DE2011264A1 - Verschraubung fur mit einem Anschluß stutzen zu verbindende starre Rohre - Google Patents

Verschraubung fur mit einem Anschluß stutzen zu verbindende starre Rohre

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DE2011264A1
DE2011264A1 DE19702011264 DE2011264A DE2011264A1 DE 2011264 A1 DE2011264 A1 DE 2011264A1 DE 19702011264 DE19702011264 DE 19702011264 DE 2011264 A DE2011264 A DE 2011264A DE 2011264 A1 DE2011264 A1 DE 2011264A1
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Schaefer & Kind Armaturenfabri
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Schaefer & Kind Armaturenfabri
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/065Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends the wedging action being effected by means of a ring
    • F16L19/0653Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends the wedging action being effected by means of a ring the ring being rotatably connected to one of the connecting parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe

Description

  • Verschraubung für mit einem Anschlußstutzen zu verbindende starre Rohre Die Erfindung bezieht sich auf eine- Verschraubung für mit einem Anschlußstutzen zu verbindende starre Rohre, vorzugsweise Metallrohre, Es sind derartige Verschraubungen bekannt,- die aus einer dem Durchmesser des Rohres und dem Gewinde des Anschlußstutzens entsprechende Mutter und aus einem auf das Rohr aufschiebbaren, beim Anzug der Mutter zur Wirkung gelangenden hülsenartigen Dichtungsorgan bestehen. Bei diesen bekannten Rohrverschraubungen wird als Dichtungsorgan ein sogenannter Schneidring verwendet, der einen dem Rohrdurchmesser-entsprechenden Innendurchmesser besitzt; auf das# Rohr aufgeschoben wird und beim Anzug der-Mutter in dem Anschlußstutzen axial verschoben wird. Der Schneidring ist an seinem der Mutter abgekehrten Ende mit einer schneidenförmigen Kante versehen. Die den Schneidring aufnehmende Bohrung des Anschlußstutzens muß konisch sich verjüngend ausgebildet sein, damit beim Anzug der Mutter und bei der damit erfolgenden axialen Verschiebung des Schneidringes auf der konischen Fläche der Aufnahmebphrung der Schneidring mit spanabhebender Wirkung in die Außenfläche des Rohres einschneidet und damit seine Wirkung als Dichtungsorgan erfüllt. Ein wesentlicher Nachteil derartiger mit einem Schneidring auspstatteter Rohrverschraubungen besteht darin, daß durch die in das Rohr eindringende Schneide des Schneidringes die Wandstärke des Rohres geschwächt wird, so daß bei einem zu starken Anzug der Mutter das Rohr, insbesondere, wenn es mit hohen Drücken beaufschlagt widw an der Ein schnittstelle abreißen kann. Man hat schon versucht, diesem Nachteil dadurch abzuhelfen, daß man mehrere hintereinander liegende Schneidkanten vorgesehen hat, durch die der Anzug der Mutter begrenzt werden soll, wenn sich die zwischen den beiden Schneidkanten bestehende Lücke mit dem von der zweiten Schneidkante abgehobenen Rohrmaterial gefüllt hat. In jedem Falle bedingt jedoch die Verwendung eines Schneidringes immer eine Schwäl chung des Rohres durch die Schneidkanten. Ein weiterer Nacl teil der mit einem Schneidring ausgestatteten Rohrverschraubung besteht darin, daß sie bei einem Anschlußstutzen mit Innengewinde nur unter Verwendung eines Zwischenstückes benutzbar sind. Dieses Zwischenstück ist beiderseitig mit Gewinde ausgestattet; das auf der einen Seite befindliche Gewinde dient zum Einschrauben des Zwischenstückes- in das Innengewinde d-es Anschlußstutzens, wobei in aller Regel die zusätzliche Verwendung eines Dichtungsringes nötig ist. Die andere Seite des Zwischenstückes besitzt eine konische, der Aufnahme des Schneidringes dienende Bohrung und ein dem jeweiligen Rohrdurchmesser angepaßtes Außengewinde zur Aufnahme der Uberwurfmutter, durch die der Schneidring beim Anziehen der Mutter in das Rohr einschneidet. Da es vielfach erforderlich ist, an einen Anschlußstutzen Rohre mit verschiedenen Durchmessern entsprechend der jeweils gewünschten Durchflußmenge anzuscHießen, ist bei den bekannten Rohrverschraubungen eine umfangreiche Lagerhaltung erforderlich, da für jeden Rohrdurchmesser ein Zwischenstück, ein Schneidring und eine ent sprechende Uberwurfmutter zur Verfügung gehalten werden müssen. Bei Anschlußstutzen, die mit einem Außengewinde versehen sind, muß entweder die der Aufnahme des Schneidringes dienende Bohrung des Anschlußstutzens von Hause aus konisch gestaltet sein,oder es muß bei zylindrischer Aufnahmebohrung eine konische Einsatzhülse angewendet werden, damit der Schneidring beim Anziehen der Überwurfmutter seine Wirkung tun kann.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverschraubung ohne die mit dem Schneidring verbundenen Nachteile zu schaffen, bei der durch das Dichtungsorgan keine Schwächung der Rohrwandstärke eintritt, die außerdem eine absolut sicher wirkende Dichtung bildet, und bei der schließlich eine weniger umfangreiche Lagerhaltung erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dichtungsorgan ein einen dem Rohrdurchmesser entsprechendenDurchmesser aufweisender Stauchring ist, dessen dem Ahschlußstutzen zugewandte Stirnfläche nach innen verlaufend konisch ausgebildet ist und einen dem Durchmesser der Bohrung des Anschlußstutzens entsprechenden Außendurchmesser aufweist, und die in ihrem mittleren Bereich eine eine Stauchzone bildende Eindrehung aufweist, und deren der Mutter zugewandte Stirnfläche am Außenrand eine konisch sich verjüngende Andrehung besitzt, und daß die mit der Andrehung des Stauchringes in Eingriff tretende Ringfläche der Mutter einen der Andrehung des Stauchringes gleichgerichteten Konus bildet, dessen Neigungswinkel kleiner ist als derjenige der Andrehung des Stauchringes. Der erfindungsgemäß ausgebildete Stauchring wird beim Anziehen der erfindungsgemäß ausgebildeten Mutter axial auf dem Rohr verschoben, wobei zunächst der Außenrand der dem Anschlußstutzen zugekehrten Stirnfläche des Ringes auf dem Boden der Aufnahmebohrung zur Auflage gelangt. Beim weiteren Anzug der Mutter arbeitet sich zunächst der Außenrand der Stirnfläche in den Boden der Aufnahmebohrung ein und stellt hier eine absolut sichere Abdichtung her. Durch die erfindungsgemäß ausgebildeten Neigungen der konischen Andrehung des Stauchringes einerseits und des Konusses der Mutter andererseits werden sowohl an der Innenkante der konischen Andrehung des Stauchringes und an der auf dem Boden der Aufnahmebohrung aufliegenden Außenkante der Stirnfläche des Stauchringes sch-räg nach abwärts gerichtete Kraftkomponenten erzeugt, die den durch die Eindrehung geschwächten Mittelteil des Stauchringes durch Stauchung so verformen, daß der Stauchring zwei nach innen gerichtete ringförmige Sicken erhält, die sich auf das-Rohr übertragen und hier als ringförmige Einschnürungen geringer Tiefe in Erscheinung treten und durch die das Rohr unyerrückbar fest mit dem Stauchrvng Yer bunden wird. Durch diese durch Stauchung erfolgende Verformung des Mittelteiles des Stauchringes und des Rohres wird außerdem eine zusätzliche Dichtung erreicht, ohne daß die Wandstärke des Rohres geschwächt wird. Die erfindungsgemäße Rohrverschraubung kann bei einer zylindrischen Aufnahmebohrung des Anschlußstutzens verwendet werden, so daß bei mit Innengewinde versehenen Anschlußstutzen kein Zwischenstück, sondern lediglich ein dem jeweiligen Rohrdurchmesser entsprechender Stauchring erforderlich ist. Bei mit Außengewinde versehenen Anschlußstutzen kann die Aufnahmebohrung Üb -licherweise zylindrisch sein, ohne daß der Einsatz einer konischen Hülse, wie bei Rohrverschraubungen mit Schneidring, notwendig ist. Die erfindungsgemäße Rohrverschraubunc macht somit gegenüber den mit Schneidring arbeitenden Rohr verschraubungen eine einfachere Lagerhaltung möglich; es muß nämlich lediglich ein dem jeweiligen Rohrdurchmesser entsprechender Stauchring zur Verfügung gehalten werden, da ein und dieselbe, auf den größten Rohrdurchmesser ausge legte Mutter auch bei kleineren Rohrdurchmessern verwendbar ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Winkel der Andrehung des Stauchringes 600 und der Winkel des Konusses der Ringfläche der Mutter 450 beträgt. Durch diese Winkelbemessung wird gewährleistet, daß der von der Mutter auf den Stauchring ausgeübte Druck auf der vorderen Kante der konischen Eindrehung des Stauch ringes zur Einwirkung kommt und eine schräg einwärts gerichtete, in der Zone der Eindrehung zur Wirkung kommende Kraftkomponente erzeugt. Die gleiche entgegengesetzt einwärts gerichtete Kraftkomponente kommt an dem Außenrand der auf dem Boden der Aufnahmebohrung aufliegenden Stirnfläche des Stauchringes zur Wirkung.
  • Bei mit einem Innengewinde ausgestatteten Anschlußstutzen kennzeichnet sich die Erfindung weiter dadurch, daß bei diesen die Länge des Stauchrings kleiner ist als die Gewinde länge des Anschlußstutzens und die ringförmige Stirn fläche der Mutter als Konus ausgebildet ist.
  • Bei mit einem Außengewinde ausgestatteten Anschlußstutzen besteht ein anderes Merkmal der Erfindung darin daß bei diesen die# Länge des Stauchringes größer ist als die Tiefe der Bohrung des Anschlußstutzens und der Konus an der ringförmigen Bodenfläche der Mutter angeordnet ist.
  • Schließlich ist noch wesentlich, da#ß bei Anschluß von Rohrenfinterschiedlicher Durchmesser an den Anschlußstutzen die Tiefe der mittleren Eindrehung des Stauchringes derart bemessen ist,- daß die Wandung der Eindrehung eine die Stauchung des Ringes gestattende Stärke besitzt. Bei Stauchringen für unterschiedliche Rohrdurchmesser haben die im mittleren Bereich angeordneten Eindrehungen unteschiedlichei Tiefen derart, daß die Wandstärke in dem mittleren Bereich die Stauchung dieses Bereiches ermöglicht.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet: Abb. 1 schematische-Darstellung im Schnitt einer Rohrverschraubung für einen mit Innengewinde ausge-# statteten Anschlußstutzen, Abb. 2 Darstellung gemäß Abb. 1 für einen mit Außengewinde ausgestatte#en Anschlußstutzen, Abb. 3 Darstellung des Stauchringes im Schnitt für ein Rohr großen Durchmessers, Abb. 4 Darstellung gemäß Abb. 3 für ein Rohr kleinen Durchmessers.
  • Die Abb. 1 zeigt ein Rohr #, das mit einem Anschlußstutzen 2 zu verbinden ist, der eine zylindrische, mit Innengewinde ausgestattete Aufnahmebohrung 4 aufweist. Die Bohrung 3 des Anschlußstutzens 2 führt zu der Quelle des zu befördern den Mediums. In das Innengewinde der Bohrung 4 ist eine Mutter 5 einschraubbar, die eine Bohrung besitzt, die dem Durchmesser des Rohres 1 entspricht. Die vordere ringförmige Stirnfläche 6 der Mutter 5 bildet einen nach innen gerichteten Konus mit einem Winkel c von 450. Der Stauchring besitzt ebenfalls eine dem Rohr 1 entsprechende Bohrung und besteht aus einem dem Durchmesser der Aufnahmeboh- -rung 4 entsprechenden Teil 7, dessen Stirnfläche 8 konisch nach innen verläuft. An den Teil 7 schließt sich eine den Mittelteil 9 bildende Eindrehung an, die sich in den Teil 10 fortsetzt, der an seinem Außenrand eine konische Andrehung 11 mit einer Neigung b von 600 besitzt. Der vordere Rand der Eindrehung 11 tritt mit dem Konus 6 der Mutter in Eingriff, wenn diese angezogen wird. Hierbei dringt der Außenrand der konischen Grundfläche 8 in den Boden 12 der Bohrung 4 ein; beim weiteren Anzug der Mutter bilden sich zufolge der von der Mutte#r 5 auf die Vorderkante der konischen Andrehung 11 und die Außenkante der konischen Grundfläche 8 einwirkenden, nach einwärts und abwärts gerichteten Druckkräfte durch Stauchung des Mittelteiles 9 die sickenförmigen, aus der inneren Oberfläche des Rohres 1 vorstehenden Ringe 13. Die Dicht stellen des Stauchringes sind einmal der Außenrand der konischen Grundfläche 8 und zum anderen die beiden sickenförmig vorstehenden Ringe 13, -die durch die Anstauchung des Mittelteiles 9 entstanden sind.
  • Die Abb. 2 zeigt die erfindungsgemäße Rohrverschraubung, bei mit Außengewinde ausgestatteten Anschlußstutzen 15, de eine der Aufnahme des Stauchringes dienende zylindrische Bohrung 16 besitzt, deren Länge geringer ist als die Länge des Stauchringes 7 bis 10. Auf dem Außengewinde des Anschlußstutzens 15 ist eine Überwurfmutter 14 angeordnet, die eine dem Durchmesser des Rohres 1 entsprechende Bohrung aufweist. Der Stauchring 7 bis 10 ist in gleicher Weise wie bei Abb. 1 ausgebildet, und die Mutter 14 besitzt an ihrer inneren Bodenfläche einen Konus 17, der dem Konus 6 gemäß Abb. 1 in seiner Wirkung entspricht.
  • Beim Anziehen der Mutter 14 erfolgt eine Stauchung des Stauchringes 7 bis 10 in gleicher Weise, wie sie bei Abb.
  • 1 beschrieben ist.
  • Die Abbildungen 3 und 4zeigen zwei Stauchringe für einen großen Rohrdurchmesser (Abb. 3) und einen kleinen Rohrdurchmesser (ABb. 4). Der Stauchring gemäß Abb. 3 besteht aus einem Teil 19, das dem Teil 7 der Abbildungen 1 und 2 2 entspricht, und dessen Grundfläche ebenfalls einen nach innen gerichteten Konus 8 aufweist. Der lviittelteil 20 entspricht in seiner Wandstärke aem Mittelteil 9 der Abbildungen 1 und 2. Am Vorderende des Mittelteiles 20 des Stauchringes 18 ist am Außenrand eine konische Andrehung 21 angebracht, die der Andrehung 11 der Abbildungen 1 und 2 entspricht und in gleicher Weise wie dort mit einer Mutter 5 bzw. einer Mutter 14 zusammen arbeitet. Die Abb. 4 zeigt einen Stauchring 22 für einen kleinen Rohrdurchmesser. Auch hier ist ein Teil23 mit einer konischen Grundfläche 8 entsprechend dem Teil 7 bzw. 19 der Abbildungen 1 bis 3 und ein durch eine Eindrehung erzielter Mittelteil 24 vorgesehen, der dem Mittelteil 9 der Abbildungen 1 und 2 entspricht. Da der Stauchring 22 für einen kleineren Rohrdurchmesser als die Stauchringe gemäß Abbildungen 1 und 2 verwendet wird, ist hier die Eindrehung am mittleren Teil 24 so tief, daß sich die gleiche Wandstärke im Mittel teil 24 wie bei den Mittelteilen 9 und 20 der Abbildungen 1 bis 3 ergibt. Am Vorderteil 25, der dem Vorderteil 10 der Abbildungen 1 und 2 entspricht, ist am Außenrand die konische Andrehung 21 vorgesehen, die der konischen Andrehung 11 der Abbildungen 1 und 2 entspricht und auch hier in gleicher Weise mit einer Mutter 5 bzw. 14 zusammen arbeitet.

Claims (5)

Ansprüche
1. Verschraubung für mit einem Anschlußstutzen zu verbindnnde starre Rohre, vorzugsweise Netallrohre, bestehend aus einer dem Rohrdurchmesser und dem Gewinde des Anschlußstutzens entsprechenden Mutter und aus einem auf das Rohr aufschiebbaren, beim Anzug der Mutter zur Wirkung aelangenden hülsenartigen Dichtungsorgan, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t s daß das Dichtungsorgan ein einen dem Rohrdurchmesser entsprechenden Durchmesser aufweisender S<aichring ist, dessen dem Anschlußstutzen zugewandte Stirnfläche nach innen verlaufend konisch ausgebildet ist und einen dem Durchmesser der Bohrung des AI1-schlußstutzens entsprechenden Außendurchmesser aufweist und die in ihrem mittleren Bereich eine eine Stauchzone bildende Eindrehung aufweist, und deren der Mutter zugewandte Stirnfläche am Außenrand eine konisch sich verjüngende Andrehung besitzt, und daß die mit der Andrehung des Stauchringes in Eingriff tretende Ringfläche der Mutter einen der Andrehung des Stauchringes gleichgerichteten Konus bildet, dessen Neigungswinkel kleiner ist als der jenige der Andrehung des Stauclìringes.
2. Verschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Andrehung des Stauchringes 600 und der Winkel des Konusses der Ringfläche dfr mutter 450 beträg}-.
3. Verschraubung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit einem Innengewinde ausgestattete Anschlußstutzen die Länge des Stauch#ringes kleiner ist als die Gewindelänge des Anschlußstutzins und die ringförmige-Stirnfläche der Mutter als Konus ausgebildet ist.
4. Verschraubung nach Anspruch 1 und 22 dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Außengewinde versehenen -Anschlußstutzen die Länge des Stauchringes größer ist als die Tiefe der Bohrung des Anschlußstutzens und der Konus an der ringför- -migen Bodenfläche der Mutter angeordnet ist.
5. Verschraubung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschluß von Rohren unterschiedlicher Durch messer an den Anschlußstutzen die Tiefe der mittleren Eindrehung des Stauchringes derart bemessen ist, daß die Wandung der Eindrehung eine die Stauchung des Ringes gestattende Stärke besitzt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3421292A1 (de) * 1984-06-08 1984-12-20 GOK Regler- und Armaturen GmbH & Co KG, 5200 Siegburg Klemmring-rohrverschraubung
WO2024008645A1 (de) 2022-07-07 2024-01-11 Endress+Hauser Flowtec Ag Baugruppe eines feldgeräts

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3421292A1 (de) * 1984-06-08 1984-12-20 GOK Regler- und Armaturen GmbH & Co KG, 5200 Siegburg Klemmring-rohrverschraubung
WO2024008645A1 (de) 2022-07-07 2024-01-11 Endress+Hauser Flowtec Ag Baugruppe eines feldgeräts
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