DE2009973C3 - Abgedichteter Reißverschluß - Google Patents

Abgedichteter Reißverschluß

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DE2009973C3
DE2009973C3 DE19702009973 DE2009973A DE2009973C3 DE 2009973 C3 DE2009973 C3 DE 2009973C3 DE 19702009973 DE19702009973 DE 19702009973 DE 2009973 A DE2009973 A DE 2009973A DE 2009973 C3 DE2009973 C3 DE 2009973C3
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DE19702009973
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Henry Patrik Slough Buckinghamshire Masterson (Grossbritannien)
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NEW ZIPPER Co Ltd SLOUGH BUCKINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
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NEW ZIPPER Co Ltd SLOUGH BUCKINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/32Means for making slide fasteners gas or watertight

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Description

Die Erfindung betrifft einen abgedichteten Reißverschluß, dessen Kuppelglieder in einer Falte ihrer Tragbänder befestigt sind, die mit Dichtflächen über und unter den Kuppelgliedern bei geschlossenem Reißverschluß dichtend aneinanderliegen, mit einem zum Kuppeln und Entkuppeln der Kuppelglieder dienenden Schieber, dessen Öffnungskeil zwischen die Kuppelgliedreihen eingreift und mit einem die Unterseite des Schiebers in dessen Schließstellung abdichtenden Endglied, welches mit den Tragbändern dicht verbunden ist.
Bei derartigen Reißverschlüssen sind die Kuppelglieder in einer Falte ihres aus einem Gewebe, aus Plastikmatc-'3i, gummibeschichtetem Gewebe oder ähnlichem fle ;blem Material bestehenden Tragbandes mittels die Falte außen umgreifender Klemmglieder gehalten, welche der Schieber mit seinen Führungsschenkeln entlang dem Reißverschluß gleitend verschiebbar umgreift. Die die Kuppelglieder aufnehmenden Falten verlaufen üblicherweise, jedoch nicht notwendigerweise, benachbart zu den freien Rändern der flexiblen Tragbänder. Beispiele für Verschlüsse dieser Art sind in den GB-PS 998,769 535,769 536 und 769 537 beschrieben.
Durch die Anordnung der Kuppelglieder in einer Falte ihres Tragbandes und durch das dichte Aneinan-Undichtigkeiten auftreten, insbesondere, wenn bei geschlossenem Reißverschluß eine die Tragbänder quer zur Längsrichtung des Reißverschlusses auseinanderziehen zu trachtende Zugkraft auf den Reißverschluß einwirkt.
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst, einen Reißverschluß mit den eingangs erwähnten Merkmalen derart zu verbessern, daß trotz des zwischen die Gliederreihen eingreifenden öffnungskeils des Schiebers jedwede Undichtigkeiten vermieden sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß im Bereich des Endgliedes zwischen die Kuppelglieder eingreifende Dichtungseinlagen vorgesehen sind wel-
ehe bei geschlossenem Reißverschluß über und unter den Kiippelgliedern an den Dichtflächen der Tragbänder anliegen und deren die Kuppelglieder aufnehmenden Falten überbrücken.
Dadurch werden auch die Spalte, welche an den Um· lenkstellen der aus den Falten, in denen die Kuppelgliedreihen befestigt sind, herauslaufenden Teile der Tragbänder zwischen diesen unter und über den Kuppelgliedreihen gebildet werden, zu der zwischen dem Schieber und dem Endglied des Reißverschlusses gebil·
so deten öffnung hin abgedichtet, so daß Flüssigkeit durch den Schieber hindurch und solche Spalte nicht in der von den Falten umschlossenen Raum eintreten kann Das Eintreten von Flüssigkeit in diesen Raum ist zwai für die Dichtigkeit des Reißverschlusses bedeutungslos
SS solange die unter den Kuppelgliedreihen aus den Falten heraustretenden Teile der Tragbänder dicht aneinanderliegen. Wenn jedoch der Reißverschluß quer zu seiner Längserstreckung durch eine Zugkraft belastet wird, können diese Teile der Tragbänder voneinandei abgehoben werden, so daß dann im von den Falten um schlossenen Raum vorhandene Flüssigkeit zwischer den Tragbändern hindurchtreten kann. Eine solche Un dichtigkeit ist durch die Erfindung dadurch zuverlässig beseitigt daß Flüssigkeit gar nicht erst in diesen vor
6s den Falten umschlossenen Raum eintreten kann. .. Vorzugsweise sind die Dichtungseinlagen jeweils ah aus Weichkautschuk bestehende Streifen ausgebildet. Die Eingriffsköpfe der Kuppelglieder können im Be
reich der Dichtungseinlagen entweder in diese eingebettet oder von diesen umschlossen sein, oder sie können vor der Anbringung der Dichtungseinlagen ganz «ler teilweise entfernt worden sein.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele von Reißverschlüssen gemäß Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zwgt
F i g. 1 die Ansicht des Endgliedes eines Reißverschlusses von der Außenseite her, mit dem Schieber in kurzem Abstand von der Schließstellung,
Fig.2 einen Schnitt entsprechend der Linie 11-Π in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie HI-III in F i g. 1,
Fig.4 einen Schnitt, welcher den Schieber in der Schließstellung am Reißverschluß darstellt,
F i g. 5 eine Ansicht der Außenseite des Endgliedes des Verschlusses mit dem Schieber in Schließstellung,
F i g. 6 die teilweise weggebrochene Ansicht des oberen Endgliedes eines zweiten Ausführungsbeispieles μ des Reißverschlusses, mit Verschluß und Schieber in Schließstellung,
F i g. 7 eine Ansicht entsprechend F i g. 3 der ersten Ausführung und
Fig.8 einen Schnitt entsprechend der Linie VIII-VIII in F i g. 6.
Der Reißverschluß weist zwei aus gummibeschichtetem Gewebe bestehende Tragbänder 10,11 auf, welche am oberen Endglied 12 des Verschlusses fest miteinander verbunden sind. Jeder Verschlußteil weist in bekannter Weise eine Reihe innerer Kuppelglieder 14 auf, welche durch äußere Klemmglieder 15 in Falten der Tragbänder gehalten werden und mit Eingriffsköpfen bei geschlossenem Reißverschluß mit den Eingriffsköpfen der anderen Kuppelgliedreihe verhakt sind.
Der Schieber 16 des Verschlusses weist einen Öffnungskeil 17 fir das Auseinandertreiben der Kuppelglieder und Gliedführungsflansche auf, die im Zusammenwirken mit dem Öffnungskeil 17 beim Verschieben des Schiebers zu dem oberen Endglied hin dazu dienen, die Kuppelglieder miteinander in Eingriff zu führen.
Am Endglied 12 sind die beiden Teile des Reißverschlusses durch einen unter Einschluß der Klemmglied τ ange'ormten Block 21 aus Kautschuk oder Plastikmaterial fest miteinander verbunden.
Wenn sich der Schieber in Schließstellung am Endglied 12 befinde t, verbleibt durch den Öffnungskeil 17 eine öffnung 22 zwischen den Teilen des Reißverschlusses. Im übrigen weist der Verschluß die in F i g. 2 im Schnitt dargestellte Form auf. in welcher die flexi- so blen Tragbänder 10 und U fest mit ihren Dichtflächen 23 und 24 aufeinandergepreßt und dann in voneinander weg nach außen verlaufender Richtung rückgefaltet sind, so daß sie im wesentlichen in derselben Ebene liegen und einerseits eine Rinne 26 von divergierend SS gekrümmtem Querschnitt und andererseits zwei sich zu beiden Seiten der Kuppelglieder 14 gegenüberliegende, ebenfalls divergierend gekrümmten Querschnitt aufweisende kanalförmige Spalte 40,41 bilden. Sowohl die Rinne 26 als auch die Spalte 40,41 münden in die öffnung 22 und bilden somit mögliche Durchtrittsstellen für eine Flüssigkeit. Dabei sind die Spalte 40, 41 von besonderer Bedeutung, wenn der Reißverschluß einer querverlaufenden Zugspannung unterworfen wird, d. i;. wenn eine Zugkraft ger»»äÜ F i g. 2 nach links und t>i rechts auf die Tragbänder 10 und 11 ausgeübt wird. Eine solche Zugkraft kann dazu führen, daß die Tragbänder an den Dichtungsflächen 24 voneinander abgehoben werden, so daß zwischen der Rinne 26 und dem Spalt 41 ein Durchlaß entsteht und vor. der Innenseite des Verschlusses her ein Durchtritt in die Spalte und entlang diesen in die öffnung 22 offen ist.
Im Bereich des Endgliedes 12 ist, beispielsweise durch Schweißung, Vulkanisieren oder Kleben, an den flexiblen Tragbändern 10, 11 eine durch eine an den Tragbändern 10 und 11 befestigte gummibeschichtete Auflage 29 gehaltene und an dieser iiefestigte Unterlage 28 aus hartem aber dabei flexiblem Gummi befestigt Die Unterlage und die Auflage dienen außerdem zum Verbinden der Enden der Tragbänder.
In einer rechteckigen Fassung befestigt befindet sich ein aus weichem Kautschuk bestehendes Dichtungsglied 30, dessen Oberseite so geformt ist, daß sie der gekrümmt divergierenden Rinne 26 angepaßt ist Jeweils eine aus Weichkautschuk bestehende streifenförmige Dichtungseinlage 42, 43 überbrückt jedes der Endstücke der beiden Falten am Endglied des Reißverschlusses unter Einschließung der Kuppelglieder. Während die Seitenteile der Unterlage 28 an den Tragbändern 10 und 11 befestigt sind, ist das Dichtungsglied 30 mit den zugeordneten Fortsätzen 31 und 32 nicht derart befestigt, wodurch für den Öffnungskeil 17 der Durchgang für das öffnen und Schließen des Reißverschlusses frei bleibt Wie aus F i g. 3 ersichtlich, weist die Unterseite des Öffnungskeils 17 eine Vertiefung auf. damit er frei über das Dichtglied 30 gleiten kann.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, befinden sich die beiden Tragbänder 10, 11 bei geschlossenem Reißverschluß in druckbelasteter, abdichtender Oberflächenberührung mit der Oberseite des Dichtgliedes 30. wodurch jeglicher Durchtritt einer Flüssigkeit von der öffnung 22 entlang der Rinne 26 verhindert wird. Die Unterlage 28 und die Auflage 29 dienen der Abstützung des Dichtgliedes 30. Der Schieber 16 greift an den Klemmgliedern an und preßt damit die beiden Dichtungseinlagen 42, 43 dichtend gegeneinander und verhindert damit jeglichen Eintritt von Flüssigkeit in die Spalte 40.41.
Bei dem in F i g. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden streifenförmigen Dichtungseinlagen 42, 43 ersetzt durch zwei versetzt einander gegenüber angeordnete elastische Stege 142, 143. Diese Stege sind an ihren unteren Enden mit dem Dichtglied 30 verbunden und jeweils zwischen zwei benachbarten •Kuppelgliedern 14 der beiden Reißverschlußteile angeordnet Während bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel die Eingriffsköpfe der Kuppelglieder unter den Dichtungseinlagen 42. 43 entfernt sind, ist dies bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht der Fall (F i g 6 stellt zwar zwei der Eingriffsköpfe als entfernt dar. Dies dient jedoch lediglich der übersichtlichen Darstellung.). Bei geschlossenem Reißverschluß entsprechend F i g. 6 und 8 stehen die beiden Stege 142, 143 untereinander und mit dem jeweils gegenüberliegenden flexiblen Tragband 10,11 in Berührung und verhindern damit jeglichen Eintritt von Flüssigkeit durch die Spalte 40,41.
Das Dichtglied 30 und die Unterlage 28 können auch, etwa durch Formpressen, einstückig hergestellt sein. Ebenso kann die Unterlage 28 einstückig mit der Auflage 29 geformt sein. Wahlweise können auch andere Mittel Anwendung finden, um die divergierend gekrümmte Rinne 26 gegen die öffnung 22 hin abzudichten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abgedichteter Reißverschluß, dessen Kuppelglieder in einer Falte ihrer Tragbänder befestigt sind, die mit Dichtflächen über und unter den Kuppelgliedern bei geschlossenem Reißverschluß dichtend aneinanderliegen, mit einem zum Kuppeln und Entkuppeln der Kuppelglieder dienenden Schieber, dessen Öffnungskeil zwischen die Kuppelgliedreihen eingreift und mit einem die Unterseite des Schiebers in dessen Schließstellung abdichtenden Endglied, welches mit den Tragbändern dicht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endgliedes (21, 30) zwischen die Kuppelglieder (14) eingreifende Dichiungseinlagen (42, 43, 142, 143) vorgesehen sind, welche bei geschlossenem Reißverschluß über und unter den Kuppelgliedern (14) an den Dichtflächen (23,24) der Tragbänder (10, II) anliegen und deren die Kuppelglieder (14) aufnehmenden Falten überbrücken.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Dichtungseinlagen (42,43) angeordneten Eingriffsköpfe der Kup-
derliegen der an die Falte anschließenden Teile des Tragbandes ist ein derartiger Reißverschluß weitgehend flüssigkeitsdicbt, insbesondere, wenn die Unterseite des Schiebers in dessen Schließstellung am End glied des Reißverschlusses abgedichtet ist Die bloße Abdichtung der Unterseite des Schiebers in dessen Schließstellung reicht jedoch zu einer einwandfreien Abdichtung noch nicht aus. weil entlang der Unterseite der Tragbänder dort wo sie zur Bildung der unteren Diclrtfläche aneinanderstoßen, eine Rinne entsteht entlang welcher Flüssigkeit durch den Schieber hindurch eintreten kann.
Zur Behebung dieser Undichtigkeitsstelle ist bei einem anderen bekannten abdichtenden Reißverschluß
(GB-PS 879 771. DT-AS 1 139803) das die Unterseite des Schiebers in dessen Schließstellung abdichtende Endglied länger als der Schieber, so daß es in dessen Schließstellung über den Schieber hinausragt und dort teilweise in die Rinne an der Unterseite der aneinanderstoßenden Tragbänder eingreift Es hat sich jedoch gezeigt daß auch bei diesem bekannten Reißverschluß wegen des auch in der Schließstellung zwischen die Kuppelsliedreihen des Reißverschlusses eingreifenden Öffnungskeils des Schiebers und der dadurch zwischen
pelglieder (14) in den Dichtungseinlagen (42, 43) 25 den Kuppelgliedreihen verbleibenden öffnung noch
eingebettet oder von diesen umschlossen sind.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die im Bereich der Dichtungseinlagen (42,43) angeordneten Eingriffsköpfe der Kuppelglieder (14) ganz oder teilweise entfernt sind.
4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Dichtungseinlagen jeweils als aus Weichkautschuk bestehende Streifen ausgebildet sind.
5. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dichtungseinlagen als in Längsrichtung der Kuppelgliedreihen gegeneinander versetzt angeordnete Stege (142,143) aus einem elastischen Material ausgebildet sind.
DE19702009973 1969-04-09 1970-03-03 Abgedichteter Reißverschluß Expired DE2009973C3 (de)

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DE2009973A1 DE2009973A1 (de) 1971-01-07
DE2009973B2 DE2009973B2 (de) 1975-01-09
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