DE2517796A1 - Durchlaufwinde - Google Patents

Durchlaufwinde

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DE2517796A1
DE2517796A1 DE19752517796 DE2517796A DE2517796A1 DE 2517796 A1 DE2517796 A1 DE 2517796A1 DE 19752517796 DE19752517796 DE 19752517796 DE 2517796 A DE2517796 A DE 2517796A DE 2517796 A1 DE2517796 A1 DE 2517796A1
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rope
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7405Capstans having two or more drums providing tractive force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Durchlaufwinde Die Erfindung betrifft eine Durchlaufwinde mit zwei Scheiben, von denen wenigstens eine angetrieben sowie bei mehrrilliger Ausbildung nit einer Ablaufrille nur das unbelastete Seil versehen ist.
  • Bei bekannten Durchlaufwinden dieser Art muß das jblaufende, unbelastete Seil von Hand vorgespannt werden, um über die Seilscheibe bzw. Seilscheiben überhaupt eine Kraft übertragen und somit mit der Winde eine Last heranziehen zu können. Die von IIand vorgenommene SLannslng kann auch durch eine hydraulische Vorspannung ersetzt werden, wie dies bei größeren Durchaufwinden für den Freileitungsbau bekannt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Durchlaufwinde der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln so auszugestalten, daß das Vorspannen von Hand entfallen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das abl;aufende Seil in der Ablaufrille quer zur Ablaufrichtung vespannbar ist. Durcn diese bezogen auf die Scheibe axiale Verspannung des Seiles wird die notwendige Rückhaltekraft aufgebracht, um die Verspannung des Seiles gegenüber den Scheiben und damit den erforderlichen Reibschluß zu erbringen.
  • Die angestrebte axiale Verspannung ist in einfacher Weise dadurch zu erreichen, daß die Ablaufrille einerseits durch eine Spannscheibe begrenzt ist, die bevorzugt in Spannrichtung feder belastet ist.
  • Um ein einfaches Auflegen des Seiles sowie eine rasche Vorsp-annung bzw. Entspannung über die Spannscheibe zu ermöglichen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die zur Federbelastun ifl Spannrichtung vorgesehenen Spannfedern vorspannbar sind, was' beispielsweise über einen Knebel erreichbar ist.
  • Im Hinblick auf eine möglichst gedrungene Bauweise erweist es sich als zweckmäßig, als Spannfedern Tellerfedern vorzusehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren erfindungsgemäßen Einzelheiten anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1: eine Draufsicht auf eine Durchlaufwinde gemäß der Erfindung mit zwei angetriebenen, mehrrilligen Seilscheiben, Figur 2: eine Ansicht der Durchlaufwinde gemäß Figur 1 in Richtung des Pfeiles II, wobei die hier nicht dargestellten Seile im Übergang zwischen den Seilscheiben außenseitig von schematisch angedeuteten Abweisbolzen übergriffen sind, und Figur 3: eine 3chnittdarstellung der mit der Ablaufrille versehenen Seilscheibe mit der dieser zugeordneten pannscheibe.
  • Figuren 1 und 2 zeigen eine Durchlautwinde 1 mit zwei über einen Hydraulikmotor sowie zugehörige Antriebsverbindungen angetriebenen, achsparallel liegenden Scheiben 2, 3, die beide mehrrillig ausgebildet sind und von denen die Scheibe 2 die Ablaufrille 4 aufweist, über die, wie durch den Pfeil 5 angedeutet, beim Einholen einer Last das unbelastete Seil abläuft. Von der hier nicht dargestellten Last liuft das Seil, wie durch den Pfeil 6 angedeutet, ein, und zwischen diesen vorgenannten zeilen ist das Seil mehrfach umgelenkt in Seilrillen 7 über die Scheiben 2, 3 gefübrt..
  • Die dargestellteQurchlauSwinde 1, die im vorgesehenen Falle hydraulisch angetrieben ist, ist zu diesem Zwecke mit entsprechenden Anschlüssen 8 versehen und .ann über die aus Figur -2 näher ersichtliche kardanische AufhsnC,ung an einem Fahrzeug, zum Beispiel der vorderen oder rückwärtigen Anhängerkupplung eines Lastkraftwagens angebracht werden. Die AuChangun; 9, die in Figur 1 nur angedeutet ist, weist einen zu den Achsen der Scheiben 2, 3 parallelen Drehzapfen 10 sowie eine Einßtecköffnung 11 für den Kupplungsstift der jeweiligen FahrzeugFupplung auf, wobei diese Einstecköffnung im Ausführungsbeispiel senkrecht zum Drehzapfen 10 sich erstreckt und gegenüber aiesem so weit seitlich versetzt ist, daß die Achse der Einstecköffnung 11 zumindest im wesentlichen in der gleichen Ebene wie das von der Last kommende Seil (Pfeil 6) liegt. Hierdurch fällt der Aufhängepunkt mit der Zugrichtung zusammen, so daß keine Querkräfte auftreten können. Das von der Last kommende Seil (Pfeil 6) wird gegenüber den Seilrollen durch eine in der Seitenansicht gemäß Figur 2 angedeutete Seilführung 12 ausgerichtet, welche durch zwei Rollen gebildet ist,-die parallel zueinander liegen und deren Achsen in zu den Achsen der Scheiben 2, 3 senkrechten Ebenen liegen. Der Abstand der Rollen 13 der Seilführung zueinander entspricht etwa der Stärke des Seiles. Entsprechend dem Vorgesctilderten liegt in der Syglmetrieebene der Seilflihrung 12, die zur Zeichenebene in Figur 2 parallel liegt, auch die Achse der Einstecköffnung 11.
  • Insbesondere aus Figur 3 ist ersichtlich, daß die der Scheibe 2 zugeordnete Ablaufrille 4, in der das Seil im wesentlichen~ lastfrei gefütirt ist, so ausgebildet ist, daß das ablaufende, nier nicht dargestellte Seil in ihr quer zur hblautrichtung, also in Achsrichtung der Scheibe 2 verspannbar ist. Die der spannung erfolgt irn husführungsbeispiel dadurch, daß die eine Seitenwange der Ablaufrille 4 durch eine Spannscheibe 14 zwei bildet ist, welche über eine Zapfenverbindung 15 drehfest mit der Scheibe 2 verbunden ist und koaxial zur Scheibe 2 Jiegt.
  • Die in Achsrichtung der Scheibe 2 erfolgende, federnde Verspannung der Spannscheibe 14 erfolgt über ein Tellerfederpaket 16, dessen Vorspanngrad über einen Knebel 17 einstellbar ist und das unter Vermittlung einer Druckscheibe 18 und Druckbolzen 19 auf einen Spannring 20 wirkt, an dem sich iiber ein Walzlager 21 die Spannscheibe 14 abstützt. ueber den Knebel 17 läßt sich nicht nur der jeweilige Spannrad in einfacher Weise einstellen, sondern insbesondere auch ein schnelles Lösen der Spannverbindung, zum Beispiel zum Herausnehmen des Seiles erreichen.
  • Dadurch, daß das ablaufende und an sich unbelastete Seil in der Ablaufrille 4 gehalten ist, ohne dadurch den Ablauf des Seiles zu behindern, ergibt sich beim Heranholen einer Last automatisch eine Verspannung des Seiles auf den Scheiben und damit die gewünschte reibschlüssige Verbindung zwischen diesen und dem Seil.
  • Das Seil ist, wie aus Figuren 1 und 2 ersichtlich, im Bereich der Spannscheibe von zwei kleinen, drehbaren Rollen 22 radial außen übergriffen, die in bezug auf die Acnse der Scheibe 2 einander diametral gegenüber liegen, und zwar in einer zur Verbindungsgeraden der Scheibenachsen senkrechten Ebene. Die Rollen 22 haben die Funktion, ein Herauswandern des Seiles aus der geteilten Ablaufrille 4 zu verhindern.
  • Des weiteren sind, wie in Figur 2 in bezug auf ihre Lage angedeutet, zwei sich außenseitig über die Seilstränge erstrekkende und auger zu diesen verlaufende Abweisbolzen 23 vorgesehen, die bevorzugt bei zu den Scheibenachsen paralleler Er-Streckung in der zwischen den Scheiben liegenden Syitt:trieebene liegen und denen die Aufgabe zukommt, ein Aufdolden des Seiles, das insbesondere als Drahtseil ausgebilot ist, zu verhindern.
  • - Ansprüche -

Claims (5)

  1. A n s p r ü c h e . Durchlautwinde mit zwei Scheiben, von denen wenigstens eine angetrieben ist sowie bei mehrrilliger Ausbildung mit einer Ablaufrille füi das unbelastete Seil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das unbelastete, aol&ufende Seil in der Ablaufrille (4) quer zur Ablaufrichtung verspannbar ist.
  2. 2. Durchlaufwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrille (4) einerseits durch eine Spannscheibe (i4) begrenzt ist.
  3. 3. Durchlaufwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannscheibe (14) in Spannrichtung federbelastet ist.
  4. 4. Durchlaufwinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannfeder ein Tellerfederpaket (16) vorgesehen ist.
  5. 5. Durchlaufwinde nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfedern vorspannbar sind.
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DE2517796C2 DE2517796C2 (de) 1989-07-06

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