DE20121477U1 - Flexibles Dichtungsband für Badewannen und Duschtassen - Google Patents

Flexibles Dichtungsband für Badewannen und Duschtassen

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DE20121477U1 DE20121477U DE20121477U DE20121477U1 DE 20121477 U1 DE20121477 U1 DE 20121477U1 DE 20121477 U DE20121477 U DE 20121477U DE 20121477 U DE20121477 U DE 20121477U DE 20121477 U1 DE20121477 U1 DE 20121477U1
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    • A47K3/008Sealing between wall and bathtub or shower tray
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
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Description

WEG-76T2
Flexibles Dichtungsband für Badewannen und Duschtassen
Die Erfindung betrifft ein flexibles Dichtungsband zur Ausbildung eines Wandabschlusses ,bei Badewannen und Duschtassen,- mit einem folienartigen Trägerstreifen und wenigstens zwei voneinander in einem Abstand liegenden und im eingebauten Zustand parallel zur Badewannen-Oberkante verlaufenden Dichtungssträngen,, die mit dem Trägerstreifen verbunden sind.
Ein Dichtungsband der eingangs genannten Art ist aus DE 002 428 Ul bekannt. Das Dichtungsband weist zwei voneinander beabstandete und auf ein Zargenband fest aufgeklebte Dichtungsstränge auf/ die jedoch senkrecht zum Zargenband angeordnet sind. Infolgedessen läßt sich das Dichtungsband nicht ohne Schwierigkeiten aufrollen. Wird das Dichtungsband trotzdem aufgerollt, kann eine sich zwischen den Dichtungssträngen befindende Perforation noch vor dem Einsatz an der Baustelle platzen.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Dichtungsband der eingangs genannten Art zu entwickeln, das sich einfacher aufrollen und platzsparend transportieren läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Trägerstreifen auf seiner den Dichtungssträngen abgewandten Seite mit einem Armierungsstreifen unterlegt ist, das mit
seiner Längskante über eine Längskante des Trägerstreifens hinausragt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Dichtungsband zu einer kompakten Rolle aufgewickelt werden kann und dass sich mit dem vorzugsweise geriffelten Armierungsstreifen auf einfache Weise eine flüssigkeitsdichte Verbindung mit einer folienartigen Feuchtigkeitssperre herstellen läßt.
Das Dichtungsband gemäß Erfindung ist universell, d.h. es !0 kann mit seinem gegebenenfalls engeren Dichtungsstrang im eingebauten Zustand sowohl nach oben, als auch nach unten zeigen.
Durch das Anbringen des Dichtungsbands zwischen der Wand und- dem Randkörper. der Badewanne oder Duschtasse wird gesichert, dass die nicht mit Flüssigfolie behandelten Wandflächen, die von der badewanne verdeckt sind, durch Feuchtigkeit oder dgl. nicht angegriffen werden können. Hierdurch wird sehr wirksam eine Schimmelbildung verhindert.
Damit erfüllt der Dichtungsstrang die Aufgabe eines Dehnungsfugenelementes, zwischen dem Badewannenrand und den darüber an der Wand verlegten Fliesen.
Der Trägerstreifen kann hierbei auf der Wand angeordnet sein. Wenigstens über dem Randkörper der Badewanne oder Duschtasse kann der Flüssigfolienabschnitt aufgebracht sein. In der Regel ist die Badewanne im Badezimmer bereits installiert, bevor die Fliesenleger mit ihren Arbeiten beginnen. Deshalb stellt der Trägerstreifen eine Kopplung zwischen dem aufgebrachten Flüssigfolienabschnitt und dem
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Dichtungsstrang, der zwischen dem Wannenrandkörper und der Wand abdichtend angeordnet ist, her.
Es ist auch möglich, den Flüssigfolienabschnitt wenigstens teilweise auf dem Trägerstreifen aufzubringen_ Hierdurch wird eine sichere Verbindung zwischen dem Flüssigfolienabschnitt und dem Trägerstreifen hergestellt. Darüber hinaus sorgt der aufgebrachte Flüssigfolienabschnitt dafür, dass der Trägerstreifen vollständig an der Wand haften bleibt, so dass beim Aufbringen der Fliesen eine sichere Verklebung
&iacgr;&ogr; zwischen dem Flüssigfolienabschnitt auf der Wand und der Fliesenrückseite gewährleistet wird.
Das Dichtungsband läßt sich aufgrund seiner Konfiguration sehr leicht herstellen und verlegen. Es 1st darüber hinaus aufgrund seiner Konfiguration geeignet, den Spalt zwischen dem Randkörper und der Badewanne und der Wand abzudichten. Die Dichtungsaufgabe zwischen der Wand und dem Randkörperelement übernimmt hierbei der Dichtungsstrang.
Die Dichtungsstränge können auf dem Trägerstreifen in einem veränderbaren Schenkelwinkel zueinander angeordnet sein. Dieser Schenkelwinkel kann zwischen 70° und 180° betragen.
Im nicht eingebauten Zustand beträgt der Schenkelwinkel zwischen dem Dichtungsstrang und dem Trägerstreifen 180°. Hierdurch ist es möglich, das Dichtungsband leicht und kostengünstig als Endlosband zu fertigen und aufzurollen. Die Dichtungsbandrollen können dann zur Baustelle angeliefert werden.
Die Dichtungsstränge können mit einer Klebefläche versehen sein. Hierdurch wird eine einfache aber sichere Befestigung beider Elemente gesichert.
Auf den Klebeflächen kann wenigstens teilweise jeweils ein Abdeckfolienstreifen at>zj.ehbar angeordnet sein. Die Abdeckfolienstreifen sorgen auch dafür, dass das Dichtungsband aufrollbar und bei der Installation einfacher handhabbar ist.
Der Armierungsstreifen ermöglicht ein Anhaften auf dem Flüssigfolienabschnitt/ der auf der Wand aufgebracht ist. Der Trägerstreifen hingegen stellt die flüssigkeitsdichte Überbrückung zwischen dem Flüssigfolienabschnitt und dem Dichtungsstrang her.
Die Dichtungsstränge können aus einem Elastomer bestehen. Das Elastomer kann ein Gummi, ein Kautschuk, ein Weichkunststoff oder dergleichen in einer Shore-Härte zwischen 50 und 75 sein.
Das Elastomer kann auch ein geschlossenzelliger Schaum aus Gummi, Kautschuk, Kunststoff oder dgl. sein.
Das Dichtungsband kann aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) oder einem Ethylen/Propylen-Terpolymer (EPDM> hergestellt sein. Aufgrund ihrer Dichtungs- und Haftungseigenschaften eignen sich diese Stoffe insbesondere zur Überbrückung der hinter dem Badewannenrand nicht vorhandenen Flüssigfolienabschnitte.
Der Abdeckfolienstreifen und das Strangabdeckfolienelement kann eine Kunststoffolie, ein silikonbeschichtetes Papier oder dgl. sein.
Der Einsatz des Dichtungsbands ist auf die Badewanne oder die Duschtasse nicht begrenzt. Es ist auch möglich, ein Waschbecken mit Hilfe des Dichtungsbands vor dem Verfliesen der Wand wirksam abzudichten. Ein besonderer Vorteil des
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eingesetzten Dichtungsband besteht in seiner sehr einfachen Ausgestaltung, die eine problemlose Verlegung und sichere Abdichtung ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein fertiggestelltes Badezimmer mit einer Badewanne in einer schematisch dargestellten perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 2 ein Dichtungsband für eine- Installierung einer
Badewanne in ein Badezimmer gemäß Fig. 1 in einer schematisch dargestellten perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 3 ein Dichtungsband gemäß Fig. 2 in einer schematisehen perspektivischen Ebenendarstellung,
Fig. 4 einen Ausschnitt V aus einem fertiggestellten Badezimmer gemäß Fig. 1 mit einer ersten Einbauform eines Dichtungsbands gemäß Fig. 2 und 3 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 5 einen Ausschnitt VJ aus einem fertiggestellten Badezimmer gemäß Fig. 1 mit einer zweiten Einbauform eines Dichtungsbands gemäß Fig. 2 und 3 in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Badezimmer 2 als Naßraum gezeigt. Das Badezimmer 2 wird durch Wände 3, 4 und eine Decke 5 begrenzt. In den sich ausbildenden Winkel zwischen den beiden Wänden 3, 4 und dem Fußboden wird eine Badewanne 21 installiert.
Die Badewanne 21 steht an den im Rohzustand befindlichen Wänden 3, 4 und stützt sich auf einem Fußboden 6 der Decke 5 ab. Durch die Rohrleger ist bereits der Badewannenabfluß mit dem übrigen Entwässerungssystem verbunden. Auch sind die Kalt- und Warmwasserleitungen zur Badewanne entsprechend verlegt.
Dieses sich im Rohzustand befindliche Badezimmer soll nun durch den Fliesenleger entsprechend verfließt werden.
Um den Feuchtigkeitsschutz sicher herstellen zu können, wird auf die Wandoberfläche der Wände 3, 4 zuerst ein Flüssigfolienabschnitt 27 aufgebracht. Dadurch, daß die Badewanne bereits an den Wänden 3, 4 steht, kann der Flüssigfolienabschnitt nur b|s zu einem Randkprper 22 der Badewanne 21 gestrichen werden. Die unter dem Randkörper 22 befindliehe Wandfläche muß unbehandelt bleiben, da sie nicht mehr zugänglich ist.
Um nun einen wirksamen Feuchtigkeitsschutz auch für die unbehandelten Wandflächen sicherzustellen, ist zwischen dem Randkörper 22 und den mit dem Flüssigfolxenabschnitt 27 teilweise bestrichenen Wänden vom Installateur bereits ein Dichtungsband 1 verlegt worden.
Das in den Fig. 2 und 3 als vergrößerter Abschnitt dargestellte Dichtungsband 1 weist einen Trägerstreifen 12 auf,
der mit einem Armierungsstreifen 11 unterlegt ist, das wiederum mit seiner Längskante 11.1 über eine Längskante 12.2 des Trägerstreifens hinausragt.
Der Trägerstreifen 12 ist auf seiner dem Armierungsstreifen 11 abgewandten Seite teilweise von einem ersten Dichtungss-
strang 13 und von einem zweiten, engeren Dichtungsstrang 15 überzogen.
Der obere Längsrand 11.. 1 des Armierungsstreifens 11 ist beabstandet gegenüber dem oberen Längsrand 12.2 des Träger-Streifens 12 angeordnet. Der Abstand ist frei wählbar und kann den jeweiligen Einsatzbedingungen angepaßt sein. Ein unterer Längsrand 12.1 des Trägerstreifens 12 fällt mit dem des Armierungsstreifens zusammen.
Der Armierungsstreifen 11 besteht im vorliegenden Fall aus einer vliesähnlichen Bahn. Es ist ca. 0,2 bis 1,5 mm, vorzugsweise 0,8 mm dick.
Der Trägerstreifen 12 kann aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) oder einem Ethylen/Propylen-Terpolymer (EPDM) sein. Es ist ca. 0,3 bis 1,5 mm, vorzugsweise 0,5 mm dick. Seine Oberflächenstruktur ist kreuzweise geriffelt.
Entlang des unteren Längsrands 12.1 ist auf dem Trägerstre-ifen 12 der engere Dichtungsstrang 15 und in einem Strangabstand 17 der erste, breitere Dichtungsstrang 13 angeordnet. Beide Dichtungsstränge 13; 15 lassen sich abziehen, da sie auf der Rückseite mit einer Folie versehen sind. Auf der sichtbaren Vorderseite des Dichtungsstraags 13 ist eine Klebefläche 18 zu sehen, die mit einem abziehbaren Abdeckfolienstreifen 14 abgedeckt ist. Ebenso ist auf der sichtbaren Vorderseite des Dichtungsstrangs 15 eine Klebefläche 19 angeordnet, die mit einem ebenso abziehbaren AbdeQkfolienstre4-fen. 3,6 abgedeckt ist.
Die einzelnen Teile des Dichtungsbands 1 haben folgende Abmessungen:
- Armierungsstreifen 11: ca. 115 mm;
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Trägerstreifen 12: ca. 90 mm;
Dichtungsstrang 13 mit AbdecXfoXienelenaentv 14; ca,. 3,Q mm.
Strangabstand 17 ca. 5 mm/
Dichtungsstrang 15 mit Abdeckfolienelement 16: ca.10 mm.
s Die Dichtungsßtränge 13 und 15. sind in einem Schenkelwinkel (&agr;) zwischen 0° und 180° gegeneinander verschwenkbar. Das ist möglich, weil der Armierungsstreifen 11 und der trägerstreifen 12 sehr flexibel sind.
Im nicht eingebauten Zustand beträgt der SchenkeIwinkel &agr; = 180°. Hierbei sind der Armierungsstreifen und der Trägerstreifen eine glatte Bahn. Auf diese glatte Bahn werden die beiden Dichtungsstränge 13, 15 und die Abdeckfolienstreifen im Herstellungsprozeß aufgebracht. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, das Dichtungsband als Endlosband herzustellen und anschließend aufzurollen. Für die einzelnen Anwendungsfälle kann das Dichtungsband 1 auf Länge geschnitten und zu einer separaten Rolle aufgerollt werden.
Die Installierung des Dichtungsbands 1 wird anhand der Fig. 4 näher erläutert.
Die Badewanne ist von der Wand 3 abgerückt. Vom Dichtungsstrang 15 wird der Abdeckfolienstreifen 14 abgezogen, und die Klebefläche 19 freigelegt. Mit der Klebefläche 19 wird der Dichtungsstrang 15 auf einer Randkörperinnenfläche 22.2 des Randkörpers 22 der Badewanne angeklebt.
Anschließend wird der Abdeckfolienstreifen 14 von der Klebefläche 18 des DichtungsStrangs 13 abgezogen und auf einer Randkörperaußenfläche 22.1 des Randkörpers 22 aufgeklebt.
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Hierbei werden der Armierungsstreifen 11 und der Tr.ägerstreifen 12 um die Kante des Randkörpers 22 gezogen. Dadurch, daß die Randkörperdicke 22d des Randkörpers ,22 dem Strangabstand 17 entspricht, ist gewährleistet, dass die beiden Dichtungsstränge 13, 15 lagegerecht auf dem Randkörper 22 liegen.
Die über dem Dq.chtungsstrang 13 überstehenden Teile des Armierungsstreifens und des Trägerstreifens 12 werden auf eine Badewannenrandaußenflache 28.1 eines Badewannenrands 28 gelegt.
Anschließend wird die Badewanne 21 an die Wand 3 geschoben. Hierdurch verpreßt sich der Bichtungsstrang 13 zwischen, der Randkörperaußenfläche ,22.1 und der Außenfläche der Wand. Anschließend werden die Elemente 11, 12 hochgeklappt und der Armierungsstreifen 11 an die Außenfläche der Wand 3 gedrückt .
Durch den Fliesenleger werden dann die Wände 3, 4 mit dem Flüssigfolxenabschnitt 27 überdeckt. Dadurch, dass der Flüssigfolienabschnitt bis an den Badewannenrand 28 apf der Wand 3 aufgebracht wird, bieten sich für den Armierungsstreifen 11 Änhaftungsmöglichkeiten. Es ist aber auch möglich, den über den Badewannenrand 28 überstehenden Teil des Armierungsstreifens und des Trägerstreifens mit Flüssigfolie zu übers-treichen^ Hierdurch wird eine f-lussi.gkeitsdi.chte Verbindung zwischen <$.em Flüssigfolienabschnitt 27 und dem Trägerstreifen 12 hergestellt und der Bereich der Wand, der über dem Dichtungsstrang 13 liegt, ebenfalls flüssigkeitsdicht abgedeckt.
Danach wird das Badezimmer verfließt. Hierbei werden, wie Fig. 1 zeigt, auf die beiden Wände 3, 4 Wandfliesen 24 mit
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einem Fliesenkleber 29 verlegt. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, wird zwischen dem Obergang der untersten Reihen der Wandfliesen 24 und dem Badewannenrand 28 durch ein umlaufendes Silikonfugenelement 30 in bekannter Art und Weise abgedichtet. Danach werden die Badewanne mit Badewannenfliesen 25 und der Fußboden 6 mit Bodenfliesen 2 6 verfließt.
In Fig. 5 ist eine Verlegungsalternative für das Dichtungsband 1 gezeigt.
Hierbei wird nachdem die Badewanne 21 von der Wand 3 abgerückt worden ist, auf die Randkörperaußenfläche 22.2 der Dichtungsstrang 13 aufgeklebt und der zweite Dichtungsstrang 15 auf der Badewannenrandaußenflache 2&.1 aufgeklebt. Die flexiblen Elemente H7 12 erlauben es7 dass die
V5 Dightungsstränge 13; 15, im Gegensatz zur Verlegungsva^iante gemäß Fig. 4, in der der Schenkelwinkel (&agr;) = 180° beträgt, hier einen Schen.kel.win.lcel· (a> von. etwa 90° einzunehmen. Beide Elemente 11, 12 erlauben es, den Dichtungsstrang 15 entsprechend auf der Badewannenrandaußenflache 28.1 lagegerecht zu positionieren. Der Schenkelwinkel (Qt) von 90° kann hier gekrümrat durch die Elemente 11, 12 ausgebildet werden, purch eine entsprechende Ausbildung des Strangabstands 17 i.st es auch, möglich, dass die Dichtungsstränge 13 und 15 lagegerecht einen rechten Winkel (a) yon 90° ausbilden. Bedingt durch die Konfiguration der Badewannenrandaußenflache kann der Schenkelwinkel (&agr;) auch kleiner als 90°, z. B. 70° sein.
Bei dieser Verlegungsart der Dichtungsstränge 13 und 15 hängt der Armierungsstreifen 11 und der Trägerstreifen 12 parallel zur Randkörperaußenfläche 22.1 herunter.
Sind die Dichtungsstränge 13 und IS verlegt, wird die Badewanne 2 an die Wand 3 geschoben. Auch in diesem Fall verpreßt sich der Dichtungsstrang 13 zwischen der Randkörperaußenfläche 22.1 des Randkörpers 22 und der Außenfläche der Wand 3. Insbesondere der herunterhängende Trägerstreifen 12 sichert einen engen Kontakt mit dem Flüssigfolienabschnitt 27, der dann vom Fliesenleger auf der Wand aufgebracht wird.
Anschließend werden mit Hilfe des Fliesenklebers 29 die Wandfliesen 24 auf den Wänden 3 und 4 über dem Flüssigfolienabschnitt 27 verlegt.
Die unterste Reihe der Wandfliesen 24 sitzt dabei auf dem Dichtungsstrang 15 auf. Der Dichtungsstrang 15 übernimmt hier die Funktion eines Dichtungselementes zwischen dem Badewannenrand 28 und der untersten Reihe der Fliesen 24. Er übernimmt darüber hinaus die Funktion einer Dehnungsfuge der mit den Fliesen 24 verfliesten Wände 3, 4.
Der Dichtungsstrang 15 kann so lang ausgebildet werden, dass er beim Verlegen genau mit der Vorderkante der Wandfliesen 24 abschließt. Es kann aber auch, wie in Fig. 5 gezeigt, so lang sein, das-s es übersteht. Hierbei ist es möglich, dass nach dem Verlegen der Fliesen .24 der überstehende Teil des Dichtungsstrangs 15 mit einem scharfen Messer abgeschnitten wird. Hierdurch entsteht eine sehr saubere glatte Dehnungsfugenfläche. Dadurch,, dass die Dichtungsstränge 13; 15 etwa die gleiche Farbe Jiaben wie der Fliesenkleber 29 im getrockneten Zustand, passt sich die durch den Dichtungsstrang 15 ausgebildete Fuge den übrigen Fugen, die zwischen den Wandfliesen 24 sind, an.
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Sollte es aus abdichtungstechnischen Gründen erforderlich sein, können die Dichtungsstränge 13 und 15 eine unterschiedliche Dicke haben.

Claims (8)

1. Flexibles Dichtungsband (1) zur Ausbildung eine Wandabsohlusses bei Badewannen und Duschtassen, mit einem folienartigen Trägerstreifen (12) und wenigstens zwei voneinander in einem Abstand (17) liegende und im eingebauten Zustand parallel zur Badewannen-Oberkante verlaufende Dichtungsstränge (13; 15), die mit dem Trägerstreifen (12) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerstreifen (12) auf seiner den Dichtungssträngen (13; 15) abgewandten Seite mit einem Armierungsstreifen (11) unterlegt ist, das mit seiner Längskante (11.1) über eine Längskante (12.2) des Trägerstreifens (12) hinausragt.
2. Dichtungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Armierungsstreifen (11) aus einem vliesartigen Material hergestellt ist.
3. Dichtungsband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Armierungsstreifen (11) eine Dicke zwischen 0,2 mm und 1,5 mm, vorzugsweise eine Dicke von 0,8 mm aufweist.
4. Dichtungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dichtungsstränge (13; 15) von dem Trägerstreifen (12) abziehen lassen.
5. Dichtungsband nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Trägerstreifen (12) eine kreuzweise geriffelte Oberflächenstruktur aufweist.
6. Dichtungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Dichtungssträngen (13; 15) jeweils ein abziehbarer Abdeckfolienstreifen (14; 16) angeordnet ist.
7. Dichtungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (17) zwischen den Dichtungssträngen (13; 15) einer Randkörperdicke (22d) der Badewanne oder Duschtasse entspricht.
8. Dichtungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aufrollbar ist.
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