AT5353U1 - Brett mit vibrationsdämpfungseinrichtung - Google Patents

Brett mit vibrationsdämpfungseinrichtung Download PDF

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AT5353U1
AT5353U1 AT0057501U AT5752001U AT5353U1 AT 5353 U1 AT5353 U1 AT 5353U1 AT 0057501 U AT0057501 U AT 0057501U AT 5752001 U AT5752001 U AT 5752001U AT 5353 U1 AT5353 U1 AT 5353U1
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AT
Austria
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board
zone
central zone
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damping device
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AT0057501U
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English (en)
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Gilles Silva
Original Assignee
Salomon Sa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers

Landscapes

  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Abstract

Bei einer Dämpfungseinrichtung (13, 50, 70) für Vibrationen eines Brettes zum Gleiten auf Schnee mit einer zentralen Zone (14, 54, 75) und mindestens zwei sich parallel zu der oberen Fläche (6) des Brettes (1) beidseitig von der zentralen Zone (14, 54, 75) erstreckenden Ästen (15, 16, 51, 52, 53, 71, 72, 73, 74) und einer unteren Fläche (22) oberhalb der Oberfläche (6) des Brettes (1), wobei jeder Ast eine mit der zentralen Zone (14, 54, 75) über eine Zwischenzone (27, 29) verbundene Zone mit einem freien Ende (26, 28, 55, 56, 57, 76, 77, 78, 79) aufweist und die zentrale Zone mit der oberen Fläche (6) des Brettes (1) durch eine stabile Verbindung verbunden ist, ist die natürliche Form der unteren Fläche (22) konkav, mindestens eine zumindest teilweise durch ein Plättchen aus einem viskoelastischem Material gefüllte offene Vertiefung (33, 35, 58, 59, 60, 80, 81, 82, 83) ist in der Zone des freien Endes (26, 28, 55, 56, 57, 76, 77, 78, 79) von jedem Ast auf der unteren Fläche (22) angeordnet und die zentrale Zone (14, 54, 75) ist an der oberen Fläche (6) des Brettes (1) befestigbar, damit unter Berücksichtigung der ursprünglichen Konkavität der Einrichtung die Zonen mit den freien Enden (26, 28, 55, 56, 57, 76, 77, 78, 79) elastisch gegen die obere Fläche (6) des Brettes (1) belastet sind.

Description


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  Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die dafür vorgesehen ist, die Vibrationen von einem auf Schnee gleitendem Brett zu dämpfen, und ein Brett zum Gleiten, welches mit einer solchen Einrichtung versehen ist. 



  Derartige Bretter werden für das Ausüben des Skifahrens, des Surfens auf Schnee und anderes verwendet. 



  Im Falle eines Skis ist es bekannt, dem Brett zum Modifizieren des Verhaltens eine Einrichtung beizufügen. 



  Z.B. offenbart das Dokument EP 510 308 einen Ski, welcher mit einem Träger und einer Einrichtung, die zum Dämpfen von Vibrationen bestimmt ist, versehen ist. Gemäss diesem Dokument umfasst die Einrichtung ein längliches Element, welches durch eine stabile Verbindung mit dem Ski verbunden ist, und welches ein freies Ende aufweist, das longitudinal beabstandet ist von der stabilen Verbindung. 



  Die Einrichtung umfasst ebenso ein Widerstandsmittel, welches mit dem Ski verbunden ist, das mit dem freien Ende zusammenwirkt, um seiner Verschiebung entgegenzuwirken. 



  Die Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe, die Struktur und die Realisierung eines Brettes zu vereinfachen, das mit einer Einrichtung zum Dämpfen von Vibrationen versehen ist. 



  Um dies zu bewerkstelligen, schlägt die Erfindung eine Einrichtung vor, welche Vibrationen eines Brettes zum Gleiten auf Schnee dämpfen soll, wobei die Einrichtung eine zentrale Zone und mindestens zwei Äste aufweist, welche sich im wesentlichen parallel zur Oberseite des Brettes beidseitig der zentralen Zone erstrecken, wobei 

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 eine untere Seite der Einrichtung oberhalb von der oberen Seite des Brettes angeordnet ist, jeder Ast eine Zone mit einem freien Ende aufweist, die mit der zentralen Zone durch eine Zwischenzone verbunden ist, und die zentrale Zone mit der oberen Seite des Brettes durch eine stabile Verbindung verbunden ist. 



  Die Einrichtung ist gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die natürliche Form der Unterseite der Einrichtung konkav ist, dass an jedem Ast in der Zone mit einem frei- en Ende auf der Unterseite mindestens eine offene Vertie- fung angeordnet ist, dass die offene Vertiefung zumindest teilweise durch ein viskoelastisches Material ausgefüllt ist, und durch die Tatsache, dass die zentrale Zone der Einrichtung an der oberen Seite des Brettes in der Weise befestigbar ist, dass unter Berücksichtigung der ur- sprünglichen Konkavität der Einrichtung die Zone mit dem freien Ende jedes Astes elastisch gegen die obere Seite des Brettes belastet ist. 



  Hierdurch bewirkt die Konkavität der Einrichtung auf na- türliche Weise den Kontakt der Zonen mit dem freien Ende mit der oberen Fläche des Brettes, was das Verwenden eines Widerstandsmittels, das mit dem Brett verbunden ist, vermeidet. Deshalb sind die Struktur und die Ver- wirklichung des Brettes, das mit einer Einrichtung verse- hen ist, vereinfacht. 



  Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser verständlich unter Zuhilfenahme der folgenden Beschrei- bung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, wobei sie als nicht beschränkende Beispiele darstellen, wie die Er- findung realisiert werden kann, wobei Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Brettes ist, das mit einer Einrichtung zur Modifikation der Steifigkeit und/oder Dämpfung von Vibrationen versehen ist gemäss 

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 einem Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine vergrösserte Ansicht der Einrichtung aus der Fig. 1 ist, Fig. 3 eine Schnittansicht gemäss III-III aus der Fig. 2 ist, Fig. 4 eine Schnittansicht gemäss IV-IV aus der Fig. 2 ist, Fig. 5 eine longitudinale, vertikale Schnittansicht der Einrichtung vor ihrer Aufbringung auf dem Brett ist, Fig. 6 eine Ansicht der Einrichtung von unten ist, Fig.

   7 eine longitudinale, vertikale Schnittansicht der Einrichtung ist, welche auf dem Brett angebracht ist, Fig. 8 eine schematische Ansicht einer Einrichtung von unten gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel ist und Fig. 9 eine schematische Ansicht einer Einrichtung von unten gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel ist. 



  Das erste Beispiel wird nachfolgend unter Zuhilfenahme der Fig. 1 bis 7 beschrieben. 



  Wie man in Fig. 1 sieht, ist in bekannter Weise ein Brett, dargestellt in der Form eines Skis 1, gemäss einer longitudinalen Richtung BL durch ein erstes Ende 2 und durch ein zweites Ende 3 begrenzt. Der Ski ist desweiteren durch einen ersten seitlichen Rand 4, durch einen zweiten seitlichen Rand 5, durch eine obere Fläche 6 und durch eine untere Fläche oder Sohle 7 begrenzt. 



  Von dem ersten 2 zu dem zweiten Ende 3 weist der Ski 1 nacheinander einen ersten angehobenen Endabschnitt 8, eine erste Kontaktlinie Wl, einen ersten Zwischenabschnitt 9, einen zentralen Abschnitt 10, einen zweiten Zwischenabschnitt 11, eine zweite Kontaktlinie W2 und einen zweiten angehobenen Endabschnitt 12 auf. Die Kontaktlinien Wl, W2 sind im wesentlichen gemäss einer transversalen Richtung des Skis 1 orientiert und der zen- 

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 trale Abschnitt 10 ist zum Aufnehmen von Halteelementen eines Schuhs vorgesehen. 



  Zum Modifizieren des natürlichen Verhaltens des Skis ist eine Einrichtung 13 mit der oberen Seite 6 des Skis 1 z. B. in dem zweiten Zwischenabschnitt 11 verbunden. Sie ist aus einem flexiblen Material, wie z. B. einem Kunststoffmaterial, hergestellt. Dieses Material kann ein Polyamid, Polyurethan oder anderes sein. 



  Gemäss der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weist die Einrichtung 13 eine zentrale Zone 14 auf, ausgehend von welcher sich ein erster Ast 15 und ein zweiter Ast 16 beidseitig von der zentralen Zone 14 erstrecken. 



  Vorzugsweise sind die Äste 15,16 gemäss der longitudinalen Richtung BL des Skis orientiert. 



  Ein erstes Ende 17 und ein zweites Ende 18 begrenzen die Einrichtung 13 in Richtung der Länge. 



  Die Einrichtung 13 ist desweiteren durch einen ersten seitlichen Rand 19, einen zweiten seitlichen Rand 20, durch eine obere Fläche 21 und durch eine untere Fläche 22 begrenzt. 



  Wie man in der Fig. 3 sieht, weist der Ast 15 einen fortlaufenden Abschnitt in einer beträchtlichen Dicke und einer reduzierten Breite in der Nähe vom ersten Ende 17, d. h. auf der Seite des zentralen Abschnittes 10 des Skis 1 auf. 



  Dieses Teil der Einrichtung 13 weist eine gute Biegeresistenz gemäss einer transversalen Achse der Einrichtung auf. 

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 Wie man in der Fig. 4 sieht, weist der Ast 16 einen nicht kontinuierlichen Abschnitt mit einer beträchtlichen Dicke und einer beträchtlichen Breite in der Nähe vom zweiten Ende 18, d. h. auf der Seite der zweiten Kontaktlinie W2 auf. Der Ast 16 weist eine Form eines Lyrabogens auf mit zwei seitlichen Abschnitten 23,24, welche durch eine Vertiefung 25 getrennt sind, wobei die Abschnitte 23,24 auf der Höhe von dem zweiten Ende 18 wieder zusammenkommen. 



  Dieses Teil der Einrichtung 13 weist eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Biegen gemäss einer transversalen Achse der Einrichtung und eine Widerstandsfähigkeit gegen Torsion gemäss einer longitudinalen Achse der Einrichtung auf. 



  In der Fig. 5 ist die Einrichtung 13 in einem Schnitt in ihrem natürlichen Zustand gezeigt, d. h. bevor sie mit dem Ski 1 verbunden wird. 



  Der erste Ast 15 weist eine erste Zone mit einem freien Ende 26 auf, welche mit der zentralen Zone 14 durch eine erste Zwischenzone 27 verbunden ist. In Analogie dazu weist der zweite Ast 16 eine zweite Zone mit einem freien Ende 28 auf, welche mit der zentralen Zone 14 durch eine zweite Zwischenzone 29 verbunden ist. 



  Gemäss der Erfindung bildet die Gesamtheit der Zonen 14, 26,27, 28,29 ein Monoblockstück oder einen Körper 30. 



  Die untere Fläche 22 der Einrichtung 13, welche sich von dem ersten 17 zu dem zweiten Ende 18 erstreckt, ist natürlicherweise konkav. Hierdurch berühren, wenn die Einrichtung 13 auf eine ebene Fläche ohne Zwang aufgesetzt ist, wobei die untere Fläche 22 gegenüberliegend der Fläche ist, nur die Enden 17,18 die Oberfläche. 

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  In der Fig. 5 symbolisiert die longitudinale Richtung DL diese Oberfläche. 



  Jeder der ersten 15 und zweiten Äste 16 ist, jeweils für sich betrachtet, konkav auf der Seite der unteren Fläche 22. 



  Man kann den Körper 30 unter Hinzufügen von Verstärkungen in seiner Dicke oder auf einer seiner Seiten versteifen. 



  Z. B. ist eine erste Verstärkung 31 eines Endes im Bereich des ersten Endes 17 der Einrichtung 13 durch ein beliebi- ges, passendes Mittel, wie eine Klebung befestigt. Eine zweite zentrale Verstärkung 32 ist im Bereich der zentra- len Zone 14 befestigt. Jede der Verstärkungen 31,32 ist auf der Höhe der oberen Fläche 21 der Einrichtung 13 an- geordnet. 



  Der die Verstärkungen bildende Stoff wird entsprechend der gewünschten Widerstansfähigkeit gegen Biegung ausge- wählt. Es kann sich um ein Metall, eine Metall-Legierung, ein Kunststoffmaterial oder anderes handeln. 



  Die Widerstandsfähigkeit gegen Biegung ist auch durch die Dicke des Körpers 30 beeinflusst. Diese Dicke steigt vom ersten Ende 17 bis zu der zentralen Zone 14, um danach bis zum zweiten Ende 18 abzunehmen. 



  Die erste Zone 26 mit freiem Ende weist eine offene Ver- tiefung 33 auf, deren Öffnung in der unteren Fläche 22 angeordnet ist. Die Vertiefung 33 ist durch ein Plättchen aus einem viskoelastischen Material 34 ausgefüllt. In Analogie hierzu weist die zweite Zone mit freiem Ende 28 eine offene Vertiefung 35 auf, deren Öffnung in der un- teren Fläche 22 angeordnet ist. Die Vertiefung 35 ist 

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 ebenso durch ein Plättchen aus einem viskoelastischen Material 36 ausgefüllt. 



  Die Vertiefungen 33,35 sind jeweils wiedergegeben in der Form eines Parallelepipeds, wobei die Form zum Zweck eines Beispiels gegeben ist. Die zentrale Zone 14 weist auf der unteren Fläche 22 vorspringende Schwellen 37 auf. 



  Diese Schwellen sind Reliefs, welche einen integralen Teil des Körpers 30 der Einrichtung 13 bilden. 



  Wie es besser Fig. 6 zeigt, sind die Schwellen 37 Stege, welche sich gemäss einer transversalen Richtung der Einrichtung 13 erstrecken. 



  Eine bevorzugte Technik zum Verbinden der Einrichtung 13 mit dem Ski 1 ist diejenige des Vibrationsschweissens, wie man besser in Fig. 7 sieht. 



  In Richtung seiner Dicke weist der Ski 1 übereinander eine Gleitschicht 38, eine untere Verstärkung 39, einen Kern 40, eine obere Verstärkung 41 und eine Deckschicht 42 auf, wobei letztere die obere Fläche 6 des Skis begrenzt. 



  Der die Deckschicht 42 des Skis 1 bildende Stoff ist im wesentlichen der gleiche wie der Stoff, welcher den Körper 30 der Einrichtung 13 bildet. Es kann sich um einen Kunststoff handeln, welcher Polyamide enthält. 



  Eine einzige Operation genügt zum Aufschweissen der Einrichtung 13 auf den Ski 1. Vor dem Schweissen ist die zentrale Zone 14 der Einrichtung 13 oberhalb der oberen Fläche 6 des Skis 1 unter Berücksichtigung der natürlicherweise konkaven Form der unteren Fläche 22. 



  Nach dem Schweissen ist die Konkavität der unteren Fläche 

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 22 reduziert, die zentrale Zone 14 der Einrichtung 13 ist mit der oberen Fläche 6 verbunden und die Endzonen 26,28 der Einrichtung sind elastisch gegen die obere Fläche 6 des Skis 1 belastet. 



  Die Plättchen aus viskoelastischem Material 34 und 36 sind gegen die obere Oberfläche des Skis angelegt, gegen welche sie selbstverständlich anhaften. Die Wände der Vertiefungen halten sie eingeschlossen und schützen sie vor jeder Quetschung oder plastischen Verschiebung aus ihrer Aufnahme heraus. 



  Andere Techniken, wie z. B. Schrauben, können zum Zusam- menfügen der zentralen Zone 14 mit dem Ski verwendet wer- den. 



  Wenn der Ski 1 sich biegt oder sich windet, wie dies der Fall während der Führung ist, stellt sich ein leichtes relatives Gleiten der freien Enden 26,28 der Äste 15,16 in Bezug auf die obere Fläche 6 des Skis 1 ein. Dieses Gleiten erfolgt im wesentlichen gemäss der longitudinalen Richtung DL der Einrichtung 13. Die viskoelastischen Plättchen 34,36, welche in den Vertiefungen 33,35 der Äste 15,16 enthalten sind, sind unter Schubbeanspruchung gestreckt und absorbieren aufgrund dieser Tatsache die Vibrationen des Skis bei Biegung oder Torsion. 



  Die anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in schematischer Weise unter Zuhilfenahme der Fig. 8,9 dar- gestellt. Lediglich die Unterschiede in Bezug auf das er- ste Beispiel werden beschrieben. 



  Das zweite Ausführungsbeispiel ist in Fig. 8 ersichtlich. 



  Eine Einrichtung 50 gemäss der Erfindung weist die allge- meine Form eines Y auf. Drei Äste 51,52, 53 erstrecken sich beidseitig von der zentralen Einhakzone 54. Jede 

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 Endzone 55,56, 57 eines Astes weist eine Vertiefung 58, 59,60 auf, welche mit viskoelastischem Material gefüllt ist. Ein Ast 51 ist gemäss der longitudinalen Richtung DL der Einrichtung 50 orientiert, wohingegen die anderen Äste 52,53 einen Winkel in Bezug auf diese Richtung bilden. 



  Die Seite der Einrichtung 50, welche einen einzigen Ast enthält, dämpft gut die Biegedeformationen des Skis, wohingegen die Seite der Einrichtung 50, welche zwei Äste enthält, aufgrund der Ausrichtung der Äste 52,53 gut die Torsionsdeformationen des Skis dämpft. 



  In dem beschriebenen Fall ist die Einrichtung 50 ursprünglich konkav. d. h., dass vor ihrem Zusammenfügen mit dem Ski die zentrale Zone 50 erhöht ist in Bezug auf eine Verbindungslinie der Enden der Äste 51 und 52 oder 51 und 53. 



  Das dritte Beispiel ist in Fig. 9 ersichtlich. Eine Einrichtung 70 gemäss der Erfindung weist die allgemeine Form eines X auf. Vier Äste 71,72, 73,74 erstrecken sich beidseitig von einer zentralen Einhakzone 75. Jede Endzone 76,77, 78,79 eines Astes weist eine Vertiefung 80, 81, 82,83 auf, welche mit einem viskoelastischen Material gefüllt ist. Jeder der Äste bildet einen Winkel in Bezug auf die longitudinale Richtung DL der Einrichtung 70. Hierdurch dämpfen die beiden Seiten der Einrichtung gut Torsionsdeformationen des Skis. 



  Die Einrichtung 70 ist ursprünglich konkav, so dass nach Zusammenfügen der zentralen Zone 75 mit dem Ski die Enden der Äste 71,72, 73,74 und ihre viskoelastischen Plättchen gegen die obere Oberfläche des Skis anliegen. 



  Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die zuvor 

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 beschriebenen Beispiele beschränkt und umfasst jede äquivalente Technik, welche in den Umfang der nachfolgenden Ansprüche fällt. 



  Es können andere Formen zum Realisieren der Einrichtung gemäss der Erfindung vorgesehen sein. Ein entsprechendes Brett kann mit einer oder mit mehreren Einrichtungen versehen sein. Z.B. kann ein Ski eine Einrichtung in dem ersten Zwischenabschnitt und eine Einrichtung in dem zweiten Zwischenabschnitt aufweisen. Ein Snowboard-Brett kann eine Einrichtung in jedem der Abschnitte zwischen den Kontaktlinien aufweisen. 



  Die Form einer Einrichtung, welche in einem Abschnitt eines Brettes angeordnet ist, kann verschieden sein von der Form einer Einrichtung, welche in einem anderen Abschnitt desselben Brettes angeordnet ist.

Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE 1. Dämpfungseinrichtung (13,50, 70) für Vibrationen eines Brettes zum Gleiten auf Schnee, wobei die Einrich- tung (13,50, 70) eine zentrale Zone (14, 54,75) und mindestens zwei Äste (15,16, 51,52, 53,71, 72,73, 74) aufweist, welche sich im wesentlichen parallel zu der oberen Fläche (6) des Brettes (1) beidseitig von der zen- tralen Zone (14,54, 75) erstrecken, wobei eine untere Fläche (22) der Einrichtung (13,50, 70) oberhalb von der oberen Oberfläche (6) des Brettes (1) angeordnet ist, jeder Ast eine Zone mit einem freien Ende (26,28, 55, 56,57, 76, 77, 78,79) aufweist, welche mit der zentra- len Zone (14,54, 75) über eine Zwischenzone (27,29) verbunden ist und die zentrale Zone mit der oberen Fläche (6) des Brettes (1) durch eine stabile Verbindung verbun- den ist, dadurch gekennzeichnet, dass die natürliche Form der unteren Fläche (22) der Einrichtung (13,
    50, 70) kon- kav ist, dass mindestens eine offene Vertiefung (33,35, 58,59, 60,80, 81,82, 83) in der Zone des freien Endes (26,28, 55,56, 57,76, 77,78, 79) von jedem Ast auf der unteren Fläche (22) angeordnet ist, dass die offene Vertiefung (33,35, 58,59, 60,80, 81,82, 83) zumindest teilweise durch ein Plättchen aus einem viskoelastischen Material gefüllt ist und durch die Tatsache, dass die zentrale Zone (14,54, 75) der Einrichtung (13,50, 70) vorgesehen ist, an der oberen Fläche (6) des Brettes (1) befestigt zu sein, damit unter Berücksichtigung der ur- sprünglichen Konkavität der Einrichtung die Zone mit dem freien Ende (26,28, 55,56, 57,76, 77,78, 79) jedes Astes elastisch gegen die obere Fläche (6) des Brettes (1) belastet ist.
  2. 2. Dämpfungseinrichtung (13,50, 70) nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass die Zonen mit dem freien Ende (26,28, 55,56, 57,76, 77,78, 79) der Äste (15,16, <Desc/Clms Page number 12> 51,52, 53,71, 72,73, 74), die Zwischenzonen (27,29) der Äste (15,16, 51,52, 53,71, 72,73, 74) und die zentrale Zone (14,54, 75) der Einrichtung (13,50, 70) ein Monoblockstück bilden.
  3. 3. Dämpfungseinrichtung (13,50, 70) gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Zone (14,54, 75) der Einrichtung (13,50, 70) Schwellen (37) aufweist, die vorgesehen sind, an der oberen Fläche (6) des Brettes (1) durch die Technik des Vibrationsschweissens befestigt zu sein.
  4. 4. Dämpfungseinrichtung (13) gemäss einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (13) zwei Äste (15,16) aufweist, welche gemäss einer gleichen longitudinalen Richtung DL der Einrichtung (13) beidseitig von der zentralen Zone (14) orientiert sind.
  5. 5. Dämpfungseinrichtung (13) gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der Äste (16) die Form eines Lyrabogens aufweist.
  6. 6. Dämpfungseinrichtung (13) gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Verstärkung (31) im Bereich des ersten Endes (17) der Einrichtung befestigt ist, und dass eine zweite Verstärkung (32) im Bereich der zentralen Zone (14) der Einrichtung befestigt ist.
  7. 7. Dämpfungseinrichtung (50) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie drei Äste (51, 52,53) aufweist.
  8. 8. Dämpfungseinrichtung (70) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie vier Äste (71, 72,73, 74) aufweist. <Desc/Clms Page number 13>
  9. 9. Brett (1) zum Gleiten auf Schnee, dadurch gekennzeichnet, dass es versehen ist mit einer Einrichtung (13,50, 70) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die zentrale Zone (14,54, 75) der Einrichtung (13,50, 70) fest mit der oberen Fläche (6) des Brettes (1) verbunden ist.
  10. 10. Brett (1) gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (13,50, 70) in einem Zwischenabschnitt (9,11) des Brettes angeordnet ist.
AT0057501U 2000-07-21 2001-07-19 Brett mit vibrationsdämpfungseinrichtung AT5353U1 (de)

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