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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Einbauens eines länglichen
Teils wie etwa eines Drahtes, eines Kabels, eines flexiblen Rohres
oder dergleichen durch ein Trennelement hindurch wie etwa eine Innen-
oder Außenwand
oder eine Decke in einem Gebäude.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung dafür.
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Aus
der US-A-5,529,443 ist eine Bohrspitze bekannt, umfassend einen
Bohrkopf mit rotierenden Schneidkanten und einen Schaft. An dem
Ende des Schafts ist eine Öffnung
vorgesehen, um das Ende eines Drahtes aufzunehmen. Dieses Drahtende
wird an dem Schaft durch eine radial angeordnete Stellschraube befestigt,
die festgezogen werden muß,
um das Drahtende in der Öffnung
festzuklemmen. Die Bohrspitze wird durch eine Wand gebohrt und von der
Bohrmaschine abmontiert. Anschließend wird das Drahtende an
dem Schaftende gesichert und zusammen mit der Bohrspitze durch die
Wand gezogen.
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Diese
Lösung
ist in der Benutzung unpraktisch, da der Draht von seiner Isolierung
freigelegt werden muß und
der freigelegte Endabschnitt dann fest an dem Bohrer gesichert werden
muß. Anderenfalls
wird er von der Bohrspitze abfallen, wenn diese durch das Loch in
der Wand hindurchgezogen wird. Es ist äußerst schwierig, die Stellschraube
hinreichend festzuziehen, um das Drahtende zu halten, wenn es durch
das Loch gezogen wird. Dies ist insbesondere dann problematisch,
wenn das Trennteil eine Sandwich-Konstruktion wie etwa ein Boden
oder eine doppelte Wand ist, z. B. eine äußere Wand mit einem Isoliermaterial
zwischen zwei Wandelementen. Diese Nachteile werden um so deutlicher,
je größer der
Durchmesser und das Gewicht des Drahtes, Kabels oder dergleichen
oder je weniger flexibel der Draht ist, ebenso wie das Material
innerhalb der Sandwich-Konstruktion ein großes Maß an Reibung bieten kann, der
die Fixierung des Drahtes in dem Werkzeug nicht standhalten kann.
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Zusätzlich zu
den oben erwähnten
Nachteile beim Einbauen von Kabeln durch Trennelemente in Sandwich-Bauweise,
z. B. beim Einbauen einer Antenne, eines Telefons oder von Computerkabeln
usw. in einem Gebäude,
ist das Werkzeug gemäß US-A-5,529,443
ungeeignet, eine Mehrzahl Drähte gleichzeitig
einzubauen.
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Aus
der US-A-5,888,035 ist zu diesem Zweck ebenfalls ein Werkzeug bekannt.
In einer ersten Ausführungsform
umfaßt
das Werkzeug einen rohrförmigen
Zylinder mit einer abnehmbaren Bohrspitze. Nachdem ein Loch in die
Wand gebohrt worden ist, kann die Spitze entfernt werden und ein
Draht durch das rohrförmige
Werkzeug eingeführt
werden. Jedoch muß der
Draht durch die Röhre
hindurchgedrückt
werden, und wenn die Wand dick ist, kann dies ein Problem darstellen,
insbesondere dann, wenn der Draht flexibel ist. Diese Ausgestaltung
ist nicht sehr stabil und fest, und wird nicht geeignet sein, um unterschiedliche
Materialienarten zu durchdringen, wie auch das Risiko besteht, daß die Spitze
aus dem Zylinder herausfällt.
Dies ist besonders dann problematisch, wenn das Trennelement eine
Sandwich-Konstruktion ist, z. B. eine doppelte Wand, ein Boden oder
eine Decke mit einem nicht zugänglichen Innenraum.
Darüber
hinaus ist es unmöglich,
das Drahtende oder selbst die Bohrspitze aufzunehmen, wenn es/sie
aufgrund des Gewichts des an der Bohrspitze angebrachten Drahtes,
Kabels oder dergleichen in den Hohlraum der Wand oder des Bodens fällt. Die
kleine Bohrspitze kann das entfernte Material nicht von dem Loch
wegfördern,
ebenso wie diese Bohrbaugruppe zum Schlagbohren ungeeignet ist, wenn
z. B. in Mauerwerk oder Betonwände
gebohrt wird.
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Das
Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Verfügung zu
stellen, die die Schwierigkeiten und Nachteile der oben beschriebenen
Werkzeuge überwindet
und eine Einrichtung zur Verfügung
stellt, die mit Trennelementen aus unterschiedlichen Materialien
und von verschiedener Stärke
verwendet werden kann.
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Dieses
Ziel wird erreicht durch eine Einrichtung zum Einbauen von zumindest
einem flexiblen länglichen
Teil durch ein Trennelement mittels eines Durchdringens des Trennelements
durch die Einrichtung von einer ersten Seite des Trennelements zu
einer zweiten Seite davon und eines anschließenden Einführens des Endes von dem zumindest
einen flexiblen länglichen
Teil in ein rohrförmiges
Schaftende der Einrichtung und des Entfernens der Einrichtung, indem
sie auf die zweite Seite des Trennelements hindurchgedrückt oder
-gezogen wird, wodurch das zumindest eine flexible längliche
Teil durch das Trennelement gefädelt
belassen wird, wobei diese Einrichtung ein längliches Werkzeugelement mit
Mitteln zum Durchdringen an einem ersten Ende des Werkzeugelements
und einem Schaftabschnitt an dem zweiten Ende des Werkzeugelements
und Aufnahmemittel zum Aufnehmen des Endabschnitts von einem oder
mehreren länglichen
Teilen umfaßt,
wobei das Aufnahmemittel einen hohlen Abschnitt umfaßt, der
sich durch den gesamten Schaftabschnitt des Werkzeugelements erstreckt,
das einen am zweiten Ende offenen rohrförmigen Schaftabschnitt definiert
und der eine Länge
von zumindest der Gesamtstärke
des Trennelements aufweist.
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Durch
die vorliegende Erfindung wird eine bislang unbekannte Einrichtung
zum Einbauen länglicher
Teile wie etwa einem Kabel oder einem Bündel von Kabeln, Drähten oder
dergleichen durch ein Loch hindurch in einer schnellen einfachen
und sorgfältigen
Weise zur Verfügung
gestellt. Die Erfindung ist besonders geeignet für einen Kabeleinbau durch ein Trennelement
in Sandwich-Bauweise, z. B. Wandelemente, Boden- oder Deckenelemente
in einem Gebäude,
einem Boot, einem Fahrzeug usw..
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Die
Einrichtung kann durch die Trennwand eingeführt werden und, während sie
in dem entstandenen Loch in der Wand verbleibt, wird das Kabel in den
hohlen Schaftabschnitt der Einrichtung eingeführt. Die Einrichtung wird in
dem Loch in einer solchen Weise positioniert, daß der Schaftabschnitt über die
Stärke
der Wand hinausragt. Die Einrichtung wird auf der einen Seite durch
die Wand hineingedrungen und von der anderen Seite aus entfernt.
Dadurch können
das Kabel oder andere längliche
Teile derartig in die Einrichtung eingeführt werden, daß die Kabel
auf der anderen Seite der Wand aus dem Loch vorstehen, wenn die
Einrichtung entfernt wird.
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Mit
der Erfindung ist es möglich,
ein Kabel oder dergleichen durch ein Trennelement einzubauen, ungeachtet
der An des Trennelements. Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist besonders
geeignet zum Einbauen länglicher
Teile durch eine Sandwich-Konstruktion,
weil die Einrichtung, und als Folge davon das Einbauverfahren, von
dem Inhalt wie Isoliermaterial, z. B. Rockwool® (Steinwolle)
des hohlen inneren Raums in der Wandkonstruktion unbeeinflußt ist.
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Darüber hinaus
ist durch die Erfindung kein Ziehen oder Drücken des Kabels erforderlich,
was die Gefahr einer Beschädigung
des Kabels in dem Vorgang verringert. Man stellt auch fest, daß eine Einrichtung
gemäß der Erfindung
geeignet ist, um ein Bündel
oder eine Mehrzahl einzelner Drähte,
Kabel usw. in einem einzelnen Vorgang einzubauen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Werkzeugelement im wesentlichen zylinderförmig, und
vorzugsweise ist das Mittel zum Durchdringen ein schraubenförmiger Schneidabschnitt,
um das Werkzeugelement durch das Trennelement hindurch zu bohren.
Auf diese Weise wird die Einrichtung als Bohrwerkzeug ausgeführt, das
wie ein normales Bohrwerkzeug verwendet werden kann, herkömmlicher
Weise an einer Bohrmaschine angebracht.
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Vorzugsweise
verfügen
der Schneidabschnitt und der Schaftabschnitt des Werkzeugs über den
im wesentlichen gleichen Außendurchmesser.
Hierdurch wird eine Mehrzweck-Bohrwerkzeugseinrichtung zur Verfügung gestellt,
die für
andere Zwecke als für
ein Einbauen von Kabeln durch eine Wand verwendet werden kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das zweite Ende des Werkzeugelements mit einem
Adapterelement versehen, um das Werkzeug in einer Bohrvorrichtung
oder dergleichen anzubringen. Hierdurch kann das Werkzeugelement mit
einer Vielzahl an Durchmessern versehen und an den an einer Bohrmaschine
angebrachten Adapter angekoppelt sein. Dies bedeutet, daß ein Werkzeugelement
mit einem größeren Durchmesser
in normalen Bohrmaschinen betrieben werden kann, deren Klemmhalterungen
auf Bohrdurchmesser bis zu einer bestimmten Größe beschränkt sind.
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Vorzugsweise
besteht zumindest der Schneidabschnitt aus einem Stahlmaterial,
der zum Bohren in Baumaterialien, z. B. Holz, Beton, Metall oder
dergleichen geeignet ist. Hierdurch kann eine Einrichtung gemäß der Erfindung
im Speziellen für ihre üblichen
Verwendungen geeignet sein. In einer besonderen Verwendung der Erfindung
kann ein Satz Werkzeugelemente mit unterschiedlichen Durchmessern
und für
verschiedene Zwecke vorgesehen sein, so daß Kabel von verschiedenen Durchmessern
eingebaut werden können.
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In
einer Ausführungsform
einer Einrichtung gemäß der Erfindung
ist der hohle Abschnitt mit Rückhaltungsmitteln
zum Aufnehmen und Halten des Endabschnitts eines länglichen
flexiblen Teils versehen. Die Rückhaltungsmittel
können
eine Blattfeder sein, die vorzugsweise in der Bodenregion des hohlen
Abschnitts vorgesehen ist. Hierdurch kann die Einrichtung verwendet
werden, um Kabel durch vertikal angeordnete Löcher hindurch einzubauen, z.
B. durch die Decke von einem Gebäude,
weil die Kabelenden andernfalls aus dem rohrförmigen Schaftabschnitt der
Einrichtung herausgleiten könnte. Durch
Verwenden einer Blattfeder wird das Kabelende hinreichend gehalten
und kann einfach wieder gelöst
werden.
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Das
Vortriebmittel für
die das Trennelement durchdringende Einrichtung wird nach dem Durchdringungsschritt
entfernt, und die Einrichtung wird in dem resultierenden Loch belassen.
Anschließend wird
das flexible Teil eingeführt.
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In
einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung ist ein Gummidichtungsteil um das zumindest ein flexibles
Teil vor dessen Einführen
in die Einrichtung in das Trennelement vorgesehen. Hierdurch wird
eine abgedichtete Kabelinstallation durch ein Wandteil zur Verfügung gestellt.
Da das vorgesehene Loch einen größeren Durchmesser
als den Kabeldurchmesser aufweist – unabhängig davon, ob das Kabel mittels
einer Einrichtung gemäß der Erfindung oder
mittels irgendeiner anderen Einrichtung installiert wurde -, muß ein Abdichten
manchmal auch vorgesehen werden, um das Loch abzudichten, so daß Wasser
oder dergleichen daran gehindert wird, in die Wandkonstruktion einzudringen.
Bisher wird dafür
Silicon oder ein ähnliches
Füllmaterial
verwendet. Jedoch sind diese Arten des Abdichtens weder besonders ästhetisch
noch wirksam.
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Die
Erfindung wird unten detailliert mit Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in denen
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1 einen Teilschnitt durch
eine Einrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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2 die in 1 veranschaulichte Einrichtung in drei
unterschiedlichen Situationen zeigt,
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3 bis 5 die Schritte eines Einbaus eines Kabels,
Drahtes oder dergleichen zeigen,
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6 bis 8 eine zweite Ausführungsform einer Einrichtung
gemäß der Erfindung
zeigen.
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1 zeigt ein Werkzeugelement 1,
umfassend ein Bohrabschnitt 3 mit Schneidkanten 7 und
einem konischen ersten Ende 5 des Werkzeugelements 1.
Die Länge
des Bohrabschnitts 3 entspricht der Stärke des Wandelements, das von
dem Werkzeug durchdrungen werden soll. Die Länge des Bohrabschnitts 3 ist
gleichgroß oder
größer als
die Stärke des
Wandelements, das durchdrungen werden soll, so daß Material
vom Bohren entfernt werden kann.
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Am
Ende des festen Schneid- oder Bohrabschnitts 3 ist ein
Schaftabschnitt 4 des Werkzeugelements 1 konzentrisch
vorgesehen und erstreckt sich bis zu einem zweiten Ende 8 des
Werkzeugelements 1. Der Schaftabschnitt 4 ist
rohrförmig
und definiert einen hohlen inneren Raum 6, der einen Innendurchmesser 10 aufweist.
Der Außendurchmesser 9 des Schaftabschnitts 4 ist
vorzugsweise identisch mit oder kleiner als der Durchmesser des
Schneidabschnitts 3. Auf diese Weise kann das Werkzeugelement 1 als
herkömmliches
Bohrwerkzeug zum Bohren von Löchern
fungieren. Der Schaftabschnitt 4 ist so gewählt, daß er gleichlang
oder länger
als die Gesamtstärke
des Trennelements 2 ist. Das bedeutet, daß sich der
hohle Zylinder 6 über
den ganzen Weg des Trennelements 2 hindurch erstreckt,
wenn das Werkzeugelement 1 hindurchgebohrt wird.
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Der
Schaftabschnitt 4 ist ein zylindrisches Rohr. An dem äußeren Umfang
kann der Schaftabschnitt 4 mit einem vorstehenden Teil 14 versehen sein,
wie etwa einer Blattfeder. Der Zweck dieser Blattfeder ist es, zu
verhindern, daß das
Werkzeugelement 1 herausfällt, wenn es in vertikaler
Richtung angeordnet ist.
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Innerhalb
des Schaftabschnitts 4 können Rückhaltungsmittel 13 vorgesehen
sein. Die Rückhaltungsmittel
können
eine Blattfeder oder eine ähnliche
Einrichtung sein, die sicherstellt, daß ein Kabel 12 (siehe 2 bis 5) innerhalb des Werkzeugelements 1 gehalten
wird und nicht herausgleitet, wenn das Werkzeugelement 1 nach
oben zeigt (siehe 2,
Anordnung b).
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Der
Schneideabschnitt 3 und der Schaftabschnitt 4 sind
untrennbar miteinander verbunden, z. B. durch Schweißen oder
Löten,
so daß die
zwei Abschnitte 3 und 4 nicht voneinander getrennt
werden können.
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2 zeigt die verschiedenen
Anordnungen des Werkzeugelements 1 in dem Trennelement 2 wie etwa
einer Wand – entweder
einer Innen- oder einer Außenwand
in einem Gebäude – oder einer
Decke oder einem Fußboden.
Das Trennelement 2 kann ebenfalls andere unterteilende
Flachstrukturen in Gebäuden,
Fahrzeugen, Booten usw. sein. Die Erfindung ist besonders geeignet
zur Verwendung in einem Trennelement, das als Sandwich-Konstruktion ausgebildet
ist, wie etwa eine doppelte Wand in einem Gebäude, wo ein Isoliermaterial
zwischen einer inneren und einer äußeren Wand vorgesehen ist.
In 2 sind drei Anordnungen
gezeigt. In Anordnung a) ist das Werkzeugelement 1 gezeigt,
wie es die Wand 2 in einer horizontalen Richtung durchdrungen hat,
und in Anordnungen b) und c) ist die Einrichtung gezeigt, wenn sie
durch eine Decke in vertikaler Richtung hindurchgebohrt ist. In
Anordnung b) ist sie in einer Aufwärtsrichtung und in Anordnung
c) in einer Abwärtsrichtung
gezeigt. In allen in 2 gezeigten Beispielen
ist ein Kabel 12 in den hohlen Schaftbereich 4 des
Werkzeugelements 1 eingeführt.
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In 3 bis 5 sind drei Schritte der Kabelinstallation
durch eine Wand hindurch gezeigt. In 3 ist
das Werkzeugelement 1 durch das Wandelement 2 gebohrt,
so daß der
Schneidabschnitt 3 auf der anderen Seite der Wand 2 herausragt.
Die erste Seite der Wand 2 ist dort, wo das Werkzeugelement 1 in die
Wand 2 hineingebohrt worden ist. Der hohle Raum 6 des
Schaftabschnitts 4 ist von der ersten Seite der Wand 2 aus zugänglich.
Wie in 4 gezeigt, wird
dann ein Kabel 12 in den rohrförmigen Schaftabschnitt 4 eingeführt. Da
sich der hohle Raum 6 innerhalb des Schaftabschnitts 4 über den
gesamten Weg durch die Wand 2 erstreckt, endet Kabel 12 innerhalb des
hohlen Raums 6 mit seinem Ende 12' an der anderen Seite der Wand 2.
Wenn das Kabel 12 eingeführt ist, wird das Werkzeugelement 1 an
der anderen Seite aus dem Loch 15 herausgezogen, wodurch
das Kabel 12 in dem Loch 15 der Wand 2 liegen
gelassen wird. Das Kabelende 12' liegt dann auf der anderen Seite
der Wand 2 frei, und das Kabel kann hindurchgezogen werden.
Daher werden die Schwierigkeiten beim Einführen eines Kabels durch ein
gebohrtes Loch auf einfache Weise überwunden.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt, kann das Kabel 12 mit
einem Gummidichtungsteil 16 versehen sein, das auf das
Kabel 12 aufgefädelt
wird, bevor es in den hohlen Raum 6 eingeführt wird.
Dieses Dichtungsteil 16 kann an dem Eingang an dem Loch 15 gesichert
sein, um zu verhindern, daß Wasser
usw. in die Wand eindringt. Ein ähnliches
Dichtungsteil 16 kann auf dem Kabel 12 aufgefädelt sein,
das durch das Loch 15 eingeführt wird, und auf der anderen Seite
der Wand zu Dichtungszwecken verwendet werden.
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In
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung kann, wie in 6 gezeigt,
das Werkzeugelement 1 in einem Adapter 17 angebracht
sein. Der Adapter 17 ist ebenfalls in 7 und 8 gezeigt.
Der Adapter 17 ist dort mit einem zylindrischen Aufnahmerezeß 18 versehen,
wo das Ende 8 des Schaftabschnitts 4 des Werkzeugelements 1 aufgenommen wird.
Das Ende 8 stößt dann
an die Bodenseite des Rezesses 18 des Adapters 17 an.
In dem Aufnahmerezeß 18 ist
ein Sperrstift 20 quer in der Öffnung angeordnet. Dieser Sperrstift 20 wirkt
mit zwei L-förmigen
Vertiefungen 19 zusammen (von denen nur eine in 6 sichtbar ist), die am
Ende 8 des Schaftabschnitts 4 eingeschnitten sind.
Sobald das Werkzeugelement 1 in dem Aufnahmerezeß aufgenommen ist,
gleitet der Sperrstift 20 die erste Strecke der L-förmigen Vertiefungen 19 hinauf.
Wenn das Ende 8 an den Boden 21 des Rezesses 18 stößt, wird
das Werkzeugelement 1 in derselben Richtung gedreht wie
die des rotierenden Schneidens durch den Schneidabschnitt 3.
Der Sperrstift 20 wird hierdurch in den zweiten, nicht-axialen
Teil der Vertiefungen 19 bewegt. Hierdurch wird das Werkzeugelement 1 mit dem
Adapter 17 in einer konzentrischen Anordnung verschränkt. Der
Adapter 17 ist mit einem Greifabschnitt 22 zum
Befestigen des Adapters 17 in einer Bohrmaschine (nicht
gezeigt) versehen. Auf diese Weise kann das Werkzeugelement 1 mit
einem Durchmesser von einer Einrichtung gemäß der Erfindung einfach von
der Bohrmaschine losgelöst
werden, so daß das
Kabel nach Bohren des notwendigen Lochs 15 in das Trennelement 2 eingeführt werden kann.
Der Querschnitt des Greifabschnitts kann eine quadratische, wie
in 8 gezeigt, kreisförmige oder jede
andere geeignete Form aufweisen.
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Durch
die Erfindung können
selbstverständlich
auch andere vorteilhafte Ausführungsformen
als die oben Beschriebenen zur Verfügung gestellt werden, ohne
vom Umfang der begleitenden Ansprüche abzuweichen.