DE2011670A1 - Federelement zum Aufhangen von Gegen standen - Google Patents

Federelement zum Aufhangen von Gegen standen

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DE2011670A1 DE19702011670 DE2011670A DE2011670A1 DE 2011670 A1 DE2011670 A1 DE 2011670A1 DE 19702011670 DE19702011670 DE 19702011670 DE 2011670 A DE2011670 A DE 2011670A DE 2011670 A1 DE2011670 A1 DE 2011670A1
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Karl Heinz Koopmann Adolp 2000 Hamburg Bauer
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Phoenix AG
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Phoenix Gummiwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • F16F1/377Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having holes or openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Federelement zum Aufhängen von Gegenständen Die Erfindung bezieht sich auf ein Federelement zum elastischen Aufhängen von Gegenständen an Decken oder dgl., wobei das Federelement aus einem U-förmigen Bügel, einem zwischen den Bügelschenkeln angehafteten Gummikörper, einem in dem Gummikörper eingebetteten Halterungsteil und einem freien Raum zwischen Gummikörper und einem Bügelboden besteht.
  • Federelemente der beschriebenen Bauweise dienen dazu, Geräte aller Art elastisch aufzuhängen, um Erschütterungen von diesen Geräten oder Instrumenten fernzuhalten. Die in diesem Zusammenhang bekannten Federelemente haben einen Aufbau, dem verschiedene Nachteile anhaften.
  • So ist der Aufbau in der Regel nicht flach genug, so daß die Geräte nicht ohne zusätzliche Einrichtungen möglichst dicht an die Decke oder einen anderen Träger angebracht werden können. Ferner ist nachteilig, daß die federnd aufgehängten Geräte sich durch Erschütterungen zu pendelnden Bewegungen aufschwingen können und dadurch möglicherweise beschädigt werden. Schließlich ist es bei erheblicher Überbelastung auch möglich, daß der Gummikörper im Federelement reißt und das Gerät sich von der Decke löst.
  • Aufgabe der Erfindung ist ox, die oben genannten Nachteile zu beseitigen. Insbesondere soll eine gedrungene Bauweise geschaffen werden. Das am Federelement aufgehängt Element soll auch bei Beschädigung des Federele0 montes nicht abfallen können. Überbelastungen sollen une schädlich sein und schließlich soll eine begrenste Winkol- und Seitenverlagerung mit einem elastischem Anschlag möglich seim.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß bei den eingangs beschriebenen elastischen Federelemeint das untere Ende des eingebetteten Halterungsteiles durch eine Öffnung in der Bügelnitte ragt und das obere Ende als ein parallel zu den Haftflächen sich erstreckender Riegel ausgebildet ist. Der Halterungsbügel weist an den Enden zwei Flansche auf, die zur Befestigung an der Decke dienen. Da der im Gummikörper einvulkanisierte Halterungsteil durch die Öffnung in die Bügelaitte ragt, kann der Gummikörper bei Belastungen stets nur in den Bügel hinein verformt werden. Der zur Verfügung stehende Raun wird daher durch den Gummikörper selbst und durch den darunter befindlichen freien Spielraum bestimmt.
  • Die Bauhöhe des Federelementes ist daher auf das absolute Minimum, das für die Federungzeigenschaft erforderlich ist, begrenzt. An den Halterungsteil können durch Bolzen oder Steckschrauben die entsprechenden Geräte befestigt werden. Die seitliche Verschiebung ist durch die Verformungsfähigkeit des Gu-iis gegeben. Die Winkelausschläge sind durch die Öffnung in der Bügellitte begrenzt.
  • Der a oberen Ende des Halterungsteiles sitzende Riegel verhindert, daß beim Beschädigen des Guinikörpers der Halterungsteil aus dem Element herausgezogen werden kann.
  • Der Riegel sperrt vielmehr das Abfallen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt zwischen Btigel und Halterungsteil ein freier Ringraum.
  • Dieser bestimmt die seitlichen Bewegungsmöglichkeiten und di. Winkel ausschläge des Halterungsteiles gegenüber dem fest angebrachten U-förmigen Bügel. Durch Abmessungen d.s Halterungsteiles oder der Öffnung in der Bügeln mitte kann die Begrenzung des Winkelausschlages dem betreffenden Bedarf recht genau angepaßt werden.
  • bei den Winkelausschlägen einen elastischen Anschlag zu erreichen, ist die Öffnung in der Bügelmitte rundum mit einer am Bügel angehafteten Gummischicht ausgekleidet. Diese Anskleidung erstreckt sich zweckmäßigerweise ununterbrochen vom der Öffnung über den Bügelboden bis in den Gummikörper hinein. Dadurch wird beim Belasten des Federelementes über den Federungsbereich hinaus ein verhältnismäßig weicher elastischer Anschlag geschaffen.
  • Ferner kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß der tragende Gummikörper zwischen Bügel und Riegel an der oberen Seite Je eine zum Riegel parallel verlaufende Rinne aufweist. Diese dient daiu Spitzenspannungen an den Hafträndern zwischen da oberen Bügelteil und den oberen Rand des Gummikörpers zu vermeiden. Überbelastungen könnten nämlich hier zu ersten Einrissen im Gummikörper führen.
  • Ferner ist es vorteilhaît, Halterungsteil und Riegel voll in Gummi einzubstten. Auf diese Weise kann der Halterungsteil elastisch gegen die obere Anlagefläche gepreßt werden.
  • Beim Federn fahrt auch diese Schicht zu einen elastischen Anschlag.
  • Bei der Anwendung von Auflageplatten kann im Bederf@fall auch eine bestimmte ständige Mindestvorspannung des Federelement hineingebracht werden. leben einer Versteifung des Federelementes in dieser Hinsicht können natürlich auch parallel zur Haftfläche angeordnete Metallplatten einvulkanisiert sein. Die Abstände der Bügelsch@@kel, an denen der Gummikörper angehaftet ist ist besonders naßg.bend für die Weichheit des FEderelementes. Die Breitenänderung des Federelementes schafft eine weitere Varianz tionsfähigkeßt der Federeigenschaften des Federelementes.
  • Auch die physikalischen Eigenschaften wie Shorehärte des Gummikörpers bieten weitere Möglichkeiten zur Beeinflussung des Federelementes. Für die Federelemente können Kautschuktypen Anwendung finden, die eine weitgehende Beständigkeit gegen Ozon, Ö1 oder dgl. haben. Bei der Verwendung der Federelemente für elektrische Geräte oder bei der Verwendung von mit Öl ia Berührung kommenden Geräten ist dies wichtig.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Zeichnung beispielsweise beschrieben.
  • Abb. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch das Federelement.
  • Abb. 2 zeigt eine Draufsicht.
  • lach Abb. 1 ist der Ueförmige Bügel 1 mittels Schrauben, die durch die Bohrungen 2,3 greifen, an der Decke befesteigt. Zwischen den Schenkeln 4 und 5 ist ein Gunnikörper eingebettet, der aus den wesentlichen Teilen 6 und 7 besteht. Die Schenkel 4 und 3 sind nach oben etwas konisch erweitert, um eine Progressivität in das Federelement hineinzubringen. Zwischen den beiden Gummikörperteilen 6 und 7 ist ein Halterungsteil 8 eingebettet, das einen Riegel 9 trägt. Der Riegel 9 ist wie aus Abb. 2 ersichtlich, parallel zu den Haftflächen der Schenkel 4 und 9 angeordnet. Der Riegel 9 ist vorzugsweise durch Elektropunktierung mit dem Halterungsteil 8 fest verbunden. Der untere Teil des Halterungsteiles 8 ragt aus der Öffnung 10 des Bügels 1 heraus. Ua den Halterungsteil 8 herum ist ein freier Ringraum vorhanden, der für den Halterungsteil 8 eine freiere Bewegungsmöglichkeit schafft.
  • Die Öffnung 10 ist ringsum mit einer Gummischicht 11 ausgekleidet, die einen elastischen Anschlag für den Halterungsteil 8 schaft. Diese Gummischicht erstreckt sich über den Boden des Bügels 1 und geht in die Gummikörperteile 6 und 7 über. Dieser Überzug zeigt eine Auswölbung im mittleren Bereich und geht allmählich unter Wandstärkenver jüngung in den äußeren Bereich des Bügels über. Diese Verstärkung dient einem weicheren elastischen Anschlag. Der Halterungsteil 8 trägt an seinem unteren-Ende ein Gewindebolzen 12, sn dem die Geräte befestigt werden können. Anstelle eines derartigen Bolzens kann auch eine Bohrung vorgesehen sein, in der ein Schraubbolzen zum Befestigen einsetzbar ist. Während die untere Seite der Gummikörper 6 und 7 eine ebene radiale Fläche aufweist, ist die Oberseite mit Rinnen 13 und 14 versehen, die parallel zu Riegel 9 verlaufen.
  • Diese Rinnen dienen dazu, an den Rändern möglicherweise auftretende Spitzenspannungen klein zu halten. Aus der Darstellung dieses Federelementes ist die Winkel und Seitenbegrenzung bei der Bewegung erkennbar. Es ist ferse ner erkennbar, daß bei ausfallenden Gunnikörperteilen 6 und 7 der. Halterungsteil 8 nicht aus dem Federungselement herausfallen kann, vielmehr ist der Riegel noch mit verminderter Elastizität in der Lage, den befestige ten Gegenstand zu halten.

Claims (6)

A n s p r ü c h e
1. Federelement zum elastischen Aufhängen von Gegenständen an Decken oder dgl., wobei das Federelement aus einem U-förmigen Bügel, einen zwischen den Bügelschenkeln angehafteten Gummikörper, einem in dem Gummikörper eingebetteten Halterungsteil und einen freien Raum zwischen Gummikörper und Bügelboden besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß das untere Ende des eingebetteten Halterungsteils (8) durch eine Öffnung (10) in der Bügelmitte ragt und das obere Ende als ein parallel zu den Haftflächen sich erstreckender Riegel (9) ausgebildet ist.
2. Federelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bügel (1) und Halterungsteil (8) ein freier Ringraum (10) liegt.
3. Federelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (10) in der Bügelmitte rundum Mit einer ar Bügel (1) angehafteten Gummisc-hicht (11) ausgekleidet ist.
4. Federelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c g e k e n n -zeichnet, daß die Auskleidung sich ununterbrochen von der Öffnung (10) über den Bügelboden bis in den Gummikörper (6,7) erstreckt.
5. Federelement nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Gummikörper (6,7) zwischen Dügel (1) und Riegel (9) an der oberen Seite zum Riegel (9) parallel verlaufende Rinman (13,14) aufweist.
6. Federelement nach dem Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Halterungsteil (8) und der Riegel rundum im Gummi @imgebettet sind.
DE19702011670 1970-03-12 1970-03-12 Federelement zum elastischen Aufhängen von Gegenständen Expired DE2011670C3 (de)

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DE2011670B2 DE2011670B2 (de) 1978-07-20
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