DE2010941C - Uhr, bei der das Werk wasser-, staub- und kondensationsdicht in eine Kapsel fest eingebaut ist, die einerseits das abschließende Uhrglas trägt - Google Patents
Uhr, bei der das Werk wasser-, staub- und kondensationsdicht in eine Kapsel fest eingebaut ist, die einerseits das abschließende Uhrglas trägtInfo
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Description
2 010 94i
Staub oder Kondensation ist gesichert Daher bietet
sich die weitere Möglichkeit an, das Uhrwerk im wechselt werden Kann, wie ca «w·^
Vakuum oder im gasgefüllten Raum arbeiten zu las- durchaus gegeben.
sen. Als Antrieb kommt für die erfindungsgemäße Das erfindungsgemäße Prinzip ist fur Wanduhren
Uhr in erster Linie Selbstaufzug in Frage. Jedoch ist *™ " wrt"
die Möglichkeit der Verwendung von einem Batterieuhrwerk, dessen Batterie vom Boden her durch
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Uhr, bei der das Werk wasser-, staub- und Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sokondensationsdicht
in eine Kapsel fest eingebaut 5 wohl die Kapsel gegenüber einer Halterung als auch
ist, die einerseits das abschließende Uhrglas trägt,. das Zifferblatt auf der Minutenwelle gegenüber dem
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl mit der Kapsel fest verbundenen Werk relativ verdie
Kapsel (10) gegenüber einer Halterung als drehbar angeordnet sind, daß ferner das Stundenrad
auch das Zifferblatt (7) auf der Minutenwelle (12) und das Wechselrad mit seinem Ritzel auf der dem
gegenüber dem mit der Kapsel fest verbun- io Werk zugekehrten Seite des Zifferblattes gelagert
denen Werk (11) relativ verdrehbar angeordnet sind, und daß Mittel vorgesehen sind, die das Ziffersind,
daß ferner das Stundenrad (5) und das blatt bei einer Verdrehung der Kapsel in einer geWechsel
rad (6) mit seinem Ritzel auf der dem genüber der Halterung unveränderten Position hal-Werk
(11) zugekehrten Seite des Zifferblattes (2) ten.
gelagert sind, und daß Mittel (8,9) vorgesehen 15 Es sind zwar auch schon dichtgekapselte Uhren
sind, diu das Zifferblatt bei einer Verdrehung der bekannt, deren Gehäuse keine Bohrung für eine AufKapsel (10) in einer gegenüber der Halterung zug- bzw. Zeigerstellwelle aufweisen. Bei diesen Uhunveränderten
Position halten. ren erfolgt die Zeigerverstellung jedoch durch un-
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- mittelbares Einwirken eines Magneten auf den Minet,
daß insbesondere bei der Verwendung als 20 nutenzeiger.
transportable Kleinuhr, am Zifferblatt Stahlklötz- Der Voneil der erfindungsgemäßen Lösung gegen-
chen (8) und in der Halterung mit diesen korre- über diesen bekannten Uhren wird darin gesehen, daß
spondierende Magnete (9) angebracht sind. keine Grenze hinsichtlich der Zeigergröße gesetzt ist,
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekenn- während bei der bekannten Lösung, zufolge der dizeichnet,
daß bei Verwendung als ortsfeste Groß- 25 rekten Einwirkung auf den Minutenzeiger, dieser
uhr, das Zifferblatt durch ein an seinem unteren eine bestimmte Stabilität nicht unterschreiten darf.
Teil angebrachtes Gewicht in seiner Position ge- Darüber hinaus erfordert die bekannte Lösung sehr
halten wird. enge Toleranzen bei der sogenannten Verreibung.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Aus-
30 führungsbeispiel schematisch dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung ist ein Schnitt durch das Gehäuse und die Kapsel mit ein-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr, bei der gebautem Werk und Zubehörteilen,
das Werk wasser-, staub- und kondensationsdicht in Das Uhrglas 1 ist wasser-, staub- und kondensa-
das Werk wasser-, staub- und kondensationsdicht in Das Uhrglas 1 ist wasser-, staub- und kondensa-
eine Kapsel fest eingebaut ist, die einerseits das ab- 35 tionsdicht, die Kapsel 10 oben abschließend, eingebaut,
schließende Uhrglas trägt. Die Kapsel 10 nimmt das beliebige Werk, ein Uhr-
Derartige Uhren, die als Spezialuhren in verschie- werk mit Selbstaufzug 11 oder ein kleines Batteriedenen
Bereichen eingesetzt werden, z. B. bei Tau- uhrwerk auf, dessen Welle 12 als Minutenradwelle
ehern, in der Luft- und Raumfahrt, im zivilen oder ein Zahnrad trägt. Dieses Zahnrad kämmt mit dem
militärischen Sektor, müssen höchsten Ansprüchen 40 Wechselrad 6, dessen Ritzel seinerseits mit dem
genügen, nicht nur hinsichtlich ihrer Genauigkeit im Stundenrad 5 kämmt.
Gehwerk, sondern auch bezüglich der Abdichtung Das Stundenrad 5 sitzt auf dem Viertelrohr 4, das
gegen Wasser, Staub und Kondensation. Zum Teil mit dem Minutenzeiger 3 fest verbunden ist. Das
arbeiten diese Uhren im Vakuum oder in einem mit Stundenrad 5 ist mit einem Hohlrohr und somit mit
Gas gefüllten Gehäuse. 45 dem Stundenzeiger 2 fest verbunden. Das Wechsel-
Alle diese Forderungen verteuern erheblich die rad 6 mit Ritzel ist ebenso, wie das Stundenrad 5
Herstellung der Uhren, die meist als Armbanduhren unten am Zifferblatt 7 gelagert. Außen an der Kapgetragen werden. sei 10, in einem Abstand von ihr, sind weiter an zwei
Es sind solche Uhren bereits bekannt, die entwc- oder mehreren Stellen Magnete 9 angebracht, die auf
der mit einem Uhrwerk oder mit Selbstaufzug oder 50 die Stahlklötzchcn 8 im Innern der Kapsel 10 einwirmit
einem Battcrieuhrwerk versehen und in cine ken. Da diese Stahlklötzchen 8 unten am Zifferblatt 7
wasser-, staub- und kondensationsdichtc Kapsel ein- fest angebracht sind, wird das Zifferblatt? in der
gebaut sind. Aber auch bei guter Abdichtung des Ge- Stellung: »Stahlklötzchen 8 gegenüber Magnet 9«
häuses, beispielsweise mit federnder Abdichtung am festgehalten und bewegt sich nicht mit, wenn man
Boden und an der Kronenwelle läßt sich nicht ver- 55 von außen her die Kapsel 10 dreht,
meiden, daß das Gehäuse an einer oder mehreren Dieser Drehung folgt aber das Werk 11 mit der Stellen zur Durchführung der Aufzugswelle oder der Minutcnwelle 12, so daß ermöglicht ist, den Minu-Vorrichtung zum Verstellen der Zeiger durchbro- tenzeiger 3 und über das Wechselrad 6 und das Stunchcn werden muß, was einer absoluten Abdichtung dcnrad 5 auch den Stundenzeiger 2 zu verstellen. Die nicht förderlich ist. Auch bei Uhren mit Selbstaufzug 60 Magnete 9 können auch zusätzlich unter Federdruck ist dieser Nachteil vorhanden, weil eine Durchbre- von außen her gesetzt werden, so daß sie gegen die chung des Gehäuses für die Vorrichtung zum Vcrstel- Kapsel 10 leicht angepreßt werden und dadurch eine lcn der Zeiger notwendig ist. Nach der Erfindung ist Sclbstvcrstellung der Kapsel 10 verhindern,
die Aufgabe gestellt, eine wasserdichte Uhr, insbc- Der gesamte Aufbau des Uhrwerkes ist durch die sondere eine Armbanduhr zu schaffen, die mit einem 65 Erfindung wesentlich vereinfacht, denn es fallen Gehäuse ohne jegliche Bohrung zum Durchführen mehrere kleine Rüder, sowie die übliche Krone mit einer Welle ausgerüstet ist, dennoch aber eine Ver- Welle, die das Gehäuse durchdringt, fort. Der absostcllung der Zeiger von außen ermöglicht, wobei lute Abschluß gegen jedes Eindringen von Wasser,
meiden, daß das Gehäuse an einer oder mehreren Dieser Drehung folgt aber das Werk 11 mit der Stellen zur Durchführung der Aufzugswelle oder der Minutcnwelle 12, so daß ermöglicht ist, den Minu-Vorrichtung zum Verstellen der Zeiger durchbro- tenzeiger 3 und über das Wechselrad 6 und das Stunchcn werden muß, was einer absoluten Abdichtung dcnrad 5 auch den Stundenzeiger 2 zu verstellen. Die nicht förderlich ist. Auch bei Uhren mit Selbstaufzug 60 Magnete 9 können auch zusätzlich unter Federdruck ist dieser Nachteil vorhanden, weil eine Durchbre- von außen her gesetzt werden, so daß sie gegen die chung des Gehäuses für die Vorrichtung zum Vcrstel- Kapsel 10 leicht angepreßt werden und dadurch eine lcn der Zeiger notwendig ist. Nach der Erfindung ist Sclbstvcrstellung der Kapsel 10 verhindern,
die Aufgabe gestellt, eine wasserdichte Uhr, insbc- Der gesamte Aufbau des Uhrwerkes ist durch die sondere eine Armbanduhr zu schaffen, die mit einem 65 Erfindung wesentlich vereinfacht, denn es fallen Gehäuse ohne jegliche Bohrung zum Durchführen mehrere kleine Rüder, sowie die übliche Krone mit einer Welle ausgerüstet ist, dennoch aber eine Ver- Welle, die das Gehäuse durchdringt, fort. Der absostcllung der Zeiger von außen ermöglicht, wobei lute Abschluß gegen jedes Eindringen von Wasser,
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