DE2011250B2 - Seilwinde mit zwei genuteten Trommeln - Google Patents

Seilwinde mit zwei genuteten Trommeln

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DE2011250B2 DE19702011250 DE2011250A DE2011250B2 DE 2011250 B2 DE2011250 B2 DE 2011250B2 DE 19702011250 DE19702011250 DE 19702011250 DE 2011250 A DE2011250 A DE 2011250A DE 2011250 B2 DE2011250 B2 DE 2011250B2
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William Roy Tavistock Devon Hamilton (Grossbritannien)
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/50Piling apparatus of which the discharge point moves in accordance with the height to the pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7405Capstans having two or more drums providing tractive force
    • B66D1/741Capstans having two or more drums providing tractive force and having rope storing means

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Description

Die Erfindung betrifft eine Seilwinde mit zwei mit Abstand achsenparallel angeordneten und am Umfang genuteten Trommeln, von denen wenigstens eine von
65 einem Motor über ein Getriebe antreibbar ist, sowie mit einem drehbaren Speicher für das Seil, das nach Ablaufen in den Trommelnuten dem Speicher unter Druck zuführbar ist
Bei dieser aus der französischen Patentschrift 7 30 309 bekannten Seilwinde hat der Speicher die Form einer weiteren, zu den Trommeiachsen parallelen Trommel, auf die das Seii aufgewickelt, auf der das Seil bevorratet und von der das Seil abgewickelt wird. Ein ähnlicher Speicher in Form einer zusätzlichen Trommel ist auch aus der deutschen Patentschrift 9 42 296 bekannt.
Bei dieser Form des Speichers ergeben sich Probleme einerseits aus der unterschiedlichen Drehzahl gegenüber den angetriebenen Trommeln sowie aus dem unterschiedlichen Drehmoment, das zum Mitziehen eines Trommelspeichers benötigt wird. Ferner ist die bevorratbare Seillänge durch das auf die angetriebene Trommel wirkende maximale Drehmoment begrenzt.
Bei dem Elektroaufzug gemäß deutschem Gebrauchsmuster 17 21871 ist zwar eine einnutige An triebsscheibe und eine leer laufende, hohle Vorratstrommel beschrieben, wobei zusätzlich eine federbela stete, ortsfeste Andruckrolle das Seil in die Nut der Antriebsscheibe drückt. Bei einem Aufzug herrschen jedoch andere Verhältnisse, weil die Antriebsscheibe stets unter der Einwirkung des l.astmoments steht. Ferner sind aus der USA.-Patenischrift 16 83 922 und der USA.-Patentschrift 16 63 154 zweiteilige, einnutige Seiltrommeln bekannt, wobei aus der USA.-Patentschrift 20 76 687 noch ein zusätzlicher Greifmechanismus für das mitgeführte Seil hervorgeht. Diese Ausführungsformen von Seilscheiben sind in ihren Verwendungsmög lichkeiten auf die speziellen, in den genannten Druckschriften beschriebenen Vorrichtungen beschränkt und nicht geeignet, im Zusammenhang mit der eingangs definierten Seilwinde die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Seilwinde so weiterzubilden, daß eine Bevorratung für das Seil geschaffen wird, bfi der unabhängig von der bevorrateten Seillänge das zum Einfuhren des Seils in den Speicher benötigte Drehmoment sowie Drehzahl konstant bleiben können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Seilwinde der eingangs genannten Art die erfindungsgemäße Ausgestaltung darin zu sehen, daß an dem einen Ende der Welle der angetriebenen Trommel eine Antriebsscheibe für das Seil befestigt ist, die eine erste, mit der Welle in axialer Richtung feststehende und umlaufende Scheibe und eine zweite mit der Welle umlaufende und von der ersten Scheibe mit Hilfe einer Abziehvorrichtung in axialer Richtung wegbewegbare Scheibe aufweist; daß das Seil auf seinem Weg von der letzten Trommelnut zum Speicher in einem Umfangsabschnitt einer von den Außenabschnitten der beiden Scheiben gebildeten koaxialen Seilführungsnut geführt und festlegbar ist; und daß zwischen der Antriebsscheibe und dem Speicher in der Form eines Vorratsbehälters ein Seilführungsrohr angeordnet ist. Da das Seil über die Antriebsscheibe nur in einfacher Lage läuft, kann es von dieser mit konstanter Drehzahl und konstantem Drehmoment angetriebenen und in einen nicht mehr notwendigerweise angetriebenen Speicherbehälter zur Bevorratung bewegt werden. Der Speicherbehälter kann je nach den Montagemöglichkeiten in wählbarer Entfernung und Lage zu den Trommeln angeordnet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Vorratsbehälter um eine zur Welle senkrechte, insbesondere vertikale Achse frei drehbar und mündet das Seilführungsrohr in den Vorratsbehälter im wesentlichen tangential. Ferner '-.önnen auf dem Boden des Vorratsbehälters mehrere aufrecht stehende. Abstand aufweisende und als Pforten wirkende Winkelstücke längs eines zur Behälterachse konzentrischen Kreises angeordnet sein, um die das Seil herum aufspulbar ist. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn an der Antriebsscheibe bewegliche Andruckelemente zum Festlegen des Seils in der Seilführungsnut vorgesehen sind, die beim Passieren der Umfangsabschnittsenden währen des Umlaufs mit der Antriebsscheibe aus ihrer seilfestlegenden Stellung in eine seilfreigebende Stellung auslenkbar sind. Schließlich ist es vorteilhaft, daß sich jedes Andrückelement mittels einer Feder gegen das Seil anlegt und sein nach außen gerichteter Abschnitt der Zunge eine Mitnehmerrolle aufweist, die in dem Bereich der Umfangsabschnittsenden der Antriebsscheibe gegen feststehende Nocken anlaufen, und zwar derart, daß die Andrückelemente vom Seil weggeschwenkt wenden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht eine mit den Merkmalen der Erfindung ausgestattete Seilwinde,
F i g. 2 eine Rückansicht der Winde,
F i g. 3 einen Querschnitt in vergrößertem Maßslab längs der Linie Hl-U! aus Fig.4 durch einen Teil des Antriebselements,
Fig.4 eine vergrößerte Ansicht in Richtung IV in F i g. 3 des Antriebselementteils und
F i g. 5 in schematischer Darstellung die an ein Fahrzeug angebaute Seilwinde.
Die in dew F i g. 1 bis 4 dargestellte Seilwinde ist zur Aufgabe und zum Aufnehmen eines Seils C. etwa einer Drahttrosse, vorgesehen, wobei das Seil C in einem runden Vorratsbehälter 1 von hinreichendem Fassungsvermögen bevorratet wird. Der Vorratsbehälter 1 ist aut dem Boden des Laderaumes eines Fahrzeugs (F i g. 5) um eine vertikale Achse frei drehbar gelagert und weist nicht dargestellte Verankerungen für das freie Ende des Kabels Cam Boden de- Behälters 1 oder außerhalb von diesem auf.
Die Winde weist zwei Trommeln 2 und 3 auf, die über ihrem Umfang mit Nuten versehen und so angeordnet sind, daß ihre Achsen mit vertikalem Abstand parallel verlaufen. Beide Trommeln 2 und 3 weisen eine gleiche Anzahl von Umfangsnuten 4, nämlich 5 Stück, auf.
Jede Trommel 2 und 3 wird direkt angetrieben, bei der an dem Fahrzeug gemäß F i g. 5 installierten Winde steht die Trommel 3 mit der aus dem Getriebe 6 kommenden Abtriebswelle 5 (in F i g. 5 gestrichelt angedeulet) in Verbindung. Alternativ kann die Trommel 3 direkt mit der Kurbelwelle des Motors in Verbindung stehen, natürlich kann auch eine hydraulische Kraftübertragung oder auch ein unabhängiger Windenantrieb vorgesehen sein. Die andere Trommel 2 erhält über eine Kette (F i g. 2) ihren Antrieb, wobei die Kette über ein an die Trommel 3 angeschlossenes Kettenrad 7 läuft. Der Kettenantrieb ist zur Verbesserung der Übersicht in F i g. 1 weggelassen.
Eine Antriebsscheibe 8 ist koaxial mit der Trommel 3 verbunden und wird von der Welle 5 über eine Rutschkupplung 9 angetrieben. Statt dieser Rutschkupplung 9 kann auch eine geeignete Getriebeübersetzung zwischen der Tromme! 3 und der Antriebsscheibe 8 vorgesehen sein, so daß jedenfalls sichergestellt ist, daß die Umfangsgeschwind:gkeiten der Trommel 3 und der Antriebsscheibe 8 gleich sind.
Die Antriebsscheibe 8 wird von einer in axialer Richtung festsitzenden Scheibe 10 und von einer in axialer Richtung verschiebbaren Scheibe 11 gebildet. Die beiden Scheiben 10 und H bilden an ihrem Umfang eine das Seil aufnehmende Nut 12. Mehrere Andrückelemente 14 für das Seil sind in gleichem Winkeiabstand über den Umfang der axial verschieblichen Scheibe 11 verteilt an dieser befestigt
Aufbau und Anordnung eines Andrückelements 14 sind in den F i g. 3 und 4 dargestellt Jedes Andrückelement 14 weist einen in radialer Richtung weisenden Arm 15 auf, der an einem in Umfangsrichtung liegenden Gelenkzapfen 16 an der Scheibe 11 befestigt ist. An seinem in radialer Richtung außenliegenden Ende ist der Arm 15 zu einer in axialer Richtung sich erstrekkenden Zunge 17 ausgebildet, die durch eine Öffnung 18 im Umfang der Scheibe 11 in die periphere Ringnut 12 reicht Durch eine Spiralfeder 19 wird der Arm 15 federnd gegen die Außenseite der Scheibe 11 gedrückt. Die Feder 19 ist /wischen der Außenfläche des Armes 15 und einem Widerlager 20 eingespannt, das von einem an der Platte 11 befestigten und durch eine Bohrung in den Arm 15 reichenden Bolzen getragen wird. Das Andrückelement 14 wird daher federnd in seine Arbeitsstellung gedrückt, bei der die Zunge 17 in die Nut 12 hineinreicht und das in der Nut 12 liegende Seil Cauf der Antriebsscheibe 8 festlegt.
Außerhalb des Schlitzes 18 trägt die Zunge 17 eine Mitnehmerrolle 21, die um eine in axiale Richtung bezüglich der Antriebsscheibe weisende Achse drehbar ist. Feststehende Nocken 22, von denen in F i g. 2 nur eine dargestellt ist, sind an zwei verschiedenen Winkelstellungen vorgesehen. Jede Nocke 22 weist eine Nokkenfläche 23 auf, auf der bei in Pfeilnchtung gedrehter Antriebsscheibe 8 jede Mitnehmerrolle 21 abläuft. Die Drehung in Pfeilrichtung entspricht dabei der Seilaufnahme. Die auf der Nockenfläche 23 ablaufende Mitnehmerrolle 21 läßt den Arm 15 des Andrückelements 14 um den Gelenkzapfen 16 nach außen ausweichen, so daß die Zunge 17 aus der Umfangsnut 12 zurückbewegt und das Seil C momentan freigegeben wird. Die zwei Stellen, an denen die Nocken 22 vorgesehen sind, entsprechen den Freigabe- bzw. Zuführstellen des Seils C von bzw. zu der Antriebsscheibe 8, wenn das Seil abgezogen bzw. aufgenommen wird. Diese Stellen sind in F i g. 1 mit A und B bezeichnet. Dabei kann die Stelle B gegenüber der Stelle A um 180° versetzt sein.
Ein steifes, beispielsweise aus Metall bestehendes Rohr 24 zur Führung des Seils erstreckt sich von einer Stelle nahe der Position B, bei der das Seil C von der Antriebsscheibe 8 beim Einziehen abgenommen wird, bis zu einer Stelle oberhalb und nahe der Innenfläche des Vorratsbehälters 1. Das Führungsrohr 24 erstreckt sich über die für die jeweilige spezielle Anordnung notwendige Länge (in F i g. 5 gestrichelt dargestellt) und vermeidet scharfe Krümmungen. Das Führungsrohr 24 kann flexibel sein.
Die in axialer Richtung bewegliche Scheibe 11 der Antriebsscheibe 8 wird durch Federkraft in ihrer Schließstellung gehalten. Eine mechanisch oder hydraulisch wirkende Abziehvorrichtung, im ganzen mit 25 bezeichnet, kann die Scheibe 11 axial von der Scheibe 10 wegschieben, bis zu einer in F i g. 3 gestrichelt angedeuteten Stellung. Diese Stellung wird beim Abwickeln
des Seils C angenommen. Dabei läuft das Seil in jenem Teil der Umfangsnut 12, der von der Scheibe 10 gebildet wird, und es wird von den Andrückelementen 14 nicht festgehalten. Durch die feststehenden Nocken 22 wird die seitliche Bewegung der Platte 11 nicht beeinträchtigt.
Durch eine nicht dargestellte Klauenkupplung kann die Antriebswelle 5 von der Winde getrennt werden, beispielsweise, wenn das Seil C von Hand abgezogen werden soll.
Vor der Winde ist eine feststehende Führungsvorrichtung 26 für das Seil vorgesehen, die bei der Anordnung der Winde an dem Fahrzeug (F i g. 5) vor der vorderen Stoßstange des Fahrzeugs zu liegen kommt. Die Führungsvorrichtung 26 für das Seil weist zwei Rollenpaare auf, von denen die beiden vorderen Rollen um vertikale Achsen und die beiden hinteren Rollen um horizontale Achsen drehbar sind. Zwischen den Rollen jedes Paares läuft das Seil C hindurch. Hinter der Führungsvorrichtung 26 ist ein feststehendes Bauelement 27 angeordnet, durch dessen Bohrung 28 das Seil C mit geringer Reibung läuft. Das Bauelement 27 soll sicherstellen, daß das Seil C stets gespannt die Nuten der Trommeln 2 und 3 durchläuft, unabhängig davon, ob das Seil mit einer äußeren Last in Verbindung steht.
Beim Betrieb der Winde läuft das Kabel C durch die Führungsvorrichtung 26 und das Bauelement 27, von da aus in eine Nut 4 am Außenende der unteren Trommel 3, dann läuft es durch die Nut 4 am gleichen Ende der oberen Trommel 2, anschließend durch die nächste Nut 4 der unteren Trommel 3 und so weiter, bis das Seil alle Nuten 4 der beiden Trommeln 2 und 3 hinter sich hat.
Dann läuft das Seil C aus der letzten Nut 4 der Trommel 2 in die Nut 12 der Antriebsscheibe 8 an der Stelle A, an der das entsprechende Andrückelement 14 für einen Augenblick durch die Nocke 22 offengehalten wird.
Bei seinem Umlauf um die Antriebsscheibe 8 wird das Seil C von dieser angetrieben, da es von den Andrückelementen 14 auf der Antriebsscheibe 8 festgesetzt wird. Die Kupplung 9 stellt dabei sicher, daß die
•ο Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsscheibe 8 mit der Geschwindigkeit übereinstimmt, die dem Seil C durch die Trommel 2 zugeordnet wird. Das Seil C verläßt die Nut 12 der Antriebsscheibe 8 an der Stelle B, durchläuft das Führungsrohr 24 und gelangt in den Behälter 1, der in der angezeigten Richtung frei drehbar ist und der ein Selbstaufwickeln des Seils um aufrecht stehende, kreisförmig in ihm angeordnete, als Pfosten wirkende Winkelstücke 29 ermöglicht. Dazu endet das Rohr 24 an dem Behälter 1 in einer im wesentlichen tangentialen Richtung (F i g. 1). Der Vorratsbehälter 1 braucht nicht angerieben zu werden, da das von der Antriebsscheibe 8 ablaufende Seil Cdurch das Führungsrohr 24 bewegt wird und bei der Ablage im Vorratsbehälter 1 diesen dreht.
Soil Seil von den Trommeln 2 und 3 abgegeben werden, dann wird die Abziehvorrichtung 25 betätigt, die die verschiebbare Scheibe 11 der Antriebsscheibe 8 von der feststehenden Scheibe 12 löst und seitlich wegbewegt. Dabei vermögen die Andrückelemente 14 das um die Antriebsscheibe 8 laufende Seil nicht mehr festzu halten, wodurch ein Abgeben des Seils sichergestellt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Seilwinde mit zwei mit Abstand achsenparallel angeordneten und am Umfang genuteten Trommein, von denen wenigstens eine von einem Motor über ein Getriebe antreibbar ist, sowie mit einem drehbaren Speicher für das Seil, das nach Ablaufen in den Trommelnuten dem Speicher unter Druck zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Welle (5) der angetriebenen Trommel (3) eine Antriebsscheibe (8) für das Seil (C) befestigt ist, die eine erste, mit der Welle in axialer Richtung feststehende umJ umlaufende Scheibe (K)) und eine zweite, mit der Welle umlaufende und von der ersten Scheibe mit Hilfe einer Abziehvorrichtung (25) in axialer Richtung wegbewegbare Scheibe (11) aufweist: daß das Seil auf seinem Weg von der letzten Trommelnut zum Speicher (1) in einem Umfangsabschnitt (A -B) einer von den Außenabschnitten der beiden Scheiben gebildeten koaxialen Seilführungsnut (12) geführt und festlegbar ist; und daß zwischen der Antriebsscheibe (8) und dem Speicher in der Form eines Vorratsbehälters (1) ein Seilführungsrohr (24) angeordnet ist.
2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) frei drehbar ist und das Seilführungsrohr (24) in ihn mündet.
3. Winde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) um eine zur Welle (5) senkrechte, insbesondere vertikale Achse frei drehbar ist.
4. Winde nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seilführungsrohr (24) in den Vorratsbehälter (1) im wesentlichen tangential mündet.
5. Winde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden des Vorratsbehälters (1) mehrere aufrecht stehende. Abstand aufweisende und als Pfosten wirkende Winkelstücke (29) längs eines zur Behälterachse konzentrischen Kreises angeordnet sind und daß das Seil (C) um die Pfosten herum aufspulbar ist.
6. Winde nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebsscheibe (8) bewegliche Andrückelemente (14) zum Festlegen des Seils in der Seilführungsnut (12) vorgesehen sind, die beim Passieren der Umfangsabschnittsenden (Station A; Station B) während des Umlaufs mit der Antriebsscheibe (8) aus ihrer seilfestlegenden Stellung in eine seilfreigebende Stellung auslenkbar sind.
7. Winde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Andrückelement (14) mittels einer Feder (19) gegen das Seil (C) anlegt und sein nach außen gerichteter Abschnitt der Zunge (17) eine Mitnehmerrolle (21) aufweist, die in dem Bereich der Umfangsabschnittsenden (A-B) der Antriebsscheibe (8) gegen freistehende Nocken (22) anlaufen, und zwar derart, daß die Andrückelemente (14) vom Seil weggeschwenkt werden.
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