchstellung
- 11
- Niet
- 12
- Betätigungseinheit
- 13
- Schaltwelle
- 14
- Grundplatte
- 15
- erster
Hebel
- 15a
- Ende
- 15b
- Ende
- 16
- Nabe
- 17
- zweiter
Hebel
- 17a
- Ende
- 17b
- Abschnitt
- 18
- Betätigungseinheit
- 19
- Schaltwelle
- 20
- Grundplatte
- 21
- erster
Hebel
- 21a
- Ende
- 21b
- Ende
- 22
- Nabe
- 23
- zweiter
Hebel
- 23a
- Ende
- 23b
- Basis
- 23c
- Durchstellung
- 24
- Betätigungseinheit
- 25
- Schaltwelle
- 26
- Grundplatte
- 26a
- Bord
- 27
- erster
Hebel
- 27a
- Ende
- 27b
- Ende
- 28
- Nabe
- 29
- zweiter
Hebel
- 29a
- Ende
- 29b
- Basis
- 30
- Rückstellfeder
- 31
- Rückstellfeder
- 32
- Federteller
- 33
- Federteller
- 34
- Zentrierteller
- 35
- Zentrierhülse
- 35a
- Bund
- 36
- Loch
- 37
- Schulterring
- 37a
- Schulter
- 37b
- Bund
- 38
- Kunststoffhülse
- 39
- Gleitring
- 40
- Dichtring
- 41
- Dichtring
- 42
- Gleithülse
- 43
- Schulterhülse
- 43a
- Schulter
- 44
- Gleitring
- 45
- Schulterhülse
- 46
- Mantel
- 47
- Formschluss
- 48
- Lagerbolzen
- 48a
- Ende
- 49
- Schlitz
- 50
- Schwenkbolzen
- 51
- Gleitschuh
- 52
- Nut
- 53
- Schwenkhebel
- 53a
- Auge
- 54
- Anschlagfläche
- 55
- Anschlagfläche
- 57
- Ende
- 58
- Backe
- 59
- Backe
- 60
- Konsole
- 60a
- Ende
- 61
- Schwenkachse
- 62
- Gleitschuh
- 63
- Nut
- 63a
- Seitenfläche
- 63b
- Seitenfläche
- 64
- Schwenkhebel
- 64a
- Ende
- 65
- Hebelende
- 65a
- Ende
- 66
- Nut
- 66a
- Seitenfläche
- 66b
- Seitenfläche
- 67
- Schwenkhebel
- 67a
- Ende
- 68
- Nut
- 69
- Schwenkhebel
- 69a
- Auge
- 69b
- Auge
- 70
- Anschlagring
- 71
- Schraube
- 72
- Aussparung
- 73
- Bolzen
- 74
- Bolzen
- 75
- zweiter
Hebel
- 75a
- Basis
- 76
- Hebelarm
- 77
- Schwenkhebel
- 77a
- Auge
- 77b
- Haken
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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