DE60212791T2 - Verpackungslinie und Verfahren zur Verpackung von getrennten Gegenständen auf kontinuierliche Weise - Google Patents

Verpackungslinie und Verfahren zur Verpackung von getrennten Gegenständen auf kontinuierliche Weise Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungslinie zum kontinuierlichen Verpacken separater Produkte, wie beispielsweise Magazine, CDs, DVDs und Kombinationen derselben, wobei die Verpackungslinie versehen ist mit:
    • – einem Produktzusammenstellweg, der mit einem ersten Förderer und einer Anzahl von entlang dem Förderer angeordneten Zuführeinrichtungen versehen ist;
    • – einem Verpackungsmodul, das mit einer Falteinrichtung zum Bilden eines Verpackungsschlauchs aus einer kontinuierlichen Verpackungsbahn, einem zweiten Förderer zum Vorschieben des in dem Verpackungsmodul gebildeten Verpackungsschlauchs, und einer Querabtrennvorrichtung versehen ist, die separate, mit dem Produkt gefüllte Verpackungen von dem Verpackungsschlauch in Querrichtung abtrennt;
    • – einer Steuerung zum Steuern der Ausgabe der Produkte aus den Zuführeinrichtungen, zum Steuern der Transportgeschwindigkeit der Förderer und zum Steuern der Geschwindigkeit der Querabtrennvorrichtung, wobei die Querabtrennvorrichtung zwei Abtrennelemente, wie beispielsweise Siegelbalken oder Schneidmesser, aufweist, wobei ein erstes der Abtrennelemente über dem Verpackungsschlauch und ein zweites unter dem Verpackungsschlauch angeordnet ist, wobei die Abtrennelemente sowohl eine hin- und hergehende vertikale Bewegung mit einer vertikalen Hublänge, als auch eine hin- und hergehende horizontale Bewegung mit einer horizontalen Hublänge durchführen, wobei zumindest die horizontale Hublänge zum Verarbeiten von sowohl kurzen als auch langen Produkten einstellbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken separater Produkte wie beispielsweise Magazine, CDs, DVDs und Kombinationen derselben, wobei das Verfahren unter der Verwendung einer derartigen Verpackungslinie, Produkte in einem Produktzusammenstellweg zusammenstellt, der mit einem ersten Förderer und einer Anzahl von entlang dem Förderer angeordneten Zuführeinrichtungen versehen ist, während in einem Verpackungsmodul mittels einer Falteinrichtung ein Verpackungsschlauch aus einer kontinuierlichen Verpackungsbahn gebildet wird, wobei der Verpackungsschlauch durch einen zweiten Förderer in dem Verpackungsmodul vorgeschoben wird, wobei mittels einer Querabtrennvorrichtung separate, mit dem Produkt gefüllte Verpackungen von dem Verpackungsschlauch in Querrichtung abgetrennt werden, wobei eine Steuerung die Ausgabe der Produkte aus den Zuführeinrichtungen sowie die Transportgeschwindigkeit der Förderer und die Geschwindigkeit der Querabtrennungsvorrichtung steuert, wobei die Querabtrennvorrichtung zwei Abtrennelemente, wie beispielsweise Siegelbalken oder Schneidmesser aufweist, wobei ein erstes der Abtrennelemente über dem Verpackungsschlauch und ein zweites unter dem Verpackungsschlauch angeordnet ist, wobei die Abtrennelemente sowohl eine hin- und hergehende vertikale Bewegung mit einer vertikalen Hublänge als auch eine hin- und hergehende horizontale Bewegung mit einer horizontalen Hublänge durchführen.
  • Eine derartige Verpackungslinie und ein entsprechendes Verfahren sind aus der Praxis bekannt und werden schon seit vielen Jahren vom Anmelder vertrieben.
  • Ein Problem bei der bekannten Verpackungslinie und den entsprechenden Verfahren besteht darin, dass die Verpackungslänge der Verpackung nicht variiert werden kann, jedenfalls nicht pro zu verpackendem Produkt. Nachdem die bekannte Verpackungslinie eingestellt wurde, können Verpackungen gleicher Länge hergestellt werden. Es kommt jedoch vor, dass im Produktzusammenstellweg aufeinanderfolgende Produkte zueinander unterschiedlicher Längen zusammengestellt werden. Bei der bekannten Verpackungslinie werden diese Produkte in Verpackungen gleicher Länge untergebracht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Verpackungslinie und ein entsprechendes Verfahren ohne diesen Nachteil in Betracht gezogen. Zu diesem Zweck ist die Verpackungslinie dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung zum Verarbeiten von Informationen über die Länge jedes zu verpackenden Produkts und zum prozessinternen Einstellen der horizontalen Hublänge pro Produkt ausgebildet ist, derart, dass Verpackungen mit unterschiedlichen Längen für Produkte mit unterschiedlicher Länge in beliebiger Abfolge hergestellt werden können.
  • Zu diesem Zweck ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung Information über die Länge jedes zu verpackenden Produkts verarbeitet und prozessintern die horizontale Hublänge pro Produkt einstellt, derart, dass Verpackungen mit unterschiedlichen Längen für Produkte mit unterschiedlicher Länge in beliebiger Abfolge hergestellt werden können.
  • Da die Steuerung zum Verarbeiten von Information über die Länge eines jeden zu verpackenden Produkts und zum prozessinternen Einstellen der horizontalen Hublänge pro Produkt konzipiert ist, können Verpackungen unterschiedlicher Länge für Produkte unterschiedlicher Länge in beliebiger Abfolge hergestellt werden. Aufgrund dieser in Echtzeit erfolgenden Umstellung wird eine optimale Flexibilität der Verpackungslinie und des entsprechenden Verfahrens erzielt.
  • Außerdem führt das in der Verpackungslinie durchgeführte Verfahren zu einer Einsparung beim Verpackungsmaterial. Außerdem wird jedes Produkt hinsichtlich der Länge in einer passenden Verpackung untergebracht. Dies ist wünschenswert, weil eine gut passende Verpackung das Produkt besser schützt und weil sie außerdem für das äußere Erscheinungsbild des verpackten Produkts vorteilhaft ist.
  • Damit auch Produkte unterschiedlicher Dicke verarbeitet werden können, ist die Verpackungslinie vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung auch zum Verarbeiten von Information über die Dicke jedes zu verpackenden Produkts und zum prozessinternen Einstellen der senkrechten Hublänge pro Produkt konzipiert ist, so dass Produkte unterschiedlicher Dicke in beliebiger Reihenfolge verarbeitet werden können.
  • Aufgrund dieses Merkmals wird erreicht, dass die Querabtrennvorrichtung optimal funktioniert. Dadurch, dass die senkrechte Hublänge klein, d.h. passend zum Produkt, gehalten wird, wird der Zeitverlust bis zum Erreichen des unteren Todpunkts minimal gehalten, so dass die Dauer des Abtrennvorgangs, der bei einem Siegelvorgang wichtig ist, so genau wie möglich auf die gewünschte Versiegelungszeit eingestellt werden kann.
  • Um die Flexibilität der Verpackungslinie und des entsprechenden Verfahrens noch mehr zu steigern, ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn die Steuerung zum Verarbeiten von Information über die Breite und/oder Dicke eines jeden zu verpackenden Produkts konzipiert ist, während die Falteinrichtungen mit Stellgliedern versehen sind, mit deren Hilfe die Po sition der Falteinrichtungen prozessintern eingestellt werden kann, während die Steuerung zum Betätigen der Stellglieder in Abhängigkeit von der Information über die Breite und/oder Dicke des jeweiligen Produkts konzipiert ist, so dass aus der kontinuierlichen Verpackungsbahn ein Verpackungsschlauch mit geeigneten Abmessungen gebildet wird. Mit einer derartigen Vorrichtung und einem derartigen Verfahren kann die Position der Falteinrichtungen in Echtzeit bzw. prozessintern eingestellt werden und wird eine Verarbeitung von Produkten unterschiedlicher Breite in beliebiger Reihenfolge bzw. Abfolge möglich, ohne dass die Verpackungslinie zum Neueinstellen der Falteinrichtungen angehalten zu werden braucht. Daher kommt es nicht länger in Frage, dass Produktionsverluste aufgrund von Einstellzeiten auftreten, was insbesondere aus einem wirtschaftlichen Gesichtspunkt vorteilhaft ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Verpackungslinie und das entsprechende Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung die Daten über die Abmessungen jedes zu verpackenden Produkts aus einer Datenbank enthält, in der die Abmessungsdaten jedes in dem Produktzusammenstellungsweg zusammengestellten Produkts gespeichert sind.
  • Mit einer derartigen Verpackungslinie und/oder einem derartigen Verfahren kann die gewünschte prozessinterne Einstellung ohne das Vorhandensein von Sensoren erzielt werden. Daher ist es wichtig, dass die Datenbank Daten über die Abmessungen der in den verschiedenen Zuführeinrichtungen im Produktzusammenstellungspfad vorhandenen Produkte enthält. Allgemein enthält dann die Datenbank Daten hinsichtlich Kunden, für welche die verschiedenen zu verpackenden Produkte bestimmt sind. Adressdaten und Daten über die von einem spezifischen Kunden gewünschte Produktzusammenstellung können dabei eine Rolle spielen.
  • Gemäß einer alternativen oder zusätzlichen weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Verpackungslinie und das entsprechende Verfahren durch Sensoren gekennzeichnet sein, die Informationen über die Abmessungen von in dem Produktzusammenstellungsweg zusammengestellten Produkten aufnehmen, wobei die Steuerung die Daten über die Abmessungen jedes zu verpackenden Produkts aus Signalen ableitet, welche die genannten Sensoren abgeben.
  • Der Vorteil einer solchen Ausführungsform liegt darin, dass die Datenbank nicht mit Daten über die Abmessungen von in den verschiedenen Zuführeinrichtungen vorhandenen Produkten geladen zu werden braucht. Die Sensoren liefern nämlich diese Information und leiten sie, optional über eine Datenbank, an die Steuerung weiter.
  • Gemäß einiger weiterer Ausführungsformen der Erfindung können Abmessungsdaten auch zum Einstellen von Modulen im Nachverpackungsweg, wie zum Beispiel einer Auswurfstation und/oder einer Stapelstation, verwendet werden. Derartige weitere Ausführungsformen, die in den Unteransprüchen beschrieben sind, tragen zur Verarbeitungsflexibilität der gesamten Verpackungslinie und dem Verfahren als Ganzes bei.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Verpackungslinie dadurch gekennzeichnet, dass die Querabtrennvorrichtung ein Abtrennmodul aufweist, das ein erstes Abtrennelement und ein zweites Abtrennelement aufweist, wobei das Abtrennmodul mit einem stromaufwärts der Trennelemente angeordneten Förderer und einem stromabwärts der Abtrennelemente angeordneten Förderer versehen ist, wobei mindestens der stromaufwärts angeordnete Förderer ausgebildet ist, um mit einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit einen zu verpackende Produkte enthaltenden Verpackungsschlauch in einer Transportebene in einer Transportrichtung zu transportieren, wobei die Abtrennelemente eine balkenförmige Ausbildung haben, wobei sich die Längsmittellinie jedes Abtrennelements senkrecht zu der Transportrichtung und parallel zu der Transportebene erstreckt, wobei die Abtrennelemente ausgebildet sind, um den Verpackungsschlauch mit Hilfe der Abtrennelemente in Querrichtung zwischen den Produkten abzutrennen, um lose, Produkte enthaltende Verpackungen zu bilden, wobei die Abtrennelemente ausgebildet sind, um in Transportrichtung synchron eine hin- und hergehende Bewegung durchzuführen, wobei mindestens ein erstes Abtrennelement der Abtrennelemente angeordnet ist, um sich senkrecht zur Transportebene zu bewegen, so dass die Abtrennelemente voneinander weg und aufeinander zu bewegt werden können, wobei ein erster steuerbarer Antrieb die Bewegung des ersten Abtrennelements in der zur Transportebene senkrechten Richtung bewirkt, wobei ein zweiter steuerbarer Antrieb die synchrone hin- und hergehende Bewegung entlang der Transportrichtung der Abtrennelemente bewirkt. Dann wird es vorgezogen, auch das zweite Abtrennelement der Abtrennelemente zur Bewegung senkrecht zur Transportebene anzuordnen, während ein dritter steuerbarer Antrieb die Bewegung des zweiten Abtrennelements senkrecht zur Transportebene bewirkt.
  • Da die Antriebe steuerbar sind, kann der Weg, entlang der die Bewegungen vollführt werden, und die Geschwindigkeit, mit der diese Bewegungen ausgeführt wer den, auf einfache Weise variiert werden. Hieraus ergibt sich, dass die Bewegung des ersten Abtrennelements in der Richtung senkrecht zur Transportebene exakt gesteuert werden kann. Dies gilt auch für die Bewegung des zweiten Abtrennelements in der Richtung senkrecht zur Transportebene. Außerdem kann die Bewegung der Abtrennelemente in der Richtung der Transportebene exakt gesteuert werden. Dies bietet ungeheuere Vorteile gegenüber der bekannten Vorrichtung. Zum Beispiel wurde bei der bekannten Vorrichtung die horizontale Bewegung der Trennelemente durch einen Gleitkurbel-Antriebsmechanismus durchgeführt. Bekannterweise hat ein derartiger Mechanismus keine lineare Geschwindigkeitskurve, so dass im Wesentlichen zu keinem Zeitpunkt die horizontale Bewegung perfekt synchron zur Transportgeschwindigkeit des stromaufwärts von den Abtrennelementen angeordneten Förderers verläuft. Mit dem zweiten steuerbaren Antrieb kann es tatsächlich erreicht werden, dass der Förderer perfekt synchron mit der Transportgeschwindigkeit des stromaufwärts von den Abtrennelementen angeordneten Förderers läuft, so dass während der Abtrennung des Verpackungsschlauchs, d.h. während dieser im Fall von Papier durchgeschnitten wird und im Fall einer Kunststofffolienbahn versiegelt wird, an den Verpackungsschlauch in der Transportrichtung keine Kräfte angelegt werden. Umgekehrt kann während der Trennung gegebenenfalls eine gewisse Zugkraft an den Verpackungsschlauch angelegt werden, oder es kann der Verpackungsschlauch auch etwas entspannt werden. Diese Möglichkeiten, die insbesondere dann nützlich sein können, wenn Kunststofffolie versiegelt wird, fehlen bei der bekannten Vorrichtung vollständig. Da die Abtrennzeit von der Geschwindigkeit der Verpackungslinie unabhängig ist, kann die Abtrennung abgeschlossen werden, auch wenn der Rest der Verpackungslinie angehalten wurde. Außerdem ist es möglich, einen größeren Hub durchzuführen, und die Abtrennzeit ist von der Geschwindigkeit der Verpackungslinie unabhängig. Insbesondere beim Versiegeln ist das von großer Wichtigkeit, weil auf diese Weise die Versiegelungszeit genau eingestellt werden kann. Zum Beispiel kann eine dicke Folie länger versiegelt werden. Außerdem ergibt sich aus der unabhängigen Steuerung der Abtrennelemente die Möglichkeit zum Verpacken sehr langer Produkte; zum Beispiel könnten sogar ganze Surfbretter in Folie eingepackt werden. Außerdem können die Steuerungen mit einem Speicher versehen sein, in dem die zu einer bestimmten Aufgabe gehörenden Einstellungen, zum Beispiel diejenigen zur Verpackung einer bestimmten Wochenzeitschrift, gespeichert werden. Wenn dann eine solche Aufgabe wieder auftaucht, kann die Verpackungsmaschine direkt die zu dieser Aufgabe gehörenden Werte abrufen und wird die Verpackungslinie direkt eingestellt, so dass das Verpacken sofort beginnen kann. Da bei modernen steuerbaren Antrieben, wie zum Beispiel steuerbaren Servomotoren, die Steuerung digital stattfindet, verschieben sich die Einstellungen nicht, was bei der bekannten Vorrichtung tatsächlich aufgrund von Spiel, Verschleiß oder dergleichen der Fall war. Außerdem ist es interessant, dass ein derartiges Abtrennmodul getrennt getestet werden kann, ohne dass es einen Teil der Verpackungslinie bildet. Auf diese Weise kann zum Beispiel die Siegelungszeit für eine bestimmte Folie außerhalb der Verpackungslinie getestet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der stromabwärts der Abtrennelemente angeordnete Förderer mit einem vierten steuerbaren Antrieb zum Antreiben des jeweiligen Förderers mit variabler Geschwindigkeit versehen werden. Auf diese Weise kann die Geschwindigkeit des stromabwärts der Abtrennelemente angeordneten verpackten Produkts relativ zum stromaufwärts der Abtrennelemente angeordneten Verpackungsschlauch zum Beispiel dazu variiert werden, das Produkt, das stromabwärts ausgeworfen wird, vom Verpackungsschlauch loszuziehen, was beim Versiegeln notwendig ist, was aber mindestens den Abtrennungsvorgang unterstützen kann.
  • Aus dem Obigen wird ersichtlich, dass die Abtrennelemente zu erwärmende Siegelbalken zum Abtrennen eines Verpackungsschlauchs aus Kunststofffolie aufweisen können. Es ist jedoch auch möglich, dass die Abtrennelemente Messer zum Abtrennen eines Verpackungsschlauchs aus Papier umfassen.
  • Da der erste, der zweite und der dritte Antrieb eine hin- und hergehende Bewegung bewirken, deren Hub eingestellt werden kann und deren Anfang und Ende eingestellt werden kann, so dass der Hub und der Weg, entlang dem die hin- und hergehende Bewegung der Abtrennelemente erfolgt, eingestellt werden kann, kann zum Beispiel die Position des Kontaktpunkts, bei dem die Abtrennelemente die Transportebene berühren, variiert werden. Zum Beispiel kann der Kontaktpunkt auf der halben Höhe der Dicke der zu verpackenden Produkte über der Transportebene angeordnet werden. Hierdurch wird erzielt, dass zwischen den Produkten eine minimale Materialmenge zum Schließen der Verpackung mit Hilfe der Abtrennelemente benötigt wird. Insbesondere bei dicken Produkten kann dies eine beträchtliche Menge Verpackungsmaterial einsparen. Außerdem kann hierdurch erreicht werden, dass bei dünnen Produkten nur ein kleiner Hub vollführt wird, was sich auf die Geschwindigkeit der Vorrichtung positiv auswirkt.
  • Aus der US-A-5,566,526 geht eine Verpackungslinie zum kontinuierlichen Verpacken separater Produkte hervor. Die bekannte Verpackungslinie hat einen ersten Förderer zum Zuführen von Produkten zu einem Verpackungsmodul, wobei das Modul mit einer Falteinrichtung zum Bilden eines Verpackungsschlauchs aus einer kontinuierlichen Verpackungsbahn versehen ist, einen zweiten Förderer zum Vorschieben des im Verpackungsmodul gebildeten Verpackungsschlauchs, sowie eine Querabtrennvorrichtung zum Abtrennen separater mit dem Produkt gefüllter Verpackungen vom Verpackungsschlauch in Querrichtung. Außerdem geht aus der US-A-5,566,526 eine Steuerung zum Steuern der Transportgeschwindigkeit der Förderer und zum Steuern der Geschwindigkeit der Querabtrennvorrichtung hervor. Die Querabtrennvorrichtung umfasst zwei Siegeleinrichtungen, die um Wellen rotierbar sind. Die Steuerung steuert die variable Geschwindigkeit der Wellen, nachdem die Produktlänge für eine Reihe von Produkten ein und desselben Typs eingestellt wurde.
  • Aus der DE-43 10 376 geht eine schrittweise arbeitende Verpackungsvorrichtung hervor, bei der Quersiegel ausgebildet werden, wenn der Verpackungsschlauch stillsteht. Aus der DE-43 10 376 geht eine Einheit hervor, welche die Länge des zu verpackenden Produktes misst und welche die Vorwärtsbewegung der Bahn bis zu einer gewünschten Stoppposition steuert, wonach ein Quersiegel bei der gewünschten Position ausgebildet werden kann.
  • Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben und werden auf der Grundlage einer beispielhaften Ausführungsform anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine beispielhafte Ausführungsform einer Verpackungslinie;
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Verpackungslinie;
  • 3 eine Draufsicht auf ein Verpackungsmodul, das in den 1 und 2 verwendet wird,
  • 4 eine Seitenansicht des in 3 dargestellten Verpackungsmoduls;
  • 5 eine Explosionsdarstellung der Querabtrennstation, die in der gezeigten beispielhaften Ausführungsform verwendet werden kann.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Verpackungslinie zum Verpacken von Magazinen, Dokumenten, CDs, DVDs und Kombinationen derselben. Die Verpackungslinie 1 hat einen Produktzusammenstellweg 2, der mit einem ersten Förderer 3 versehen ist, sowie eine Anzahl von Zuführeinrichtungen 4, die entlang dem Förderer angeordnet sind. In diesem Produktzusammenstellweg 2 werden Produkte zusammengestellt, die zum Beispiel aus einer Anzahl von Dokumenten aufgebaut sind. Diese zusammengestellten Produkte müssen dann verpackt werden. Diese Verpackung erfolgt in einem Verpackungsmodul 5. In diesem Verpackungsmodul 5 wird mit Hilfe einer Falteinrichtung 7, 9 aus einer kontinuierlichen Verpackungsbahn ein Verpackungsschlauch gebildet. Der Verpackungsschlauch wird durch einen zweiten Förderer 8 kontinuierlich, optional jedoch auch mit einer variablen Geschwindigkeit, im Verpackungsmodul 5 vorgeschoben. Mit Hilfe einer Querabtrennvorrichtung 10 werden separate, mit Produkt gefüllte Verpackungen vom Verpackungsschlauch abgetrennt. Eine Steuerung 6 steuert das Auswerfen der Produkte von den Förderern 4 sowie auch die Transportgeschwindigkeit der Förderer 3, 8 und die Geschwindigkeit der Querabtrennvorrichtung 10. Wie in 5 verdeutlicht ist, ist die Querabtrennvorrichtung 10 mit zwei Abtrennelementen 101, 102, wie zum Beispiel Siegelbalken oder Schneidmessern, versehen. Ein erstes Abtrennelement 101 ist über dem Verpackungsschlauch und ein zweites Abtrennelemente 102 unter dem Verpackungsschlauch angeordnet. Die Abtrennelemente 101, 102 gelangen sowohl durch eine senkrechte hin- und hergehende Bewegung mit einer senkrechten Hublänge als auch eine waagrechte hin- und hergehende Bewegung mit einer waagrechten Hublänge. Die Figuren zeigen ferner eine Abspuleinrichtung 15, auf die eine Rolle Verpackungsmaterial aufgesetzt werden kann und von der es abgespult werden kann. Die Verpackungsmaterialbahn kann sowohl Papier als auch versiegelbare Kunststofffolie sein. Im ersten Fall sind die Abtrennelemente 101, 102 Messer, im zweiten Fall sind die Abtrennelemente 101, 102 Siegelbalken. Die 3 und 4 zeigen ferner eine Produktpositionierungsstation 13, mit Hilfe derer die im Produktzusammenstellungsweg 2 zusammengestellten Produkte auf die Verpackungsbahn gelegt werden, eine Bedienkonsole 14 und ein längliches Siegelelement 24 zum Verbinden der sich überlagernden Längskanten des dort schon gebildeten Verpackungsschlauchs. Außerdem ist in 4 auch ein Zugriemen 25 klar zu sehen, mit Hilfe dessen der Verpackungsschlauch mit den darin vorhandenen Produkten nach vorne gezogen wird.
  • Erfindungsgemäß verarbeitet die Steuerung 6 Information über die Länge eines jeden zu verpackenden Produkts und wird die horizontale Hublänge prozessintern pro Produkt so eingestellt, dass Verpackungen mit unterschiedlichen Längen für Produkte unterschiedlicher Länge in beliebiger Abfolge hergestellt werden können.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform verarbeitet die Steuerung 6 auch Information über die Dicke eines jeden zu verpackenden Produkts und wird die vertikale Hublänge prozessintern pro Produkt so eingestellt, dass Produkte unterschiedlicher Dicke in beliebiger Abfolge verarbeitet werden können.
  • Ferner verarbeitet bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Steuerung 6 Information über die Breite und/oder Dicke eines jeden zu verpackenden Produkts. Die Falteinrichtungen 7, 9 sind mit Stellgliedern 17 bzw. 16 versehen, mit Hilfe derer die Position der Falteinrichtungen 7, 9 prozessintern automatisch durch Betrieb dieser Stellglieder 16, 17 durch die Steuerung 6 eingestellt werden kann. Der Betrieb der Stellglieder 16, 17 hängt von der Information über die Breite und/oder Dicke des jeweiligen Produkts ab, so dass aus der kontinuierlichen Verpackungsbahn ein Verpackungsschlauch mit geeigneten Abmessungen ausgebildet wird.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform umfassen die Falteinrichtungen 7, 9 Faltstangen 9, deren Position prozessintern mit Hilfe von Stellgliedern 16 eingestellt werden kann. Die Falteinrichtungen 7, 9 umfassen ferner ein Verpackungsbahnführungselement 7, über das eine Verpackungsbahn, die von einer Unterseite zugeführt wird, in der waagrechten Ebene des zweiten Förderers 8 geführt wird und über welches das Ausbilden des Verpackungsschlauchs aus der Verpackungsbahn eingeleitet wird. Die Breite und/oder Form des Verpackungsbahnführungselements 7 wird durch zwei Stellglieder 17 eingestellt, wobei die Stellglieder prozessintern durch die Steuerung 6 je nach den in der Steuerung 6 über die Breite und/oder Dicke eines zu verpackenden Produkts vorhandenen Daten betrieben werden.
  • Die Steuerung 6 kann die Daten über die Abmessungen des jeweiligen zu verpackenden Produkts aus einer Datenbank beziehen, wobei in dieser Datenbank die Abmessungsdaten für jedes Produkt gespeichert sind, das im Produktzusammenstellweg zusammengestellt wird.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die Verpackungslinie 1 mit Sensoren 18, 19 versehen, wobei die Sensoren 18, 19 Information über die Abmessungen von Produkten erfassen, die im Produktzusammenstellweg 2 zusam mengestellt werden. Die Steuerung 6 leitet die Daten über die Abmessungen des jeweiligen zu verpackenden Produkts aus Signalen ab, die von den erwähnten Sensoren 18, 19 abgegeben werden.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform ist jeder Förderer 4 mit mindestens einem Sensor 18 versehen, der die Abmessungsinformation über das im Förderer 4 anwesende Produkt an die Steuerung 6 abgibt. Ferner ist am ersten Förderer 3 ein Sensor 19 angeordnet, der Abmessungsinformation von Produkten beschafft, die vom ersten Förderer 3 befördert werden.
  • Stromabwärts von der Querabtrennvorrichtung 10 ist eine Auswurfstation 20 angeordnet. Auf der Grundlage der Abmessungsdaten eines entsprechenden Produkts stellt die Steuerung 6 die Auswurffunktion der Auswurfstation 20 ein. Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die Auswurfstation 20 mit einem Schalter versehen, der eine Durchführposition und eine Auswurfposition annehmen kann. Die Steuerung 6 ist zum Steuern der Dauer konstruiert, in der der Schalter abhängig von der in der Steuerung 6 bekannten Länge des Produkts in der Auswurfposition gehalten wird. Diese Dauer kann prozessintern abhängig von der Länge des auszuwerfenden Produkts variiert werden.
  • Weiter stromabwärts von der Querabtrennvorrichtung 10 ist eine Stapeleinrichtung 21 angeordnet. Die Stapeleinrichtung 21 ist mit Stellgliedern zum automatischen Einstellen der Stapeleinrichtung 21 in Abhängigkeit von den Abmessungen der zu stapelnden Produkte versehen. Auf der Grundlage der Abmessungsdaten eines entsprechenden Produkts steuert die Steuerung 6 prozessintern die Stellglieder zum Einstellen der Stapeleinrichtung 21.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass bei der beispielhaften Ausführungsform des in 5 dargestellten Querabtrennelements 10 das entsprechende Modul mit einem oberen Siegelbalken 101 und einem unteren Siegelbalken 102 versehen ist. Der obere Siegelbalken 101 ist so angeordnet, dass er in einer ersten Führung 103 eine Bewegung nach oben und nach unten durchführen kann. Der untere Siegelbalken 102 ist ebenfalls so angeordnet, dass er in einer zweiten Führung 104 eine Bewegung nach oben und nach unten durchführen kann. Diese Führungen 103 und 104 sind ihrerseits mit einer Rahmenplatte 105 verbunden, die zu einer hin- und hergehenden Bewegung in der durch den Pfeil T angegebenen Transportrichtung angeordnet sein kann. Außerdem trägt diese Rahmenplatte 105 zwei Umlenkrollen 106, 107 eines Förderers 108, der stromaufwärts von den Siegelbalken angeordnet ist, sowie zwei Umlenkrollen 109, 110 eines Förderers 111, der stromabwärts von den Siegelbalken 101, 102 angeordnet ist. Der stromaufwärts liegende Förderer 108 ist ferner mit einer Umlenkrolle 112 versehen, die zur Rotation um eine feste Achse angeordnet ist. Der stromabwärts liegende Förderer 111 hat ebenfalls eine derartige Umlenkrolle 113, die zur Rotation um eine feste Achse angeordnet ist. Aus dieser Konfiguration von Umlenkrollen ergibt sich, dass die Rahmenplatte 105 hin- und herbewegt werden kann, ohne dass sich das auf die an das Förderband 108 oder das Förderband 111 anliegende Spannung auswirkt. Die Rahmenplatte 105 ist mit einem Zahnriemen 114 verbunden, der über drei Umlenkrollen 115, 116, 117 geführt ist. Die Umlenkrolle 117 ist mit einem Antriebsrad 118 verbunden, über welches ein Zahnriemen 115 geführt ist, der mit einer Antriebswelle 120 eines steuerbaren Servomotors 121 verbunden ist. Über eine Verbindungsstange 122 ist der obere Siegelbalken 101 mit einer Kurbelstange 123 oder einem ähnlichen Exzenter verbunden. Die Kurbelstange 123 bewirkt eine hin- und hergehende Bewegung, die über einen Zahnriemen oder eine Antriebskette 124 von einem Antriebsmotor 125 in der Form eines steuerbaren Servomotors 125 an die Kurbelstange angelegt wird. Außerdem ist auch für den unteren Siegelbalken 102 eine Verbindungsstange 126 vorhanden, die über eine Kurbelstange oder einen gleichartigen Exzenter 127 und einen Zahnriemen 128 von einem Servomotor 129 angetrieben wird, der steuerbar ist. Der stromabwärts liegende Förderer 111 wird von einem steuerbaren Servomotor 130 und einem mit diesem verbundenen Zahnriemen 131 angetrieben. Da alle Antriebe unabhängig voneinander gesteuert werden können, kann der waagrechte Weg der Siegelbalken genau eingestellt werden, und kann auch die Dauer, mit der die Siegelbalken aufeinandergepresst werden, sowie die Position, an der die Siegelbalken einander berühren, genau eingestellt werden. Auf diese Weise werden die in der Beschreibungseinleitung erwähnten Vorteile erzielt. Da moderne Servomotoren mit digitalen Steuerungstechniken angetrieben werden, können die für eine bestimmte Aufgabe eingestellten Werte im Speicher der Steuerung gespeichert werden, so dass diese Werte, wenn die entsprechende Aufgabe erneut durchzuführen ist, direkt abgerufen werden können, so dass die gewünschte Einstellung sofort verfügbar ist.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass der waagrechte und der senkrechte Hub von einem einzigen Motor angetrieben werden und dass die Länge des Hubs durch Einstellen eines Kopplungsmechanismus beeinflusst wird, der die waagrechte Bewegung mit der senkrechten Bewegung verbindet. Natürlich muss dann für die automatische prozessinterne Einstellung des Kopplungsmechanismus ein Stellglied, das von der Steuerung 6 angetrieben wird, vorhanden sein.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene beispielhafte Ausführungsform eingeschränkt ist, sondern dass auch verschiedene Modifikationen innerhalb des durch die Ansprüche definierten Umfangs möglich sind.

Claims (39)

  1. Verpackungslinie zum kontinuierlichen Verpacken separater Produkte wie beispielsweise Magazine, CDs, DVDs und Kombinationen derselben, wobei die Verpackungslinie (1) versehen ist mit: einem Produktzusammenstellweg (2), der mit einem ersten Förderer (3) und einer Anzahl von entlang dem Förderer (3) angeordneten Zuführeinrichtungen (4) versehen ist; einem Verpackungsmodul (5), das mit einer Falteinrichtung (7, 9) zum Bilden eines Verpackungsschlauchs (8) aus einer kontinuierlichen Verpackungsbahn, einem zweiten Förderer (8) zum Vorschieben des in dem Verpackungsmodul (5) gebildeten Verpackungsschlauchs, und einer Querabtrennvorrichtung (10) versehen ist, die separate, mit dem Produkt gefüllten Verpackungen von dem Verpackungsschlauch in Querrichtung abtrennt; einer Steuerung (6) zum Steuern der Ausgabe der Produkte aus den Zuführeinrichtungen (4), zum Steuern der Transportgeschwindigkeit der Förderer (3, 8) und zum Steuern der Geschwindigkeit der Querabtrennvorrichtung (10), wobei die Querabtrennvorrichtung (10) zwei Abtrennelemente (101, 102), wie beispielsweise Siegelbalken oder Schneidmesser, aufweist, wobei ein erstes der Abtrennelemente (101, 1O2) über dem Verpackungsschlauch und ein zweites unter dem Verpackungsschlauch angeordnet ist, wobei die Abtrennelemente (101, 102) sowohl eine hin und her gehende vertikale Bewegung mit einer vertikalen Hublänge, als auch eine hin und her gehende horizontale Bewegung mit einer horizontalen Hublänge durchführen, wobei zumindest die horizontale Hublänge zum Verarbeiten von sowohl kurzen, als auch langen Produkten einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (6) zum Verarbeiten von Informationen über die Länge jedes zu verpackenden Produkts und zum prozessinternen Einstellen der horizontalen Hublänge pro Produkt ausgebildet ist, derart dass Verpackungen mit unterschiedlichen Längen für Produkte von unterschiedlicher Länge in beliebiger Abfolge hergestellt werden können.
  2. Verpackungslinie nach Anspruch 1, bei der die Steuerung (6) ebenfalls zum Verarbeiten von Informationen über die Dicke jedes zu verpacken- den Produkts und zum prozessinternen Einstellen der vertikalen Hublänge pro Produkt ausgebildet ist, so dass Produkte unterschiedlicher Dicke in beliebiger Reihenfolge verarbeitet werden können.
  3. Verpackungslinie nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Steuerung (6) zum Verarbeiten von Informationen über die Breite und/oder Dicke jedes zu verpackenden Produkts ausgebildet ist, wobei die Falteinrichtung (7, 9) mit Stellgliedern (16, 17) versehen ist, mittels welcher die Position der Falteinrichtung (7, 9) prozessintern automatisch steuerbar ist, während die Steuerung (6) ausgebildet ist, die Stellglieder (16, 17) in Abhängigkeit von den Informationen über die Breite und/oder Dicke jedes Produkts derart zu steuern, dass aus der durchgehenden Verpackungsbahn ein Verpackungsschlauch mit geeigneten Abmessungen gebildet wird.
  4. Verpackungslinie nach Anspruch 3, bei der die Falteinrichtung (7, 9) Faltstangen (9) aufweist, deren Position prozessintern mittels Stellgliedern (16) einstellbar ist.
  5. Verpackungslinie nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Falteinrichtung ein Verpackungsbahnführungselement (7) aufweist, über das eine von unten her zugeführte Verpackungsbahn in der horizontalen Ebene des zweiten Förderers geführt wird und über welche das Bilden des Verpackungsschlauchs aus der Verpackungsbahn eingeleitet wird, wobei die Breite und/oder Form des Verpackungsbahnführungselements durch ein Stellglied (17) einstellbar ist, wobei das Stellglied (17) prozessintern durch die Steuerung (6) in Abhängigkeit von den in der Steuerung (6) über die Breite und/oder Dicke eines zu verpackenden Produkts betätigt wird.
  6. Verpackungslinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuerung (6) die Daten über die Abmessungen jedes zu verpackenden Produkts aus einer Datenbank erhält, in der die Abmessungsdaten jedes in dem Produktzusammenstellungsweg (2) zusammengestellten Produkts gespeichert sind.
  7. Verpackungslinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verpackungslinie (1) mit Sensoren (18, 19) versehen ist, die zum Aufnehmen von Informationen über die Abmessungen von in dem Produktzusammenstellungsweg zusammengestellten Produkten ausgebildet ist, wobei die Steuerung (6) die Daten über die Abmessungen jedes zu verpackenden Produkts aus Signalen ableitet, welche die Sensoren (18, 19) abgeben.
  8. Verpackungslinie nach Anspruch 7, bei der jede Zuführeinrichtung (4) mit mindestens einem Sensor (18) versehen ist, um Abmessungsinformationen über das in der Zuführeinrichtung (4) vorhandene Produkt zu erhalten.
  9. Verpackungslinie nach Anspruch 7 oder 8, bei der an dem ersten Förderer (3) mindestens ein Sensor (19) angeordnet ist, um Abmessungsin formationen über die von dem ersten Förderer (3) transportierten Produkte zu erhalten.
  10. Verpackungslinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der stromabwärts der Querabtrennvorrichtung (10) eine Auswurfstation (20) vorgesehen ist, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Auswerffunktion der Auswurfstation (20) auf der Basis der Abmessungsdaten eines jeweiligen Produkts einzustellen.
  11. Verpackungslinie nach Anspruch 10, bei der die Auswurfstation (20) einen Schalter aufweist, der eine Durchlaufposition und eine Auswurfposition einnehmen kann, wobei die Steuerung (6) ausgebildet ist, um die Dauer, für die der Schalter in der Auswerfposition gehalten ist, in Abhängigkeit von der Länge des auszuwerfenden Produkts zu steuern.
  12. Verpackungslinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Querabtrennvorrichtung ein Abtrennmodul aufweist, das ein erstes Abtrennelement und ein zweites Abtrennelement aufweist, wobei das Abtrennmodul mit einem stromaufwärts der Abtrennelemente angeordneten Förderer und einem stromabwärts der Abtrennelemente angeordneten Förderer versehen ist, wobei mindestens der stromaufwärts angeordnete Förderer ausgebildet ist, um mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit einen zu verpackende Produkte enthaltenden Verpackungsschlauch in einer Transportebene zu transportieren, wobei die Abtrennelemente eine balkenförmige Ausbildung haben, wobei sich die Längsmittellinie jedes Abtrennelements senkrecht zu der Transportrichtung und parallel zu der Transportebene erstreckt, wobei die Abtrennelemente ausgebildet sind, um den Verpackungsschlauch mit Hilfe der Abtrennelemente in Querrichtung zwischen den Produkten abzutrennen, um lose, Produkte enthaltende Verpackungen zu bilden, wobei die Abtrennelemente ausgebildet sind, um in Transportrichtung synchron eine hin und her gehende Bewegung durchzuführen, wobei mindestens ein erstes Abtrennelement der Abtrennelemente angeordnet ist, um sich senkrecht zur Transportebene zu bewegen, so dass die Abtrennelemente voneinander weg und aufeinander zu bewegt werden können, wobei ein erster steuerbarer Antrieb die Bewegung des ersten Abtrennelements in der zur Transportebene senkrechten Richtung bewirkt, wobei ein zweiter steuerbarer Antrieb die synchrone hin und her gehende Bewegung entlang der Transportrichtung der Abtrennelemente bewirkt.
  13. Verpackungslinie nach Anspruch 12, bei der ein zweites Abtrennelement der Abtrennelemente senkrecht zur Transportebene bewegbar angeordnet ist, während ein dritter steuerbarer Antrieb die Bewegung des zweiten Abtrennelements senkrecht zur Transportebene bewirkt
  14. Verpackungslinie nach Anspruch 12 oder 13, bei welcher der stromabwärts der Abtrennelemente angeordnete Förderer mit einem vierten Antrieb zum Antreiben des jeweiligen Förderers mit variabler Geschwindigkeit versehen ist.
  15. Verpackungslinie nach einem der Ansprüche 12–14, bei der die Abtrennelemente erwärmbare Siegelbalken zum Zertrennen eines Verpackungsschlauchs aus Kunststofffolie aufweisen.
  16. Verpackungslinie nach einem der Ansprüche 12–15, bei der die Abtrennelemente Messer zum Abtrennen eines Verpackungsschlauchs aus Papier umfassen.
  17. Verpackungslinie nach einem der Ansprüche 12–16, bei der der erste Antrieb eine hin und her gehende Bewegung bewirkt, deren Hub einstellbar ist und deren Anfang und Ende einstellbar sind, derart dass der Hub und der Weg der hin und her gehenden Bewegung des ersten Abtrennelementes einstellbar ist.
  18. Verpackungslinie nach einem der Ansprüche 12–17, bei der der dritte Antrieb eine hin und her gehende Hubbewegung bewirkt, deren Hub einstellbar ist und deren Anfang und Ende einstellbar sind, derart dass der Hub und der Weg der hin und her gehenden Bewegung des zweiten Abtrennelementes einstellbar ist.
  19. Verpackungslinie nach einem der Ansprüche 12–18, bei der der zweite Antrieb eine hin und her gehende Bewegung bewirkt, deren Hub einstellbar ist und deren Anfang und Ende einstellbar sind, derart dass der Hub und der Weg der hin und her gehenden Bewegung der Abtrennelemente einstellbar ist.
  20. Verpackungsmodul nach einem der Ansprüche 12–19, bei dem das erste und das zweite Abtrennelement in einer ersten bzw. einer zweiten Führung gelagert angebracht sind, welche mit einer Rahmenplatte verbunden sind, die über eine parallel zur Transportebene verlaufende dritte Führung zum Durchlaufen der synchronen hin und her gehenden Bewegung bewegbar angeordnet ist, wobei der zweite Antrieb mit der Rahmenplatte über beispielsweise eine Kette oder einen Zahnriemen und optional ein Getriebe verbunden ist.
  21. Verpackungslinie nach Anspruch 20, bei der der erste Antrieb über eine Kette oder einen Zahnriemen mit einer ersten Kurbelstange verbunden ist, welche über eine erste Verbindungsstange mit dem ersten Abtrennelement verbunden ist.
  22. Verpackungslinie nach Anspruch 20 oder 21, bei der der dritte Antrieb über eine Kette oder einen Zahnriemen mit einer zweiten Kurbelstange verbunden ist, welche über eine zweite Verbindungsstange mit dem zweiten Abtrennelement verbunden ist.
  23. Verpackungslinie nach wenigstens Anspruch 14, bei der der vierte Antrieb über einen Zahnriemen oder eine Kette mit dem stromabwärts der Abtrennelemente angeordneten Förderer verbunden ist.
  24. Verpackungslinie nach Anspruch 20, bei der der stromaufwärts der Abtrennelemente angeordnete Förderer auf einer den Abtrennelementen nahen Seite mit drei Umlenkrollen versehen ist, von denen eine zum Drehen um eine erste feste Achse angeordnet ist, während die anderen beiden jeweils zum Drehen um eine zu dieser Umlenkrolle gehörenden Achse angeordnet sind, wobei die beiden Achsen mit der Rahmenplatte verbunden sind.
  25. Verpackungslinie nach Anspruch 20 oder 24, bei der der stromabwärts der Abtrennelemente auf einer den Abtrennelementen nahen Seite mit drei Umlenkrollen versehen ist, von denen eine zum Drehen um eine erste feste Achse angeordnet ist, während die anderen beiden jeweils zum Drehen um eine zu dieser Umlenkrolle gehörenden Achse angeordnet sind, wobei die beiden Achsen mit der Rahmenplatte verbunden sind.
  26. Verpackungslinie nach einem der Ansprüche 12–25, bei der der erste, der zweite, der dritte und der vierte Antrieb Servomotoren sind, von denen jeder mit einer zu dem jeweiligen Servomotor gehörigen Steuerung versehen ist.
  27. Verpackungslinie nach einem der Ansprüche 12–26, bei der das Abtrennmodul oder die Verpackungslinie, in der das Verpackungsmodul enthalten ist, mit Sensoren zum Messen der Dicke und/oder der Länge der Produkte versehen ist, wobei die Steuerungen der verschiedenen Antriebe zum Einstellen des Hubs und der Position des Hubs der Abtrennelemente in Abhängigkeit von den durch die Sensoren festgestellten Produktabmessungen ausgebildet sind.
  28. Verpackungslinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der stromabwärts der Abtrennvorrichtung eine Stapeleinrichtung (21) vorgesehen ist, die mit Stellgliedern zum automatischen Einstellen der Stapeleinrichtung in Abhängigkeit von den Abmessungen der zu stapelnden Produkte versehen ist, wobei die Steuerung (6) ausgebildet ist, prozessintern die Stellglieder zum Einstellen der Stapeleinrichtung (21) auf der Basis der Abmessungsdaten eines jeweiligen Produkts zu steuern.
  29. Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken separater Produkte wie beispielsweise Magazine, CDs, DVDs und Kombinationen derselben, unter Verwendung einer Verpackungslinie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Produktzusammenstellweg (2), der mit einem ersten Förderer (3) und einer Anzahl von entlang dem Förderer (3) angeordneten Zuführeinrichtungen (4) versehen ist; wobei in einem Verpackungsmodul (5) mittels einer Falteinrichtung (7, 9) ein Verpackungsschlauch (8) aus einer kontinuierlichen Verpackungsbahn gebildet wird, wobei der Verpackungsschlauch durch einen zweiten Förderer (8) in dem Verpackungsmodul (5) vorgeschoben wird, wobei mittels einer Querabtrennvorrichtung (10) separate, mit dem Produkt gefüllte Verpackungen von dem Verpackungsschlauch in Querrichtung abgetrennt werden, wobei eine Steuerung (6) die Ausgabe der Produkte aus den Zuführeinrichtungen (4) sowie die Transportgeschwindigkeit der Förderer (3, 8) und die Geschwindigkeit der Querabtrennvorrichtung (10) steuert, wobei die Querabtrennvorrichtung (10) zwei Abtrennelemente (101, 102), wie beispielsweise Siegelbalken oder Schneidmesser, aufweist, wobei ein erstes der Abtrennelemente (101, 102) über dem Ver-Packungsschlauch und ein zweites unter dem Verpackungsschlauch angeordnet ist, wobei die Abtrennelemente (101, 102) sowohl eine hin und her gehende vertikale Bewegung mit einer vertikalen Hublänge, als auch eine hin und her gehende horizontale Bewegung mit einer horizontalen Hublänge durchführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (6) Informationen über die Länge jedes zu verpackenden Produkts verarbeitet und prozessintern die horizontale Hublänge pro Produkt einstellt, derart dass Verpackungen mit unterschiedlichen Längen für Produkte von unterschiedlicher Länge in beliebiger Abfolge hergestellt werden können.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, bei dem die Steuerung (6) ebenfalls Informationen über die Dicke jedes zu verpackenden Produkts verarbeitet und prozessintern die vertikale Hublänge pro Produkt einstellt, so dass Produkte unterschiedlicher Dicke in beliebiger Reihenfolge verarbeitet werden können.
  31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, bei dem die Steuerung (6) Informationen über die Breite und/oder Dicke jedes zu verpackenden Produkts verarbeitet, wobei die Falteinrichtung (7, 9) mit Stellgliedern (16, 17) versehen ist, mittels welcher die Position der Falteinrichtung (7, 9) durch die Betätigung der Stellglieder (16, 17) durch die Steuerung (6) prozessintern automatisch gesteuert wird, wobei die Betätigung der Stellglieder (16, 17) von den Informationen über die Breite und/oder Dicke jedes Produkts abhängt, so dass aus der durchgehenden Verpackungsbahn ein Verpackungsschlauch mit geeigneten Abmessungen gebildet wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, bei dem die Falteinrichtung (7, 9) Faltstangen (9) aufweist, deren Position prozessintern mittels Stellgliedern (16) eingestellt wird.
  33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, bei dem die Falteinrichtung ein Verpackungsbahnführungselement (7) aufweist, über das eine von unten her zugeführte Verpackungsbahn in der horizontalen Ebene des zweiten Förderers geführt wird und über weiche das Bilden des Verpackungsschlauchs aus der Verpackungsbahn eingeleitet wird, wobei die Breite und/oder Form des Verpackungsbahnführungselements (7) durch ein Steliglied (17) eingestellt wird, wobei das Stellglied (17) prozessintern durch die Steuerung (6) in Abhängigkeit von den in der Steuerung (6) über die Breite und/oder Dicke eines zu verpackenden Produkts betätigt wird.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 29–33, bei dem die Steuerung (6) die Daten über die Abmessungen jedes zu verpackenden Produkts aus einer Datenbank erhält, in der die Abmessungsdaten jedes in dem Produktzusammenstellungsweg (2) zusammengestellten Produkts gespeichert sind.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 29–34, bei dem die Verpackungslinie (1) mit Sensoren (18, 19) versehen ist, die Informationen über die Abmessungen von in dem Produktzusammenstellungsweg zusammengestellten Produkten aufnehmen, wobei die Steuerung (6) die Daten über die Abmessungen jedes zu verpackenden Produkts aus Signalen ableitet, welche die Sensoren (18, 19) abgeben.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, bei dem jede Zuführeinrichtung (4) mit mindestens einem Sensor (18) versehen ist, der Abmessungsinformationen über das in der Zuführeinrichtung (4) vorhandene Produkt ausgibt.
  37. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36, bei dem an dem ersten Förderer (3) mindestens ein Sensor (19) angeordnet ist, der Abmessungsinformationen über die von dem ersten Förderer (3) transportierten Produkte gewinnt.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 29–37, bei dem stromabwärts der Querabtrennvorrichtung (10) eine Auswurfstation (20) vorgesehen ist, wobei die Steuerung die Auswerffunktion der Auswurfstation (20) auf der Basis der Abmessungsdaten eines jeweiligen Produkts einstellt.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 29–38, bei dem stromabwärts der Abtrennvorrichtung eine Stapeleinrichtung (21) vorgesehen ist, die mit Stellgliedern zum automatischen Einstellen der Stapeleinrichtung in Abhängigkeit von den Abmessungen der zu stapelnden Produkte versehen ist, wobei die Steuerung (6) die Stellglieder prozessintern zum Einstellen der Stapeleinrichtung (21) auf der Basis der Abmessungsdaten eines jeweiligen Produkts steuert.
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