-
Die
Erfindung betrifft einen Wannenanschlussstreifen für den Bereich
der Sanitärinstallationen.
Dabei sind als Wannen einerseits Badewannen und andererseits Duschwannen
bezeichnet, die auch als „Duschtassen" bezeichnet werden.
-
Derartige
Wannen werden üblicherweise
angrenzend an eine Gebäudewand
aufgestellt. Vielfach werden die Wannen anschließend ummauert bzw. mit Verkleidungen
versehen, die jeweils vom oberen Wannenrand bis auf den Fußboden reichen.
Unterhalb der Wanne ergibt sich somit ein Hohlraum, der ggf. mit
einem wärmeisolierenden
Formkörper
ausgefüllt
werden kann.
-
Die
Wanne ist gegenüber
der Wand abzudichten, damit keine Feuchtigkeit in den Hohlraum bzw.
die Spalten unterhalb der Wanne gelangen kann und dort beispielsweise
zu Gebäudeschäden oder
zu einer Schimmelbildung führen
kann.
-
Weiterhin
ist es wünschenswert,
die Wanne schalltechnisch von der Gebäudewand zu isolieren, so dass
beim Befüllen
der Wanne mit Wasser keine Körperschallübertragung
von der Wanne auf die Gebäudewand
erfolgen kann.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wannenanschlussstreifen
zu schaffen, der sowohl die Abdichtung als auch die Schall-Entkoppelung
zwischen Wanne und Gebäudewand
ermöglicht und
der schnell zu verarbeiten ist, so dass eine schnelle Installation
der Wanne ermöglicht
wird.
-
Diese
Aufgabe wird durch einen Wannenanschlussstreifen mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
-
Die
Erfindung schlägt
mit anderen Worten vor, ein einteilig handhabbares Produkt in Form
des Wannenanschlussstreifens zu schaffen. Der flächenmäßig größte Anteil dieses Wannenanschlussstreifens
wird durch eine Dichtungslage geschaffen, die aus wasserundurchlässigem Material
besteht und somit die Feuchtigkeitsisolierung zwischen Wanne und
Gebäudewand
sicherstellt, auch dann, wenn ein Silikon-Fugenstreifen, der üblicherweise
zwischen dem Wannenrand und dem Wandbelag der Gebäudewand
vorgesehen wird, einreißen
oder sich ablösen
sollte. Auf der einen Seite dieser Dichtungslage, die bei der Verarbeitung
zur Wanne hin ausgerichtet werden kann, ist vorschlagsgemäß ein selbstklebender,
wasserdichter und hochelastischer Klebestreifen vorgesehen. Als
hochelastisch wird im Rahmen des vorliegenden Vorschlags ein Material
bezeichnet, welches um wenigstens 30% gedehnt werden kann, ohne
zu reißen
oder seine Dichtungswirkung zu verlieren. Mit Hilfe dieses Klebestreifens
kann die Dichtungslage an den Wannenrand geklebt werden, so dass
hier ein feuchtigkeitsdichter Anschluss des Wannenanschlussstreifens
an die Wanne ermöglicht wird.
Der Klebestreifen verläuft
liegend, d. h. üblicherweise
horizontal, wobei die Dichtungslage selbst mitsamt dem Klebestreifen
beispielsweise vertikal ausgerichtet ist, nämlich an einer Gebäudewand
anliegend, so dass der Klebestreifen über seine Länge gesehen zwar horizontal
verläuft,
im Querschnitt gesehen jedoch vertikal ausgerichtet ist als dünne Schicht
auf der Dichtungslage.
-
Vorschlagsgemäß ist auf
der gegenüberliegenden
Seite der Dichtungslage, die also zur Gebäudewand ausgerichtet ist, ein
Dammstreifen aus schalldämmendem
Material vorgesehen, der ebenfalls horizontal verläuft, jedoch
als flacher Streifen im Querschnitt gesehen ebenfalls einen schmalen,
sich aufwärts
erstreckenden Querschnitt aufweist.
-
Der
Wannenanschlussstreifen kann als aufgerolltes Produkt handelsüblich sein,
so dass der Klebestreifen stets von der nächsten Wicklung dieses aufgerollten
Produktes abgedeckt wird. Ähnlich wie
dies von aufgerollten Klebestreifen bzw. Klebebändern bekannt ist. Vorteilhaft
jedoch kann vorgesehen sein, dass auf dem Klebestreifen ein eigens
vorgesehener leicht entfernbarer Abdeckstreifen angeordnet ist.
Auf diese Weise kann der Wannenanschlussstreifen nicht nur als gerolltes,
sondern beispielsweise auch als gefaltetes oder anderweitig angeordnetes
Produkt handelsüblich
sein und die Oberflächengestaltung
auf der Rückseite,
also auf der zweiten, zur Gebäudewand
hin ausrichtbaren Seite des Wannenanschlussstreifens kann unabhängig davon
erfolgen, dass sie speziell auf die Abdeckung des Klebestreifens
abgestimmt sein müsste.
Der eigens vorgesehene leicht entfernbare Abdeckstreifen kann beispielsweise
in an sich bekannter Weise aus einem silikonisierten Papier bestehen,
so dass einerseits eine zuverlässige
Abdeckung des Klebestreifens ermöglicht
wird und andererseits eine schnelle problemlose Entfernbarkeit des
Abdeckstreifens, um die Verarbeitung des Wannenanschlussstreifens
möglichst
leicht und unkompliziert zu ermöglichen.
-
Vorteilhaft
kann die Dichtungslage als Beschichtung auf einer Trägerlage
ausgestaltet sein. Auf diese Weise kann ein Material mit hervorragenden
Abdichtungseigenschaften verwendet werden, welches möglicherweise
hochpreisig als Rohstoff erhältlich
ist. Dadurch, dass die Beschichtung auf einer Trägerlage erfolgt, kann dieses
abdichtende Produkt kostengünstig
in einer vergleichsweise dünnen Schichtstärke auf
die Trägerlage
aufgebracht werden, wobei die Trägerlage
beispielsweise die erforderliche mechanische Stabilität ermöglicht,
die ansonsten durch eine vergrößerte Schichtstärke der Dichtungslage – mit entsprechend
höheren
Kosten – erzielt
werden müsste.
-
Vorteilhaft
kann die Trägerlage
auf der so genannten zweiten Seite, die also zu der Gebäudewand ausgerichtet
würde,
vorge sehen sein, so dass bei aus der Wanne gelangender Feuchtigkeit
die Dichtungslage einen unmittelbaren Feuchtigkeitsschutz bietet
und nicht etwa zunächst
die Trägerlage
durchfeuchtet würde.
-
Vorteilhaft
kann die Dichtungslage mitsamt der Trägerlage dehnbar ausgestaltet
sein, wenn beispielsweise die Dichtungslage aus einem gummielastischen
Werkstoff gebildet ist und die Trägerlage aus einem dehnfähigen Gewebe,
Vlies oder dergleichen besteht, können die beiden miteinander
verbundenen Dichtungs- und Trägerlagen
gedehnt werden. Dabei ist die Dehnung zumindest in aufwärtiger Richtung,
also beispielsweise in vertikaler Richtung, wesentlich, so dass
der Wannenanschlussstreifen Setzbewegungen auszugleichen vermag,
beispielsweise, wenn sich der Boden, auf dem die Wanne aufsteht, nach
unten setzt. Dies kann beispielsweise durch Schwindungen und Setzungen
des Estrichs der Fall sein oder bei Altbauten durch Bewegungen eines Holzbodens
bzw. einer hölzernen
Geschossdeckenkonstruktion. Während
lediglich ein aus Silikon bestehender Fugenstreifen zwischen Wanne
und Gebäudewand
derartige Setzbewegungen in der Regel nicht auszugleichen vermag,
ermöglicht
der vorschlagsgemäße Wannenanschlussstreifen
insbesondere, wenn die Dichtungslage und die Trägerlage wie vorbeschrieben
dehnbar sind, einen Ausgleich derartiger Setzbewegungen unter Beibehaltung
der Abdichtung zwischen Wanne und Gebäudewand.
-
Vorteilhaft
kann der Dämmstreifen
auf derselben Höhe
angeordnet sein wie der auf der anderen Seite der Dichtungslage
vorgesehene Klebestreifen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass
auf der Höhe,
auf der sich der Wannenrand befindet, wo nämlich die Verklebung des Wannenanschlussstreifens
mit der Wanne erfolgt, auch der schallentkoppelnde Dämmstreifen
vorgesehen ist, so dass zuverlässig
eine Schallbrücke
zwischen Wanne und Gebäudewand
vermieden wird.
-
Vorteilhaft
kann der Wannenanschlussstreifen nicht nur dort verwendet werden,
wo die Wanne an eine vertikale Gebäudewand anschließt. Um beispielsweise
auch im Bereich einer horizontalen Abmauerung, Stufe oder dergleichen
Verwendung zu finden, kann der Wannenanschlussstreifen vorteilhaft eine
aufwärts
verlaufende Falte aufweisen. Diese Falte ermöglicht in Art einer Dehnfalte,
dass beispielsweise bei einem im Querschnitt aufrecht verlaufenden
Klebestreifen und Dammstreifen die darüber hinausragende Dichtungslage
aus der aufrechten Anordnung in eine horizontale Lage umgeknickt
werden kann, wobei in dem Bereich, in dem die Wanne eine Ecke ausbildet,
die Dehnfalte es ermöglicht, dass
die Dichtungslage auch in diesem Bereich flach gelegt werden kann.
Dabei können
beispielsweise eigens vorgesehene, vergleichsweise kurze Wannenanschlussstreifen
mit einer solchen Falte als separate Elemente vorgesehen sein, so
dass diese als eigens vorgesehene Eckelemente eingesetzt werden können und
beispielsweise mittels selbstklebender Randstreifen an den nächsten,
faltenfreien Wannenanschlussstreifen anschließen können, der sich dann über eine
größere Länge des
Wannenrandes erstreckt. Abweichend davon kann jedoch auch vorgesehen
sein, in einem längeren
Wannenanschlussstreifen in regelmäßigen Abständen derartige Dehnfalten vorzusehen,
um beispielsweise einem gebogen verlaufenden Wannenrand, beispielsweise
bei einer Wanne mit ovalem, herzförmigem oder kreisförmigem Grundriss,
folgen zu können,
wenn diese Wanne an eine horizontale Fläche des Gebäudes anschließt, beispielsweise
an eine Stufe, welche die Wanne umgibt.
-
Vorteilhaft
kann die Trägerlage
sich höher
erstrecken als die Dichtungslage. Geht man davon aus, dass der Wannenanschlussstreifen
mittels einer Wandbedeckung, wie beispielsweise Fliesen oder dergleichen,
verdeckt werden soll, so kann im unteren, mit der Dichtungslage
versehenen Bereich der Verbund dieser Wandabdeckung mit dem Wannenanschlussstreifen
aufgrund der Beschaffenheit des Materials der Dichtungslage un terbrochen
sein. Demgegenüber
stellt das Material der Trägerlage, insbesondere
wenn es mit einer Oberflächenrauigkeit
versehen ist und beispielsweise aus Vliesstoff, einem Gewebe oder
einem ähnlich
kaschierbarem Material besteht, einen guten, haltbaren derartigen Verbund
sicher. Zudem ist es aus der Praxis bekannt, eine sogenannte Verbundabdichtung
auf die Gebäudewand
aufzutragen, beispielsweise ein flüssiges oder pastöses Abdichtungsmaterial
aufzurollen. Die über
die Dichtungslage hinausreichende Trägerlage ermöglicht einen sicheren Anschluss
in Art einer Verzahnung zwischen dem Wannenanschlussstreifen und
dieser Verbundabdichtung.
-
Vorteilhaft
kann die Verbindungslage aus einem oberflächenrauen Material gebildet
sein. Als oberflächenrau
wird dabei eine Rauigkeit der Oberfläche dieser Verbindungslage
bezeichnet, die größer ist
als die Rauigkeit der Oberfläche
der Dichtungslage. Durch diese vergleichsweise größere Oberflächenrauigkeit
wird ein vorteilhaft inniger Verbund der Verbindungslage mit der
Verbundabdichtung ermöglicht.
-
Vorteilhaft
kann der Dämmstreifen
zur Gebäudewand
hin mittels eines Schutzstreifens geschützt sein, so dass beispielsweise
ein vergleichsweise weicher und gegen Abrieb empfindlicher Werkstoff
für den
Dämmstreifen
verwendet werden kann, beispielsweise ein geschäumtes, elastisches Material,
wobei der Schutzstreifen einen übermäßigen Abrieb
bzw. eine Zerstörung
des Dämmstreifens
beim Kontakt, insbesondere bei einem reibendem Kontakt mit der Gebäudewand
vermeidet.
-
Vorteilhaft
kann der Wannenanschlussstreifen einen aufrecht verlaufenden Anschlussstreifen aufweisen,
der als selbstklebender Klebestreifen ausgestaltet ist und den Anschluss
zweier benachbarter Wannenanschlussstreifen auf problemlose und
schnell herzustellende sowie wasserdichte Weise ermöglicht.
Auf diese Weise können
nicht nur gleichartige Wannenanschlussstreifen aneinander angeschlossen
und somit verlängert werden,
sondern es können
auch speziell ausgestaltete Eckelemente Verwendung finden, die dann
mittels der selbstklebenden Anschlussstreifen problemlos mit benachbarten
Wannenanschlussstreifen verbunden werden können.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird anhand der Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei
zeigt
-
1 einen
Querschnitt durch einen Wannenanschlussstreifen, wobei die einzelnen
Elemente des Wannenanschluss streifen an unterschiedlichen Stellen
geschnitten und lediglich ausschnittsweise dargestellt sind,
-
2 einen
Wannenanschlussstreifen nach 1 im montierten
Zustand und
-
3 in
perspektivischer Ansicht auf eine Wanne mit gebogenem Umfang ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines Wannenanschlussstreifens.
-
In
den Zeichnungen ist mit 1 jeweils insgesamt ein Wannenanschlussstreifen
bezeichnet. Dieser weist eine Dichtungslage 2 auf, die
beispielsweise aus einem dehnbaren, elastischen, und insbesondere
wasserundurchlässigen
Polyurethanmaterial gebildet ist, welches als Beschichtung auf eine
Trägerlage 3 aufgetragen
ist, wobei diese Trägerlage aus
einem ebenfalls dehnfähigen
textilen Material, nämlich
einem Vliesstoff besteht.
-
Auf
einer ersten Seite von der Dichtungslage 2 ist ein selbstklebender,
wasserdichter und hochelastischer Klebestreifen 4 vorgesehen,
der mittels eines aus silikonisiertem Papier bestehenden Abdeckstreifens 5 abgedeckt
ist. Auf der gegenüberliegenden
Seite der Dichtungslage 2 ist ein Dämmstreifen 6 aus einem
geschäumten
Material vorgesehen. Dieser Dämmstreifen 6 weist
an seiner Außenseite,
die beim Einbau des Wannenanschlussstreifens, also an einer Gebäudewand
anliegen würde,
einen Schutzstreifen 7 auf. Der Schutzstreifen 7 stellt
einen mechanischen Schutz des demgegenüber empfindlicheren, beispielsweise
aus einem Schaumwerkstoff bestehenden Materials des Dämmstreifens 6 dar:
Wenn beispielsweise der fest mit einem Wannenrand verbundene Klebestreifen 4 bei
Absenkbewegungen des Bodens dafür
sorgt, dass sich die Wanne und damit der Wannenrand gegenüber einer
Gebäudewand absenkt,
so folgt das untere Ende des Wannenanschlussstreifens 1 dieser
Absenkbewegung, da der Wannenanschlussstreifen 1 in seinem
unteren Bereich mittels des Klebestreifens 4 fest mit der
Wanne verbunden ist. Der der Gebäudewand
anliegende Dämmstreifen 6 reibt
daher an der Gebäudewand entlang.
Der Schutzstreifen bewirkt einerseits einen mechanischen Schutz
für den
Dämmstreifen 6 und erleichtert
andererseits die Gleitbewegung zwischen der Gebäudewand und dem Dämmstreifen 6 beispielsweise
dadurch, dass der Schutzstreifen 7 im Vergleich zu dem
Schaumwerkstoff des Dämmstreifens 6 eine
glattflächigere
Oberfläche
ausbildet und dementsprechend auf der Gebäudewand mit geringerem Widerstand
abgleiten kann.
-
Die
Einbausituation des Wannenanschlussstreifens 1 ist anhand
von 2 ersichtlich: Der Wannenanschlussstreifen 1 befindet
sich zwischen einem Wannenrand 8 einer Sanitärwanne 9 und
einer Gebäudewand 10,
wobei die Gebäudewand 10 beispielsweise
als Trockenbauwand oder als gemauerte Wand ausgestaltet sein kann,
und wobei die Gebäudewand 10 sich über die
gesamte Höhe
des betreffenden Raumes erstrecken kann oder auch nur über einen
Teil der Raumhöhe,
beispielsweise um einen Sockel, ein Podest oder dergleichen zu begrenzen.
-
Der
Wannenanschlussstreifen 1 ist verdeckt durch einen Wandbelag,
beispielsweise durch eine in 2 dargestellte
Fliese 11, die mittels einer Verbindungsschicht 12 an
der Gebäudewand 10 befestigt ist,
wobei die Verbindungsschicht 12 durch Mörtel oder Klebstoff oder ein
Verbundabdichtungsmaterial gebildet sein kann.
-
2 lässt erkennen,
dass sich die Trägerlage 3 höher erstreckt
als die Dichtungslage 2, so dass die aus Vliesstoff bestehende,
vergleichsweise raue Trägerlage 3 in
diesem oberen Bereich einen festen Verbund einerseits zur Gebäudewand 10 und
andererseits zu der Verbindungsschicht 12 ermöglicht. Zwischen
der Sanitärwanne 9 und
der Gebäudewand 10 ist
ein Fugenstreifen 14 aus Silikon ersichtlich.
-
3 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Wannenanschlussstreifens, wobei in diesem Wannenanschlussstreifen 1 eine
Dehnfalte 14 vorgesehen ist, so dass angesichts des Verlaufs
des Wannenrandes 8 die Möglichkeit besteht, mit Hilfe
dieser Dehnfalte 14 den Wannenanschlussstreifen 1 oberhalb
seiner Klebestreifen 4 und Dammstreifen 6 abzuwinkeln
und horizontal verlaufen zu lassen.
-
Weiterhin
ist aus 3 ersichtlich, dass der Wannenanschlussstreifen 1 einen
als Anschlussstreifen 15 bezeichneten Klebestreifen aufweist,
der mit einem ebenfalls mit 5 bezeichneten Abdeckstreifen
versehen ist. Nach Entfernung des Abdeckstreifens 5 ermöglicht es
dieser Anschlussstreifen 15, einen weiteren Wannenanschlussstreifen 1 flüssigkeitsdicht,
d. h. wasserundurchlässig,
an den dargestellten Wannenanschlussstreifen 1 anzuschließen.
-
So
können
beispielsweise mit Dehnfalten 14 versehene, vergleichsweise
kurze, Eckelemente eines Wannenanschlussstreifens 1 geschaffen
werden, die beispielsweise bei Sanitärwannen mit eckigem Grundriss
an den Ecken verwendet werden, während
sich andere, ohne Dehnfalten 14 ausgestaltete Wannenanschlussstreifen 1 entlang
der demgegenüber
geradlinigen Kanten der Sanitärwanne
erstrecken können.
-
Alternativ
dazu können
Anschlussstreifen 15 jedoch auch jeweils am Ende eines
jeden Wannenanschlussstreifens 1 vorgesehen sein, so dass
nicht verwertbare Reststücke
von Wannenanschlussstreifen vermieden werden, sondern vielmehr an
ein solches Reststück
eines Wannenanschlussstreifens, welches nicht über die ganze erforderliche
Länge verlegt
werden kann, ein nächster
Wannenanschlussstreifen 1 problemlos und wasserdicht angeschlossen
werden kann.
-
Der
in den Zeichnungen dargestellte Wannenanschlussstreifen 1 weist
insgesamt eine Dicke von etwa 4 bis 5 mm auf, wobei das Dickenmaß im wesentlichen
von dem Dammstreifen 6 bestimmt wird.