DE2010991B2 - Elektrische Batterie mit flüssiger Füllung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Elektrische Batterie mit flüssiger Füllung und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein wiederaufladbares galvanisches Element mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Hauptanspruches.
Galvanische Elemente dieser Art sind bekannt (US-PS 34 47 968). Die in derartigen Elementen
verwendeten Scheider müssen auch unter schweren elektrochemischen Betnebsbeanspruchungen brauchbar
sein und die Elektroden entgegengesetzter Polarität zuverlässig auseinanderhalten, obwohl die Elektroden
unter Betriebsbeanspruchungen sich verformen, beispielsweise krümmen, verbeulen oder auch anschwellen.
Früher hat man die Elektroden weit genug auseinander angeordnet, um auch bei stärksten Verformungen einen
Kontakt untereinander zu verhindern. In modernen, kleingebauten wiederaufladbaren galvanischen Elementen
ist dafür aber nicht ausreichend Platz vorhanden. Auch die bisher zwischen Elektroden verwendeten
Scheider aus Holzfaser, regenerierter Zellulose, Polyacrylnitril können in galvanischen Elementen mit
hochgradig korrosiver Atmosphäre die Elektroden entgegengesetzter Polarität nicht mit Sicherheit gegeneinander
isolieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wiederaufladbares galvanisches Element der eingangs
genannten Gattung derart zu verbessern, daß es sehr kompakt gebaut und preiswert hergestellt werden kann,
bei dem die Elektroden entgegengesetzter Polarität auch in hochgradig korrosiver Umgebung von einem
auch äußerst dünn auszubildenden Scheider sicher auseinandergehalten werden.
Diese Aufgabe wird bei einem galvanischen Element der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen
des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Scheider kann sehr dünn sein, beispielsweise so dünn wie Papier, so daß sehr
kompakte wiederaufladbare galvanische Elemente gebaut werden können. Er hat trotzdem eine genügende
mechanische Festigkeit, um allen Betriebsbeanspruchungen beim Laden und Entladen des Elementes
standzuhalten. Das galvanische Element kann dabei in weiten Temperaturbereichen arbeiten, und zwar von
normalen Außentemperaturen bis 1021 K und darüber, was vom Elektrolyten abhängt. Die Teile des galvanischen
Elementes werden dabei starken Dehnungs- und Schrumpfbeanspruchungen unterworfen, denen der
Scheider standhält und somit stets Kurzschlüsse zwischen den Elektroden entgegengesetzter Polarität
verhindert. Ferner kann der Scheider eine maximale Porosität aufweisen, um die Ionenwanderung möglichst
nicht zu behindern. Die Porosität des Scheiders kann nah an 100% liegen, wenn er größere Durchgangslöcher
enthält.
Der Scheider hat auch einen deutlich über den Betriebstemperaturen des galvanischen Elementes
liegenden Schmelzpunkt und ist chemisch und thermisch inert und stabil und unter Betriebsbeanspruchungen
unlöslich. Er läßt sich gefahrlos handhaben und besteht aus relativ reinem Material das weniger als 5 Gew.%
Verunreinigungen enthält.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäß ausgebildete wiederaufladbare galvanische
Elemente dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform des Scheiders,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch zwei plattenförmige
Elektroden mit einem dazwischen angeordnetem Scheider anderer Ausführungsform,
Fig.3 eine schaubildliche Ansicht noch einer weiteren Ausführungsform des Scheiders und
Fig.4 eine schaubildliche Ansicht eines teilweise
aufgebrochenen wiederaufladbaren galvanischen Elementes mit zwischen seinen Elektroden angeordnetem
plattenförmigen Scheider.
Gemäß Fig. 1 besteht der Scheider 5 aus einem fensterartigen Rahmen, der zwischen benachbarte
Elektroden entgegengesetzter Polarität eingelegt wird • und diese sicher auseinanderhält.
Gemäß F i g. 2 besteht der Scheider 6 aus Stiften, die senkrecht zu benachbarten plattenförmigen Elektroden
7 und 8 über deren Fläche verteilt zwischen diesen angeordnet sind, so daß die Elektroden 7 und 8 überall
sicher voneinander getrennt gehalten werden und selbst bei Verformungen nicht miteinander in Berührung
kommen können.
Gemäß Fig.3 besteht der Scheider aus einander überkreuzenden Stangen 9, die benachbarte Elektroden
ebenfalls sicher auseinanderhalten.
Das Material des Scheiders kann verschiedene Strukturen aufweisen, beispielsweise Schaumstoff oder
Fasermaterial oder auch Papier sein.
In Fig.4 ist ein als Speichervorrichtung für elektrische Energie dienendes erfindungsgemäßes Element 10 dargestellt, das ein Gehäuse 11 zur Aufnahme eines ionenhaltigen und leitenden Mediums 12 besitzt. Im Gehäuse U sind in das ionenhaltige und leitende Medium 12 eingetauchte Elektroden 13 und 14 mit entgegengesetzter Polarität angeordnet, die durch einen Scheider 15 und das zwischen ihnen befindliche Medium 12 auseinandergehalten werden. Der Scheider kann aus Fasermaterial, Filz oder einer sonstigen Platte bestehen. An den Elektroden 13 und 14 sind Stromträger 16 bzw. 17 befestigt, die zu elektrischen Drähten 18 bzw. 19 führen, welche eine Verbindung zu einem nicht dargestellten Verbraucher herstellen
In Fig.4 ist ein als Speichervorrichtung für elektrische Energie dienendes erfindungsgemäßes Element 10 dargestellt, das ein Gehäuse 11 zur Aufnahme eines ionenhaltigen und leitenden Mediums 12 besitzt. Im Gehäuse U sind in das ionenhaltige und leitende Medium 12 eingetauchte Elektroden 13 und 14 mit entgegengesetzter Polarität angeordnet, die durch einen Scheider 15 und das zwischen ihnen befindliche Medium 12 auseinandergehalten werden. Der Scheider kann aus Fasermaterial, Filz oder einer sonstigen Platte bestehen. An den Elektroden 13 und 14 sind Stromträger 16 bzw. 17 befestigt, die zu elektrischen Drähten 18 bzw. 19 führen, welche eine Verbindung zu einem nicht dargestellten Verbraucher herstellen
können.
Das Gehäuse 11 besteht aus wärmebeständigem, nicht korrodierendem Material. Das Material muß inert
sein, wie Gußeisen oder Stahlblech. Innerhalb der Wände des Gehäuses 11 sind Heizelemente 20
untergebracht, welche die elektrochemische Vorrichtung erwärmen, bis die erforderliche Betriebstemperatur
erreicht ist. Wenn die Betriebstemperatur einmal erreicht ist und die Vorrichtung in der gewünschten
Weise arbeitet, werden die erforderlichen Temperaturen von selbst aufrechterhalten. Das Gehäuse ist
außerdem durch einen Mantel aus isoliermaterial 21, beispielsweise aus Asbest und Glasfaser, isoliert. Nach
außen ist die elektrische Speichervorrichtung durch eine Deckschicht 22 aus Keramikoxid, Nitrit- oder Fluoridsalz
dicht verschlossen.
Die negative Elektrode der elektrischen Speichervorrichtung enthält als ein chemisches Element ein Kation,
welches auch die das geringste Auflösimgspotential aufweisende Komponente des ionenhaJtigen und leitenden
Mediums enthält, wie beispielsweise Lithium, Kalium, Natrium und Magnesium. Die positive Elektrode
besteht aus einem Material, daß ein Anion der ionenhaltigen und leitenden Komponente mit dem
geringsten Zerlegungspotential aufweist, wie beispielsweise Kohlenstoff und Nickel. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel ist jede Elektrode gegenüber dem Gehäuse isoliert, jedoch kann bei anderen Ausfünrungsformen
eine der Elektroden direkt am Gehäuse angebracht und die Gegenelektrode an einem gegenüber
dem Gehäuse isolierten Kopfstück oder einer entsprechenden Platte befestigt sein. Dabei dient dann
das Gehäuse als Stromsammler für die eine Elektrode, während die Trägerplatte oder das Kopfstück der
Stromsammler der anderen Elektrode ist.
Das ionenhaltige und leitende Medium 12 ist ein Medium, das eine Ionenquelle und vorzugsweise
Alkalimetall- oder Erdalkalikationen (Gruppen I-A und H-A) und Nitrat-, Nitrit-, Halogen- oder bestimmte
Kohlenstoffanionen enthält, die im Medium frei bewegt werden können. Typische Beispiele für Materialien, die
als ionenhaltiges und leitendes Medium verwendet werden können, sind binäre und ternäre Salzgemische
wie Lithiumchlorid-Kaliumchlorid, Kaliumiodid-Lithiumiodid,
Kaliumchlorid-Magnesiumchlorid, Magnesiumchlorid-Natriumchlorid, Lithiumbromid- Kaliumbromid,
Calciumchlorid-Lithiumchlorid, Lithiumfluorid-Rubidiumfluorid,
Magnesiumchlorid-Rubidiumchlorid und Gemische hiervon. Beispiele für ternäre Gemische sind
Lithiumchlorid-Kaliumchlorid-Natriumchlorid und Li- so thiumbromid-Natriumbromid-Lithiumchlorid. Ein bevorzugtes
ionenhaltiges und leitendes Medium ist ein Eutektikum von Kaliumchlorid und Lithiumch'orid.
Wie bereits oben angegeben, besteht ein Vorteil der Erfindung darin, nicht nur einen Kurzschluß zwischen
zwei Elektroden zu verhindern, sondern auch darin, den Abstand zwischen den Elektroden auf ein Minimum
herabsetzen zu können, so daß man die einzelnen Zellen räumlich besser ausnutzen kann. Somit wird der
»Packungswirkungsgrad« quantitativ verbessert, d. h. man kann auf demselben Raum mehr Zellen unterbringen.
Schon durch geringfügiges Herabsetzen des Elektrodenabstandes wird der Packungswirkungsgrad
bedeutend verbessert.
Vorstehend wurde teilweise von elektrischen Zellen und teilweise von elektrischen Speichervorrichtungen
oder galvanischen Elementen gesprochen, wobei davon ausgegangen wird, daß eine elektrische Speichervorrichtung
im allgemeinen aus einer oder mehreren elektrischen Zellen aufgebaut isL
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Ein Scheider gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in einer elektrochemischen Reaktionszelle mit
einer Füllung aus Lithiumchlorid-Kaliumchlorid-Eutektikum
bei 500 C unter Verwendung einer Li-Al-Anode (Anode = negative Elektrode) und einer Kohlenstoffkathode
geprüft Das Gehäuse der Zelle war ein 304-SS-Testrohr mit einer Länge von 228,6 mm und
einem Innendurchmesser von 38,1 mm. Dieses Testrohr war mit einer Salzlösung oder Salzschmelze bis etwa
!27 mm von seiner Oberkante gefüllt. Das so gefüllte Testrohr wurde mittels eines Lavablockes dicht
verschlossen, der Öffnungen und Stromträger enthielt. Zum kontinuierlichen Reinigen der Zelle wurde
gereinigtes Argongas verwendet. Die Lithium enthaltende Elektrode besaß eine Abmessung von
31,75 χ 12,7 χ 2,54 mm. Die Kohlenstoffelektrode besaß Abmessungen von 25,4 χ 12,7 χ 3,175 mm. Die
Lithium enthaltende Elektrode war an eine 304-SS-Stange angeschweißt, welche als Strorr.träger diente.
Für die Kohlenstoffelektrode wurde eine Graphitstange als Stromträger verwendet, die an diese Elektrode
angeklebt worden war.
Der Scheider besteht aus einem Bornitrid-Filz und hielt die Elektroden in einem Abstand von etwa 0,4 mm.
Die Zelle wurde vier Tage lang zwischen 334 Volt und 1,00 Volt belastet. Auf diese Weise wurden auf die eine
Seite des Scheiders dauernd ein Potential von — 3,34 Volt gegenüber Chlorgas-entwicklung und auf
die entgegengesetzte Seite des Trennelementes Potentiale von 0 bis —2,34 Volt gegenüber Chlorgasentwicklung
ausgeübt. Die Zelle wurde mit einer konstanten Spannung von 3,34 Volt geladen und mit einem
konstanten Strom von 20OmA (Milliampere) bis auf 1,0VoIt entladen und dann wieder aufgeladen. Nach
Beendigung der Untersuchung wurde der Scheider überprüft, wobei festgestellt wurde, daß er sich in
ausgezeichneter Verfassung befand.
Beispiel Il
Es wurde im wesentlichen wie gemäß Beispiel I gearbeitet, wobei der Scheider jedoch aus Bornitrid-Fuser
bestand und zwischen und um die Elektroden derart gewickelt war, daß der Abstand zwischen den
Elektroden etwa 1,6 mm betrug. Die so hergestellte Zelle wurde 11 Tage lang zwischen 3,4 Volt und 1,0 Volt
in der vorstehend beschriebenen Weise belastet. Während dieser Aufladungs- und Entladungszyklen
warfen bzw. verbogen sich die Elektroden, jedoch verhinderte das Trennelement einen Kontakt der
Elektroden untereinander. Nach Beendigung dieses Testes wurde das Trennelement untersucht, wobei man
feststellte, daß es sich in ausgezeichnetem Zustand befand.
Beispiel III
Wiederum wurde, wie im Beispiel 1 beschrieben, gearbeitet, wobei jedoch der Scheider aus Bornitrid-Faser
bestand und zwischen und um die beiden Elektroden derart gewickelt war, daß der Abstand zwischen den
Elektroden etwa 0,9 mm betrug, woraufhin man die so umwickelten Elektroden in einen aus Lithiumchlorid-Kaliumchlorid
bestehenden Elektrolyten eintauchte und
den überschüssigen Elektrolyt dann entfernte, so daß
der für die Zelle erforderliche Elektrolyt zwischen den Fasern gehalten wurde, und wobei die so hergestellte
Zelle jeweils bis auf 0,90 Volt entladen wurde.
Der Scheider wurde nach Beendigung des Testes untersucht, wobei man feststellte, daß es sich in
ausgezeichnetem Zustand befand.
Während es bei Batterien ohne Abstandselemente zum Entladen bei einem offenen Stromkreis von 3,2 auf
2,0 Volt nur zwei Tage dauerte, fand eine entsprechende Entladung der gemäß der Erfindung hergestellten Zelle
erst innerhalb von sieben Tagen statt. Es scheint, daß der aus Fasermaterial bestehende Scheider die Schlammteilchen
festhält, weiche andernfalls einen Kurzschluß und damit eine schnelle Selbstentladung bewirken '.5
können.
Beispiel IV
Es wurde, wie in Beispiel I beschrieben, verfahren, wobei als Scheider eine aus Bornitrid (BN) bestehende
poröse Platte mit einer Dicke von etwa 2,4 mm verwendet wurde. Die so hergestellte Zelle wurde 24
Tage lang in ständigem Wechsel auf 3,34 Volt aufgeladen und dann auf 1,00VoIt entladen. Der
Scheider zeigte keine Verschleißerscheinung nach Beendigung des Testes.
Es wurde ebenfalls, wie in Beispiel 1 angegeben, gearbeitet, wobei jedoch eine aus Berylliumoxid (BeO)
bestehende poröse Platte mit einer Dicke von etwa 2,4 mm als Scheider verwendet wurde. Der Scheider
zeigte nach Beendigung des Testes keinerlei Beschädigungen oder Verschleiß.
Beispiel Vl
Wiederum wurde, wie in Beispiel I angegeben
gearbeitet, wobei jedoch eine aus Thoroxid (ThOi] bestehende poröse Platte mit einer Dicke von etwa
2,4 mm als Scheider verwendet wurde. Der Scheider zeigte nach Beendigung des Testes keinerlei Beschädigungen
oder Verschleiß.
Beispiel VII
Es wurde, wie in Beispiel I angegeben, gearbeitet, wobei man als Scheider eine aus Magnesiumoxid (MgO)
bestehende poröse Platte mit einer Dicke von etwa 2,4 mm verwendete. Der Scheider zeigte nach Beendigung
des Testes keinerlei Beschädigungen oder Verschleiß.
VIII
Die Arbeitsweise aus Beispiel I wurde mit einer Zelle wiederholt, die als Scheider eine aus Lithiunialuminat
(L1AIO2) bestehende poröse Platte mit einer Dicke von
etwa 2,4 mm verwendete. Dieser Scheider zeigte nach Beendigung des Testes keinerlei Beschädigungen oder
Verschleiß.
Beispiel IX
Wiederum wurde die Arbeitsweise aus Beispiel I mit
einer Zelle wiederholt, die als Scheider eine etwa 2,4 mm dicke poröse Platte aus Siliciumnitrid (SijN,i)
enthielt. Der Scheider zeigte nach Beendigung des Testes keinerlei Beschädigungen oder Verschleiß.
Die Arbeitsweise aus Beispiel ! wurde mit einer Zelle wiederholt, die als Scheider eine etwa 2.4 mm dicke
poröse Platte aus Aluminiumnitrid (AIN) enthielt. Der Scheider zeigte nach Beendigung des Testes keinerlei
Beschädigungen oder Verschleiß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:?. Wiederaufladbares galvanisches Element mit einem geschmolzenen Salzelektrolyten, einer negativen Elektrode, einer positiven Kohle-Elektrode und einem dazwischen angeordneten Scheider, durch den die Elektroden über den ein Kation aus der Gruppe, die Alkalimetalle und Erdalkalimetalle umfaßt, und ein Anion aus der Gruppe, die Nitrate, Nitrite, Halogen oder bestimmte Kohlenstoffanionen umfaßt, enthaltenden Elektrolyten zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheider (5,6,9,15) aus einem Material besteht, das zu der Berylliumoxid (BeO), Thoroxid (ThO2), Magnesiumoxid (MgO), Lithiumaluminat (LiAlO2), Bornitrid (BN), Siliciumnitrid (S13N4), Aluminiumnitrid (ALN) und Gemische dieser Materialien umfassenden Gruppe gehört,
- 2. Element nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheider (5, 6, 9, 15) weniger als 5 Gew.% Verunreinigungen enthält.
- 3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheider aus um die Elektroden (7, 8 bzw. 13, 14) gewickelten Fasern oder Fasermaterialien oder aus Filz besteht und mit dem Elektrolyten getränkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2010991A DE2010991B2 (de) | 1970-03-09 | 1970-03-09 | Elektrische Batterie mit flüssiger Füllung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2010991A DE2010991B2 (de) | 1970-03-09 | 1970-03-09 | Elektrische Batterie mit flüssiger Füllung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2010991A1 DE2010991A1 (de) | 1971-10-14 |
DE2010991B2 true DE2010991B2 (de) | 1979-10-11 |
Family
ID=5764512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2010991A Withdrawn DE2010991B2 (de) | 1970-03-09 | 1970-03-09 | Elektrische Batterie mit flüssiger Füllung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2010991B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4707423A (en) * | 1982-06-10 | 1987-11-17 | Celanese Corporation | Electric storage battery and process for the manufacture thereof |
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---|---|---|---|---|
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NL129944C (de) * | 1965-07-16 | |||
US3428493A (en) * | 1966-01-03 | 1969-02-18 | Standard Oil Co | Electrical energy storage device comprising aluminum-lithium electrode and mechanical screen surrounding the electrode |
US3404041A (en) * | 1966-03-31 | 1968-10-01 | Philco Ford Corp | Battery separator for a fused salt battery and method of making same |
US3361596A (en) * | 1966-12-22 | 1968-01-02 | Union Carbide Corp | Cathode-depolarizers for high temperature electrochemical devices |
-
1970
- 1970-03-09 DE DE2010991A patent/DE2010991B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2010991A1 (de) | 1971-10-14 |
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8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |