DE2010880C3 - Handgranatenzünder - Google Patents

Handgranatenzünder

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DE2010880C3
DE2010880C3 DE19702010880 DE2010880A DE2010880C3 DE 2010880 C3 DE2010880 C3 DE 2010880C3 DE 19702010880 DE19702010880 DE 19702010880 DE 2010880 A DE2010880 A DE 2010880A DE 2010880 C3 DE2010880 C3 DE 2010880C3
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detonator
charge
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capsule
hand grenade
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DE19702010880
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Hans Dipl.-Ing. 8500 Nuernberg Bedall
Dieter 8500 Nuernberg Buckley
Max Ing.(Grad.) 8510 Fuerth Rentzsch
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FA DIEHL 8500 NUERNBERG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C14/00Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C14/02Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for hand grenades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/36Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein arming is effected by combustion or fusion of an element; Arming methods using temperature gradients

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Description

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Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Handgranatenzünder mit einem Brennsatz und einem durch die Hitzewirkung des Brennsatzes auslösbaren, als Schmelzglied ausgebildeten Sicherungsglied, das einen verschiebbaren Teil der Zündkette in der Sicherstellung entgegen Federkraft fesmält, wobei in einem rohrförmigen Zündergehäuse, das kopfseitig einen Hammerzünder mit einer Zündkapsel und bodenseitig eine nach oben mit einer Metallabdeckung versehene Sekundär-(Übertragungs-) Ladung aufweist, das verschiebbare Teile der Zündkette mit einem kopfseitig angeordneten Brennsatz und einer Detonatorkapsel so angeordnet ist, daß as erst nach Erweichen des zwischen Brennsatz und Zündergehäuse befindlichen Schmelzgliedes in die Scharfstellung zur Sekundärladung hin verschiebbar ist.
Durch die DT-PS 3 17 829 ist es bereits bekannt, die Detonatorkapsel in der Sicherungsstellung auf einen Abstand zur Sekundärladung bezogen zu halten, der so groß ist, daß bei der Detonation der Detonatorladung eine Zündung der Sekundärladung weder durch die Hitze- oder Flamm-, noch durch die Schockwirkung erfolgt. Dabei ist es durch die genannte PS auch bekannt, die Sprengkapsel als unten offene Kupferhülse auszubilden. Bei einer solchen Ausbildung des Zünders ist es aber u. LJ. dennoch möglich, daß ein abgesprengtes Stück der Sprengkapselhülse bis zur Sekundärladung fließt und diese zündet.
Um eine solche ungewollte Zündung der Sekundärladung durch die in Sicherungsstellung gezündete Detonatorkapsel zu verhindern, ist es beispielsweise durch die DT-PS 1127 251 bereits bekannt, in der Sicherungsstellung nicht nur den Detonator in einer ausgeschwenkten Lage zu halten, sondern ^uch die Sekundärladung nach oben durch einen Zwischenboden abzudecken.
Eine solcher Zwischenboden, wie er in der genannten Schrift dargestellt ist, an den die Sekundärladung unmittelbar angrenzt, vermag Hitze- und Flammwirkung von der Sekundärladung abzuhalten. Sie wäre aber, so die Detonatorkapsel nicht ausgeschwenkt, sondern wie beim Handgranatenzünder nach dem Hauptpatent nur auf Distanz gehalten wäre, nicht ausreichend, eine Stoßzündung durch abgesprengte Detonatorladung- oder -Kapselpartikel zu verhindern, da die Schockwelle des auf den Zwischenboden aufprallenden Partikels sich gegebenenfalls zündend auf die Sekundärladung fortsetzen könnte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Detonatorsicherung für einen Handgranatenzünder gemäß Hauptpatent so auszubilden, daß die Zündung der Sekundärladung durch den ungewollt in Sicherungsstellung gezündeten Detonator verhindert wird.
Nach Anspruch 1 wird dies dadurch erreicht, daß die mit der Detonatorladung versehene, aus nichtsplitterndem Werkstoff bestehende Detonatorkapsel in an sich bekannter Weise nach unten, zur Sekundärladung hin offen ist. wobei der Öffnungsquerschnitt wenigstens dem größten Querschnitt der Detonatorladung entspricht und in der Scharfstellung des verschiebbaren Teils durch die mit einem Einsatzboden versehene, als topfförmiger Trägerkörper ausgebildete Metallabdekkung der Sekundäriadung abgeschlossen ist, und wobei weiterhin zwischen dem Einsatzboden der Sekundärladung und dieser selbst Dämpfungsmittel vorgesehen sind.
Nach Anspruch 2 kann das Dämpfungsmittel an der der Sekundärladung zugewandten Seite des Einsatzbodens aus einem als Impulsdämpfung wirkenden Hohlraum bestehen, der vornehmlich durch eine sich zur Sekundärladung hin erweiternde, kegelförmige Ausnehmung des Einsatzbodens gebildet wird.
Durch diese Ausbildung des Zünders wird erreicht, daß einerseits bei der Zündung der Detonatorkapsel keine impulsträchtigen Splitter entstehen, die über größere Entfernung zu fliegen und die mit der Metallabdeckung versehene Sekundärladung durch Stoß zu initieren vermöchten, andererseits aber auch, daß bei der Zündung erzeugte Hitze-, Flamm- und Gasschlag durch den Freiraum zwischen dem in Sicherstellung befindlichen Detonator und dem Einsatzboden so gedämpft wird, daß die Sekundärladung auch durch deren unmittelbare Einwirkung bzw. durch Schock nicht gezündet wird. Das heißt, der von der in Sicherstellung zur Sekundärladung ausgehende Initialstoß wird, bis er zur Sekundärladung gelangt, auf eine zündunwirksame Größe abgeschwächt. Bei der programmgemäß ablaufenden Zündung aber steht die Detonatorkapsel unter Federbelastung unmittelbar am Einsatzboden auf. Die näpfchenförmige Sekundärladungskapsel bzw, deren Einsatzboden dichtet die die Detonatorladung aufnehmende öffnung der Detonatorkapsel seitlich so ab, daß der Initialstoß des in der
Scharfstellung gezündeten Detonators ungeschwächt auf den Einsatzboden trifft. Dadurch wird in der unter dem Einsatzboden angeordneten Sekundärladung eine deren Initierung bewirkende Stoßwelle solcher Größe erzeugt, daß diese auch den als Impulsdämpfung dienenden Hohlraum zwischen dem Einsatzboden und der Sekundärladung zu überwinden vermag.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung ist somit sichergestellt, daß die Handgranate keinesfalls vorzeitig detonieren kann
Konstruktive Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand einer Zeichnung erläutert, welche einen Handgranatenzünder nach der Erfindung in einem Längsschnitt zeigt.
Aufbau der Einrichtung
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Der über ein Gewinde Γ eines rohrförmigen Zündergehäuses 1 in einen durch strichpunktierte Linien angedeuteten Splitterträger einer Handgranate eingesetzte Zünder weist ein mit dem Zündergehäuse 1 verschraubtes Kopfteil 2 auf, an dem über einen Achsbolzen 3 ein Bügel 4 angelenkt ist. Letzterer ist durch einen in eine Bohrung 5' eingesteckun Sicherungssplint 5 in angeklappter Stellung festgelegt. Ein am Bügel 4 innen anliegendes Federblech 6 ist bestrebt, den Bügel auszuschwenken und in bekannter Weise vom Kopfteil 2 abzuwerfen.
Um den Achsbolzen 3 ist ein Arm 7 schwenkbar angeordnet; dieser steht unter dem Druck einer Feder 8, die sich mit dem einen Schenkel am Kopfteil 2 und mit dem anderen Schenkel am Arm 7 abstützt und dadurch einen am Arm befestigten Hammer 9 an den Bügel 4 bzw. an das in diesen eingelegte Federblech 6 anlegt. Auch die Feder 8 trägt somit nach Herausziehen des Sicherungssplintes 5 dazu bei, den Bügel 4 auszuschwenken und vom Kopfteil 2 abzuwerfen.
Sind Bügel 4 und Federblech 6 abgeworfen, schwenkt die Feder 8 den Arm 7 — sofern der Bügel 4 nicht festgehalten wird — entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Hammer 9 trifft auf eine Zündkapsel 10, die zentrisch in einen Zündkipselträger 11 eingelassen ist. Letzterer ist am oberen Ende eines Verzögerungssatzträgers 14 befestigt und durch einen Zwischenraum 12 von einem pyrotechnischen Verzögerungssatz 13 getrennt. Das untere Ende des Verzögerungssatzes 13 wird von einem ^5 V-förmig ausgebildeten, sogenannten Drosselnapf 15 mit etwa radial verlsufenden Bohrungen 16 sowie einem nachfolgend angeordneten Klappventil 17 abgeschlossen, wobei das Klappventil am unteren Ende des Verzögerungssatzträgers 14 durch einseitiges Umbördein der Hülsenwandung befestigt ist.
Ein als Sicherungsglied dienender Lötring 18 verbindet d^n feststehenden Verzögerungssatzträger 14 mit einem über diesen etwa zur Hälfte geschobenen rohrförmigen Detonatorträger 19. Auf die dem Kopfteil 2 zugekehrte Stirnfläche 20 des Detonatorträgers 19 drückt eine Schraubenfeder 21, die sich andernendes am Verzögerungssatzträger 14 abstützt.
Der Detonatorträger 19 ist mit einem Boden versehen, in dem eine Detonatorkapsel 22 mit ^ Detonatorladung 23 eingeschraubt ist. Die Detonatorkapsel 22 weist einen dem Klappventil 17 zugekehrten, einen Zündkanal zur Dentonatorladung 23 aufweisenden Vorsprung auf, der eine das Klappventil festklemmende Wärmedämmscheibe 24 aus Tetrafluoräthylen trägt. Die Detonaiorladung 23 ist im Bereich des Vorsprungs mit einer Höhlung versehen, die dazu dient, die Angriffsfläche für den "om Verzögerungssatz 13 her erfolgenden Feuerstrahl zu vergrößern.
Der Detonatorträger 19 ist axial verschiebbar im Zündergehäuse 1 gelagert, in dessen unterem Ende uin mit einem topfförmigen Einsatz 25 versehener Trägerkörper 26 für eine Verstärkungsladung 27 eingeschraubt ist. Ein Einsatzboden 28 weist an seiner Unterseite eine zentrische Ausnehmung 29 auf, die den Einsatzboden so schwächt, daß sich der Initialstoß bei Zündung der Detonatorladung 23 axial in Richtung der in den Trägerkörper 26 eingepreßten Verstärkungsladung 27 ausbreitet. Die Verstärkungsladung 27 ist von der zentrischen Ausnehmung 29 bzw. von der in der Zeichnung nicht dargestellten Handgranatensprengladung durch Abdeckscheiben 30 bzw. 31 getrennt.
Funktionsbeschreibung
Schlägt der Hammer 9 auf die Kapsel 10, so wird der Verzögerungssatz 13 gezündet. Nach einer gewissen Zeit ist letzterer bis in den Bereich des Lötringes 18 abgebrannt. Das Lot schmilzt und die Verbindung des feststehenden Verzögerungssaiztrp-;rs 14 mit dem Detonatorträger !9 wird gelöst. Die Schraubenfeder 21 drückt nun den Detonatorträger 19 nach unten in Scharfstellung, in der die Detonatorkapsel 22 im Einsatz 25 steht. — Erst bei Brennschluß des Verzögerungssatzes 13 wird das Klappventil 17 durch den (vom Drosselnapf 15 nur geringfügig geschwächten) Feuerstrahl aufgebogen. Der Feuerstrahl trifft auf die in Scharfstellung stehende Detonatorkapsel 22. Durch den Initialstoß der gezündeten Detonatorledung 23 wird die Zündung der Verstärkungsladung 27 und damit die Detonation der Handgranate eingeleitet.
Bei programmgemäß ablaufendem Zündvorgang wird die Detonation der Handgranate durch den Verzögerungssatz 13 zeitlich so verzögert, daß die Handgranate vom Soldaten ohne eigene Gefährdung geworfen werden kann.
Um die Sicherheit des die Handgranate werfenden Soldaten im Falle eines nicht programmgemäß ablaufenden Zündvorgangs zu gewährleisten, sind bei dem beschriebenen Zünder folgende Vorkehrungen getroffer.
Steht der Detonator in der Sicherstellung, so verhindert bei vorzeitigem Durchschlagen d?s Verzögerungssatzes 13 das den Zündkanal des Detonators verschließende Klappventil 17, daß der Feuerst! ahl des Verzögerungssatzes 13 in die Detonatorladung 23 schlägt und diese zündet, da der Detonatorträger 19 bzw. die Detonatorkapsel 22 über die Wärmedämmscheibe 24 das Klappventil sperrt und damit auch die Detonatorladung vor eventuell die Zündung bewirkendem Wärmefluß isoliert. Selbst bei irrtümlich nicht eingebautem Verzögerungssatz 13 kann infolge des gesperrten Klappventils 17 sowie der WärmedämmscheiDe 24 eine sonst eventuell durch den Feuerstrahl der Zündkapsel 10 bewirkte Zündung der Detonatorladung 23 nicht erfolgen.
Wird übersehen, das Klappventil 17 und/oder das Drosselventil 15 einzubauen, so wird dennoch durch die in Sicherstellung gezündete Detonatorladung 23 die Sprengladung der Handgranate nicht gezündet, da der Initialstoß der Detonatorladung 23 sich im Gehäuseraum zwischen Detonatorträger 19 uni Einsatz 25 allseitig ausbreitet und dabei so weit abgeschwächt, daß der noch am Einsatz 25 wirksame Initialdruck durch den im Querschnitt geschwächten und dadurch verformten Einsatzboden 28 vollkommen abgefangen wird. Letzterer biegt sich leicht in die Ausnehmung 29 hinein durch,
ohne die Verslärkiingsladiing 27 zu beeinflussen.
Wäre schließlich in einem sehr unwahrscheinlichen Fall die Detonatorkapsel 22 bei fehlendem Verzögerungssatz 13 zum Zeitpunkt der Auslösung der Zündkapsel 10 schon in Scharfstellung, d. h. im Einsatz 25, so wird der Feuerstrahl der Zündkapsel 10 durch das Drosselventil 15/16 soweit geschwächt, daß er das Klappenventil 17 nicht aufzubiegen und die Detonatorladung 23 zur Zündung zu bringen vermag. Selbst bei fehlendem Klappenventil 17 reicht die Energie des du/ch den Drcsselnapf 15 gedämpften Zündstrahles zur Auslösung der Detonatorladung 23 nicht aus.
Die Zündstrahldämpfung wird beim Drosselnapf 15 dadurch erreicht, daß der Fcucrslrahl der Zündkapsel 10 auf den Drossclnapf schlägt, der den direkten Zugang zur Detonatorladung sperrt, aber einen kleinen Teil des Feuerslrahls über einen Umweg durch die seitlichen Bohrungen 16 in das als Wirbelkammer ausgebildete Innere des Drosselnapfes 15 lädt, wo dieser Teil keine Zündwirkung auf die Detonatorladung 23 ausüben kann. Bei korrekter Fertigung des Zünders sowie ungestörtem Ablauf des Zündvorganges tritt die beschriebene Dämniwirkungdes Drosselnapfcs 15/16 nicht ein. da die Intensität des Fcucrstrahls des Verzögerungssatzes 13 größer ist als die des tcucrstrahls der Zündkapsel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

20 ΙΟ Patentansprüche:
1. Handgranatenzünder mit einem Brennsalz und einem durch die Hitzewirkung des Brennsatzes auslösbaren, als Schmelzglied ausgebildeten Sicherungsglied, das einen verschiebbaren Teil der Zündkette in der Sicherstellung entgegen Federkraft festhält, wobei in einem rohrförmigen Zündergehäuse, das kopfseitig einen Hammerzünder mit einer Zündkapsel und bodenseitig eine nach oben mit einer Metallabdeckung versehene Sekundär- (Übertragungs-) Ladung aufweist, das verschiebbare Teil der Zündkette mit einem kopfseitig angeordneten Brennsatz und einer Detonatorkapsel so angeordnet ist, daß es erst nach Erweichen des zwischen Brennsatz und Zündergehäuse befindlichen Schmelzgliedes in die Scharfstellung zur Sekundärladung hin verschiebbar ist, nach Patent 15 78 458, dadurch gekenn ζ eichnei, daß die mit der Detonatorladung (23) versehene, aus nichtsplittemdem Werkstoff bestehende Detonatorkapsc! (22) in an sich bekannter Weise nach unten, zur Sekundärladung (27) hin offen ist, wobei der Öffnungsquerschnitt wenigstens dem größten Querschnitt der Detonatorladung (23) entspricht und in der Scharfstellung des verschiebbaren Teils (19) durch die mit einem Einsatzboden (28) versehene, als topfförmigerTrägerkörper (25) ausgebildete Metallabdeckung der Sekundärladung (27) abgeschlossen ist, und wobei weiterhin zwischen dem Einsatzboden (28) der Sekundärladung (27) und dieser selbst Dämpfungsmittel (29) vorgesehen sind.
2. Handgranatenzünder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel (29) an der der Sekundäriadung (27) zugewandten Seite des Einsatzbodens (28) aus einem Js Impulsdämpfung wirkenden Hohlraum besteht, der vornehmlich durch eine sich zur Sekundärladung (27) hin erweiternde kegelförmige Ausnehmung (29) des Einsatzbodens (28) gebildet wird.
■!5
DE19702010880 1967-06-26 1970-03-07 Handgranatenzünder Expired DE2010880C3 (de)

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DE2010880B2 DE2010880B2 (de) 1977-08-11
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DE2010880B2 (de) 1977-08-11
DE2010880A1 (de) 1971-09-16

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