DE2011668A1 - Heftmaschine für Schachteln - Google Patents
Heftmaschine für SchachtelnInfo
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Description
Heftmaschine für Schachteln.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen einer Heftmaschine für Schachteln.
Einige bekannte Heftmaschinen für Schachteln bestehen aus einem Hauptrahmen, aus einem in einem Heftabschnitt angeordneten
Heftkopf, der die Aufbringung von Heftklammern auf die sich überdeckenden Kanten dies Bogenmaterials bewirkt, und
aus einer Einrichtung, welche den Rohling durch den Heftabschnitt vorschiebt. Bei diesen bekannten Schachtelheftmaschinen
arbeitet die Zuführungseinrichtung für den Rohling nach einem Schaltprinzip, nach welchem das Bogenmaterial schrittweise
durch den Heftabschnitt vorgeschoben und kurzzeitig zum Stillstand gebracht wird, wenn die Heftklammer angebracht
wird. Genauer ausgedrückt, die Vorschubeinrichtung enthält Vorschubwalzen, welche durch ein Hauptantriebssystem betätigt
werden, das gewöhnlich eine elektrische Bremse zur Intermittierenden Unterbrechung der Tfcätigkeit der Vorschubwalzen
enthält, um das Antriebssystem zu verriegeln, sowie eine sperrklinkenartige Portschalteinrichtung zur Bewegung des Bogenmaterials
duroh den Heftabschnitt.
Bei dieser Art des intermittierenden Vorschubsystems ist die Vorschubgeschwindigkeit äußerst begrenzt. Ferner wurde gefunden,
daß es nicht möglich ist, einen gleichmäßigen Abstand zwischen
benachbarten Heftklammern zu erzielen infolge des veränderlichen Schlupfs im Bremssystem. Der Sohlupf ist in Abhängigkeit von der Abnützung, von durch Hitze erzeugten atmoaphrärisohen Bedingungen und von Trägheitefaktoren veränderlich. Außer-
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dem wurde gefunden, daß die Zähne in der sperrklinkenartigen Portschalteinrichtung
nicht gleichmäßig eingreifen und ebenfalls zum ungleichmäßigen Abstand zwischen den Heftklammern beitragen. Andere
Nachteile bestehen darin, daß sich die Teile des Antriebs- und Bremssystems rasch abnützen und daher einen periodischen Austausch
erforderlich machen, der kostspielig ist und eine Stillstandszeit
der Maschine mit sich bringt.
Ein gleichmäßiger Abstand zwischen benachbarten Heftklammern ist wünschenswert und in manchen Fällen wesentlich. In einigen Schachtelrohlingen
ist beispielsweise eine der Heftlaschen oder -zungen mit einer öffnung versehen, um einen Einsatz aufzunehmen und die
Heftklammern müssen relativ zur öffnung in einer vorherbestimmten Stellung angeordnet werden, so daß sie dieselbe nicht blockieren.
In anderen Fällen ist der Rohling mit einem Zungenteil versehen, der sich zur Heftlasche nach außen erstreckt und der das öffnen
der Schachtel erleichtern soll. Die Zunge würde selbstverständlich ihre Aufgabe nicht richtig erfüllen, wenn sie festgeheftet wäre.
Die gleichmäßige Anordnung der Heftklammern ist daher wichtig.
Die Heftmaschine ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen
Hauptrahmen, durch einen auf dem Rahmen in einem Heftabschnitt angeordneten Heftkopf, der die Anbringung von Heftklammern auf sich
überdeckenden Teilen des Bogenmaterials bewirkt, sowie durch eine Betätigungseinrichtung, welche mit einer vorherbestimmten kontinuierlichen
Geschwindigkeit arbeitet, um das Bogenmaterial durch den Heftabschnitt vorzuschieben, und durch eine Einrichtung zur
wahlweisen Veränderung des Abstandes zwischen benachbarten Heftklammern. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht
die Betätigungseinrichtung aus wenigstens einer Zugwalze, welche einen elastischen Mantel aufweist, um das Bogenmaterial
durch den Heftabschnitt vorzuschieben, sowie aus einer Einrichtung zum Verdrehen der Zugwalze mit einer vorherbestimmten kontinuierlichen
Winkelgeschwindigkeit. Da bei dieser Anordnung der Heftkopf mit dem Bogenmaterial in Eingriff kommt, um eine Heftklammer zusammenzudrücken,
schließt die Torsionsablenkung des elastischen Mantels ein Zerreißen des Bogenmaterials während der Aufbringung der
Heftklammer aus* Außerdem kann bei dieser Anordnung das Bogenmaterial mit einer hohen Geschwindigkeit durch den Heftabschnitt ge-H 101/1 _2-
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fördert werden. Da überdies die Betätigungseinrichtung kontinuierlich
arbeitet, ist der Abstand zwischen benachbarten Heftklammern gleichmäßig.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Ausbildung einer
Schachtelheftmaschine, welche eine verhältnismäßig einfache Konstruktion aufweist und mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden
kann, um die Heftlaschen eines Schachtelrohlings zu heften.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Schachtelheftmaschine, welche einen gleichmäßigen Abstand zwischen
benachbarten Heftklammern vorsieht.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung
einer Schachtelheftmaschine, welche neuartige Merkmale der Konstruktion und Anordnung aufweist, so daß der Abstand zwischen den
Heftklammern wahlweise verändert werden kann, und welche eine Abtasteinrichtung
enthält, durch welche die Lage der ersten Heftklammer
genau festgelegt werden kann, wenn der Rohling durch die Maschine gefördert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung der
vorstehend angegebenen Merkmale und von Steuereinrichtungen, mittels welcher die wahlweise Anordnung der Heftklammern und der Abstand
zwischen ,denselben auch durch einen Arbeiter mit sehr geringer Geschicklichkeit leicht erzielt werden kann.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung, sowie verschiedene Merkmale
und Einzelheiten der Wirkungsweise und der Konstruktion der Maschine werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
genauer beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schachtelheftmaschine gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Schachtelheftmaschine,
Fig. 2a eine schaubildliche Ansicht eines teilweise gefalteten
Schachtelrohlings,
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Fig. 3 in größerem Maßstab einen Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 mit einigen weggebrochenen Teilen, so
daß die innere Konstruktion der Maschine deutlicher ersichtlich ist,
Fig. 4 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise Vorderansicht mit weggebrochenen Teilen,
um die Konstruktion der Maschine deutlicher zu zeigen,
Fig. 6 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, welcher die AbfUhrungswalze sowie die
oberen und unteren Zugwalzen veranschaulicht,
Fig. 7 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie
7-7 der Fig. 5*
Fig. 8 in größerem Maßstab einen Längsschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 5,
Fig. 9 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie
9-9 9-9 der Fig. 5,
Fig. 10 in größerem Maßstab eine teilweise Endansicht des Aufnahmelagers
gemäß Fig. 9,
Fig. 11 in größerem Maßstab den Heftabschnitt im Querschnitt
nach der Haie 11-11 der Fig. 5,
Fig. 12 in größerem Maßstab einen Längsschnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11,
Fig. 13 in größerem Maßstab »Ίηβη Querschnitt naoh der Linie
13-13 der Fig. 11,
Fig. 14 eine Teilansicht der Abtastanordnung des Heftkopf-Druckkolbens,
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Pig. 15 die Antriebseinheit im Querschnitt nach der Linie
15-15 der Fig. 2,
Fig'. 16 eine Draufsicht auf das Bedienungspult,
Fig. 17 eine schaubildliche Ansicht der Heftschuheinheit,
Fig. 18 ein Schaltschema der verschiedenen elektrischen Elemente des Systems zur Betätigung der Schachtelheftmaschine,
Fig. 19 die obere Zugwalze im teilweisen Querschnitt, welcher
ein in einer einzigen Richtung wirksames Drehlager für die Walze veranschaulicht, anstelle der in Fig. 2 gezeigten
Keilverbindung,
Fig. 20 eine teilweise Seitenansicht einer Freilaufkupplung, welche auf der Antriebswelle der Zugwalze angeordnet '
ist, und
Fig. 21 eine Teilansicht einer abgeänderten Anordnung des Stauchamboßhalters, welche eine Einstellung desselben
relativ zur Tischoberseite ermöglicht.
Die Maschine gemäß der Erfindung ist zur Verwendung bei der Verarbeitung
von Rohlingen aus Wellpappe oder ähnlichem Material geeignet, welche nach dem Zusammensetzen Schachteln bilden. Die Maschine
ist so ausgebildet, daß die sich überdeckenden Heftlaschen Ly und L, eines Rohlings B von üblicher Form und Anordnung durch
Heftklammern aneinander befestigt werden. Der in den Figuren 2a und 17 dargestellte Rohling B hat ursprünglich die Form eines ebenen
Bogens, der mit einer Vielzahl von Falzlinien versehen ist, welche Endwandabschnitte Pg und Seitenwandabschnitte Pg begrenzen.
In der aufgestellten Schachtel liegen die Endwandabschnitte und die Seitenwandabschnitte einander gegenüber. Der Rohling B weist
auch Endwandklappen F„ und Seitenwandklappen Fa auf, welche die
oberen und unteren Verschlüsse sowie geschlitzte öffnungen zwischen
benachbarten Klappen bilden. Bei der Vorbereitung dieser Klappen für die Maschine faltet der Arbeiter den Rohling längs der Falz·*
linien S1, S2 und führt dann den gefalteten Rohling in den Heftab-H 101/1 . -5,
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schnitt der Maschine ein, wobei die obere Heftlasche Ly die untere
Heftlasche Lj. überdeckt, so daß die Laschen in dieser Lage durch
die Heftklammern aneinander befestigt werden. Obwohl die Maschine gemäß der Erfindung in Verbindung mit dem Heften von Schachtelrohlingen
dargestellt und beschrieben wird, kann die Maschine selbstverständlich auch zum Heften oder sonstigen Befestigen der sich
überdeckenden Teile anderer Arten bogenförmigen Materials verwendet werden.
Es sollen nunmehr die Einzelheiten und die Anordnung der Schachtelheftmaschine
betrachtet werden, wobei insbesondere'auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen wird. Die Maschine besteht aus dem Hauptrahmen
10 mit einer Grundplatte 12, aus aufrechtstehenden und
im Abstand voneinander liegenden Seitenwänden oder Stützteilen 14, aus einem Querteil 16, der die Seitenwand-Stützteile 14 überdeckt,
und aus einem Tisch 18, der im Abstand unterhalb des Querteils 16 liegt und die gleiche Ausdehnung wie derselbe aufweist. Eine Heftkopfeinheit
20 von im allgemeinen üblicher Form ist auf dem Querteil angeordnet und bewirkt die Heftung der sich überdeckenden
Heftlaschen eines Schachtelrohlings B in der dargestellten Weise. Die Heftkopf einheit 20 enthält eilen Heftkopfmotor M1, welcher mit
derselben durch entsprechende Übertragungsmittel, wie z.B. den Riemen 21 verbunden ist, um eine hin und her gehende Bewegung der
ersteren und einer Antriebseinheit 2j5 zu bewirken. Wie es während
eines typischen Arbeitsganges üblich ist, schneidet die Antriebseinheit
23 ein Stück Draht ab, formt denselben zu einer U-förmigen
Klammer und treibt die U-förmige Klammer durch die Heftlaschen des Schachtelrohlings, wodurch die Klammer geschlossen wird, um
beim Eingriff mit dem Stauchamboßhalter eine Heftklammer zu bilden.
Wie nachstehend genauer erklärt wird, ist im vorliegenden Fall der Arbeitszyklus der Heftkopfeinheit derart, daß dieselbe innerhalb
eine3 gegebenen Zeitraumes eine vorherbestimmte Anzahl von Heftklammern liefert. Es ist jedoch zu bemerken, daß die von der Heftkopfeinheit
während des Zeitraumes gelieferte Anzahl von Heftklammern wahlweise verändert werden kann, beispielsweise durch einfache
Veränderung der Leistung des einstellbaren Motors M1, um die
in einem bestimmten Zeitraum gelieferte Anzahl von Heftklammern zu
vergrößern oder zu verringern.
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Wie nachstehend genauer erklärt wird, sind Vorschub- und Abführungseinrichtungen vorgesehen, um den Rohling durch den Heftabschnitt
vorzuschieben. Gemäß der Erfindung enthält die Maschine Einrichtungen zur wahlweisen Veränderung der Anzahl und des Abstandes der
Heftklammern bei jedem Arbeitszyklus in einer Weise, welche verhältnismäßig
einfach und vom. Arbeiter leicht zu regeln ist.
Es soll nunmehr auf die besondere Konstruktion der Maschine eingegangen
werden unter besonderer Bezugnahme auf das Vorschub- und
Abführungssystem zum Vorschieben der Rohlinge B durch die MaschineT
Dieses System, das allgemein mit 30 bezeichnet ist, enthält ein
Paar dicht beieinander liegende Abführungswalzen 32* welche auf
einer Abführungswalzenwelle 36 angeordnet sind. Diese ist zwischen
Stützen 31 drehbar gelagert, welche unterhalb des Tisches 18 angeordnet
sind. Die Abführungswalzen 32 liegen vor dem Heftabschnitt
und wirken mit einer oberen Walze 33 zusammen, welche auf einer Stütze 35 drehbar gelagert ist. Diese ist an ihrem inneren Ende
mit dem Querteil 16 gelenkig verbunden und wird durch eine Zugfeder
37 nach unten gez^ogen, um den gehefteten Rohling B gegen die
Abführungswalzen 32 zu drücken, wie Fig. 11 zeigt. Jede Abführungswalze 32 besteht aus einem Metallkern 32a, der auf einer Welle
mittels eines Keils 36a befestigt ist, und aus einem elastischen
ringförmigen äußeren Mantel 32b. Ferner ist jede Abführungswalze 32 derart angeordnet, daß ihr Umfang durch eine schlitzförmige öffnung
38 im Tisch 18 etwas über denselben vorsteht. Die Abführungswalzenwelle
36 ist durch eine entsprechende Übertragung mit einem Antriebsmotor M2 und mit einem Steuerstromkreis verbunden, so daß
die Drehzahl der Abführungswalzen 32 wahlweise verändert werden
kann, wie nachstehend genauer beschrieben wird.
Das Zugwalzensystem umfaßt eine untere Zugwalze 40, die unterhalb
des Tisches 18 auf einer Welle 42 angeordnet ist, welche an ihren
entgegengesetzten Enden in entsprechenden Lagerteilen drehbar gelagert
ist. Im vorliegenden Fall besteht die untere Zugwalze aus einem langgestreckten Metallkern 42a und einem äußeren Mantel 42b
aus elastishem Material, dessen Umfang durch eine schlitzförmige
öffnung 48 in der in Fig. 6 gezeigten Weise etwas über den Tisch
18 vorsteht. Im vorliegenden Fall umfaßt das System ferner ein Paar obere Zugwalzen 50 und 52* die auf einer oberenZugwalzeriwelle
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54 angeordnet sind, welche mit der unteren Zugwalzenwelle 42 senkrecht
ausgerichtet ist. Die oberen Zugwalzen bestehen ebenfalls aus einem Metallkern 50a und einem äußeren Mantel 50b aus elastischem
Material, wie z.B. Gummi von geringer bis mittlerer Härte. Der Kern der oberen Zugwalzen 50 und 52 ist im vorliegenden Fall
auf der Zugwalzenwelle 54 aufgekeilt, um die axiale Einstellung
der oberen Zugwalzen längs der Welle zu ermöglichen zwecks wahlweiser Anordnung der Zugwalzen relativ zu einem durch die Maschine
hindurchghehenden Rohling von besonderer Größe. Es ist zu bemerken, daß die untere Zugwalzeneinheit 40 aus einer Reihe von im Abstand
liegenden kleineren Walzen bestehen kann, welche auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, ähnlich der bberen Zugwalzeneinheit.
Statt das dargestellte Zugwalzensystem zu verwenden, kann die untere
Zugwalzeneinheit 40 eliminiert werden, so daß die obere Zugwalzeneinheit
den Rohling einfach gegen die Tischoberseite drückt, in welchem Fall dieselbe nicht mit einer Öffnung versehen ist.
Statt fender die Zugwalzen auf ihren Wellen zu verkeilen, können in einer einzigen Richtung wirksame Drehlager 55 üblicher Art verwendet
werden, wie sie in Figur 19 gezeigt sind. Auf der oberen
Zugwalzenwelle kann zusätzlich eine übliche Freilaufkupplung 57
mit einer DrehmomenteinStelleinrichtung angeordnet werden, so daß die Torsionsablenkung der oberen Zugwalzen wahlweise vergrößert
oder verringert werden kann, wenn eine Heftklammer im Heftabschnitt
zusammengedrückt werden soll. Die Kupplung kann eingestellt werden, um den richtigen Vorschub des Bogenxnaterials zu gewährleisten,
wenn beispielsweise der Spalt der Zugwalzen für Bogenmaterial einer bestimmten Dicke nicht richtig eingestellt ist. Dadurch
wird die Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Heftklammerabstandes unterstützt und das Einreißen des Bogenmaterials rund
um den Bereich der Heftklammern während des Heftvorganges ausgeschlossen.
Um eine richtige Regelung der Bewegung des Bogenmaterials durch den Heftabschnitt aufreoht zu erhalten, muß der Abstand am Spalt
der Zugwalzen für Bogenmaterial einer bestimmten Dicke richtig eingestellt werden. Im vorliegenden Fall gewährleistet diese richtige
Einstellung das gewünschte Ausmaß der Torsionsablenkung der Zugwalzen, so daß die Gleichmäßigkeit des Abstandes der Heftklammern ge-H
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geben ist. Demgemäß sind die Zugwalzen relativ zueinander einstellbar,
um Gleiten zu verhindern, wenn der Abstand am Spalt zu groß ist, oder Einreißen während des Heftens, wenn der Abstand zu klein
ist. Im vorliegenden Fall ist die obere Zugwalzenwelle 54 einstellbar und wird durch Aufnahmelagereinheiten 60 abgestützt, wie Pig. 2
zeigt. Jede Aufnahmelagereinfaeit enthält einen Aufnahmelagerblock
62, in welchem die Welle 54 angeordnet ist. Jeder Block 62 ist mit
einer Gleitführung 64 versehen, die mit einer Laufbahn 66 in Eingriff gebracht werden kann, welche im Querteil 16 ausgebildet ist.
Die Gleitführung wird zwecks Bewegung in der Laufbahn durch Beilagestreifen 68 geführt. Die einstellbare Lagereinheit 60 für die
Zugwalzenwelle enthält ferner einen Befestigungsblock 80, der mit Innengewinde versehen ist, um eine Gewindespindel 82 aufzunehmen.
Diese ist im Lagerblock 84 drehbar gelagert und trägt an dem inneren
Ende ein Kegelrad 86, das mit einem entsprechenden Kegelrad 88 in Eingriff asteht. Dieses wird von der Einstellstange 90 getragen,
welche über ein Ende des Seitenwandteils hinausragt und mit einem Einstellhandgriff 91 versehen ist. Die Drehung des Handgriffes
91 verdreht daher die Einstellstage 90 und bewirkt über
die in Eingriff stehenden Kegelräder eine Bewegung der Walzen aufwärts oder abwärts, je nach der Drehung des Einstellhandgriffs 91·
Es ist zu bemerken, daß die Lagereinheit für die Zugwalzenwelle eine Zugfeder 94 enthält, welche den Befestigungsblock 80 umgibt,
um eine elastische Anordnung für die oberen Zugwalzen vorzusehen.
Es ist ein gemeinsames Antriebs- oder Betätigungssystem für die oberen und unteren Zugwalzen vorgesehen, dessen Einzelheiten in
den Figuren 2 und 15 dargestellt sind. Das System enthält eine Hauptbetätigungseinrichtung in Form eines An'triebsmotors M^, der ;
auf einer an die Grundplatte des Rahmens angrenzenden Befestigungsplatte 102 angeordnet ist. Ein kleines Kettenrad 104 ist auf der
Antriebswelle des Motors M^ befestigt und ein größeres Kettenrad
106 ist mit dem Kettenrad 104 durch eine Antriebskette 108 verbunden.
Das Kettenrad 106 ist auf einer Welle 110 befestigt, die auch ein kleineres angetriebenes Kettenrad 112 trägt, welches eine
Kette 114 zur Betätigung der Kettenräder 116 und 118 für die oberen
und unteren Zugwalzen antreibt. Das Antriebssystem umfaßt ferner ein drehbar gelagertes Freilaufkettenrad 120, in dessen Nabe
eine Torsionsfeder angeordnet ist, um die Kette 114 zu spannen und H 101/1 -9-
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die Einstellung der Walzen relativ zueinander in der vorstehend beschriebenen Weise zu ermöglichen. Die besondere Antriebsketten-
und Kettenradanordnung bewirkt die Drehung der oberen und unteren Zugwalzen, um den Rohling durch die Maschine in der in Pig. 3 angegebenen
Richtung vorzuschieben. Die untere Zugwalzeneinheit kann freilaufend angeordnet werden. In diesem Pail ist das Kettenrad
118 nicht erforderlich und selbstverständlich ist die Kette 114 mit
der unteren Zugwalze in keiner Weise antriebsmäßig verbunden. Ein abgeändertes Antriebssystem ist offenbar auch notwendig, wenn die
untere Zugwalzeneinheit nicht verwendet wird.
Das Betätigungssystem umfaßt Drehzahlregeleinrichtungen, damit die
Winkeldrehgeschwindigkeit der oberen und unteren Zugwalzen wahlweise verändert werden kann. Da die Heftkopfeinheit die Lieferung
einer festgesetzten Anzahl von Heftklammern innerhalb eines bestimmten Zeitraumes bewirkt, kann durch diese Anordnung der Abstand
zwischen benachbarten Heftklammern wahlweise verändert werden.
Eine Führungseinrichtung ist vorgesehen, um den gefalteten Rohling
B durch den Heftabschnitt zu fördern, wobei die Heftlaschen L„ und
L1- einander überdecken. Wie Fig. 17 zeigt, umfaßt die Führungseinrichtung
einen Führungsschuh 130>
der an einer Stütze 132 gelenkig angeordnet ist, welche vom Querteil 16 angrenzend an den Heftkopf
20 nach unten gerichtet ist. Der Führungsschuh 130 weist eine verlängerte
Basis 136 auf, an deren einem Ende ein Puffer I38 angeordnet
1st, welcher den Stauchamboßhalter 140 überdeckt. Der Puffer
138 ist mit einem gewölbten Stauchblock 139 versehen, welcher die
Heftklammer schließen kann, wenn der Antrieb der Heftköpfeinheit
die U-förmige Klammer durch die Heftlaschen des Schachtelrohlings treibt. Der Hauptteil des Führungsschuhs ist so geformt, daß links-
und rechtsseitige Führungstaschen 141 und 143 für die sich überdeckenden
Heftlaschen Ly und LL des Rohlings gebildet werden.
Wie Pig. 21 zeigt, ist der Stauchamboßhalter 140 relativ zur Tischoberseite
einstellbar. Diese Einstellung ist von der Dicke des zu heftenden Bogenmaterials abhängig gemacht. Der Stauchamboßhalter
140 ist derart einstellbar, daß der Stauchblock parallel zum Tisch
oder senkrecht zu einer Ebene des hin und her beweglichen Antriebs
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der Heftkopfeinheit gehalten wird. Der Amboßhalter 14O ist mit
einer Zahnstange 143 versehen, welche durch eine öffnung in der
Tischoberseite hindurchgeht. Ein Einstellteil 145 ist mit einer
Schnecke 147 versehen, welche ein Schneckenrad 149 antreibt. Auf
der Schneckenradwelle ist ein Zahnrad 151 befestigt, welches mit der Zahnstange 143 in Eingriff steht. Die Höhe des Stauchamboßhalters
140 kann daher durch einfache Drehung des Einstellteils 145 eingestellt werden.
Im vorliegenden Fall bildet die Basis I36 des Führungsschuhs I30
die untere Wand der rechtsseitigen Führungstasche 143. Wie. Fig. zeigt, ist mit der Basis eine mittlere Lamelle 161 fest verbunden,
welche den hinteren Teil der Basis I36 überdeckt. Die Lamelle Ιοί
ist ihrerseits am gegenüberliegenden Ende mit einem aufwärts gerichteten
Flansch I65 versehen, um dieselbe an der Stütze I32 zu
befestigen. Die mittlere Lamelle 161 bildet die untere Wand der
linksseitigen Führungstasche 141, deren obere Wand durch einen
plattenförmigen Teil I67 gebildet wird, welcher an der Stütze
befestigt ist, wie die Figuren 13 und 17 zeigen. Die Führungsschuheinheit umfaßt ferner ein Paar Faltführungen, um den Arbeite,r
bei der Anordnung der Heftlaschen in ihren betreffenden Taschen zu unterstützen, wenn ein Rohling B in den Heftabschnitt
eingeführt wird. Die innere Kante 177 der unteren Faltführung liegt in der gleichen Ebene wie die mittlere Lamelle toi und ist
unmittelbar hinter derselben angeordnet. Die Faltführung 175 weist einen weggeschnittenen Teil auf, so daß ihr oberes Ende 179 eine
geringere Breite hat als die Faltführung 181. Das äußere Ende ist mit einem aufgebogenen Lippenteil I83 versehen. Die Faltführung
181 ist mit dem oberen Plattentäl I67 fest verbunden und ragt unter
einem steileren Winkel nach oben als die Faltführung I75. Durch diese Anordnung kann der Arbeiter die Heftlaschen in die betreffenden
Taschen in der in Fig. I7 gezeigten Weise einführen. In
manchen Fällen, in denen es erwünscht ist, die sich überdeckenden
Heftlaschen umgekehrt zu der gezeigten Überdeckungsstellung zu heften,
kann ein abgeänderter Führungsschuh mit umgekehrten Taschen verwendet werden.
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Bei der Betätigung der Schachtelheftmaschine führt der Arbeiter die Vorderkante des Rohlings ein, wobei die sich überdeckenden
Heftlaschen des Rohlings in den betreffenden links- und rechtsseitigen Taschen des Führungsschuhs angeordnet sind. Wenn dann
der in dieser Stellung befindliche Rohling nach vorne in den Spalt der oberen und unteren Zugwalzen vorgeschoben wird, wird
derselbe von den Zugwalzen in und durch den Heftabschnitt bewegt, wo durch den Heftkopf eine Vielzahl von Heftklammern in vorherbestimmter
Reihenfolge angebracht werden, um die sich überdeckenden Heftlaschen des Rohlings aneinander zu befestigen. Eine Führungswalze
150 ist vorgesehen, die drehbar an einem Arm 152 angeordnet
ist, welcher am Querteil des Rahmens befestigt ist, um den Rohling in Eingriff mit der Abführungswalze zu drücken/ nachdem
derselbe durch den Heftabschnitt hindurchgegangen ist. Eine Zugfeder 154 verschwenkt den Arm 152, um die Walze 150 während
der Bewegung des Rohlings durch den Heftabschnitt mit demselben in Berührung zu halten. Vorzugsweise wird die Abführungswalzeneinheit
32 mit einer etwas größeren Winkelgeschwindigkeit angetrieben
als die Zugwalzeneinheit. Wenn jedoch das Bogenmaterial von der Vorderkante bis zur Hinterkante geheftet ist, werden die
Abführungswalzen und die Zugwalzen mit der gleichen Drehzahl angetrieben. Dies ist notwendig, um einen gleichmäßigen Abstand der
Heftklammern aufrecht zu erhalten, da sich der Rohling B außerhalb des Spalts der Zugwalzen befindet, während derselbe noch geheftet
wird.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß die Erfindung
einen verhältnismäßig einfachen Heftvorgang von hoher Geschwindigkeit ergibt. Die Zugwalzen, welche das Bogenmaterial,
Ί/η vorliegenden Fall Schachtelrohlinge, durch den Heftabschnitt
fördern, werden mit einer vorherbestimmten kontinuierlichen Winkeldrehgeschwlndigkeit
angetrieben, so daß der Abstand zwischen den vom Heftkopf gelieferten benachbarten Heftklammern gleichmäßig
ist. Es ist zu bemerken, daß während des Zusammendrückens jeder Heftklammer die Bewegung des Rohlings kurzzeitig unterbrochen
wird und daß die Torsionsablenkung der Zugwalzen das Einreißen iss Rohlings während der Aufbringung der Heftklammer verhindert.
Es wurde gefunden, daß das Zusammendrücken einer Heftklammer in etwa 1/8 Sekunde ausgeführt wird. Im Betrieb scheint
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sich daher der Rohling rasch und kontinuierlich durch den Heftabschnitt
zu bewegen. Im vorliegenden Fall wird der Zyklus der Heftkopfeinheit konstant gehalten und der Abstand zwischen benachbarten
Heftklammern kann durch wahlweise Vergrößerung oder Verringerung der Winkeldrehgeschwindigkeit der Zugwalzen verändert werden.
Der Abstand zwischen den Heftklammern kann auch verändert werden, indem die Vorschubgeschwindigkeit der Rohlinge durch den
Heftabschnitt konstant gehalten und der Zyklus oder die Wirkungsweise
des Heftkopfes verändert wird.
Die Maschine umfaßt ferner Seiteiiührungselemente, welche wahlweise
einstellbar sind und welche ein Schiefstellen des Rohlings während
der Bewegung durch den Heftabschnitt verhindern können. Die Seitenführungselemente, die in Pig. 5 dargestellt sind, bestehen
aus einem Paar von langgestreckten, gegenüberliegenden, im allgemeinen
L-förmigen, links- und rechtsseitigen Führungsteilen
160 und 162, welche angrenzend an das Vorschubende der Maschine bei 160a und 162a nach außen erweitert sind und welche eine Bewegung
relativ zur Tischoberseite ausführen können. Zu diesem Zweck sind die SeitenfUhrungstelle 160, 162 auf Stützen i60a,
162a angeordnet, die Bundteile i60b, 162b aufweisen, welche eine
FUhrungswelle I76 umgeben, die sich zwischen den Seiten der Maschine
erstreckt. Die Stützen i60a, 162a weisen auch mit Innengewinde
versehene Bundteile i60c, 162c auf, welche auf Betätigungswellen
182, 18) aufsitzen und mit denselben in Eingriff
stehen. Die Betätigungswellen sind in Lagern I85, 187 gelagert,
die in den gegenüberliegenden Seitenwänden der Maschine angeordnet sind. Die Betätigungswellen sind an ihren inneren Enden mittels
einer Kupplung mit einer gemeinsamen übertragung I90 verbunden,
die mit einem Motor M^ verbunden ist. Wenn daher gewünscht
wird, die Führungsteile relativ zueinander zu bewegen, um den Abstand zwischen denselben zweoks Aufnahme eines Rohlings
von größerer Breite zu vergrößern, wird einfach der Motor Mj, be-,
tätigt, der ein Umkehrmotor ist, um die Wellen 182, I83 in einer
Richtung zu verdrehen, und der Motor wird einfach umgekehrt, um die Führungsteile für einen Rohling von geringerer Breite näher
zueinander zu bringen.
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Ein anderes Merkmal der Erfindung bildet die Anordnung einer Abtasteinrichtung auf der Tischoberseite zum Abtasten der Stellung
der Vorderkante des Rohlings B. Die Abtasteinrichtung umfaßt Mittel, welche die Betätigung des Heftkopfes in einem vorherbestimmten
Zeitraum auslösen, nachdem die Vorderkante die Abtaststelle passiert hat, so daß die Lage der ersten Heftklammer relativ
zur Vorderkante des Rohlings wahlweise gesteuert und verändert werden kann. Dieses Abtastelement, das die Form eines
photoelektrischen Kantendetektors I9I aufweist, besteht aus einer Lichtquelle 193 in der Tischoberseite, welche Licht nach oben
gegen einen Reflektor 195 lenkt, der oberhalb der Vorschubbahn angeordnet ist. Das Licht wird dann nach unten zu einer Photozelle
197 reflektiert, die unterhalb der Vorschubbahn liegt. Das
Signal, das bei Unterbrechung des Lichtstrahls durch das Vorhandensein des Rohlings B erzeugt wird, betätigt einen Zeitverzögerungsschalter
240, welcher seinerseits den Heftkopf betätigt, wie nachstehend noch genauer beschrieben wird.
Der Kantendetektor I9I ist etwas hinter einer Ebene angeordnet,
welche durch die Aufbringungsstelle der Heftklammern auf den Rohling hindurchgeht, wie beispielsweise Fig. 3 deutlich zeigt.
Fig. 18 veranschaulicht eine Verbindung der verschiedenen elektrischen
Elemente des Systems, welche den gewünschten Vorgang bewirken. Selbstverständlich können ziemlich verschiedene elektrische
Anordnungen verwendet werden, um die gleichen Merkmale der Wirkungsweise zu erzielen oder mehr oder weniger Merkmale vorzusehen,
je nach der besonderen Anwendung. Gemäß Fig. 18 ist eine Wechselstromquelle 210, wie z.B. eine gewöhnliche 60 Perioden-Netzleitung,
zu den beiden Zuführungsleitungen 212 und 216 parallel geschaltet, um der ganzen Maschine Betriebsstrom zuzuführen.
Eine übliche Schmelzsicherung 218 und ein Hauptschalter 220 sind in der Zuführungsleitung 212 hintereinander angeordnet,
um das ganze System gegen Überlastung zu schützen und das EIn-
und Ausschalten desselben zu ermöglichen. Zwischen die Zuführungsleitungen 212 und 216 ist eine Signallampe 221 eingeschaltet,
deren Aufleuchten die Schließung des Hauptschalters 220 anzeigt.
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Das Steuersystem 228 enthält zwei manuell betätigbare Scha lter, nämlich den Photozellenschalter 23O und den Heftkopfschalter 232.
Der Photozellenschalter 230 kann manuell geschlossen werden, um dem photoelektrischen Kantendetektor 191* dem photoelektrischen
Relaisstromkreis 238 und dem manuell einstellbaren und automatisch
rückstellbaren Zeitverzögerungsschalter 240 Betriebsstrom zuzuführen. Eine Signallampe 244 leuchtet auf, wenn der Photozellenschalter
230 geschlossen wird.
Die Schließung des Heftkopfschalters 232 führt Betriebsstrom dem Steuerstromkreis 260, dem Motor M., der Solenoidkupplung 264, dem
Sensor 266 und dem manuell einstellbaren Hegftklammerzählwerk 268 in der erforderlichen Weise zu, um die in jedem dieser Bestandteile
enthaltene besondere Schaltung zu betätigen. Eine Signallampe 270 leuchtet auf, sobald der Heftkopfschalter 232 geschlossen
wird.
Die Schließung des Schalters 232 bewirkt, daß der Motor M. des
Heftkopfes kontinuierlich läuft. Die Form- und Antriebseinheit oder der Druckkolben 23 des Heftkopfes wird jedoch durch den M07
tor über die Solenoidkupplung 264 angetrieben und wird daher nur betätigt, wenn die Kupplung durch den Steuerstromkreis 260 des
Heftkopfes erregt ist. Der Steuerstromkreis 260 erregt die Solenoidkupplung
264 zu einem Zeitpunkt, der mit dem Auftreten eines Ausgangeimpulses vom Zeitverzögerungsschalter 240 beginnt,
und macht die Solenoidkupplung 264 stromlos, um die Tätigkeit des Druckkolbens 23 des Hegftkopfes zu unterbrechen, nachdem
derselbe eine vorherbestimmte Anzahl hin und her gehender Bewegungen
ausgeführt und eine entsprechende Anzahl von Heftklammern erzeugt hat. Um ein solches Ausrücken der Kupplung 264 nach der
Erzeugung einer vorherbestimmten Anzahl von Heftklammern zu bewirken, ist der Sensor 266 mit dem Druckkolben 23 derart verbunden,
daß für jede hin und her gehende Bewegung des Druckkolbens 23 ein elektrischer Impuls erzeugt wird (Figuren 11 und 14).
Dem Fachmann werden viele geeignete Arten von Sensoren bekannt sein, einschließlich jener, die bewegliche elektrische Kontakte
verwenden, sowie kapazitive und magnetische Annäherungs-Abtastvorrichtungen, die für das vorliegende Beispiel bevorzugt werden.
Wie vorstehend beschrieben, ist die magnetische Annäherungs-H 101/1 _15_
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Abtastvorrichtung 266 angrenzend an ein oberes Ende des Druckkolbens
274 angeordnet, so daß das magnetische Feld der Abtastvorrichtung
während jedes Zyklusses des Druckkolbens gestört wird, um für jede Heftklammer einen elektrischen Ausgangsimpuls zu erzeugen.
Diese Impulse werden dem manuell einstellbaren Heftklammerzählwerk 268 zugeführt, welches ein übliches im Handel erhältliches
Zählwerk sein kann. Das Zählwerk kann manuell eingestellt werden, um die demselben zugeführten elektrischen Impulse zu zählen
und ein Ausgangssignal zu erzeugen, sobald eine vorher bestimmte Anzahl solcher Impulse gezählt worden ist. Dieses Ausgangssignal
wird dem Steuerstromkreis 260 des Heftkopfes zugeführt, um die Ausschaltung der Solenoidkupplung 264 und die Beendigung
des Heftvorganges zu bewirken. Insgesamt bewirkt das Steuersystem der Maschine den Beginn der Aufbringung von Heftklammern,
wenn ein Impuls vom Zeitverzögerungsschalter 240 empfangen wird, in regelmäßigen Zeitabständen die Erzeugung einer
Reihe von Heftklammern, die gleich ist der vorher auf dem Zählwerk 268 eingestellten Anzahl, sowie die Unterbrechung des Heftvorganges,
bis der nächste Impuls vom Zeitverzögerungsschalter 240 empfangen wird.
Der Zeitpunkt, in welchem der AuslöseimpAs des Zeitverzögerungsschalters
240 erfolgt, wird in einem manuell einstellbaren Ausmaß relativ zu dem Zeitpunkt verzögert, in welchem die Vorderkante
des Schachtelrohlings die heftstellung erreicht. Um dies zu erzielen,
ist der photoelektrische Kantendetektor I9I derart angeordnet,
daß jedes Mal ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, wenn die Vorderkante eines Schachtelrohlings die Stellung des Kantendetektors
erreicht. Es sind viele Arten von Vorrichtungen bekannt und ±Ki Handel erhältlich, die zu diesem Zweck verwendet werden können.
Im vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß der photoelektrische Kantendetektor von der Art ist, bei welcher eine unterhalb
des Vorschubweges für die Schachtelrohlinge liegende Lichtquelle das Licht aufwärts gegen einen Reflektor lenkt, der oberhalb des
Vorschubweges angeordnet ist. Der Lichtstrahl wird dann nach unten auf eine unterhalb des Vorschubweges liegende Photozelle reflektier-.
Bei Abwesenheit des Schachtelrohlings wird die Photozelle durch den reflektierten Liohtsirahl stark beleuchtet. Sobald
jedoch die Vorderkante des Schachtelrohlings die Stellung der H 101/1 --I5.
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Photozelle erreicht, wird dieselbe durch den Schachtelrohling vom Licht abgeschirmt und ihre Ausgangsspannung verändert sich
plötzlich, so daß ein Signal erzeugt wird, welches die Ankunft der Vorderkante des Schachtelrohlings an der Stellung der Photozelle
anzeigt.
Dieses Signal wird verstärkt, geformt oder auf andere Weise in einem photoelektrischen Relaisstromkreis 2^8 verarbeitet, um einen
Ausgangsimpuls zu erzeugen, der zur Betätigung des Zeitverzögerungsschalter
s 240 geeignet ist. Sowohl der photoelektrische Relaisstromkreis 2^8 als auch der Zeitverzögerungsschalter .240
können von üblicher Art und im Handel erhältliche Vorrichtungen
sein. Der Zeitverzögerungsschalter 240 it vorzugsweise von der
Art, welche auf einen Eingangsimpuls anspricht, um einen Ausgangsimpuls erst nach einer Zeitverzögerung zu erzeugen, deren
Dauer durch manuelle Einstellung des Schalters bestimmt wird. Der Ausgangsimpuls des Zeitverzögerungsschalters 240, der den Heftvorgang
auslöst, erfolgt demgemäß zu einem Zeitpunkt, der relativ zu dem Zeitpunkt, in welchem die Vorderkante des Schachtelrohlings
die Photozelle erreicht, in einem Ausmaß verzögert ist, das durch eine bestimmte Einstellung des Schalters festgelegt
ist, welche aber durch manuelle Einstellung des Schalters verändert werden kann, um den Abstand der ersten Heftklammer von der
Vorderkante des Schachtelrohlings zu regeln.
Die bisher beschriebenen Teile der elektrischen Schaltung ermöglichen
daher dem Arbeiter, den Abstand der ersten Heflklammer,
von der Vorderkante für irgendeine gegebene Vorschubgeschwindigkeit des Schachtelrohlings zu wählen und auch die Anzahl der
auf einen bestimmten Rohling aufgebrachten Heftklammern durch manuelle Einstellung des Zählwerks 268 zu wählen. Es ist auch
eine Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit des Schachtelrohlings vorgesehen, was dem Arbeiter ermöglicht, den Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Heftklammern auf dem Schachtelrohling zu regeln,
wie nachstehend beschrieben wird.
Die Wirkungsweise der Vorschub- oder Zugwalzen und der Abführungswalze
wird durch den manuell betätigbaren Ein- und Ausschalter 280 geregelt. Wenn derselbe geöffnet ist, wird die Zuführung
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von Betriebsstrom zu beiden Antriebsmotoren unterbrochen, und wenn derselbe geschlossen ist, wird beiden Motoren der für ihren
Betrieb mit geregelter Drehzahl erforderliche Strom zugeführt. Dem Vorschubwalzen-Motor M-., der ein üblicher Gleichstrommotor
sein kann, wird daher Betriebsstrom durch den Vorschubwalzenmotorantrieb und die Drehzahlregelstromkreise 284 zugeführt, mit
welchen die Vorschubwalzendrehzahlregelung 286 verbunden ist, welche von einer Minimaldrehzahl auf eine Maximaldrehzahl einstellbar
ist. Der Vorschubwalzenmotor M,, der Antrieb und die
Drehzahlregelstromkreise 284, sowie die Drehzahlregelung 286 füa? dieselben können alle von üblicher Art sein und brauchen daher
nicht genauer beschrieben zu werden.
Auf ähnliche Weise wird ein üblicher Abführungswalζen-Motor M^
durch einen Abführungswalzen-Motorantrieb und Drehzahlregelstromkreise 292 angetrieben und geregelt, während seine Drehzahl
mittels einer Abführungswalzen-Drehzahlregelung 294 manuell regelbar
ist, welche ebenfalls zwischen einer Minimaldrehzahl und einer Maximaldrehzahl einstellbar ist. Diese Elemente des Abführungswalzen-Motorsystems
können ebenfalls alle von üblicher Art sein und brauchen daher nicht genauer beschrieben oder dargestellt
zu werden. Gewöhnlich wird die Abführungswalzen-Motordrehzahl ausreichend sein, um die Abführungswalzen mit einer
höheren Geschwindigkeit als die Vorschubwalzen anzutreiben, um die gewünschte rasche Entfernung jedes Schachtelrohlings aus
der Maschine zu bewirken, nachdem der Heftvorgang beendet ist.
Wie bereits erwähnt, sind die Seitenführungen zur Führung der Kanten des durch die Heftmaschine hindurchgehenden Schachtelrohlings
seitlich einstellbar mittels eines Motorantriebs, der durch den Arbeiter gesteuert wird. Fig. 18 zeigt eine zweckmäßige
elektrische Anordnung für diesen gewünschten Vorgang. Der Motor M2, für die Seitenführungen ist durch irgendeine Getriebeanordnung
502 mit einer linksseitigen Solenoidkupplung 304 und einer
rechtsseitigen Solenoidkupplung 306 mechanisch verbunden. Ob die linke Seite oder die rechte Seite betätigt wird, hängt dann davon
ab, ob die Solenoidkupplung }04 oder die Solenoidkupplung
306 durch die elektrische Schaltung betätigt wird. Die Betätigungsrichtung
des Motors M2, für die Seitenführungen wird eben-H
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falls durch die elektrische Schaltung bestimmt.
Insbesondere ist die linksseitige Solenoidkupplung 304 zwischen
die Zuführungsleitung 216 und die Zuführungsleitung 212 geschaltet
mittels des linksseitigen Ausschalters 310 und des linksseitigen
Einschalters 312, die zueinander parallel geschaltet sind.
Jeder dieser.Schalter ist ein zweipoliger Kurzkontakt-Druckknopfschalter,
dessen Kontakte gewöhnlich geöffnet sind. Demgemäß ist die Verbindung der linksseitigen Solenoidkupplung 30^ mit den
Wechselstrom-Zuführungsleitungen durch die gewöhnlich geöffneten
Schalter 310, 312 gewöhnlich unterbrochen. Dieselbe ist aber mit
den Stromschienen verbunden und wird durch dieselben erregt, sobald
der Arbeiter einen der Druckknopfschalter 310 oder 312 betätigt,
um eines der entsprechenden Schalterkontaktpaare 314-
oder 316 zu schließen. Ebenso ist die Verbindung der rechtsseitigen Solenoidkupplung 306 mit den Wechselstrom-Zuführungsleitungen
durch den rechtsseitigen Ausschalter 320 und den rechtsseitigen Einschalter 322 gewöhnlich unterbrochen, die zueinander
parallel geschaltet sind. Die Schalter 320, 322 können zueinander
und mit den Schaltern 310, 312 identisch sein. Wenn der Arbeiter einen der Schalter 320, 322 betätigt, wird die rechtsseitige Solenoidkupplung
306 erregt, um eine Bewegung der rechten Seitenführung
zu bewirken.
Die Richtung, in welcher eine Seitenführung bewegt wird, wird durch den Motorumkehrstromkreis 326 und die Stellung der unteren
Kontaktpaare in jedem der Schalter 310, 312, 320 und 322 bestimmt.
Wenn daher entweder der linksseitige Ausshalater 310
oder der rechtsseitige Einschalter 322 betätigt wird, wird dadurch
die Wechselstrom-Zuführungsleitung 212 mit der Eingangsklemme 332 des Motorumkehrstromkreises 326 verbunden. Wenn umgekehrt
entweder der linksseitige Einschalter 312 oder der rechtsseitige
Ausschalter 320 betätigt wird, wird die Zuführungsleitung 212 mit der Eingangsklemme 33^ des Motorumkehrstromkreises
326 verbunden. Der Motorumkehrstromkreis 326 kann von üblicher
Art sein, um den Motor der Seitenführungen in einer Drehrichtung zu betätigen, wenn Wechselstrom der Eingangsklemme 332 des Umkehrstromkreises
zugeführt wird, und um den Motor in der entgegengesetzten Richtung anzutreiben, wenn Wechselstrom der anderen
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Eingangsklemme 33^ des Umkehrstromkreises zugeführt wird. Da die
Antriebsanordnung für die Seitenführungen in diesem Beispiel nach Art einer Leitspindel ausgebildet ist, wobei eine gemeinsame
Leitspindel für beide Führungen verwendet wird, erfolgt die Einwärtsbewegung der rechtsseitigen Führung in der gleichen Richtung
wie die Auswärtsbewegung der linksseitigen Führung und wird durch die gleiche Richtung der Motordrehung erzeugt. Für die
entgegengesetzte Richtung der Bewegung der Führungen gilt das umgekehrte.
Demgemäß kann ein Arbeiter nach Belieben eine Einwärts- oder Auswärtsbewegung
der linksseitigen oder der rechtsseitigen Führung bewirken durch Niederdrücken des entsprechend bezeichneten Schalters
310, 312, 320 und 322, solange eine Bewegung der entsprechenden
Führung erwünscht ist. Während der dargestellte Stromkreis für diesen Zweck wirksam und verhältnismäßig einfach ist,
kann eine viel kompliziertere Schaltung vorgesehen werden, um andere Merkmale und Zwecke zu erzielen. Beispielsweise können
andere zusätzliche Anordnungen von gleichlaufenden Schaltern verwendet werden, so daß die Betätigung irgendeines der Steuerschalter
die Tätigkeit der anderen bewirkt. Dadurch werden Schwierigkeiten vermieden, die auftreten können, wenn ein Arbeiter gleichzeltig
mehr als einen Schalter zu betätigen hat. Eine solche zusätzliche Anordnung ist jedoch für die Wirkungsweise gemäß der
Erfindung nicht erfordero-ich.
Für die Wirkungsweise des gesamten Systems stellt der Arbeiter
die Vorschubwalzenmotor-Drehzahlregelung 286, die Abführungswalzen-Drehzahlregelung
294, den Zeitverzögerungsschalter 240 und das Heftklammerzählwerk 268 auf die Werte ein, die für den auszuführenden
besonderen Heftvorgang geeignet sind. Im Betrieb braucht ein ungelernter Arbeiter nur mit den Angaben versehen
zu werden, welche die Scheibeneinstellungen für diese vier Steuerungen angeben, die vorher bestimmt worden sind entweder durch
Berechnung, durch Erfahrungen mit der <JSeichen/)uftragsart oder
durch Versuche mit einigen Proben der besonderen Art der zu heftenden
Schachtel. Wie oben ausgeführt wurde, wird die Einstellung der Vorschubwalzenmotordrehzahl (während alle anderen Einstellungen
konstant gehalten werden) den Abstand zwischen den Heft-H 101/1
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klammern und die Größe des Abstandes der ersten Heftklammer von der Vorderkante verändern. Die Einstellung des Zeitverzögerung^-
schalters 240 (wenn die anderen Steuerungen festgelegt sind) stellt die Größe des Abstandes der ersten Heftklammer von der Vorderkante
der Schahtel ein. Die Einstellung des Heftklammerzählwerks 268
wählt die Anzahl der aufgebrachten Heftklammern. Wie bereits erwähnt, Mann zusätzlich der Abstand zwischen benachbarten Heftklammern
auch verändert werden durch wahlweise Einstellung des Motors M1 der Heftkopfetiheit, um die Lieferung einer größeren oder
kleineren Anzahl von Heftklammern in einem bestimmten Zeitraum zu bewirken. Die Einstellung der Abführungswalzendrehzahl regelt
nicht die Anordnung der Heftklammern und ist nur vorgesehen, um
die rascheste und zuverlässigste Abführung der Schachteln aus dem Heftbereich zu ermöglichen.
Der zu heftende gefaltete Schachtelrohling wird zwischen den linken
und rechten Führungen angeordnet und die entsprechenden Führungssteuerschalter werden vom Arbeiter einzeln niedergedrückt,
um die Führungen mit den gegenüberliegenden Kanten des Schachtelmaterials verhältnismäßig genau auszurichten. Dann werden die
Stromschalter 220, 2^0 und 2J2 eingeschaltet und es wird das Aufleuchten
der entsprechenden Signallampen beobachtet. Nach einer Aufwärmezeit von einigen Sekunden werden die Schachtelrohlinge
zwischen die Vorschubwalzen eingeführt und das gewünschte automatische -Vorschieben und Heften der Rohlinge erfolgt in der oben
beschriebenen Weise.
Aus dem Vorstehenden ist leicht ersichtlich, daß die Erfindung eine neuartige Schachtelheftmaschine vorsieht, welche eine äußerst
einfache Ausbildung aufweist und Heften mit sehr hoher Geschwindigkeit
ausführen kann. Die Machteile der bekannten Maschinen, welche das intermittierende Vorschubprinzip verwenden, werden durch
die vorliegende kontinuierliche Vorschubanordnung überwunden, bei welcher der Abstand zwischen den Heftklammern für eine Vielzahl
von verarbeiteten Rohlingen gleichmäßig gehalten und die Anordnung der Heftklammern genau bestimmt werden kann. Insbesondere erleichtern
die Wirkungsweise und die Konstruktion der die Torsionsablenkung bewirkenden Zugwalzen das gleichmäßige Heften mit hoher
Geschwindigkeit und ohne Beschädigung des Rohlings, überdies sind
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die Einrichtung zur Veränderung des Abstandes zwischen den Heftklammern
durch Erhöhung der Winkeldrehgeschwindigkeit der Zugwalzen, die Einrichtung zur Veränderung der Lage der ersten Heftklammer
relativ zur Vorderkante des Rohlings und die Einrichtung zur Einstellung der Anzahl der Heftklammern, die in jedem Arbeitszyklus
aufgebracht werden, äußerst vereinfacht, so daß auch ein Arbeiter mit sehr geringer Geschicklichkeit die Maschine wirksam
bedienen kann.
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Claims (21)
- Dr. Ing. E. BERKENFELP · Dipl.-Ing. H. BERKENFELD, Patentanwälte, XoInNFELD, Patentanwälte, XoIAnlage Aktenzeichenzur Eingabe vom 1-| # MärZ 1970 Sch// Name d. Anm. Edward V. ΗβΠΟPatentansprücheη j Heftmaschine, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen, durch einen auf dem Rahmen in einem Heftabschnitt angeordneten Heftkopf, der die Aufbringung von Heftklammern auf sich überdeckende Teile des Bogenmaterials bewirkt, sowie durch eine Betätigungseinrichtung, welche mit einer vorherbestimmten kontinuierlichen Geschwindigkeit arbeitet, um das Bogenmaterial durch den Heftabschnitt vorzuschieben, und durch eine Einrichtung zur wahlweisen Veränderung des Abstandes zwischen benachbarten Heftklammern.
- 2. Heftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus wenigstens einer Zugwalze besteht, die auf einer Zugwalzenwelle angeordnet ist, und eine Einrichtung zur wahlweisen Veränderung der Winkeldrehgeschwindigkeit der Zugwalzenwelle enthält, so daß der Abstand zwischen benachbarten Heftklammern wahlweise verändert werden kann.
- J). Heftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch obere und untere Zugwalzen, die auf oberen und unteren Zugwalzenwellen angeordnet sind, und durch eine Einrichtung zum winkligen Verdrehen wenigstens einer Zugwalzenwelle, so daß das Bogenmaterial durch den Spalt zwischen den oberen und unteren Zugwalzen vorgeschoben wird.
- 4. Heftmaschine nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß jede Zugwalze aus einem Kern und einem Mantel aus elastischem Material besteht, der mit dem Bogenmaterial in Eingriff kommt.H 101/1 . -23-009848/0098
- 5· Heftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Heftabschnitt angeordnete Abtasteinrichtung, welche die Betätigung des Heftkopfes bewirkt, wenn das Bogenmaterial eine durch die Abtasteinrichtung abgetastete vorherbestimmte Stellung am Heftabschnitt erreicht hat.
- 6. Heftmaschine nach Anspruch ~5, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Antriebseinrichtung zur Betätigung der oberen und unteren Zugwalzen.
- 7· Heftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung besteht aus einem Motor, aus einem von jeder Zugwalzenwelle getragenen Kettenrad und aus einer Übertragungseinrichtung, welche die Kettenräder mit dem Motor derart verbindet, daß die Drehung der Zugwalzen in entgegengesetzten Richtungen bewirkt wird.
- 8. Heftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwalzen hinter der Heftkopfeinheit liegen und daß wenigstens eine Abführungswalze vor der Heftkopfeinheit angeordnet ist, wobei eine Antriebseinrichtung zur Betätigung der Abführungswalze vorgesehen ist.
- 9. Heftmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung für die antriebseinrichtung der Abführungswalze, so daß die Drehgeschwindigkeit der Abführungswalze relativ zur Drehgeschwindigkeit der Zugwalzen wahlweise verändert werden kann.
- 10. Heftmaschine nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß dar Rahmen einen Tisch enthält und daß die Abtasteinrichtung einen mit der Heftkopfeinheit wirksam verbundenen photoelektrischen Detektor umfaßt, der aus einer Lichtquelle in der Tischoberseite, aus einem oberhalb der Tischoberseite angeordneten Reflektor und aus einer unterhalb des Weges des Bogenmaterials liegenden Photozelle besteht.
- 11. Heftmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Zeitverzögerungsschalter, der ein Signal von der Photoeelle empfängt und der die Betätigung der Heftkopfeinheit um einen vorher-H 101/1 _24,009848/0098bestimmten Zeitraum nach dem Empfang dieses Signals verzögert.
- 12. Heftmaschine nach Anspruch 1, dadisrch gekennzeichnet, daß die Heftkopfeinheit besteht aus einem Heftkopfmotor, aus einer Form- und Antriebseinheit und aus einer Übertragungseinrichtung, welche den Motor mit der Form- und Antriebseinheit verbindet, um eine hin und her gehende Bewegung der Form und Antriebseinheit zu bewirken, damit dem Bogenmaterial ,Heftklammern zugeführt werden.
- 1j5· Heftmaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abtasten der Anzahl der hin und her gehenden Bewegungen der Form- und Antriebseinheit während des Heftzyklusses und durch eine Einrichtung, welche die hin und her gehende Bewegung der Form- und Antriebseinheit nach der Lieferung einer vorherbestimmten Anzahl von Heftklammern unterbricht.
- 14. Heftmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur wahlweisen Einstellung des Spalts zwischen den einander gegenüberliegenden Umfangsflachen der Zugwalzen.
- 15. Heftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen Tisch und ein Paar Seitenführungen enthält, die relativ zueinander wahlweise einstellbar sind in Abhängigkeit von der Größe des zu verarbeitenden Bogenmaterials.
- 16. Heftmaschine nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtung zur wahlweisen Einstellung des Abstandes zwischen den Seitenführungen besteht aus einem Motor, aus einer Übertragung und aus mit Gewinde versehenen Spindeln für jede der Seitenführungen, welche mit der Übertragung durch eine Kupplung verbunden sind.
- 17. Verfahren zum Heften der sich überdeckenden Teile des Bogenmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenmaterial durch einen Heftabschnitt mittels einer Betätigungseinrichtung vorgeschoben wird, welche mit einer vorherbestimmten kontinuierlichen Drehzahl arbeitet, und dafl die sich überdeckenden Teile des Bogenmaterials geheftet werden in dem Maße, in dem dasselbe durch den Heftabschnitt vorgeschoben wird.H 101/1 ,25-009848/0098
- 18. Heftmaschine zum Aufbringen von Heftklammern auf die sich überdeckenden Teile des Bogenmaterials, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen, durch eine auf dem Hauptrahmen an einem Heftabschnitt angeordnete Heftkopfeinheit, welche das Aufbringen von Heftklammern auf die sich überdeckenden Teile des Bogenmaterials bewirkt, durch eine Einrichtung zum Vorschieben des Bogenmaterials durch den lieftabsohnitt und durch Führungseinrichtungen zur Führung des gefalteten Rohlings durch den Heftabschnitt, wobei die Heftiaschen einander überdecken, sowie durch einen Führungsschuh, der an einer Stütze des Hauptrahmens gelenkig angeordnet ist.
- 19· Heftmaschfhe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschuh aus einer langgestreckten Basis besteht, welche an einem Ende einen Puffer trägt, der den Stauchamboßhalter überdeckt, daß der Puffer mit einem gewölbten Stauchblock versehen ist und daß der Führungsschuh so geformt ist, daß linksseitige und rechtsseitige Führungstaschen für die sich überdeckenden Heftlaschen gebildet werden.
- 20. Heftmaschine nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Führungsschuhs die untere Wand einer der Führungstaschen bildet, daß der Schuh eine die Basis überdeckende mittlere Lamelle enthält, welche die untere Wand der anderen Führungstasche bildet, und daß ein Paar Faltführungen den Arbeiter bei der Anordnung der Heftlaschen in ihren betreffenden Taschen unterstützt.
- 21. Heftmaschine nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Paar Seitenführungselemente, welche in der Breitenrichtung wahlweise einstellbar sind und dazu dienen, den Rohling für die richtige Bewegung durch den Heftabschnitt einzustellen.BAD ORIGINALH 101/1 -26-009848/0098
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