DE20103692U1 - Hängende Wäschetrockenvorrichtung - Google Patents

Hängende Wäschetrockenvorrichtung

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DE20103692U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 
    • D06F57/12Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  specially adapted for attachment to walls, ceilings, stoves, or other structures or objects
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Hängende Wäschetrockenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zur Aufnahme der Wäsche vorgesehene Rahmen durch zwei Seile über vier Rollen mit einer Kurbel/einem Elektromotor unter die Zimmerdecke ziehen läßt.
Beschreibung.:-
Es sind Waschetrocken-GestelJe bekannt, bei denen eine scherenartig aufklappbare Ständervorrichtung aufzustellen ist, oder bei denen aufklappbare Metallrahmen mit Leinenregistern in der Badewanne aufzustellen bzw. am Wannenrand einzuhängen sind, oder die an der Wand befestigt und durch Herausziehen von an Teleskoparmen angebrachten Stangen gekennzeichnet sind und vieles andere mehr.
Der im Schutzansprirch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass durch ein in Benutzung befindliches Trockengestell der bekannten Bauweisen erheblicher Platz, beansprucht wird und das Badezimmer und speziell die Badewanne nur noch beengt oder gar nicht mehr nutzbar ist. Nutzer von mobilen Scherenständern etc. sind gezwungen, das Trockengestell aus der Wanne/aus dem Badezimmer zu räumen an einen Ort, wo es nach Nutzung des Badezimmers nicht selten ebenfalls Im Wege ist und erneut umgestellt werden muß, was besonders bei voll bestückten Wäseheständern mühselig ist. Auch muß- für mobile Trockenvorrichtungen Stauraum für die Lagerung bei Ntchtbenutzung geschaffen werden.
Aufgabe der vorliegendenErfindung ist/es, mitßlickauf die ßadezimmersituatron in Gebäuden -aus der Gründerzeit, die sich durch extreme JZimrnerdeckenhöhe, aber oft eine schmale Grundfläche auszeichnet, eine Wäschetrockenvorrichtung zu schaffen, bei der die gleichzeitige Nutzung von Trockner und Badewanne/Badezimmer möglich ist. Mit der Erfindung wird erreicht, dass die hängende Wäschetrockenvorrichtung in Arbeitshöhe bestückt (Fig. 9) und mit einer Kurbel bzw. optional mit einem Elektromotor bis unter die Zimmerdecke gezogen werden kann. Die darunter liegende Badewanne fängt abtropfendes Wasser der aufgehängten oder aufgelegten Wäsche problemlos auf und bleibt dennoch ungehindert die ganze Trockenzeit über nutzbar (Fig 10).
Zudem trocknet die Wäsche im Winter in der Regel schneller als auf den Wäschetrockengestellen r die auf. dem Fußboden aufgestellt werden,- da in beheizten hohen Räumen die Wärme- unter die Zimmerdecke steigt und daher dieser Bereich wärmer ist. 1st die hängende Wäschetrockenvorrichtung nicht in Gebrauch, beansprucht sie, unter die Decke gezogen, keinen Platz.
Ein rechteckiger Metallrahmen (1), der mit Wäscheleinen (2) bzw. mit dünnen aufgelöteten Metallstäben (2) zur Aufnahme des Trockenguts bestückt ist, ist an seinen beiden Schmalseiten mit je zwei Bohrungen (3) versehen, die exakt so angebracht worden sind, das ihre Position die Länge der Schmalseite in drei gleiche Abschnitte unterteilt. Vier glerchlange Nylonseile (4,5,6,7) mit einem wenig geringeren Durchmesser als die Bohrungen sind an ihrem einen Ende jeweils durch die Bohrungen des Rahmens von außen an dessen Innenseite geführt und hier durch Verknoten am Entweichen aus der Bohrung verlässlich gehindert. Die anderen Enden der ISIylonseiJe sind durch die jeweils äußeren Bohrungen zweier kleiner MetaJlplatten (8,9) mit je 3 Bohrungen des gleichen Durchmessers wie jener im Rahmen von unten nach oben geführt und hier in gleicher Weise wie im Rahmen verknotet, sodass die Seile eine feste Verbindung zwischen Rahmen und Me-
tallplatten darstellen. Durch die jeweils mittlere Bohrung der beiden Metallplatten ist je ein langes Nylonseil (10,11) von oben nach unten geführt und ebenfalls so verknotet, dass ein Entweichen aus der Bohrung unmöglich wird. Diese beiden Seile, von denen das eine um die Abmessung der Längsseite des Rahmens länger ist als das andere,-sind jeweils über zwei einzelne Rollen (12,13), die an der Zimmerdecke im Abstand der Abmessung der Längsseite des Rahmens, durch Haken zu befestigen sind, geführt zu einer Doppelrolle (14), die ebenfalls an der Zimmerdecke wenige Zentimeter von der Gebäudewand entfernt durch einen Haken in der durch die anderen beiden Rollen gegebenen Achse zu befestigen ist. über diese Doppelrolle werden die Seile zu einer Kurbel (15) geführt, durch die beide Seile auf eine Seiltrommel aufgewickelt werden und die mit einer vom Nutzer lösbaren Rücklaufsperre ausgestattet ist. Hier kann optional auch ein Elektromotor mit Getriebe zum Einsatz kommen.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindungen in einzelnen JDetailansichten dargestellt und zwar .zeigen
Rg. 1 in perspektivischer Ansicht die Aufhängung des Metallrahmens (T) mit Register (2) durch 4 kurze Nylonseile (4,5,6,7) an zwei Metallplatten (8,9), an denen die langen Seile (11,12) zum Hochziehen des Rahmens befestigt sind.
Fig. 2 die linke Seitenansicht der Aufhängung
Fig. 3 die linke Seitenansicht der Verknotung von zwei kurzen (4,5) und einem langen (1 Q) Nylonseil
Fig. 4 eines der beiden Metallplättchen (8,9)
Fig. 5-8 die Führungsrollen der langen Seile (12,13,14)
Fig. 9 die Position zum Bestücken mit Wäsche
Fig. 10 die Position zum Trocknen bzw. die Zwischenlagerung bei Nichtnutzung.

Claims (5)

1. Wäschetrockenvorrichtung von Haushaltswäsche in geschlossenen Räumen, bestehend aus einem rechteckigen Metallrahmen (1) mit einem Register aus Leinen oder Metallstäben (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen an seinen beiden Schmalseiten an jeweils zwei Bohrungen (3) durch in diesen befestigte stabile Nylonseile (4, 5, 6, 7), die ihrerseits mit je einer 3-fach gelochten Metallplatte (8, 9) verknotet sind, aufhängbar ist.
2. Hängende Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Anspruch 1 beschriebene Vorrichtung (1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9) durch zwei stabile Nylonseite (10, 11), die mit den Metallplatten (8, 9) verknotet sind und sich in ihrer Länge dadurch unterscheiden, dass das eine Seil (10) um die- Abmessung der Längsseite des Metallrahmens länger ist als das andere (11), und die über zwei an der Zimmerdecke zu befestigenden Rollen (12, 13) und eine ebenda zu befestigende Doppelrohre (14) geführt werden, auf- und abwärts bewegbar ist.
3. Hängende Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, dass sie durch die langen Seile (10,11) durch deren gleichzeitige Aufwicklung auf einer Seiltrommel mit einer Kurbel (15), die mit einer vom Nutzer entsperrbaren Rücklaufsperre versehen ist von Hand, bzw. optional mit einem Elektromotor mit Getriebe auf und abwärts bewegt werden kann.
4. Hängende Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie heruntergelassen von jedem Nutzer in einer ihm bequemen Höhe mit Wäsche bestückt werden kann, hochgezogen in Trockenposition bzw. bei Nichtnutzung den Raum unter sich aber unbehindert nutzbar beläßt.
5. Hängende Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Nichtnutzung kein zusätzlicher Stauraum benötigt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1536053A2 (de) * 2003-11-27 2005-06-01 Gianluigi Campanale Vorrichtung für Bade- oder Duschwanne
WO2006095246A1 (en) * 2005-03-08 2006-09-14 Pinheiro Jose Joaquim Da Costa Multifunctions ceiling drying rack
DE202018104760U1 (de) 2017-10-26 2018-10-25 Tomasz Dabrowski Decken-Wäschetrockner

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