DE2010464A1

DE2010464A1 - Verfahren und Einrichtung zum Zusammensetzen von Schreibwerkzeugen mit poröser Schreibspitze

Info

Publication number: DE2010464A1
Application number: DE19702010464
Authority: DE
Inventors: Victor Venice Calif. Jozens (V.St.A.)
Original assignee: The Gillette Company, Boston, Mass. (V.St.A.&Pgr
Priority date: 1969-03-03
Filing date: 1970-03-02
Publication date: 1970-09-10
Also published as: GB1299965A; US3581378A; FR2037550A5; BR7017140D0

Description

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ihe Grillette Company, Boston / Massachusetts (?»St>v.A*)

Verfahren und Einrichtung zum Zusammensetzen von Sehreibwerkzeiigen mit poröser Sohrei-bspitse

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung·? mit der Schreibwerkzeiige, die mit einer porösen, absorbierenäs und nie&t-.metalliseKen Schreibspitze versehen sind, imd die ¥^ hältriismäßig billig sind, rasch_f wirksam und selbsttätig bei großen Stüekzanlen zu&ammengesetzt werden können.

Der Wirtschaftliche Erfolg von Seftreibwerkzeugen, dei'en Schrelbspitzeß &ü& einem porösen, nichtmetallischen und allge~ mein faserigen Material bestehen, führte zu einem Bedarf an Ein richtungeni mit äenen solche Sehreibwerkzeuge selbsttätig, rasch und zurerlässig zusammengesetzt werden köniien. Andere Arten vöß Schreibgeräten sind im allgemeinen teurer_s und bei diesen werden weitgehend Metallteile und Schraubverbindungen verwendet, die eine sorgfältige Herstellung und oftmals ©in Zusammeneetzen von Hand erfordern* Da dieses Zusammensetsen

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gröitenteile durch Handarfceit erfolgen muss, so wird die Herstellung solcher Schreibgeräte verhältnismäßig ^eαer. Schreibgeräte mit porösen oclireibspitzen werden vorzugsweise aus Kunststoffteilen zusammengesetzt, die nach dem Druckgussverfahren rasch und wirtschaftlich angefertigt werden können, wobei die Hauptelemente aus einem hohlen Schaft, der ein den farbstoff oder die ΐχηΐ-? absortierendes dochtartiges Material enthält, einer porösen Schreibspitze aus einem vorgeformten Körper eineefaserigen Materials und aus einer Kappe bestehen. Bei diesen Schreibgeräten wird ferner eine ΐίητβ oder ein Farbstoff verwendet, die (der) sich von den meisten ffüllhaltertinten unt · sciieidet. las Zusammensetzen dieser Elemente kann rasch und wirksam durchgeführt werden zusammen mit dem Einfahr-:η der Τχπ in das dochtartige Material, so dass diese nützlichen und wxr\,~ schaftlick erfolgreichen Schreibgeräte in großer Stückzahler. hergestellt werden können bei geringster Nachprüfung und mit. geringstem Ausschuss.

Der gebrauchte Ausdruck "dochtartiges Material '* (oder suoi: nur "Docht") bezieht sich auf einen absorbierenden porösen Körper, der iax allgemeiner, aus synthetischen oder natürlich:;. l'äden besteht, z.B* aus Zelluloseazetat, Polyäthylen, BaumwoLU usw, die unter Anwendung vcr. Hitze oder Druck zusaminengepr3s oder mit einander verbunden werden können mit oder ohne Verwendung von xiarznaltigen Bindemitteln, wobei ein Körper oder ela Bündel erzeugt wird, das eine Kapillarwirkung auf weis'», eiij großes Volumen Tinte oder Farbstoff absorbiert, und d.t*s be.'.ii Schreiben die Tinte zu einer Schreibfeder, einer Schreibspit.^ oder zu einem Schreibpinsel befördert. Der Ausdruck 'poröse bchreibsplT;ze^r wird gebraucht, um das fertige Scnreiogerät üt, unterscheiden von einem Füllhalter mit Metallfeder, und bezieht sich auf eine Schreibspitze, die im allgemeinen aus üarnen, Strängen und iäden organischer Polymere itolyamide, Polyester ufciw.), &U.L zerteilten lolymeren uder aus iiaxurfaeem beateii«, die zu feinporösen, verhältnismäßig kräftigen und steifen unii formfeetexi Schreibspitzen verarbeitet werden, dxt allgemein in der Langerichtun^ veriäu^eiiüt» Kapillar&aiuiic cm weisen, die die Dintθ oder den farbstoff auf; dem Docht zum Papier oder eu

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einer Unterlage befördert, das (die) "beschrieben werden soll.

Das Zusammensetzen solcher Schreibgeräte von Hand ist nicht nur langsam sondern auch wenig zuverlässig. Die Erfindung sieht daher ein Verfahren und eine Einrichtung vor, mit der Schreibgeräte mit poröser Schreibspitze rasch und selbsttätig ohne Handarbeit zusammengesetzt werden können.

Mit der Einrichtung nach der Erfindung können rasch und selbsttätig Schreibgeräte zusammengesetzt werden, die aus einem hohlen Schaft, einem die Tinte oder den Farbstoff enthaltenden Docht und aus einer Schreibspitze bestehen, welche Einrichtung aufweist eine sich um eine waagerechte Achse intermittierend drehende Haupteinstelltrommel mit einem schafttragenden Teil, der am Umfang in Abständen mit einer Anzahl von Ausnehmungen versehen ist, die den Schaft eines Schreibgerätes parallel zur TrommeXach.se aufnehmen und eine achsiale Bewegung des Schaftes verhindern, und mit einem dochttragenden Teil mit dochttragenden Elementen, die auf den Schaft aufnehmenden Ausnehmungen des schafttragenden Teiles ausgerichtet sind, eine Antriebseinrichtung, die die Haupteinstelltrommel intermittierend der Reihe nach an einer Anzahl von Einstellstationen vorbeibewegt, eine Einrichtung, die Schreibgerätschäfte in die Ausnehmungen am schafttragenden Teil· befördert, und eine Einrichtung, die dem dochttragenden Teil an der ersten Einstellstation Dochte zuführt, eine an der zweiten Einstellstation angeordnete Einrichtung, die einen mit Tinte gefüllten Docht aus dem. dochttragenden Teil in das eine Ende eines Schaftes einführt, der sieh in einer Ausnehmung am schafttragenden Teil befindet, eine Einrichtung zum Einsetzen einer porösen Schreibspitze in das entgegengesetzte Ende des Schaftes, welche Schreibspitze in das Ende des eingeführten Dochtes eingebettet wird, und eine Einrichtung, die an. der dritten Einstellstation angeordnet ist und die eingesetzte poröse Schreibspitze in das genannte' entgegengesetzte Ende des Schaftes hineinstößt.

Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum raschen und selbsttätigen Zusammensetzen eines Sehreibgerätes mit einem hohlen Schaft, mit einem langgestreckten, zylindrischen und porösen iPaserdoeht und mit einer Schreibspitze vor/ weiches

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Verfahren dadurch gekennzeichnet,ist, ciass der genannte Docht auf da^. offene Ende des Schaftes ausgerichtet wird, dass der Docht ü.it Tinte oder einem Farbstoff gesättigt wird, dass der mit Tinte oder einen Farbstoff gesättigte Docht durch das ausgerichtete Ende in den Schaft des Schreibgerätes eingeführt wird, dass in das andere Ende des Schreibschaftes eine Schreibspitze eingesetzt wird, und dass die Schreibspitze in den Schaft so hineingepresst wird, dass die Schreibspitze im Schaft festgehalten und mit dem gesättigten Docht in Berührung gebracht wird. Die verschiedenen Mittel und Einrichtungen zum Zuführen, zum Tränken des Dochtes mit Tinte oder Farbstoff, zum Einführen eines Dcches in einen Schreibschaft, zum Einsetzen der porösen Schreibspitze in das entgegengesetzte Ende eines Schaftes und das Befestigen der eingesetzten Schreibspitze am Schaft werden zeitlich, auf einander abgestimmt und synchronisiert mit der intermittierenden Bewegung der Haupteinstelltrommel so betrieben, dass die verschiedenen Arbeitsvorgänge an verschiedenen Einstellstaticnen bei stillstehenden Binstelltrommel ausgeführt werden.

j'IiL dem Verfahren und der Einrichtung nach der Erfindung können viele Vorteile erzielt werden. Beispielsweise kann ein Doch mit Tinte oder einem Farbstoff rasch dadurch gesättigt werden, dass die Tinte oder der Farbstoff an einer von den Enden entfernten Stelle eingespritzt wird und nicht durch Einsaugen der Tinte von dem einen Ende aus.

Die Erfindung sieht ferner dochttragende Vorrichtungen vor, die sich selbst an Dochte mit verschiedenen Durchmessern anpassen, die der Maschine zugeführt werden.

Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Seichnungen ist die

?ig.i eive Übersicht über die Arbeitsweise beim Zusammensetzen eines Schreibgerätes mit poröser Schreibspitze nach der Srrir.dtuxg,

Jig.w ax-. :,eii.tireühter ocnnitt durch eine Haupteinstelltrommel di.-T arfinsimgsgemruieri Einrichtung zum Zusammensetzen ei ~:?:: Zr,rs. : ib^ei'-li^>; u^:· poröser schreibspitze,

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Fig„3 ein Schnitt durch die Binsteiltrommel nach der linie 3-3 in der Fig.2,

Fig„4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig_o3,

Fig»5 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie■5-5 in der Fig.4,

Pig.6 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 6·*6 in der Fig.4,

Fig.7 eine Schnittzeichnung nach der Linie 7-7 in der !ig.5»

Fig.8 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 8-8 in der Figo7,

Fig.9 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 9-9 in der Figo7,

Fig.10 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 10-10 in der Fig,3,

Fig.11 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 11-11 in der Fig.10,

Figo 12 eine Schnitt zeichnung nach der Linie 12-12 in der Fig_e.3j Fig„ 13 eine Schnittzeichnung nach der Linie 13-13 in Figo3» Fig.14 eine Schnittzeichnung nach der Linie 14-14 in Figo

Figo15 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 15-15 in Fig.3,

Fig.16 eine Seitenansicht des in der Fig_e15 dargestellten Maschinenteiles und die

Fig.17 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 17-17 in Fig.16.

Obwohl die Beschreibung sich auf eine bestimmte Ausführung eines Schreibgerätes mit poröser Schreibspitze bezieht, so kann die Einrichtung selbstverständlich auch für das Zusammensetzen von Schreibgeräten in anderen Größen und Ausführungen eingerichtet werden.

Die Fig*1 zeigt eine Übersicht über eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, die allgemein umfasst eins

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Kaupteinstelltrommel iuit einer Schafteinstelltromaiel 20 und mit einer Docht eins te 11 trommel 40, eine Schaftzuführungsvorrichtung 60, eine Zuführungsvorrichtung für die faserigen und die Tinte oder den Farbstoff enthaltenden Pochte 80, eine Dochttränkungsvorrichtung 1GO, einen Dichtkolben zum Einführen eines getränkten Dochtes in einen Schaft 120, eine Vorrichtung zum Zuführen einer porösen Schreibspitze HO und eine Vorrichtung 160 zum Einpres^n einer poröser. Schreibspitze*

Die Figiir^n '-. -6 zeigen ^aine Ha^pteinstelltrommel, die auf einem gemeinsamen Sockel 21 gel-a^.art ist, wobei der Schaf teinstelltrommelteil 20 und der Docht einstell trommelt eil 40 an ein·⁵' gemeinsamen Welle angebracnt sind, die in den Lagen: :^3 an eirir^r senkrechten Ständer 24, der am Sockel 21 befestigt- ;at, gelagert. ist, während das entgegengesetzte Snde der Welle _£l Lager 25 ai einem Gehäuse 20 gelagert ist, das gleichfalls am gemeinsamen Sockel befestigt ist. Der SchafttroEimelxe 11 £■'. wi.-^st ein zylx/.» arisches axiales Glieä. 27 auf, das mit cam aurf Abstand stehen-den flanschen 28, 29 versehen ist, sowi·= Iwxtiel zum Tragen eine Anzahl von Schreibstiftschäften, welche SLittol bei der vorliegenden Ausführungsfcrm aus kreisrunden Srommelteilen 30, 31 "bastenen. Die Trommeiteile 30, 3"» die Abstützflansche 28, 29 und das axiale Glied 27 können einstückig hergestellt oder mit einander zusammengeschweißt werden, wie im vorliegenden Falle. nie am besten aus der i'ig»5 au ersehen ist, ist der die Schreibschäfte tragende kreisrunde I-romcelteil 31 am Umfang in Abs r.änaen mit die Schreibstiftschäfte aufnehmen den Ausschnitten 12 versehen, die eine U-förraige axial geneigte Wandung 33 aufweisen, welche Wandung allgemein der !Form des abgestützten Teilen des Schreibstiftschaftes B entspricht. Der andere die Schreibstiftschäfte tragende kreisrunde Srommelteil 30 ist gleichfallt mit einer Anzahl von axial ausgerichteten und die Schäfte aufnehmenden Ausschnitten 34 versehen mit je einer Wandung 3i>> die einen Teil eines Schaftes B abstütze. Die Wandung 35 passt sich der äußeren Form des vorderen Endes eines Schreibstiftschaftea B an. Die Wandung 35 weist im besonderen einen axial verlaufenden zylindrischen Wandungsteil ji auf, einen kege-ώtunpfförmigen wandungsteil 37 und einen axial spitz zulaufenden Wandungsteil 38 (U¹Ig^).

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Die Schäfte B der Schreibstifte werden daher von den kreisrunden' Trommelteilen 30 und 31 getragen und verbleiben in den Aus schnitten'32, 34* wenn die Trommel nach der Eig»3 im Uhr seigergegensinne schrittweise gedreht wird. Sie Schäfte B werden einzeln angeführt und in die obersten Ausschnitte 32, 34 der kreisrunden Trommelteile 30, 31 eingelegt« Die die Schäfte tragende Trommel 20 wird schrittweise um jeweils 15° weitergedreht, wobei die Schäfte B zu auf einander folgenden Einstellungsstationen befördert werden. '»Vie aus der Figo4 zu ersehen ist, werden die Schäfte in den Ausschnitten von den Wandungsteilen 37 und 38 unbewegbar zurückgehalten.

Der als Ganzes mit 40 bezeichnete und die Dochte tragende Trommelt eil (jrig.2) weist eine Habe 41 auf, die an einer Welle 22 mittels eines Keiles 42 befestigt ist, ferner einen kreis- mmäen Teil 43, der an dem einen Ende der Habe 41 angebracht ist, sowie ein zylindrisches Außengehäuse 44, das am kreisrunden Teil 43 befestigt ist. Wie bei der als Beispiel gewählten Ausführungsform können die Habe 41, der kreisrunde Teil 43 und das zylindrische Außengehäuse 44 einstückig hergestellt werden.

Das zylindrische Außengehäuse 44 ist am Umfang in Abständen mit die Dochte aufnehmenden Mitteln 45 versehen, die koaxial zu den Ausnehmungen 32, 34 der die Schäfte tragenden Trommel angeordnet sind. Jedes, einen Docht aufnehmende Mittel 45 besteht aus einer langgestreckten gespaltenen Hülse 46 mit einer durchlaufenden Bohrung 47, die die faserigen Dochte aufnimmt. Die Durchbohrung 47 ist am Ende 47a etwas aufgeweitet, um das Einführen der Dochte W in die Hülse 46 zu erleichtern. Die Hülse 46 besteht aus einem unteren Hülsenteil 48 und aus einem auf' diesem lose ruhenden oberen Hülsenteil 49· Der obere Hülsenteil

49 ist mit einem Tintenkanal 50 versehen, der axial in der Mitte der Länge der gesamten Hülse 46 angeordnet ist. Der Tintenkanal

50 weist eine nach innen zu konvergierende Viiandung 51 auf und nimmt die Kegelförmige Spitze eines Tintenzuführungsrohres auf, das später noch beschrieben wird. An die Wandung 51 schließt sich eine innere zylindrische Wandung 52 an. Auf den mit einem kleineren Durchmesser bemessenen Endteil 54 der Hülse, der in das Ende eines Schaftes B eingeführt wird, ist ein aus einem

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Kunststoff (Vinyl) bestehender Kragen i?> aufgesetzt»

Die -rfindungsgemäße Einrichtung weist Mittel auf, die die Scnäfte su den Ausschnitten des die Schäfte tragenden Teiles befördern und allgemein an der Anfangseinstellstation angeordnet sind. Diese bei 60 dargestellten Mittel können aus einer Speicherkammer bestehen, in die große Lengen von Schäften B von Hand nebeneinanderliegend eingelegt werden. Die Schäfte verlassen die Kammer und werden in ein Gestell 61 befördert, in den: sie eine senkrechte Stellung einnehmen. Es ist eine Einrichtung 62 vorgesehen, die einen Schaft.zu der Trommel 20 synchron nit der schrittweisen Drehung der Trommel befördert.

Εε ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, die einen Docht zu einem der die Dochte aufnehmenden Mittel 4b befördert und als Ganzes luit 80 bezeichnet ist. Diese Einrichtung 80 weist einen nicht dargestellten Einfülltrichter auf, in den von Hand eine große Anzahl von Dochten W exngelegt wird. Eine in den Figuren 7 und y dargestellte Dochtführung 81 wird axial auf ein die Dochte aufnehmenden Mittel 45 ausgerichtet, wenn ein solches iiiittel sich in der ersten Eins tellungs stat ion der die Dochte aufnehmenden Trommel 40 befindet. Die Dochtführung 81 weist eine Basis 82, die Endwandungen 83, 84 und die Seitenwandungen 85» 86 auf. Die genannten Wandungen 83 - 86 bilden zusammen mit der Basis 82 eine 3?ührungskammer, die eine Anzahl von Dochten VV in senkrechter Stellung aufnimmt, wie in der Fig.9 dargestellt. Die Endwandungen 83, 84 sind mit den Öffnungen 87, 88 versehen, die allgemein axial auf den auf der Oberseite der Basis 82 ruhenden untersten Docht W ausgerichtet sind, welche Oberseite konkav ausgestaltet werden kann, so dass zwischen dem untersten Docht V/ und den Seitenwandungen 85, 86 ein Abstand aufrechterhalten wird.

An der folgenden Einstellungsstation der Trommel ist eine als Ganses mit K)G bezeichnete Einrxchtung zum Tränken der Dochte V/ mit Tinte oder einem Farbstoff angeordnet. Diese Einrichtung 100 weist einen Tinteiivorratsbehälter 101 auf, der von einem an der gemeinsamen Basis 21 befestigten Ständer 102 getragen wird, '-'v? -.'Ji; Bisters au;s der Pig.10 zu ersehen ist, ist

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der Tintenbehälter 101 mit einem Auslassrohr 103 versehen, an dessen freiem Ende ein beispielsweise 380 Liter fassender Behälter angebracht ist, der mit einem für die genannten Schreibgeräte mit poröser Schreibspitze geeigneten !Farbstoff gefüllt wird.

Die Tinteneinfülleinrichtung 100 weist ferner ein Auslassrohr 105 mit einem konischen Auslassende 106 auf, das mit der konischen Wandung 51 des seitlichen Tintenkanals 50 am oberen Hülsenteil zusammenpasst-. Das Auslassrohr 105 weist einen Kana.1 107 auf, durch den die Tinte durch die Öffnung 50 am oberen Hülsenteil des dochtführenden Mittels 45 zum Docht W geleitet wird. Das Rohr 105 ist im Vorratsbehälter 101 hin- und herbewegbar gelagert und wird periodisch synchron mit der Drehung der Dochteinstelltrommel 40 betätigt, so dass, wenn jedes dochtführende Mittel 45 zur Einstellstation bewegt wird, das Tintenauslassrohr 105 ausgefahren wird, bis das konische Ende 106 sich an die konische Wandung 51 des oberen Hülsenteiles 49 des den Docht enthaltenden Mittels 45 anlegt. Während der Tintenzuführung wird die gespaltene Hülse 46 nach der Mg. 10 nach links bewegt, so dass der abgesetzte Teil 54 der Hülse 46 in das Ende des Schreibstiftschaftes B eingeführt wird.

Die dargestellte Einrichtung weist ferner Mittel auf, mit denen die Dochte aus dem Dochteinstelltrommelteil 40 (mit den* Hülsen) axial in die Schäfte am i'rommelteil 20 hineinbewegt werden. Die in der Fig.12 dargestellte Dochteinführvorrichtung 120 weist einen abstützenden Betätigungszylinder 121 auf, der geeigneterweise am gemeinsamen Sockel 21 befestigt ist, aus welchem Zylinder ein hin- und herbewegbarer Kolben 122 hinausragt. Der Kolben 122 ist axial auf die Mittelachse der Durchbohrung 47 einer der dochtführenden Mittel 45 ausgerichtet, wenn die Dochteinstelltrommel 40 an der betreffenden Einstellstation steht. Der Hub dee Kolbens übersteigt die länge des dochtführenden Mittels 45. Die Hin- und Herbewegung des Kolbens 122 ist zeitlich auf die Ruheperioden der Trommel 40 abgestimmt. Wie aus der Fig.12 zu ersehen ist, wird ein mit Tinte gesättigter Docht W axial aus dem dochtführenden Mittel 45 hinaus in einen axial ausgerichteten Schaft B hinein bewegt, wobei die

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Hülse 46 so ausgerichtet ist, dass der Endteil 54 sich im Schaft B befindet·

Die erfindungsgemäße Einrichtung weist ferner die in den Figuren 13 und 14 dargestellte Vorrichtung zum Zuführen der porösen Schreibspitze 140 mit einem nicht dargestellten Schütteltrichter auf, aus dem die Schreibspitzen T in eine als Ganzes mit 141 bezeichnete Führungsvorrichtung mit eineffi gewundenen Führungskanal 142 geleitet werden, wobei die Schreibspitzen T senkrecht aufgestapelt werden, wie aus der Pig.14 zu ersehen ist. Die Schreibspitzenführung Hl weist die Endwaüdungen 143» 144, eine Basiswandung 145 und die Seitenwanaungen 146, 147 auf, die den gewundenen Pfad 142 bilden. D:„ 3chreibspitzenführung 14t wird von einem Montageglied 14-; von der sich hin- und herbwegenden Schreibspitzenzuführur^sTorricrit-ung 149 aus getragen, die an einem Ständer 150 auf den* gemeinsamen Sockel 21 befestigt ist« Die Zufuhrungsvorrici.timg 149 weis·: einen Betätigungszylinder 151 mit einem Kolben 152 auf,dessen Außenende nach Ausrichtung auf die Öffnungen 153, 154 an den Endwandungen 143» 144 der Schreibspitzenführung Hl axial bewegbar ist« Die Öffnungen 153» 154 werden auf eine der Einstellstationen der Schafteinstelltrommel 20 ausgerichtet· Die Hin- und Herbewegung des Kolbens 152 erfolgt synchron mit der schrittweisen Drehung der Schafteinstelltrommel 20· Wird der Kolben 152 ausgefahren, so wird eine der Schreibspitzen T aus der Führung 141 hinaus- und in den vorderen Teil eines Schreibstiftschaftes B hineinbewegt, der von der Trommel 20 getragen wird.

Wie aus der Fig.13 zu ersehen ist, laufen beide Enden der Schreibspitzen T apitz zu, wobei das eine Ende als eigentliche Schreibspitze dient, während das entgegengesetzte Ende stumpf sein kann und in das vordere Ende des Dochtes W eindringt, wenn die Schreibspitze T in den Schaft B hineingetrieben wird, wie in der Fig.13 dargestellt.

Da ein Reibsitz die Schreibspitze an der Gebrauchsstelle nicht genügend festhalten würde, so wird die Einrichtung vorzugsweise mit einer Vorrichtung 160 ausgestattet, die an einer folgenden Einatellatation der Trommel 20 in die in die Schäfte B

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eingesetzten Schreibspitzen T Drahtstifte hineintreibt. Wie am besten aus den !Figuren 15 - 17 zu ersehen ist, weist diese Vorrichtung 160 eine Führung 161 auf, durch die ein Draht hindurchgeleitet wird, der in die Drahtstifte S zerschnitten wird. Der Draht wird von den EoIlen 162, 163 in einen Zuführungsblock 164 vorwärtsbewegt. Der Zuführungsblock 164 ist mit einer Buchse. 165 versehen, in die der Draht S hineingeführt wirde Der Zuführungsblock 164 ist ferner mit einem hin- und herbewegten Abscherglied 166 ausgestattet, mit dem vom Draht bestimmte Längen abgeschnitten werden, die aus der Buchse 165 in eine Bohrung einer Pührungsbuchse 167 befördert werden, die quer zu einem vorderen Teil des Schaftes B an einer Einstellstation verläuft.

Die Einrichtung 160 weist ferner eine sich hin- und herbewegende Stifteintreibvorrichtung 170 mit einem langgestreckten Treibglied.171 auf, das in der Führungsbuchse 167 des Zuführungsblockes 164 gleitbar gelagert ist. Das Treibglied 171 ist in einen Kolben Mz eingesetzt, der mit einem Zapfen 173 versehen ist, der mit dem gegabelten Ende 174 eines Kurbelarmes 175 im Eingriff steht.

Die zeitlich abgestimmte synchrone Bewegung des Abschergliedes 166 und des Treibgliedes 171 zusammen mit der Schafteinstelltrommel 20 bewirkt, dass ein abgeschnittener Teil des Drahtes S ein Loch durch den vorderen Teil des Kunststoffschaftes B und durch die eingesetzte Schreibspitze stanzt, so dass die Schreibspitze im vorderen Ende des Schaftes verstiftet und festgehalten wird»

Ams der Vorstehenden Beschreibung der einzelnen Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Einrichtung ist zu ersehen, dass mit dieser Schreibgeräte der beschriebenen Ausführung rasch und zuverlässig fast vollständig zusammengesetzt werden können. Zum vollständigen Zusammensetzen wird ein Stopfen am rückwärtigen Ende des Schaftes durch Verstiften befestigt, während am vorderen Ende des_:Schaftes eine herkömmliche Kappe, aufgesetzt wird. Bei dem Verfahren zum teilweisen Zusammensetzen eines Schreibgerätes wird zuerst ein Schaft B in die obersten Ausschnitte .. 32, 34 der Schaf t einstell trommel 20 eingelegt» Vorzugsweise

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gleichzeitig wird ein trockener faseriger Docht aus einem Vorratsbehälter durch eine Führung in eine einen Docht aufnehmende zweiteilige Hülse befördert, die an der Dochteinstelltrommel befestigt ist und axial auf die Ausschnitte 32, 34 der Einstelltrommel 20 ausgerichtet wird.

Der Schreibstiftschaft und der auf diesen ausgerichtete

drockene faserige Docht werden bei einer schrittweisen Drehung

zu
der Docht- und der Schafttrommel einer zweiten Einstellstation bewegt, in der der faserige Docht mit einer Tinte oder einem Farbstoff von einer Füllvorrichtung gefüllt wird, die mit einem hin— und herbewegbaren Tintenauslassrohr versehen ist, das mit der geteilten dochtführenden Hülse zusammenwirkt. Diese Hülse ist mit einer TinteneinfüllÖffnung in der Mitte versehen, durch die die Tinte unter Druck in den faserigen Docht durch das Tintenauslassrohr eingefüllt wird. Die genannten beiden Trommeln werden zu einer dritten Einstellstation bewegt, in der ein Dochtkolben den mit Tinte gefüllten Docht aus dem dochtführenden Mittel in die auf dieses ausgerichtete Kammer des Schreibstiftschaftes B axial hineinschiebt. Vorzugsweise zugleich wird eine Schreibspitze aus einem Vorratsbehälter durch eine Führungsvorrichtung befördert und auf d en die Schreibspitze aufnehmenden Teil des Schaftes B ausgerichtet, wonach die Schreibspitze in den vorderen Teil des Schaftes axial hineingedrückt wird, so dass das rückwärtige Ende der Schreibspitze in den vorderen Teil des Dochtes eingebettet wird.

Danach werden die genannten beiden Trommeln zu einer vierten Einstellstation bewegt, in der ein Stift in den vorderen Teil des Schaftes B und in die Schreibspitze T eingetrieben wird, der die Schreibspitze T an der G-ebrauchsstelle festhält. Zwischen den einzelnen Einstellstationen können natürlich auch Ruhestationen bestehen, an denen keine Arbeiten ausgeführt werden.

Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist in der Vorrichtung zum Füllen der faserigen Dochte mit Tinte oder einem Farbstoff zu sehen, bevor die Dochte in die Schreibstiftschäfte eingeführt werden. Durch die geteil, einen Docht aufnehmende Hülse hindurch

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kann ein Docht an einer von den Enden der Hülse entfernten Stelle, die von den Enden im wesentlichen den gleichen Abstand aufweist, seitlich gefüllt werden, wodurch eine ordnungsgemäße Verteilung der Tinte oder des Farbstoffes im Docht gesichert wird. Außerdem kann die !Füllung des Dochtes dadurch beschleunigt werden, dass die Tinte oder der Farbstoff unter Druck zugeführt wird. Die faserigen Dochte brauchen ferner nur mit einem nominellen Außendurchmesser hergestellt zu werden. Dementsprechend muss die den Docht während des Füllens aufnehmende Vorrichtung sich Dochten mit etwas unterschiedlichen Durchmessern anpassen und um den Docht selbst eine flüssigkeitsdichte Umschließung bilden können. Diese Forderungen werden nach der Erfindung von einer geteilten Hülse erfüllt, die sich Dochten mit unterschiedlichen Durchmessern anpassen kann, und die zusammen mit dem Docht zusammengedrückt werden kann, wenn dies beim Füllen des Dochtes erforderlich werden sollte.

Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, dass mit der Einrichtung und dem Verfahren nach der Erfindung Schreibstifte in großen Mengen rasch und zuverlässig gefüllt werden können, wie dies für eine erfolgreiche Massenproduktion erforderlich ist. An der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens selbstverständlich Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.

" Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

Einrichtung zum raschen und selbsttätigen Zusammensetzen von Schreibwerkzeugen, von denen jedes Sehreibwerkzeug aus einen hohlen Schaft, einem mit Tinte oder mit einem Farbstoff getränkten Docht und aus einer Schreibspitze besteht, gekennzeichnet durch eine Haupteinsteiltrommel, die um eine im wesentlichen waagerechte Achse schrittweise gedreht wird und aufweist einen schafttragenden I'eil (20), der am Umfang in Abständen mit Ausschnitten (32, 34) versehen ist, die den Schaft (B) eines Schreibwerkzeuges parallel zur Trommelachse tragen und eine axiale Bewegung verhindern, und eine Dochttragenden Teil (40) mit dochttragenden Elementen (45), die umfangsmäßig den schafttragenden Ausschnitten (32, 34) am schafttragenden Teil (20) gegenüberstehen, durch eine Antriebseinrichtung, die die Haupteinstelltrommel schrittweise der Reihe nach in eine Anzahl von Einstellungen dreht, durch eine Vorrichtung (60), die die Schäfte der Schreibwerkzeuge zu den Ausschnitten am schafttragenden Teil (20) befördert, durch eine Vorrichtung (80), die dem dochttragenden Teil (40) an einer ersten Einstellstation Dochte (W) zu-führt, durch eine an einer zweiten Einstellstation angeordnete Bcchteinführungsvorrichtung (120) mit einem Kolben (122), der einen Docht (W) aus dem dochttragenden I'eil in das eine Ende eines ausgerichteten hohlen Schaftes (B) einschiebt, der in den Ausschnitten des schafttragenden Teiles ruht, durch eine Schreibspitzenzuführungsvorrichtung (149), die auf dasjenige Ende eines Schaftes ausgerichtet ist, das vom dochttragenden Teil der Haupttromniel entfernt gelegen ist, welche Vorrichtung eine pcröee Schreibspitze in das genannte entfernte Ende des Schaft^ - einführt und in das Ende des eingeschobenen Dochtee einbettet, und duroh eine Veretiftuogevorrichtung (160), die b.}i ö.iner dritten Einstelletation angeordnet ist und dt·,;:; ^©n Schaft einen Stift (S) hindurollt reibt, der die

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- 15 eingesetzte Schreibspitze an der G-ebrauchsstelle festhalte

2d Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (12O) zum Einführen der Dochte und die die Schreibspitzen einsetzende Vorrichtung (149) ihre Arbeit an den entgegengesetzten Enden eines Schaftes an einer einzigen Einstellstation ausführen·

5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,' . dass die Verstiftungsvorriehtung (16O) aufweist einen durchbohrten Zuführungsblock (164), Treibelemente (162,163), die eine Länge eines Drahtes durch die Bohrung befördern, ein Abseherelement (166), das in der genannten Bohrung versetzbar ist und den Draht in einzelne Stifte (S) zerschneidet, und eine hin- und herbewegbare Vorrichtung (170), die die abgeschnittenen Stifte durch den Schaft in die Schreib-, spitze hineintreibt.

4« Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Tintenzuführungsvorrichtung (100), die an einer weiteren Einstellstation zwischen der ersten, und der zweiten Einstellstation angeordnet ist und einen Docht vor dem Einführen in den Schaft mit einer vorherbestimmten Menge Tinte oder farbstoff tränkt.

5β Einrichtung-nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes dockttragende Element (45) zwei allgemein zylindrische, in der Längsrichtung gespaltene Hülsen aufweist, wobei jede Hülse einen unteren (48) und einen oberen Teil (49) aufweist, welche Teile zusammen eine durchgehende Bohrung bilden, deren Achse parallel zur Trommelachse verläuft, und dasis einer der genannten Teile (48,49) in bezug auf den anderen Teil radial zum Anpassen an Dochte mit unterschiedlichen Durchmessern bewegbar ist.

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6_β Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (49) einer jeden Hülse zwischen den Enden mit einer seitlichen Öffnung (50) versehen ist, der Tinte aus der Tintenzuführungsvorrichtung (1UÜ) zugeführt wird.

7» Verfahren zum raschen und selbsttätigen Zusammensetzen von Schreibwerkzeugen, die einen hohlen Schaft, einen langgestreckten zylindrischen und porösen Faserdocht sowie eine Schreibspitze aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Docht auf ein offenes Ende des Schaftes ausgerichtet wird, dass der Docht mit Tinte oder einem Farbstoff gesättigt wird, dass der gesättigte Docht in den Schaft am ausgerichteten Ende eingeführt wird, dass in das andere Ende des Schaftes · eine Schreibspitze eingesetzt wird, und dass die Schreibspitze im Schaft verstiftet und an der Gebrauchsstelle in Berührung mit dem gesättigten Docht festgehalten wird.

8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Tinte oder der Farbstoff dem Docht an einen von den Enden entfernten Stelle zugeführt wird, um eine gleichmäßige Sättigung durch Ausbreitung der Tinte durch die Fasern des Dochtes nach entgegengesetzten Richtungen zu sichern,,

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