DE2011117A1 - Vorrichtung zum Darstellen von Menschen, Tieren - Google Patents

Vorrichtung zum Darstellen von Menschen, Tieren

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DE2011117A1
DE2011117A1 DE19702011117 DE2011117A DE2011117A1 DE 2011117 A1 DE2011117 A1 DE 2011117A1 DE 19702011117 DE19702011117 DE 19702011117 DE 2011117 A DE2011117 A DE 2011117A DE 2011117 A1 DE2011117 A1 DE 2011117A1
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animals
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Application number
DE19702011117
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Novotny geb. Drexler, Maja, 8540 Schwabach
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/16Models made by folding paper

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Darstellen von Menschen und/oder Tieren undXoder Gegenständen und/oder geschlossenen undd oder freien Räumen mit Hilfe von fest mit einer Unterlage verbundenen Abbildungen und/oder Modellen, die auf einer Unterlage fest angeordnet sind. Vorrichtungen ähnlicher Art in form von Druckwerken oder dgl. sind bereits bekannt. Die Nachteile-dieser Vorrichtungen bestehen inskesondere darin, daß bei Veränderung der Lage oder Stellung von Menschen, Tieren oder Gegenstdnden eine völlig neue Darstellung mit allen nicht verdnderlichen Menschen, Tieren oder Gegenständen gefertigt werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist esp diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß eine Vorrichtung geschaffen wird, bei der erfindungsgemäß auf der Unterlage weitere gleiche oder ähnliche Abbildungen und/oder Modelle lösbar angeordnet sind.
  • Dadurch wird es möglich, eine außerordentlich große Vielzahl von Abbildungen und/oder Modellen, die fest oder lösbar angeordnet sind, miteinander in einfachster Weise zu kombinieren.
  • Dabei können die lösbar angeordneten Abbildungen sogar drehbar oder mindestens teilweise drehbar angeordnet sein.
  • Als Verbindungsmittel eignen sich verschiedene Verbindungselemente, wie beispielsweise eine Steckverbindung, bei denen nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung über die Unterlage mindestens eine zweite, die Abbildungen un/oder Modelle tragende Werkstoffschicht aufgebracht ist, welche an den Stellen, an denen die lösbar gehaltenen Abbildungen und/oder Modelle angeordnet sind, Schlitze aufweist, mit welchen Steckhalterungen lösbar in Eingriff sind, die mit den lösbar gehaltenen Abbild@ngen un~'zdbx Modellen verbunden sind.
  • Ferner kann als Haltekraft für die lösbaren Abbildungen und/oder Modelle auf der Unterlage Magnetkraft dienen.
  • Auch können in zweckrnd.ßiger Weise mehrere Unterlagen in Buchform miteinander vereinigt sein.
  • Ferner ist es mit der Vorrichtung nach der Erfindung durchfUhrbar, mit der Unterlage mindestens teilweise herausklappbare Abbildungen und/oder-Modelle fest zu verbinden. Zweckmäßig ist es ferner, beide Seiten der Unterlage mit je einer von zwei zusammenpassenden Darstellungen zu verbinden, z. B. fUr die Darstellung eines Eßzimmers und einer Küche.
  • Für eine Reihe von Verwendungszwecken wird ferner vorgeschlagen, beiderseits zugdngige Regale dadurch darzustellen, daß in die Unterlage im Querschnitt V-förmige Leisten eingearbeitet sind, die in einer Durchbrechung der Unterlage und in ihrer Ebene angeordnet sind und mit denen Modelle von Gegenstanden in Eingriff sind, die auf dem Regal abgestellt sind Werden mindestens auf einer Seite des Regals an den Seiten-kanten umklappbare Türflügel angeordnet, so kann mit Hilfe der Regalbretter und der Türen ein Schrank dargestellt werden0 Als Verwendungszweck fUr die 8brrichtung nach der Erfindung kom--men beispielsweise die Darstellungen von folgenden Räumen oder dgl0 in Frage.
  • Ein Puppenhaus. Dazu können die zugehörigen- Puppen, Kleidung, Geschirr, Tiere Blumen, Gemüse, Autos usw. auf einem Ausschneidebogen, zweckmäßig mitsamt der Steckvorrichtung angeordnet sein, Die Unterlage muß. dann die entsprechenden Einrichtungsgegenstände der einzelnen Puppenzimmer aufweisen und die Gegenstücke für die Haltevorrichtung, beispielsweise also die Steckschlitze.
  • Das spielende Kind kann dann die vorgemalten Räume, den Garten usw. wahlweise mit den ausgeschnittenen Gegenständen versehen und kann Bewegungen und Ortsverönderungen simulieren, wie sie im täglichen Leben vorkommen.
  • Beispielsweise: Die Puppenmutter steht auf, das Kind bringt sie ins Bad zum Waschen, in die Küche zum Kochen, in den Garten um Obst und Gemüse zu holen,die Kleiderschränke sind gefüllt mit Kleidern die wechselweise herausgenommen und hineingehdngt werden können. Auch der Hund kann mit oder ohne Korb in jedem Zimmer plaziert werden.
  • Eine andere Möglichkeit ist die Darstellung eines zoologischen Garten. Dazu sind in einem bemalten Buch auf jeder Seite Gehege dargestellt, wie beispielsweise Elefantenhaus, Affen-Freianlage, Nielpferdhaus, Flughaus usw. Das Kind schneidet die dazugehörigen Tiere und das Futter aus dem Schneidebogen aus und steckt sie in das richtige Gehege. Bei dieser Darstellung können also Tiere und Futter, schließlich aber auch Türen und Gitter von Köfigen bewegbar oder auswechselbar angeordnet sein. Auch Schiebetüren können mit Hilfe einer Vorrichtung sehr leicht dargestellt werden.
  • Die Vorrichtung ist also nicht nur als Spielzeug, sondern auch als Lehrmittel hervorragend geeignet.
  • Ferner liegt es auf der Hand, die Vorrichtung als Werbemittel zu verwenden oder als Anschauungsmaterial fUr Motoren und Maschinen.
  • Ferner ist es sehr reizvoll zwei verschiedene Räume, die durch ein Fenster miteinander verbunden sind, darzustellen. Zu diesem Zweck wird je einer der beiden Räume auf der gleichen Unterlage, jedoch auf zwei verschiedenen Seiten von ihnen dargestellt und ähnlich wie bei der Darstellung der Regale anstatt des Fensters eine Durchbrechung in der Unterlage angeordnet, die wiederum mit einer farblosen Cellophanfolie oder dgl. geschlossen wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich aber auch In besonders zweckmäßig'er Weise als Arbeitsmittel für Architekten und insbesondere für Innenarchitekten verwenden. Zu letzterem Zweck wird vorgeschlagen, die ortsunveränderlichen Gegenstände zum Zweck der räumlichen Anschauung auf der Unterlage dus der Zeichenebene herausklappbar anzuordnen.
  • Darstellbar sind ferner Bauernhöfe, Kaufhäuser, Baustellen, Wildschutzgebiete, Theaterszenen-, Autowerkstatt, Tankstelle, Garage, Pferdestall usw. Es ist vorteilhaft, daß die gesamte Vorrichtung im flachen Zustand verpackungsföhig ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 Die Darstellung eines Schrankes von vorn, Figur 2 die gleiche Darstellung im Schnitt nach der Linie AB von oben gesehen, Figur 3 die Dars-tellung eines Raumes auf einer- e-benen-flädhe mit einem herausklappbaren Tisch von vorn gesehen mit heruntergeklapptem Tisch, Figur 4 die gleiche Darstellung nach Figur 1 mit hochgeklapptem Tisch.
  • In den Figuren 1 und 2 ist die Unterlage mit 1 bezeichnet, auf der Menschen, Tiere oder Gegenstände aufgedruckt angeordnet sein können. 2 ist eine Ausnehmung aus der Unterlage 1, deren Ränder 3 und 4 durch V-förmige Leisten 5 verbunden sind, in welche Darstellungen Gefoßen, Krügen oder dgl. 6 angeordnet sind, sodaß der Eindruck entsteht, daß diese Gegenstände auf einem Regal stehen, das durch die Leisten 5 dargestellt ist. Die Ausnehmung 2 kann auch von der unter der Zeichenebene liegenden Seite aus erreicht werden. 7 und 8 sind Klapptüren, die als Abbildungen von Schranktüren ausgebildet sein können In den Figuren 3 und 4 ist die Unterlage ebenfalls mit 1 bezeichnet.
  • Auf ihr kann ein Zimmer oder dgl. dargestellt sein. 10 ist ein Tisch, der in der Darstellung der Unterlage 1 im Raum angeordnet ist. Er besteht aus der Tischplatte 11 und den Beinen 12. Dabei ist eine Kante der Tischplatte 11 um die Achse 13 klappbar mit der Unterlage 1 verbunden und in ähnlicher Weise auch die Beine 12 mit der Platte 11. Es stellt also Figur 3 die flach zusammengekiappte Vorrichtung dar, wahrend in Figur 4 der Tisch aus der Zeichenebene so herausgeklappt ist, daß er von der Unterlage 1 zum Beschauer zu aus der Zeichenebene herausragt.
  • In Figur 1 ist ferner eine Blumenvase 14 auf der Unterlage aufgedruckt, in der das zweckmäßig aus Pappe oder Karton hergestellte Modell 15 eines Blumenstraußes steckt, der mit der Steckhalterung 16 in dem in der Zeichnung perspektivisch dargestellten Schlitz 17 der Unterlage steckt.
  • Auf die'gleiche Weise ist es möglich, Nenschenfiguren mit Sesseldarstellungen und Hundefiguren mit Korbdarstellungen zu verbinden.
  • Dabei könnel?sowohl bei diesem Beispiel der Kund im Körbchen stecken und das Körbchen wiederum auf der Unterlage stecken, sodaß die Abbildung des Hundes einmal mit und einmal ohne Abbildung des Körbchens auf der Unterlage bzw. in verschiedenen Darstellungen von Raumen angeordnet sein können.
  • Sämtliche in den Zeichnungen dargestellten' Merkmale sind erfindungswesentlich.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    vorrichtung zum Darstellen von Menschen und/oder Tieren und/ oder Gegenständen und /oder geschlossenen und/oder freien Raumen mit Hilfe von fest mit einer Unterlage verbundenen Abbildungen und/oder Modellen dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterlage (1) weitere gleiche oder ähnliche Abbildungen und/oder Modelle (6) bzw. (16) lösbar angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar gehaltenen Abbildungen und/oder Modelle (6) bzw. (16) drehbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der Unterlage mindestens eine zweite die Abbildungen und/oder Modelle tragende Werkstoffschicht angeordnet ist, die an den Stellen, an denen die lösbar gehaltenen Abbildungen und/ oder Modelle (6) bzw. (16) angeordnet sind, Schlitze (17) aufweist, mit welchen Steckhalterungen lösbar in Eingriff sind, die mit den lösbar gehaltenen Abbildungen und/oder Modellen -<6) bzw. (16) verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltekraft für die lösbaren Abbildungen und/oder Modelle (6) bzw. (16) Magnetkraft dient.
  5. 5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetj daß mehrere Unterlagen (1) in Buchform miteinander vereinigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Unterlage mindestens teilweise herausklappbare Abbildungen und/oder Modelle (10,11) fest verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten der Unterlage je eine von zwei zusammenpassenden Darstellungen, insbesondere zwei Räume wie Eßzimmer und Küche, aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Darstellung eines beiderseits zugänglichen Regals inform von V-förmigen Leisten (5), die in einer Durchbrechung (2) der Unterlage (1-) undin der Ebene der Unterlage angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkanten (3) bzw. (4) des Regals auf mindestens einer Seite der Unterlage (1) Klapptüren (3) bzw. (8) faltbar oder klappbar mit der Unterlage (1) verbunden sind, sodaß zusammen mit dem Regal (5) ein Schrank dargestellt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Durchbrechung der Unterlage (1) eine Cellophanfolie zur Darstellung von Fensterglas angeordnet ist.
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