DE20114809U1

DE20114809U1 - Gartengerät

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Publication number: DE20114809U1
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Original assignee: JOCHIMSEN HANS PETER
Current assignee: JOCHIMSEN HANS PETER
Priority date: 2001-09-07
Filing date: 2001-09-07
Publication date: 2002-01-31
Anticipated expiration: 2011-09-08

Description

BOEHMERT & BOEHMERT

ANWALTSSOZIETÄT

Bwhmcrt & ßochtncrt · Nicnunnswcg U3 · D-24 10&Idigr; Kiel

Deutsches Patent-
und Markenamt
Zweibrückenstr. 12

80297 München

OR.-ING ICVRL BOEHMF-RT. PA &igr; im. IOj)

DII¹L-INC ALBERT BOEHMERT. m|iw.iw|

WILHELM .MI. STAHLBERO. R.'.. liremo.

DR-IMG. WALTER HOORMANN. Pa-. 1i.cn«.-»

D[PL-PiIYS. I)R. 1 ItINZ COODAR i'A·. Mutktt.

DK -ING ROIAND LIFSEGANG. Pa-. »Mn

WOLF-DIETER KUNTZE. R.·.. 11.™*. Al«««

DIPL.-I'HYS ROBF.RTMONaHUBER. Pa il'i.V'-IW)

DK LLT)WIG KOUKEK. KA. li.ara

DR (CHEM.) ANDREAS '.VIKKJ.IfR. &Ggr;,&ngr;. l),c,&ldquor;j.

MICIiAELA HLTH-3IERIC. a/. M.imL.-n

Dll'l, flPi'S PR. MARION &Tgr;&Ogr;&Ngr;&Igr;&Igr;&Agr;&Rgr;.&Ogr;&Tgr;, PA-. I*i.«IJ,.l

DR. ANDPiAS EBtRT-WEIDES¹FELLER. RA. Ikonen

DIPL.-ING EVA LIESEGANG. Iv Mb)_n

DR AXEL MORDEMAS¹N. HA. Holm

DiPL -PlOS. FjR. DOROTHEE'.VEBER-BRULS. pa-.k™

DIPL-PHYS. DR. STEFAN SCHOHE. PA-. Mü«l«n

DR-INC. MATTHIAS PHILIPP, PA-. Didefdd

DR MARTIN WIRTZ, KA. OOildorf

DR DETMAR SCHAFER. RA. Ora«»

DR JAN BERND NORDEMAVN. LLM.. RA. Ucrtn

PROF. DR. WIUIELM NORDEMANN. RA I)Rl)-DIPL -PIrYS EDUARD SAUMANN. Pv, itohaunhcn OR-ING. GERALD KLOPSCH. PA-. C«»«Un.r DIPL.-ING. HANS W. GROENTNG. PA-. Mönchen DIPL-ING. SIEGFRIED SCWPJilER. Pa-. »iekfcu DIPL-PHYS LORENZ FHNEWINKE¹.. .-<.-. Peloton. DIPL-ING DR. JAN TOiJNlES. PA. Ry-. Kiel DIPL-PHYS CHRISTIAN BIEHL₁ &Ggr;&Lgr;-. Kk-I DIPL-PHYS. DR-ING. UWE MAjNASSE. PA·, &igr;&igr;,&agr;&eegr;&agr;. DR. CHR!ST|AN CZYCHOWSKI. SA. IMi₁, DR. CARL-RICHARD HAARMANN. RA. Manchen DIPL-PHYS, DR THOMAS L BITTNER. FA-. Ii₀Ii_n DR. VOLKER SCHMITZ, RA. Manche. DIPL.-PirVS. CHRISTIAN W APPELT. PA·. München DR. ANKE IS₁ORDEMANN-SCHIFFEl, Ra=. PouA™ KERSTIN M^UCK LLM..RA.PooJ.n. DIPL-BIOL. DR. JAN B. KRAUSS. PA. Mcnchcn JÜRGEN ALBRECFIT, RA. Mancjra, ANK£ SIEBOLD, RA, B.tmcn DR. KLAUS TIM BROCKER. RA tolu, ANDREAS D₁USTMANN. LLM.. RA. Poulun DIPL-ING. NILS T. F SCHMID. PA. Monchcr.

In 7.UMmmcn*ibcil mit/in cocc^r»U"« »&iacgr;&udigr;\

DIPL-CHEM. DR. HANS ULRICH MAY ?.v. Monnv-i.

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Neuanmeldung

Unser Zeichen Our ref.

J 5188 Kiel,

5. September 2 001

Hans-Peter Jochimsen,
Hans-Roß-Str. 12, 24636 Neumünster

Gartengerät

Die Erfindung betrifft ein Gartengerät zum Unkrautjähten mit einem Stil zur stehenden Benutzung.

Übliche derartige Gartengeräte werden dazu benutzt das Unkraut auszustechen und es mit einer Hebelbewegung aus dem Boden auszuhebein. Dabei muß für jede Pflanze einzeln das Gerät angesetzt und betätigt werden. Ein derar-

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tiges Gerät ist beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster 297 18 941 bekannt.

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Gartengerät mit Stiel zu schaffen, das mit leichtem Druck über große Bereiche knapp unterhalb der Erdoberfläche bewegt werden kann, um so eine Vielzahl von Unkraut-Pflanzen gleichzeitig aus dem Boden zu ziehen oder jedenfalls abzutöten.

Erfindungsgemäß wird dies durch ein Gartengerät mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungen wieder.

Bei dem Gerät nach der Erfindung wickeln sich schon in einem ersten, durch den Boden-Zieh-Vorgang ein Drittel aller Pflanzen um den Endbereich des Gartengerätes. Diese ist als bis zu 2,5 mm starker Stahlstift mit wenig Widerstand durch den Erdboden zu ziehen.

Die Pflanzen legen sich um den aus hartem Stahl gefertigten Stahlstiftabschnitt, ja wickeln sich an diesem Stahlstift auf und können an einem Abfalleimer oder dergleichen abgeschlagen oder ggf., wenn dies möglich ist, auch per Hand abgezogen werden.

Bei den restlichen Pflanzen werden die Wurzeln von den Blättern und Stengeln getrennt, so daß die Pflanzen schnell vertrocknen und nicht weiter Wcichsen. Sie können dann leicht eingesammelt werden.

Ein Bücken für jede Pflanze einzeln ist ebenso wenig notwendig, wie eine Hebelbewegung, um die Wurzeln insgesamt aus dem Boden zu ziehen. Durch den dünnen Stahl

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können auch in Gehwegen zwischen den Betonplatten Unkrautpflanzen herausgerissen oder zerstört werden.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine schematische Ansicht des Gartengerätes.

In der Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Gartengerät dargestellt, dessen ca. 7 cm langer Stahlabschnitt 10 aus einem steifen Stahl mit einem Durchmesser zwischen 2 und 2,5 mm, vorteilhafterweise eher 2mm vor einem Knickbereich ein Ansatzstück 12 aufweist, das verstärkt ca. 3,5 mm stark ist und nach dem ca. 100° - 110° Öffnungswinkel &agr; aus einem ebenso starken 3,5 mm Durchmesser versehenen Ansatz innerhalb weniger cm auf einem Durchmesser von ca. 5 mm verstärkt wird.

Dieser nur Millimeter dicke Stahlabschnitt kann in einem Holzstiel oder in den Systemstielen der Gartengeräteherstellern verankert werden. Dadurch, daß der Winkel größer als rechtwinklig ist, ist eine erleichterte Arbeit unter leichter Schrägstellung des Gerätes vor dem Körper möglich, bei der die linke Hand vor der rechten Hand tiefer an dem Stiel angreift und dennoch genau vor dem Körper in Blickrichtung gearbeitet werden kann.

Die Herstellungskosten sind gering und bei entsprechender Materialwahl kann das Gerät einen sehr langen Einsatzzeitraum bieten.

Der Stahlstiftabschnitt 10, der im wesentlichen horizontal bei der Arbeit gehalten wird ist gegenüber dem im

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Stil gelagerten Abschnitt 14, mit einem Winkel größer als 90°, bevorzugt zwischen 100° und 110° gewählt.

Im Knickbereich des Winkels &agr; ist aufgrund der Hebelbeanspruchung eine Materialstärke von 3,5 mm gewählt. Der Stilabschnitt des Stahlstiftmaterials sschließlich weist eine Stärke von 5 mm auf.

Claims

1. Gartengerät mit einem Stil, gekennzeichnet durch einen Stahlstiftabschnitt mit einem Arbeitsabschnitt (10), der im wesentlichen horizontal bei der Arbeit verläuft und einem im Stil gelagerten Abschnitt (14), wobei der Winkel zwischen dem Arbeitsabschnitt (10) und dem Stilabschnitt (14) größer als 90° gewählt ist.

2. Gartengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel α zwischen 100° und 110° gewählt ist.

3. Gartengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlstift des Arbeitsabschnittes (10) eine Dicke von 2 bis 2,5 mm aufweist.

4. Gartengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Knickbereich des Winkels α eine Materialstärke von 3,5 mm gewählt ist.

5. Gartengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stilabschnitt (14) eine Stärke von 5 mm aufweist.