DE20118292U1 - Schwenkarm-Gardinenstange - Google Patents
Schwenkarm-GardinenstangeInfo
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Description
Schwenkarm-Gardinenstange
Die Erfindung betrifft eine Schwenkarm-Gardinenstange, wie sie zum Aufhängen von Schlaufen- und Ösenschals Anwendung findet. Eine bekannte Schwenkarm-Gardinenstange ist einteilig ausgeführt und hat eine L-förmige Gestalt. Der Langschenkel bildet dabei den Tragarm und der Kurzschenkel einen Achszapfen, der in einer Hülse um eine vertikale Achse schwenkbar ist, die an der Vorderseite einer Befestigungsplatte für eine Wandbefestigung angebracht ist.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, eine in der Handhabung und in ihren Funktionen verbesserte Schwenkarm-Gardinenstange zu schaffen. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Schwenkarm-Gardinenstange mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis verwiesen.
Die Schwenkarm-Gardinenstange nach der Erfindung bildet eine Baueinheit, die schnell und einfach wandseitig befestigbar ist und durch den Kragarm dem Tragarm
- 2-
einen im Abstand vor der Befestigungsebene gelegenen Ausgangspunkt Stellung vorgibt, wobei über das Scharniergelenk beliebige Einstellungen der Schwenklage des Tragarms herbeigeführt werden können.
Vorzugsweise weist der Tragarm eine Riffelung auf, die von einer Mehrzahl von abwechselnd nebeneinander angeordneten Verdickungsbereichen größeren Durchmessers und Einschnürungsbereichen kleineren Durchmessers gebildet sind. Mit Hilfe dieser Riffelung kann den Ösen oder Schlaufen eines aufzuhängenden Schals eine Abstandslage vorgegeben werden, so daß sich ein gleichmäßiger Faltenwurf einstellt.
Zahlreiche weitere Einzelheiten und Wirkungen ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schwenkarm-Gardinenstange nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Schwenkarm-Gardinenstange ist zweiteilig ausgebildet und umfaßt einen wandseitig befestigbaren Kragarm 2 und einen Tragarm 3, die über ein Scharniergelenk 4 mit vertikaler Gelenkachse 5 untereinander schwenkbar verbunden sind.
Der Tragarm 3 weist eine Riffelung auf, die von einer Mehrzahl von abwechselnd nebeneinander angeordneten Verdickungsbereichen 3a und Einschnürungsbereichen 3b gebildet ist, die sich im Durchmesser unterscheiden. Beispielsweise haben
11 - U &agr;
die Verdickungsbereiche 3a einen Durchmesser von etwa 25 mm und die Einschnürungsbereiche 3b einen solchen von etwa 20 mm. Die axiale Breite der Verdickungsbereiche 3a liegt zweckmäßig zwischen 40-55 mm und beträgt vorzugsweise 47 mm. Die Breite der Einschnürungsbereiche 3b liegt zwischen etwa 35-45 mm und beträgt vorzugsweise 37 mm.
Um zu verhindern, daß ein aufgehängter Schal am freien Ende des Tragarms 3 von diesem ungewollt axial abrutschen kann, hat der Tragarm 3 an seinem freien Ende einen endseitig kugelig gestalteten Verdickungsbereich 6, der im Vergleich zu den Verdickungsbereichen 4 eine verringerte axiale Breite aufweist.
Der Kragarm 2 ist wandseitig mit einer Befestigungsplatte 7 für eine Wandanbringung versehen, die für eine Schraubenbefestigung mit einer Durchgangsbohrung 8 für einen ersten Schraubenschaft und mit einer dieser diametral zur Mittelachse der Befestigungsplatte 7 gegenüberliegenden Bogenschlitz-Durchführung 9 für einen zweiten Schraubenschaft versehen ist. Diese Bogenschlitz-Durchführung ermöglicht ein Nachjustieren, durch das eine vertikale Ausrichtung der Achse 5 des Scharniergelenks sichergestellt werden kann.
In seinem wandseitigen Bereich weist der Kragarm 2 mehrere, im Abstand zueinander umlaufende Nuten 10 für die Aufnahme und Abstützung einer U-Profil-Gardinenstange auf. Ferner ist der Kragarm 2 mit einer in Betriebsstellung horizontalen Durchgangsbohrung für die Durchführung eines Gardinen-Spannseils oder die Aufnahme eines Seilspanners versehen. Der Kragarm 2 dient dementsprechend als unmittelbare Abstützung von Trägermitteln für zuziehbare Stores oder Dekorationen, so daß keine wandseitigen Befestigungen für diese vorgesehen werden müssen, wenn zwei einem Fenster oder einer Tür zugeordnete Kragarme 2 eines Paares von Gelenkarm-Gardinenstangen eine zueinander parallele Ausrichtung haben.
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In Fällen, in denen die Fenster oder Türen unmittelbar bis an Trennwände heranreichen, kann auch eine Anbringung von Gelenkarm-Gardinenstangen 1 vorgenommen werden, bei der die Kragarme 2 einander gegenüberliegend angeordnet sind und eine fluchtende Ausrichtung haben.
Das Scharniergelenk ist mit einem Brems- und Arretierglied in Gestalt einer zur Gelenkachse 5 koaxialen Spannschraube 12 versehen, mit deren Hilfe die ineinandergreifenden Laschenteile des Scharniergelenks 4 gegeneinander verspannbar sind.
Der Kragarm 2 hat vorzugsweise eine Länge, die der Gelenkachse 5 des Scharniergelenks 4 in Betriebsstellung einen Wandabstand von etwa 100-180 mm, vorzugsweise etwa 145 mm, vorgibt. Dadurch kann nicht nur der Tiefe von Fensterbrettern Rechnung getragen werden, sondern es wird auch die Option eröffnet, zwischen Tragarm 3 und einer die Befestigungsfläche bildenden Wandfläche zuziehbare Stores oder Dekorationen vorzusehen.
Die Länge des Tragarms 3 kann etwa 500-700 mm, vorzugsweise etwa 600 mm, betragen. Für Sonderfälle ist auch eine teleskopisch ausziehbare Tragarmausführung denkbar. Beide Arme 2,3 der Gelenkarm-Gardinenstange 1 bestehen entweder aus Holz oder aus Metall oder aus Kunststoff. Bei Bestehen aus Metall oder Kunststoff bieten sie bevorzugt eine Oberfläche aus Messing, Chrom oder Aluminium dar.
Claims (14)
1. Schwenkarm-Gardinenstange, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweiteilig ausgebildet ist und einen wandseitig befestigbaren Kragarm (2) und einen mit dessen raumseitigen Ende über ein Scharniergelenk (4) mit in Betriebsstellung vertikaler Gelenkachse (5) verbundenen, schwenkbaren Tragarm (3) aufweist.
2. Gardinenstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (3) eine Riffelung aufweist, die von einer Mehrzahl von abwechselnd nebeneinander angeordneten Verdickungsbereichen (3a) größeren Durchmessers und Einschnürungsbereichen (3b) kleineren Durchmessers gebildet ist.
3. Gardinenstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite der Verdickungsbereiche (3a) etwa 40 bis 55 mm, vorzugsweise 47 mm, beträgt.
4. Gardinenstange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite der Einschnürungsbereiche (3b) etwa 35 bis 45 mm, vorzugsweise 37 mm, beträgt.
5. Gardinenstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Tragarms (3) von einem endseitig kugelig gestalteten Verdickungsbereich (6) verringerter axialer Breite gebildet ist.
6. Gardinenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (2) wandseitig mit einer Befestigungsplatte (7) für eine Wandanbringung versehen ist.
7. Gardinenstange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (7) für eine Schraubenbefestigung mit einer Durchgangsbohrung (8) für einen ersten Schraubenschaft und einer dieser diametral zur Mittelachse der Befestigungsplatte gegenüberliegenden Bogenschlitz-Durchführung (9) für einen zweiten Schraubenschaft versehen ist.
8. Gardinenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (2) in seinem wandseitigen Bereich mit mehreren, im Abstand zueinander umlaufenden Nuten (10) für die Aufnahme und Abstützung einer U-Profil- Gardinenstange versehen ist.
9. Gardinenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (2) eine in seiner Betriebsstellung horizontale Durchgangsbohrung (11) für die Durchführung eines Gardinen-Spannseils oder die Aufnahme eines Seilspanners aufweist.
10. Gardinenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharniergelenk mit einem Brems- und Arretierglied (12) ausgebildet ist.
11. Gardinenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (5) des Scharniergelenks (4) in Betriebsstellung einen Wandabstand von etwa 100 bis 180 mm, vorzugsweise etwa 145 mm, hat.
12. Gardinenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Tragarms (3) etwa 500 bis 700 mm, vorzugsweise etwa 600 mm, beträgt.
13. Gardinenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arme (2, 3) aus Holz bestehen.
14. Gardinenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arme (2, 3) aus Metall oder Kunststoff bestehen und eine Oberfläche aus Messing, Chrom oder Aluminium haben.
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Publications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE20118292U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006073355A1 (en) * | 2005-01-10 | 2006-07-13 | Schoerling Stefan | Curtain suspension device |
DE202013008581U1 (de) | 2013-09-26 | 2013-10-16 | Peter Peters | Halte- und Bedienvorrichtung für Vorhänge oder Gardinen |
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2001
- 2001-11-10 DE DE20118292U patent/DE20118292U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
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WO2006073355A1 (en) * | 2005-01-10 | 2006-07-13 | Schoerling Stefan | Curtain suspension device |
DE202013008581U1 (de) | 2013-09-26 | 2013-10-16 | Peter Peters | Halte- und Bedienvorrichtung für Vorhänge oder Gardinen |
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