DE20120334U1 - Spargelerntegerät - Google Patents

Spargelerntegerät

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DE20120334U1
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asparagus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D11/00Other hand implements
    • A01D11/02Other hand implements for lifting or cropping beet, potatoes or other root crops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

• ·
HEINZ DIMMERLING PATENTANWALT
12.11.2001 BUX0101DEU
Erich Bux
Albert-Einstein-Straße 57
76646 Bruchsal
Spargelerntegerät
Die Erfindung betrifft ein Spargelerntegerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, mit einem sich länglich erstreckenden Grundkörper, welcher an einem Ende einen Handgriff aufweist und an seinem anderen Ende eine Schneide aufweist.
Ein derartiges Spargelerntegerät ist im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Mittels des bekannten Spargelerntegerätes, welches regelmäßig aus Werkzeugstahl besteht, werden die Sprossen des Spargels am unteren Ende gestochen, sobald die Knospen der Sprossen die Erdoberfläche erreicht haben. Da der Stich unterhalb der Erdoberfläche erfolgt, muß die Schneide zunächst Erdreich durchdringen, bevor sie die Sprosse durchtrennen kann. Das ständige Durchdringen von Erdreich wirkt sich nachteilig auf die Schärfe der Schneide aus. Außerdem beansprucht das Durchtrennen der Sprosse die Schneide sehr. Deshalb muß die Schneide bei den heute bekannten Spargelerntegeräten täglich geschliffen werden. Dies ist sehr nachteilig.
Da sich die Schneide am Ende des Spargelerntegerätes befindet und das Spargelerntegerät etwa 40 bis 50 cm lang ist, gestaltet sich das Schleifen der Schneiden als sehr umständlich. Es kann daher regelmäßig nicht vor Ort auf dem Erntegelände erfolgen.
BUX0101DEU
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein eingangs genanntes Spargelerntegerät derart auszubilden, daß sich seine Standzeit vergrößert.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist ein Spargelerntegerät mit einem sich länglich erstreckenden Grundkörper, welcher an einem Ende einen Handgriff aufweist und an seinem anderen Ende eine Schneide aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide an einem separaten Element ausgebildet ist.
Dadurch, daß die Schneide an einem Hartmetallplättchen auf einem separaten Element ausgebildet ist, vereinfacht sich die Handhabung beim Schleifen erheblich. Statt beim Schleifen das unhandliche lange Spargelerntegerät handhaben zu müssen, muß nur das separate Element gehandhabt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Element lösbar mit dem Grundkörper verbunden ist, wie dies bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist. Hierdurch läßt sich das separate Element auf sehr einfache Weise mit dem Grundkörper verbinden beziehungsweise vom Grundkörper abnehmen. Es ist daher auch möglich, separate Elemente mit scharfen Schneiden auf dem Erntegelände vor Ort bereitzuhalten, so daß in kurzer Zeit eine stumpfe Schneide gegen eine scharfe Schneide ausgetauscht werden kann. Da nur noch separate Elemente als Ersatz bereitgehalten werden müssen und nicht mehr vollständige Spargelerntegeräte, verringert sich der Aufwand erheblich.
Dadurch, daß die Schneide an einem separaten Element ausgebildet ist, läßt sich die Schneide ohne großen Aufwand an einem Hartmetallplättchen ausbilden, welches auf dem separaten Element aufgelötet ist. Durch die Ausbildung der Schneide an einem Hartmetallplättchen erhöht sich die Standzeit erheblich. Die Standzeit kann bei einer Hartmetallschneide die gesamte Saison umfassen.
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Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das separate Element an seinem der Schneide abgewandten Ende einen Schlitz aufweist sowie der Grundkörper einen entsprechenden Steg aufweist. Hierdurch läßt sich das separate Element auf einfache Weise mit dem Grundkörper verbinden. Zur Verbindung des separaten Elements mit dem Grundkörper braucht das separate Element mit seinem Schlitz lediglich nur auf den Steg des Grundkörpers gesteckt werden.
Bei einer derartigen Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft, wenn der Schlitz eine Verbreiterung aufweist und der Steg eine korrespondierende Verdickung aufweist. Hierdurch entsteht eine Rasterung, durch welche das separate Element sehr fest mit dem Grundkörper verbunden werden kann. Beim Aufschieben des separaten Elementes auf den Steg biegt sich der Schlitz durch die Verdickung des Steges zunächst etwas auseinander, bis die Verbreiterung des Schlitzes die Verdickung erreicht und die Verdickung in die Verbreiterung einschnappt. Bei einer derartigen Ausführungsform läßt sich das separate Element auf sehr einfache Weise sehr zuverlässig mit dem Grundkörper verbinden.
Der Handgriff kann in vorteilhafter Weise eine Öffnung aufweisen. Hierdurch verringert sich die Transpiration der Handinnenflächen erheblich, wodurch sich die Griffigkeit des Spargelemtegerätes verbessert und mit einem geringeren Kraftaufwand benutzt werden kann.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt
Figur 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Grundkörper in Seitenansicht,
Figur 2 den in Figur 1 dargestellten Grundkörper in der Draufsicht,
Figur 3 eine vergrößerte Darstellung des dem Handgriff abgewandten Endes des Grundkörpers in Seitenansicht,
BUX0101DEU 4 ... *.
Figur 4 die in Figur 3 dargestellte Detailansicht in der Draufsicht im Schnitt, Figur 5 eine erste Ausführungsform eines separaten Elementes in der Draufsicht, Figur 6 das in Figur 5 dargestellte separate Element in Seitenansicht,
Figur 7 eine zweite Ausführungsform eines separaten Elements in der Draufsicht und
Figur 8 das in Figur 7 dargestellte separate Element in Seitenansicht.
Wie insbesondere den Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, weist ein sich länglich erstreckender Grundkörper 1 an einem Ende einen Handgriff 2 auf. Der Handgriff 2 ist so ausgebildet, daß er eine Öffnung aufweist. An dem dem Handgriff 2 gegenüberliegenden Ende ist der Grundkörper abgewinkelt. Der Winkel beträgt etwa 15 Grad.
Wie insbesondere den Figuren 3 und 4 entnommen werden kann, ist der Grundkörper 1 in seinem abgewinkelten Bereich seitlich geschlitzt. Der Schlitz erstreckt sich soweit in den Grundkörper 1, daß im Bereich der Mittellinie ein Steg 7 stehenbleibt. An dem dem Grundkörper 1 zugewandten Ende weist der Steg 7 eine Verdickung 8 auf.
Wie den Figuren 5 und 6 entnommen werden kann, weist ein separates Element 4 eine Schneide 3 auf. Die Schneide 3 ist an einem WIDIA-Hartmetallplättchen 9 ausgebildet. Das Hartmetallplättchen ist auf dem separaten Element 4, welches aus Werkzeugstahl besteht, aufgelötet.
An seinem der Schneide 3 abgewandten Ende weist das separate Element 4 einen Schlitz 5 auf, dessen Breite etwa der Dicke des Steges 7 des Grundkörpers 1 entspricht. Der Schlitz 5 weist an seinem dem separaten Element 4 abgewandten Ende eine Verbreiterung 6 auf, welche mit der Verdickung 8 des Steges 7 korrespondiert.
BUX0101DEU
Das separate Element 4 läßt sich somit auf den Steg 7 aufschieben, wobei die Verdickung 8 des Steges 7 in die Verbreiterung 6 des Schlitzes 5 einschnappt.
In den Figuren 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform eines separaten Elementes 4' dargestellt. Das in den Figuren 7 und 8 dargestellte separate Element 4' entspricht im wesentlichen dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten separaten Element 4. Gleiche Elemente sind daher mit demselben Bezugszeichen versehen. Zur Unterscheidung weisen sie jedoch einen Strich auf.
Im Unterschied zu der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsform weist das in den Figuren 7 und 8 dargestellte separate Element 4' kein Hartmetallplättchen auf. Die Schneide 3' ist direkt an dem separaten Element 4' ausgebildet. Das separate Element 4' besteht aus einen Werkzeugstahl mit einer Härte von etwa 50 HRC.
Der Grundkörper 1 besteht aus Spritzguß. Der durchbrochene Handgriff 2 sorgt für eine sehr gute Durchlüftung der Handflächen. Hierdurch verringert sich die Transpiration der Handinnenflächen erheblich, wodurch sich die Griffigkeit des Spargelerntegerätes verbessert und mit einem geringeren Kraftaufwand benutzt werden kann.

Claims (6)

1. Spargelemtegerät mit einem sich länglich erstreckenden Grundkörper (1), welcher an einem Ende einen Handgriff (2) aufweist und an seinem anderen Ende eine Schneide (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (3) an einem Hartmetallplättchen und einem separaten Element (4) ausgebildet ist.
2. Spargelemtegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) lösbar mit dem Grundkörper (1) verbunden ist.
3. Spargelerntegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartmetallplättchen (9) auf dem Element (4) aufgelötet ist.
4. Spargelerntegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) an seinem der Schneide (3) abgewandten Ende einen Schlitz (5) aufweist und der Grundkörper (1) einen entsprechenden Steg (7) aufweist.
5. Spargelemtegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) eine Verbreiterung (6) aufweist und der Steg (7) eine zur Verbreiterung (6) korrespondierende Verdickung (8) aufweist.
6. Spargelerntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) einen Freiraum (9) aufweist.
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