DE20111783U1 - Brett, welches mit einer Vibrationsdämpfungseinrichtung versehen ist - Google Patents

Brett, welches mit einer Vibrationsdämpfungseinrichtung versehen ist

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

17. Juli 2001 Salomon S.A. S36135GBM Al/RR/beh
Brett, welches mit einer Vibrationsdämpfungseinrichtung versehen ist
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die dafür vorgesehen ist, die Vibrationen von einem Gleitbrett auf Schnee zu dämpfen und betrifft ein Gleitbrett, welches mit einer solchen Einrichtung versehen ist.
Derartige Bretter werden für das Ausüben des Skifahrens, des Surfens auf Schnee und anderem verwendet.
In dem Fall eines Skis ist es bekannt, dem Brett zum Modifizieren des Verhaltens eine Einrichtung beizufügen.
Z.B. verbreitet das Dokument EP 510 308 einen Ski, welcher mit einem Träger und einer Einrichtung, die zum Dämpfen von Vibrationen bestimmt ist, versehen ist. Gemäß diesem Dokument umfasst die Einrichtung ein längliches Element, welches durch ein steifes Verbindungsmittel mit dem Ski verbunden ist, und welches ein freies Ende aufweist, das longitudinal beabstandet ist von dem steifen Verbindungsmittel.
Die Einrichtung umfasst ebenso ein Widerstandsmittel, welches mit dem Ski verbunden ist, das mit dem freien Ende zusammenwirkt, um seiner Verschiebung entgegenzuwirken.
25
Die Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe, die Struktur und die Realisierung eines Brettes, das mit einer Einrichtung, die zum Dämpfen von Vibrationen versehen ist, zu vereinfachen.
&udigr; ·
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Um dies zu bewerkstelligen, schlägt die Erfindung eine Einrichtung vor, welche dazu bestimmt ist, Vibrationen eines Gleitbrettes auf Schnee zu dämpfen, wobei die Einrichtung eine zentrale Zone und mindestens zwei Äste aufweist, welche sich im Wesentlichen parallel zur Oberseite des Brettes beidseitig der zentralen Zone erstrecken, wobei eine untere Seite der Einrichtung oberhalb von der oberen Seite von dem Brett angeordnet ist, jeder Ast eine Zone eines freien Endes aufweist, die mit der zentralen Zone durch eine Zwischenzone verbunden ist, wobei die zentrale Zone mit der oberen Seite des Brettes durch ein steifes Verbindungsmittel verbunden ist.
Die Einrichtung ist gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die natürliche Form der Unterseite der Einrichtung konkav ist, dass mindestens eine offene Vertiefung in der Zone des freien Endes an jedem Ast auf der Seite der Unterseite angeordnet ist, dass die offene Vertiefung teilweise ausgefüllt ist mindestens durch ein viskoelastisches Material, und durch die Tatsache, dass die zentrale Zone der Einrichtung vorgesehen ist an der oberen Seite des Brettes in der Weise befestigt zu sein, dass die Zone des freien Endes von jedem Ast elastisch gegen die obere Seite des Brettes belastet ist unter Berücksichtigung der ursprünglichen Konkavität der Einrichtung.
Hierdurch führt die Konkavität der Einrichtung auf natürliche Weise die Zonen des freien Endes dem Kontakt von der oberen Fläche des Brettes zu, was das Verwenden eines Widerstandsmittels, das mit dem Brett verbunden ist, vermeidet. Wegen dieser Tatsache sind die Struktur und die Verwirklichung des Brettes, das mit einer Einrichtung versehen ist, vereinfacht.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser verständlich unter Zuhilfenahme der folgenden Beschreibung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, wobei sie als nicht beschränkende Beispiele darstellen, wie die Erfindung realisiert werden kann, und in welchen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Bretts ist, das mit einer Einrichtung versehen ist, die dazu bestimmt ist, die Steifigkeit zu modifizieren und/oder Vibrationen zu dämpfen gemäß einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Einrichtung aus der Fig. 1 ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß III-III aus der Fig. 2 ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß IV-IV aus der Fig. 2 ist,
Fig. 5 eine longitudinale, vertikale Schnittansicht der Einrichtung vor ihrem Einsetzen auf dem Brett ist,
Fig. 6 eine Ansicht von unten der Einrichtung ist,
Fig. 7 eine longitudinale, vertikale Schnittansicht der Einrichtung ist, welche auf dem Brett eingesetzt ist,
Fig. 8 eine schematische Ansicht von unten einer Einrichtung ist gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, und
Fig. 9 eine schematische Ansicht von unten einer Einrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ist.
Das erste Beispiel wird nachfolgend unter Zuhilfenahme der Fig. 1 bis 7 beschrieben.
In bekannter Weise, wie man es in Fig. 1 sieht, ist ein Brett, dargestellt in der Form eines Skis 1, gemäß einer longitudinalen Richtung BL begrenzt durch ein erstes Ende 2 und durch ein zweites Ende 3. Der Ski ist des Weiteren begrenzt durch einen ersten seitlichen Rand 4, durch einen zweiten seitlichen Rand 5, durch eine obere Fläche 6 und durch eine untere Fläche oder Sohle 7.
Von dem ersten 2 zu dem zweiten 3 Ende weist der Ski 1 sukzessive einen ersten angehobenen Endabschnitt 8, eine erste Kontaktlinie Wl, einen ersten Zwischenabschnitt 9, einen zentralen Abschnitt 10, einen zweiten Zwischenabschnitt 11, eine zweite Kontaktlinie W2 und einen zweiten angehobenen Endabschnitt 12 auf.
• .. . ■
-A-
Die Kontaktlinien Wl, W2 sind im Wesentlichen gemäß einer transversalen Richtung des Skis 1 orientiert und der zentrale Abschnitt 10 ist vorgesehen zum Aufnehmen von Halteelementen eines Schuhs.
Eine Einrichtung 13, die an der oberen Seite 6 des Skis 1 z.B. in dem zweiten Zwischenabschnitt 11 verbunden ist, ist vorgesehen zum Modifizieren des natürlichen Verhaltens des Skis. Sie ist aus einem flexiblen Material realisiert, wie z.B. einem plastischen Material. Dieses Material kann ein Polyamid, Polyurethan oder anderes sein.
Gemäß der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weist die Einrichtung 13 eine zentrale Zone 14 auf, ausgehend von welcher sich ein erster Ast 15 und ein zweiter Ast 16 beidseitig von der zentralen Zone 10 erstrecken.
Vorzugsweise sind die Äste 15, 16 gemäß der longitudinalen Richtung BL des Skis orientiert.
Ein erstes Ende 17 und ein zweites Ende 18 begrenzen die Einrichtung 13 in Richtung der Länge.
20
Die Einrichtung 13 ist des Weiteren begrenzt durch einen ersten seitlichen Rand 19, einen zweiten seitlichen Rand 20, durch eine obere Fläche 21 und durch eine untere Fläche 22.
Wie man es in der Fig. 3 sieht, weist der Ast 15 einen fortlaufenden Abschnitt in einer beträchtlichen Dicke auf und einer reduzierten Breite in der Nähe von dem ersten Ende 17, d.h. auf der Seite des zentralen Abschnitts 10 des Skis 1.
Dieses Teil der Einrichtung 13 weist eine gute Biegeresistenz gemäß einer transversalen Achse der Einrichtung auf.
-5-
Wie man es in der Fig. 4 sieht, weist der Ast 16 einen nicht kontinuierlichen Abschnitt mit einer beträchtlichen Dicke auf und einer beträchtlichen Breite in der Nähe von dem zweiten Ende 15, d.h. auf der Seite der zweiten Kontaktlinie W2. Der Ast 16 weist eine Form eines Lyrabogens auf mit zwei seitlichen Abschnitten 23, 24, welche durch eine Vertiefung 25 getrennt sind, wobei die Abschnitte 23, 24 wieder zusammenkommen auf der Höhe von dem zweiten Ende 18.
Dieses Teil der Einrichtung 13 weist eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Biegen auf gemäß einer transversalen Achse der Einrichtung und eine Widerstandfähigkeit gegen Torsion gemäß einer longitudinalen Achse der Einrichtung.
In der Fig. 5 ist die Einrichtung 13 in einem Schnitt in ihrem natürlichen Zustand gezeigt, d.h. bevor sie an dem Ski 1 verbunden ist.
Der erste Ast 15 weist eine erste Zone eines freien Endes 26 auf, welche mit der zentralen Zone 14 durch eine erste Zwischenzone 27 verbunden ist. In Analogie dazu weist der zweite Ast 16 eine zweite Zone eines freien Endes 28 auf, welche mit der zentralen Zone 14 durch eine zweite Zwischenzone 29 verbunden ist.
Gemäß der Erfindung bildet die Gesamtheit der Zonen 14, 26, 27, 28, 29 ein Monoblockstück oder Körper 30.
Die untere Seite 22 der Einrichtung 13, welche sich von dem ersten 17 zu dem zweiten 18 Ende erstreckt, ist selbstverständlich konkav. Hierdurch berühren, wenn die Einrichtung 13 auf eine ebene Fläche ohne Zwang aufgesetzt ist, wobei die untere Seite 22 gegenüberliegend der Fläche ist, nur die Enden 17, 18 die O-berfläche.
In der Fig. 5 symbolisiert die longirudinale Richtung DL diese Oberfläche.
30
Jeder der ersten 15 und zweiten 16 Äste ist, jeweils für sich betrachtet, konkav auf der Seite der unteren Fläche 22.
Es kann vorgesehen sein, den Körpers 30 unter Hinzufügen von Verstärkungen in seiner Dicke oder auf einer seiner Seiten zu versteifen.
Z.B. ist eine erste Verstärkung 31 eines Endes befestigt durch jedes passende Mittel, wie eine Klebung auf der Höhe von dem ersten Ende 17 der Einrichtung 13. Eine zweite zentral Verstärkung 32 ist auf der Höhe von der zentralen Zone 14 befestigt. Jede der Verstärkungen 31, 32 ist auf der Höhe von der oberen Fläche 21 der Einrichtung 13 angeordnet.
Der die Verstärkungen bildende Stoff ist ausgewählt zum Erhalten einer gewünschten Widerstandfähigkeit gegen Biegung. Es kann sich um ein Metall, eine Metall-Legierung, ein Plastikmaterial oder anderem handeln.
Die Widerstandsfähigkeit gegen Biegung ist ebenso durch die Dicke des Körpers 30 konditioniert. Diese Dicke steigt von dem ersten Ende 17 bis zu der zentralen Zone 14, um danach bis zu dem zweiten Ende 18 abzunehmen.
Die erste Zone 26 des freien Endes weist eine offene Vertiefung 33 auf, deren Öffnung in der unteren Seite 22 angeordnet ist. Die Vertiefung 33 ist durch eine Plakette aus einem visko-elastischem Material 34 ausgefüllt. In Analogie hierzu weist die zweite Zone eines freien Endes 28 eine offene Vertiefung 35 auf, deren Öffnung in der unteren Seite 22 angeordnet ist. Die Vertiefung 35 ist ebenso durch eine Plakette aus einem visko-elastischem Material 36 ausgefüllt.
Die Vertiefungen 33, 35 sind jeweils wiedergegeben in der Form eines Parallelepipeds, wobei die Form zum Zweck eines Beispiels gegeben ist. Die zentrale Zone 14 weist Stufen 37 in Vorsprung auf der unteren Fläche 22 auf. Diese Stufen
sind Reliefs, welche einen integralen Teil des Körpers 30 der Einrichtung 13 bilden.
Wie es besser die Fig. 6 zeigt, sind die Stufen 37 Kanten, welche sich gemäß einer transversalen Richtung der Einrichtung 13 erstrecken.
Eine bevorzugte Technik zum Verbinden der Einrichtung 13 mit dem Ski 1 ist diejenige des Vibrationsschweißens, wie man es besser in der Fig. 7 sieht.
In Richtung seiner Dicke weist der Ski 1 sukzessive eine Gleitschicht 38 auf, eine untere Verstärkung 39, einen Kern 40, eine obere Verstärkung 41 und eine Deckschicht 42, wobei letztere die obere Fläche 6 des Skis begrenzt.
Der die Deckschicht 42 des Skis 1 bildende Stoff 1 a ist im Wesentlichen der gleiehe wie der Stoff, welcher den Körper 30 der Einrichtung 13 bildet. Es kann sich um ein Plastik handeln, welches Polyamide enthält.
Eine einzige Operation genügt zum Schweißen der Einrichtung 13 auf den Ski 1. Vor dem Schweißen ist die zentrale Zone 14 der Einrichtung 13 oberhalb der oberen Fläche 6 des Skis 1, unter Berücksichtigung der selbstverständlich konkaven Form der unteren Fläche 22.
Nach dem Schweißen ist die Konkavität der unteren Fläche 22 reduziert, die zentrale Zone 14 der Einrichtung 13 ist mit der oberen Fläche 6 verbunden und die Endzonen 26, 28 der Einrichtung sind elastisch gegen die obere Fläche 6 des Skis 1 belastet.
Die Plaketten aus visko-elastischem Material 34 und 36 sind gegen die obere O-berfläche des Skis angelegt, gegen welche sie selbstverständlich anhaften. Die Wände der Vertiefungen halten sie eingeschlossen und preversieren sie vor jeder Quetschung oder plastischem Verfließen aus ihrer Aufnahme heraus.
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• ·
-8-
Andere Techniken können verwendet werden zum Zusammenfügen der zentralen Zone 14 an dem Ski, wie z.B. Schrauben.
Wenn der Ski 1 sich biegt oder sich windet, wie dies der Fall während der Führung ist, stellt sich ein leichtes relatives Gleiten der Endzonen 26, 28 der Äste 15, 16 in Bezug auf die obere Fläche 6 des Skis 1 ein. Dieses Gleiten produziert sich im Wesentlichen gemäß der longitudinalen Richtung DL der Einrichtung 13. Die visko-elastischen Plättchen 34, 36, welche in den Vertiefungen 33, 35 der Äste 15, 16 enthalten sind, sind unter Schubbeanspruchung gestreckt und absorbieren aufgrund dieser Tatsache die Vibrationen des Skis in Biegung oder in Torsion.
Die anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in schematischer Weise dargestellt unter Zuhilfenahme der Fig. 8, 9. Lediglich die Unterschiede in Bezug auf das erste Beispiel werden beschrieben.
Das zweite Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 8 ersichtlich. Eine Einrichtung 50 gemäß der Erfindung weist die globale Form eines Y auf. Drei Äste 51, 52, 53 erstrecken sich beidseitig von der zentralen Einhakzone 54. Jede Endzone 55, 56, 57 eines Astes weist eine Vertiefung 58, 59, 60 auf, welche mit visko-elastischem Stoff gefüllt ist. Ein Ast 51 ist gemäß der longitudinalen Richtung DL der Einrichtung 50 orientiert, wohingegen die anderen Äste 52, 53 einen Winkel in Bezug auf diese Richtung bilden.
Die Seite der Einrichtung 50, welche einen einzigen Ast enthält, dämpft gut die Biegedeformationen des Skis, wohingegen die Seite der Einrichtung 50, welche zwei Äste enthält gut die Torsionsdeformationen des Skis dämpft aufgrund der Ausrichtung der Äste 52, 53.
In dem zuvorigen Fall ist die Einrichtung 50 ursprünglich konkav, d.h., dass vor ihrem Zusammenfügen mit dem Ski die zentrale Zone 50 erhöht ist in Bezug auf eine Verbindungslinie der Enden der Äste 51 und 52 oder 51 und 53.
Das dritte Beispiel ist in der Fig. 9 ersichtlich. Eine Einrichtung 70 gemäß der Erfindung weist die globale Form eines X auf. Vier Äste 71, 72, 73, 74 erstrecken sich beidseitig von einer zentralen Einhakzone 75. Jede Endzone 76, 77, 78, 79 eines Astes weist eine Vertiefung 80, 81, 82, 83 auf, welche mit einem viskoelastischen Material gefüllt ist. Jeder der Äste bildet einen Winkel in Bezug auf die longitudinale Richtung DL der Einrichtung 70. Hierdurch dämpfen die beiden Seiten der Einrichtung gut Torsionsdeformationen des Skis.
Die Einrichtung 70 ist ursprünglich konkav, damit das Zusammenfügen der zentralen Zone 75 mit dem Ski gegen die obere Oberfläche des Skis an die Enden der Äste 71, 72, 73, 74 und ihren visko-elastischen Plättchen anliegt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Beispiele beschränkt und umfasst jede äquivalente Technik, welche in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fällt.
Es können andere Formen vorgesehen sein, zum Realisieren der Einrichtung gemäß der Erfindung. Ein gleiches Brett kann versehen sein mit einer oder mit mehreren Einrichtungen. Z.B. kann ein Ski eine Einrichtung in dem ersten Zwischenabschnitt und eine Einrichtung in dem zweiten Zwischenabschnitt aufweisen. Ein Snowboard-Brett kann eine Einrichtung in jedem der Abschnitte zwischen den Kontaktlinien aufweisen.
Die Form einer Einrichtung, welche in einem Abschnitt eines Brettes angeordnet ist, kann verschieden sein von der Form einer Einrichtung, welche in einem anderen Abschnitt desselben Brettes angeordnet ist.

Claims (10)

1. Dämpfungseinrichtung (13, 50, 70) für Vibrationen eines Gleitbretts auf Schnee, wobei die Einrichtung (13, 50, 70) aufweist eine zentrale Zone (14, 54, 75) und mindestens zwei Äste (15, 16, 51, 52, 53, 71, 72, 73, 74), welche sich im Wesentlichen parallel zu der oberen Fläche (6) des Brettes (1) beidseitig an der zentralen Zone (14, 54, 75) erstrecken, eine untere Fläche (22) der Einrichtung (13, 50, 70) angeordnet oberhalb von der oberen Oberfläche (6) des Brettes (1), wobei jeder Ast eine Zone eines freien Endes (26, 28, 55, 56, 57, 76, 77, 78, 79) aufweist, welche mit der zentralen Zone (14, 54, 75), über eine Zwischenzone (27, 29) verbunden ist, wobei die zentrale Zone an der oberen Fläche (6) des Brettes (1) durch ein steifes Verbindungsmittel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die natürliche Form der unteren Fläche (22) der Einrichtung (13, 50, 70) konkav ist, dass mindestens eine offene Vertiefung (33, 35, 58, 59, 60, 80, 81, 82, 83) in der Zone des freien Endes (26, 28, 55, 56, 57, 76, 77, 78, 79) von jedem Ast auf der unteren Seite (22) angeordnet ist, dass die offene Vertiefung (33, 35, 58, 59, 60, 80, 81, 82, 83) teilweise mindestens durch eine Plakette aus einem visko-elastischem Material gefüllt ist und durch die Tastsache, dass die zentrale Zone (14, 54, 75) der Einrichtung (13, 50, 70) vorgesehen ist, an der oberen Fläche (6) des Brettes (1) befestigt zu sein, damit die Zone des freien Endes (26, 28, 55, 56, 57, 76, 77, 78, 79) von jedem Ast elastisch gegen die obere Fläche (6) des Brettes (1) verbunden ist unter Berücksichtigung der ursprünglichen Konkavität der Einrichtung.
2. Dämpfungseinrichtung (13, 50, 70) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zonen des freien Endes (26, 28, 55, 56, 57, 76, 77, 78, 79) der Äste (15, 16, 51, 52, 53, 71, 72, 73, 74), die Zwischenzonen (27, 29) der Äste (15, 16, 51, 52, 53, 71, 72, 73, 74) und die zentrale Zone (14, 54, 75) der Einrichtung (13, 50, 70) ein Monoblock-Stück bilden.
3. Dämpfungseinrichtung (13, 50, 70) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Zone (14, 54, 75) der Einrichtung (13, 50, 70) Stufen (37) aufweist, die vorgesehen sind, an der oberen Fläche (6) des Brettes (1) durch die Technik des Vibrationsschweißens befestigt zu sein.
4. Dämpfungseinrichtung (13) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (13) zwei Äste (15, 16) aufweist, welche gemäß einer gleichen longitudinalen Richtung DL der Einrichtung (13) beidseitig von der zentralen Zone (14) orientiert sind.
5. Dämpfungseinrichtung (13) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der Äste (16) eine Form eines Lyrabogens aufweist.
6. Dämpfungseinrichtung (13) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Verstärkung (31) auf der Höhe von dem ersten Ende (17) der Einrichtung befestigt ist, und dass eine zweite Verstärkung (32) auf der Höhe der zentralen Zone (14) der Einrichtung befestigt ist.
7. Dämpfungseinrichtung (50) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie drei Äste (51, 52, 53) aufweist.
8. Dämpfungseinrichtung (70) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie vier Äste (71, 72, 73, 74) aufweist.
9. Gleitbrett (1) auf Schnee, dadurch gekennzeichnet, dass es versehen ist mit einer Einrichtung (13, 50, 70) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die zentrale Zone (14, 54, 75) der Einrichtung (13, 50, 70) fest zusammengesetzt ist an der oberen Fläche (6) des Brettes (1).
10. Gleitbrett (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (13, 50, 70) in einem Zwischenabschnitt (9, 11) des Brettes angeordnet ist.
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