DE20104618U1 - Verpackung für Snacks bzw. Knabbergebäck - Google Patents

Verpackung für Snacks bzw. Knabbergebäck

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Description

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Verpackung für Snacks bzw. Knabbergebäck
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für Snacks in Form von Chips oder Sticks, die einen inneren Behälter und einen diesen Behälter umschließenden Beutel aufweist. Die Verpackung ist durch ihren Aufbau insbesondere dazu ausgelegt, gleich geformtes Knabbergebäck, beispielsweise Stapelchips aufzunehmen. Die Chips oder Sticks sind vorzugsweise aus Kartoffeln und/oder aus Getreide hergestellt.
Es ist auf Parties üblich geworden, gesonderte Schalen oder Serviergeschirr einzusparen und Knabbergebäck in der Verpackung zu servieren. Beispielsweise wird bei Salzstangen eine obere Verschlußfolie von einer Blisterverpackung entfernt, um so später zu reinigendes Serviergeschirr einzusparen. Der Blister ist üblicherweise aus transparentem Kunststoff, und fällt somit nicht weiter ins Auge. Bei Kartoffelchips lässt sich eine solche einfache, zweiteilige Verpackung nicht, oder nur sehr aufwendig, anwenden. Bei ungleichförmigen Kartoffelchips hat sich ein einfacher, luftdichter Beutel aus einer gegebenenfalls bedampften oder bedruckten Folie durchgesetzt. Diese Verpackung ist aber nicht geeignet, als Servierbehälter zu dienen. Bei gleichförmigen Kartoffelchips hat sich eine Papprolle mit oder ohne Servierbehälter am Markt durchgesetzt. Diese herkömmlichen Verpackungen zur Aufnahme von gleichförmigen Kartoffelchips sind mit einer Innenverpackung aus einem Servierbehälter und einem Beutel aus Einfachfolie ausgestattet. Eine solche Verpackung ist z.B. aus der EP 1 059 244 A2 bekannt.
Die EP 1 059 244 A2 beschreibt eine zylindrische Dose zur Aufnahme von Kartoffelchips, die in dem Deckel einen Behälter für eine Sauce oder dergleichen enthalten. Die Dose kann dabei aus verschiedenen Materialien, beispielsweise Kunststoff oder dergleichen gefertigt sein. Mit eventuell vorhandenen zusätzlichen Innenverpackungen, Plastikschiffchen und einem Frischhaltebeutel kann diese Verpackung leicht 7 verschiedene Teile aufweisen. Das Zusammenfügen dieser Teile ist aufwendig und mit vielen einzelnen Arbeitsschritten verbunden.
Daher besteht ein Bedarf nach einer Verpackung, die einen Servierbehälter mit einer verringerten Anzahl an Bauteilen enthält.
Weiterhin besteht Bedarf nach einer Verpackung für Snacks, die fertigungstechnisch leicht herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung durch eine Verpackung
gelöst, die einen inneren Behälter zur Aufnahme der Snacks und einen, den inneren Behälter und die Snacks vollständig umschließenden Beutel aus Folie umfasst.
Bevorzugt ist die Folie aus randseitig miteinander verbundenen Folienteilen oder einem zu einer Hülle geformten Folienteil gebildet.
Durch den inneren Behälter kann der Kunde das Knabbergebäck servieren, ohne gesondertes Geschirr bereitstellen zu müssen. Durch die Wahl der Folienteile und des Behälters können die jeweiligen Bedürfnisse des Knabbergebäcks gesondert berücksichtigt werden. So können z.B. Salzstangen in einem becherförmigen Behälter und gleichförmige Kartoffelchips in einem schiffchenförmigen Behälter verpackt werden. Insbesondere gestattet es eine solche Verbundfolie, den Beutel an der offenen Seite des Behälters mechanisch stabiler zu gestalten, und somit auch das Packgut vor mechanischen Einwirkungen zu schützen. So kann das Knabbergebäck beispielsweise in einem Schiffchen gelagert sein, das sich in einem unter Überdruck stehenden Beutel befindet, der eine gewisse mechanische Stabilität erhält. Der Beutel kann auch unter Unterdruck stehen. Der Behälter und der Beutel können außerdem z.B. mit Verzierungen, wie Prägungen, versehen oder bedruckt bzw. bedampft sein.
Alternativ bevorzugt ist die Folie integral aus einem oder mehereren Folienteilen gebildet.
Damit benötigt die Verpackung nur Herstellung nur zwei Basismaterialien, den inneren Behälter und eine Folienzuführung. Durch einen integralen Aufbau des Beutels kann durch geeignete Schnittfuhrung der anfallende Verschnitt auf ein Minimum reduziert werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das in dem Behälter liegende Knabbergebäck durch den Beutel in dem Behälter lagefixiert.
Dabei umgibt der Beutel den Behälter so dicht, dass aus dem Behälter vorstehendes Knabbergebäck nicht aus dem Behälter fallen kann. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass die Verpackung gerade nicht auf dem Verpackungsgut aufliegt und dass der Bewegungsraum der einzelnen Snackeinheit so gering ist, dass sie ihre Lage im Behälter nicht verändern kann.
Vorzugsweise weist der Beutel eine im Querschnitt gekrümmte Oberfläche auf.
Durch die im Querschnitt runde Oberfläche kann die Verpackung eine Dose nachbilden. Diese Nachbildung kann durch einen entsprechenden Aufdruck noch verstärkt werden. Dadurch wird das Wiedererkennen des Produkts und somit die Akzeptanz der Verpackung vergrößert, was die Wiedererkennung erhöht
Vorzugsweise weist der Beutel an einem Ende mindestens eine Öffnung zum Aufhängen auf.
Durch die Aufhängeöffhung kann das Produkt auch hängend dem Kunden präsentiert werden.
Die Aufhängeöffhung kann als „Euroloch" ausgeführt sein, um mit handelsüblichen Displaysystemen angeboten werden zu können. Es lassen sich natürlich auch andere Befestigungsmöglichkeiten integrieren.
Bevorzugt weist der Beutel eine die aufrechte Positionierung ermöglichende Bodenaufstandsfläche auf.
Durch die Bodenaufstandsfläche kann die Verpackung senkrecht gestellt werden, was die Ähnlichkeit zu der herkömmlichen Papprolle und damit den Wiedererkennungswert noch weiter anhebt. Der Bodenteil kann auch in Längsrichtung angebracht werden, um ein liegendes Servieren des Knabbergebäcks in der kompletten Verpackung zu ermöglichen.
Bevorzugt wird die Bodenaufstandsfläche durch eine bodenseitig eingezogene und mit den Folienteilen verschweißte Bodenfolie gebildet. Dies ist fertigungstechnisch von Vorteil.
Vorzugsweise werden die Folienteile und die Bodenfolie integral aus einer einzigen Folie
gebildet, wobei der Bodenteil aus einer V- oder W-fÖrmigen Einfaltung der Folie gebildet wird.
Dies ist fertigugstechnisch von Vorteil, da hierdurch z.B. der Verschnitt reduziert werden kann.
Vorzugsweise wird die Bodenaufstandsfläche mindestens eine bodenseitige Schweißnaht oder -kante aufweisen. Auf dieser Naht bzw. Kante kommt die Verpackung zu stehen.
Durch Bilden der Bodenaufstandsfläche durch mindestens eine bodenseitige Schweißnaht bzw. -kante, kann die Verpackung beispielsweise unter Druck stehen, und die Bodenfolie auswölben, ohne dass die Verpackung deswegen umfallen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Beutel einen wiederverschließbaren Verschluss auf.
Damit kann ein Konsument eine Verpackung öffnen, ohne den gesamten Inhalt innerhalb kurzer Zeit verzehren zu müssen. Der wiederverschließbare Verschluss ist bevorzugt luftdicht.
Vorzugsweise wird der wiederverschließbare Verschluß durch mindestens eine in den Folienteilen gebildete Verschlusseinrichtung gebildet.
Damit kann die Verschlusseinrichtung schon vor dem Formen des Beutels in den Folienteilen eingearbeitet sein.
Bevorzugt wird die Verschlußeinrichtung durch einen Klett- oder Klebestreifen gebildet.
Alternativ bevorzugt schließt die Verschlusseinrichtung durch Formschluss.
Dabei ist die Verschlusseinrichtung bevorzugt durch eine Nut/Federverschlusseinrichtung
, gebildet.
* Bevorzugt ist die Verschlusseinrichtung durch eine Klettverbindung gebildet.
Damit kann der Benutzer durch einfaches Zusammenpressen der wiederverschließbaren Verschlusseinrichtung die Verpackung wieder verschließen.
5
Vorzugsweise wird der wiederverschließbare Verschluß durch einen Knick- oder Rollbereich und einen Clip, eine Klammer oder ein Haft- oder Elastikband gebildet.
Durch diese einfache wiederverschließbare Verschlusseinrichtung kann eine sehr einfache Verpackungsfolie gewählt werden, die keine hohen Anforderungen an die Positionierung während des Verschweissens bzw. Ausschneidens stellt.
In einer bevorzugten AusführungsfÖrm ist zumindest ein Folienteil transparent.
Damit ist es möglich, dass ein Kunde die Stapelchips in der Verpackung sehen kann. Dies ist bei den herkömmlichen Papprollen nicht möglich.
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Vorzugsweise weist die Verpackung eine Versiegelung auf.
Damit wird sichergestellt, daß der Inhalt der Verpackung nicht durch vorzeitiges Öffnen und Wiederverschließen verunreinigt, ausgetauscht oder beeinträchtigt wird.
Bevorzugt ist die Versiegelung eine Siegelnaht.
Damit kann die Verpackung die Versiegelung integral bilden, ohne zusätzliche Elemente zu benötigen.
Vorzugsweise weist die Verpackung eine Öffhungshilfe auf.
Damit kann z.B. ein Aufreissfaden, eine spezielle Nahtgestaltung oder dgl. gemeint sein.
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Bevorzugt ist die Verpackung mit einem Schutzgas gefüllt.
Durch eine innere Schutzatmosphäre, die beispielsweise sauerstoffarm, besonders rein, oder feuchtigkeitsarm ist, kann die Haltbarkeit im ungeöffneten Zustand der Verpackung gesteigert werden. Das Schutzgas kann einen Überdruck im Beutel entfalten und somit je nach Überdruck einen mehr oder weniger steifen Körper bilden, der die im inneren Behälter befindlichen Snacks vor äusseren mechanischen Einflüssen schützt. Dieser Schutz dient hauptsächlich dazu, Transportschäden zu vermeiden. Da die Snacks in der Verpackung nach dem Öffnen meist nur noch örtlich begrenzt transportiert werden, ist dieser mechanische Schutz nach dem ersten Öffnen nicht mehr vorrangig.
Bevorzugt besteht zumindest eines der Folienteile aus einer Verbundfolie.
Durch die Verbundfolie kann der Beutel nach speziellen Anforderungen gebildet werden. So
u sind, für sehr empfindliche Snacks isolierende Verpackungen möglich, z.B. bedampfte Folien ' zum Schutz gegen Licht, etc.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen.
Figur 1 zeigt eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer für gleichförmige Kartoffelchips (Stapelchips) ausgelegten erfindungsgemäßen Verpackung.
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der Verpackung von Figur 1.
Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der geschlossenen Verpackung von Figur 1.
Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der geöffneten Verpackung von Figur 1.
Figur 5 stellt eine geschlossene Verpackung für längliches Knabbergebäck dar.
Figur 6 stellt eine wiederverschlossene Verpackung für längliches Knabbergebäck dar.
Figur 7 stellt eine Perspektiv- und Seitenansicht einer bedruckten Verpackung gemäß Figur 1 dar, die eine Dose nachbildet.
In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Verpackung in Frontansicht dargestellt. In der Mitte ist das Knabbergebäck 12, im wesentlichen flache Stapelchips in einem Behälter 8, hier ein Plastikschiffchen, angeordnet. Ein Beutel aus Folienteilen 2 fixiert das Knabbergebäck 12 in dem Behälter 8. Der Beutel aus Folienteilen 2 weist an den Seiten feste Verbindungsnähte 16 auf, durch die die einzelnen Folienteile 2 fest miteinander verbunden sind. Die Verpackung weist am oberen Ende eine Siegelnaht 18 auf, an der die zwei Folienteile 2 relativ leicht voneinander getrennt werden können. An der Siegelnaht 18 ist ein Bereich als Öffhungshilfe 24 ausgebildet, an der die Folienteile 2 nicht miteinander verschweißt sind. An der Siegelnaht 18 ist weiterhin eine Öffnung 20, ein „Euro-Loch", erkennbar, mit dem die Verpackung an herkömmliche Verkaufsgestelle gehängt werden kann. Unterhalb der Siegelnaht 18 ist in den Folienteilen eine Nut/Federverschlusseinrichtung 22 zum Wiederverschließen angebracht. Am Boden weist die Verpackung eine eingezogene, und mit den anderen Folienteilen 2 verschweißte Bodenfolie 30 auf. Die hier dargestellte bevorzugte Ausführungsform kann auf dem Rand der Verbindungsnähte 16 aufrecht stehen. Alternativ (nicht gezeigt) ist die Folie durch ein rückgefaltetes und randseitig miteinander verbundenes Folienteil gebildet.
% Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der Verpackung von Figur 1. Die Bezugszeichen sind dieselben * wie in Figur 1 und werden deshalb nicht gesondert beschrieben. Die Seitenansicht zeigt deutlich, dass die Verpackung zwischen der Nut/Federverschlusseinrichtung 22 und der Siegelnaht 18 im Wesentlichen flach ist.
5
Figuren 3 und 4 zeigen die entsprechenden perspektivischen Darstellungen der Verpackung aus den Figuren 1 und 2 jeweils in geschlossenem und in geöffnetem Zustand. Besonders gut sichtbar ist dabei der eingezogene Bodenteil 30. In dieser Abbildung ist die Verpackung integral aus einem einzigen Folienteil mit W-förmig eingezogenem Boden 30 geformt. In Figur 3 ist sowohl die Siegelnaht als auch die Nut/Federverschlusseinrichtung 22 geschlossen. In Figur 4 ist die Siegelnaht 18 und die Nut/Federverschlusseinrichtung 22 geöffnet, und der Behälter 8 mit den Snacks 12 ist nahezu völlig aus "dem Beutel herausgezogen. Die Verpackung wird durch einfaches Zurückschieben des Behälters 8 und Zudrücken der Nut/Federverschlusseinrichtung 22 wieder verschlossen.
Figur 5 und Figur 6 stellen jeweils eine ähnliche Verpackung für längliches Knabbergebäck 12 dar. In Figur 5 ist die Verpackung noch ungeöffnet. Die Hauptunterschiede liegen in der anderen Anordnung der Öffnung 20, der Wiederverschlusseinrichtung und des Behälters 8. Der Behälter 8 ist hier nicht als Schiffchen sondern als Becher ausgeführt. Damit ist diese Verpackung auch in der Lage z.B. Salzstangen, Grissini oder ähnlich längliches Gebäck zu verpacken. Die Öffnungen 20 sind jeweils für breite Doppelstangen- und Einzelstangen-Aufhänger getrennt. Dadurch ist auch eine verzierende Ausgestaltung der Öffnungen 20 möglich. Die Siegelnaht 18 kann ebenfalls als verzierendes Element ausgestaltet werden. Die Verschlusseinrichtung ist hier eine Wellenprägung 26, die der Folie als Knickstelle dient, und ein Haftstreifen 28, der auf den Beutel aufgeklebt ist. Der Haftstreifen 28 kann gegebenenfalls auf der Rückseite angebracht sein, um die Gestaltung der Verpackung nicht einzuschränken.
In Figur 6 ist die Verpackung wiederverschlossen. Der Oberteil der Verpackung ist an der Wellenprägung 26 umgeknickt und lässt somit keinen Luftaustausch mehr zu. Damit sich die Knickstelle nicht wieder auffaltet, ist der Oberteil mit dem Haftstreifen 28 an der Verpackung festgeklebt.
Figur 7 zeigt einen möglichen Aufdruck auf einer Verpackung, die eine Dose nachbildet, wobei die Nachbildung nur auf einer Seite wirken kann. Wie in der Seitenansicht sichtbar, kann die optische Täuschung von der Seite nicht aufrecht erhalten werden. Durch durchlaufende, parallele Hell/Dunkel-Unterschiede kann ein zylindrischer Eindruck hervorgerufen werden. Durch die ovale Ausgestaltung des Oberteils mit entsprechendem Deckelaufdruck kann der Eindruck einer
.s zylinoMschen Dose weiter verstärkt werden.

Claims (22)

1. Verpackung für Snacks (12) oder dergleichen, insbesondere Stapelchips, die einen inneren Behälter (8) zur Aufnahme der Snacks (12) und einen, den inneren Behälter (8) und die Snacks (12) vollständig umschließenden Beutel aus Folie (2) umfasst.
2. Verpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aus randseitig miteinander verbundenen Folienteilen (2) gebildet ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Behälter (8) befindlichen Snacks (12) durch den Beutel in dem Behälter (8) lagefixiert werden.
4. Verpackung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Beutel eine im Querschnitt gekrümmte Oberfläche aufweist.
5. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Beutel an seinem einen Ende mindestens eine Öffnung (20) zum Aufhängen der Verpackung aufweist.
6. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Beutel eine die aufrechte Positionierung ermöglichende Bodenaufstandsfläche aufweist.
7. Verpackung gemäß Anspruch 6, wobei die Bodenaufstandsfläche durch eine bodenseitig eingezogene und mit den Folienteilen (2) verschweißte Bodenfolie (30) gebildet wird.
8. Verpackung gemäß Anspruch 7, wobei die Folienteile (2) und die Bodenfolie (30) integral aus einem einzigen Folienteil gebildet werden, wobei die Bodenfolie (30) aus einer V- oder W-förmigen Einfaltung des Folienteils gebildet wird.
9. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Bodenaufstandsfläche mindestens eine bodenseitige Schweißnaht bzw. Schweißkante aufweist.
10. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Beutel einen wiederverschließbaren Verschluss aufweist.
11. Verpackung gemäß Anspruch 10, wobei der wiederverschließbare Verschluss durch mindestens eine in den Folienteilen gebildete Verschlusseinrichtung gebildet ist.
12. Verpackung gemäß Anspruch 11, wobei die Verschlusseinrichtung durch einen Klebe- oder Klettstreifen gebildet wird.
13. Verpackung gemäß Anspruch 11, wobei die Verschlusseinrichtung formschlüssig ausgebildet ist.
14. Verpackung gemäß Anspruch 11, wobei die Verschlusseinrichtung durch eine Nut/Federverschlusseinrichtung (22) gebildet wird.
15. Verpackung gemäß Anspruch 11, wobei die Verschlusseinrichtung durch eine Klettverbindung gebildet wird.
16. Verpackung gemäß Anspruch 11 wobei der wiederverschließbare Verschluß durch einen Knick- oder Rollbereich (26) und einen Clip, eine Klammer oder ein Haft- (28) oder Elastikband gebildet wird.
17. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Folienteil (2) transparent ist.
18. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Verpackung eine Versiegelung aufweist.
19. Verpackung gemäß Anspruch 18, wobei die Versiegelung eine Siegelnaht (18) aufweist.
20. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Verpackung eine Öffnungshilfe (24) umfasst.
21. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Verpackung mit einem Schutzgas gefüllt ist.
22. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Folienteil eine Verbundfolie ist.
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