DE2011125B2 - Vorrichtung zum laengensortieren von laenglichen gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum laengensortieren von laenglichen gegenstaenden

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DE2011125B2
DE2011125B2 DE19702011125 DE2011125A DE2011125B2 DE 2011125 B2 DE2011125 B2 DE 2011125B2 DE 19702011125 DE19702011125 DE 19702011125 DE 2011125 A DE2011125 A DE 2011125A DE 2011125 B2 DE2011125 B2 DE 2011125B2
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Heinz Stiels Konservenmaschinen, 4054 Nettetal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • B07B13/07Apparatus in which aggregates or articles are moved along or past openings which increase in size in the direction of movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/06Sorting according to size measured mechanically
    • B07C5/065Sorting according to size measured mechanically with multiple measuring appliances adjusted according to different standards, for example length or thickness, which detect the shape of an object so that if it conforms to the standard set by the measuring appliance, it is removed from the conveyor, e.g. by means of a number of differently calibrated openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

treten könnten, ist also nicht erforderlich. Auch ist Fig. 1 zeigt eine perspektivische Gesamteinsicht
die Ausrichtung von der Dicke des Sortiergutes un- der Maschine;
abhängig, weil die Ausrichtung nur durch Anlage an Fig.2 gibt schematisch einen Längsschnitt durch den Schiebern und den einen Winkel dazu einneh- die Maschine wieder, wobei nur die für das Sortiermenden Queranschlägen erfolgt und die Ausdehnung 5 prinzip wesentlichen Teile gezeichnet sind;
des Gutes in den jeweils anderen Richtungen keine Fig.3 zeigt einen Querschnitt durch ein Ketten-Rolle spielt. paar des Kettenförderers;
Eine sowohl hinsichtlich der Steigerung der Sor- Fig.4 zeigt eine Ansicht von oben auf die Klas-
tierleistung als auch der einfachen Bauweise beson- sierplatte mit einem Ausschnitt der Schiebevorrich-
ders zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß to tung und den öffnungen.
die Klassierplatte mehrere öffnungen nebeneinander Die in F i g. 1 dargestellte Gurkenlängensortier-
enthält und die Schieber durch zickzackförmige Stege maschine umfaßt eine Ausrichtvorrichtung 1 und
gebildet sind, die jeweils mehrere Queranschläge und eine Klassiervorrichtung 2, die in einem Maschinen-
von diesen ausgehend schräg voreüende Schiebean- gehäuse 3 gelagert sind, das mit Blechen aus nichtro-
schläge bilden. 15 ständern Stahl abgedeckt ist Der Antrieb der Ge-
Damit die Gegenstände rasch und sicher in An- samtanordnung erfolgt über den Motor4 sowie über
lage an den Queranschlag kommen, empfiehlt es Ketten 5,6,7,8 und 9.
sich, daß die Oberfläche der Klassierplatte wenig- Die Gurken 10 werden, wie durch den Pfeil 11
stens in dem in Förderrichtung ersten Bereich gerif- angedeutet ist, in die am Fu-< der Maschine ausgebil-
felt ist. 20 dete Schütte 12 eingtbiacht. In Fig. 1 ist der vor-
Um die Ausrichtung der Gegenstünde an den dere Teil dieser Schütte aus Gründen der klaren Dar-Queranschliigen nicht durch gegenseitige Behinde- stellung fortgelassen. Der Boden der Schütte wird rung von Gegenständen zu gefährden, empfiehlt es Curch Kettenförderer 13 gebildet, die je ein Paar nesich, daß die Abstände der Schiebeanschläge in For- beneinander angeordneter Ketten 14, 14' umfassen, derrichtung im Verhältnis zu den vorkommenden 25 Zwischen den einzelnen Kettenförderern sind dach-Längen der Gegenstände sowie die Vorschubgc- förmige Zwischenplatten 15 vorgesehen, die alle geschwindigkeit der Zugglieder und der Ausrichtvor- meinsam über eine geeignete Rüttelvorrichtung in Virichtung so aufeinander abgestimmt sind, daß jeweils bration versetzt werden können, wie es durch die nur ein Gegenstand in ein Fach gelangen kann. Pfeile 16 in F i g. 3 angedeutet ist. Die Kettenförderer
Sollte es bei einer Ausrichtvorrichtung in Gestalt 30 laufen im Sinne des Pfeiles 17 um.
eines aus einer Schütte herausführenden Kettenförde- Die Gurken 10 werden von den Ketten erfaßt und
rers mit einer der Anzahl der öffnungen der Klas- mitgenommen. Im allgemeinen werden sie von selbst
sierplutte entsprechenden Anzahl von Kettenpaaren die widerstandsärmste und daher bevorzugte Lage
vorkommen, oaß ein Gegenstand in Querlage erfaßt parallel zu den Ketten einnehmen, wie es in den
und gefördert wird, so sind hierfür oberhalb der Ket- 35 F i g. 2 und 3 zu sehen ist. Zu dieser Lage werden sie
ten in einer senkrechten, zur Kettenlaufrichtung par- auch noch durch die dachförmige Ausbildung der
allelen iibene jeweils dicht außerhalb der Ketten Zwischenplatten gebracht, da die Schrägen die Gur-
eines Kettenpaares umlaufende Abweisscheiben aus Ven immer wieder in Längsrichtung auf die Ketten
elastischem Material vorgesehen. herabrollen lassen. Durch die Vibrationen der Zwi-
Quer hochgetörderte Gegenstände laufen gegen 40 schenplatten 15 wird die Einnahme der besten Lage
die Abweisscheiben an und werden zurückgeworfen, durch die Gurken gefördert.
uamit sie sich in der richtigen Lage einordnen kön- Sollte sich aber dennoch eine Gurke in Querlage
neu. fortbewegen, so trifft sie auf die Abweisscheiben 19,
Zur Verbesserung der Abweiswirkung empfiehlt die an einer gemeinsamen, quer zur Förderrichtung
es sich, daß die Abweisscheiben an ihrem Umfang 45 der Kettenförderer 13 angeordneten Achse 18 sitzen
etwa dem Durchm sser der zu sortierenden Gegen- und von dem gemeinsamen Antrieb der ganzen Ma-
stände entsprechende Ausnehmungen aufweisen. schine über die Ketten 8 mit angetrieben werden. Die
Zur Erhaltung d*?r erzielten Vorordnung beim Abweisscheiben 19 bestehen aus einem relativ wei-
Übcrgang von den Kettenförderern auf die Klassier- chen, aber noch eine gewisse Formsteifigkeit aufwei-
platte können am Ende der Kettenförderer zur For- 5° senden Material, z. B. aus Kunststoff. Sie sind im
derrichtung parallele senkrechte Leitflächen vorgese- ganzen etwa kreisförmig und «veisen am äußeren
hen sein, so daß die Gegenstände von dem Ketten- Umfang mehrere Ausnehmungen 20 auf, die
förderer zwischen diesen Leitflächen ausgerichtet auf in Form und Größe etwa den Gurken angc-
das untere Ende der Klassierplatte herabfallen. paßt sind.
Zum Auffangen der sortierten Gegenstände kön- 55 Wenn e.ne Gurke in Querlage gegen diese Scheinen Sammelvorrichtungen in Gestalt quer zur For- ben anläuft, wird sie zurückgestoßen, wobei die Ausderrichtung im Inneren der umlaufenden Zugglieder schnitte 20 die Gurken regelrecht erfassen und zuder Klassiervorrichtung angeordnete Rutschen vorge- rückwerfen, während sonst der Fall eintreten könnte, sehen sein, die die klassierten Gegenstände seitlich daß sie quer vor den Abweisscheiben 19 hängenbleiaus der Vorrichtung austragen. 60 ben und dauernd herumrollen.
Um bei einer solchen Anordnung Platz für die In Förderrichtung hinter den Abweisscheiben
Aufnahmebehälter für das über die Rutschen ankom- kommen also nur noch ausgerichtete Gurken an.
mende Gut zu schaffen, empfiehlt es sich, die Rut- Diese werden bis zum Ende der Kettenförderer 13
sehen steigender Größenstufen abwechselnd auf der mitgenommen und fallen dort zwischen den Leitflä-
einen und der andenin Seite aus der Vorrichtung her- 65 chen 21 auf den unteren Bereich der schräg anstei-
auszuführen. genden Klassierplatte 22 herab. Durch die Leitflä-
Die Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel der chen 21 ist dafür gesorgt, daß die Gurken 10 bis zum
Erfindung eine Gurkenlängensortiermaschine dar. Auftreffen auf der Klassierplatte ihre Ausrichtung
2 Oil 125
nicht verlieren. Die Gurken 10 werden dann sogleich der abgestimmt sind, gelangt in jedes Fach der Schievon der Schiebevorrichtung 23 erfaßt, von der ein bevorrichtung 23 nur höchstens eine Gurke.
Ausschnitt in Fig.4 noch einmal gesondert darge- Wenn die Gurken also in einem Bereich angestellt ist. Die Schiebevorrichtung 23 umfaßt die seitli- kommen sind, den etwa das Fach 29 in F i g. 4 einchen, endlos umlaufenden Ketten 6, die durch ein- S nimmt, haben sie einzeln eine gerau definierte Lage zelne, quer zur Bewegungsrichtung der Ketten an- eingenommen. Bei Weiterbewegung gelangen sie geordnete Schubglieder 24 miteinander verbunden über eine der öffnungen 30 in der Klassierplatte. Die sind. Öffnung 30 weist auf einer Seite eine durchgehende
Die Schubglieder 24 sind zickzackförmig ausge- Kante 31 auf, während die Kante 32 auf der anderen
bildet und weisen aufeinanderfolgende Queran- io Seite in Förderrichtung stufenweise zurückspringt, so
schlage 25, die in Förderrichtung ausgerichtet sind, daß die öffnung immer breiter wird. Die Kante 31
sowie von diesen Queranschlägen 25 schräg in For- beläßt zu der Innenkante 33 der Queranschläge 25
derrichtung voreilende Schiebeanschläge 26 auf. noch einen gewissen Abstand, damit die Gurken 10
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf dieser Seite während des ganzen Transportes jeweils fünf Sätze von Anschlägen 25,26 nebeneinan- 15 über die öffnung dort noch eine Auflage haben. Soder angeordnet, weil ja auch fünf Kettenförderer 13 lange die Länge der Gurken die bis zu dem betrefvorgesehen sind. Die Zahlen der Förderbahnen bei fenden Augenblick erreichte Breite der Öffnungen 30 den Kettenförderern und bei der Klassiervorrichtung übersteigt, liegen die Gurken auch noch auf der anentsprechen sich natürlich und richten sich nach dem deren Seite auf und werden weitergeschoben. Sobald Bedarf. Die dargestellte Maschine kann also ohne 20 aber die Öffnung 30 zu breit wird, fallen die Gurken weiteres zur Steigerung der Leistung um weitere Bah- durch sie hindurch. Bei kleineren Gurken tritt dieser nen erweitert, aber auch mit weniger Bahnen verse- Fall bei einer der ersten Breitenstufen ein, bei längehen werden. ren Gurken entsprechend später. Dies ist in F i g. 2
Die Schiebevorrichtung enthält somit einzelne Fä- durch uie Größenverhältnisse der Gurken 10 ange-
cher. Wenn eine Gurke 10 von dem Kettenförderer as deutet.
13 auf die Klassierplatte 22 übergegangen ist, hat sie Die durch die Klassierplatte 22 hindurchgefalle-
zunächst die in dem Fach 27 in Fig.4 dargestellte nen Gurken 10 werden gruppenweise in Rutschen
Lage. Diese Lage ist instabil, und die Gurke 10 wird 34, 35 aufgef anger., von denen gemäß Fig. 1 die
bei der durch den Schiebeanschlag 26 verursachten Rutschen 34 zur rechten Seite der Maschine hinaus-
Bewegung über die Klassierplatte zur Seite umge- 30 führen, während die Rutschen 35 auf der linken,
schlagen, um sich parallel zum Schiebeanschlag ein- nicht sichtbaren Seite münden. Auf diese Weise wird
zustellen, wie es in dem Fach 28 bereits zu sehen ist. das Entfernen der klassierten Gurken nicht durch
Dabei wird sie sich im Sinn des zurückspringenden Platzmangel beeinträchtigt.
Schiebeanschlages 26 in Richtung auf den Queran- Die Feinheit der Unterteilung der öffnung 30 schlag 25 verlagern, bis sie, wie es in dem Fach 29 zu 35 bzw. ihrer sich stufenweise erweiternden Kante 32 ist sehen ist, an dem Queranschlag 25 zur Anlage ge- an sich beliebig. In dem dargestellten Ausführungskommen ist. Diese Bewegung wird durch die Rei- beispiel wurden fünf Gruppen gewählt,
bung und das Rollen auf der Klassierplatte 22 unter- Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung des stützt, die zu diesem Zweck auch noch im ersten Be- geschilderten Sortierprinzips bei Gurkenlängensortierreich, bevor die öffnungen anfangen, mit einer Riffe- 40 maschinen beschränkt. Sie kann auch bei ähnlichen lung versehen ist. Sortierproblemen, z. B. beim Sortieren von Werkstük-
Auf den Kettenförderern 13 können die Gurken ken u. dgl.. Anwendung finden, sofern es sich in ihrer immer nur hintereinanderliegen. Da die Abstände Gestalt vergleichbare Gegenstände handelt. Ein weder Schiebeanschläge 26 etwa der Gurkenlänge ent- sentlicher Vorteil besteht darin, daß es nicht auf eine sprechen und die Umlaufgeschwindigkeit der Schiebe- 45 regelmäßige Gestalt der Gegenstände ankommt und vorrichtung 23 und der Kettenförderer 13 aufeinan- auch ihr Durchmesser keine Rolle spielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

ι 2 ten Gegenstände seitlich aus der Vorrichtung austragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rut- Patentansprüche: sehen (34, 35) steigender Größenstufen abwech selnd auf der einen und der anderen Seite aus der
1. Vorrichtung zum L?ngensortieren von läng- 5 Vorrichtung herausfuhren,
h'chen Gegenständen, insbesondere von landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Gurken od. dgl.,
bei der die Gegenstände nach Länge und Richtung ungeordnet in eine Ausrichtvorrichtung ein-
gegeben, darin in Förderrichtung vorgeordnet und io
von der Ausrichtvorrichtung auf eine Längenklassiervorrichtung befördert werden, die eine
Klassierplatte mit sich stufenweise erweiternden
Öffnungen, die eine in Förderrichtung durcbge- Dh Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichhende Kante aufweisen, sowie an endlosen, in 15 tung zum Längensortieren von länglichen Gegenstän-Förderrichtung umlaufenden Zuggliedern quer den, insbesondere von landwirtschaftlichen Erzeugüber die Klassierplatte reichende Schieber und nissen wie Gurken od. dgl., bei der die Gegenstände einen mit Abstand bezüglich der Öffnung außer- nach Länge und Richtung ungeordnet in eine Aushalb der Kante angeordneten Queranschlag um- richtvorrichtung eingegeben, darin in Förderrichtung faßt, dadurch gekennzeichnet, daß die 20 vorgeordnet und von der Ausrichtvorrichtung auf Klassierplaue (22) in Förderrichtung schräg an- eine Längenklassiervorriehtung befördert werden, die steigt und die Schieber von dem Queranschlag eine Klassierplatte mit sich stufenweise erweiternden ausgehend in Förderrichtung schräg voreilen. Öffnungen, die eine in Förderrichtung durchgehende
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Kante aufweisen, sowie an endlosen, in Förderrichkennzeichnet, daß die Klassierplatie (22) mehrere 25 tung umlaufenden Zuggliedern quer über die Klasöffnungen (30) nebeneinander enthält und die sierplatte reichende Schieber und einen mit Abstand Schieber duich zickzackförmig?. Stege gebildet bezüglich der Öffnungen außerhalb der Kante ansind, die jeweils mehrere Queranschlägp (25) und geordneten Queranschlag umfaßt.
von diesen ausgeh?nd schräg voreilende Schiebe- Aus der USA.-Patentschrift 2 934 207 ist eine
anschlage (26) bilden. 30 Sortiervorrichtung dieser Art für Gurken bekannt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- bei der die Klassierplatte horizontal und die Schieber durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der in Gestalt von Leisten senkrecht zur Förderrichtung Klassierplatte (22) wenigstens in dem in Förder- angeordnet sind. Die Gurken werden quer zur Förrichtung ersten Bereich geriffelt ist. derritiitung in ihrer Längsrichtung ausgerichtet her-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 35 angebracht und stoßen mit den Enden gegen den bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände Queranschlag. Um ein Herumrollen der Gurken zu der Schiebeanschläge (26) in Förderrichtung im vermeiden, sind in den Leisten Spi sen vorgesehen, Verhältnis zu den vorkommenden Längen der die in die Gurken einstechen und sie festhalten sol-Gegenstände sowie die Vorschubgeschwindigkeit len. Zur Unterstützung der Ausrichtung an dem der Zugglieder und der Ausrichtvorrichtung so 40 Queranschlag sind auf der Klassierplatte schräge aufeinander abgestimmt sind, daß jeweils nur ein Streifen angeordnet, die die Gurken bei der Förde-Gegenstand in ein Fach (27, 28, 29) gelangen rung gegen den Queranschlag anzuschieben bestrebt kann. sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Weil das Festhalten an den Spitzen von dem bis 4 mit einer Ausrichtvorrichtung in Gestalt 45 Durchmesser der Gurken und ihrer Oberflächenbeeines aus einer Schütte herausführenden Ketten- schaffenheit stark abhängig ist, ergibt sich nur eine förderers mit einer der Anzahl der Öffnungen der unsichere Ausrichtung und ungenaue Klassierung, Klassierplatte entsprechenden Anzahl von Ket- die zudem zwangläufig mit einer Beschädigung der tenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß ober- Gurken durch die Spitzen einhergeht. Die Erfindung halb der Ketten (14, 14') in einer senkrechten, 50 hat die Aufgabe, an einer Vorrichtung der eingangs zur Kettenlaufrichtung parallelen Ebene jeweils genannten Art die Ausrichtung der Gegenstände an dicht außerhalb der Ketten (14, 14') eines Ket- dem Queranschlag ohne Hilfsvorrichtungen sicher tenpaares umlaufende Abweisscheiben 19) aus zu ermöglichen.
elastischem Material vorgesehen sind. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- 55 vor, daß die Klassierplatte in Förderrichtung schräg kennzeichnet, daß die Abweisscheiben (19) an ih- ansteigt und die Schieber von dem Queranschlag ausrem Umfang etwa dem Durchmesser der zu sortie- gehend in Förderrichtung schräg voreilen.
renden Gegenstände entsprechende Ausnehmun- Das Sortiergut wird von der Ausrichtvorrichtung
gen (20) aufweisen. auf die Klassierplatte aufgegeben und von den schräg
7. Vorrichtung nach Anspruch .5 oder 6, da- 60 voreilenden Schiebern erfaßt. Wegen der Schrägsteldurch gekennzeichnet, daß am Ende der Ketten- lung der Klassierplatte sucht es an den Schiebern die förderer (13) zur Förderrichtung parallele senk- tiefste Stellung einzunehmen, stellt sich daher paralrechte Leitflächen (21) vorgesehen sind. IeI zu den Schiebern und rutscht an diesen entlang
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis zu den Queranschlägen nach unten. In dieser bis 6, bei der Sammelvorrichtungen in Gestalt 65 Lage ist es in allen Richtungen festgehalten und wird quer zur Förderrichtung im Inneren der umlau- so über die Klassierplatte geführt, bis es durch die fenden Ketten der Klassiervorrichtung angeord- passende öffnung hindurchfällt. Ein besonderer Anneter Rutschen vorgesehen sind, die die klassier- griff an dem Sortiergut, bei dem Beschädigungen ein-
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